DE2818604A1 - Anzeigevorrichtung fuer elektromagnetische relais - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer elektromagnetische relais

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DE2818604A1 DE19782818604 DE2818604A DE2818604A1 DE 2818604 A1 DE2818604 A1 DE 2818604A1 DE 19782818604 DE19782818604 DE 19782818604 DE 2818604 A DE2818604 A DE 2818604A DE 2818604 A1 DE2818604 A1 DE 2818604A1
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    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
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Description

  • Anzeigevorrichtung für elektromagnetische Relais
  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für elektromagnetische Relais, insbesondere solche, die eine auf einer Grundplatte mit parallel zu dieser liegender Achse angeordnete Erregerspule und einen zumindest angenähert senkrecht zur Grundplatte verlaufenden, scllwenkbar gelagerten Anker aufweisen, der eine Kontaktbrücke trägt, an der mindestens eine sich zur Grundplatte hin erstreckende Kontaktzunge befestigt ist, deren Kontakt mit mindestens einem auf der Grundplatte fest angeordneten Gegenkontakt zusammenwirkt.
  • In vielen Bällen ist es erforderlich bzw. zumindest zweckmäßig, die Tiontaktstellung des Relais von außen erkennen zu können. Hiefür sind bereits zahlreiche Lösungen bekannt geworden, wie die Anzeige mit Hilfe von Leuchtdioden, Glimmlampen, Glühlämpchen od.dgl. Diese bekanten Anzeigen weisen den Nachteil auf, daß beispielsweise Glühlämpchen durchbrennen können und solche Anzeigevorrichtungen daher nicht wartungsfrei arbeiten.
  • Leuchtdioden und Glimmlampen erfordern zusätzliche Schaltkreise mit einer Vielzahl von Einzelteilen wie Dioden, bei Wechselstrom Zenerdioden, Glimmlampen und de. Darüber hinaus ergibt sich auch ein hoher Platzbedarf verbunden mit der gefahr von Störungen. Es sind auch schon mechanische Lösungen bekannt geworden, bei denen die Anzeige in der Nähe der zu schaltenden Kontakte erfolgte, was Überschläge im Kontaktbereich, Rückwirkung der erforderlichen Federkräfte auf den Relaisanker und damit auch nachteilige Auswirkungen auf den Kontaktdruck sowie die Ansprechwerte des Relais zur Folge hatte. Infolge der bei diesen Anzeigevorrichtungen kolaplizierten Montage wären auch hachrüstungen nur schwierig durchzuführen.
  • Besondere Schwierigkeiten zur Erzielung einer einwandfreien Anzeige sind bei den Relais der eingangs genannten Art begeben, bei denen sich die Schaltkontakte an der die Anschlußfahnen tragenden Grundplatte befinden und daher von der im Allgemeinen von vorne sichtbaren Außenfläche des Relais her nicht sichtbar sind. Es wäre denkbar die die beweglichen Kontakte tragenden Kontaktfedern nach der von den festen Kontakten abgewandten Seite hin zu verlängern rnid diese Enden der Kontaktfedern etwa durch eine Sichtfläche der Abdeckhaube hindurch sichtbar zu machen, ;o daß aus der jeweilien Schwenkstellung dieser Enden auf die Kontaktstellung geschLossen werden könnte. Da aber der Verstellweg der beweglichen Kontakte sehr klein ist, wäre eine derart große Verlängerung notwendig, daß die praktisch nur durch die Dicke der Eregerspule bestimmte Bautiefe erheblich überscjjritten würde.
  • Das Ziel der Erfindung besteht nun darin, eine Anzeigevorrichtung für elektromagnetische Relais zu schaffen, die nicht nur an der optisch zugänglichen Vorderseite des Relais olme Vergrößerung der Bautiefe gut sichtbar und leicht nachrüstbar ist, wobei möglichst jede mechanische und elektrische Rückwirkung auf das Relais vermieden wird und möglichst keine Beeinflussung der Relaisempfindlichkeit und der Kontaktdrucke erfolgt. Darüber ninaus soll die Anzeigevorrichtung kostensparend und mit möglichst geringen Vorarbeiten realisiorbar sein.
