DE2821104B2 - Vorrichtung zur Herstellung einer Isolierglasscheibe mit einer Auflagevorrichtung für mindestens eine Scheibe und mit einer parallel zur Auflagevorrichtung heb- und senkbaren Preßvorrichtung mit anpaßbarer AnpreOkraft - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung einer Isolierglasscheibe mit einer Auflagevorrichtung für mindestens eine Scheibe und mit einer parallel zur Auflagevorrichtung heb- und senkbaren Preßvorrichtung mit anpaßbarer AnpreOkraftInfo
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Description
Die F.rfinciiing betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
einer Isolier glasscheibe mit einer Auflagcvorrich-
tung für mindestens eine Scheibe und mit einer parallel
zur Auflagevorrichtung heb- und senkbaren Preßvorrichtung mit anpaßbarer Anpreßkraft.
Eine solche Vorrichtung ist aus dem DE-GBM 73 18 969 bekannt Die bekannte Preßvorrichtung ist
mit einem Auflagebalken und einem Preßbalken ausgestattet, die lediglich dort pressen, wo der
Distanzhalterahmen der Isoliergiasscheibe verläuft. Bei der bekannten Presse tritt der Nachteil auf, daß stets nur
zwei Seiten gepreßt werden können, während die anderen beiden Seiten unbelastet sind. Dies führt
einerseits dazu, daß die Isolierglasscheibe einseitig und damit zunächst schief gepreßt wird und erst nach
Wenden der Isoliergiasscheibe eine Pressung der beiden übrigen Seiten durchgeführt werden kann. Das führt zu
dem weiteren Nachteil, daß sich die Pressung auf der bereits gepreßten Seite durch die Pressung auf der
anderen Seite wieder lösen kann, so daß sich einerseits Undichtigkeiten an dieser Stelle ergeben können und
zum anderen die Parallelität der Scheiben der !solierglasscheibe nicht gewährleistet ist.
Die aus der DE-PS 6 56 995 bekannte Presse dient zur Herstellung von mehrschichtigem, splitt'- rsidierem
Glas, sogenanntem Verbundglas. Bei der Herstellung von Verbundglas werden zwei Glasscheiben unter
Zwischenlage einer Verbindungsfolie miteinander verpreßt. Dabei wird der Raum, in dem sich das
Verbundglas befindet, unter Druck gesetzt, um ein sattes Anliegen der Glasplatten zu erreichen. Diese bekannte
Preßvorrichtung entspricht also nicht der vorliegenden Erfindungsgattung. Die Herstellung von Isolierglasscheiben
mittels der bekannten Presse ist auch nicht ohne weiteres möglich. Im Gegensatz zu einem
Verbundglas liegen bei einem Isolierglas die Glasscheiben nicht aufeinander, sondern werden mittels eines
Rahmens, der längs des Umfangs der Glasscheibe
angeordnet wird, auf Abstand gehalten. Das Anlegen eines Preßdrucks über die gesamte Fläche der Scheibe
bei Herstellung von Isolierglas birgt die Gefahr der Zerstörung der Glasscheiben in sich.
Aufgabe 1er vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung einer Presse für die Herstellung von
Isolierglasscheiben, die eine Pressung der Isolierglasscheiben in einem Arbeitsgang unter Gewährleistung
völliger Parallelität der Einzelglasscheiben ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den in
den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmalen vorgeschlagen.
Unter dem Ausdruck »Scheibe« soll nachfolgend sowohl eine Einzelglasscheibe wie auch ein Isolierglasscheibenrohling
verstanden werden, der aus zwei oder mehreren Einzelglasscheiben und dazwischen liegenden
Distanzhalter-Rahmen besteht.
Dadurch, daß die Vorrichtung einen Auflagetisch aufweist, gegen den eine Preßplatte parallel heb- und
senkbar ist, kann ein Isolicrglasscheibenrohling, der
beispielsweise aus zwei Einzelglasscheiben besteht, zwischen denen ein Distanzhalter-Rahmen geklebt ist,
über die ganze Fläche gleichmäßig gepreßt werden. Damit werden einerseits partielle Spannungen im Glas
vermieden und andererseifs läßt sich eine gleichmäßige Pressung und damit Dicke der Isoliergiasscheibe
erzielen. Weiter ermöglicht die Vorrichtung eine einheitliche Taktzeit, gleichgültig, ob kleine oder große ^
Isolierglasscheibenrohlinge gepreßt werden sollen. Es ist gegebenenfalls auch möglich, zwei oder mehrere
Isolierglasschcihcnrohri'ge gleichzeitig zu pressen.
Mit der neuen Vorrichtung ist es insbesondere auch möglich, Isolierglasscheiben herzustellen, bei denen ein
zwischen Einzelglasscheiben angeordneter Distanzhalter-Rahmen über die ganze Länge des Rahmens
gleichzeitig mit den Einzelglasscheiben verlötet werden soll, indem an die Distanzhalter-Rahmen Elektroden
angelegt werden, durch die ein Strom zum Erwärmen der Distanzhalter-Rahmen geschickt wird, wie dies aus
der DE-OS 25 10 849 bekannt ist
Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie für
alle Größen der herzustellenden Isolierglasscheiben eine einheitliche Anpreßkraft erzeugt Insbesondere bei
Isolierglasscheiben mit geklebtem Distanzhalter-Rahmen kann dann ein Ausgleich dadurch erfolgen, daß für
größere Isolierglasscheiben die Anpreßkraft länger gehalten wird als bei kleineren Isolierglasscheiben. Von
Vorteil ist es allerdings, wenn die Vorrichtung eine Einstellvorrichtung zur Einstellung der Anpreßkraft der
Preßplatte aufweist Diese Einstellung der Anpreßkraft kann stufenweise erfolgen, wobei für Isolierglasscheiben
gewisser Größenklassen, jeweils ä'v gleiche Anpreßkraft
erzeugt wird und die Anpreö*rraft lediglich von
Größenklasse zu Größenklasse geändert wird. Besonders vorteilhaft ist allerdings, wenn die Stellvorrichtung
für jede herzustellende Isolierglasscheibengrötie die Anpreßkraft der Preßplatte jeweils in Abhängigkeit von
den Kantenlängen der Scheibe einstellt. Dadurch läßt sich für jede herzustellende Isoliergiasscheibe die
optimale Anpreßkraft einstellen. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Einrichtung zur
Herstellung von Isolierglasscheiben verwendet wird, bei denen der Distanzhalter-Rahmen zwischen den Einzelglasscheiben
durch Anlegen eines Stromes gleichzeitig über seine ganze Länge gelötet wird. In diesem Falle
muß die Anpreßkraft sehr sorgfältig auf die herzustellende Isoliergiasscheibe eingestellt werden, um sich der
Erweichung des Distanzhalter-Rahmens anpassen zu können. In diesem Falle ist es von Vorteil, wenn die
Vorrichtung eine Vorrichtung zur Ermittlung der Kantenlängen benachbarter Seiten der Scheibe aufweist.
7'jr Herstellung von Isolierglasscheiben aus Einzelglasscheiben,
zwischen denen ein Distanzhalter-Rahmen durch Anlegen eines Stromes über die ganze Länge
gleichzeitig gelötet wird, ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung eine Elektrodenvorrichtung aufweist, mittels
der von Hand oder vorzugsweise automatisch zwei Elektroden an den Distanzhalter-Rahmen zwischen den
Einzelglasscheiben angelegt werden kann.
