DE2820127A1 - Verfahren und versorgungsvorrichtung fuer eine maschine zur linearen bearbeitung in der art einer naehmaschine - Google Patents

Verfahren und versorgungsvorrichtung fuer eine maschine zur linearen bearbeitung in der art einer naehmaschine

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DE2820127A1
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textile
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Bernard Helffer
Jean-Pierre Raisin
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B33/00Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B33/00Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work
    • D05B33/006Feeding workpieces separated from piles, e.g. unstacking
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Versorgungseinrichtung einer Maschine zur linearen Bearbeitung in der Art einer Nähmaschine.
Die Erfindung betrifft ganz besonders, aber nicht ausschließlich, ein Verfahren zur Versorgung einer Maschine zum Zusammenfügen (im i'olgenden"Nähmaschine"genannt) geschmeidiger Elemente in der Art von Textiistücken (im folgenden Text "TextiOstücke" genannt), die von dem Typ ist, nach dem man mindestens zwei zusammenzufügende Elemente faßt, eines davon in Bezug auf das andere aufeinander legt und sie an einer vorbestimmten, festen Stelle provisorisch miteinander verbindet, indem man sie wenigstens teilweise derart übereinander legt, daß ein bestimmter Bereich, Naht (Verbindung) genannt, von einem dieser Stücke überlagert wird von einer vorbestimmten Nahtzone des anderen Stückes, dann man diese provisorisch zusammengefügten Elemente bis zur Nämaschine verschiebt und man diese Stücke endgültig mittels dieser Nämaschine zusammenfügt, wo diese Textilstücke in dieser Nahtzone verbunden werden.
Die Versorgung einer automatischen Nähmaschine besteht im allgemeinen darin, zwei zusammenzufügende Stücke zu nehmen, sie Kante auf Kante anzupassen und sie genau ausgerichtet an eine Antriebsvorrichtung zu geben, die dazu am Eingang der Nähmaschine vorgesehen ist. Diese Arbeitsgänge müssen sich ganz besonders ohne Zeitverlust für die Arbeiterin folgen.
Die Erfindung hat besonders zum Ziel, ein Verfahren und eine Versorgungseinrichtung vorzulegen, die es erlauben:
1. von Hand die Arbeitsgänge des Aufnehmens und des Anpassens von zusammenzufügenden Stücken in der Zeit auszuführen, die von der Maschine benötigt wird, das Zusammenfügen herzustellen; die Arbeitsweise soll nicht zwischen zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen angehalten werden durch die Wartezeit des Maschinenelements bis zur Ausführung des nächsten Arbeitsganges;
2. das gegenseitige Anpassen der beiden Stücke, die zusammengefügt werden sollen, zu erleichtern;und
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3. die angepassten Stücke genau ausgerichtet zur Zulieferungsvorrichtung der Nähmaschine zu führen, ohne ihre gegenseitige Anpassung zu verändern.
Dieses Ziel wird ensprechend der Erfindung dadurch erreicht, daß man die provisorische Verbindung und die Zuführung der Teile mithilf e von drei Greifvorrichtungen in der folgenden Art herstellt:
- man faßt gleichzeitig diese Stücke in ihrer Überdeckungszone, und man bringt diese Zone an üen vorbestimmten, festen Platz und hält sie dort mittels der ersten Greifvorrichtung fest;
- man faßt gleichzeitig die Textilstücke in ihrer so festgelegten Uberdeckungszone mittels der zweiten Greifvorrichtung;
- man löst diese Textilstücke von der ersten Greifvorrichtung;
- man verlagert diese Textilstücke mittels der zweiten Greifvorrichtung, bis der Teil der sich deckenden Zone eine zweite, vorbestimmte feste Lage einnimmt;
- man faßt zusammen die Textilstücke in der sich deckenden Zone, die so mittels einer dritten Greifvorrichtung festgelegt wird;
- man löst die Textilstücke von der zweiten Greifvorrichtung, und
- man verlagert in Bezug auf das Werkzeug der Nähmaschine diese sich bedeckenden Verbindungszonen, die in der dritten Greifvorrichtung gehalten werden, in der Art, daß diese Verbindungszonen von dem Werkzeug der Nähmaschine erfaßt werden, und damit diese Textilstücke in ihren Verbindungszonen von der Nähmaschine
zusammengefügt werden.
Die Erfindung betrifft mehr allgemein ein Verfahren zur Versorgung einer Maschine zur linearen Bearbeitung, das im Einklang mit der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß man mindestens ein Textilstück in einer Zone genannt Greifzone dieses letzteren, faßt und man diese Greifzone an einem vorbestimmten Platz anbringt und mittels einer ersten Greifvorrichtung hält; man faßt das Textilstück in dieser so festgelegten Greifzone mittels einer zweiten Greifvorrichtung; man löst das '^extilstück von der ersten Greifvorrichtung; man verlagert das Textilstück mittels einer zweiten Greifvorrichtung, bis diese Greifzone eine zweite vorbestimmte,
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feste Stellung einnimmt; man faßt dieses Textilstück in dieser so festgelegten Greifzone mit einer dritten Greifvorrichtung; man löst das Textilstück von der zweiten Greifvorrichtung; und man ve -schiebt das Werkzeug der Maschine zur linearen Bearbeitung und die Greifzone derart zueinander, daß die Greifzone von dem Werkzeug der Maschine bearbeitet werden kann.
