DE282127C - - Google Patents

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DE282127C
DE282127C DENDAT282127D DE282127DA DE282127C DE 282127 C DE282127 C DE 282127C DE NDAT282127 D DENDAT282127 D DE NDAT282127D DE 282127D A DE282127D A DE 282127DA DE 282127 C DE282127 C DE 282127C
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DE
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shelf
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vertical
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vertical walls
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DENDAT282127D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0025Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
    • A47B47/0033Corners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0284Cabinet systems consisting of stacked-and-linked uniform casings, each being a cabinet or drawer-holder, e.g. lockers, mail/file boxing systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 34«. GRUPPE 19.
Dio Erfindung betrifft ein zerlegbares und
erweiterbares Bücherregal aus Metall, das aus einer Anzahl einzelner Einheiten besteht, die in beliebiger Zahl zu einem geschlossenen Regal miteinander verbunden werden können. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die vertikalen Wände miteinander und mit den horizontalen Wänden durch Ineinanderschieben
- von nach oben offenen, rinnenförmigeii, d. h.
ίο vom geraden (2) in den kreisförmigen (3) Quer-; schnitt übergehenden Umbiegungen starr verbunden werden, die an den Rändern der Wände vorgesehen sind. Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Ränder zwecks Erweiterung des Regals nach beiden Seiten hin mehrfach eingeschnitten und wechselseitig umgebogen sind. Um die Standfestigkeit des Regals-noch zu erhöhen, sind Eckenklemmstücke. angeordnet, welche an den Verbindungssteilen der Wände vorn und hinten an deren Kanten angreifen und durch Spann-.. bolzen gegen diese gedrückt werden, welche durch die. rinnenförmigeii Umbiegurigen; hindurchgehen. Ein Regal nach der Erfindung kann in sehr kurzer Zeit aufgestellt werden und ist dabei außerordentlich standfest.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι ein Schaubild eines aus vier Einheiten zusammengesetzten Regals,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Regals, und
Fig. 3 bis 16 Einzelheiten.
Die■'Fachboden.i des aus Eisenblech hergestellten Regals (s. Fig. 3) sind mit nach un-, ■ten gerichteten, rinnenförmigeii Umbiegungen 2 Und 4 versehen, die einwärts gebogene Ränder3 besitzen; Die vorderen und hinteren Umbiegungen 4 können verziert sein.
Die Vertikalwände 5 (s. Fig. 2 und 16) tragen an den unteren Enden ebenfalls rinnenförm ige Umbiegungen 6, welche etwas größere lichte Weite besitzen, so daß sie um diejenigen der Fachböden ι herumgreifen. Die oberen Ränder der Vertikalwände sind gleichfalls rinnenförniig umgebogen. Diese Rinnen 7 besitzen wiederum solche Weite, daß sie diejenigen 6 am Untelrand der darüber befindlichen Vertikalwände 5 eng umfassen. Die Rinnen 7- werden hergestellt, indem die oberen Ränder der Wände 5 zunächst um 180° zurückgebogen und dann aufgerollt werden. Die Form der oberen Rinnen 7 ist derjenigen der unteren 6 genau angepaßt, so daß beide, fest zusammenhalten. Die senkrechten Ränder. 9 der Vertikalwände 5 : sind gleichfalls rinnenförniig gebogen, um die Seitenwände zu versteifen und besonderen Eckstücken 11, 17, 20 oder 23 (s. Fig. 7 bis 10) Halt zu geben.