Obwohl die Vorrichtung auch ohne Führungen für die Scheibe gebrauchstüchtig ist, ist es doch von Vorteil, am
Auflagetisch an zwei benachbarten Seiten Führungen für die Scheibe anzuordnen, um diese zur Verarbeitung
genau zu positionieren. Dabei kann es sich um feste Fuhrungen handeln, insbesondere dann, wenn die
Preßplatte innerhalb der Führungen an der Sciieibe angreift. Für den Preßvorgang ist es jedoch vorteilhafter,
wenn die Preßplatte die Ränder der Scheibe übergreift. Dann sind die Führungen vorzugsweise so
ausgebildet, daß sie unter die Auflageebene des Auflagetisches versenkbar sind. Um einen kontinuierlichen
Produktionsfluß längs des Auflagetisches zu ermöglichen, sind die Führungen an der ^bführseite des
Auflagctischcs vorzugsweise mittels einer Zurückziehvorrichtung zurückziehbar, so daß die Scheibe ungehindcn
abgenommen '..erden kann. Besonders vorteilhaft
sind lührungen, die jeweils aus mehreren Führungsrollen
bestehen, deren Achsen vcrschieblich im Auflage-
tisch gelagert sind und die mittels Federn in Führungsstellung vorgespannt sind. Zur Förderung der
Scheibe können eine Anzahl der in Abführrichtung angeordneten Führiingsrollen angetrieben sein.
Der Auflagetisch kann als Rollentisch ausgebildet sein oder als Tisch mit einer Tischfläche, an der
bereichsweise Führungs- und Antriebsrollen vorstehen, die federbelastet sind und beim Anlegen des Prcßdrukkes
zurückweichen. Von Vorteil ist es allerdings, wenn der Auflagetisch als Luftkissentisch ausgebildet ist und
vorzugsweise in Richtung der Ecke geneigt ist, in die die Führungen zusammenlaufen. Dadurch wird sichergestellt,
daß ankommende Scheiben selbsttätig an die Führungen auflaufen. Um ein Zurückprallen ankommender
Scheiben an den Führungen zu vermeiden, ist es von Vorteil, wenn der Auflagetisch eine Bremsvorrichtung
zum Abbremsen der ankommenden Scheiben aufweist, bevor diese die Führungen erreichen. Hierzu
kann im Eckbereich des Auflagetisches ein Fühler, beispielsweise eine Lichtschranke angeordnet sein, die
beim Ankommen einer Scheibe ein Abschalten der Blasluft des Luftkissentisches bewirkt, indem der Fühler
beispielsweise ein Ventil betätigt, das die Luftzufuhr unterbricht. Dann werden ankommende Scheiben auf
dem Tisch aufliegen und automatisch gebremst werden.
Die vorzugsweise vorgesehene Vorrichtung zur Ermittlung der Kantenlänge der Scheibe kann auf die
verschiedenste Art ausgebildet sein. So können mehrere längs der vorzugsweise vorgesehenen Führungen
angeordnete, auf die Scheibe ansprechende Fühler angeordnet sein, wobei jeweils die Anzahl der
ansprechenden Fühler ein ungefähres Maß für die Längen der Kanten ist.
Eine genauere Längenermittlung ist möglich, wenn eine Längenermittlungsvorrichtung vorgesehen ist. die
für jede Führung einen längs derselben verfahrbaren auf die Scheibe ansprechenden Fühler aufweist. Dabei
können die Fühler in der Ausgangsstellung an der Ecke stehen, an der die Führungen zusammenlaufen. Die
Fühler tasten dann direkt die Kantenlänge der Scheibe ab. Von Vorteil ist es allerdings, wenn die Ausgangsstellung
der Fühler jeweils der Ecke der zusammenlaufenden Führungen abgewandt ist, wobei der Verfahrweg
dann ein indirektes Maß für die Kantenlänge der Scheibe ist. Diese Ausbildung der Längenermittlungsvorrichtung
empfiehlt sich insbesondere dort, wo nicht nur die Kantenlänge ermittelt werden soll, sondern auch
die der Ecke der zusammenlaufenden Führungen abgewandten Kanten der Scheibe, wie dies nachfolgend
noch für die Elektrodenvorrichtung beschrieben ist.
Zum Antrieb der Fühler kann ein Schlitten vorhanden sein, wobei beidt.i Schlitten ein gemeinsamer Antrieb
zugeordnet sein kann, an den die Schlitten mittels Kupplungen ankuppelbar sind. Von Vorteil ist es
allerdings, wenn jeder Schlitten einen getrennten Antrieb aufweist. Dieser kann beispielsweise ein am
Schlitten angeordneter Motor sein, der über ein Zahnrad mit einer Zahnstange am Auflagetisch
zusammenwirkt. Bei mechanischer Auswertung der Verschiebewege ist es jedoch von Vorteil, wenn ein
umlaufendes Zugorgan, wie beispielsweise eine Kette, vorhanden ist, an der der Schlitten angehängt ist
Die Auswertung des Verfahrweges der Fühler kann auf verschiedene Weise erfolgen. So ist es beispielsweise
möglich, daß jedem Fühler ein Signalgeber zugeordnet ist, der eine dem Verfahrweg proportionale
Anzahl Signale abgibt Diese können dann in einer Zählvorrichtung gezählt und ausgewertet werden.
Insbesondere bei einer Steuerung der Anpreßkraft in Abhängigkeit von den Kanlenlängen der Scheibe ist es
erforderlich, daß die von jedem Fühler der Längenermittlungsvorrichtung ermittelte Länge summiert wird.
Hierzu ist es von Vorteil, wenn die Längenermittlungsvorrichtung eine Summiervorrichtung aufweist. Fine
solche Summiervorrichtung kann elektrisch ausgebildet sein, indem beispielsweise die von jedem Fühler beim
Verschieben abgegebenen Signale summiert werden. Eine vorteilhafte mechanische Summiervorrichtung
besteht darin, daß die Antriebe der Fühler über ein Summendifferentialgetriebe miteinander gekoppelt
sind. Dieses Summendifferentialgetriebe kann eine Gewindespindel antreiben, die eine Gewindenuß trägt,
welche einen Anschlag oder einen Endschalter proportional der summierten Kantenlängen verfährt. Mit dem
Anschlag oder dem Endschalter kann dann beispielsweise die Stellvorrichtung zum Einstellen der Anpreßkraft
der Preßplatte gesteuert werden.
Die Fühler können starr an dem vorzugsweise vorgesehenen Schlitten angeordnet sein. Von Vorteil ist
es allerdings, wenn die Fühler mittels eines, beispielsweise
hydraulisch arbeitenden Betätigungsglicdes zwischen den Auflagetisch und die Preßplatte aus- und einfahrbar
sind.
Die vorzugsweise vorgesehene Elektrodenvorrichtung weist zwei jeweils auf einem längs der vorzugsweise
vorgesehenen Führungen für die Scheibe verfahrbaren Schlitten angeordnete Elektroden auf. die an
annähernd diagonal li-egenden Punkten an dem Distanzhalter-Rahmen
zwischen zwei Einzelglasscheiben anlegbar sind. Die Ausgangsstellung des Verfahrweges der
Elektroden ist vorzugsweise der Ecke der zusammenlaufenden Führungen abgewandt. Die Elektroden sind
vorzugsweise so ausgebildet, daß sie mittels eines Betätigungsgliedes zwischen den Auflagetisch und die
Preßplatte aus- und einfahrbar sind. Die Elektroden können Stifte sein, die gegen den Distanzhalter-Rahmen
preßbar sind. Von Vorteil ist es jedoch, wenn jede Elektrode zwei mittels einer Feder gegeneinander
vorgespannte mittels eines Betätigungsgliedes in vertikaler Richtung spreizbare Elektrodenglieder aufweist.
