DE1960252A1 - Fernmeldekabel und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Fernmeldekabel und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1960252A1
DE1960252A1 DE19691960252 DE1960252A DE1960252A1 DE 1960252 A1 DE1960252 A1 DE 1960252A1 DE 19691960252 DE19691960252 DE 19691960252 DE 1960252 A DE1960252 A DE 1960252A DE 1960252 A1 DE1960252 A1 DE 1960252A1
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Sabia Raffaele Antonio
Biskeborn Merle Chester
Mccann Joseph Patrick
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Western Electric Co Inc
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    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
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    • H01B13/322Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance
    • H01B13/328Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance using a filling or coating bath
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Walter Jackisch 1 Q C Π 9 ζ *>
Stuttgart N, Menzelstrcße 40 \ ΌΌΌ £0
-18 Dez. 1969
Western Electric Company Iac. . A 31 4-55 195, Broadway, Hew Toric, (V,St..A.)
Feimmel&e&abel und v"ei\?ahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Fernmeldekabel mit einer Hohrzabl von isolierten Leitern,, die von wenigstens einem Mantel umgeben sind, wobei die isolierten Leiter und der Hantel eine Mehrzahl von aait einer zähflüssigen Füllmasse angefüllten Zwischenräumen bilden. Zum Gegenstand der Erfindung gekört ferner ein aus mehreren derartigen Kabelabschnitten bestehendes Kabelsystem sowie ein Verfahren Ziir Herstellung eines solchen Kabels bzw· Kabelsysteias.
Bei Kabeln der vorliegenden Art dringt oft Wasserdampf durch .Undichtheit; en- im äußeren Kabelmantel in den Kabeikern ein» Als derartige Uhäichtheiten kommen z,B. durch Bli'fcseinschlsg hervorgerufene.Locher oder auch während der Herstellung Tszii. auch beim Verlegen des Kabels aufgetretene Fehler im Kabelmantel in Betracht. Bisher suchte man aas Eindringen von Wasser in den Kabelkern mit Hilfe von diesen umhüllenden Wasser- und Dampfsperren auf ein Minisaua herabzüdrucksn· Wasser- und Dampfsperren dieser Art sind jedoch aufwendig und lassen einmal eingedrvmgenes Uaeser länga des Kabels über die Zwißchenräume dec Leiter bsw* Adern weiterflxSent so daß die Hohlräume des Kabellnerns ßchlioBlich sit Wasser gefüllt sind, wodui.'ch eich ein© entsprechende Verschlechterung der eleSttriachfm Eigenschaften des Kabels ergibt. Diese Verschlechterung äußert «ich in einer erhöhten Kapazität zwischen den Leitern bzw. Adern und führt zu erhöhten Verlusten· Bei Ferraaeldekabeln kaan sich hierdurch eine wesentliche
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Yerschlechterung äsr Übertragungseigenachaften des betreffenden Nachrichtenübertragungssystems, z.B. eines Fernsprechsystems ergeben. Schließlich kann das eingedrungene Wasser Korrosion an den Leitern und damit eine Äderunterbrechung hervorrufen.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Fernmeldekabels, bei dem die erwähnten Nachteile überwunden sind. Die erfindungsgemäßa Losung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einem Kabel der eingangs genannten Art ^ hauptsächlich dadurch, daß die zähflüssige Füllmasse eine Hischung von 75 - 99 % Petroleum-Gallerte und 25 - 1 % eines kristallinen Olefin-Pölymsrisats mit einem mittleren MoIeimlargevjicht von mehr als 20.OCX) und mit einer Dielektrizitätskonstanten von weniger als 2,4· bei Raumtemperatur enthält.
Die Erfinducgsaufgabe richtet sich ferner auf ein Herst elltingsverf aar en für ein Fernmeldekabel,/welches die ermähnten Nachteile ixifolg'3 in den Kabelkern eindringenden Wassers vermeidet. Ausgangspunkt der Erfindung ist hierbei tsin Verfaten zur Herstellung eines Kabels mit einer Mehrssahl von isolierten Leitern, die von wenigstens einem Hantel umgeben und mit eine Füllmasse enthaltenden Zwischenräumen durchsetzt sind.
