DE2820383A1 - Zusammengesetzter magnetkopf - Google Patents

Zusammengesetzter magnetkopf

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DE2820383A1 DE19782820383 DE2820383A DE2820383A1 DE 2820383 A1 DE2820383 A1 DE 2820383A1 DE 19782820383 DE19782820383 DE 19782820383 DE 2820383 A DE2820383 A DE 2820383A DE 2820383 A1 DE2820383 A1 DE 2820383A1
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Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber (1930-7« Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 10. Mai 1978
Unser Zeichen
Z/Kr/Sd/A3O55-O2
MATSUSKITA ELECTBIC INDüSTHIAL CO.,LTD., Osaka / Japan Zusammengesetzter Magnetkopf
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammengesetzten Vielkanal-Magnetkopf, bei dem die Montagearbeit rationalisiert ist und bei dem die Verminderung des Abstandes zwischen Magnetkopfelementen erleichtert ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wurden in der Vergangenheit bei der Herstellung eines zusammengesetzten Zweikanal-Magnetkopfes Halterahmen 501 und 502 zusammengefügt, um ein Magnetkopfelement durch die Komponenten für das Magnetkopfelement 503, 504, 505 und 506 zusammenzusetzen, wobei die Komponenten für die Magnetkopfelemente 503, 504, 505 und 506 durch die Halterahmen 501 und 502 festgehalten werden und eine Abschirmplatte 507 durch den Halterahmen 502 festgehalten wird. Alternativ werden,wie in Fig. 2 dargestellt ist, Komponenten für die Magnetkopfelemente 508 und 509 vorgefertigt, welche zusammen
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mit der Abschirmplatte 507 durch den Halterahmen 502 festgehalten werden, und die Halterahmen 501 und 502 werden zu einer einzigen Einheit zusammengefügt.
In solchen Anordnungen ist jedoch der Verminderung des Abstandes zwischen den Magnetkopfelementen eine Grenze gesetzt. Wenn die Magnetkopfelemente oder die Komponenten für die Magnetkopfelemente gefaltet (oder abgestuft) werden, kann das obige Ziel erreicht werden, aber die Konstruktion wird komplex sein. Bei der Verwendung von Halterahmen 501 und 502 treten mühsame Schritte bei der Herstellung auf, wie das Zusammenpassen der Magnetkopfelemente oder der Komponenten für die Magnetkopfelemente 503 bis 506 und 508 und 509, sowie das Ausrichten der Spalte der Magnetkopfelemente.
Die vorliegende Erfindung überwindet die obigen Schwierigkeiten. Die Erfindung wird nun mit Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen,die in der Zeichnung dargestellt sind, erklärt. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 Beziehungen zwischen den Komponenten für die Magnetkopfelemente und den Halterahmen von zusammengesetzten Magnetköpfen nach dem Stand der Technik;
Fig. 3 bis 21 Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 3 und 7 Herstellungsschritte von zusammengesetzten Magnetköpfen;
Fig. 4 und 5 andere Ausführungsformen der Herstellungsschritte;
Fig. 6, 8, 10 und 11 perspektivische Ansichten von Abschirmplatten;
Fig. 9 eine Beziehung zwischen einem hinteren Kern und einem Spulenkörper;
Fig. 12 eine Beziehung zwischen einer die Abschirmplatte Ml-
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denden magnetischen Platte und einer nicht magnetischen Platte;
Fig. 13 eine Beziehung zwischen der Abschirmplatte und einem Absciiirmgehäuse;
Fig. 14 Draufsichten auf Teile die bei der Massenherstellung der Komponenten für die Magnetkopfelemente Anwendung finden;
Fig. 15 bis 19 Herstellungsschritte bei der Herstellung des zusammengesetzten Magnetkopfes aus diesen Teilen;
Fig. 20 eine Draufsicht im Laufe eines dieser Herstellungsschritte;
Fig. 21 einen Schweißzuttand; und
Fig. 22 einen Querschnitt durch einen zusammengesetzten Vierkanal-Magnetkopf.