  • Erfindungsgemäß ist ein insbesondere in Form eines Kunststoffstreifens oder einer Kunststoffplatte ausgebildeter Anseigenebel vorgesehen, der mit einem Ende auf der Grundplatte um eine parallel zur Schwen achse des Ankers liegende Achse schwenkbar gelagert ist und mit dem Anker bzw. der Konaktbrücke an einer Stelle gekuppelt ist, die zwischen der Achse der Erregerspule und dem an der Grundplatte fest angeordneten Gegenkontakt liegt, wobei das undere Ende des sich von der Grundplatte uber die Achse der Erregerspule @inaus erstreciendend Anzeigehebels der Anzeige dient.
  • Es ist ersichtlien, daß dar größte weg der der Anzeige dienenden Stirnseite des Anzeigehebels an sich am größten ist, wenn die Kupelstelle zwischen dem Anzeigehebel und dem Anker bzw. der Kontaktbrücke möglichst nahe der Lagerstele des Anzeigchebels liegt. Je näher aber die kuppelstelle der Lagerstelle liegt, desto größer wird die für die Verschwenkung des Anzeigehebels erforderliche Versteilkraft, die aber möglichst klein gehalten werden soll. Die kleinste Verstellkraft ergibt sich, wenn die Kuppelstelle von der Lagerstelle möglichst weit entfernt ist. Je weiter aber .lie Kuppelstelle von der Lagerstelle entfernt ist, desto @leiner wird der Verstellweg des der Anzeige dienenden Endes des Anzeigehebels. Die kleinste Rückwirkung auf die Empfindlichkeit und den Kontaktdruck wird erreicht, wenn die Kuppelstelle in der Höhe der Achse der Erregerspule bzw. des Relaiskerns liegt, was aber einen zu kleinen Anzeigeweg ergibt, weshalb es erforderlich ist, die Kuppelsteile soweit zu der Lagerstelle Elin zu verlegen, da der Anzeigeweg hinreichend groß ist, ohne dabei den Kontakten so nahe zukommen, daß die Gefahr einer Störung der Funken- oder Lichtboenbildung entsteht.
  • Der zweckmäßigerweise aus kunststoff bestehende Anzeigehebel ist ohne Schwierigkeit bis 1000 X thermisch belastbar.
  • Vorteilhafterweise liegt die Kuppelstelle zwischen dem Anzeigehebel und dem Anker bzw. der Kontaktbrücke zumindest angenähert in der Mitte zwischen der Lagerung stelle des Anzeigehebels und der Achse der Erregerspule, wodurch eine optimale Erfüllung aller Porderungen erzielt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schwenk-und der Kuppelstelle wird nicht nur ein großer Anzeigeweg und damit auch die Zulässigkeit größerer Toleranzen erreicht. Darüber hinaus ist durch Abnehmen der Relaiskappe jederzeit die Nachrüstung eines Relais leicht durchführbar, wobei das Gewicht des hnzeigehebels sehr klein gehalten werden kann und sich so fast keine Rückwirkung auf das Relais als solches ergibt. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung wesentlich wirtschaftlicher als alle bisher bekannten Anzeigevorrichtungen.
  • Zweckmäßigerweise erstreckt sich der Anzeigehebel bis knapp an die Innenfläche einer das Relais umfassenden Abdeckhaube, die zumindest in der einen Stellung des Anzeigehebels der Stirnfläche desselben gegenüberliegend eine Sichtfläche, beispielsweise ein durchsichtiges Peld, einen oder mehrere Trennstriche od.dgi. aufweist.