Das Kennzeichen des srfindungsgemäßen 7erfahrens besteht hierbei iiaupts-ächlich in folgenden Verfahrensschritten:
a) ein Anteil von 75 - 99 % Petroleum-Gallerte wird mit einem Anteil von 25 - 1 % eines kristallinen Olefin-Polylaerisats bei einer Sfeiaperatur oberhalb der Erweichungstemperatur des Polymerisats vermischt; /
b) eine Mehrzahl von isolierten Leitern wird gebündelt u&&- mit eineia Kunst stoffEant el umgeben;
c) während eines der Bündelungs- und ümmantelungsschritte ^ird die in Verfahransschritt a) erhalten^ Mischung als Püllaaese
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in die Zwischenräume dor Leiter und in die Raune zwischen die3en Lettern und cleai Mantel eingebracht;
d) die eingebrachte Füllmasse vrird einer Abkühlung unterzogen·
Eine vorteilhafte Anwendung der erfindungsgemäßen Merkmale bietet aich ferner bei Kabelsystenen, die auo einer Hehrzahl von Kabelabschnitten mit wiederum einer Mehrzahl von Leitern bestehen, wobei die gegenseitigen Anschlußstellen der Leiter der susaamenstoßenden Kabelabschnitte durch Umhüllungen uogeben sind, innerhalb deren die Anschlußstellen vnä die Leiter miteinander sowie mitanderen Kabelteilen durch die Füllmasse ausgefüllte Zwischenräume bilden,
Weitere Kertaaale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Hierin zeigt
Fig. 1 schomatiscli den AWf bau eines Femmeidekabel-
systems zur Anwendung der Erfindungsmerkmale, Fig· 2 * eine perspektivische Querschnittsdarstellung
eines erfiniungsgeaaßen Kabels, Fig. 3 eine Anlage zur Herstellung von Kabeln unter
Anwandung des o.rfindungsgeraäßen Verfahrens in
einer Prinari poors teilung und Fig. 4- eine Kai?«Jverbindung innerhalb der Anlage
gemäß Fig. *f in vergrößerter Einaeldaret ellung.
Bei der Anlage nach Fig. 1 werden getrannto Abschnitte eines unterirdisch verlegtcn vieladrigen Fernmeldekabels ΊΟ für die fonfrequonte oder ronr-ige Nachrichtenübertragung zwischen einoa Formaeldeast AA uad einer 'Jeilnehrierstation 16 an ihren Stoßstellon nit Verbip.dangseinkeiteii 12 vei'sehen. Diese Verbindungseinlieiten liegen ebenso y:i<z die Kabel ab schnitte selbst tint er der ErdobeiiläclLe 18. Sin Aderpaar 20 für den Anschluß der Tcilnehnerstation 15 ist aus einer Verbindungs» einheit herausgefiiart. Infolge voa ]?eh3.crsteilen - hervorge-
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XiIf en durch. BIitaeinschläga, Herstellußgsungenauigkeiten oder ?er-l3guiigcfeiiler bsw. andere i3eßchädigungen, etoa bei Erdarbeiten - kamt, das Gruadwaaser in den Kabelkern eindringen. Ohne Üfcoi'wacliung und en&sprechenda Gegenmaßnahmen füllen eich sowohl das Kabel 10 als auch die Verbindungseinheiten 12 mehr oder ..weniger ait Wasser, so daß die Übertragungseigenschaften des Kabels ini'c.U&e der hohen Dielektrizitätskonstanten des zwischen den Kabeladern befindlichen Wassers.in Hitleidenschaft gezogen werden. Nach entsprechender. Zeitdauer'.kann, ferner eine elektrolytische Korrosion der Leiter und sogar ein Leiterbruch axt entsprechender Be-'
»triebsuuterbi^rechuug auftreten. Bei erfindungsgeiaäßer Ausführung ■.·.■■ ■ . ■ .--.■■ ■■
des Säbels 10 ι-/erden diess Schwierigkeiten behoben.
Bei. den in Fig. 2 im <£aerschnitt perspektivisch angedeuteten. Kabel 10 ist ..eine Hehrzahl van. aus Kupfer oder Aluminium be-uteb.eMßn Ader.u bz^;. Leitern 22 jcit aua Polypropylen bestehenden Aderisolierungen vorhanden. Die Adern sind in üblicher Weise paarweise verdrillt« Gemäß einer anderen Auaführungsform der Erfindung kanu die Aderinolieroug' auch aus Polyäthylen bestehen. Die Zwischmrcäume der Aderisoli^rungcn/untereinender t;erden mit einer vorzugehend em-.'iiraicen Füllmasse 28 ausgefüllt, die eine Mischung von Petroleum-Gallerte und einen kristallinen Olefin-Polyraerisat Kit tii-ncm mttloren Molekulargexvicht von mehr als 20.000 enthält· Hßch dem Eindringen in die Zwischenräume wird die Füllmasse ab- w gekühlt.
Beispiela-feise koramt für die Püllmacsc erfladungsgemaß auch ein.·; Mischung von 85 cPetroleim-Gallerte und 15 % Polyäthylen i&it siner Dichte von Ot9i5 u^ä einem mittleren Molekulargewicht on 135.000 in Betracht.