Die Ausbildung ist vorteilhaft so getroffen, daß die Elektroden insbesondere in vertikaler Richtung einstellbar
sind. Die zur Verwendung gelangenden Betätigungsglieder können elektrisch, pneumatisch oder
vorzugsweise hydraulisch ausgebildet sein.
Die Elektroden können an beliebiger Stelle des Distanzhalter-Rahmens zur Anlage gebracht werden.
Von Vorteil ist es allerdings, wenn die Elektroden so angeordnet sind, daß sie derart am Distanzhalter-Rahmen
angreifen, daß sich bezüglich des Stromweges mindestens annähernd symmetrische Verhältnisse ergeben.
Dadurch wird eine gleichmäßige Erwärmung des Distanzhalter-Rahmens gewährleistet Hierzu ist es von
Vorteil, wenn eine Elektrode senkrecht und die andere Elektrode annähernd parallel am Distanzhalter-Rahmen
zur Anlage gebracht wird.
Obwohl die vorzugsweise vorgesehene Längenermittlungsvorrichtung
und die Elektrodenvorrichtung jeweils getrennte Bauteile sein können, ist es von
Vorteil, wenn diese Vorrichtungen miteinander kombiniert sind, so daß für je eine Elektrode und einen Fühler
ein gemeinsamer Schlitten vorhanden ist. Die Fühler können dann gleichzeitig auch zum Steuern des
Verfahrweges der Elektroden dienen.
Zur Parallelführung der Preßplatte können verschiedene Vorrichtungen vorgesehen sein. So kann zur
Parallelführung beispielsweise eine hydraulische Vorrichtung vorhanden sein, bei der vier Kolben/Zylinder-Aggregate an der Preßplatte verteilt angeordnet sind,
die mit ihren Kolbenstangen die Preßplatte wechselweise nach oben oder nach unten am Gestell abstützen. Ein
Druckraum jeden Zylinders ist dabei diagonal mit dem entsprechenden Druckraum des anderen Zylinders
verbunden, während der andere Druckraum jeden Zylihuers mit dem entsprechenden Druckraum eines
benachbarten Zylinders verbunden ist. Auch eine Parallelführung mittels an Säulen des Gestells angeordneter Zahnstangen ist möglich, wobei die Preßplatte
Ritzel trägt, die über Wellen und Zwischengetriebe torsionssleif miteinander verbunden sind. Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich jedoch, wenn die
Preßplatte an Säulen des Gestells geführt und mittels einer Parallelogrammführung parallel zum Auflagetisch
gehalten ist.
Zum Heben und Senken der Preßplatte kann eine Hebe- und Senkvorrichtung angeordnet sein, die
mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgebildet sein kann. Ferner kann die Ausbildung so getroffen sein,
daß das Gewicht der Preßplatte durch Gegengewichte praktisch kompensiert ist. so daß die Anpreßkraft von
der Kraft abhängt, die die Hebe- und Senkvorrichtung auf die Preßplatte ausübt. Gemäß einer vorteilhaften
Ausbildung wird jedoch das Gewicht der Preßplatte zum Pressen ausgenützt, wobei die Anpreßkraft durch
Verändern der Gegenkraft zum Halten der Preßplatte variierbar ist. Hierzu kann sich die Preßplatte
beispielsweise über eine Stützstange der Hebe- und Senkvorrichtung auf einer Stützfeder abstützen, wobei
die Stellvorrichtung zur Einstellung der Anpreßkraft einen auf den Entlastungsweg der Stützfeder ansprechenden Endschalter zum Abstellen der Hebe- und
Senkvorrichtung aufweist. Bei einer hydraulischen Hebe- und Senkvorrichtung kann ein Kolben/Zylinder-Aggregat vorgesehen sein, dessen durch das Gewii Ίι
der Preßplatte belasteter Zylinderraum mit einem Druckregulierventil verbunden ist. dessen Ansprechdruck einstellbar ist. Von Vorteil ist es. wenn die
Einstellung der Anpreßkraft mittels der Längenermittlungsvorrichtung steuerbar ist. so daß sich die
Anpreßkraft auf die Kantenlängen der Scheibe einstellen läßt.
Die Vorrichtung zur Herstellung der Isolierglasplatte kann so ausgebildet sein, daß sie lediglich vormontierte
Isolierglasscheibenrohlinge verarbeitet. Von Vorteil ist es allerdings, wenn die Vorrichtung auch so ausgestaltet
ist, daß sie zum Zusammenbau einer Isolierglasscheibe dienen kann. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn die
Preßplatte als Saugplatte zum Anheben einer Scheibe ausgebildet ist. In diesem Falle kann zunächst eine
Einzelglasscheibe angefördert und von der Saugplatte
der Preßplatte übernommen und angehoben werden. Unter die angehobene Einzelglasscheibe kann eine
weitere entsprechende Einzelglasscheibe mit einem vormontierten Distanzhalter-Rahmen gefördert werden, auf die dann durch Absenken der Preßplatte die
angehobene Einzelglasscheibe abgesenkt werden kann. Dabei kann es sich einerseits um Isolierglasscheiben
handeln, bei denen der Distanzhalter-Rahmen eingeklebt wird oder um solche, bei denen der Distanzhalter-Rahmen durch gleichzeitiges Löten des Distanzhalter-Rahmens über die gesamte Länge des Distanzhalters
mit den Einzelglasscheiben verbunden wird. Um das Ablösen einer solchen Einzelglasscheibe von der
Preßplatte zu erleichtern, kann die Absaugvorrichtung
der Preßplatte mit einer Umschaltvorrichtung ausgerüstet sein, die die Saugluft an der Saugplatte der
Preßplatte abstellt oder eine Blasluft anlegt.
Zur Herstellung der Isolierglasscheiben kann es von -, Vorteil sein, wenn die Preßplatte auf einen vorbestimmten Preßabstand zwischen dem Auflagetisch und der
Preßplatte einstellbar ist. Hierzu kann wiederum ein Fühler vorgesehen sein, der mit einem Endschalter
zusammenwirkt, dessen Ansprechweg einstellbar ist.
in Ausfuhrungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher beschrieben, dabei zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung einer Isolierglasscheibe in Ansicht auf die Schmalseite,
ii teilweise geschnitten;
F i g. 2 die Vorrichtung der F i g. 1 in Ansicht auf die Längsseite, teilweise geschnitten;
F i g. 3 die Vorrichtung der F i g. 1 in Draufsicht, in größerem Maßstab, teilweise geschnitten;
Fig.4 den linken Eckbereich der Vorrichtung der
F i g. 1 in größerem Maßstab, teilweise geschnitten;
F i g. 5 den rechten Eckbereich der Vorrichtung der F i g. 2 in größerem Maßstab, teilweise geschnitten;
F i g. 6 einen Schlitten mit einer Elektrode und einem 2=>
Fühler entsprechend dem Schnitt Vl-Vl der Fig. 3, in größerem Maßstab:
F i g. 7 den Schlitten der F i g. 6 in Draufsicht entsprechend dem Schnitt VII-VII der F i g. 6;
Fig. 8 den Schlitten der Fig. 6 im Schnitt VIII-VIII
ίο der F i g. 6;
F i g. 9 die Summiervorrichtung mit Summendifferentialgetriebe entsprechend dem Schnitt IX-IX der F i g. 5,
in größerem Maßstab:
Fig. IO eine Vorrichtung zur Parallelführung der ii Preßplatte, in schaubildlicher schematischer Darstellung;
F i g. 11 das Schema einer Hebe- und Senkvorrichtung für die Preßplatte mit einer Stellvorrichtung für die
Anpreßkraft;
Fig. 12 das Schema einer weiteren Hebe- und Senkvorrichtung für ein-c durch Gegengewichte entlastete Preßplatte mit einer Stellvorrichtung für die
Anpreßkraft:
Fig. 13 eine Anlage zur Herstellung von Isolierglas-4) scheiben in schematischer Darstellung;
Fig. 14 eine Anschlagvorrichtung des als Montagevorrichtung ausgebildeten Aufnahmeteiles des Kipptisches, in schematischer Darstellung und im Ausschnitt:
und
Fig. 15 eine weitere Anschlagvorrichtung des als Montagevorrichtung ausgebildeten Aufnahmeteiles des
Kipptisches in der Darstellung nach F i g. 14.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zur Herstellung einer Isolierglasscheibe, die einen als
Luftkissentisch ausgebildeten Auflagetisch 2 aufweist, der auf einem Gestell 4 ruht und ein Gebläse 6 enthält
um die für den als Luftkissentisch ausgebildeten Auflagetisch 2 die erforderliche Blasluft zur Verügung
zu stellen. Oberhalb des Auflagetisches 2 ist an einem Gestell 8 eine Preßplatte 10 angeordnet die sn einer
Parallelführung 12 parallel zum Auflagetisch 2 heb- und
senkbar ist Zur Betätigung der Preßplatte 10 dient eine
Hebe- und Senkvorrichtung 14. Die Preßplatte 10 ist als Saugplatte ausgebildet wobei ein Gebläse 16 zur
Absaugung dient Eine mit dem Gebläse 16 verbundene Umschaltvorrichtang 17 (siehe Fig.3) dient zum
Abschalten der Absaugung und gegebenfalls Anlegen einer Blasluft an der Preßplatte 10. Eine Stellvorrich-
lung 18 dient zur Einstellung der AnpreUkraft der
Preßplatte am Auflagetisch 2. Ferner ist die Vorrichtung mit einer Elektrodenvorrichtung 20 ausgestattet zum
Anlegen von zwei Elektroden an einen Distanzhalter-Rahmen zwischen zwei Einzelglasscheiben, wie nachfolgend
anhand der F i g. 6 bis 8 noch näher erläutert wird. Weiter enthält die Vorrichtung eine Längenermittlungsvorrichtung
72 /ur Ermittlung der Kantenlängen
benachbarter Seiten einer zu behandelnden Scheibe. Diese Längenermittlungsvorrichtung dient einerseits
zum Positionieren der Elektroden der Elektrodenvorrichtung 20 und andererseits zur Beeinflussung der
Stellvorrichtung 18 zur Anpassung der AnprePk-uft der Preßplatte 10 an die Kantenlänge einer zu behandelnden
Scheibe.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht, enthält der Auflagetisch an zwei benachbarten Seiten Führungen 24
und 26. Diese Führungen weisen jeweils Führung:>rollen 28 auf. deren Achsen 30 verschieblich im Auflagetisch 2
gelagert sind und mittels Federn 32 in Kührungsstellung
vorgespannt sind. Die quer zur Abführrichtung A liegenden Führungsrollen 28 sind mittels einer Zurückziehvorrichtung
34 unter die Auflageebene des Auflagetisches versenkbar, um ein Abführen der hergestellten
Isolierglasscheibe zu ermöglichen. Wie die F i g. 5 zeigt, besteht die Zurückziehvorrichtung 34 aus einem
vorzugsweise hydraulisch betätigten Kolben/Zylinder-Aggregat 36, das an einem Hebel 38 angelenkt ist, der
mit einer Welle 40 verbunden ist. Diese trägt eine Betätigungsleiste 42, die beim Verschwenken des
Hebels 38 am Teller 44 angreift, die an den Achsen 30 der Führungsrollen 28 angeordnet sind. Dadurch
können die Führungsrollen 28 entgegen der Kraft der Federn 32 zurückgezogen werden. Mindestens eine
Anzahl der in Abführrichtung A angeordneten Führungsrollen 28 der Führung 24 können in nicht näher
dargestellter Weise angetrieben sein.
Der Auflagetisch 22 ist als Luftkissentisch ausgebildet, der in Richtung der Ecke 46 geneigt ist, in der die
Führungen 24,26 zusammenlaufen. Mittels des Gebläses 6 wird über nicht näher dargestellte Leitungen Blasluft
zu Blasöffnungen 48 am Auflagetisch geblasen. Der Auflagetisch ist ferner mit einer Bremsvorrichtung zum
Abbremsen der ankommenden Scheibe vor Erreichen der Führungen 24, 26 ausgestattet Die Bremsvorrichtung
enthält einen im Bereich der Ecke 46 im Auflagetisch 2 angeordneten Fühler 50, der beispielsweise
als Lichtschranke ausgebildet ist und die Betätigungsvorrichtung 52 eines Ventils 54 zum
Abschalten der Blasluft auslöst, wie aus den F i g. 3 und 4
hervorgeht Die Betätigungsvorrichtung 52 ist als hydraulisches Kolben/Zylinder-Aggregat ausgebildet.
Wie insbesondere den Fig.3 und 6 entnommen
werden kann, weist die LängenermittLngsvorrichtung 22 für jede Führung 24, 26 einen längs derselben
verfahrbaren, auf eine vorhandene Scheibe ansprechenden Fühler 56,58 auf. Diese Fühler 56,58 sind jeweils auf
einem Schlitten 60, 62 angeordnet, die an Führungsschienen 64 des Auflagetisches 2 längs der Führungen
24,26 verfahrbar sind. Jeder Schlitten 60,62 wird mittels
eines eigenen Antriebsmotors 66, 68 und als Ketten ausgebildeten umlaufenden Zugorganen 70,72 angetrieben.
Die Ausgangsstellung der Fühler ist jeweils der Ecke 46 der zusammenlaufenden Führungen 24, 26
ab^ewandt
Die Fühler 56,58 sind als optische Fühler ausgebildet
und so angeordnet daß sie auf eine Scheibe 74 ansprechen, die von der Preßplatte 10 erfaßt und
angehoben ist. wie dies in F i g. 6 strichpunktiert angedeutet ist. Um in den Bereich zwischen dem
Auflagctisch 2 und der Preßplatte 10 zu gelangen, sind die Fühler 56, 58 auf den Schlitten 60, 62 verschieblich
gelagert und können mittels eines Betätigtingsgliedes 76, das als pneumatisches Kolben/Zylinder-Aggregat
ausgebildet ist, verfahren werden. Zum Schutz vor Beschädigung sind die Fühler 56,58 um eine horizontale
Achse 58 gelenkig gelagert und mittels einer Feder 80
in gehalten, so daß sie einem vorzeitigen Absenken der
Preßplatte 10 ausweichen können.
Die Längenermittlungsvorrichtung ermittelt die Kantenlängen einer vorhandenen Scheibe 74 indirekt, da sie
den Verfahrweg bis zum Erreichen der Scheibe 74
r> erfaßt. Der theoretisch mögliche Verfahrweg minus
dem tatsächlichen Verfahrweg ergibt die tatsächliche Kantenlänge der Scheibe. Die Längenermittlungsvurrichtung
22 ist mit einer Summiervorrichiung P2 ausgestattet, die als Summendifferentialgetriebe ausgebildet
ist, welches die Antriebsmotoren 66,68 der Kühler
56,58 miteinander koppelt, wie insbesondere aus F i g. 9 hervorgeht. Jeder Antriebsmotor 66, 68 treibt über ein
Zahnradpaar 84,96 eine Zwischenwelle 88,90, die über
eine Gelenkwelle 92,94 die Zugorgane 70,72 antreiben.