So erlaubt dieses Verfahren, schnell über die erste Greifvorrichtung zu verfügen, indem man sie von der Punktion des Verlagerns (Überführens) befreit, was erlaubt, ohne Unterbrechung mit der Vorbereitung des folgenden Stückes oder der folgenden Stücke fortzufahren.
Vorzugsweise wird die zu bearbeitende Zone des Textilstückes oder der Textilstücke etwa an den Rand dieses Elements gelegt.
Dieses Verfahren wird vorteilhaft in einer Anlage eingesetzt, die entsprechend der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie enthält: ein Fahrgestell, eine erste Greifvorrichtung, um wenigstens ein Textilstück zu fassen und eine sogenannte Greifzone dieses Stückes an einer vorbestimmten Stelle in Bezug auf das Fahrgestell anzubringen, und eine zweite Greifvorrichtung, um das Textilstück an dieser so festgelegten Greifzone zu fassen und um es bis zu einem Greiforgan der Maschine zur linearen Bearbeitung zu bringen.
In dem Fall, in,.dem die Bearbeitungsmaschine angewandt wird, um mindestens zwei: Textilstücke zusammenzufügen, ist die erste Greifvorrichtung so eingerichtet, um gleichzeitig diese Textilstücke, die wenigstens teilweise aufeinander liegen, zu fassen und um eine Greifzone, die aus mindestens einem Teil der sich deckenden Zone der aufeinander liegenden Stücke gebildet wird, in eine bestimmte, feste Lage in Bezug auf das Fahrgestell zu bringen, und die zweite Greifvorrichtung ist so eingerichtet, um diese Textilstücke an der so festgelegten Greifzone zu fassen und sie bis zu einem Greifprgan der Maschine zur linearen Bearbeitung heranzuführen.
Die Versorgungsanlage hat vorteilhaft einen Arbeitsplatz, an dem ein Arbeiter sitzen kann; die erste Greifvorrichtung hat einen Träger, auf welchem Festhalteorgane angebracht sind, die
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zueinander in Abständen stehen und die jedes eine Stelle dieser Greifzone von einem oder mehreren Textilteilen fassen kann, wobei jedes Festhalteorgan mit Tastmitteln verbunden ist, die nahe an der Stelle dieses Festhalteorgans angebracht sind und mit einem Rand dieser Greifzone zusammenarbeiten können, um die Inbetriebnahme dieser Festhalteorgane auszulösen, wenn dieser Rand eine bestimmte Stelle überschreitet.
Die erste Greifvorrichtung liegt vorteilhaft vor dem Arbeiter, etwa in Höhe seiner Augen.
Die zweite Greifvorrichtung hat vorteilhaft einen Schlitten mit mindestens einem Festhalteorgan, wobei dieser Schlitten auf dem Fahrgestell derart montiert ist, um einerseits zwischen einer ersten Endstellung des Weges', für den dieses Halteorgan sich in Verbindung befindet mit der Greifzone, die an ihrem vorbestimmten , festen Platz angebracht ist, und andererseits einer zweiten Stellung, für die dieses Halteorgan sich in Verbindung befindet mit der ^reifvorrichtung der Maschine, verlagert werden zu können.
Die zweite Greifvorrichtung wird vorteilhaft auf eine Fläche, die höher ist als die der ersten Greifvorrichtung, und hinter diese in Bezug auf den Arbeiter am Arbeitsplatz gelegt.
Die Versorgungsanlage besitzt vorteilhaft zwei Träger, von denen jeder einen Stapel von Textiistücken, die zusammengefügt werden sollen, trägt, wobei einer der Träger so gestellt ist, daß der Stapel, denier trägt, vor dem Arbeiter und etwa genau senkrecht über den ersten Greifmitteln liegt.
Es ist vorteilhaft , wenn die Halteorgane der ersten Greifvorrichtung diese Stellen der Greifzone in einer allgemein senkrechten Ebene halten können.
Die Halteorgane der ersten Greifvorrichtung bestehen vorteilhaft aus Klemmen, die alle eine gleiche senkrechte Klemmfläche haben und deren Klemmbacken ihr freies Ende nach unten gerichtet haben»
Der Schlitten der zweiten Greifvorrichtung ist vorteilhaft beweglich: einmal zur Drehung um eine horizontale Achse,
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die parallel zur line ist, auf der die Halteorgane der ersten Greifvorrichtung verteilt sind, und anderenteils zur Verlagerung parallel zu dieser Drehachse.
Das Halteorgan der zweiten Greifvorrichtung ist eine Klemme, die so angebracht ist, dab sie außerhalb der Halteorgane der ersten Greifvorrichtung liegt, wenn der Schlitten in der ersten Endstellung des V/eges ist.
Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der Beschreibung besser verstanden werden, die einem Ausführungsbeispiel folgen wird und sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht:
Fig. 1 ist die Ansicht von oben der Gesamtheit einer Anlage zur Versorgung einer Nähmaschine entsprechend einer Ausführungsart der Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Teilansicht der Anlage entsprechend Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Arbeitsstelle der Anlage der Figur 1;
Fig. 4- ist eine schematische Aufsicht der Vorbereitungsvorrichtung der Versorgungsanlage der Figuri nach einer Ausführungsart der Erfindung;
Fig.5a ist eine Ansicht von vorn einer automatischen Klemme der Vorbereitungsvorrichtung der Figur 4- nach einer Ausführungsart der Erfindang;
Fig. 5b ist eine Seitenansicht der in Figur 5a gezeigten Klemme;
Fig. 6 ist ein Ubersichtsschema der Steuervorrichtung einer Klemme der Vorbereitungsanlage nach einer Ausführungsart der Erfindung;
Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt entlang der Ebene VII - VII der Figur 2, der die Verlagerungsvorrichtung der Versorgungsanlage entsprechend einer Ausführungsart der Erfindung zeigt; und
Fig. 8 ist ein Übersichtsschema der Steuerschaltung der Versorgungseinrichtung nach einer Ausführungsart der Erfindung.
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Die gezeigte Anlage hat eine Arbeitsstelle, eine Vorbereitungsvorrichtung und eine Überführungsvorrichtung.
Der Arbeitsplatz ist so erforscht und angelegt worden, daß die bewegungen der Arbeiterin auf ein Minimum zurückgeführt werden. Dieser Platz -»hat Träger 1 und 2 für die Stapel 1a und 2a von Gewebestücken, z.B. in rechteckiger Form, zum Zusammenfügen von 3,4- ebenso wie Mittel, um die Stapel 1a, 2a mit Textiistücken 3, 4- von der Art von gewebten oder nicht gewebten Stoffen zu versorgen.
Einer dieser Träger 1 ist ein Haupt-Tisch, der unmittelbar vor der Arbeiterin 5 steht unter Versorgungsmitteln, die später beschrieben werden. Dieser Tisch 1 ist in der Höhe regelbar als Punktion der Gestalt der Arbeiterin und der Höhe des Stapels 1a der zu verbindenden Teile. An diesen Tisch 1 ist ein Versorgungssystem von Stapeln 1a, 2a von zu verbindenden Teilen angeschlossen. Entsprechend dem gezeigten Beispiel ist dieses Syten ein Förderband 6. Dieses System erlaubt es, die Zeit, die der Versorgung des Arbeitsplatzes gewidmet war, zu verringern, da die Arbeiterin nicht mehr ihren Platz verlassen muß, um die zusammenzufügenden Stücke zu holen.
Um das Greifen des zweiten zusammenzufügenden Stückes, das vom Stapel 2a genommen wird, zu erleichtern und um zu vermeiden, daß dieses die ersten Stücke beim Verlagern verdeckt, liegt dieser zweite Stapel 2a auf einem Tisch 2, der senkrecht und rechts zu dem Tischi gestellt ist, wie es die Figur 1 zeigt. Dieser Tisch 2 ist ebenfalls in der Höhe regelbar.
Auf der linken Seite der Arbeiterin befindet sich eine Transportanlage 4-3, die die Rückführung der Stapel von zusammengefügten Stücken zur Arbeiterin erlaubt für die Ausführung eines zweiten Arbeitsganges an denselben Teilen.
Der Zweck der Vorbereitungsvorrichtung ist, in einer bestimmten, festen Stellung in Bezug auf das Fahrgestell 8 der Anlage die Stücke 3 und 4·, die vonhand angepaßt wurden, festzuhalten und diese Anpassung (Fig. 4-) zu erleichtern. Dafür liegt die Vorbereitungsvorrichtung in einer senkrechten Ebene, gegenüber der Arbeiterin, etwa genau in der Höhe ihrer Augen (Fig. 3).
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Diese senkrechte Anordnung erleichtert zugleich das Anpassen der zusammenzuführenden Stücke, ihr einführen in die Vorrichtung ebenso wie ihr Bewegen durch das Verlagerungssystem.
Wie Figur U- schematisch zeigt, hat die Vorbereitungsvorrichtung einen senkrechten Trägerrahmen 9, der mit dem Unterbau 8 der Verbindungsmaschine ein Stück ist, und eine horizontale Traverse 10, die senkrechte Klemmen 11 trägt und die auf dem Rahmen 9 geführt wird in der Art, um sich senkrecht verlagern zu können. Die Traverse 10 wird mittels einer Hebevorrichtung 12, die an dieser Traverse 10 durch Hebel 13, Spurstangenhebel 14- und Schnüre 15 angebracht ist. Die untere Stellung der Traverse 10 wird durch regelbare Anschläge 16 bestimmt, die , indem sie auf das untere Ende 15a der Schnüre 15 einwirken, das Herablassen der traverse begrenzen.