Die Fülla^ose 23 .füllt auch den Bauiciswischen dem aus den Adern bestehenden Kabelkern und einem inneren, aus einer Kunststoffolie bestehenden laolierznantel 30 aus. Die Füllmasse benefcct hierbei &lle vorhandenen Oberflächen.der Kabelseile. Ein aus gewickeltem Band bestehender Binder bzw. Bindeaentel 32 hält
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den inneren Isoliirmantel 30 und die Leiter 22 mit der Füllmasse 23 zussHffien» wodurch insgesamt der KaMkern 34· gebildet wird· Dar Icolierinantel 30 und der Biadenanfcel 32 sind ihrerseits alt einer äußeren Lage von Füllmasse 28 umgeben· Anschließend ist eine aus Aluminium bestehende, gegen Blitzeinschlag wirksame Abschiromig 36 vorgesehen, -seiche den Kabelkern 34-wügibt« Weiter schließt sich viiederura eine aus Füllmasse 28 bestehende Lage und ein äußerer, beispielsweise aus Polyäthylen bestehender Kabelmantel. 38 an. Der Kabelmantel kann erfindttzigsgeiSiäß auch aus Polypropylen bestehen, wodurch sich in manchen Fällen besonders Vorteile ergeben· Die sowohl awinchsn das» Kabelmantel 38 und der Abschirmung 36 als auch swiöchen letzterer luid des Kfibelkern 3'J- befindliche Füllmasse 28 benetzt alle Seien Oberflächen £nnerft&lb* des Kabels und dringt in alle besteheadea Hohlräurae ein bis hin su den Aderiöolie-' rvngen 24,
Durch die Fülliaassö 28 in allen vorhandenen HohlrSujaen i.'ird das Säbel wirkssis gegen Wa^ereiBtritt geschützt s und swar aslbst damij w-i'm\ tliesas Tollsfcoridig von Uasser umgeben ist lind der Kaboliaai&s! 33 sowia die Abscliiramaij 36 durch Blitzeins ehlag οdöx1 «siechai'iisch durchbrochen und undicht werden. Die Abschirmung 3S behält dabei ihre ITirkas-akeit hinsichtlich dsa Schutse'is dor Loiter 221- i?sabiiangig von der AnEshl der ein-Göbranatesa t>der »jsisjt ontsfeaadGnsn Locher t \Jährend das Wasser iiuir bis au eier Fülliaasse 28 v-orärisgen kenn« Insbesondere ist auch neben clea radialen Eindringen eia Foirtischreiten des einnen Wasearo in Eaöelllmgarichtung iiifolge der in allen en befindlichen ?üllmasfi3 28 ausgeschlossen· Letzsre füllt YoiÄUgsweine auch die Verbindungseinhsiten 12 aus.
lila Xomiisteiia der Füllmasse 28 wird so eingestellt, daß ein Tvopfen oder Fließen ja it entsprechender Verdrängung bei der Viixarbeitung nicht ge^ebon ist. Die Ebniiistenz '-wird kittartig eingosteir?: jiiud cviai* Troraussweioe dar;irt, daß auch keine
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klebende oder schmierende Beschaffenheit gegeben ist. Infolge-* dessen kann die Füllmasse bei der Herstellung der Anschluß» stellen und Verbindungseinheiten vom Kabelmantel 38 abgeschalt werden, so daß die Aderisolierungen 24 zua Abisolieren der Leiter 22 freiliegen· Andererseits wird die kittartige Beschaffenheit so eingestellt, daß die Füllmasse ohne Instrumente GUS der Umgebung der Ader Isolierungen bzw. Leiter entfernt werden konn.
Die PiUIsasse hat eine Dielektrizitätskonstante von 2,2 bis 2 »4, so daß praktisch Übereinstimmung mit der Dielektrizitätskonstanten d3r z.B. aus Polypropylen bestehenden Aderisolierungen gegeben ist. Die Verdrängung dar in den Hohlräumen befindlichen Luft durch die Füllmasse hat demgemäß eine Zunahme der mittleren Dielektrizitätskonstanten des Kabels und somit eine Zunahme der Aderkapazität im Vergleich zu einem luftgefüllten Kabel zur Folge. Diese Kapazitätszunahme kann jedoch durch Vergrößerung des Durchmessers der Aderisolierungen 24 und die entsprechende Vergrößerung des Leiterabetandes kompensiert werden. Die nittlere Kabelkapazität läßt eich auf diese Weise in Übereinstiaimung mit einem vorgegebenen Wert bringen·
Die Herstellung eines Kabels der erwähnten Art wird nun anhand von Fig. 3 erläutert. Hiernach wird das fertige Kabel 10 an der rechten Ausgangsseite der Anlage alt Hilfe einer Haspel 40 abgezogen« Die bereits mit ihrer Isolierung 24 versehenen Adern bzw. jjeiter 22 laufen von mehreren Vorratsspulen 42 an der linken Seite der Anlage gemäß Fig· 3 ab und werden innerhalb der Zwirnvorrichtung 44 paarweise zusammengeführt und verdrillt. Die Aderpaare verlassen die Zwirn- / vorrichtung getrennt'.und treten in ein Tauchbad 45 ein, welches von einem Erhitzer 47 über ein Pumpe 46 mit Füllmasse 28 beschickt wird. Innerhalb des Tauchbades werden die ein-
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seinen Adern der Adeipaare unter zunehmend enger werdender Verdrillung intermiv durch die Füllmasse benetzt. Die "Verdrillung ist beendet, wenn die Aderpaare aus dem Tauchbad in eine Abstreifdüse 48 laufen, innerhalb deren die bisher getrennten, jedoch mit Füllmasse beschichteten Adern und Aderpaare auf den vorgesehenen Querschnitt des Kabelkerns zusammengeführt werden* Hierbei wird auch überschüssige Füllmasse abgestreift ■bzw* abgequetscht, ßo daß fs ich ein kompakter Kabelkern ergibt.