Fig. 3 zeigt beispielhaft die Schritte beim Zusammenbau eines vollständigen zusammengesetzten Magnetkopfes aus den einzelnen Elementen des Magnetkopfes. Wie in Fig. 3E gezeigt ist,sind auf beiden Seiten einer magnetischen Platte 4 (in Fig. 3A dargestellt), welche an ihren entgegengesetzten Seiten Löcher 1 und 2 und vorstehende Enden 5 und 6 und in ihrer Mitte einen Schlitz 3 aufweist, Distanzstücke '13 angebracht (in Fig. 3B dargestellt), welche aus nicht magnetischem Material hergestellt sind und deren jedes,den Löchern 1 und 2 ansprechende Löcher 7 und 8, den vorstehenden Enden 5 und 6 entsprechende vorstehende Enden 10 und 11, einen dem Schlitz entsprechenden Schlitz 9 und in der Mitte des Schlitzes 9 eine Öffnung 12 aufweist, und auf jedem der Distanzstücke 13 ist eine Vielzahl von U-förmigen Kernen 14 (in Fig. 3C dargestellt) angebracht, so daß ein in Fig. 3E dargestelltes Magnetkopfelement 15 entsteht. Die Teile 4, 13 und 14 sind durch ein Bindemittel zu einer Einheit zusammengefügt. Zur Vereinfachung der Erklärung sind, wie in Fig. 3E dargestellt,
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die magnetische Platte 4 und die an ihren beiden Seiten angebrachten nicht magnetischen Distanzstücke 13 als eine Abschirmplatte 16 ausgewiesen und die übereinandergeschichteten Kerne 14 auf beiden Seiten der Abschirmplatte 16 sind als Kernblöcke 17 und 18 ausgewiesen. Die bisher beschriebenen Schritte beinhalten den Schritt des Zusammenfügens der Distanzstücke 13 und der Kerne 14 mit Bezug auf den Schlitz 3 der magnetischen Platte 4, und die Teile 4, 13 und 14 können ohne weiteres durch die Verwendung einer Maskentechnik massenproduziert werden.
Das auf diese Weise gebildete zusammengesetzte Magnetkopfelement 15 wird dann mittels eines Schneidewerkzeuges wie in Fig. 3F dargestellt teilweise aufgeschnitten, so daß ein Ausschnitt 19 gebildet wird, der mit den Schlitzen 3 und 9 fluchtet und in diesen Ausschnitt 19 wird, wie in Fig. 3G- dargestellt, ein Distanzstück 20 eingesetzt. In diesem Zustand wird das Distanzstück 20 befestigt, indem das Material zusammengefügt wird, während es von beiden Seiten zusammengepresst wird. Mittels dieser Schritte wird ein Magnetkopfplättchen 21 gebildet.
Wie in Fig. 3J dargestellt ist, enthält ein hinterer Kernteil 22 einen U-förmigen hinteren Kern 23 (siehe Fig. 3H), einen Spulenkörper 35, welcher eine darauf angebrachte Wicklung 24 und Beine 25 und 30 aufweist, und ein Substrat 27 (in Fig. dargestellt), welches ein dem Bein 25 entsprechendes loch 26 aufweist. Die Enden der Wicklung 24 sind elektrisch mit den leitenden Bereichen 28 und 29 auf dem Substrat 27 verbunden. Wenn die hinteren Kernteile 22,wie in Fig.3K dargestellt,in das Magnetkopfplättchen 21 eingepasst werden, werden die hinteren Kerne 23 in Oberflächenberührung mit den Kernblöcken und 18 gebracht und" Teile der Spulenkörper.35 werden so angeordnet, daß sie den Spulenkörperöffnungen 12,die in den Distanzstücken 13 gebildet sind, entsprechen, und die Beine 30
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werden in die Löcher 7 und 8 eingepasst. Das Magnetkopfplättchen 21 und die hinteren Kernteile 22 werden durch ein Bindemittel zusammengefügt, in-dem in Richtung eines Pfeiles X ein Anpreßdruck ausgeübt wird oder indem durch eine Druckfeder 31,wie in Fig. 4 dargestellt, ein Anpreßdruck aufgebracht wird. Durch die obigen Schritte wird,wie in Fig. 3L dargestellt, ein Hauptmontageblock 32 des zusammengesetzten Magnetkopfes hergestellt.
