DE2819130C2 - Verfahren zum Entfernen von Schwefelwasserstoff aus einem Gas - Google Patents
Verfahren zum Entfernen von Schwefelwasserstoff aus einem GasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Schwefelwasserstoff aus einem Gas, wobei das Gas jo
durch eine Absorptionslösung geleitet wird und anschließend die Absorptionslösung in einer unter Druck stehenden
sauerstoffhaitigen Atmosphäre auf eine oberhalb aes
Schmelzpunktes von Schwefel liegende Temperatur erhitzt, geschmolzener Schwefel aus der Absorptionslö- a
sung entfernt und danach die Absorptionslösung zur Schwefelwasserstoffentfernung zurückgeführt wird.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-ÜS 14 44 950) wird als Absorpiionslösung eine Lösung einer
Eisenchelatkomplexverbindung. insbesondere der sich aus der Umsetzung des Tetranatriumsalzes der Äthylendiaminotetraessigsäure
mit EisendD-sulfat in Gegenwart von freier Schwefelsäure ergebenden Komplexverbindungen,
eingesetzt und ist als nachteilig anzusehen, daß der absorbierte Schwefelwasserstoff bei der nachfolgenden
Behandlung der Absorptionslösung nur zu einem verhältnismäßig geringen Teil als geschmolzener Schwefel
anfällt, weil sich die Eisenchelatkomplexverbindung bei oberhalb des Schmelzpunktes von Schwefel liegenden
Temperaturen in Gegenwart von Sauerstoff zersetzt. Dieser Nachteil kann nur dadurch umgangen werden, daß
dai Schmelzen des Schwefels und die für die erneute Verwendung der Absorptionslösung erforderliche Reoxidation
der Eisenchelatkomplexverbindung in getrennten, zeitlich aufeinander folgenden Verfahrensschriiten '5
durchgeführt werden, wodurch das Verfahren aber umständlich und aufwendig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit dem
V erfahren der eingangs genannten Art, d. h. durch nur einstufige Behandlung der \bsorplionslösung nach bo
Durchleiten des schwefel* asserstoffhaltigen Gases eine
hohe ,Ausbeute an geschmolzenem Schwefel zu erzielen und zugleich die unmittelbare Wiederverwendbarkeit der
Absorptionslösung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch t>*
gelöst, daß als Absorptionslösung eine Lösung mit mehr als 50 g/l Schwefelsaure, Kupfersulfat und Ferrisulfat
eingesetzt wird.
4), + H1S = 2FeSO4 + H2SO0 + S0
Obwohl diese Reaktion bei vergleichsweise hohen Temperaturen im allgemeinen quantitativ verläuft,
kommt es manchmal vor. daß der Schwefelwasserstoff teilweise nicht reagiert. Um das zu vermeiden, ist der
erfindungsgemäßen Absorptionslösung das Kupfersulfat zugesetzt. Derjenige Teil des Schwefelwasserstoffes, der
mit dem Ferrisulfat nicht reagiert hat. reagiert nämlich mit dem Kupfersulfat gemäß nachstehender Formel (2)
unter Bildung von Kupfersulfid, so daß der Schwefelwasserstoff im Ergebnis vollständig entfernt wird:
CuSO4 + H2S = CuS + H2SO4
In der Lösung, welche die vorgenannte.! Reaktionen
erfahren hat. sind freier Schwefel und Kupfersulfid suspendiert, außerdem enthält die Lösung Eisensulfat, dessen
Eisen zum größeren Teil von Fe3* zu Fe2" reduziert
ist, sowie unreagiertes Kupfersulfat.
im Gas enthaltenes Kohlendioxid beeinflußt die genannten Reaktionen überhaupt nicht und wird daher
mit dem behandelten Gas abgeblasen.
Festzuhalten ist. daß zwecks vollständiger Absorption des Schwefelwasserstoffes aus dem Gas die Absorptionslösung
stets eine beträchtliche Menge an Fe3*- und Kupferionen enthalten muß. Die Reihenfolge, in der der
Schwefelwasserstoff mit dem Ferrisulfat bzw. Kupfersulfat reagiert, hängt von der Temperatur der Absorptionslösung
ab. Die Reaktion erfolgt zuerst gemäß Formel (1), je höher die Temperatur der Lösung ist. Sobald die Reaktion
entsprechend Formel (2) einsetzt, beginnt die Reduktion des Fe3* zu Fe2* auch gemäß nachstehender
Formel (3):
CuS + FCj(SO4)! = 2FeSO4 + CuSO, - Sn
Wenn jedoch die Konzentration an Fe3* mit der Reaktion
gemäß Formel (3) abnimmt, erfolgt die Reaktion gemäß Formel (2) parallel zur Reaktion gemäß Formel
(1). Wenn dagegen die Temperatur der Reaktionslösung niedriger ist, wird die Reaktion gemäß Formel (1)
zurückgedrängt und erfolgt zuerst die Reaktion gemäß der Formel (2). Infolgedessen muß die Konzentration an
Elsen und Kupfer In der Absorptionslösung entsprechend
der Temperatur des zu behandelnden Gases und auch entsprechend der Temperatur der Lösung festgelegt werden.