Der Kabelkern wird sodann in einer Einfaltvorrichtung 50 mit der Isoliei'hülle 30 vci-asnen, die- in Form von Bandmaterial von einer Vorratsspule 52 abgesogon wird, Ün3chlie^ ßend wird beim Durchlaufen .einer- Uickelvoir-chtung 5^ der Bindemantel 52 ausgebracht, woboi das entsprechende Band«· material ebenfalls von einer Vorratsspule 56 abgezogenνird. Die erwähnten BearbeitUDgsetationen eins cb ließ lieh des 'j?nuch~ badee 45, dor Abatreifdüse 'i8 und der Einfaltvorrichtung 50 sowie der tfickelvorrichtuag 52 nehmen eine tänge von etv.'a 1,8 ia innerhalb des Durchlraifpfaaeß der 7in3tge genoß Fig. Z\ ein, die insgesamt eiiivj Länge von nelir als 30 η auf ν ei ε* t.
Der nach dcra Aufbringen des Bindemaiit^ls 'j>2 fertiggestellte Kabelkern durchläuft sodann eine Kühlvorrichtung- 57t die in Beispiel geiräß Fig. 5 a«S. -als vpia Kabel durchlaufene Luftstrecke von etwa 7t2in Länge ausgebildtit ist· Ilierin /wird die mit eiu*r T&uper&tur von otva q120 C voa Erhitser 1'7 idaa -Tauchbad 45 ^intreterule Füllmasse 23 durch Lufcbcau^schlagung des KabelkerrtR «xbsskühit. Die A^ühlxmgsgeschwindigkeit beträgt etwa 60° G pro Hinute.
Nach den Abkühlen tritt der Xübelkern 34 in ein swoites Tauchbad 581 wobei der I3oliericantel 50 und der Bindeiiaiitel 32 mit weiterer FüllEasaδ 28 beschickt werden. Eine weitere Äbatreifdiice GO entfernt danach die überflüssige Füllmasse.
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Es schließtsick ein weiterer Kühler 61 mit einer Luftkühl strecke an, bei deren Durchlaufen die Füllmasse 28 verfestigt wird· Anschließend -wird in einer weiteren Einfaltvorrichtung 32"aus einem in Kabellängsrichtung verlaufenden Aliirainiumband 64 die Abschirmung 36 gebildet» welche den Kabelkern 34 einschließfclich der diesen umgebenden Füllmasse unter Bildung einer Längsnaht einschließt·
Sodann folgt ein drittes Tauchbad 66, bei dessen Durchlaufen wieder eine Schicht von seitens des Erhitzers 47 zuge- ^ führten Füllmasse 28 über der Abschirmung aufgebracht wird. Eine weitere» nachgeschaltete Abstreifdüse 58 entfernt v/ieder überschüssige Füllmasse und drückt die Abschirmung 36 rings um den Kabelkern 34 zusammen. Anschließend wird beim Durchlaufen eine.'-3 ßpidtzkopfes 70 ein nahtloser, aus Polyäthylen bestehender Kabelmantel 38 aufgebracht. Abschließend durchläuft ds.3 Eaiyel ein Kühlbad 72} innerhalb dessen die Abkühlung des Kabeln tuteis und der äußeren Füllsassenschicht erfolgt« über-die Haspel 40 gelangt das fertige Kabel sodann au einer nicht dargestellten Aufnahmetrommel. ' .