Der Hauptmontageblock 32 wird dann in einem Abschirmgehäuse 33 untergebracht, wie in Fig. 3M dargestellt, und die Abschirmplatte 16 wird durch die vorstehenden Enden 5, 6, 10, 11 vermittels Löcher 34, die in dem Abschirmgehäuse 33 vorgesehen sind, in ihrer Lage befestigt, wie in Fig. 3N dargestellt. Dann werden die Abschirmplatte 16 und das Abschirmgehäuse 33 durch leitendes Bindemittel oder durch Schweißen zu einer Einheit zusammengefügt,um den Hauptmontageblock 32 einschließlich der Abschirmplatte 16 mit dem Abschirmgehäuse 33 fest zu verbinden und die Abschirmplatte 16 zu erden.
Statt in dem Abschirmgehäuse 33 die Löcher 34 auszubilden können Schlitze 34a ausgebildet werden, wie in Fig. 5 gezeigt, und die vorstehenden Enden 5, 6, 10, 11 der magnetischen Platte 4 und der Distanzstücke 13 können in Seitwärtserstreckung ausgebildet werden, so daß ein der Abschirmplatte 16 entsprechendes Di^tanzstück mit dem Abschirmgehäuse 33 in komplementärer Beziehung in Eingriff kommt, wie in Fig. 5 dargestellt.
Während der Hauptmontageblock 32 in dem Abschirmgehäuse 33 untergebracht und darin festgehalten wird, werden sie durch ein Bindemittel zu einer Einheit zusammengefügt und eine Vorderfläche der zusammengefügten Einheit ist ein Erdschluß zur Vervollständigung des zusammengesetzten Magnetkopfes.
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Wie vorstehend in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform beschrieben ist, können der Schritt der Herstellung der Komponenten des Magnetkopfes und der Schritt des Zusammenfügens des Magnetkopfplättchens und des hinteren Kernteils durch blosses Überlagern bewerkstelligt werden und die automatische Montage ist erleichtert bis auf gewisse Schritte, wie etwa die Herstellung der elektrischen Verbindung der Enden der Wicklung mit dem Substrat.
Außerdem kann durch eine geeignete Wahl der Dicke der Abschirmplatten 16 der Abstand zwischen den Magnetkopfelementen in beliebiger Weise verändert werden, und die Herstellung eines zusammengesetzten Magnetkopfes mit kleinem Abstand ist erleichtert.
Da außerdem das Distanzstück 13 die Öffnung für den Spulenkörper aufweist, in welche der Spulenkörper 35 teilweise eingesetzt ist, kann es den hinteren Kernteil· festhalten und das Maß des Hervorstehens des Spulenkörpers in der transversalen Bichtung zur Abschirmplatte vermindern. Nun sei die in Fig. 3 gesigte Abschirmplatte 16,wie in Fig. 6 dargestellt, betrachtet, wo ein durch eine gestrichelte Linie dargestellter Teil 191 der Abschirmplatte 16 herausgeschnitten ist, wenn der Schlitz zur Aufnahme des Distanzstückes gebildet ist. Das Distanzstück wird darin aufgenommen und befestigt, während Druck in den Eichtungen A und B ausgeübt wird.
Jedoch ist die Festlegung durch den ausgeschnittenen Teil der bei der Bildung des Schlitzes zur Aufnahme des Distanzstückes ausgebildet wird nicht hinreichend zuverlässig, denn es gibt infolge der der Abschirmplatte innewohnenden Elastizität rücktreibende Kräfte, die in entgegengesetzten Richtungen zu den Pfeilen A und B wirken, wenn der Druck in den Richtungen A und B aufgehoben wird.