  • Hiemit wird zunächst ein Verstellweg des der Anzeige dienenden Endes des Anzeigehebels erreicht, der einerseits durch die durch die Bauhöhe des Relais gegebene Länge des Anzeigehebels, anderseits dadurch die Wahl der Anlenkstelle au Anker bzw. der Kontaktbrücke gegeben ist und der bei der erfindungsgemäßen Wahl der Anlenkstelle auch bei verhältnismäßig kleinen Relais hinreichend groß ist, um einwandfrei wahrgenommen zu werden. Das Übersetzungsverhältnis ist so groß, daß sich bei den üblichen Relais je nach Type und Toleranzen ein Verstellweg des der Anzeige dienenden Endes des Anzeigehebels von 2 bis 3 mm ergibt. Überdies wird die Anzeige durch die spezielle Gestaltung der Abdeckhaube im Sichtfeld unterstützt, was für die beiden Schwenkstellungen durch ein weißes und ein durchsichtiges Feld oder durch ein aufgerauhtes und ein glasklares Feld, durch Anordnung eines Trennstriches od.dgl.
  • erfolgen kann.
  • Vorteilhafterweise weist der Anzeigehebel zur Herbeiführung der Kupplung mit dem Anker bzw. der Kontaktbrücke mindestens einen hakenförmigen Ansatz auf, der an der Kontaktbrücke bzw. an einem Verlängerungsstück derselben angreift. Damit wird nicht nur eine besonders einfache Kupplung zwischen Anzeigehebel und Anker bzw. Kontaktbrücke erreicht, sondern auch eine einfache Montage des Anzeigehebels, der durch den hakenförmigen Ansatz gegen ein Herauskippen gesichert ist.
  • Zweckmäßigerweise weist der Anzeigehebel einen in eine Ausnehmung der Kontaktbrücke bzw. deren Verlängerungsstück eingreifenden Führungsstift und bzw. oder Führungsnasen auf. Der Führungsstift bzw. die Führungsnasen vernindern nicht nur ein Kippen des Anzeigehebels um eine parallel zur Achse der Erregerazicklung liegende Achse auch bei sehr schmaler Ausfütirung des hnzeigehebels, sondern auch eine Verschiebung desselben in seiner xängsrichtung und dienen als Führung beim Einsetzen des Anzeigehebels.
  • Vorteilhafterweise ist ein Führungsstift vorgesehen, der zwischen dem hakenförmigen Ansatz und der Achse der Erregerspule angeordnet ist, wodurch der Führungsstift angenähert im Scnwerpunkt des Anzeigehebels zu liegen kommt, wodurch nicht nur die Montage weiter erleichtert, sondern auch allfällige ungünstige Belastungen des Ankers vermieden werden.
  • £tach einer Weiterbildung der Erfindung weist das an der Grundplatte gelagerte Ende des Anzeigehebels eine knebelartige Verdickung auf, die stirnseitig insbesondere in Form einer Zylinderfläche mit mit der Schwenkachse zusammenfallender Krümmungsachse gekrümmt auf der Grundplatte aufruht und zwischen dem Kontaktträger mindestens eines festen Kontaktes bzw. einer Rippe der Grundplatte und der Wandung der Abde ckhaube genen eine Verschiebung senkrecht zur Schwenkachse und parallel zur Grundplatte gesichert angeordnet ist. Dadurch wird eilte besonders einfache Lagerung des Anzeigehebels erzielt, wobei die knebelartige Verdickung als Führung für die Schwenkbewegung des Anzeigehebels wirkt, der zwischen dem Kontaktträger und der Abdeckhaube in seiner Lage gehalten ist. Je nach Twpe des Relais mul3 lediglich der Anzeigehebel oder die Grundplatte entsprechend ausgestaltet werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Fig.1 zeigt eine teilweise nach der Linie I-I der Fig.2 gescimittene Ansicht eines T:lit einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung ausgestatteten Relais und Fig.2 eine Seitenansicht hierzu. Die Figuren 3 bis 6 zeigen verschiedene Beispiele für die Ausbildung des Anzeigehebels, vom Relais her gesehen. Die Figuren 7 und 8 zeigen je ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Lagerung des Anzeigehebels.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Erregerspule 1 mit ihrem Kern 2 mittels eines Befestigungswinkels 3 auf einer Grundplatte 4 befestigt. An dem einen Schenkel des Befestigungswinkels 3 ist ein Anker 5 schwenkbar gelagert, der mittels einer Feder 6 entgegen der Anziehungskraft des durch die Erregerspule 1 und den Kern 2 gebildeten Elektromagneten vom Kern 2 weggezogen wird. Auf dem Anker 5 ist eine Kontaktbrücke 7 befestigt, die Kontaktzungen 8 trägt, an deren freien Enden die beweglichen Kontakte 9 angeordnet sind, welch letztere zwischen festen Kontakten 10,11 liegen, die auf Kontaktträgern 12,13 befestigt sind.