Die Anlage nach Fig. 3 kann auch in der Weise abgewandelt χίerden, daß der Kabelkörn 34 nach dem Verlaeoen der Kühlvorrichtung 61 auf eine ZwisehentroHsiel aufgespult und sodann " einer zweiten Anlage zur Aufbringung der aus Abschirmung 36 und Mantel 38 bestehenden äußeren Kabelschicht zugeführt wird. Die.se''zweite Anlage bzv/. Maschine umfaßt dann die"Einfalt·»-' vorrichtung G2 aur Forngebung des Aluminiumbandes der Abschirmung Eo'rfie das Tauchbad 66, die Abstreifdüse 68, den Spritzköpf.?0'und das Küblüad 72,
Die Kühlx-oi'richtiiragen 57 und 61 als auch dao'.Kühlbad 72 dienen dazu, der Füllmasse" 28 .eine nicht Iclebfäbige und weichs Beöoiiaffivnhsit zv. verleihen► Die Kühlvorrichtungen 57 und 61 ΙζοηηΛ-η ζ*Π. in X'orm von Luftfcühlßtrecken ait einer
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Länge von 7*2 bin 9 m und einer Barchlauf geschwindigkeit von etwa 17t 5 cx>1 Pro Minute bei Haunt eiaperatur ausgebildet werden· In dem mit Nasser beschickten Kühlbad 72 erfolgt schließlich dic3 Abkühlung des Kabelmantels 38 und der Füllmasse 28 auf Rauriteperatu?»
Abweichend von dem "bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel,, bei dom Polyäthylen mit Petroleua-Gallerfce bzw. Vaseline verwendet wurde» kommen auch andere Olefin-Polymerisato von hohem mittleren Molekulargewicht für die Zwecke der Erfindung in Betracht. Beispielsweise kann erfindungsgemäß Petroleun-Gallerta in Mischung mit einem kristallinen Olefinpolymerisat wie s«B. Polypropylen oder 1-Polybuten verwendet werden. Die Eigenschaften der Petroleum-Gallerte werden hierbei durch das Polymerisat in der gewünschten Wsiso modifiaiert* Die Anwesenheit größerer Mengen von Petroleum-Gallerte ist in diesem Zusammenhang von Vorteil» da hierdurch ehervörragende elektrische Eigenschaften mit geringem Aufwand sowie ujiter Zuhilfenahme von allgemein verfügbareiTij leicht au verarbeitet enden Substanzen erreicht vierden lcönnnu. Das Polymerisat ist aufwendiger, wird jedoch nur in vergleichsweise geringen Hengen benötigt·
Insgesamt seichnet sich, die erfindungsgemäße Füllmasse noch durch den geringen Kostenaufwand dor Petroleum-Gallerte au3„ i-iobei jedoch eine nichtfettende, pastenartige Bpschaffenhsit or:?eich.t wixvl· Fließfähig wird die erfindungsgemSäße Füllmasrie erst obesisdb der allgemein anzutreffenden üagebungstemperaturen· Dia erfindungegemaße Füllraasse weist i'enrner eine ausreichende Benetsungsfähigkeit gegenüber dsr Ader-r isolier-ung auf, im d£is Sindiclngen von Wasser in Bereich der Zwischenschichten e±szuschließen· Die Füllmasöe ist feiger weich gonug» uh eine ausreichende Bewegung der Adern bei der Ha-idhfibiiiig üe3 Kabels böi niedrigen oder hohen Temperaturen ohne I&i-inlhilduns sowie ohne wesentliche Versteifung den
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Kabels zu errioglichen. Durch Zusatz geeigneter Antioxidationsmittel in Spurenmengsn von z.B. 0,02 % ergibt eich eine Sicherimg der erwünschten Eigsnschaften über einen Zeitraum von vielen Jahren. Dar Fließpunkt einer erfindungsgemäßen Füllmasse »it 85 % Polyäthylen und 15 # Petroleum-Gallerte liegt wesentlich hoher als derjenige von Petroleum-Gallerte allein.
Eine bevorzugte Zusammensetzung der θrfindungsgemäßen Füllmasse enthält zwischen 80 und 97 % Pebröleun-Gallerte ™ sowie zwischen 20 und 3 % eines Kunststoffpolymerisate* Der anwendbare Mischungsbereich erstreckt sich gjedoch von 75 99 ^Petroleum-Gallerte und 25 bis 1 % Polymerisat. In beiden Fallen ergeben sich hervorragende Eigenschaften, wenn das Polymerisat ein hohes mittleres Molekulargewicht im Falle von hohen Petruleum-Gallerteauteilen und niedrigeres mittleres Molekulargewicht für geringere Petroleum-Gällerteanteil· aufweist.