Jede Zwischenwelle 88,90 treibt über ein Zahnrad 96,86
jeweils ein Zahnrad 98, 100 des Summendifferentialgetriebes. Die Zahnräder 98, 100 sind auf einer Welle 102
frei drehbar und jeweils mit einem Kegelrad 104, 106 fest verbunden. Diese Kegelräder 104, 106 kämmen
ίο gemeinsam mit zwei weiteren Kegelrädern 108,110, die
an einer gemeinsamen Querachse 112, die quer zur Welle 102 liegt und mit dieser fest verbunden ist, frei
drehbar sind. Die Welle 102 treibt eine Gewindespindel 114, die eine Gewindenuß 116 trägt. An letzterer ist ein
J5 Endschalter 118 angeordnet, der proportional zur
Länge der Verfahrwege der Fühler 56, 58 verschoben wird. Je größer der Verfahrweg der Fühler 56, 58 ist,
desto kleiner ist die Kantenlänge der zu behandelnden Scheibe und umso weiter wird der Endschalter 118 nach
■to unten bewegt. Der Endschalter 118 wirkt mit einem
Anschlag 120 der Stellvorrichtung 18 zur Einstellung der Anpreßkraft zusammen und schaltet bei Betätigung die
Hebe- und Senkvorrichtung 14 ab. die weiter unten noch ausführlicher erläutert wird.
Die Elektrodenvorrichtung 20 weist zwei Elektroden 122, 124 auf, die ebenfalls an den Schlitten 60, 62
angeordnet sind, welche die Fühler 56, 58 tragen. Die Elektroden sind so angeordnet, daß sie an annähernd
diagonal liegenden Punkten an den Distanzhalter-Rahmen 126 angreifen, der zwischen zwei Einzelglasscheiben
74,128 angeordnet ist. Die Elektroden 122, 124 sind an den Schlitten 60,62 verfahrbar angeordnet, so daß sie
zwischen den Auflagetisch 2 und die Preßplatte 10 ein- und ausfahrbar sind. Um zu erreichen, daß die
Elektroden 122, 124 in der für die Distanzhalter-Rahmen
126 erforderlichen Höhe zugestellt werden können, sind die Schlitten 60, 62 mit Kurven 129 ausgestattet,
welche die Führungsrollen 28 beim Oberfahren niederdrücken. Zum Antrieb dient ein Betätigungsglied
130, das als hydraulisches Kolben/Zylinder-Aggregat ausgebildet ist. Jede Elektrode 122, 124 weist zwei
mittels einer Feder 132 gegeneinander vorgespannte, mittels eines weiteren Betätigungsgliedes 134 in
vertikaler Richtung spreizbare Elektrodenglieder 136, 138 auf. Jede Elektrode 122,124 ist um eine Horizontale,
annähernd parallel zur Führung 24, 26 liegende Achse 140 schwenkbar. Diese Achse ist in einem Langloch 142
im Schlitten 60, 62 verschiebbar, um das Ein- und
Ausfahren der Elektroden zu ermöglichen. Eine als Stellschraube ausgebildete HöhenMellvorrichtung 144
dient zum Einstellen der Höhenlage der Elektroden 122, 124.
Um zu erreichen, daß die Elektroden 122, 124 an =>
annähernd diagonal liegenden Punkten an den Distanzhalter-Rahmen 126 anlegbar sind, wird die längs der
Führung 24 verfahrbare Elektrode 122 annähernd parallel an den Distanzhalter-Rahmen 126 angelegt,
während die längs der Führung 26 verfahrbare in Elektrode 124 annähernd senkrecht am Distanzhalter-Rahmen
126 angreift. Dadurch wird sichergestellt, daß der Stromweg von einer Elektrode zur anderen an
beiden Hälften des Distanzhalter-Rahmens gleich lang ist. ι i
Die Fühler 56, 58 der Längenermittlungsvorrichtung 22 sind so angeordnet, daß sie gleichzeitig auch zum
Positionieren der Elektroden 122, 124 an dem zwischen den Einzelglasscheiben 74,128 liegenden Distanzhalter-Rahmen
i 26 dienen. m
Die im Gestell 8 angeordnete Preßplatte 10 weist zur Führung, wie aus Fig. 5 hervorgeht, seitliche Stützrollen
146 auf, die auf Führungsflächen 148 abrollen, die an Säulen 150 des Gestells 8 angeordnet sind. Wie aus den
Fig. 1,2 sowie 4 und 5 ersichtlich, ist die Parallelführung 2r>
12 als Parallelogrammführung ausgebildet. Diese weist
an einander gegenüberliegenden Seiten der Preßplatte 10 paarweise angeordnete Schwinghebel 152, 154 auf,
die jeweils durch eine Koppelstange 156, 158 gelenkig miteinander verbunden sind. Die entsprechenden )o
Schwinghebel 152, 154 jeder Seite sind durch ein Verbindungsglied 160 torsionssteif miteinander verbunden.
Annähernd in der Mitte jedes Schwinghebels 152, 154 ist ein weiterer Schwinghebel 162, 164 angelenkt,
der jeweils mit dem Gestell 8 gelenkig verbunden ist. η
Die zur Betätigung der Preßplatte 10 dienende Hebe- und Senkvorrichtung 14 ist hydraulisch ausgebildet und
weist ein Kolben/Zylinder-Aggregat 166 auf, das an der Preßplatte 10 befestigt ist. Die Kolbenstange 168 wirkt
mit Stützstangen 170 zusammen, die sich auf Stützfedem 172 abstützen, welche in Zylindern 174 angeordnet
sind und das Gewicht der Preßplatte abfangen. Die Stützstangen ragen nach unten aus den Zylindern 174
heraus und tragen den Anschlag 120, der mit dem Endschalter 118 der Längenermittlungsvorrichtung 22 «
zusammenwirkt. Der Anschlag 120 und der mit dem Antrieb der Hebe- und Senkvorrichtung 14 zusammenwirkende
Endschalter 118 bilden die Stellvorrichtung 18 zur Einstellung der Anpreßkraft. Dabei spricht der
durch die Längenermittlungsvorrichtung 22 verstellbare Endschalter 118 auf den Entlastungsweg der Stützfedern
172 an, der bedingt ist durch das Aufsetzen der Preßplatte auf einen Isolierglasscheibenrohling, der aus
zwei Einzelglasscheiben 74, 128 und dazwischen liegendem Distanzhalter-Rahmen 126 besteht und das
fortlaufende Ablassen des Druckmittels aus dem Koiben/Zylinder-Aggregat 166. Mit fortschreitendem
Ablassen des Druckmittels können sich die Stützfedern 72 fortlaufend entspannen und drücken die Stützstangen
170 und damit die Kolbenstange 168 nach oben, M wodurch der Anschlag 120 angehoben wird. Dadurch
wird die Preßplatte von der Gegenkraft entlastet und übt eine größer werdende Anpreßkraft auf den
Isolierglasscheibenrohling aus. Die Anpreßkraft wächst, bis die Stützfedern 172 vollständig entlastet sind, so daß <>5
das gesamte Gewicht der Preßplatte auf dem Isolierglasscheibenrohling
ruht Wird eine geringere Anpreßkraft gewünscht so muß das Ablassen des Druckmittels
am Kolben/Zylinder-Aggregat 166 unterbunden wer den, bevor die Stützfedern 172 entspannt sind. Dies wird
durch den Endschalter 118 erreicht, der entsprechend der durch die Längenermittlungsvorrichtung 22 ermittelten
Kantenlängen der Scheiben verschoben wird und damit den Druckmittelabfluß an dem Kolbe-/Zylinder-Aggregat
166 mittels eines nicht dargestellten Absperrventils dann unterbindet, wenn der entsprechende
Anpreßdruck erreicht ist.
