DE2819614A1 - Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe - Google Patents
NiederdruckquecksilberdampfentladungslampeInfo
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Description
Λ —
^
PHN 879-ί
deen/ms/rj
17-1.78
"Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe."
Die Erfindung betrifft eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
mit einer Leuchtstoff schicht , die zumindest einen Leuchtstoff aus
der Gruppe der mit dreiwertigen Europium aktivierten Seltenen Erdoxide, der mit Cer oder mit Cer und Terbium
aktivierten Seltenen Erd-?Magnesium-Aluminate
mit hexagonaler Kristallstruktur und der mit zweiwertigem Europium oder mit zweiwertigem Europium
und zweiwertigem Mangan aktivierten E^dalkali Magnesium-Aluminate
mit hexagonaler Kristallstruktur enthält, welcher Leuchtstoff aus feinkörnigem Material
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ΡΗλτ
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besteht.
Ni e de rdru ckqu e cks übe rdamp f entladungslampen
sind allgemein bekannte Strahlungsquellen, die sehr häufig sowohl für allgemeine Beleuchtungszwecke als
auch für besondere Anwendungen, wie zum Beeinflussen photochemischer Prozesse, benutzt werden. Diese lampen
sind meistens mit einem oder mehreren Leuchtstoffen
versehen, die aus einem feinkörnigen Pulver bestehen, das als eine zusammenhängende, haftende Schicht auf
einem Träger, meistens auf der ¥and der Lampe^ angebracht ist.
Bekannte, sehr wirksam rot leuchtende Stoffe sind die mit dreiwertigern Europium aktivierten Seltenen
Erdoxide. Diese Stoffe entsprechen der Formel Ln 0 , wobei Ln mindestens eines der Elemente Yttrium,
Gadolinium und Lutetium darstellt, und wobei ein Teil, beispielsweise von 0,1 bis 10 At.fo des mit Ln bezeichneten
Elements, durch Europium ersetzt ist. Lampen, die neben anderen Leuchtstoff en ein derartiges leuch-r
tendes Seltenes Erdoxid enthalten, sind beispielsweise aus der DE-OS Zk kS 479 bekannt,
Eine Gruppe äusserst wirksamer Leuchtstoffe wird durch die mit Cer oder mit Cer und Terbium aktivierten
Seltenen Erd-Magnesium-Aluminate mit hexagonaler
Kristallstruktur gebildet. Diese Stoffe, die aus der DE-OS 23 53 9^3 bekannt sind, können durch
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die Formel LaMgAl 0 dargestellt -werden. Bei der
Aktivierung mit Cer wird ein Teil des Lanthans durch Cer ersetzt und man bekommt einen im nahen Ultravioleftbereich des Spektrums strahlenden Stoff. Bei der
Aktivierung mit Cer wird ein Teil des Lanthans durch Cer ersetzt und man bekommt einen im nahen Ultravioleftbereich des Spektrums strahlenden Stoff. Bei der
Aktivierung sowohl mit Cer als auch mit Terbium wird
das Lanthan, vorzugsweise vollständig, durch die erwähnten Aktivatoren ersetzt. Diese Stoffe zeigen bei
der Anregung eine äusserst wirksame grüne Strahlung.
Aus der erwähnten DE-OS 23 53 9Λ3 sind weiterhin
mit zweiwertigem Europium oder mit zweiwertigem Europium und zweiwertigem Mangan aktivierte Erdalkali-Magnesium-Aluminate
mit hexagonaler Kristallstruktur bekannt. Diese Aluminate enthalten als Erdalkalimetall
Barium und/oder Strontium und können aus Mischungen von BaO und/oder SrO, MgO und Al 0. (oder
Verbindungen, die diese Oxide ergeben) mit ziemlich
weit auseinandergehenden Zusammensetzungen gebildet
werden. Im allgemeinen ist jedoch in diesen Aluminaten der Atombruchteil an Aluminium grosser als das
weit auseinandergehenden Zusammensetzungen gebildet
werden. Im allgemeinen ist jedoch in diesen Aluminaten der Atombruchteil an Aluminium grosser als das
1,8 fache des Atombruchteils an Magnesium und auch
grosser als das 3>7 fache des Atombruchteils an
Barium und/oder Strontium. Bei der Aktivierung mit
zweiwertigem Europium, das einen Teil des Erdalkalimetalls ersetzt, erhalt man einen wirksamen blau
Barium und/oder Strontium. Bei der Aktivierung mit
zweiwertigem Europium, das einen Teil des Erdalkalimetalls ersetzt, erhalt man einen wirksamen blau
leuchtenden Stoff. Bei der Aktivierung sowohl mit
zweiwertigem Europium als auch mit zweiwertigem Mangan,
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wobei das Mangan einen Teil des Magnesiums ersetzt, bekommt man abhängig vom Eu:Mn-Verhältnis die Europium-Blaulumineszenz
zusammen mit dem grünen Lumineszenzband des Mangans oder nur die grüne Manganlumineszenz.