Die Haupt-Organe der Vorberei-tungsvorrichtung sind die automatischen Klemmen 11. Die Anzahl dieser Klemmen hängt von der Länge der Stücke 3) 4- ab, die gehalten werden sollen, und von ihrer Beschaffenheit. Der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Klemmen ist im wesentlichen zwischen 10 cm und 30 cm.
Wie man in den Figuren 5a und 5b sehen kann, haben diese Klemmen 11 zwei parallele, sich gegenüber liegende Klemmbacken 11a, 11b. Eine dieser Klemmbacken 11a ist fest und klemmt in der unteren Stellung die Elemente 3 und 4- fest; die andere Klemmbacke 11b ist beweglich und sichert die Anpressung. Diese Klemmbacke 11b wird durch eine Vorrichtung 17 betätigt. Die Stellung der Höhe der Elemente 3 und 4- wird durch einen Anschlag 18 erreicht, der mit einem Fühler verbunden ist, der sofort den Verschluß der Klemme 11 auslöst. Dieser Fühler hat einen Taster 19 mit verkürztem Hub, der mit einem pneumatischen oder elektrischen Unterbrecher 20 verbunden ist (Fig. 6). Ebenso kann die Stellung der Stücke 3 und 4- in der Klemme 11 gleichfalls auf fotoelektrischem Weg ertastet werden (Lichtschranke). Die Einheit Anschlag-Fühler 18-20 sichert die präzise und reproduzierbare Endstellung der zusammenzufügenden Teile 3 und 4·.
Die Klemmen 11 sollen einen Befehl zum öffnen erhalten, sei es von der weiter unten beschriebenen Verlagerungsvorrichtung,
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um die Teile 3 und 4- loszulassen, wenn sie von dieser letzten Vorrichtung gefaßt sind, sei es von der Arbeiterin mittels eines Knopfes, um Letzterer zu erlauben, die Stellung der 'J-' 3, 4- , die in die Klemmen 11 eingeführt sind, zu korrigieren.
Wie Figur 6 zeigt, hat die Steuervorrichtung der Klemmen 11 einen Verteiler 22, der in 23 Druckluft erhält, die zur oteuerung der Hebevorrichtung 17 dient. Der Befehl zum Öffnen, der vom Taster 19 ausgeht, wird in 24- an diesen Verteiler 22 gegeben; der Befehl zum Öffnen, der in 25 eingegeben wird, wird entweder von der allgemeinen Steuerung an alle Klemmen durch Zwischenschaltung der Verbindung 26 oder durch den Korrekturknopf 21 gegeben.
Das Ziel der verlagerungsvorrichtung ist, die Stücke 3 und 4-, die von der Vorberextungsvorrichtung 9 bis 26 gehalten werden, zu fassen,um :
- einesteils diese Vorberextungsvorrichtung frei zu machen und das sofortige Anbringen an ihr der folgenden, zu verbindenden 3 und 4· zu erlauben,
- andernteils diese Stücke 3 und 4- bis an eine ^earbeitungsvorrichtung 27 und 28 einer automatischen Nähmaschine 29 zu verlagern (Fig. 1).
Die Verlagerungsvorrichtung, die in Figur 2 schematisch und perspektivisch und in Figur 7 im Schnitt gezeigt ist, hat einen Schlitten 30, der herumschwenken und achsial auf einer horizontalen Achse 31 gleiten kann, die sich um ihre Längsrichtung drehen aber nicht achsial verlagern kann. Der Schlitten 30 hat am oberen Ende des Arms 30a Klemmen 32 und 3^> cLie jede für sich gesondert durch eine Hebevorrichtung 34- gesteuert wird. Die Anzahl der Klemmen des Schlitten 30 ist um eine größer als die der Klemmen 11 der Vorberextungsvorrichtung. Die äußeren Klemmen 33 liegen außerhalb des festgehaltenen Bereichs der Stücke 3, 4- und sehr nahe an den Klemmen 11, Die Klemmen 33 haben Klemmbacken 33a von geringer Größe (1 bis 2 cm), unterhalb der der Klemmenbacken 32a der dazwischenliegenden Klemmen 32.
Die Zwischenklemmen 32 nehmen die verbundenen Stücke 3* 4-etwa genau in der Mitte des Zwischenraums zwischen zwei
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benachbarten Klemmen 11 der Vorbereitungsvorrichtung. Die Klemmbacken 32a der Klemmen 32 sind von bedeutenderer Größe (5 bis 10 cm) zum Zweck, die zu verlagernden Stücke 3» 4- gut festzuhalten, wodurch Jede Verformung ihres Randes vermieden wird. Der Schlitten 30 ist mit einer Platte 340 versehen, die etwas unter der Klemmebene der Klemmen 32 , 33 liegt. Die Platte 340 erleichtert die Verlagerung der Stücke 3, 4-, die in den Klemmen 32, 35 auf einem Tisch 35 der automatischen Nähmaschine gehalten werden. Um die Verlagerung der Stücke 3, 4- zu erleichtern, gleitet die Platte 34-0 unter den Tisch 35» dessen ünde 35a Esgen den Arbeitstisch vorspringt, und hat eine abgeschrägte I'orm, die den Durchgang der Stücke 3» 4-erleichtert, ohne sie zu verformen. Sie Verlagerung de» Schlittens 30 zwischen der Arbeitsstelle und dem Tisch 35 der automatischen Maschine wird von einer Hebevorrichtung 36 mit hindurchgehender Kolbenstange yj gesteuert, wobei der Schlitten 30 entlang und auf der Achse 31 gleitet.