Im allgemeinen muß der Anteil an Fe3" bei einer hohen Temperatur der Lösung groll sein, während der
Anteil von Ci'2* groß sein muß. wenn die Lösungstemperatur
niedrig Ist. Festzustellen Ist jedoch, daß dann, wenn
die Temperatur der Lösung frei gewählt werden kann, die Temperatur vorzugsweise hoch zu halten ist, da der
an das beschriebene Reaktionsverfahren anschließende Verfahrensschritt zur Rückgewinnung der reaktiven
Bestandteile In der Löung, der In einem Autoklaven durchgeführt wird, besonders wirksam Ist, wenn die
Temperatur der Lösung hoch Ist und der Kupfersulfldgehalt derselben niedrig Ist.
Die den freien Schwefel und das Kupfersulfid in suspendierter
Form enthaltende Absorptionslösung wird in einem Reaktionsbehälter in Gegenwart von Sauerstoff
der Rückgewinnungsbehandlung unterworfen, und zwar bei einer Temperatur über 120° C, d. h. über dem
Schmelzpunkt des Schwefels, da dann die Trennung des
Schwefels von der Lösung leichter ist. Da jedoch die Viskosität des geschmolzenen Schwefels oberhalb 150'C
ansteigt, was seine Handhabung erschwert, wird Vorzugs-
weise bei einer Temperatur zwischen I303 und 140" C
gearbeitet. Eine geeignete Reaktionstemperatur für diese Rückgewinnungsverfahren kann daher über 120aC liegen,
wenn man andere Reaktionsfaktoren, wie den Sauerstoff-Partialdruck
berücksichtigt. Nachteilig ist es jedoch, die Rückgewinnungsreaktion bei über 200' C liegender
Temperatur durchzuführen, da dann der Dampfdruck des Schwefels so hoch ist, daß eine Verdampfung erfolgt. Je
höher der Sauerstoff-Partialdruck ist, um so schneller und um so glatter geht die Rückgewinnungsreaktion vor
sich. Angesichts der Kosten für einen Druckbehälter und dessen Wartung sollte dieser Partialdruck zwischen 3
und 7 kg/cm" liegen.
Die Rückgewinnungsreaktion bringt eine Reaktion gemäß Formel (2) und eine Reaktion gemäß nachstehender
Formel (4) sowie manchmal eine weitere Reaktion gemäß nachstehender Formel (5) mit sich:
2FeSO4 + HjSOj- 1/2 O; = Fe-(SO4), + H-O (4)
CuS + HjSO4 + 1/2 O; = CuSO4 + H-O + S0 (5)
Versuche zeigen, daß dann, wenn eine Kupfersulfid sowie Schwefelsäure, aber kein Eisen enthaltende Lösung
In einem Autoklaven behandelt wird, die Reaktion wesentlich langsamer vor sich geht, air- wenn die Lösung
Eisen enthält und die Reaktion unter sonst gleichen Reakilonsbedlngungen durchgeführt wird. Dies bedeutet,
daß Elsen an der Reaktion als Katalysator teilnimmt. Dies bedeutet, daß In einem Autoklaven eine Reaktion
von Fe2* zu Fe3* erfc.it und dann eine Reaktion gemäß Forme! (3), nämlich die Umw^ndluni· von Kupfersulfid
in Cu2* und S0. Infolgedessen hängt die Reaktionsgeschwindigkeit
in einem Autoklaven von der Geschwindigkeit der Reaktion Fe2* — Fe3* ao. Infolgedessen
beschleunigt ein Zusatz von Salpetersäure und/oder Nitrat und/oder Nitrit in einer Menge von mehr als 50 ppm
- welcher Stickstoffdioxid als Katalysator erzeugt - die Rückgewinnungsreaktion, wie nachstehende Formeln (6)
und (7) zeigen.
2FeSo4+NO-+HjSO4=Fe!(SO4),+NO+HjO (6)
NO+1/2 O. = NO- (7)
Der Zusatz von Stickstoffdioxid ist jedoch nicht immer vorteilhaft, da selbst Spuren von Stickstoffdioxid die
Werkstoffe eines Autoklaven angreifen können. Infolgedessen Ist es manchmal von Vorteil, kein Stickstoffdioxid
zu verwenden, wenn es darum gehl, die Reaktionszelt z-u verlängern und einen größeren Reaktionsbehälter
zu verwenden.