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Wenn gleichzeitig mit der Ausbildung der AbscLirmplatte 16 ein Schlitz 3 (9) ausgebildet wird, können die rücktreibenden Kräfte verringert werden, jedoch vermindert der Schlitz 3 (9) den Abschirmeffekt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die das cbige Problem löst. Fig. 7 zeigt hauptsächlich Beziehungen zwischen einer Abschirmplatte 103, welche eine magnetische Platte 101 und auf ihren beiden Seiten angebrachte Distanzstücke
102 aufweist, sowie einen Kernblock 106, der auf der Abschirmplatte 103 aufgebracht ist und Kerne 104 und 105 besitzt. Obwohl die Kernblöcke 106 auf beiden Seiten cer Abschirmplatte
103 angeordnet sind, wenn ein zusammengesetzter Vielkanalkopf gebildet werden soll, sind in der Zeichnung der Einfachheit halber die Kerne an der Unterseite der Abschirmplatte 103 weggelassen.
In Fig. 7A weict die magnetische Platte 101 einen U-förmigen Schlitz 111 auf und das Distanzstück 102 besitzt einen, dem Schlitz 111 entsprechenden Schlitz 122, sowie eine Wicklungsöffnung 121. Das Bezugszeichen 107 bezeichnet einen seitlichen Kern aus nicht magnetischem Material. Wie in Fig. 7B dargestellt ist, enthält der Kernblock 106 zwei aufeinandergeschichtete Kerne 104 und drei aufeinandergeschichtete Kerne 105. Wegen eines Formunterschiedes der Kerne 104 und 105 stehen Enden hervor, wie in Fig. 7C dargestellt und,die Enden 161 schweben frei über der Abschirmplatte 103.
Wenn ein dem Schlitz 191 der Fig. 6 entsprechender Schlitz 109 zur Aufnahme eines Distanzstückes 108 in dieser Anordnung gebildet wird, wie in Fig. 7D gezeigt, so wird ein Y-förmiger Schlitz gebildet, wie in Fig. 8 gezeigt, zusammen mit dem U-förmigen Schlitz 122 (entsprechend dem Schlitz 111) der in der Abschirmplatte 103 gebildet ist.
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Wenn in den Sichtungen der Pfeile C und D zur Festlegung des Distanzstückes 108 ein Druck ausgeübt wird, bewegt sich daher ein Flügelende der Abschinnplatte 103 um einen Punkt A herum.
Das Bezugszeichen 110 in Fig. 7E bezeichnet ein hinteres Kernteil mit einem hinterai Kern 1311 einem Teil 133, worauf eine Wicklung 132 wie in Fig. 9 gezeigt aufgebracht ist und einem Spulenkörper 136, der elektrische Anschlüsse 134 und löcher aufweist, in welche die Enden 161 der Kernblöcke 106 montiert sind. Im Spulenkörper 136 sind Stufen 1?7 ausgebildet, um Basisteile der elektrischen Anschlüsse 134 !loszulegen. Die Wicklung 132 und die Anschlüsse 134 sind über die Stufen 137 elektrisch verbunden. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, stehen die Wicklung 132 und der Schlitz 122 derart zueinander in Beziehung, daß eine große Anzahl von Windungen der Wicklung möglich ist.
Die wechselseitige Beziehung zwischen der Wicklung 132 und den Schlitzen 111 und 122, die in der Abschirmplatte 103 gebildet sind,ist derart ausgelegt, daß die Schlitze 111 und 122 der Wicklung 132 ausweichen, so daß der Abschirmeffekt nicht vermindert wird.
Die einzelnen Schritte der Herstellung sind so-weit beschrieben. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann das Distanzstück 108 wirkungsvoll festgehalten werden, ohne den Abschirmeffekt der Abschirmplatte 103 zu opfern.
Da außerdem das hintere Kernteil 110 zur Ankopplung des Kernes 106 unter Bildung eines magnetischen Kreises an den hinteren Kern 131 längs der Abschirmplatte 103 bewegt werden kann, ist die Montagearbeit erleichtert.
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Da außerdem die Wicklung 152 an den Stufen 137 des Spulenkörpers 136 mit den Anschlüssen 134 verkoppelt ist, stehen die Kopplungsteile bezüglich der anderen Teile nicht hervor und auf diese Weise kann die obere Oberfläche des Spulenkörpers 136 wirkungsvoll dazu verwendet werden, den Abstand zum Abschirmgehäuse festzulegen.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der magnetischen Platte und des Distanzstückes entsprechend den Bezugszahlen 4 und 13 in Fig. 3 und 102 und 101 in Fig. 7. Eine magnetische Platte 201 weist einen im allgemeinenL-förmigen Schlitz 211 nahe einer ihrer Eckkanten auf und ein Distanzstück 202 besitzt einen, dem Schlitz 211 entsprechenden Schlitz 222 und eine Öffnung 221 zur Aufnahme eines Spulenkörpers.