Die Kolbenstange 57 der hebevorrichtung 36 ist achsial mit der Achse 31 durch ein Trägerstück 38 verbunden.
Um die Stücke 5 und 4, die in den Klemmen der Vorbereitung 11 festgehalten sind, zu fasben, dreht sich der Schlitten 30 auf der Achse 31 nach vorn. Diese Drehung wird durch die Rotation der Achse 31 gesteuert, was durch die Einwirkung einer Hebevorrichtung 59 auf einen radialen Arm 4-0, der in der Drehung fest ist an der Achse 31> erfolgt. Die Rotation der Achse 31 wird auf den Schlitten 3O durch ^wischenschaltmng des Stückes 38, das auf der Achse 31 festgekeilt und an der Kolbenstange der Hebevorrichtung 36 befestigt ist, übertragen.
Die Arbeitsweise der Anlage, die soeben beschrieben wurde, ist die folgende·
Die Folge der Arbeitsgänge zur Versorgung unterteilen sich in zwei Gruppen: die Vorbereitung und die Verlagerung.
Die Vorbereitung läuft folgendermaßen ab:
Die Arbeiterin faßt die beiden zusammenzufügenden Stücke 3 und 4-,
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eines mit jeder Hand. Sie paßt dies Stücke 3 und 4 aneinander an, indem sie die beiden Ecken ines oberen linken Endes aufeinander legt und sie so angepaßt in dar ersten' .Klemme der Vorbereitung 11 festmacht. Nachdem sie ihre Hände zum rechten linde der beiden Stücke 3, 4 geführt hat, paßt sie die beiden Ecken, die am rechten Ende liegen, aneinander an, danach macht die Arbeiterin, nachdem sie mit der linken Hand die Mitte der beiden Stücke 3» 4 gefaßt hat, diese gleichzeitig in den anderen Klemmen 11 der Vorbereitungsvorrichtung fest. Nachdem die beiden ersten zusammenzufügenden Stücke 3, 4 so in der Vorbereitunp:svorrichtung angebracht sind, steuert die Arbeiterin deren Verlagerung, indem sie auf ein Pedal 41 (Figur 3) drückt, und greift danach die beiden folgenden Stücke 3> 4.
Die Verlagerung läuft in folgender Art ab:
Sie hat zwei verschiedene Phasen: Bas Sassen der zu verlagernden Stücke 3 und 4 und deren Transport.
Das Fassen:
Der Verlagerungsschlitten 30 schwenkt nach vorn mit geöffneten Klemmen 32 und 33. Diese schließen sich wieder am Ende des Schwenkweges des Schlittens 30 und greifen die angepaßten Stücke 3 , 4. Die Klemmen der Vorbereitung 11 öffnen sich danach und kippen nach oben in der Art, daß sie sich von dem Weg 3a, 4a der übereinander gelegten Stücke 3» 4 entfernen, die von den Klemmen 32, 33 · gefaßt wurden und während des nach hinten Schwenkens des Schlittens 30 (Figur 7) verlagert werden, Der Verlagerungsschlitten 30 schwenkt nach hinten, wobei er die zusammenzufügenden Stücke 3» 4 etwas hoch hebt. Durch seine Drehung nach hinten hebt er die Stücke 3» 4 von dem Stapel 1a und verlagert sie nach hinten (nach rechts in Figur 7)» sodaß sie von den Vorbereitungsklemmen 11 enfernt erden, die nach dem Senken ihres Trägers 10 von neuem verfügbar sind für das Aufnehmen der folgenden Stücke 3, 4. Diese sind von ihrem eiteprechenden Stapel 1a, 2a abgehoben und während des Vorgangs des automatischen Fassens aneinander angepaßt worden.
Der Transport:
Der Schlitten 30 verlagert sich, nachdem er seine Drehung nach
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hinten beendet hat, auf die automatische Verbindungsmaschine 29 zu, indem er die zu verbindenden, angepaßten Stücke 3, 4 auf den Tisch 35 der automatischen Maschine legt. Am Ende des Verlaufs löst der bchlitten 30 das Absenken des Transportsystems 27, 28 der automatischen Maschine, das Öffnen der Verlagerungsklemmen 32 , 33 und die Rückkehr des Schlittens 30 zu seiner Ausgangsstellung, wie sie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, aus.
Die automatische Nähmaschine besteht aus der eigentlichen Nähmaschine 29, aus Antriebsvorrichtungen 27 und 28 und aus einer Einheit zum Entfernen der miteinander verbundenen Stücke 3, 4; diese Einheit besteht aus einem Stapler 42 und einer Vorrichtung zum Abtransport (Förderband 43), die die Entfernung von Stapeln aus verbundenen Stücken 3» 4 erlauben, sei es die endgültige Entfernung, sei es ein neues Zubringen zum Arbeitsplatz z. B. zur Verbindung einer zweiten Seite.
