DE2820012A1 - Rahmenbespannung von sitz- oder liegemoebeln - Google Patents
Rahmenbespannung von sitz- oder liegemoebelnInfo
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- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/22—Straps or the like for direct user support or for carrying upholstery
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- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/12—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
- A47C23/24—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type using tensioned textile or other non-resilient strips
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- A47C31/02—Upholstery attaching means
- A47C31/04—Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames
Landscapes
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
- Rahmenbespannung von Sitz- oder Liegemöbeln
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenbespannung von Sitz- oder Liegemobeln in einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei einer ersten Rahmenbespannung nach einem älteren Vorschlag ist als Befestigungsglied jeweils ein Flachhaken vorgesehen, der nach Herumführen des Bandendes um eine Rahmenstrebe an dem Band einhängbar ist.
- Bei einer Rahmenbespannung nach einem weiteren älteren Vorschlag ist als Befestigungsglied ein im wesentlichen U-förmig gebogener, unabhängiger Bügel vorgesehen, der seitlich auf das Band und auf dessen um die Rahmenstrebe herumgeführtes Ende unter gegenseitiger Verbindung beider Bandbereiche aufschiebbar ist und im Bereich der freien Enden seiner U-Schenkel eine Sicherung gegen Abziehen aufweist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rahmenbespannung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Befestigungsglied besonders einfach ausgebildet und besonders leicht zur Festlegung eines Bandes anbringbar ist. Dabei soll das Befestigungsglied ein optisch ansprechendes Außeres haben und nach seiner Anbringung eine exakte, zur Rahmenstrebe parallele Ausrichtung aufweisen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Rahmenbespannung nach der Erfindung in erster Linie gekennzeichnet durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale. Hinsichtlich zahlreicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 15 verwiesen.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung mit ihrer reiterförmig aufsetzbaren Spangecfür die Aufnahme eines mit dem um die Rahmenstrebe herumgeführten Bandendeverbundenen Querstiftes schafft eine außerordentlich schnelle und mit einem einzigen Handgriff ausführbare Bandfestlegung an der Rahmenstrebe des Möbels, welche die Erstellung einer kompletten Rahmenbespannung erheblich verkürzt und vereinfacht. In angebrachter Stellung nimmt die Spange eine exakt quer zur Bandlängsrichtung und damit parallel zur Rahmenstrebe ausgerichtete Lage ein, die ein günstiges optisches Erscheinungsbild für die Rahmenbespannung sichert, während gleichzeitig die Einfachheit des Befestigungsgliedes selbst die Gestehungskosten mindert.
- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch näher veranschaulicht.
- Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen abgebrochenen Querschnitt durch eine Rahmenstrebe eines Möbels mit einem an dieser festgelegten Ende des Bandes einer Rahmenbespannung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Vorderansicht einer Spange, Fig. 3 eine Vorderansicht des mit einem Querstift versehenen Endes eines Bandes der Rahmenbespannung; und Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3.
- Die erfindungsgemäße Rahmenbespannung besteht aus parallel zueinander verlaufenden flachen Bändern 1, die an ihren beiden Enden, von denen in den Fig. 1,3 und 4 jeweils nur eines dargestellt ist, mit einem mit dem Band verbundenen Querstift 2, z.B. aus Metall, versehen und um die Rahmenstreben 3 des Rahmens eines Möbels herumführbar sowie zu ihrer Festlegung an solchen Rahmenstreben mittels eines Befestigungsgliedes 4 am jeweilige Band 1 selbst festlegbar sind.
- Als Befestigungsglied ist eine gesonderte Spange vorgesehen, die auf das an die Rahmenstrebe heranführende Band 1 reiterartig aufsetzbar ist und am Band 1 vorbeigreifende Verbindungsschenkel 5 aufweist, in die die Enden des Querstiftes 2 des um die Rahmenstrebe 3 herumgeführten Bandendes verriegelnd einsetzbar sind. Die Endstellung aller Teile veranschaulicht die Fig. 1.
- Die Verbindungsschenkel 5 der Spange 4 weisen einander fluchtend gegenüberliegende A-ufnahmetaschen 6 für die Enden des Querstiftes 2 auf, wobei den Aufnahmetaschen 6 auf der dem mit dem Querstift 2 versehenen Bandende abgekehrten Seite je ein Einführungsschlitz 7 in den Verbindungsschenkeln 5 der Spange 4 zugeordnet ist. Jeder Einführungsschlitz 7 hat an seinem der Aufnahmetasche 6.abgewandten Ende eine ein Einsetzen des Endes des Querstiftes 2 erleichternde, trichterförmige Erweiterung 8 und umfaßt eine ein Herausbewegen eines eingesetzten Endes des Querstiftes 2 hindernde Sperre 9, die bei dem dargestellten Beispiel von einer den Durchmesser eines jeweiligen Endes des Querstiftes 2 unterschreitenden Verengung im Einführungs schlitz 7 gebildet ist.