Wenn bei dieser Anordnung, wie in Fig. 11 gezeigt, Druck in Richtung der Pfeile zum Festhalten des Distanzstückes (entsprechend dem Distanzstück 20 in Fig. 3) ausgeübt wird, bewegt sich ein Flügelende der Abschirmplatte 203 um einen Punkt A auf das andere Flügelende zu.
Da auf diese Weise nur ein Flügelende (X) der Abschirmplatte 203 zur Herstellung eines vorgegebenen Spaltes um den Punkt A in Richtung von Y bewegt wird, ändert sich der Betrag des Hervorstehens bei Y nicht. Deswegen kann dieser Teil als Bezugsebene verwendet werden, so daß die Präzision der Montagearbeit des Magnetkopfes verbessert wird.
Wenn die Abschirmplatte 203 durch die magnetische Platte
201 und das Distanzstück 202 gebildet wird, ist es ideal , daß
die Endflächen der magnetischen Platte 201 und des Distanzstückes
202 koplanar sind, wie in Fig. 12 A dargestellt, jedoch sind
sie in vielen Fällen nicht koplanar, wie in Fig. 12B gezeigt. Indem man absichtlich zwischen der magnetischen Platte 201
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und dem Distanzstück 202 eine Stufe vorsieht, wie in Fig. 12C gezeigt, kann die magnetische Platte 201 für Bezugszwecke verwendet werden.
Wie in Fig. 13 dargestellt ist, kann die Abschirmplatte 203 an einem Ende an entgegengesetzten Kanten Schlitze 2032 und Teile 2031 aufweisen, welche zum Verschweißen mit einem Abschirmgehäuse 2033 dienen, um die Verkopplung der Abschirmplatte 203 mit dem Abschirmgehäuse 2033 zu erleichtern.
Das Bezugszeichen 1071 in Fig. 7A bezeichnet ein im seitlichen Kern 107 gebildetes Loch und es kann als ein Luftloch verwendet werden, wenn Bindemittel zugefüllt wird, während das Distanzstück 108 festgehalten wird, so daß die Präzision des Verbindens verbessert ist.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Methode der Herstellung des zucammengesetzten Magnetkopfes durch Anordnen der die Magnetkopfplättchen bildenden Kerne auf beiden Seiten der magnetischen Platte mit den dazwischengesetzten,aus nicht magnetischem Material bestehenden Distanzstücken im wesentlichen erklärt worden. Jetzt wird ein anderes Merkmal der Erfindung erklärt, welches die Einstellung der Lage der Einzelteile erleichtert. In Fig. 14 bezeichnen die Bezugszeichen 301 bis 304 jeweils eine Komponente für einen seitlichen Kern, eine Komponente für einen Kern, eine Komponente für eine magnetische Platte und eine Komponente für ein Distanzstück, welche durch Ätzen oder Pressen gebildet sind und deren jede ein Bezugsloch C aufweist (drei davon sind dargestellt, aber es können auch zwei am linken und am rechten Ende sein).
Die Abmessungen A und B jeder Komponente stimmen mit denen der anderen Komponenten überein. Die Abmessung D = A + E (die Länge der Abschirmplatte) und die Abmessung E schließt
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eine Spalttiefe ein. Das Bezugszeichen 305 bezeichnet einen Schlitz.
In Fig. 15 sind die Komponenten für Distanzstücke 304 sur beiden Seiten der Komponente für die Abschirmplatte 303 angeordnet und die Komponenten für den Kern sind darauf angebracht und in Fig. 16 sind die Komponenten 301 für den seitlichen Kern ebenfalls überlagert. Da die Abmessungen A und B jeder Komponente mit denen der anderen Komponenten übereinstimmen, kann die Positionierung dadurch kontrolliert werden, daß diese Komponenten unter Verwendung der Bezugslöcher C übereinander-gelagert werden.