Die verschiedenen, hier beschriebenen Arbeitsgänge werden nacheinander gesteuert durch das Ende der Ausführung des vorhergehenden Arbeitsganges. Wenn zwei Arbeitsgänge sich sehr schnell folgen sollten, wird die Information, die auf das Steuerorgan des ersten Arbeitsganges geht, mit einer Verzögerung für die Ausführung des zweiten Arbeitsganges aufgenommen.
Das Schema der Figur 8 zeigt eine Ausführungart der Steuerschaltung der oben beschriebenen Versorgungsanlage. Links in dem Schema sind die Fühler symbolisch dargestellt, die die Informationen abgeben, und rechts die Verteiler, die die verschiedenen Betätigungsorgane steuern. Zwischen diesen beiden sind die Verbindungen dargestellt.
Diese Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Die Ankunft der aufeinander gelegten Stücke 3, 4 an den Anschlägen 18 in jeder Vorbereitungsklemme 11 löst durch Zwischenschaltung des Fühlers 19-20 und eines Verteilers 44 die Schließung dieser Vorbereitungsklemme 11 durch die Hebevorrichtung 17 aus. Sobald alle Vorbereitungsklemmen 11 besetzt sind, steuert die Arbeiterin den Beginn des Verlagerungs-Zyklus durch das Pedal 41o
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Der erste Arbeitsgang dieses Zyklus ist die Drehung des Schlittens $0 nach vorn, der durch den Verteiler 45 gesteuert wird. Diese Drehung ist nur möglich, wenn der Schlitten 30 in seiner sogenannten Greifstellung ist, ά. h..einer Stellung, ia der der Schlitten 30 sich gegenüber der Yorbereitungsvorrichtung 9 bis befindet. Diese Stellung wird durch einen Endfühler des Wegees 46 überwacht, dessen Information ebenso wie der des Fühlers 41a, der dem Pedal 41 beigefügt ist, auf den Verteiler 45 durch Zwischenschaltung eines AED-Gatters 47 übertragen wird. Außerdem wird die Drehung des Schlittens 30 nach vorn nur erlaubt, wenn die Verlagerungsklemmen 32, 33 geöffnet sind: das vom Pedal 41 ausgehende Steuersignal wird nur durch ein NAND-Gatter 48 übertragen, wenn ein Verteiler 49 die Klemmen 32, 33 geöffnet hält.
Das Ende der Drehung nach vorn des Schlittens 30 löst durch Zwischenschaltung eines Fühlers des Endes des Weges 50 und eines Verteilers 49 das schließen der Verlagerungsklemmen 32, mittels Hebevorrichungen 34 aus; dann löst dieses Ende der Vorwärtsdrehung des Schlittens 50 mit einer dem Verzögerungselement 51 entsprechenden Verzögerung die öffnung der Vorbereitungsklemmen 11 mittels des Verteilers 44 aus; die Öffnung ist gefolgt von dem Zurückweichen des Vorbereitungssystems 10,,11 j dieses Zurückweichen wird von einem Verteiler 52 gesteuert mit einer Verzögerung nach dem Öffnen der Vorbereitungskleimaen 11, die von einem Verzögerung^ element 53 herrührt.
Das Ende des Zurückweichenä des Vorbereitungssystems 10, 11, das durch einen Fühler 54 festgestellt wird, steuert die Drehung nach hinten des Schlittens 30 durch Zwischenschaltung des Verteilers 45, danach mit einer einem Verzögerungselement 55 entsprechenden Verzögerung das Absenken des Vorbereitungssystems 10, 11 mittels der Hebevorrichtung 12.
Das Ende der Drehung nach hinten des Schlittens 30 löst durch Zwischenschaltung eines Fühlers 56 und eines Verteilers 57 die Verlagerung des Schlittens 30 nach der automatischen Nähmaschine 27, 28, 29 mittels einer Hebevorrichtung 36 aus.
Das Ende des Verlagerungsweges des Schlittens 30 steuert durch Zwischenschaltung eines Fühlers 58 und eines Verteilers 59
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Λ%
das Absenken des !Transport syst ems 27, 28 der Nähmaschine mittels einer Hebevorrichtung 60.
Bas iinde des Absenkens dieser Vorrichtung 27, 28 wirkt auf einen Fühler 61, der mittels des Verteilers 4-9 die Öffnung der Vorbereitungsklemmen und mit einer Verzögerung aus einem Element 62 die Rückkehr des Schlittens 30 zu seiner Ausgangsstellung veranlaßt, wie sie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist.
So sind die Klemmen 11 der Vorbereitungsvorichtung horizontal entlang der Traverse 10 derart ausgerichtet, daß sie eine senkrechte Klemmfläche aus drei Klemmen 11, die parallel zur Achse
31 sind, bilden. Die Klemmbacken 11a und 11b der Klemmen 11 haben ihre freien Enden nach unten gerichtet in der Art, daß das Einführen in die Klemmen 11 der aufeinander gelegten, zu verbindenden Stücke 3, 4- νοτι unten geschieht. Die Anschläge der Klemmen 11 sind horizontal ausgerichtet.