Die erwähnten Leuchtstoffe haben alle gemeinsam,
dass sie eine hohe Ausbeute besitzen, wodurch sie mit grossem Vorteil in Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen
verwendet werden können, in denen sie sehr hohe Lichtströme auslösen. Eine besondere vorteilhafte
Verwendung ist aus der DE-OS 24 46 479 bekannt,
in der Lampen beschrieben sind, die sowohl ein rot lumineszierendes Oxid als auch ein grün lumineszierendes,
mit Ce und Tb aktiviertes Aluminat und ein blau lumineszierendes, mit zweiwertigem Europium aktiviertes
Aluminat enthalten. Diese für allgemeine Beleuchtungszwecke benutzten Lampen senden weisses
Licht aus, wobei man neben einer sehr guten Farbwiedergabe auch einen sehr hohen Lichtstrom erreicht.
Weiterhin bekommt man einen nur geringen Rückfall des Liehtstroms während der Lebensdauer der Lampen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
Lampen der eingangs erwähnten Art mit noch höherem 'Lichtstrom und noch geringerem Rückfall dieses Lichtstroms
während der Lebensdauer zu schaffen. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese
Aufgabe durch die geeignete Wahl der Kornabmessungen
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des Leuchtstoffes gelöst -werden kann.
Eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
der eingangs erwähnten Art ist erfindungsgemäss
dadurch gekennzeichnet, das höchstens 5 Gew.°i des
Leuchtstoffes eine Korngrösse unter 1/um besitzt und
dass das Maximum der Korngrößenverteilungskurve des Leuchtstoffes im Korngrössenbereich von 2 bis 8 mm
liegt.
Die erfindungsgemässe Lampe enthält einen
Leuchtstoff, dessen Menge äusserst kleiner Pulverteile mit KorngrSssen im Untermikrometerbereich
(unter 1 /um) sich auf höchstens 5 Gew.'fo der Gesamtmenge
dieses Leuchtstoffes beschränkt. Unter der Korngrösse
eines Pulverkornes sei in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen der mittlere Durchmesser des
Kornes verstanden, d.h. die Korngrösse eines bestimmten Kornes eines bestimmten Leuchtstoffes ist
gleich dem Durchmesser eines kugelförmigen Kornes des gleichen Stoffes mit gleichem Gewicht. Ausser
der hier gestellten Bedingung hinsichtlich des Gewichtsanteils an äusserst feinem Pulver entspricht
der Leuchtstoff in der erfindungsgemässen Lampe noch
der Bedingung, dass das Maximum der Korngrössenverteilungskurve
zwischen 2 und 8 /um liegt. Unter der Korngrössenverteilungskurve sei die Linie verstanden,
die in einer graphischen Darstellung die Punkte miteinander verbindet, die die Grosse der Gewichtsanteile
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des Pulvers in den verschiedenen Teilen des gesamten Korngrössenbereichs angeben.
Es ist an sich schon lange bekannt, dass man die Gewichtsanteile an feinem und äusserst feinem
Pulver eines Leuchtstoffes beschränken muss.
Vorausgesetzt ist nämlich, dass bei der Vervendung des Stoffes in Lampen diese feinen Körner Verluste an
Strahlung durch Reflektion verursachen. Veiterhin hat
sich herausgestellt, dass äusserst feine Körner im Vergleich zu groben Körnern eine reaktivere Oberfläche
besitzen, wodurch, sie leichter angegriffen werden können, so dass ihr Beitrag zum Lichtstrom
während der Lebensdauer der Lampen schnell geringer wird. Dazu kommt, dass die feinen Körner eine gro's-■
se spezifische Oberfläche der Leuchtstoffschicht verursachen,
wodurch ein möglicher Angriff gefördert wird. Bisher hat man deshalb im allgemeinen bei Leuchtstoffen
für Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen das Auftreten von Körnern mit einer Grössenordnung von
5/um und darunter möglichst vermieden. Aus der US-PS 32 55 337 ist es beispielsweise bekannt,
leuchtende Halophosphate, eine Gruppe bisher in Lampen sehr häufig angewandter Leuchtstoffe, zu verwenden,
die nahezu keine Körner mit einer Grosse unter 4/um enthalten.
