DE2822187C3 - Verfahren zur Herstellung eines längswasserdichten Kabels - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines längswasserdichten KabelsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines längswasserdichten Kabels oder einer
längswasserdichten Kabelverbindung, die eine Anzahl innerhalb eines Außenmantels liegender Adern enthalten,
wobei in den Raum zwischen den Adern untereinander und in den Raum zwischen den Adern
und dem Außenmantel ein flüssiges oder pastenartiges Abdichtungsgemisch eingeführt wird, das ein vulkanisierbares
Silikongummi und ein Verdünnungsmittel enthält und das nach Vulkanisierung des Silikongummis
eine wasserdichte Abdichtung bildet
Ein derartiges Verfahren, das sich auf die Herstellung längswasserdichter Kabel richtet, ist aus der offengelegten
niederländischen Patentanmeldung 74 08 740 bekannt
Bei dem bekannten Verfahren wird ein unter dem Einfluß von Feuchtigkeit vulkanisierbares Silikongummi
verwendet, das als Verdünnungsmittel ein Silikonöl oder
ein schnell verdampfendes Lösungsmittel enthalten kann.
Es hat sich herausgestellt, daß ein nach Vulkanisierung
des Silikongummis dauernd in der gebildeten Wasserabdichtung vorhandenes Verdünnungsmittel die
gewünschten Eigenschaften des Stoffes, wie Elastizität und Feuchtigkeitsdichtigkeit, fördert
Das bekannte dauernd vorhandene Verdünnungsmittel Silikonöl hat sich bewährt, weist aber den für
praktische Anwendungen wesentlichen wachteil auf, daß es sehr kostspielig ist und außerdem Hautreizungen
verursacht, wodurch besondere Arbeitsschutzmaßnahmen getroffen werden müssen.
Die üblichen Lösungsmittel für Silikonharze, oder anders gesagt für Organopolysiloxane, wie sie z. B. in
der DE-AS 17 95198 erwähnt sind, haben sich als
-5 Verdünnungsmittel als nicht geeignet erwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verdünnungsmittel zu finden, die das obengenannte Mittel
ersetzen können und in Verbindung mit Silikongummi die gleichen günstigen Eigenschaften in bezug auf
Haftung, Elastizität und Feuchtigkeitsdichtigkeit wie die bekannte Kombination von Silikongummi und Silikonöl
besitzen, aber keine Hautreizungen verursachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem bei einem Verfahren der eingangs genannten Art als
'5 Verdünnungsmittel ein Cycloalkylbenzol verwendet
wird, dessen Cycloalkylgruppe 8 bis 15 Kohlenstoffatome
enthält und dessen Benzolring völlig oder teilweise chloriert sein kann.
Das bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendete Cycloalkylbenzol ist sehr gut kompatibel
mit Silikongummi, schwitzt nicht aus und bildet zusammen mit Silikongummi ein Abdichtungsgemisch,
das sich nach Vulkanisierung feuchtigkeitsdicht an die Adern und die Innenwand des Außenmantels anschließt,
·»■>
so daß eine längswasserdichte Kabel- oder Muffenverbindung erhalten wird. Es sei bemerkt, daß das
Abdichtungsgemisch nicht an den Adern und der genannten Innenwand haftet, wodurch eine optimale
Flexibilität, die vor allem für Kabel von Bedeutung ist,
ίο erhalten wird.
Sehr gut brauchbare Cycloalkylbenzolverbindungen sind Tripropylenbenzol, Tetrapropylenbenzol, chloriertes
Tripropylenbenzol, chloriertes Tetrapropylenbenzol sowie Gemische dieser Stoffe.
r>5 Ein besonders geeignetes Verdünnungsmittel ist
technisches Tetrapropylenbenzol, das u. a. unter dem Handelsnamen »Escane F« von Esso vertrieben wird.