Die Klemmen 32 und 33 der Verlagerungsvorrichtung sind horizontal ausgerichtet und parallel zur Schwenkachse 31 des Schlittens 30. Die Klemmbacken 32a und 33a dieser Klemmen 32, 33, die ihre freien Enden in Schwenkrichrung nach oben des Schlittens 30 gedreht haben, haben gleichfalls eine gemeinsame Klemmfläche parallel zur Achse 31; diese Achse ist auf dem -Fahrgestell 8 der Anlage derart angebracht, daß sie in gleichem Abstand zur gemeinsamen Klemmfläche der Klemmen 11 und der Klemmen 32, 33 liegt.
Es ist zu bemerken, daß die Achse 31 vorteilhaft in einer Höhe angebracht wird, die um weniges höher ist als die der Vorbereitungsklemmen 11, wie Figur 7 es zeigt, sodaß die Klemmen
32 und 33 ebenso wie der Schlitten 30 in seiner Ruhestellung, wie es in Figur 7 gezeigt ist, sich auf einer höheren Fläche als die der Klemmen 11, die die erste Greifvorrichtung bilden, und hinter diesen in Bezug auf die Arbeiterin 5 befinden.
Es muß gleichfalls erwähnt werden, daß der Stapel 1a der Textilstücke 3 vor der Arbeiterin 5 und ziemlich genau senkrecht unter den ersten üreifmitteln 11 steht.
Das Verfahren und die Anlage, die soeben beschrieben wurden, können ebenso passend sein, um einen Arbeitsvorgang auf einem
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einzelnen Stück auszuführen, z.B. eine Schiingenanordnung auf einem Stück stiff. Es handelt sich dann nicht mehr um ein Zusammenfügen sondern um eine Näharbeit auf einem einzigen Stück, die ausgeführt wird, um das Ausfransen des StoffStückes zu vermeiden. Alle Elemente der Anlage sind zur Ausführung dieses Arbeitsganges nötig: das Anbringen einer Greifzone des Stückes in einer vorbestimmten festen Stellung mittels der Klemmen 11; das Passen und verlagern dieser Greifzone bis zu einer zweiten vorbestimmten festen Stellung mittels der Verlagerungsvorrichtung; schließlich das Passen des Stückes dmrch die Antriebsvorrichtung der Nähmaschines die die Verbindungsmaschine 29 bildet.
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Claims (1)

  1. 282Ü127
    Ansprüche;
    Verfahren zur Versorgung einer Maschine zur Verbindung (Nähmaschine) von weichen Stücken in der Art von Textiistücken von dem r£yp, bei dem man mindestens zwei miteinander zu verbindende Stücke faßt, man diese Stücke eins auf das andere legt und man sie provisorisch an einem vorbestimmten festen Ort verbindet, indem man sie wenigstens teilweise so aufeinander legt, daß eine vorbestimmte Zone Verbindung- oder Nahtzone genannt, eines dieser Stücke mit einer vorbestimmten Verbindungszone des anderen Stückes bedeckt wird, man dann diese provisorisch verbundenen Stücke bis zur Nähmaschine verlagert und man die Stücke endgültig verbindet mittels der Nähmaschine, wo sie in den Verbindungszonen zusammengenäht werden, und dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man das provisorische Zusammenfügen und das Verlagern der Stücke mit Hilfe von drei Greifvorrichtungen in der folgenden Weise ausführt:
    - man faßt gleichzeitig die Stücke in ihrer Überdeckungszone und verbringt und hält diese Zone an dem vorbestimmten festen Ort mittels der ersten Greifvorrichtung;
    - man faßt zusammen die Textilstücke in ihrer so festgelegten Überdeckungszone mittels der zweiten Greifvorrichtung;
    - man löst die Textilstücke von der ersten Greifvorrichtung;
    - man verlagert die Textilstücke mittels der zweiten Greifvorrichtung, bis die Überdeckungszone eine zweite vorbestimmte feste Stellung einnimmt;
    - man faßt die Textilstücke in der so festgelegten Überdeckungszone zusammen mittels einer dritten Greifvorrichtung;
    - man löst diese Textilstücke von der zweiten Greifvorrichtung, und
    - man verlagert diese übereinander gelegten und in der dritten Greifvorrichtung gehaltenen Verbindungszone in Bezug auf das Werkzeug der Nähmaschine derart, daß die Verbindungszone
    AZ 32 112
    Dr. Hei / H - II -
    809847/0786
    ORIGINAL INSPECTED
    2B20127 2
    von diesem '..'erkzeiag der Nähmaschine erfaßt wird, damit die Textilstücke in ihren Verbindungszonen durch die Nähmaschine verbunden werden.