In diesem Zustand werden die unerwünschten Teile beseitigt, um einzelne Magnetkopfbauteile 310 zu bilden, wie in Fig. 17 dargestellt. Dann wird ein durch eine gestrichelte Linie dargestellter Teil 311 ausgeschnitten und ein Distanzstück 312 darin eingefügt, wie in Fig. 18 dargestellt, um einen Spalt herzustellen.
Da die Abmessungen A und B der den zusammengesetzten Magnetkopf bildenden Komponenten untereinander die gleichen sind, wie in Fig. 14 dargestellt, kann der zusammengesetzte Magnetkopf mit einer gewünschten Spalttiefe dadurch hergestellt werden, daß man die Vorderfläche des in ein Abschirmgehäuse 316 aufgenommenen zusammengesetzten Magnetkopfes um einen bestimmten Betrag abschleift, wobei man eine lasche 319 für Bezugszwecke verwendet. Da die Abmessungen A und 3 zwischen den Komponenten die gleichen sind, ist die Positionierung der Komponenten erleichtert. Das Bezugszeichen 315 bezeichnet einen Kern, 314 einen hinteren Kern, 313 einen Spulenkörper und 318 Koppelglieder an das Abschirmgehäuse 316.
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Der Schlitz 305 muß nicht I-förmig sein, sondern kann auch U-förmig (entsprechend 111 in Fig. 7) oder L-förmig (entsprechend 211 in Fig. 10) sein. Da Stützstege 3100 und 3101 nahe beieinander angeordnet sind, ist die Arbeit zur Vollendung des zusammengesetzten Magnetkopfes 310 beim Übergang von dem in Fig. 16 dargestellten Schritt zu dem in Fig. 17 dargestellten Schritt erleichtert.
Es können zwei Arten von Komponenten für Kerne 302 verwendet werden, um Kerne zu bilden, welche den durch 104 und 105 in Fig. 7 dargestellten entsprechen.
Gemäß der obigen Ausführungsform ist der zusammengesetzte Magnetkopf dadurch gebildet, daß man die Komponenten übereinander- legert, wobei man die in der Abschirmplatte gebildeten, der Positionierung dienenden Löcher für Bezugszwecke verwendet, und die Spalttiefe ist dadurch bestimmt, daß man die Lasche der Abschirmplatte für Bezugszwecke verwendet. Folglich ist die Präzision erhöht. Da außerdem die unerwünschten Teile nach Vollendung der Montage des Magnetkopfes entfernt werden, ist die Herstellungsarbeit erleichtert.
Bei der Herstellung eines gewünschten Spaltes durch Einbringen von Bindemittel muß das letztere verfestigt werden, während Druck in Richtung eines Pfeils S ausgeübt wird, wie in Fig. 21 dargestellt. Diese Arbeit ist mühsam und zeitraubend. Die Bezugszahl 403 bezeichnet eine Abschirmplatte, 406 einen Kernblock, 407 einen Bandaufnehmer und 408 ein Distanzstück.
Der seitliche Kern 407 und das Distanzstück 408 können durch Verschweißen des seitlichen Kernes 407,während er in seinem ausgeschnittenen Teil das Distanzstück 408 festhält integriert werden, indem man einen Laserstrahl einer Intensität die den Kernblock 406 nicht angreift in der in Fig. 20 dargestellten Richtung X einstrahlt, während Druck in der Richtung des Pfeiles S ausgeübt wird. In Fig. 21 bezeichnet das
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Bezugszeichen 73 eine durch den eingestrahlten laserstrahl erzeugte Aussparung, 73 einen Klumpen, 100 eine verbindende Schicht für den seitlichen Kern 407 und den Kernblock 406. Es wird nur der seitliche Kern 407 verschweißt um zu verhindern, daß die Bindung der verbindenden Schicht 100 angegriffen wird und eine Beeinträchtigung der Charakteristiken des Kernblocks
406 stattfindet.