überraschenderweise wurde jetzt gefunden,
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dass man in erfindungsgemässen Lampen ohne weiteres,
namentlich ohne Lichtstromverluste, grosse Kornmengen in den verhältnismässig feinen Anteilen von 1 bis 2/um
und von 2 bis h ,um zulassen kann. ¥esentlich dabei ist
jedoch, dass der Gewichtsanteil des Leuchtstoffes im
Untermikrometerbereich höchstens 5 Gew.% beträgt. Die
Verwendung von Leuchtstoffen mit vdeLen Körnern in
den erwähnten verhältnismässig feinen Anteilen bietet sogar grosse Vorteile, wie nachstehend noch
erläutert wird. Weiterhin wurde gefunden, dass die verhältnismässig feinen" Körner in den Lampen keinen
grösseren Rückfall im Lichtstrom verursachen, was nicht zu erwarten war. Die Verwendung verhältnismässig
feiner Pulver in den erfindungsgemässen Lam—
- pen zeigt sich aus der oben angegebenen Bedingung für das Maximum der Korngrössenverteilungskurve und
bietet den grossen Vorteil, dass eine wesentliche Kostenersparnis erreicht wird. Bei der Verwendung
eines feinen Pulvers kann man nämlich im Vergleich zu einem groben Pulver mit einem geringeren Bedeckungsgewicht der Leuchtstoffschicht in der Lampe auskommen.
Man kann dabei mit einer geringeren Menge des Leuchtstoffes pro Lampe eine optimale Leuchtstoffschicht
bilden, die alle in der Lampe erzeugten Ultraviolettstrahlen absorbiert.
In der erfindungsgemässen Lampe beträgt der
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Gewichtsanteil des Leuchtstoffes mit einer Korngrösse
unter 1 /um höchstens 5 Gew.$, weil grössere Mengen
eine bedeutende Verringerung des von der Lampe ausgesandten Lichtstroms verursachen. Im allgemeinen
besitzen die Leuchtstoffe, die für die Verwendung in
erfindungsgemässen Lampen in Betracht kommen, wenn man keine besonderen Massnahmen bei der Herstellung
dieser Stoffe trifft, eine Korngrössenverteilung, die
diese Bedingung nicht erfüllt. Dies gilt insbesondere für die leuchtenden Seltenen Erdoxide wie YgO (Eu),
das beispielsweise 20 Gew. 0Jo an Körnern mit einer
Grosse unter 1 /um enthalten kann. In derartigen Fällen
muss man den Untermikrometeranteil des Leuchtstoffes beispielsweise durch Sedimentierung oder
durch Schleudern in solchem Ausmass abtrennen, dass der Bedingung entsprochen wird.
Bevorzugt werden Lampen nach der Erfindung, in denen höchstens 1 Gew.°/o des Leuchtstoffes eine
Korngrösse unter 1 mm besitzt. Dabei werden nämlich
die höchsten Lichtströme erhalten. · ·
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen
Lampe ist dadurch gekennzeichnet, dass höchstens 25 Gew. 0Io des Leuchtstoffes eine Korngrösse
über 15/um besitzt. Eine derartige Beschränkung der
Menge gröberer Körner hat eine Herabsetzung des Bedeckungsgewichts
der Leuchtstoffschicht in den Lam-
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pen mil; den damit verknüpften "wirtschaftlichen Vorteilen
zur Folge. Ausserdem bietet dies den Vorteil, dass diese Pulver leichter zu einer Suspension, die
meistens zum Anbringen der Leuchtstoffschicht in der
Lampe erforderlich ist, verarbeitet werden können.