Die Vorrichtung kann mit einer nicht näher dargestellten Vorrichtung zur Einstellung eines vorbestimmten
Preßabstandes zwischen dem Auflagetisch und der Preßplatte ausgestattet sein. Hierzu kann am
Auflagetisch oder an der Preßplatte ein mit einem Endschalter zusammenwirkender Fühler angeordnet
sein, dessen Ansprechweg einstellbar ist, und der auf die Hebe- und Senkvorrichtung einwirkt.
Die Funktionsweise der Vorrichtung zur Herstellung der Isolierglasscheibe ist wie folgt.
Bei angehobener Freßpiatte iö wird an einer nicht mit Führungen 24, 26 versehenen Seite des Auflagetisches
2 eine Einzelglasscheibe 74 zugeführt, die über das Luftkissen des Auflagetisches gegen die Führungen 24,
26 wandert. Bevor die Einzelglasscheibe die Ecke 4C erreicht hat, betätigt sie den Fühler 50, der über die
Betätigungsvorrichtung 52 den Luftstrom des Gebläses 6 abstellt und dadurch die Bewegung der Einzelglasscheibe
bremst, so daß diese an den Führungen 24, 26 sanft zur Anlage kommt. Daraufhin wird die Preßplatte
10 abgesenkt, das Gebläse 16 mittels der Umschaltvorrichtung 17 auf Absaugen gestellt, und die Einzelglasscheibe
an der Preßplatte 10 angesaugt. Durch Zufuhr von Druckmittel vom Kolbem/Zylinder-Aggregat 166
der Hebe- und Senkvorrichtung 14 wird die Preßplatte mit der anhaftenden Einzelglasscheibe 74 angehoben.
Während dessen kann bereits eine weitere Einzelglasscheibe 128 mit angeheftetem Distanzhalter-Rahmen
126 analog der ersten Einzelglasscheibe 74 zugeführt werden. Sobald die Preßplatte 10 ihre obere Stellung
erreicht hat, werden an din Schlitten 60 und 62 die
Fühler 56 und 58 zwischen die Preßplatte 10 und den Auflagetisch 2 eingefahren und die Antriebsmotoren 66
und 68 beginnen die Schlitten 60 und 62 zu verfahren. Dabei tasten die Fühler 56 und 58 die Unters·.:te der
Preßpiatte 10 nac' '"er vorhandenen Einzelglasscheibe
74 ab. SoDaL Fühler 56, 58 eine Scheibe festgestellt haben, werden die Antriebsmotoren 66, 68
abgestellt und die Fühler 56, 58 mittels der Betätigungsglieder 76 zurückgezogen. Durch das Verfahren der
Schlitten 60 und 62 wurde die Summiervorrichtung 82 betätigt und der Endschalter 118 mittels der Gewindespindel
114 entsprechend dem Verfahrweg der Schlitten abgesenkt.
Nach Zurückziehen der Fühler 56, 58 mittels der Betätigungsglieder 76 wird die Preßplatte 10 abgesenkt,
indem aus dem Kolben/Zylinder-Aggregat 106 Druckmittel abgelassen wird. Sobald der Anschlag 120 den
Endschalter 118 betätigt hat, ist der gewünschte Anpreßdruck erreicht Nun werden die Elektroden 122,
124 mittels der Betätigungsglieder 130 ausgefahren, bis sie an dem Distanzhalter-Rahmen 126 anstehen. Die
Betätigungsglieder 134 spreizen die Elektrodenglieder 136, 138 der Elektroden, so daß diese unter Vorspannung
an den unteren und oberen Querbalken der Distanzhalter-Rahmen 126 anstehen. Durch Anlegen
eines Stromes wird der Distanzhalter-Rahmen 126 soweit erwärmt, daß ein an den Distanzhalter-Rahmen
und an den Einzelglasscheiben angeordnetes Lot
schmilzt und der Distanzhalter-Rahmen mit den
Einzelglasscheiben verlötet ist Daraufhin wird der Strom abgeschaltet und die Elektroden 122,124 werden
mittels der Betätigungsglieder 130 zurückgenommen.
Nach kurzer Verweilzeit, in der das Lot erstarrt, wird
das Kolben/Zylinder-Aggregat 166 wieder mit Druckmittel beaufschlagt, so daß die Preßplatte 10 abgehoben
wird. Gleichzeitig werden die Schlitten in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt und die in Abführrichtung A liegenden Führungsrollen 28 der Führung 26
mittels der Zurückziehvorrichtung 34 zurückgezogen,
so daß die fertige Isolierglasscheibe ausgestoßen werden und ein neues Arbeitsspiel beginnen kann.
Wird die Einrichtung zur Herstellung von Isolierglasscheiben mit geklebten Distanzhalter-Rahmen verwen-
det, so kann die Elektrodenvorrichtung 20 entfallen. Die
Längenermittlungsvorrichtung 22 kann dann ausschließlich zur Einstellung der Anpreßkraft der
Preßplatte dienen.
Die Fig. 10 zeigt in Schemaäscher Darstellung ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer Parallelführung 176, die vier an einer PrcSpisttc 178 angeordnete Kolben/
Zylinder-Aggregate 180, 182 aufweist Dabei stützen sich zwei benachbarte Kolben/Zylinder-Aggrtgate 180
mit ihren Kolbenstangen 184 nach unten an einem Gestell 186 ab, während die anderen Kolben/Zylinder-Aggregate 182 sich mit ihren Kolbenstangen 184 nach
oben am Gestell 186 abstützen. Die entsprechenden Druckräume 188 der einander gegenüberliegenden
/Colben/Zylinder-Aggregate sind über eine Verbindungsleitung 190 miteinander verbunden. Ebenso sind
die entsprechenden Druckräume 192 der Kolben/Zylinder-Aggregate zweier benachbarter Kolben/Zylinder-Aggregate über eine Verbindungsleitung 194 verbunden. Die Kolben/Zylinder-Aggregate sind mit einem J5
Hydraulikmedium gefüllt Durch diese Anordnung ist auf einfache Weise eine Parallelführung der Preßplatte
178 erreichbar.
Die F i g. 11 zeigt eine weitere Hebe- und Senkvorrichtung 196 mit einem Kolben/Zylinder-Aggregat 198,
das an der Preßplatte 200 angeordnet ist wobei sich die Kolbenstange 202 am Gestell 204 abstützt. Zum Heben
und Senken der Preßplatten 200 und zur Einstellung der Anpreßkraft dient eine Hydraulikvorrichtung. Der zum
Abstützen der Preßplatte 200 dienende Zylinderraum 206 ist mit einem mittels eines Betätigungsgliedes 208
betätigbaren Absperr- und Umschaltventil 210 verbunden, das in Grundstellung den Abfluß aus dem
Zylinderraum 206 sperrt in einer ersten Stellung den Zyiindcrraum 2Ö6 mit dem Vorratsbehälter 2i2 so
verbindet und in einer zweiten Stellung die Verbindung zu einem Druckregulierventil 214 herstellt. Dieses
Druckregulierventil ist beispielsweise mittels eines Stellgliedes 216 einer Längenermittlungsvorrichtung
einstellbar, wodurch der im Zylinderraum 206 mögliche ss Druck einstellbar ist der für den Anpreßdruck der
Preßplatte 200 maßgebend ist. Eine über ein Rückschlagventil 218 mit dem Zylinderraum 206 verbundene
Pumpe 220 dient zum Anheben der Preßplatte 200 bei geschlossenem Absperr/Umschaltventil 210.