Da der seitliche Kern 407 mit dem Kernblock 406 durch Aufschweißen auf die äußere Oberfläche des Kernblocks 406 integriert wird, verlangt die Arbeit eine kürzere Zeit und die Genauigkeit der Integration ist höher als diejenige die durch Bindemittel erzielbar ist.
Für den Fall, daß bei der Herstellung eines zusammengesetzten Vielkanal-Magnetkopfes gleichförmige Spalte nicht durch Aufschweißen der Seitenkerne 407 auf beide Seiten hergestellt werden, werden in den Seitenkernen 407 Löcher (die dem Loch 1071 in Fig. 7 entsprechen) in solchen Positionen eingeformt, daß die Abschirmplatte 403 ohne Durchschneidung des Kernblockes 406 erreicht werden kann, wenn die Seitenkerne 407 mit dem Kernblock 406 integriert sind, und es wird ein Laserstrahl durch die Löcher eingestrahlt, um die geteilten Abschirmplatten zusammen-zu-schweißen. Wo der Laserstrahl infolge des Unterschiedes zwischen der Struktur der seitlichen Kerne
407 und des Kernblockes 406 ohne das Erfordernis der Löcher auf die Abschirmplatte 403 eingestrahlt werden kann, brauchen die Löcher nicht ausgebildet zu werden. Die geteilten Abschirmplatten können von der Vorderflache des zusammengesetzten Magnetkopfes aus (an der das Magnetband läuft) zusammengeschweißt werden.
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Fig. 22 zeigt eine Ausführung eines Vierkanal-Magnetkopfes, in welchem eine zentrale Abschirmplatte A als Basis verwendet wird, an deren beiden Seiten Kerne B, Abschirmplatten C, Kerne D und Bandaui'nehmer E integriert sind, sowie hintere Kerne F und G, auf denen Wicklungen angebracht sind und die auf die Kerne B und D aufgepasst sind.
Wie in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, erlaubt die Erfindung e±ne Verminderung des Abstandes zwischen den Magnetkopfelementen, da der zusammengesetzte magnetische Kopf gebildet wird, während die Magnetkopfelemente auf beiden Seiten der Abschirmplatte zusammengefügt werden.
Gemäß den in den Fig. 4 bis 19 gezeigten Methoden ist die Montagearbeit des zusammengesetzten Magnetkopfes rationeller gestaltet. Da außerdem die Methode der Übereinanderlagerung angewendet wird, kann die vorliegende Methode ohne weiteres auf den zusammengesetzten Vierkanal-Magnetkopf angewendet werden. Halterahmen wie die in den Fig. 1 und 2 unter den Bezugszeichen 501 und 502 ^eigten,sind nicht mehr nötig.
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Claims (12)

  1. Patenta η Sprüche
    (j\j) Zusammengesetzter Magnetkopf gekennzeichnet durch U-förmige Kerne (14) die magnetische Plättchen bilden und auf beiden Seiten magnetischer Platten (4) mit dazwischengesetzten, aus nicht magnetischem Material bestehenden Distanzstücken (13) angeordnet sind, hintere Kerne (23) deren jeder einen Spulenkörper (35) und elektrische Anschlüsse (28, 29) aufweist und mit dem zugehörigen Satz der Kerne (14) einen geschlossenen magnetischen Kreis bildet, wobei die magnetischem Platten (4) und die Distanzstücke (13) Abschirmplatten (16) bilden und an den Abschirmplatten (16) ausgebildete Befestigungsteile (5, 6, 10, 11) zur Befestigung an einem Abschirmgehäuse (33).
  2. 2. Zusammengesetzter Magnetkopf nach Ancpruch 1, gekennzeichnet durch nahe den Befestigungsteilen (5, 6, 10, 11) der Abschirmplatten (16) angebrachte Laschen(319) für Bezugszwecke zur Bemessung der Spalttiefe.
  3. 3. Zusammengesetzter Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl der U-förmigen Kerne (14) eine gewünschte Spurbreite festlegt, jede der Abschirmplatten (16) wenigstens eine magnetische Platte und wenigstens ein Distanzstück (13) aufweist, wenigstens eine der magnetischen Platten und der Distanzstücke in mehrfacher Anzahl vorhanden ist, jede der Abschirmplatten (16) einen Abstand zwischen Magnetkopfelementen festlegt und seitliche Kerne (107) an den äußeren Oberflächen der U-förmigen Kerne (14) angeadnet sind.
