DE2820958B2 - Gabelnadel - Google Patents

Gabelnadel

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DE2820958B2
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needle
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DE2820958A
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Edson Perkins Cato Wis. Foster (V.St.A.)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gabelnadel zum Durchstechen einer Faserbahn zur Ausbildung eines Schieifenflors mit einem Nadelblatt mit kreisförmigem Querschnitt, das an seinem Endabschnitt in zwei zugespitzte Zinken ausläuft, die voneinander durch einen Steg getrennt sind, an den im Nadelblatt ausgesparte gegenüberliegende Längsnuten angrenzen.
Es ist bereits eine derartige Gabelnadel bekannt (US-PS 30 22 813), bei welcher die Längsnuten in dem Nadelblatt mit kreisförmigem Querschnitt durch Materialabnahmc, wie durch Fräsen, ausgebildet sind. Um möglichst viel Material in den Nuten transportieren zu können, will man diese so breit und so tief wie möglich ausbilden. Andererseits muß die Nadel eine ausreichende Bruchsicherheit aufweisen, wodurch die Breite und Tiefe der in dem Nadelblatt mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildeten Längsnuten begrenzt ist. Außerdem ist das Herstellungsverfahren durch Materialabnahme im Hinblick auf die sehr kleinen Durchmesser der Nadelblätter kompliziert und aufwendig.
Bekannt sind außerdem Gabelnadeln, bei welchen die Grundgestalt der Gabel die Hälfte der Öse im Blatt einer Nähmaschinennadel darstellt. Da sich bei solchen relativ dünnwandigen Nadeln ein übermäßiger Nadelbruch einstellt, hat man Nadeln verwendet, deren kreisförmiges Nadelblatt keine Längsnuten mehr aufweist (DE-GM 73 06 932).
Bekannt sind außerdem Gabelnadeln, deren Endabschnitt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Schmalseiten aufweist. Längsnuten sind dabei in dem Endabschnitt nicht vorgesehen (US-PS 37 27 276). Würde man bei dieser Querschnittsform Längsnuten vorsehe»«, so müßten diese sehr schmal sein, um die erforderliche Festigkeit zu gewährleisten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Gabelnadel der eingangs genannten Art in einfach herstellbarer Weise so auszubilden, daß die erforderliche Fesiigkeit gewährleistet ist und gleichzeitig eine sehr große Breite der Längsnuten möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei der Gabelnadel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Endabschnitt einen Querschnitt in Form eines Quadrats hat, dessen Seitenlänge im wesentlichen nicht größer als der Durchmesser des Nadelblatts ist wobei der kreisförmige Querschnitt zu dem Querschnitt in Form eines Quadrats durch die Materialverdrängung bei der Stauchformung der Längsnuten verformt ist
Zweckmäßigerweise steigt der von den Längsnuten ausgehende Schlitz der Gabelnadel zu einem Mittelscheitel an.
Die erfindungsgemäße Gabelnadel ist mit Hilfe eines ,ο Stauchformwerkzeuges äußerst einfach herstellbar. Der kreisförmige Endabschnitt des Nadelblattes wird zwischen zwei Wänden eines Stauchwerkzeugs angeordnet Rechtwinklig dazu dringen die nutbildenden Elemente des Stauchwerkzeugs auf gegenüberliegenden Seiten in das Nadelblatt ein. Durch die daraus resultierende Materialverdrängung werden zwischen den Stauchelementen und den Begrenzungselementen Wulste ausgebildet, so daß das Nadelblatt im Endabschnitt einen insgesamt quadratischen Querschnitt mit abgerundeten Ecken erhält in dem sehr breite Nuten ausgebildet sind, die die Aufnahme sehr vieler Fäden oder Fasern ermöglichen, während gleichzeitig eine ausreichende Festigkeit erhalten wird, so daß die Nadelbruchgefahr stark reduziert ist. Da eine materialabhebende Bearbeitung nicht erforderlich ist lassen sich auch Nadeln mit sehr kleinen Querschnitten äußerst einfach herstellen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einer Seitenansicht eine Ausführungsform einer Nadel,
Fig. 2 in einer Seitenansicht das Arbeitsende der Nadel,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von F i g. 2
und
F i g. 5 einen Querschnitt der Anordnung von F i g. 2 mit zusätzlichen Teilen.