- Die Aufnahmetaschen 6 und die Einführungsschlitz 7 sind als in den Innenseiten der Verbindungsschenkel 5 ausgeformte Aussparungen ausgebildet, so daß die Außenseiten der Verbindungsschenkel 5 eine geschlossene Fläche darbieten.
- Die Spange, die vorzugsweise als Kunststoffspritzkörper ausgebildet ist, besitzt einen Mittelschenkel 10, dessen dem Band 1 zugewandte Innenseite 11 eine zum Band hin vorspringende, stumpfwinklige Querschnittskontur (Fig .1) aufweist. Statt dessen kann die Innenseite 11 auch eine sich zum Band 1 hin vorwölbende konkave Rundung aufweisen. Die Innenseite 11 des Mittelschenkels 10 der Spange 4 weist eine rutschhemmende Oberflächenformgebung auf, um ein Hindurchrutschen des Bandes 1 in Fig. 1 in Richtung von links nach rechts nach dem Anbringen zu verhindern. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Innen seite 11 des Mittelschenkels 10 der Spange 4 mit quer zur Bandlängsrichtung ausgerichteten, im Querschnitt etwa dreieckförmigen, einwärts vorspringenden Rippen 12 als rutschhemmenden Ansätzen versehen, die sich zumindest über einen Teil der Bandbreite erstrecken, aber auch als nockenförmige Vorsprünge ausgebildet sein können. Die Winklung der dreieckförmigen Rippen 12 ist, wie der Fig. 1 entnommen werden kann, so gestaltet, daß die dem Hauptteil des Bandes 1 zugewandten Rippenflächen etwa senkrecht zur Oberseite des Bandes ausgerichtet sind.
- Die in ausgezogenen Linien veranschaulichte Spange II weist eine symmetrische Ausbildung auf und hat Verbindungsschenkel 5, deren Kontur in Seitenansicht einem U entspricht. Nach Anbringung eines Bandes 11 in der in Fig. 1 veranschaulichten Weise nimmt die Spange 4 unter der Zugspannung im Band 1 die wiedergegebene Lage ein> in der sie sich mit ihrem Mittelschenkel 10 parallel zur Rahmenstrebe 3 und quer zur Bandlängsrichtung erstreckt. In Abwanding der dargestellten Ausführung kann die der Rahmenstrebe 3 zugewandte Schmalseite 13 der Verbindungsschenkel 5 eine der Außenkontur der Rahmenstrebe 3 angepaßte konvexe Einziehung 14 als Anlage aufweisen, eine Ausgestaltung, bei der die Spange 4 in angebrachter Stellung näher an die Rahmenstrebe 3 heranrückt und an dieser formschlüssig unter Selbstausrichtung anliegt.
- Der Querstift 2 ist in einer umgelegten Schlaufe 15 des Bandes 1 angeordnet und zweckmäßig beim Bilden der Schlaufe in dieser festgelegt. Stattdessen kann der Querstift jedoch auch in einer weiteren Schlaufe aufgenommen werden, wenn Querstifte 2 und Bänder 1 voneinander unabhängige Teile bilden sollen. Allerdings hat die Festlegung der Querstifte 2 in den Bändern den Vorteil einer erleichterten Handhabung. Die Bänder mit den festgelegten Querstiften bilden dabei gewissermaßen eine selbständige Teileinheit.
- Der Querstift 2 kann andererseits auch in eine Verdickung des Bandendes eingebettet, z.B. eingeschmolzen sein.
- Die Bänder bestehen vorzugswsse aus extrudiertem und verstrecktem Kunststoff, z.B. Hoch- oder Niederdruckpolyäthylen, Polypropylen, Polyester oder Polyamid. Sie können z.B. mit Glasfäden od. dgl. armiert sein. Aus Kostengründen und aus Gründen guter Verschweißbarkeit unt r Wärmeanwendung genießt Polyäthylen den Vorzug, das auch preiswert ist, andererseits eine geringere Festigkeit darbietet. Von der Festigkeitsseite her verdienen Polyamid und Polyester den Vorzug, die infolge ihrer höheren Festigkeit die erwünschte Zugspannung in den Bändern nach deren Anbringung an den Rahmenstreben bei geringeren Querschnittsabmessungen erbringen, andererseits aber teurer sind. Wesentlich ist ferner eine gewisse Federungseigenschaft, d.h. eine bestimmte Elastizität, die im Rahmen einer vorgesehenen Zugspannung nicht zu einer plastischen Verformung im Sinne einer Längung der Bänder 1 führen soll.