  4. 4. Zusammengesetzter Magnetkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Abschirmplatten (16) einen der Aufnahme eines Distanzstückes dienenden Ausschnitt (19) aufweist, der sowohl dem entsprechenden U-förmigen Kern (14) als auch dem entsprechenden seitlichen Kern (107) angehört, sowie Schlitze (3, 9)/ die Schlitze zur Aufnahme eines DistanzStückes bilden, und daß jedes der einen Teil der Abschirmplatte (16)
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    - «kr-
    t .
    bildenden Distanzstücke (13) eine Öffnung (12) zur Aufnahme eines auf dem hinteren Kern (23) angebrachten Spulenkörpers (3?) auf v/ei st.
  5. 5. Zusammengesetzter Magnetkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3, 9) I-förmig, U-förmig oder L-förmi^ sind, oder eine daraus kombinierte Form aufweisen und zusammen mit dem der Aufnahme eines Di;:tanzstückes dienenden Ausschnitt (19) I-förmige, ϊ-förmige,I-förmige oderτ-förmige Schlitze oder eine daraus kombinierte Form bilden.
  6. β. Zusammengesetzter Magnetkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Ausschnitt (19) zur Aufnahme von Distanzstücken geteilten Hälften der seitlichen Kerne (107) mit einem vorbestimmten Zwischenabstand durch Schweißen zusammengefügt sind.
  7. 7. Zusammengesetzter Magnetkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Ausschnitt (19) zur Aufnahme eines Distanzstückes geteilten Hälften der seitlichen Kerne (107) und die Abschirmplatten (16) mit einem vorbestimmten Zwischenabstand durch Schweißen zusammengefügt sind.
  8. 8. Zusammengesetzter Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißen mitteis eines.Laserstrahles unter Bildung von Klumpen an Teilen des seitlichen Kernes (107) ausgeführt ist.
  9. 9. Zusammengesetzter Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der seitlichen Kerne (107) ein Luftloch (1071) aufweist.
  10. 10. Zusammengesetzter Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Satz von U-förmigen Kernen (D) vorgesehen ist, der an äußeren Oberflächen des erstgenannten Satzes von U-förmigen Kernen (4) angeordnet ist und einen dazwischengesetzten zweiten Satz von Abschirmplatten (C) aufweist, deren beide Seiten mit nicht magnetischen Schichten
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    BAD ORIGINAL
    beschichtet sind, und daß ein zweiter Satz von hinteren Kernen (G-) vorgesehen ist, die mit dem zweiten Satz von U-förmigen Kernen (D) geschlossene magnetische Kreise bilden.
  11. 11. Zusammengesetzter Magnetkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Platten (4), die Distanzstücke (13), die U-förmigen Kerne (14) und die seitlichen Kerne (107) je Komponenten für magnetische Platten (33), Komponenten für Distanzstücke (304), Komponenten für Kerne (302) und Komponenten für seitliche Kerne (301) aufweisen, wobei ,jede ditser Komponenten durch Pressen oder Atzen massenproduziert ist und die Komponenten für Distanzstücke (304), die Komponenten für Kerne (302) und die Komponenten für seitliche Kerne (301) auf beiden Seiten der Komponenten für magnetische Platten (303) in der genannten Reihenfolge übereinander-gelagert sind und die Komponenten (303) für magnetische Platten für Bezugszwecke verwendet werden und die unerwünschten Teile im Zuge der Vollendung des zusammengesetzten Magnetkopfes sodann entfernt werden.
  12. 12. Zusammengesetzter Magnetkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten für magnetische Platten (303),die Komponenten für Distanzstücke (304), die Komponenten für Kerne (302) und die Komponenten für seitliche Kerne (301)Teile zur Positionierung aufweisen, wobei die Abstände (a) von diesen Teilen zur Positionierung zu den Komponenten für magnetische Platten, den Komponenten für Distanzstücke, den Komponenten für Kerne und den Komponenten für seitliche Kerne jeweils einander gleich sind.
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