Die in Fig. 1 gezeigte Nadel 20 hat einen Schaft 21 und ein Kniestück 22, das rechtwinklig dazu angeordnet ist, sowie einen kreisförmigen Blattabschnitt 23 mit einem insgesamt zugespitzten vorderen Ende 24.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, hat das zugespitzte Ende 24 einen Fasereingriffsschlitz 25 am eigentlichen Ende, in den die Fasern der Materialfüllung eingreifen, in welche die Nadel während des Filzvorgangs vorsteht. Der Schlitz 25 ist zwischen den Spitzen 26 und 27 ausgebildet.
F i g. 5 zeigt gestrichelt den ursprünglichen Umriß des kreisförmigen Blattabschnitts 23, während die ausgezogenen Linien den fertigen Umriß des Nadelblattes zeigen, nachdem die Nuten 29 und 33 darin ausgebildet sind. Während des Drückens bzw. Stauchens wird der kreisförmige Blattabschnitt 23, der beispielsweise aus einem Draht bestehen kann, zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 31 und 32 eines Stauchwerkzeuges angeordnet. Eine dieser Seitenwände kann beweglich ausgebildet sein. Wenn die Nadel dazwischen angeordnet ist, wird diese bewegliche Seitenwand in
w) Kontakt damit gebracht, wodurch der zunächst noch kreisförmige Endabschnitt des Nadelblattes in seiner Stellung gehalten wird. Danach werden ein Paar gegenüberliegende Elemente 33 und 34 des Stauchwerkzeugs mit ihren Enden 35 bzw. 36 gegen den
h5 Endabschnitt gedrückt, wodurch die Längsnuten 29 und 30 gebildet werden.
Aus F i g. 5 sieht man, daß das Material innerhalb des kreisförmigen Umrisses des Endabschnitts in Kontakt
mit den Stauchwerkzeugelementen 33 und 34 seitlich über den kreisförmigen Umriß hinweggedrückt wird, wodurch WuLste a. b, cund dgebildet werden. Auf diese Weise ergibt sich eine H-förmige Querschnittsform, wobei die Seitenwände des Endabschnitts des fertigen Nadelblattes 23 nicht breiter als eier ursprüngliche Durchmesser seines kreisförmigen Abschnittes sind. Dadurch wird eine Beschädigung des Filzmaterials auf ein Minimum reduziert, während die Nadel gleichzeitig eine ausreichende Festigkeit hat. Zusätzlich werden die
Längsnuten 29 und 30 gebildet, in wefchen die zu tuftenden Stränge oder Fasern angeordnet werden, nachdem sie in dem Schlitz 25 gefangen worden sind. Wenn die Stränge über den Scheitel 37 gelegt sind, liegen sie in den Nuten 29 und 30.
Bei einer Nadel mit einem Außendurchmesser des Blattabschnitts von 0,8 mm beträgt die Tiefe der Längsnuten 29 und 30 0,15 mm und ihre Breite an ihrer Basis 0,2 mm und an ihrem oberen oder äußeren Ende 0,51 mm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentanspräche:
1. Gabelnadel zum Durchstechen einer Faserbahn zur Ausbildung eines Schleifenflors, mit einem Nadelblatt mit kreisförmigem Querschnitt, das an seinem Endabschnitt in zwei zugespitzte Zinken ausläuft, die voneinander durch einen Steg getrennt sind, an den im Nadelblatt ausgesparte gegenüberliegende Längsnuten angrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt einen Querschnitt in Form eines Quadrats hat, dessen Seitenlänge im wesentlichen nicht größer als der Durchmesser des Nadelblatts (23) ist, wobei der kreisförmige Querschnitt zu dem Querschnitt in Form des Quadrats durch die Materialverdrängung bei der Stauchformung der Längsnuten (29, 30) verformt ist
2. Gabelnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Längsnuten (29, 30) ausgehende Schlitz (25) zu einem Mittelscheitel (37) ansteigt
DE2820958A 1977-05-23 1978-05-12 Gabelnadel Expired DE2820958C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/799,484 US4110875A (en) 1977-05-23 1977-05-23 Swaged needle

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2820958A1 DE2820958A1 (de) 1978-12-07
DE2820958B2 true DE2820958B2 (de) 1980-08-07
DE2820958C3 DE2820958C3 (de) 1981-04-16

Family

ID=25176022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2820958A Expired DE2820958C3 (de) 1977-05-23 1978-05-12 Gabelnadel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4110875A (de)
JP (1) JPS53147876A (de)
DE (1) DE2820958C3 (de)
GB (1) GB1569097A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2820958C3 (de) 1981-04-16
DE2820958A1 (de) 1978-12-07
JPS53147876A (en) 1978-12-22
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