Beim Aufbauen des Regals werden zuerst die unteren Rinnen 6 der holier gelegenen Vertikalwände in die ,oberen Rinnen 7 der darunter befindlichen und dann die Fachböden ι mit ihren Flanschen 2 in die Rinnen 6 eingeschoben. Eine Regaleinheit besteht, wie
Fig. ι zeigt, aus zwei Vertikalwänden 5 und einem oder zwei Fachboden 1. Die einzelnen Einheiten können in beliebiger Anzahl zusammengefügt werden, und zwar sowohl der Höhe wie der Breite nach.
Oberhalb der unteren· Rinnen 6 sind die Vertikalwändo mit cimr Kröpfung 10 verschon (s. Fig. 2). Durch diese wird das Zurücktreten der übereinander gebauten Vertikalwände ausgeglichen. Gleichzeitig dienen die Kröpfung 10 und die· verstärkte Kante 8 zur Aufnahme des senkrechten Druckes Und verhindern,' daß die Seitenwände nach außen klappen. D;is Einwärtsklappen wird durch die Flansche 2 der Fachboden ι verhindert. Zwischen den letzteren und den gerollten Flanschen 7 werden die Seitenwände in aufrechter Lage festgehalten. Es, werden auf diese Weise besondere .Verspannungen überflüssig. . . ./. Das Regal wird noch durch Eckstücke 11, 17, 20 oder 23und Verbindungsstangen 15 versteift. Die einzelnen Eckstücke, umfassen die Vorder- und Hinterkanten der Fachboden 1 und der Vertikalwände 5 und werden sowohl an ,der Vorder- wie Rückseite des Regals angebracht. Die Verbiridungsstangen 15 halten gegenüberliegende Eckstücke fest und sichern gleichzeitig) die einzelnen .Regalteile in ihrer gegenseitigen Lage. '■■'■■ -.'■. Die Eckstücke sind je nach ihrer Lage _am Regal verschieden gestaltet. Fig. 7 zeigt ein Eckstück ΐϊ, das,; an den oberen äußeren. Ecken des Regals Verwendung finden soll. Es hat drei Schenkel 12, 13, 14, die nach den drei Achsen des Raumes angeordnet sind. Der Schenkel 12 umfaßt den umgebogenen Rand 4 des Fachbodens 1, der Schenkel 13 die Vorderkante 9 der Seitenwand 5 und der Schenkel 14 den Seitenrand 2 des Fachbodens 1. Durch Ankerbolzen 15, welche durch die Flansche 2 hindurchgehen, werden die Eck-' stücke fest gegen drc Kanten der Wände 2 und 5 gezogen. In Fig. 4 ist ein Ankerbolzen 15 dargestellt. Er ist am vorderen Ende mit einem Gewinde für eine Mutter 16 versehen. ·
Das Eckstück 17 der Fig. 'S. dient zur Anbringung an einer seitlichen mittleren Ecke des Regals. Es hat T-Foim. Sein wagerechter Schenkel 18 umfaßt den umgebogenen Rand 4 des Fachbodens 1 und der senkrechte Schenkel 19 die Kanten 9 Zweier übereinander liegender Vertikalwände 5. Auch diese Eckstücke werden durch Ankerbolzen 15 gehalten.
Das Eckstück 20 der Fig. 9 ist für eine mitt* Ii τι' obere Ecke bestimmt. Es hat ebenfalls T-Form. Sein senkrechter Schenkel 21 umiai.U zwei nebeneinander liegende Ränder 9 (U r Vertikalwände 5, und der wagerechte Schenkel 22 benachbarte Enden zweier umgebogener Ränder 4 der Fachboden 1. Diese Eckstücke Wi-rdon durch zwei Ankerbolzen 15 verbunden.
Das Eckstück 23 der Fig. 10 hat Kreuzform ,· ι und wird an inneren Ecken, wo vier Einheiten zusammenstoßen, verwendet. Seine beielen senkrechten Arme 24 Umfassen zwei nebeneinander liegende Ränder 9 der Vertikalwände 5, und seine wagerechten Arme 25 die Enden benachbarter Ränder 4 der Fachboden 1. Audi diese Eckstücke \verden durch zwei Ankerbolzen 15 gehalten. . ·■'