Schliesslich erhält man mit Pulvern, die wenig grobe Körner enthalten, eine homogene Leuchtstoffschicht,
was dem lusseren der Lampen ;zugutekommt. Auch zeigt
es sich, dass ein guter Schichtaufbau den Rückfall des Lichtstromes, insbesondere auf längere Frist,
herabsetzt,
Die besten Ergebnisse, insbesondere hinsichtlich des Lichtstroms, des Rückfalls des Lichtstroms
und der ¥irtschaftlichkeit, werden mit erfin-
dungsgemässen Lampen erhalten, für die gilt, dass das Maximum der Korngrössenverteilungskurve des
Leuchtstoffes im Korngrössenbereich von 2 bis k ,um
liegt. Die Verteilungskurve für diese Stoffe wird im allgemeinen ein schmales Band bilden, so dass das
Anteil an groben Körnern sehr klein ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung und einer Anzahl von Ausführungsbeispielen
und Messungen näher erläutert» Es zeigt
Fig. 1 schematisch und im Schnitt eine erfindungsgemässe Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
und
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ήλ PHN
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Fig. 2 in einer graphischen Darstellung den Lichtstrom der Lampen mit lumineszierendem Y 0 (Eu)
als Funktion des Gewichtsprozentsatzes an Körnern mit einer Grosse unter 1 /um.
In Fig. 1 ist 1 die Glaswand einer erfindungsgemässen
Lampe. An den Enden der Lampe befinden sich Elektroden 2 und 3 j zwischen denen im Betrieb
der Lampe die Entladung erfolgt. Die Lampe ist mit einer Edelgasmischung als Zündgas und weiterhin mit
einer geringen Quecksilbermenge gefüllt. An der Innenseite ist die ¥and 1 mit einer Leuchtstoffschicht
h bedeckt, die einen erfindungsgemässen Leuchtstoff
enthält. Dieser Stoff kann auf eine übliche Weise auf der Wand 1 angebracht werden, beispielsweise
mittels einer Suspension.
Um den Einfluss des Gewichtprozentsatzes an Körnern unter 1 /um auf den Lichtstrom in Lampen
zu untersuchen, wurden Lampen vom tiblichen 40W/T12-Typ
hergestellt, die alle ein rot lumineszierendes Oxid der Formel Y1 Eu noK0 enthielten. Die dabei
benutzten leuchtenden Oxide hatten eine verschiedene Korngrössenverteilung, sie besassen jedoch,
gemessen am Pulver, nahezu die gleiche Quantenausbeute. Ergebnisse von Messungen des Lichtstroms
nach 100 Brennstunden dieser Lampen sind in Fig. 2 in Form einer graphischen Darstellung angegeben. Auf
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der horizontalen Achse ist die Menge P an Körnern unter 1 /um (in Gew.$) und auf der vertikalen Achse der
Lichtstrom L (in Lm/γ) aufgetragen^ Aus der graphischen
Darstellung ist ersichtlich, dass eine Beschränkung von P auf höchstens 5 Gew.96 einen deutlichen Gewinn
im Lichtstrom ergibt. Auch stellt sich klar heraus, dass ¥erte von P unter 1 Gew.°/o den Vorzug haben.
Ein derartiger Effekt tritt auch bei Lampen mit einem grün leuchtenden Aluminat der Formel
Ce_ /-„Tb_ ooMg Al11O auf. Dies ist ersichtlich
0,57 0,33 1119
aus den in nachstehender Tabelle zusammengestellten Messwerten an 40V/t12-Lampen mit einem derartigen
Aluminat,
Gew. io . | < | 1 /um | Lm/¥ I |
O, | 5 | 116,8 | |
1 | 115,3 | ||
k | 113,8 | ||
12, | 5 | 107,7 |
Vergleichbare Ergebnisse wurden mit Lampen mit einem blau lumineszierenden Aluminat der Formel
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Gew.°/o <C[ 1 /um | relativer Lichtstrom |
1 2 3 |
116 115 113,8 |
Um den Einfluss der Grosse des Gesichtsanteils des Leuchtstoffes über 15/um auf das Bedeckungsgewicht der Leuchtstoffschichten zu untersuchen, wurden
wiederum mehrere Lampen vom üblichen 40¥/T12-Type
hergestellt und mit leuchtendem Y„0 (Eu) mit verschiedenen Korngrössenverteilungen versehen. In nachstehender
Tabelle wird für diese Lampen des Bedeckungsgewicht
(Gramm/Lampe) angegeben,'das zur Bildung einer
optimalen Schicht bei den verschiedenen Gewichtsprozentsätzen
über 15/um (Gewichtsprozent ,> 15/um)
erforderlich ist.