Das technische Tetrapropylenbenzol wird bekanntlich dadurch erhalten, daß Benzol mit technischem Tetra-
M) propylen alkyliert wird, das ein Gemisch zyklisierter Olefine mit einer mittleren Anzahl von etwa 12
Kohlenstoffatomen pro Molekül ist. Das obenerwähnte »Escane F« ist das Alkylierungsprodukt von Benzol mit
einem Gemisch zyklisierter Olefine, das etwa 77
hi Gew.-% Ci2-OIeHnC 10 Gew.-% Cn-Olefine, 4 Gew.-°/o
Cio-Olefine-und 9 Gew.-% Olefine mit 13 oder mehr
Kohlenstoffatomen enthält. Der Siedebereich liegt zwischen etwa 270 und 30O0C. Die Viskosität bei 2O0C
ist etwa 10-5m2/s und bei 6O0C etwa 4- 10-6m2
Tetrapropylenbenzol und in allgemeinerem Sinne Dodecylbenzol ist ein bekanntes Ausgangsprodukt für
die Herstellung von Detergentien, die nach Sulfonierung des Ausgangsprodukts erhalten werden.
Zum besseren Verständnis sei darauf hingewiesen, daß nichtzyklische Alkylbenzole, wie z. B. Dodecylbenzol mit einer geraden oder verzweigten Alkylkette, sich
nicht dazu eignen, als Verdünnungsmittel von Silikongummi bei dem Verfahren nach der Erfindung
verwendet zu werden.
Das Gewichtsverhältnis zwischen Cycloalkylbenzol und Silikongummi darf innerhalb weiter Grenzen
variieren und liegt im allgemeinen zwischen den Grenzen 1:2 und 20:1. Ein hoher Wert des
■J" =wichtsverhältnisses zwischen Cycloalkylbenzol und
bilikongummi bringt einen verhältnismäßig niedrigen Viskositätsgrad des Abdichtungsgemisches mit sich. Das
Gemisch fließt dadurch besser und wird leicht den oft
minimalen Raun; zwischen den fest verseilten Adern eines Kabels ausfüllen.
Bei Kabelverbindungen (auch als Muffenverbindungen bezeichnet) sind die Adern der miteinander zu
verbindenden Kabelenden aus dem verseilten Zustand freigemacht und elektrisch miteinander verbunden.
Bekanntlich wird dazu der Endteil jeder \Jer vom
Isoliermantel befreit und die frcigeiegten Aderteile in
einem Kabel werden z. B. mit Hilfe von Führungsklemmen, mit denen im anderen Kabel elektrisch verbunden.
Im allgemeinen wird ein Außenmantel oder Muffengehäuse, der oder das z. B. aus Gußeisen oder Kunststoff
besteht, angebracht Das Muffengehäuse ist mit einer Füllöffnung zum Einführen des Atuichtungsgemisches
versehen.
In einer derartigen an sich bekan. ten Kabelverbindung ist der gegenseitige Abstand der miteinander
verbundenen Adern im allgemeinen größer als der Aderabstand im Kabel selbst Das Abdichtungsgemisch
darf demnach einen verhältnismäßig hohen Viskositätsgrad und somit ein niedriges Gewichtsverhältnis
Cycloalkylbenzol: Silikongummi aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung liegt das Gewichtsverhältnis
Cycloalkylbenzol: Silikongummi zwischen den Grenzen3 :1 und 5 :1.
Das bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendete Silikongummi ist von üblicher Art und kann
z. B. aus einem Zweikomponentensystem bestehen, das durch ein Organopolysiloxan und ein Härtungsmittel,
z. B. ein Alkoxysilikat, gebildet wird. Gut brauchbar sind
vor allem die unter dem Einfluß von Feuchtigkeit vulkanisierenden Silikongummiarten, wie sie z. B. in der
vorgenannten niederländischen Patentanmeldung und der vorgenannten deutschen Auslegeschrift beschrieben
sind. Derartige Silikongummiarten sind käuflich erhältlieh, wie z. B. das unter dem Handelsnamen »Silastic 732
RTV« vertriebene Silikongummi von Dow Corning Corp. USA. Sie bestehen gewöhnlich aus einem
Gemisch eines Diorganopolysiloxans, eines Füllmittels, wie pyrogen Kieselsäure oder Kreide, eines Vernetzung ho
herbeiführenden Stoffes, wie Äthylsilikat, und eines
Vulkanisationskatalysators.