Bei der Rückgewinnungsreaktion kann Kupfer den Schwefel verschmutzen, wenn geschmolzener Schwefel
aus der Reaktion entnommen wird, bevor das Kupfersulfid vollständig in Cu2* umgewandelt Ist. Zu beachten Ist
auch, daß die Reaktionen von Fe2* — Fe3* und CuS —
Cu2* Schwefelsäure erfordern und diese Säure in einer größeren Menge vorhanden sein muß, als sie für die
Reaktion erforderlich wäre. Sobald Schwefelsäure fehlt, schlägt sieh während der Oxidation von Fe2* zu Fe2*
Elsen als basisches Elsensulfat nieder und verschmutzt den Schwefel, wie nachstehende Formel (8) zeigt.
2FeSO4 + HjO + 1/2 Oj = 2 Fe(OH)SO4
Zu beachten Ist daher, daß Schwefelsäure In einer
Menge von wenigstens 50 g/l mehr als die Menge vorhanden sein muß, welche zur vollständigen Umwandlung
des gesamten Fe2* In Fe3* und des Kupfersulflds In
Cu2v erforderlich 1st.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger Beispiele weiter erläutert.
(1) Die Absorptionslösung von 1000 cm' enthielt:
CuSO4 mi« 10 g/l als Cu,
CuSO4 mi« 10 g/l als Cu,
Fe-(SO4), mit 30 g/I als Fe (insgesamt) und 1,5 g/l
als Fe" und
75 g/l H-SO4.
(2) Bestandteile des Gases:
CO | 75,0 Vol.-% |
CO, | 2,5 VoI.-% |
H- | 14,5 Vol.-",, |
H-S | 1,0 Vol.-»,, |
N- | 7.0 VoI.-",, |
Als Absorptionsbehälter wurde ein Glasrohr von 8 cm Durchmesser verwendet, in welchem die eingefüllte
Absorptionslösung in einer Menge von 1 1 eine Höhe von etwa 20 cm ergab. Das Rohr war mit einem Rührwerk
mit Heizer versehen, durch welches das in das Rohr eingegebene Gas am Boden durch Zentrifugalkraft verteilt
wurde. Die Temperatur der Absorptionslftsung betrug 70" C und das Gas wurüe 24 h lang in einer Menge von
500 cm'/min durch die Lösung geleitet. Danach enthielt diese Absorptionslösung:
Fe (insgesamt) | 30,0 | g/l |
Fe** | 26,5 | g/l |
Cu | 4.0 | g/l |
H2SO4 | 95,0 | g/l |
Es wurde ermittelt, daß von der Gesamtmenge des
j". durch die Absorptionslösung geleiteten Gases, nämlich
500 cm'/min χ 1440 min = 720 I, 500 I bzw. 69,4% gemäß
der Gleichung Fe-(SO4), + H-S = 2FsSO4 + H-SO4 + S0
und 2101 bzw. 29,2% gemäß dür Gleichung CuSO4 +
H-SO4 reagieren, während der Rest von 101 oder 1,4%
4Ii nicht in der Lösung absorbiert wurde. Die Gesamtabsorptionsmenge
betrug daher 98,6%.
Die Absorptionslösung wurde anschließend in einem Autoklaven 4 h lang unter einem Sauerstoff-Partialdruck
von 5 kg/cm2 bei einer Temperatur von 130° C behan-
■n delt, wodurch man IO g Schwefel erhielt, was einer Rückgew
innungsrate von 99% entsprach, während als Lösung eine Menge von 1 I zurückblieb, welche 30,0 g/l Fe (insgesamt),
0.5 g/l Fe**. 10,0 g/l Cu und 75,0 g/l H-SO4 enthielt.
'"' Beispiel 2
(1) Die Absorptionslösung von 1000 cm' enthielt:
CuSO4 mit 30 g/l als Cu,
CuSO4 mit 30 g/l als Cu,
Fej(SO4)i mit 15 g/l als Fee (insgesamt) und 3.0 g/l
" als Fe"* und
70 g/l HjSO4.
(2) Das Gas enthielt:
CO | 50,0 Voi.-% |
H, | 15,0 VoI,-% |
HjS | 3,0 Vol.-% |
COj | 15,0 Vol.-% |
Nj | 17,0 Vol.-% |
Es wurde das gleiche Absorptionsrohr wie Im Beispiel
1 verwendet, während die Absorptionslösung eine Temperatur von 30° C hatte und das Gas In einer Menge von
500 cmVmln durch das Rohr hlndurchgeleltet wurde.