    Verfahren zur Versorgung einer Maschine zur linearen Bearbeitung von weichen Stücken in uer Art von Teytilstücken dadurch gekennzeichnet , daß man mindestens ein Textilstück in seiner sogenannten Greifzont faßt, diese Greifzone anbringt und hält an einem vorbestimmten, festen Ort mittels einer ersten Greifvorrichtung, man das durch eine erste Greifvorrichtung festgelegte Textilstück mittels einer zweiten Greifvorrichtung faßt, man das Textilstück von der ersten Greifvorrichtung löst, man das Textilstück mittels der zweiten Greifvorrichtung so weit verlagert, bis die Greifzone eine zweite vorbestimmte, feste stellung einnimmt, man das Textilstück in der so festgelegten Greifzone mittels einer dritten Greifvorrichtung faßt, man das Textilstück von der zweiten Greifvorrichtung löst und man das werkzeug der Maschine zur linearen Bearbeitung und diese Greifzone derart aufeinander zu verlagert, daß die Greif zone von dem Werkzeug der Maschine bearbeitet wexv en kann.
    5. Versorgungseinrichtung einer Verbindungsmaschine für weiche Stücke in der Art von Textiistücken dadurch gekennzeichnet , daß sie besteht : aus einem Fahrgestell, aus einer ersten Greifvorrichtung, um mindsestens zwei Textilstücke, die wenigstens teilweise aufeinander liegen, zusammen zu fassen, und mit einer Greifzone, die aus mindestens einem Teil der überdeckungszone dieser übereinander liegenden Teile besteht, in einer vorbestimmten festen Stellung in Bezug auf das Fahrgestell anzubringen, und aus einer zweiten Greifvorrichtung, um die durch diese Greifzone so gelagerten Textilstücke zusammen zu fassen und um sie bis zu einem Greiforgan der Vervindungsmaschine zu transportieren.
    4-, Versorgungseinrichtung für eine Maschine zur linearen Bearbeitung von weichen Stücken in der Art von Textilstücken dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht: aus einem Fahrgestell, aus einer ersten Greifvorrichtung um
    809847/0786 -in-
    mindestens ein Textilstück zu fassen und um eine Greifzone dieses Textilstückes in einer vorbestimmten, festen Lage in Bezug auf das Fahrgestell anzubringen, und aus einer zweiten Greifvorrichtung, um das lextilstück in der so festgelegten Greifzone zu fassen und um diese bis zu einem Greiforgan der Maschine zu transportieren.
    5. Versorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4-dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Arbeitsplatz hat, in welchem ein Arbeiter Platz nehmen kann, daß die erste Greifvorrichtung eine Träger hat, auf dem Halteorgane mit Zwischenräumen zwischen sich angebracht sind, die jedes eine Stelle dieser Greifzone von dem oder den Textil-Element (n) fassen kann, und daß jedes Halteorgan mit Tastmitteln verbunden ist, die dicht an der Stelle des Klemmorgans angebracht sind und mit einem Rand der Greifzone zusammenarbeiten können, um die Inbetriebnahme dieses Halteorgans auszulösen, wenn dieser Rand über eine vorbestimmte Stellung hinausgeht.
    6. Versorgungseinrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet , daß die erste Greifvorrichtung vor dem Arbeiter angebracht ist, etwa in der Höhe seiner Augen.
    7. Versorg ungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Greifvorrichtung einen Schlitten hat, der wenigstens ein Halte» organ trägt, wobei dieser Schlitten derart auf dem Fahrgestell angebracht ist, um verlagert zu werfen zwischen: einesteils einer ersten Endstellung des Arbeitsweges, für die das Halteorgan sich in Verbindung befindet mit der Greifzone, die in ihrer vorbestimmten,festen Lage angebracht ist, und anderenteils einer zweiten Stellung, für die sich das Halteorgan in Verbindung mit dem Halteorgan der Maschine befindet.
    8. Versorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Greifvorrichtung höher liegt als die erste Greifvorrichtung
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    und hinter dieser in Bezug auf den Arbeiter, der auf seinem Arbeitsplatz ist.
    9. Versorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Träger hat, die jeder einen Stapel von zu verbindenden Textilstücken trägt, wobei einer der Träger so steht, daß der Stapel, den er trägt, vor dem Arbeiter und fast senkrecht unter den ersten Greifmitteln liegt.
    1C. Versorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane der ersten Greifvorrichtung die Stellen der Greifzone in einer gemeinsamen, senkrechten Ebene halten können.
    11. Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1o dadurch gekennzeichnet , daß die Halte organe der ersten Greifvorrichtung Klemmen sind, die alle eine gleiche senkrechte Klemmebene haben und deren Klemmbacken ihre freien jSnden nach unten gerichtet haben.
    12. Versorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten der zweiten Greifvorrichtung beweglich ist, einesteils zur Drehung um eine horizontale Achse, die parallel ist zur Verteilung der Halteorgane der ersten Greifvorrichtung und anderenteils zur Verlagerung parallel zu dieser Drehachse.
    13. Versorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß Halteorgan der zweiten Greifvorrichtung eine Klemme ist, die so angebracht ist, daß sie außerhalb der Halteorgane der ersten Greifvorrichtung liegt, wenn der Schlitten in der Endstellung seines Weges ist
    R098A7/0788
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