Es hat sich herausgestellt, daß die günstigsten Ergebnisse erzielt werden, wenn dem Handelsprodukt
eine zusätzliche Menge Füllmittel, wie pyrogenes SiO?, μ
Kreide oder Stärke, in einer Gewichtsmenge von 50 bis 200 Gew.-%, auf die Silikongummimenge bezogen,
hinzugefügt wird.
In den durch das Verfahten nach der Erfindung
erhaltenen Kabeln können die innerhalb des Außenmantels liegenden Adern, die zusammen auch als
Kabelseele bezeichnet werden, auf übliche Weise angeordnet sein. So kann die Kabelseele, wie es im
allgemeinen bei Fernmeldekabeln der Fall ist, aus verseilten isolierten Adern, z. B. in Form von Sterngruppen oder Paaren, oder aus verseilten Aderbündeln
aufgebaut sein. Die Aderisolierung besteht z.3. aus
Polyäthylen oder Polyvinylchlorid. Wie oben erwähnt wurde, haftet das Abdichtungsmittel nicht auf den
Adern, insbeondere der Aderisolierung, und greift diese auch nicht an.
Das Anbringen des Abdichtungsgemisches erfolgt meistens während des Aufbaus des Kabels. So kann
während der Zusammenbündelung der einzelnen isolierten Drähte, aus denen die Kabelseele aufgebaut
wird, das flüssige Abdichtungsgemisch mittels einer Kolbenpumpe zwischen und auf die Drähte gepreßt und
gleichzeitig oder anschließend ein Außenmantel, z. B.
aus Kunststoff oder Blei, angebracht werden.
Bei blockweiser Anbringung der Abdichtungsmasse, wobei nicht das ganze Kabel, sondern in regelmäßigen
Abständen voneinander liegende Teile des Kabels mit dem Abdichtungsgemisch versehen werden, kann dieses
Gemisch auch schichtweise angebracht werden. Beim Verseilen von Adern cder Aderbündeln wird, wenn eine
Schicht von Adern auf der vorhergehenden Schicht angebracht wird, zugleich eine Portion Abdichtungsgemisch angebracht. Nach Vulkanisierung bilden die auf
diese Weise angebrachten Schichten des Abdichtungsgemisches ein zusammenhängendes Ganzes.
Bei Anwendung eines unter dem Einfluß von Feuchtigkeit vulkanisierbaren Silikongummis kann
nötigenfalls zusätzliche Feuchtigkeit dadurch eingeführt werden, daß Wasser auf die verseilten Adern vernebelt
wird. Diese Behandlung erfolgt naturgemäß, bevor der Außenmantel angebracht ist.
Bei Kabelverbindungen wird, vie oben bereits erörtert wurde, der rings um die miteinander verbundenen Leiter angebrachte Außenmantel oder das Muffengehäuse über eine darin vorgesehene Füllöffnung mit
dem Abdichtungsgemisch gefüllt, das dabei den Raum zwischen den miteinander verbundenen Adern und
zwischen den Adern und dem Außenmantel völlig ausfüllt. Das bei den Kabelverbindungen verwendete
Abdichtungsgemisch enthält vorzugsweise kein mit Feuchtigkeit vulkanisierbares Silikongummi, weil durch
die zur Vulkanisierang benötigte Feuchtigkeit die Anschlußklemmen der verschiedenen miteinander verbundenen Adern korrodieren könnten. In diesem Falle
wird ein Zweikomponentensilikongummi verwendet
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren angewandte Abdichtungsgemisch ist eine neue Stoffzusammensetzung. Die Erfindung bezieht sich auch auf dieses
neue Gemisch von Silikongummi und Cycloalkylbenzol, das sich auf einfache Weise, und zwar durch Mischen der
einzelnen Bestandteile, erhalten läßt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Einer Menge von 10 kg Silikongummi, das unter dem Einfluß von Feuchtigkeit vulkanisiert werden kann und
unter der Bezeichnung »Silastic RTV 732« von Dow Corning vertrieben wird, werden 20 kg technisches
Tetrapropylenbenzol, das unter dem Handelsnamen »Escane F« von Esso vertrieben wird, sowie 15 kg
Die Stoffe werden in einem rotierenden zylindrischen Gefäß gemischt, dem Stahlkugeln zugegeben sind. Das
erhaltene Abdichtungsgemisch wird wie folgt blockweise in einem Fernsprechkabel angebracht:
Die Kabelseele eines Fernsprechkabels, die aus 150 Sterngruppen von Adern besteht, die aus je einem
Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,5 mm und einer Isolierschicht aus Polyäthylen mit einer Dicke von
032 mm bestehen, wird dadurch aufgebaut, daß um
einen aus drei Sterngruppen bestehenden Kern Schichten von nacheinander 9, 15, 21, 27, 34 und 41
Sterngruppen mit linksgängigem und rechtsgängigem Gewinde angebracht werden.