Die Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
bei dem die in einem Gestell 222 versehieblieh gelagerte Preßplatte 224 mit Gegengewichten 226 zusammenwirkt, die das Gewicht der Preßplatte 224 praktisch
kompensieren, so daß die Anpreßkraft rein durch die Kraft einer Hebe- und Senkvorrichtung 228 bestimmt
wird. Diese weist ein an der Preßplatte 224 angreifendes Kolben/Zylinder-Aggregat 230 auf, das hydraulisch
betätigt wird- Die Hydrsulikelnrichtung weist ein durch
ein Betätigungsglied 232 betätigbares Absperr/Umschaltventil 234 auf, das in der dargestellten Grundstellung den Zylinderraum 236, der zum Heben der
Preßplatte dient und den Zylinderraum 238, der zum
Senken der Preßplatte dient sperrt In einer ersten,
linken Stellung verbindet das Absperr/Umschaltventil 234 den Zylinderraum 238 mit einer Pumpe 240 und den
Zylinderraum 236 über ein vorgespanntes Rückschlagventil 242 mit dem Vorratsbehälter 246. Dadurch kann
diese Pumpe 240 in den Zylinderraum 238 fördern, wobei der über das Rückschlagventil 242 mit dem
Vorratsbehälter verbundene Zylinderraum 236 als Gegendruck dient In der zum Zylinderraum 238
führenden Leitung 248 ist ein Druckregulierventil 250 angeordnet dessen Ansprechdnick mitteis eines Stellgliedes 252 einer Längenennhtlungsvorrichtung einstellbar ist Dadurch läßt sich die Kraft beim Senken der
Preßplatte und damit die Anpreßkraft einstellen. In
einer zweiten, rechten Stellung des Absperr/Umschaltventils 234 wird die Pumpe 240 mit dem Zylinderraum
236 verbunden and die Verbindung des Zylinderraumes 238 zur Pumpe 240 gesperrt Beim Heben der Preßplatte
ist der Zylinderraum 238 über das Druckregulierventil 250 mit dem Vorratsbehälter 246 verbunden.
Die Fig. 13 zeigt eine Anlage zur Herstellung von
Isolierglasscheiben, welche eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art enthält Die Anlage weist eine
Förderbahn 260 auf, welche Einzelglasscheiben aufrechtstehend horizontal von einer Waschvorrichtung
262 unter Zwischenschaltung einer Pufferstrecke 264 zu einem Kipptisch 266 fördert Die Förderbahn enthält
untere Förderrollen 268, deren Achsen 270 quer zur Förderebene liegen (siehe Fig. 14 und 15). Der
Kipptisch 266 weist nebeneinanderliegende Aufnahmeteile 272, 274 auf, die jeweils zur Aufnahme einer
Einzelglasscheibe dienen. In horizontaler Lage des Kipptisches stehen die Aufnahmeteile 272 und 274 mit
einer Einrichtung 276 zum Zusammenbau der Isolierglasscheiben und mit einem Umlenktisch 278 in
Verbindung. Die Vorrichtung 276 zum Zusammenbau der Isolierglasscheibe ist gleichzeitig als Preßvorrichtung ausgebildet so daß der Vorrichtung 276 lediglich
ein Abnahmetisch 280 zur Abnahme einer fertigen Isolierglasscheibe nachgeschaltet ist Falls die Vorrichtung 276 lediglich zum Zusammenbau der Isolierglasscheibe dient kann ihr eine nicht dargestellte Preßvorrichtung nachgeschaltet sein. Der mit dem Umlenktisch
278 zusammenwirkende Aufnahmeteil 274 des Kipptisches ist als Montagevorrichtung 282 für Distanzhalter-Rahmen ausgebildet die an einer Fertigungsvorrichtung
284 hergestellt werden. Im Gegensatz zum gezeigten Beispiel kann gegebenenfalls auch der Umlenklisch 278
als Montagevorrichtung für Distanzhalter-Rahmen ausgebildet sein.
jeder Aufnahmeteil 272,274 des Kipptisches 266 kann
einen eigenen Antrieb 286, 288 zur Förderung der Einzelglasscheiben aufweisen. Die Aufnahmeteile 272
und 274 sind vorzugsweise gemeinsam kippbar, können gegebenenfalls auch einzeln kippbar ausgebildet sein.
Der Kipptisch ist so ausgebildet daß ankommende Einzelglasscheiben quer zur Zuführrichtung an den
Umlenktisch 278 bzw. die Einrichtung' 276 zum Zusammenbau der Isolierglasscheibe abgeführt werden.
Nicht näher dargestellte an sich bekannte Steuereinrichtungen und Endschalter dienen zur Steuerung der
Zufuhr und Abfuhr der Einzelglasscheiben und zum Kippen des Kipptisches.
Der als Montagevorrichtung 282 ausgebildete Aufnahmeteil
274 enthält eine Anschlagvorrichtiing, deren Ausbildung in den Fig, 14 und 15 näher dargestellt ist.
Im Falle der Fig, 14 besteht die AnsehJagvorriehtung
aus einer Führungsrolle 290, die auf der Welle 292 lose drehbar angeordnet ist, weiche die angetriebene
Förderrolle 268 trägt Eine Einzelglasscheibe 128 stützt sich auf der Förderrolle 268 ab und der Distanzhalter-Rahmen
126 liegt auf der Führungsrolle 290 auf. Gemäß Fig. 15 besteht die Anschlagvorrichtung aus einem
Anschlag 294, der an einem Kniehebel 296 angeordnet ist und mittels eines Betätigungsgliedes 298 zwischen die
Förderrollen 268 aus- und einschwenkbar ist. Werden
die Einzelglasscheiben mit dem Distanzhalter-Rahmen verklebt, so sind die Distanzhalter-Rahmen bereits mit is
einem Bindemittel versehen, das sie an den Einzelglasscheiben hält. Besteht der Distanzhalter-Rahmen aus
Metall und wird er mit den Einzelgalsscheiben verlötet, so wird der Distanzhalter-Rahmen an der Montagevorrichtung
282 mittels Lötheftstellen an der Einzelglasscheibe fixiert
Die Funktionsweise der Äniage zur i lersieilung von
Isolierglasscheiben ist wie folgt:
Paarweise zugeschnittene Einzelglasscheiben 126 und 74 werden zunächst in der Waschvorrichtung 262
nacheinander gewaschen und über die Pufferstrecke 264 gefördert Befindet sich der Kipptisch 266 in der in
Fig. 13 gezeigten vertikalen Stellung, so wandern die
Einzelglasscheiben nacheinander auf die Aufnahmeteile 272 und 274 des Kipptisches, bis nicht näher dargestellte
Anschläge die Antriebe 286 und 288 der Förderrollen 268 abschalten. Von der Fertigungsvorrichtung 284
werden vorbereitete Distanzhalter-Rahmen 126 abgenommen und an der Einzelglasscheibe 128 angelegt,
wobei die Führungsrolle 290 die vertikale Lage des Distanzhalter-Rahm?ns an der Einzelglasscheibe bestimmt
Von Hand oder automatisch kann das Kippen des Kipptisches 266 ausgelöst werden. Sobald die
Aufnahmeteile 272, 274 des Kipptisches 266 die horizontale Lage erreicht haben und die Vorrichtung
276 zum Zusammenbau der Isolierglasscheibe frei ist,
fördern die Aufnahmeteile 272 und 274 die Einzelglasscheiben 74 und 128 zur Vorrichtung 276 und zum
Umlenktisch 278. Die Vorrichtung 276 zum Zusammenbau der Isolierglasscheibe funktioniert im einzelnen wie
bereits oben beschrieben. Nach dem Positionieren der Einzelglasscheibe 74 wird diese in der Vorrichtung 276
angehoben, so daß die mit dem Distanzhalter-Rahmen 126 versehene Einzelglasscheibe 128 vom Umlenktisch
278 in die Vorrichtung 276 gefördert und positioniert wird. Durch Absenken der zuvor angehobenen Einzelglasscheibe
74 kann diese mit dem Distanzhalter-Rahmen
126 in Verbindung gebracht werden. Wird der Distanzhalter-Rahmen 126 mit den Einzelglasscheiben
74 und 128 verklebt so genügt ein Verpressen der Einzeig'asscheiben mit dem Distanzhalter-Rahmen in
der Vorrichtung 276. Werden hingegen die Einzelglasscheiben 74 und 128 mit dem Distanzhalter-Rahmen 126
verlötet, so kann dies in der bereits oben beschriebenen Weise in der Einrichtung 276 erfolgen. Die fertiggestellten
Isolierglasscheiben werden von der Vorrichtung 276 an den Abnahmetisch 280 abgegeben.