- Zur Festlegung eines Bandes 1 an einer Rahmenstrebe 3 wird das mit dem Querstift 2 versehene Bandende um die Rahmenstrebe 3 herumgeführt, nahe der Rahmenstrebe 3 auf das an diese heranführende Band 1 die Spange 4 aufgesetzt und alsdann der Querstift 2 mit seinen über das Band 1 beidseits vorspringenden Enden in die Aufnahmetaschen 6 der Verbindungsschenkel eingesetzt. Dieser außerordentlich einfache Vorgang sichert eine zuverlässige Festlegung des Bandes auf der Rahmenstrebe 3, die keinerlei Vorbereitung für die Festlegung von Bänder auf ihr bedarf.
- Leerseite
Claims (15)
- Ansprüche: (¾) Rahmenbespannung von Sitz- oder Liegemöbeln, bestehend aus jeweils in Lägs- und/oder in Querrichtung parallel zueinander verlaufenden flachen Bändern, die mit ihren Enden um die Rahmenstreben -holmen od. dgl. des Möbels herumführbar und zur Festlegung an diesen mit einem Befestigungsglied versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsglied eine gesonderte Spange (4) vorgesehen ist, die auf das an die Rahmenstrebe (3) herfuhrende Band (1) reiterartig aufsetzbar ist und am Band vorbeigreifende Verbindungsschenkel (5) aufweist, an denen ein mit dem um die Rahmenstrebe herumgeführten Bandende verbundener Querstift (2) od. dgl. Riegelglied mit seinen Enden festlegbar ist.
- 2. Rahmenbespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschenkel (5) der Spange (4) einander fluchtend gegenüberliegende Aufnahmetaschen (6) für die Enden des Querstiftes (2) aufweisen.
- 3. Rahmenbespannung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Aufnahmetaschen (6) auf der dem mit dem Querstift (2) versehenen Bandende abgekehrten Seite je ein Einführungsschlitz (7) für die Enden des Querschnittes in den Verbindungsschenkeln (5) der Spange (4) zugeordnet ist.
- 4. Rahmenbespannung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Einführungsschlitz (7) eine ein Herausbewegen eines'eingesetzten Endes des Querstiftes (2) hindernde Sperre (9) vorgesehen ist.
- 5. Rahmenbespannung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einführungsschlitz (7) an seinem der Aufnahmetasche (6) abgewandten Ende eine ein Einsetzen des Endes des Querstiftes (2) erleichternde, trichterförmige Erweiterung (8) aufweist.
- 6. Rahmenbespannung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (9) von einer den Durchmesser eines jeweiligen Endes des Querstiftes (2) unterschreitende Verengung im Einführungsschlitz (7) gebildet 2t.
- 7. Rahmenbespannung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen (6) und die Einführungsschlitze (7) als in den Innenseiten der Verbindungsschenkel (5) der Spange (4) ausgeformte Aussparungen ausgebildet sind.
- 8. Rahmenbespannung nach einem oder mehreren der Ansprüche l-bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Band (1) zugewandte Innenseite (11) des Mittelschenkels (10) der Spange eine zum Band (1) hin vorspringende stumpfwinklige Querschnittskontur aufweist.
- 9. Rahmenbespannung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Band (1) zugewandte Innenseite (11) des Mittelschenkels (10) der Spange (4) eine sich zum Band hin vorwölbende Rundung aufweist.
- 10. Rahmenbespannung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (11) des Mittelschenkels (10) der Spange (4) mit rutschhemmenden Ansätzen od. dgl. versehen ist.
- 11. Rahmenbespannung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (11) des Mittelschenkels (10) der Spange (4) quer zur Bandlängsrichtung ausgerichtet, im Querschnitt etwa dreieckförmige, einwärts vorspringende Rippen als rutschhemmende Ansätze (12) aufweist, die sich zumindest über einen Teil der Bandbereiche erstrecken.
- 12. Rahmenbespannung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rahmenstrebe (3, zugewandten Sc;,malseiten (13) der Verbindungsschenkel (5) der Spange (4) eine der Außenkontur der Rahmesrebe angepaßte Einziehung (14) als Anlage aufweisen.
- 13. Rahmenbespannung nach einem odermehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, -daß der Querstift (2) in einer umgelegten Endschlaufe (15) des Bandes (1) festgelegt ist.
- 14. Rahmenbespannung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift (2) in eine Verdickung des Bandendes eingebettet, z.B. eingeschmolzen, ist.
- 15. Rahmenbespannung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange (4) als Kunststoffspritzkörper ausgebildet ist.
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US05/940,503 US4280548A (en) | 1977-09-23 | 1978-09-07 | Furniture such as chairs and couches |
IT27699/78A IT1098601B (it) | 1977-09-23 | 1978-09-14 | Sistema reticolare di imbrigliamento dell'intelaiatura di mobili per sedere e per giacere |
FR7826479A FR2403763A1 (fr) | 1977-09-23 | 1978-09-14 | Garniture en treillis pour cadres de meubles servant a s'asseoir ou a s'etendre |
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DE19782820012 Withdrawn DE2820012A1 (de) | 1977-09-23 | 1978-05-08 | Rahmenbespannung von sitz- oder liegemoebeln |
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |