CH643637A5 - Hook, especially a cord hook - Google Patents

Description

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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE Der erfindungsgemässe Haken bietet den Vorteil, dass er

1. Haken mit einem Ösen- oder gabelförmigen Kopfstück, sich mit geringem Aufwand durch Nachverformen des freien an das sich über einen Hals ein bogenförmiger Abschnitt an- Endes des bogenförmigen Abschnittes aus einem serienmässi-schliesst, dessen Ende die Hakenspitze bildet, die zusammen gen Gabelkopfhaken oder Ösenhaken herstellen lässt. Die mit einem ihr gegenüberliegenden Teil des Hakens die Haken- 5 nach innen gebogene Hakenspitze liegt geschützt und erleich-maulöffnung begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass das in tert aufgrund ihrer schnabelähnlichen Form das Einführen ei-die Hakenspitze (5) übergehende freie Ende (3) des bogenför- nes Kettenstranges in die Hakenmaulöffnung, während sie migen Abschnitts (2) sichelartig zum ihm gegenüberliegenden gleichzeitig einem unerwünschten selbsttätigen Aushängen Teil (4) des Hakens gebogen ist und die Hakenspitze (5) auf des Kettenstranges entgegenwirkt.

einer Geraden (6) liegt, die bei vertikal ausgerichtetem Kopf- io Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der stück (1) in vertikaler Richtung durch letzteres verläuft. folgenden Beschreibun eines in der beigefügten Zeichnung

2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen: die Innenkontur des bogenförmigen Abschnitts (2) im wesent- Fig. 1 die Seitenansicht eines Hakens;

liehen kreisförmig ist und die Hakenspitze (5) bei vertikal aus- Fig. 2 die Vorderansicht des Hakens gemäss Fig. 1 ; gerichtetem Kopfstück (1) im Bereich des oberen Scheitel- 15 Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen Haken im Bereich des punktes (13) des Kreises angeordnet ist. Einführschlitzes für einen Kettenstrang und

3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- Fig. 4 eine in Richtung der Pfeile IV-IV in Fig. 3 betrach-net, dass die Aussenseite (14) des freien Endes des bogenför- tete Ansicht der Hakenspitze und des in der Hakenmaulöff-migen Abschnittes (2) und dessen der Hakenspitze (5) gegen- nung angeordneten Kettenstrangabschnittes gemäss Fig. 3. überliegender Teil das Einführen eines Kettenstranges (15) in 2<> In den Fig. 1 und 2 ist 1 das Kopfstück eines Hakens, an die Hakenmaulöffnung (16) erleichternde Leitflächen bilden. das sich ein bogenförmiger Abschnitt 2 anschliesst. Das freie

4. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- Ende 3 des bogenförmigen Abschnitts 2 ist sichelartig zum kennzeichnet, dass der Mittelpunkt des ösenförmigen Kopf- ihm gegenüberliegenden Teil 4 des Hakens gebogen. Es hat stückes oder der Achse (7) der Bohrungen (8,9) des gabelför- eine Form, die in Fig. 1, d.h. von der Seite her betrachtet, der migen Kopfstückes (1), die Hakenspitze (5) und der ihr dia- 25 Form des Schnabels eines Raubvogels ähnelt. Die vom Ende metral gegenüberliegende Punkt (10) der Innenkontur des bo- des freien Endes 3 des bogenförmigen Abschnittes 2 gebildete genförmigen Abschnittes (2) im wesentlichen auf einer Gera- Hakenspitze 5 liegt unterhalb des Kopfstückes 1, und zwar im den (6) Hegen. wesentlichen auf einer Geraden 6, die die Achse 7 der Bohrungen 8 und 9 des Kopfstückes 1 und den untersten Punkt 10 In-

30 nenseite 11 des Hakenmauls 12 schneidet.

Wie der Fig. 1 entnehmbar ist, weist das vom bogenförmi-

Die Erfindung betrifft einen Haken mit einem Ösen- oder gen Abschnitt 2 umschlossene Hakenmaul 12 in der durch das gabelförmigen Kopfstück, an das sich über einen Hals ein bo- Kopfstück 1 und den bogenförmigen Abschnitt 2 verlaufen-genförmiger Abschnitt anschliesst, dessen Ende die Haken- den Ebene im wesentlichen einen Kreisquerschnitt mit dem spitze bildet, die zusammen mit einem ihr gegenüberliegenden 35 Durchmesser D auf. Die Hakenspitze 5 ist dabei im Bereich Teil des Hakens die Hakenmaulöffnung begrenzt. des oberen Scheitelpunktes 13 des Kreisquerschnittes ange-

Aus der DE-OS 26 26 920 ist ein Haken der vorstehenden ordnet.

Art bekannt, bei dem der den Einführschlitz des Hakens zu- Die Aussenseite 14 des freien Endes des bogenförmigen sammen mit der Spitze der Hakenzinke begrenzenden Teil Abschnittes 2 und die Innenseite 11 des der Hakenspitze 5 ge-von einem lösbar mit dem Hakenkörper verbundene Guss- 40 genüberliegenden Teiles des Hakens bilden das Einführen ei-oder Schmiedestück gebildet wird, das einen zur Spitze der nes Kettenstranges 15 in eine Hakenmaulöffnung 16 erleich-Hakenzinke gerichteten seitlich zum Kopfstück versetzten ternde Leitflächen.

Vorsprung formt. Die bekannte Konstruktion vermag inso- Das freie Ende 3 des Hakens wird während der Herstel-

fern nicht voll zu befriedigen, als sie mehrteilig und daher ver- lung so verformt, dass sich die in den Fig. 3 und 4 dargestell-gleichsweise aufwendig ist. Hinzu kommt, dass die Haken- 45 ten Verhältnisse ergeben. Die Breite X der Hakenspitze ist spitze bei ihr über eine Abweiskante des Guss- oder Schmie- kleiner oder gleich der Differenz zwischen der Teilung t der destückes vorsteht und insbesondere.beim Schleifen des Ha- Kettenglieder und dem doppelten Glieddrahtdurchmesser d. kens über den Boden anecken oder hängenbleiben kann. Der Wert Y liefert ein Mass für die Grösse der Stützfläche, die

Auch lässt die Führung des in den Haken einzuhängenden das freie Ende 3 einem Kettenglied bietet, er ist grösser als der Kettenstranges während des Einhängevorganges zu wün- 50 Glieddrahtdurchmesser und auch grösser als die Differenz sehen übrig. zwischen der äusseren Breite B der Glieder und dem doppel ten Glieddrahtdurchmesser d. Aufgrund der gewählten Ab-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haken messungen kann sich beim Einführen des Kettenstranges in der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, der besonders ein- die Hakenmaulöffnung 16 kein Kettenglied in die Hakenfach herstellbar und bei grosser Festigkeit leicht handhabbar 55 spitze einhängen. Der in Fig. 3 gezeigte Wert Z ist grösser als ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, der Glieddrahtdurchmesser D und kleiner als die Differenz dass das in die Hakenspitze übergehende freie Ende des bo- zwischen der äusseren Breite B und dem einfachen Glied-genförmigen Abschnitts sichelartig zu ihm gegenüberliegen- drahtdurchmesser d.

den Teil des Hakens gebogen ist und die Hakenspitze auf ei- Aufgrund des Krümmungsradius R der der Hakenmaul-

ner Geraden liegt, die bei vertikal ausgerichtetem Kopfstück 60 Öffnung 16 zugewandten Fläche des Teiles 4 wird das Einle-in vertikaler Richtung durch letzteres verläuft. gen eines Kettenstranges weiter erleichtert.

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1 Blatt Zeichnungen