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Gew. $ ^> 1 5 /um | Gramm/Lamp e |
2,1 | 4,05 |
8 | 5,60 |
18 | 6,95 |
32 | 7,55 |
34 | 8,10 . |
43' | 8,85 |
71 | 10,4 |
Aus der Tabelle ist ersichtlich., dass man wesentliche Ersparnisse an Leuchtstoff durch Beschränkung
des Gewichtsprozentsatzes über 15/um erreichen
kann.
Auch für das grüne mit Ce und Tb aktivierte Aluminat wurde der Einfluss des Gew.% ^>
15/um auf das Bedeckungsgewicht untersucht:
Gew.# 2 | > ' | I 5 /um | Gramm/Lamp e | ,56 |
2 | 3 | ,75 | ||
6, | 5 | 3 | ,17 | |
17 | ,0 | |||
34, | 5 | 7 |
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Ein geringer Prozentsatz an Körnern mit einer Grosse über 15/um übt auch einen vorteilhaften
Einfluss auf den Rückfall des Lichtstroms der Lampe aus. An Lampen, wiederum mit Y?0 (Eu) mit verschiedenen
Ko rngrδ s s enve rt eilungen versehen, wurde der
Lichtstrom nach 100 und 1000 Betriebsstunden gemessen.
Der Rückfall im Lichtstrom /± L (i00 - 1000 h)
in °/o ist in nachstehender Tabelle angegeben.
Gew. ^ J> | 1 5 /um | L(100-1000 h) in % |
5, | 6 | 2,0 |
12, | k | 2,3 |
30, | 6 | 3,7 |
35 | k,2 | |
h3 | 4,9 | |
60 | 6,5 |
Schliesslich sei bemerkt, dass zur Bestimmung von Korngrössenverteilungen und Gewichtsanteilen
der Leuchtstoffe in bestimmten Korngrössenbereichen ein Photosedimentomessgerät der Firma Leitz (nähere
Beschreibung in ¥. Batel: Einführung in die Korngrössenmesstechnik,
Berlin, 1964) benutzt wird. In
diesem Gerät wird auf photoelektrische ¥eise die
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4Q>
phn
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Übertragung von Licht durch eine sich absetzende Suspension des zu untersuchenden Pulvers als Funktion
der Zeit bestimmt. Daraus lassen sich die verschiedenen Korngrössenanteile berechnen. Die benutzte
Suspension besteht aus etwa 25 bis 30 Milligramm
des zu untersuchenden Stoffes in 10 ml 0,001 molarer Natriumpyrophosphatlösung. Zum Herstellen dieser Sus
pension wird ein Ultraschallbad benutzt.
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Claims (4)
- PATENTANSPRUECHE:M .J Niederdruckquecksilberdamptenfladtmg-s lampe mit einer Leuchtstoffschicht, die mindestens einen Leuchtstoff aus der Gruppe der mit dreiwertigem Europium aktivierten Seltenen Erdoxide, der mit Cer oder mit Cer und Terbium aktivierten Seltenen Erd-Magnesium—Aluminate mit hexagonaler Kristallstruktur und der mit zweiwertigem Europium oder mit zweiwertigem Europium und' zweiwertigem Mangan aktivierten Erdalkali—Magnesium—Aluminate mit hexagonaler Kri» ■.itallstruktur enthält, welcher Leuchtstoff aus einem feinkörnigen Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dass höchstens 5 Gev.fo des Leuchtstoffes eine Korngrösse unter 1 ,um besitzt und dass das Maximum der Korngrössenverteilungskurve des Leuchtstoffes im Korngrössenbereich von 2 bis 8 /um liegt.
- 2. Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass höchstens 1 Gew.°/o des Leuchtstoffes eine Korngrosse unter 1 /um besitzt.
- 3· Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass höchstens 25 Gew. 0Jo des Leuchtstoffes eine Korngrösse über 15/um besitzt.
- 4. Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, dass das Maximum der Korngrössenverteilungskurve des Leuchtstoffes im Korngrössenbereich von 2 bis 4 /um liegt.809845/1018ORIGINAL INSPECTED
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