DE2822057A1

DE2822057A1 - Befestigungselement mit gewindeteil, das an einer aufbauwand eines kraftfahrzeuges angebracht ist

Info

Publication number: DE2822057A1
Application number: DE19782822057
Authority: DE
Inventors: Werner Trenkler
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 1978-05-20
Filing date: 1978-05-20
Publication date: 1979-11-22
Also published as: IT7921355A0; FR2425960A1; IT1113301B; US4352521A; DE2822057C2; GB2024359A; FR2425960B1; GB2024359B

Description

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Befestigungselement mit Gewindeteil, das an einer Aufbauwand eines Kraftfahrzeuges

angebracht ist

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement mit Gewindeteil, das an einer Aufbauwand eines Kraftfahrzeuges angebracht ist und zur Aufnahme eines Montagegliedes dient.

Es ist bekannt, zur Befestigung von Montagetei1 en an der Aufbauwand eines Kraftfahrzeuges sogenannte Käfigmuttern vorzusehen Dieser Ausführung haftet der Nachteil an, daß die jeweilige Käfigmutter mittels Punktschweißen zu befestigen ist und demzufolge zusätzliche Fertigungsoperationen erforderlich macht Darüber hinaus ist nachteilig, daß sich das Gewinde der Käfigmutter beim Durchlauf der Karosserie durch die Lackierstation mit Lackmittel zusetzt, wodurch das Eindrehen einer Gewindeschraube in hohem Maße erschwert wird

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Befestigungselement zu schaffen, das sich leicht an der Aufbauwand anbringen lässt und hinsichtlich Lackimttel keine Probleme verursacht

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge'öst, daß das Gewindeteil aus einer P'atte besteht, die von begrenzenden Abschnitten sowie Anschlägen der Aufbauwand in Lage gehalten w ι * d, wobei wenigstens em Anschlag du"ch eine abgebogene Zunge geb>'det wird Hierzu ist es von Vorteil, wenn die Abschn'tte und die Anschläge aus einem Stück mit der Aufbauwand hergestellt s>nd Die Abschnitte und die Anschläge werden durch Verformung der Aufbauwand und Freischnitte in demselben gebildet SCh¹IeBIiCh ist das Gewindeteil zur Aufnahme von Toleranzen schwimmend gelagert

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Die mit der Erfindung insbesondere erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß das Befestigungselement durch das Gewindeteil und die dieses begrenzenden Abschnitte sow.e Anschläge im Aufbau einfach ist.. Die Abschnitte und die Anschläge lassen sich dabei ohne nennenswerte Kosten zu verursachen an der Wand vorsehen- Das Gewindeteil wird erst nach dem Durch^uf des Fahrzeuges durch die Lacloerstationen eingesetzt und durch die abbiegbare Zunge gesichert, so daß das Eindrehen einer Gewindeschraube in das Gewindeteil nicht durch Lackmitte! beeinträchtigt werden kann.

In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung naher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf das Befestigungselement nach der Erfindung,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig I, Fig- 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig- I.

Das Befestigungselement 1 dient zur Aufnahme eines Montageg⁷iedes 2, das vermittels einer Gewindeschraube 3 an einer Aufbauwand 4 eines nicht näher gezeigten Kraftfahrzeuges gehalten wird. Die Gewindeschraube 3 wirkt mit einem Gewindeteil 4* zusammen, das aus einer rechteckige Grundform aufweisenden Platte 5 besteht.

Die Platte 5 wird von diese begrenzenden Abschnitten 6, 7, 8 und Anschlägen 9, 10 in Lage gehalten Der Anschlag 10 ist im AusfUhrungsbeispiel durch eine abgebogene Zunge 11 dargestellt.. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, den Anschlag 9 ebenfalls als Zunge auszubilden-

Die Abschnitte 6, 7, 8 und die Anschläge 9, 10, ebenso die Zunge 11, sind aus einem Stück mit der Aufbauwand 4 hergestellt-Hierzu werden die Abschnitte 7, 8 und die Anschläge 9, 10 bzw. die Zunge 11 durch Verformungen 12, 13 und Freischnitte 14, 15, gebi ""det.

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Die Platte 5 durchdringt die Freischnitte 14, 15, Der Freischnitt 16 für die Zunge 11 weist eine V-Form auf.

Das Gewindeteil 4' ist in Richtung A-A und B-B schwimmend gelagert, um möglicherweise entstehende Fertigungstoleranzen A" und B' aufnehmen zu können. Im Abschnitt 6 befindet sich hierzu eine ovale öffnung 17, Das feuerverzinkte Gewindeteil 4' wird erst nach dem Lackierprozeß in seine vorgesehene Lage eingebracht Danach wird die Zunge 11 in die Stellung C gebogen und das Gewindeteil 4¹ ist gesichert. Gegebenenfalls kann die Zunge auch schon vorgebogen sein und das Gewindeteil 4^! wird unter Überwindung einer Vorspannung dieser Zunge 11 in seine Lage gebracht.

Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeisp^el beschränkt, Es besteht auch die Möglichkeit, den Abschnitt 6 bzw. die Abschnitte 7 und 8 durch angepunktete Teile darzustellen.

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Claims

U 18 Patentansprüche

1 Befest \ gungse ' ement mit Gewmdetei¹, das an einer Aufbauwand eines Kraftfahrzeuges angebracht ist und zur Aufnahme eines Montageg! iedes dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewndeteil (4') aus einer P^] a 11 e (5) besteht, d' e von begrenzenden Abschnitten (6, 7 und 8) sowie Anschlägen (9 und 10) der Aufbauwand (4) in Lage gehabten wird, wobei wenigstens e'ti Anschlag (10) durch eine abgebogene Zunge (11) gebi'det wird

2- Befest ·■, gungse 'ement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d'e Abschnitte (6, 7 und 8) und die Anschläge (9 und 10) aus einem Stück mit der Aufbauwand (4) hergeste'lt sind

3 Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (6, 7 und 8) und d<e Anschläge (9 und 10) dU'"ch Verformungen (12 und 13) der Aufbauwand (4) und Freischn'tte (14, 15 und 16) in derselben gebi'det werden

4 Befe5-ttgungse'emen⁺ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gew^detei¹ (4 ) zur Aufnahme von To'e'-anzen (A' und B') schwimmend ge'age^t is⁴·

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