DE2821917A1 - Haken, insbesondere schnuerhaken - Google Patents
Haken, insbesondere schnuerhakenInfo
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- DE2821917A1 DE2821917A1 DE19782821917 DE2821917A DE2821917A1 DE 2821917 A1 DE2821917 A1 DE 2821917A1 DE 19782821917 DE19782821917 DE 19782821917 DE 2821917 A DE2821917 A DE 2821917A DE 2821917 A1 DE2821917 A1 DE 2821917A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G17/00—Hooks as integral parts of chains
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Description
- Haken, insbesondere Schnürhaken
- Die Erfindung betrifft einen Haken, insbesondere Schnürhaken, mit einem ösen- oder gabelförmigen Kopfstück und einer sich hieran anschliessenden Hakenzinke, deren freies Ende zusammen mit einem ihm gegenüberliegenden Teil des Hakenkörpers einen Einführschlitz begrenzt, dessen lichte Weite nur wenig größer ist als der Glieddrahtdurchmesser der Rundglieder eines in den Haken einhängbaren Kettenstranges.
- Aus der DT-OS 26 26 920 ist ein Haken der vorstehenden Art bekannt, bei dem der den Einführschlitz des Hakens zusammen mit der Spitze der Hakenzinke begrenzenden Teil von einem lösbar mit dem Hakenkörper verbundenen Guß- oder Sckmiedestück gebildet wird, das einen zur Spitze der Hakenzinke gerichteten seitlich zum Kopfstück versetzten Vorsprung formt. Die bekannte Konstruktion vermag insofern nicht voll zu befriedigen, als sie mehrteilig und daher vergleichsweise aufwendig ist. Hinzu kommt, daß die Hakenspitze bei ihr über eine Abweiskante des Guß- oder Schmiedestückes vorsteht und insbesondere beim Schleifen des Hakens über den Boden anecken oder hängenbleiben kann.
- Auch läßt die Ettihrung des in den Haken einzuhängenden Kettenstranges während des Einhängevorganges zu wünschen übrig.
- i)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haken der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, der besonders einfach herstellbar und bei großer Festigkeit leicht handhabbar Sst. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das freie Ende der I-Iakenzinke sichelartig zum ihm gegenüberliegenden Teil des Hakenkörpers gebogen ist und seine Spitze bei hiingendem Haken auf einer vertikalen Geraden liegt, die durch das Kopf stück verläuft.
- Der erfindungsgemässe Haken bietet den Vorteil, daß er sich mit geringem Aufwand durch Nachverformen des freien Endes der Hakenzinke aus einem serienmässigen Gabelkopfhaken oder Ösenhaken herstellen läßt. Die nach innen gebogene Spitze der Hakenzinke liegt geschützt und erleichtert aufgrund ihrer schnabelähnlichen Form das Einführen eines Kettenstranges in die Hakenöffnung, während sie gleichzeitig einem unerwünschten selbsttätigen Aushängen des Kettenstranges entgegenwirkt.
- Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
- Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Hakens; Fig. 2 die Vorderansicht des Hakens gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Haken im Bereich des Einführschlitzes für einen Kettenstrang und Fig. 4 eine in Richtung der Pfeile IV- IV in Fig. 3 betrachtete Ansicht der Hakenspitze und des im Einführschlitz angeordneten Kettenstrangabschnittes gemäß Fig. 3.
- In den Fig. 1 und 2 ist 1 das Kopfstück eines Ösenhakens, an das sich eine Hakenzinke 2 anschließt. Das freie Ende 3 der Hakenzinke ist sichelartig zum ihm gegenüberliegenden Teil 4 des Hakenkörpers gebogen. Es hat eine Form, die in Fig. 1, d.h.
- von der Seite her betrachtet, der Form des Schnabels eines Raubvogels ähnelt. Die Spitze 5 des freien Endes 3 der Hakenzin,ke liegt unterhalb des Kopfstückes 1, und zwar im wesentlichen auf einer Geraden 6, die die Achse 7 der Bohrungen 8 und 9 des Kopfstückes 1 und den untersten Punkt 10 der Innenkante 11 der Hakenöffnung 12 schneidet.