Rings um jede Schicht, ausgenommen die äußere Schicht, wird in einer offenen Spirale eine Folie aus
linearem Polyester gewickelt
Auf dem Kern und auf jeder folgenden Schicht von Sterngruppen wird in regelmäßigen Abständen (1 m)
über e;ne Länge von etwa 10 cm eine derartige Menge des vorerwähnten Gemisches angebracht, daß der
Rings um die Kabelseele wird mit Überlappung eine
Folie gewickelt, die aus einem linearen Polyester besteht, wonach durch Fließpressen ein Mantel um die
Kabelseele angebracht wird.
ίο Um den Effekt der Abdichtung zu prüfen, wird ein
Stück des auf diese Weise erhaltenen Kabels in waagerechter Lage mit einem senkrecht angeordneten
Rohr verbunden, in dem sich Wasser bis zu einer Höhe von 1 m aber dem Kabelstück befindet Es hat sich
herausgestellt, daß nach sechs Wochen das Wasser nur bis zu der nächstfolgenden durch das Abdichtungsgemisch gebildeten Sperre vorgedrungen ist
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines längswasserdichten Kabels oder einer längswasserdichten
Kabelverbindung, die eine Anzahl innerhalb eines Außenmantels liegender Adern enthalten, wobei in
den Raum zwischen den Adern untereinander und in den Raum zwischen den Adern und dem Außenmantel
ein flüssiges oder pastenartiges Abdichtungsgemisch eingeführt wird, das ein vulkanisierbares
Silikungummi und ein Verdünnungsmittel enthält und das nach Vulkanisierung des Silikongummis eine
wasserdichte Abdichtung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdünnungsmittel ein
Cycloalkylbenzol verwendet wird, dessen Cycloalkylgruppe
8 bis 15 Kohlenstoffatome enthält und dessen Benzolring völlig oder teilweise chloriert sein
kann.
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdünnungsmittel Tripropylenbenzol,
Tetrapropylenbenzol, chloriertes Tripropylenbenzol, chloriertes Tetrapropylenbenzol oder
Gemische dieser Stoffe verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß technisches Tetrapropylenbenzol verwendet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis zwischen
Cycloalkylbenzol und Silikongummi im Abdichtungsgemisch zwischen den Grenzen 3 :1 und 5 :1
liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abdichtungsgemisch von Silikongummi
und Cycloalkylbenzol ein Füllmittel in einer Menge von 50 bis 200 Gew.-%, auf die Silikongummimenge
bezogen, zugesetzt wird.
6. Abdichtungsgemisch, das sich zur Anwendung bei dem Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche eignet, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungsgemisch ein vulkanisierbares Silikongummi
und ein Cycloalkylbenzol enthält.
7. Abdichtungsgemisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Cycloalkylbenzol aus der
durch Tripropylenbenzol, Tetrapropylenbenzol, chloriertes Tripropylenbenzol, chloriertes Tetrapropylenbenzol
oder ein Gemisch dieser Stoffe gebildeten Gruppe gewählt ist.
8. Abdichtungsgemisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Cycloalkylbenzol technisches
Tetrapropylenbenzol ist.
9. Längswasserdichtes Kabel oder längswasserdichte Kabelverbindung, die durch das Verfahren
nach einem der Ansprüche I bis 5 erhalten sind.
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