,Die beschriebenen Eckstücke halten die Einzelteile des Regals in ihren Lagen fest und werden selbst durch, die Ankerbolzen in ihrer Lage gehalten. Auf diese Weise entsteht ein äußerst festes Regal. Die Eckstücke könnten jedoch an der Rückseite auch durch Diagonalen ersetzt werden. Die Eckstücke 20 und 23 halten außerdem benachbarte Einheiten zusammen. Die Flansche 2, die Rinnen 6 und 7 und die Ankerbolzen 15 liegen dicht zusammen, so daß die einzelnen Regalteile sich nicht lösen können. . ''. · ■ ..-■:. . ■ ·/'■'.' '.,. Das Regal kann auf Füße beliebiger Art gestellt werden. In Fig. 1 sind an den Ecken unmittelbar über dem Boden Eckstücke 17 oder 23 verwendet, deren untere senkrechte Schenkel als Füße dienen. In Fig. 6 ist eine andere Form eines Fußes dargestellt. Dieser besteht aus einer Blechwand 26, die wie die Vertikalwände 5 mit einem oberen umgebogenen Rand 7 versehen ist, der die untere Rinne 6 der untersten Vertikalwand 5 des Gestelles aufnimmt. . Die senkrechten Ränder 28 des Fußbleches sind ebenfalls umgebogen, die sich gegen eine Fußplatte 27 stützen, die durch Umbiegen des Bleches 26 gebildet wird. Sie hat Löcher, durch die sie am Boden befestigt werden kann. ■.·'■ · , . ■
Die Erfindung kann auch bei Wandbrettern angewendet werden. In den Fig. 11 bis 13 ist eine derartige Anwendungsmöglichkeit dargestellt. Ein Gestell nach Fig. 11 könnte als Ersatz für die Packnetze in Eisenbahnwagen dienen. Die Vertikalwände des Regals sind hier durch Wandarme 29 ersetzt, die an der Wand 30 befestigt werden. An der unteren aufgeschnittenen Stelle des Armes erkennt man, daß genau wie bei dem Bücherregal die Flansche 2 der Böden in eine Rinne 6 am Tragarm eingebettet sind und ein Ankerbolzen 15 hindurchgeführt ist. In Fig. 12 ist diese Anordnung nochmals im Schnitt dargestellt.
Der Wandarm der Fig. 13 ist gleichfalls mit einer rinnenförmigen Umbiegung 7 versehen, die die Rinne 6 an der Unterseite einer Vertikalwand 5 aufnimmt. Derartige Arme können eine beliebige Anzahl einzelner Regaleinheiten tragen. .
Fig. 15 zeigt eine abweichende Form der Vertikalwände 5. Hier sind die Rinnen 32 und 33 auf beiden Seiten mit Unterbrechungen und die Rinnenteile \'crsetzt zueinander angeordnet.
Sie werden hergestellt, indem das Blech an der Kante eingeschnitten wird und die so entstehenden Lappen nach beiden Seiten umgebogen werden. Die Form der Lappen entspricht der der oberen Rinnen η. Die unteren Rinnen 6 werden in gleicher Weise gebildet.
Fig. 14 zeigt eine Rückwand, mit der erforderlichenfalls die Regakinheiten abgeschlossen werden können. Eine an den Ecken mit Ausschnitten 3*5 versehene Blechtafel 34 ist an den Kanten so umgebogen, daß sie über die Umbiegungen 4 der Fachboden 1 und die Rinnen 9 der Vertikalwände 5 fassen. Die Rückwand wird zwischen die Regalteile und die Eckstüclie eingelegt. Die Ausschnitte an den Ecken 35 dienen zum Durchtritt der Ankerbolzen 15.
Bei der in Fig. 16 dargestellten Vcrtikalwand 5 sind die umgebogenen senkrechten Ränder 9 mit Schlitzen 36 versehen. In diese Schlitze "' können Zwischenboden eingeschoben werden. 20

Claims (2)

Patent-Ansprüche: : , ; '
1. Zerlegbares und erweiterbares eisernes Regal, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalwände (5) miteinander und mit den 25 Horizontalwäiiden (1) durch Ineinander- ":'■■: schieben von an ihren Rändern vorgesehenen, * nach oben offenen, rinnenförmigen, d.h. vom geraden (2) in den kreisförmigen (3) Querschnitt übergehenden Umbiegungen (2/30 3, 6, 7) starr verbunden werden.
2. Regal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erweiterung des , Regals nach beiden Seiten hin die Ränder mehrfach eingeschnitten und wechselseitig 35 umgebogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2227443A1 (de) * 1971-06-10 1972-12-28 Silvius Verbindungselement zur gegenseitigen Verbindung von plattenförmigen Teilen

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DE3843806A1 (de) * 1988-12-24 1990-07-05 Bz Plankenhorn Gmbh & Co Kg Untergestell fuer tische

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