Bei Verwendung von Polyäthylen als Kunststoffkomponente enthält die erfindungsgemäße Füllmasse zweckmäßig zwischen 80 und 97 % Petroleum-Gallerte sowie zwischen 20 und 3 % Polyäthylen· Vorzugsweise wird Polyäthylen Hit einem mitt- , ψ leren Molekulargewicht von mehr als 100.000 verwendet, sofern das Polyäthylen weniger als 14 % der Mischung ausmacht. Dagegen kommt ein nittlaras Molekulargewicht des Polyäthylens von 40.000 bis 100.000 in Betracht, wenn der Biyathylenanteil aehr als 18 % ausmacht. Besonders gute Ergebnisse werden mit einem Petroleum-Anteil von mehr als 83 und uaniger als 90 % sowie mit einem Polyäthylen-Anteil zwischen 17 und 10 % bei ' einem mittleren Molekulargewicht zwischen 60.000 und 150.000 erzielt.
Bei Verwendung von Polypropylen als Kunst stoffkomponente
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liegt der "bevorzugte Bereich des Petroleum-Anteils zwischen 87 und 99 % bei einem mittleren Molekulargewicht dee Poly·' propylene zwischen lOO.OOOund 350.000. Für höhere Anteile an Polypropylen sind geringere Molekulargewichte der Substanz vorzuziehen und umgekehrt. Vorzugsweise macht das Polypropylen einen Anteil von 2 bis 12 % der Mischung aus.
Das bevorzugte Molekulargewicht von 1-Polybuten entspricht etwa dem Drei- bis Vierfachen von Polyäthylen bei entsprechenden Miscliuagsanteilen. Bei Copolymerisaten liegt der bevorzugte Anteil von Petroleum-Gallerte bzwischen 83 und 97 %» wobei ein besonders vorteilhafter Anteilsbereich zwischen 87 und 93 % liegt. Bei höheren bzw. niedrigeren Petroleum-Anteilen sind höhere bzw. niedrigere mittlere Molekulargewichte der Kunststoffkomponente angezeigt»
Eine beispielhafte Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Füllmasse enthält 85 % Petroleum-Galleite und 15 % Polyäthylen, letzteres entsprechend der Markenqualität Petrothene NA25O mit einem mittleren Ilolekulargeviicht von etwa 80.000 und einem ßchmelzindex von 250 sowie einer Dichte von 0,926. Wenn diese Komponenterfzuerst in den Erhitzer Λ7 der weiter oben erläuterten Anlage eingeführt werden, so liegt das Polyäthylen in form eines Granulats vor. Die Füllmasse weist dann eine Dielektrizitätskonstante von etwa 2,24 auf. Gemäß einem anderen Ausfuhrungsbeispiel bestand die Füllmasse aue 85 % Petroleum-Gallerte und 15 % Polyäthylen Bit einem mittleren Molekulargewicht von 135-000 und einer Dichte von 0,926. In allen diesen Fallen kann das Polyäthylen in Pulver- odor Granulation·! in den Erhitzer eingebracht werden.
Als weitere Beispielszusammensetsungen der erfindungsgemäßen Füllmasse i3t 89 % Petraleum-Gallerte und 11 % Polyäthylen anzuführen, wobei der Kunststoff in Pillenfora eingebracht viurde und ein mittleres Molekulargewicht von 150.000
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bei einer Dichte von 0,926 aufwies·
'Weiterhin viird als eine Beispiel der Zusammensetzung einer 'erfindungsgemäßen -Füllmasse 89 % Petroleum-Gallerte und 11 % 1-Polybuten genannt, wobei die letztgenannte Substanz in...Pillenform eingebracht wurde und ein mittleres Molekuargewicht von 130.000 aufwies. Hiermit ergab sich eine für die ZwiechenrauiEausfülluns hervorragend geeignete Hasse von pastenartiger Konsistenz.
Bei einem anderen erprobten Beispiel der erfindungsgemäßen Füllmasse war ein Petroleum-Anteil von 89 % in Ver-P bindung mit einem Polypropylenanteil von 11$, letzterer mit einem mittleren Molekulargewicht von 300,000 und einer Dichte von 0,905, eingestellt.
'Weiterhin kosimt beispielsweise auch eine Zusammensetzung aus 85 %'Petroleusi-Gailerte,' 14 % Polyäthylen mit einer Dichte von 0t 926 und einem mittleren Molekulargewicht von 80.000 sowie mit einem Anteil v/on 1 % eines hochdichten Polyäthylens mit-einer Dichte von 0,960 und einem mittleren Molekulargewicht von 14-3.000 in Betracht«
Weiterhin kosaät alß beispielhafte* Zusammensetzung eine solche mit 88 f/a Petroleum-Gallerte "bzw. Vaseline und 8 % Polyäthylen in Betracht t letzteres mit einem mittleren MoIe- W kulargewicht von 80.COO, eines SchinelBindest von 250 und einer Dichte von 0,926 sowie Kit 4 % Polypropylen von 300.000 mittlerem Molekulargewicht und 0,905 Dichte in Betracht ■.