Die Lösung, welche das Gas absorbiert hatte, enthielt:
CU | 3.0 g/l |
Fe (insgesamt) | 15,0 g/l |
Fe" | 7,0 g/l |
HiSO4 | 100,0 g/l |
Aus diesen Zahlen ergibt sich, daß von der gesamten üasmenge, welche durch das Glasrohr hindurchgeleitet
wurde und 500 cm'/min χ 720 min = 360 I betrug, 40 1 bzw. 11,1% gemäß der Formel Fe2(SO4K + H2S = 2FeSO4
+ H2SO4 + S0 und 3171 bzw. 88,2'*, gemäß der Formel
CuSO4 + H2S = CuS + HjSO4 reagiert hatte, während ein
Rest von 3 1 oder 0,7",, nicht reagiert hatte.
Die Lösung, welche das Gas absorbiert hatte, wurde dann 4 h lang in einem Autoklaven unier einem Sauerstoff-Partialdruck
von 5 kg/cm" bei einer Temperatur von 130° C behandelt.
Die Lösung enthielt danach:
Cu 28,5 g/I
Cu 28,5 g/I
Fe (insgesamt) | 15,0 | g/l |
Fe- | i,5 | g'i |
H2SO4 | 75,0 | g/l |
Nach einer Behandlung von 6 h enthielt die Lösung folgende Bestandteile, während eine Ausbeute von 13,5 g
an Schwefel erzielt wurde.
Cu | 30,0 | g/l |
Fe (insgesamt) | 15,0 | g/l |
Fe" | 0,5 | g/l |
H2SO4 | 70,0 | g/l |
Unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2 wurde die Absorption mit einer Absorptionslösung der
gleichen Zusammenstellung wie im Beispiel 2 für ein Gas gleicher Zusammensetzung wie im Beispiel 2 durchgeführt.
Der entstandenen Lösung wurden 0,1 cm' von etwa 60%iger HNOi zugesetzt, während sie zwecks Rückgewinnung
in einem Autoklaven behandelt wurde. Die vierstündige Behandlung ergab eine Ausbeute von 13,5 g
an Schwefel, während die Lösung folgende Bestandteile enthielt:
CU | 30.0 g/l |
Fe (insgesamt) | 15,0 g/l |
Fe" | Spuren |
H2SO4 | 70,0 g/l |
Vorstehende Beispiele zeigen, daß die Absorption eines
Gases, welches Schwefelwasserslolf und insbesondere geringere Mengen an Schwefelwasserstoff enthält, durch
eine Absorptionslösung begünstigt wird, welche Kupiersull'at
und Ferrisullat enthält u-.iu in welcher die Lrzeugung
von Fe1' überraschend Marke S,i-Reaktionen
beschleunigt, wenn die Lösungstemperatur hoch ist. während die Kupfersulfid-Reaktion für die Absorption
von Schwefelwasserstoff als erste erfolgt, wenn die Temperatur
der Lösung niedrig ist, so dall das durch die Lösung hindurchgeleitete Gas nur noch wenig Schwefelwasserstoff
enthält. Wenn auch der Zusatz von Salpetersäure und Nitrat die Rückgewinnung von Fe'' und Cu in
einem Autoklaven beschleunigt, so isi dieser Zusatz aber nicht zwingend.
Claims (3)
1. Verfahren zum Entfernen von Schwefelwasserstoff aus einem Gas. wobei das Gas durch eine
Absorptionslösung geleitet wird und anschließend die Absorptionslösung in einer unter Druck stehenden
sauerstoffhaltigen Atmosphäre auf eine oberhalb des Schmelzpunktes von Schwefel liegende Temperatur
erhitzt, geschmolzener Schwefel aus der Absorptionslösung entfernt und danach die Absorptionslösung zur
Schwefelwasserstoffentfernung zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Absorptionslösung eine Lösung mit mehr als 50 g/I Schwefelsäure.
Rupfersulfat und Femsulfat eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorptionslösung bei einem Sauerstoffpartialdruck zwischen 3 und 7 kg/cm2 auf eine
Temperatur zwischen 130 und 140' C erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch ! oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß die Absorptionslösung in Gegenwart
von wenigstens 50 ppm Salpetersäure und/oder Nitrat und/oder Nitrit als Katalysator erhitzt wird.
Der Schwefelwasserstoff reagiert mit dem Ferrisulfal
gemäß nachstehender Formel (I):
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ID=12876388
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DE19782819130 Expired DE2819130C2 (de) | 1977-05-02 | 1978-04-29 | Verfahren zum Entfernen von Schwefelwasserstoff aus einem Gas |
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-
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- 1977-05-02 JP JP5106577A patent/JPS53135897A/ja active Granted
-
1978
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Also Published As
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