Die in F i g. 13 dargestellte Anlage zeichnet sich durch
einen besonders einfachen Aufbau aus und ermöglicht somit eine wirtschaftliche Herstellung von Isolierglasscheiben
selbst dann, wenn diese Anlage nicht voll ausgenützt werden kann.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Isoljerglasscheibe
mit einer Auflagevorrichtung für mindestens eine Scheibe und mit einer parallel zur Auflagevorrichtung
heb- und senkbaren Preßvorrichtung^mii
anpaßbarer Anpreßkraft, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagevorrichtung als mit versenkbaren Führungen (24,26) für die Scheibe (74,
128) versehener Auflagetisch (2) und die Preßvorrichtung als Preßplatte ausgebildet sind, wobei sie
weiter eine Stellvorrichtung (18, 214, 216, 250, 252)
zur Einstellung der Anpreßkraft der Preßphute (10, 178, 200, 224) in Abhängigkeit von den Kantenlängen
der Scheibe aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (24, 26) jeweils aus
mehreren Führungsrollen (28) bestehen, deren Achsen (30) verschieblich im Auflagetisch (2)
gelagert sind und die mittels Federn (32) in Führungs5tellung vorgespannt sind, wobei mindestens
eine Anzahl der in Abführrichtung angeordneten Führungsrollen angetrieben sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenermittlungsvorrich- 2s
tung (22) für jede Führung (24, 26) einen längs derselben verfahrbaren, auf die Scheibe (74, 128)
ansprechenden Fühler (56,5fcjaufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstellung der Fühler (56,
58) jeweils der Ecke (46) der zusammenlaufenden Führungen (24, 26) abgewandt ist, wobei der
Verfahrweg ein indirektes Maß für die Kantenlänge der Scheibe (74,128) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Läng», lermittlungsvorrichtung
(22) eine Summiervorrichtung (82) zum Summieren der ermittelten Kantenlängen benachbarter
Seiten der Scheibe (74,128) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fühler (56, 58) einen eigenen
Antrieb (66, 68, 70, 72) mit einem umlaufenden Zugorgan (70, 72) aufweist und die Summiervorrichtung
(82) als ein die Antriebe koppelndes Summendifferentialgetriebe ausgebildet ist. welches eine
Gewindespindel (114) antreibt, die eine Gewindenuß
(116) trägt, welch? einen Anschlag oder einen Endschalter (118), proportional zu den summierten
Kantenlängen, verfährt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (56, 58)
jeweils an einem Schlitten (60, 62) angeordnet und mittels eines, vorzugsweise hydraulischen, Betätigungsgliedes
(76) zwischen den Auflagetisch (2) und die Preßplatte (10) aus- und einfahrbar sind.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Preßplatte (10) an Säulen (150) eines Gestells (8)
geführt ist und mittels einer Parallelogrammführung parallel zum Auflagetisch (2) gehalten ist, wobei die &o
Parallelogrammführung an einander gegenüberliegenden Seiten der Preßplatte angeordnete Schwinghcbelpaare
(152, 154) aufweist, die jeweils durch eine Koppelstange (156, 158) gelenkig miteinander
verbunden sind, wobei die entsprechenden Schwing· f>r>
herx'l (152, 1">4) jeder Seite durch ein Verbindungsglied
(160) torsionssteif miteinander verbunden sind und annähernd in der Mitte der Schwinghebel (152,
154) angelenkte Schwinghebel (162, 164) die Verbindung zum Gestell (8) herstellen,
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Gegengewichte (226) zum Kompensieren des Gewichtes der
Preßplatte (224) sowie eine Hebe- und Senkvorrichtung (228) für letztere aufweist, wobei die Anpreßkraft
der Hebe- und Senkvorrichtung (228) einstellbar ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (10,200) eine Hebe- und Senkvorrichtung (14, 196) aufweist,
die sich an einer die Preßplatte (10, 200) haltenden Vorrichtung (166,170,172,198,214) abstützt, deren
Gegenkraft einstellbar ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Preßplatte (10) eine, vorzugsweise hydraulische. Hebe- und Senkvorrichtung
(14) verbunden ist, die sich über mindestens eine Stützstange (170) an mindestens einer das Gewicht
der Preßplatte (10) haltenden Stützfeder (172) abstützt wobei die Stellvorrichtung (18) zur
Einstellung der Anpreßkraft einen auf den Entlastungsweg der Stützfeder (172) ansprechenden
Endschalter (118) zum Abstellen der Hebe- und
Senkvorrichtung (14) aufweist, wobei die Größe des Entlastungsweges bis zum Ansprechen des Endschalters
(118), vorzugsweise mittels der Längenermittlungsvorrichtung
(22), einstellbar ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und II, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (170)
einen Endschalter oder Anschlag (120) trägt, der mii
dem Anschlag oder dem Endschalter (118) der Summiervorrichtung (82) der Längenermittlungsvorrichtung
(22) zusammenwirkt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß mit der Preßplatte (200) eine
hydraulische Hebe- und Senkvorrichtung (196) verbunden ist, die mindestens ein Kolben-Zylinder-Aggregat
(198) aufweist, dessin durch das Gewicht
der Preßplatte (200) belasteter Zylinderraum (206) mit einem Druckregulierventi! (214) verbunden ist,
dessen Ansprechdruck, vorzugsweise mittels der Längenermittlungsvorrichtung (22), einstellbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in der vom Zylinderraum (206) zum einstellbaren Druckregulierventil (214) führenden
Leitung ein Absperr-Umschaiiventil (210) angeordnet ist, welches in Grundstellung die Leitung
sperrt, in einer ersten Stellung die Leitung mit einem Rücklauf zum Vorratsbehälter (212) und in einer
zweiten Stellung die Leitung mit dem einstellbaren Druckregulierventil (214) verbindet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (10) als Saugplatte zum Anheben einer Scheibe (74,128)
ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung zur Einstellung eines vorbestimmten Preßabstandes
zwischen dem Auflagetisch und der Prcßplatte aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH607977A CH627720A5 (de) | 1977-05-16 | 1977-05-16 | Einrichtung zur herstellung einer isolierglasscheibe und verwendung derselben. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2821104A1 DE2821104A1 (de) | 1978-11-23 |
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