DE281929C - - Google Patents
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- DE281929C DE281929C DENDAT281929D DE281929DA DE281929C DE 281929 C DE281929 C DE 281929C DE NDAT281929 D DENDAT281929 D DE NDAT281929D DE 281929D A DE281929D A DE 281929DA DE 281929 C DE281929 C DE 281929C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/003—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles the shaping of preshaped articles, e.g. by bending
- B28B11/006—Making hollow articles or partly closed articles
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
281929 KLASSE 80«. GRUPPE
JOSEPH WÖLFL in HILDESHEIM.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, allseitig geschlossene Hohlsteine in der Weise herzustellen,
daß der Tonstrang auf dem Abschneidetisch durch ein keil- oder pflugscharartig wirkendes
Messer geschlossen wird oder durch ein klappenartiges Blatt die zum Verschließen
nötige Masse innerhalb des Mundstückes aus dem hinter dem Kern liegenden vollen Materialstrang
herausgenommen und an die Verschlußstelle gebracht wird.
Mittels eines keil- oder pflugscharartig wirkenden Messers kann aber der Tonstrang nicht
glatt zerschnitten werden, sondern er treibt nach allen Seiten beim Hereindrücken des
Keiles oder pflugscharartigen Messers.
Bei der weiterhin bekannten Herstellung des Hohlstrangverschlusses durch ein innerhalb des
Strangpressenmundstückes liegendes, klappenartig wirkendes Blatt durchbricht die Schaft-
oder Exzenterwelle den Tonstrang beim Pressen, so daß, wenn sich der Tonstrang auch
wieder schließt, das Schließen und Ineinanderfügen der feinen Tonteilchen nicht so vollkommen
wird, als daß nicht nachträglich beim Trocknen und Brennen der Steine Risse entstehen,
wodurch die Haltbarkeit und Festigkeit der Hohlsteine zum mindesten sehr leidet.
Gemäß der Erfindung wird beim Schließen der Hohlsteine weder der Tonstrang auseinandergedrückt
noch beim Pressen durch Exzenterwellen, Schieber oder Schieberstangen u. dgl. im Mundstück zerschnitten. Ferner ermöglicht
diese Vorrichtung, jeden Hohlstein, ob auch noch so dünnwandig oder stark, und auch jede Form von Hohlsteinen ohne Ausnahme
zudrücken zu können, indem die Klappen den Öffnungen einfach angepaßt werden, was bei den erwähnten bekannten Vorrichtungen
auch nicht ohne weiteres möglich ist. Ferner hat diese Vorrichtung der zuletzt erwähnten
bekannten gegenüber den Vorteil, daß jedes vorhandene Hohlsteinmundstück ohne Abänderung zur Herstellung des Hohlstranges
benutzt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird nun das Schließen der Hohlsteine durch eine in bekannter Weise
gleichzeitig als Steinabschneider wirkende Vorrichtung dadurch bewirkt, daß durch die Bewegung
eines Handhebels, der gegebenenfalls auch maschinell bewegt werden kann, zwei miteinander
verbundene Zahnstangen acht Klappen in Bewegung setzen, die sehr schnell in den Tonstrang eindringen und die Öffnungen
der zu formenden Hohlsteine zudrücken und hiernach in ihre alte Lage zurückschnellen.
Sodann werden die zugedrückten Enden der Hohlsteine in üblicherweise durch einen mit
zwei Drähten bespannten Abschneidebügel gerade geschnitten, worauf beim Vorziehen des
Wagens die übriggebliebenen Tonstückchen auf den Fußboden fallen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
Fig. ι in einem Längsschnitt nebst einzelnen Teilen in Seitenansicht, und in
Fig. 2 teils im Querschnitt, teils in Vorderansicht dargestellt.
Von dem Handhebel α aus, welcher auf einer
Welle δ befestigt ist, werden mittels des Hebels d zwei Zahnstangen c und C1 heruntergedrückt.
Die Zahnstangen c und C1 versetzen mittels
zweier Zahnräder e und ^1 die Wellen f und fx
in Drehung, auf denen die vier oberen Klap-
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pen g, glt go und g3 befestigt sind. Gleichzeitig
werden von den oberen Wellen f und f1 mittels gekreuzter Riemen h und Ji1 zwei untere
Wellen i und iu welche die vier unteren Klappen k, A1, k2>
k3 tragen, in Umdrehung versetzt. Damit die Zahnstangen nach Herstellung
des Steinverschlusses selbsttätig wieder hochschnellen, sind sie mit Spiralfedern I
und I1 versehen. Die an einem Abschneidebügel
bekannter Art befestigten Abschneidedrähte sind mit m und M1 und der fahrbare
Wagen ist mit η bezeichnet.
Die Vorrichtung kann natürlich auch so gebaut werden, daß nur ein Stein hergestellt
wird, oder sie kann auch mit nur oberen oder nur unteren Klappen ausgerüstet werden und
kann im übrigen allen möglichen Hohlsteinarten in einfachster Weise angepaßt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung an Strangpressen zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Hebel (a) aus unter Vermittlung zweier miteinander verbundener Zahnstangen (c, C1) und der Zahnräder (e, ex) Klappen (g, g·,, gt> Ss: k> kl* ^2 un<l ^3) m Drehung versetzt werden, welche in den Tonstrang eindringen und die Öffnungen der Hohlsteine an den Stirnseiten zudrücken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281929C true DE281929C (de) |
Family
ID=537624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281929D Active DE281929C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281929C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5652780A (en) * | 1995-08-31 | 1997-07-29 | Eastman Kodak Company | Film presence indicator |
-
0
- DE DENDAT281929D patent/DE281929C/de active Active
Cited By (1)
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