- Wie der Fig. 1 entnehmbar ist, weist die von der Hakenzinke 2 umschlossene Hakenöffnung 12 in der durch das Kopfstück 1 und die Hakenzinke 2 verlaufenden Ebene im wesentlichen einen Kreisquerschnitt mit dem Durchmesser D auf. Die Spitze 5 der Hakenzinke 2 ist dabei im Bereich des oberen Scheitelpunktes 13 des Kreisquerschnittes angeordnet.
- Die Außenkante 14 der Hakenzinke 2 und die Innenkante 11 des der Spitze 5 gegenüberliegenden Teiles der Hakenzinke 2 bilden das Einführen eines Kettenstranges 15 in einen Einführschlitz 16 erleichternde Leitkanten.
- Das freie Ende 3 des Hakens wird beim Einrollen der Hakenspitze während der Herstellung so verformt, daß sich die in den Fig.
- 3 und 4 dargestellten Verhältnisse ergeben. Die Breite X der Hakenspitze ist kleiner oder gleich der Differenz zwischen der Teilung t der Kettenglieder und dem doppelten Glieddrahtdurchmesser d. Der Wert Y ist größer als der Glieddrahtdurchmesser und auch größer als die Differenz zwischen der äußeren Breite B der Glieder und dem doppelten Glieddrahtdurchmesser d.
- Aufgrund der gewählten Abmessungen kann sich beim Einführen des Kettenstranges in den Einführschlitz 16 kein Kettenglied in die Hakenspitze einhängen. Der in Fig. 3 gezeigte Wert Z ist größer als der Glieddrahtdurchmesser D und kleiner als die Differenz zwischen der äußeren Breite B und dem einfachen Glieddrahtdurchmesser d.
- Aufgrund des Krümmungsradius R der dem Einführschlitz 16 zugewandten Fläche des Teiles 4 wird das Einlegen eines Kettenstranges weiter erleichtert.
Claims (4)
- Ansprüche : Haken, insbesondere Schnürhaken, mit einem ösen- oder gabelförmigen Kopfstück und einer sich hieran anschliessenden Hakenzinke, deren freies Ende zusammen mit einem ihm gegenüberliegenden Teil des Hakenkörpers einen Einführschlitz begrenzt, dessen lichte Weite nur wenig größer ist als der Glieddrahtdurchmesser der Rundglieder eines in den Haken einhängbaren Kettenstranges, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das freie Ende (3) der Hakenzinke (2) sichelar-tig zum ihm gegenüberliegenden Teil (4) des Hakenkörpers gebogen ist und seine Spitze (5) bei hängendem Haken auf einer vertikalen Geraden liegt, die durch das Kopf stück (1) verläuft.
- 2. Haken nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die von der Hakenzinke (2) umschlossene Hakenöffnung (12) .n der durch das Kopfstück (1) und die Hakenzinke (2) verlaufenden Ebene im wesentlichen einen Kreisquerschnitt aufweist und die Spitze (5) der Hakenzinke (2) bei hängendem Haken im Bereich des oberen Scheitelpunktes (13) des Kreisquerschnittes angeordnet t.
- 3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Außenkante (14) des Endes (3) der Hakenzinke (2) und die Innenkante (11) des der Spitze (5) gegenüberliegenden Teiles der Hakenzinke (2) das Einführen eines Kettenstranges (15) in den Einführschlitz (16) erleichternde, bei hängendem Haken schräg nach unten gerichtete Lelkanten bilden.
- 4. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Mittelpunkt der im Kopfstück (1) angeordneten Öse oder die Achse (7) der Bohrungen (8,9) eines Gabelkopfes, die Spitze (5) der Hakenzinke (2) und der unterste Funkt (10) der Innenkante (11) der Hakenöffnung (12) der Hakenzinke (2) im wesentlichen auf einer Geraden (6) liegen.
Priority Applications (4)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB692635A (en) * | 1950-11-01 | 1953-06-10 | River Wear Commissioners | An improved crane hook |
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1978
- 1978-05-18 DE DE19782821917 patent/DE2821917A1/de active Granted
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1979
- 1979-05-04 AT AT336079A patent/AT362634B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-05-16 CH CH453579A patent/CH643637A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-05-17 BR BR7903058A patent/BR7903058A/pt unknown
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Also Published As
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