V/eiterhin wurden Zusammensetzungen der erfindungsgemäßen Füllmasse mit 85 % Vaseline und 15 % Polyäthylen erprobt, wobei das mittlere Molekulargewicht jeweils 88.000, 60.000, 90.000 und 120.000 so-;ie der Schmelzindez 70 bzw. 250 bzw· 60 bzw. 30 und die Dichte 0,91-5» baw. 0,9i0t bzw. 0,923 bzw* wiederum 0,923 betrug. Ss waren dies handelsübliche Kunststoffe (Union Garbide Go^P o of Hev; York» KarkenbeEeichnungen DFXD-3972,
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·■■■■.■■■■· ' ■ : . - 13 - :
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)-3973, DFXD-4276 und DFXD-3971).
Weiterhin i3t noch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgeaäßen Füllmasse mit einem Anteil von 20 % Polyäthylen einer Dichte von 0„926 und eines mittleren Molekulargewichtes von 8OvOOO in Verbindung vmit 80 % Vaseline zu erwähnen. Auch eine Zusammensetzung mit 3 % Polyäthylen, Dichte * 0,95 ttstd mittleres Holelculargewicht = 140.0(X), in Verbindung mit 97 % Vaseline erprobt.
Bei ausgedehnten Versuchen wurden günstige Ergebnisse Bit einer dem Kabelmantel entsprechenden Zusammensetzung der in den Erhitzer eingebrachten Füllmasse erzielt.
Anhand von Fig. 4 wird nun ein Vafahren zur Herstellung von Verbindungseinheiten 12 an eines Kabel 10 gemäß Fig. 1 erläutert. Danach werden die einander entsprechenden Leiter 22 der zusammenstoßenden Kabelabschnitte durch Anschlußelements 80 miteinander verbunden. In einem Erhitzer 82 werden die vorgesehenen Bestandteile der Füllmasse 28 über den Ervreichungspunict der Kunststoffkoaponente hinaus erwärmt. Die erwärmte Mischung wird sodann mit Hilfe einer Pumpe 84 in die Hohlräume zwischen den Leitern 22 bzw» den Aderisolierungen 24 unö. den Anschluß siebenten 80 eingeführt. Vorzugsweise wird die Füllsaßsa langsam zugeführt, um. qavals eine rasche Abkühlung vor deaa Zutritt weiterer Füllmasse zu erreichen. Nach äen Ausfüllen aller Hohlx'äume wird eine Uahüllung 8S aufgebracht, welche die Leiter bsw. Adern und Anßchlußelevents ait der Füllmasse zussiamenyreßt. Anschließend wird auf dia Umhüllung weiere Füllmasse und sodann ein geeignetes Gehäuse für die Verbinduxigseinheit aufgebracht. Die im Gshäuse noch bestehenden Hohlräume warden durch Einpressen weiterer Füllmasse ausgefüllt. Anschließend wird die gesamte Verbindungseinheit abgekühlt, beispielsweise durch Besprühen des Gehäuses sit Wasser.
Q0982W 1831 ΒΛ0

Claims (1)

A 31 455 - fe Ansprüche VS 1, J Fernmeldekabel mit einer Mehrzahl von isolierten Leitern, ^—^ die von wenigstens einem Mantel umgeben sind, wobei die isolierten Leiter und der Mantel eine Mehrzahl von mit einer zähflüssigen Füllmasse angefüllten Zwischenräumen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die zähfHiesige Füllmasse eine Mischung von 75 - 99 % ψ Petroleum-Gallerte und 25 - 1 % eines kristallinen Olefin-Polymerisats mit einem mittleren Molekulargewicht von mehr als 20.000 und mit einer Dielektrizitätskonstanten von weniger als 2,4- bei Raumtemperatur enthält» 2„ Säbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Olefin-Polymerisat aus einer Gruppe von Substanzen vorgesehen ist, die Äthylen und die Qi-Olefine umfaßt» 3, Kabel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß .ein Olefin-Polymarisat aus einer Gruppe von Substanzen vorgesehen ist, die Polyäthylen, Polybuten und Polyprotylen umfaßt. 4-, Kabel nach Anspruch 1 mit von "einem Isoliermaterial umgebenen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse und das Isoliermaterial das gleiche Olefin-Polymerisat enthalten. 5» Kabel nach Anspruch 1 mit von einem Isoliermaterial umgebenen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse ein von dem Isoliermaterial unterschiedliches Olefin-Polyaerisat enthält. 00982A/183 1 BADORiQINAL tJ" 6· Kabel nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnett daß der Mantel au3 einem der Polymerisat-Komponente der Füllmasse entsprechenden Kunststoff besteht. 7· Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zähflüssige Füllmasse 80 - 9? % Petroleum-Gallerte und 20 - 3 % Polyäthylen enthält. 8. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zähflüssige Füllaasae zwischen 87 und 99 % Petroleum-Gallerte und 13-1 % Polypropylen enthält. .9· Kabel nach Anspruch 1T dadurch gekennzeichnet, daß die zähflüssige Füllmasse zwischen 8$ und 97 0A Petroleum-Gallerte und einen aus Polyäthylen und Polypropylen bestehenden Esst von 17 - 3 % enthält» 10, Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» claß die Füllmasse 80 - 97 % Petroleum-Gallerte und 20 - 3% 1 -Polybuten mit einem mittleren Holekulargewicht von 100.000 bis 350.000 enthält. 11· Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit einer Kehrzahl von ißlierten Leitern, die von wenigstens einem Hantel'uicgebea und mit eine Füllmasse enthaltenden Zwischenräumen durchsetzt sind, gekennzeichnet durch folgende Terfahrsnsschritte: a) ein Anteil von 75 ·* 99 λ> Petroleud-£allerte -wird siit einem Anteil von 25 ~ 1 % eines kristallinen Olefin-Polymerisats bei einer Temperatur, oberhalb der Ervs-chungßtemperatur dss Polymerisats vermischt; 009824/1831 b) eine Mehrzahl von isolierten Leitern wird gebündelt und mit einem Kunststoffmantel uiageben; c) während eines der Bündelungs- und üramantelungsschritte wird die in Verfahrens schritt a) erhaltene Mischung als Füllmasse in die Zwischenräume der Leiter und in die Bäume zwischen diesen Leitern und dem Hantel eingebracht} d) die eingebrachte Füllmasse wird einer Abkühlung unterzogen. 12. Verfahren nach Anspruch 1^ dadurch gekennzeichnet, äaß die Petroleum-Gallerte mit einem Polymerisat aus einer Gruppe von Substanzen vermischt v/ird, die Polyäthylen, Polypropylen und 1-Polybuten umfaßt. 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse nach der Einbringung während des Bündelungsschrittes und vor dem Aufbringen des Hanteis abgekühlt wird. .""■". Verfahrennach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse vor dem Bündeln der Leiter rings um diese aufgebracht und nach der Bündelung abgekühlt wird und daß ™ nach bzw. bei dem Aufbringen des Mantels auf die Leiter zusätzlich Füllmasse injiziert sowie danach abgekühlt wird.
1.5· Verfahren nt.ch Anspruch 11 * dadurch gekennzeichnet, daß. die Füllmasse vor der Bündelung der Leiter rings um diese aufgebr&ciii; und nach der Bündelung abgekühlt wird, daß um die gebündelten und imprägniert en Leiter ein Binder gebildet imd dieser zusätzlich mit Füllmasse umgeben wird, daß dieee Füllmasse sodann einer Abkühlung unterzogen
auf den so gebildeten Kabelke3?n eine den Binder
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BAD ORIGINAL
umgebende Hülle aufgebracht vadrö und daß rings um diese Hülle vor dsr Anbringung des Hantele zusätzliche Füllmasse aufgebracht wird.
16· Anwendung einer zähflüssigen Füllmasse, bestehend aus den Substanzen geaäß einem der Ansprüche 1 bis 10, auf ein aus einer Hehrzahl von Eabelahschnitten bestehendes Kabelsystem lait einer Kehrzahl von !»eitern in jedem der Kabelabschnitte, ferner mit die Leiter der ausaiamanstoBendsn Kabelabschnitte verbindenden Anschlußstellen und mit diese Anschlußstellen umgebenden Umhüllungen, innerhalb dsren die Anschißstellen und die Leiter miteinander sowie mit anderen Kabelteilen durch die Süllmasse ausfüllbare Etiischenraume bilden.
17- Verfahren 2ar Herstellung eines Kabelsysteas, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) die Leiter zusammenstoßender Sabelabschnitte, die mitrait einer Hisehung von 75 - 99 % Petroleum-Gallert3 und 25 bis 1 % eines Poljnserisats Bit sineaa Hittieren Molelailargetiichi; von mehre als 20.GCO gefüllte Zwiochen- !•äuaa aufweißsn, worden miteinander verbunden; ■!"
b) die Verbindungen dor Leiter «erden mit einer Umhüllung versehen und in die 3wi£?chenräi2me dar Verbindungen wird ale Füllmasse ein Foljpaexasat bei einer temperatur oberhalb dsr Srvjeichungstemper-atnir dieser Püllaasse in.jiaiertj
c) die erwärmte Füllmasse wird einer raschen Abkühlung unterzogen;
d) die ^üllaiasse wird mit einer Abschlußumhüllung versehen.
009824/1831
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