  • Diese Kontaktträger 12,13 ragen ebenso wie die dem Anschluß der Erregerspule 1 dienenden hnæchlußstreifen 14,15 durch die sie tragende Grundplatte 4 nach außen.
  • Die Kontaktträger 12,13 sind zwischen Trennwänden 16 angeordnet, durch die Funkenschutz- bzw. Lichtbogenkammern gebildet werden.
  • Um dieses Relais mit einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung auszustatten, weist die Kontaktbrücke 7 ein Verlängerungsstück 17 auf, das mit der Kontaktbrücke 7 auch aus einem Stück bestehen kann. Das Verlängerungsstück 17 weist eine Einkerbung 18 auf, in die zwei hakenförmige Ansatze 19,20 des kreuzförmig ausgebildeten Anzeigehebeis 21 eingreifen. Der Anzeigehebel 21 ist mit einem Ende auf der Grundplatte 4 sci;wenkbar gelagert und weist hierzu eine knebelartige Verdickung 22 auf, die stirnseitig eine Zylinderflache besitzt, deren Krümmungsachse die Schwenkachse des Anzeigehebels 21 bildet. Die Verdickung 22 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in Richtung der Achse X-X der Erregerspule 1 zwiscnen dem Kontaktträger 13 des festen Kontaktes 11 und der Wandung einer das Relais aufnehmenden Abdeckhaube 27 angeordnet und so gegen eine Verschiebung senkrecht zur Schwenkachse und parallel zur Grundplatte 4 gesichert. Außerdem befindet sich die Verdickung 22 zwischen den zu beiden Seiten des Kontaktträgers 13 angeordneten Trennwänden 15,24 und ist so auch gegen eine Verschiebung iu Richtung der Schwenkachse gesichert. Oberhalb der hakenförmigen Ansätze 19,20 weist der Anzeigehebel 21 einen Steg 25 auf, durch den das Spiel des Verlängerungsstückes 17 zwischen den Haken der hakenförmigen Ansätze 19,20 und dem Anzeigehebel 21 auf ein Minimum reduziert wird. Der Anzeigehebel 21 weist ferner einen Führungsstift 26 auf, der in eine Ausnehmug 27 des Verlängerungsstückes 17 eingreift.
  • Außerdem sind bei diesem AusführungsbeiEpiel Siihrwlgsnasen 28,29 vorgesehen, die seitlich am Verlängerungsstück 17 geführt sind.
  • Der Anzeigehebel 21 erstreckt sich bis knapp an die Innenfläche der das Relais umfassenden Abdeckhaube 23, die ein Fenster 30 aufweist, vor das die Stirnseite des Anzeigehebels 21 bei angezogenem Anker 5 tritt und so von aussen sichtbar wird.
  • Die durch die hakenförmigen Ansätze 19,20 gebildete Kupplungsstelle zwischen dem Verlängerungsstück 17 und dem Anzeigehebel 21 liegt etwa in der Mitte zwischen der Achse X-X der Erregerspule 1 und der Schwenkachse des Anzeigehebels 21.
  • Wird der Anker 5 bei Erregung der Erregerspule 1 an den Kern 2 gezogen, so nimmt das Verlängerungsstück 17 über die hakenförmigen Ansätze 19,20 den Anzeigehebel 21 mit, der demzufolge um die in der Verdickung 22 liegende Schwenkachse verschwenkt wird, wobei die beim Fenster 30 liegende Stirnfläche des Anzeigehebels vor das Fenster 30 gebracht wird, so daß von außen sichtbar ist, daß sich das Relais in erregtem Zustand befindet.
  • Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung äußerst einfach montierbar ist. Nach Abziehen der Abdeckhaube 23 braucht lediglich an der Kontaktbrücke 7, soferne diese nicht bereits die erforderliche Verlängerung aufweist, das Verlängerungsstück 17 angebracht und der Anzeigehebel 21 eingesetzt werden. Nach Aufsetzen der Abdeckhaube 29 ist der hnzeigehebel 21 um seine Schwenkachse schwenkbar, aber, abgesehen von einem toleranzbedingten Spiel, unverschiebbar gelagert. Die Montage erfordert einen minimalen Zeitaufwand, oxime, abgesehen von der Abnahme der Abdeckhaube 23, irgendeinen Teil vom Relais abmontieren zu nüssen.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel können der Führungsstift 26 und selbst auch die Führungsnasen 28,29 weggelassen werden, weil eine Verschiebung bzw. ein Kippen des Anzeigehebels 21 in seiner Ebene durch seine Lagerung und die hakenförmigen Ansätze 19,20 verhindert wird.
  • Die Form des Anzeigehebels 21 ist an sich beliebig und kann je nach den Erfordernissen gewählt werden, wie dies beispielsweise die Figuren 3 bis 6 zeigen. So kann er beispielsweise, wie Fig.3 zeigt, auch plattenförmig ausgebildet sein und etwa die Fläche der Kontaktbrücke 7 überdecken, wobei sich das Penster 30 über die ganze Breite der Abdeckhaube 23 erstrecken kann. Weist das Relais nur einen Scllaltkontakt bzw. nur einen Wechselkontakt auf, ist es zweckmäßig, den Anzeigehebel 21 als Streifen auszubilden, wie dies Fig.4 zeigt, bei dem der in Fig.2 dargestellte, die hakenförmigen Ansätze 19,20 tragende Querarm weggelassen ist, in welchem Palle nur ein einziger Ilakenförmiger Ansatz 19 am Streifen angeordnet sein kann.
  • In diesem Falle ist die Anordrrung des Führungsstiftes 26 zweckmäßig, weil die durch die hakenförmigen Ansätze 19,20 gewährleistete Sicherung gegen ein Kippen des Anzeigehebels um eine parallel zur Achse der Erregerspule 1 liegende Achse fortfall, durch den Führungsstift 26 im Zusammenwirken mit der Lagerung des Anzeigehebels an der Stelle seiner Verdickung 22 aber gegeben ist. Der Anzeigehebel 21 kann etwa auch nach Fig.5 T-förmig mit einem der Vergrößerung der Anzeigefläche dienenden Querbalken ausgebildet sein. Eine Vergrößerung der Anzeigefläche kann auch dadurch erreicht werden, daß das bezügliche Ende des Anzeigehebele rechtwinklig umgebogen ist, wobei die Breite des umgebogenen Teiles etwa --deich den Verstellweg st.
  • Fig.6 zeigt schließlich einen Anzeigehebel 21, der wie beim Ausführungsbeisp nach den Figuren 1 und 2 gelagert ist und zu dieser Zweck zwei Füße 11,32 aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei am Verlängerungsstück 17 (Fig.2) geführte Führungsnasen 28,29 vorgesehen, wodurch sich im Zusammenwirken mit den Fäßen 31,32 ein Führungsstift 26 nach Fig.2 erübrigt. Selbstverständlich kann aber ein solcher Führungsstift auch hier, gegebenenfalls anstelle der Führungsnasen 28,29 vorgesehen sein.
  • Auch das Schwenklager des Anzeigeh kann von der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführung abweichen. So ist in Fig." ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Verdickung 22 nicht zwischen dem Kontaktträger irj und der Wandung der Abdeckhaube 23, sondern zwischen einer Rippe 33 und der Wandung der Abdeckhaube 23 gelagert ist. Damit wird eine mögliche Verformung des Kontaktträgers 13 vermieden. Eine solche Ausführung kann bei Kleinstrelais zweckmäßig sein, bei denen der Kontakt träger aus schwachem lyjaterial besteht.
  • Bei dem in Fig.8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verdickung 22 des Anzeigenebels 21 in einer wannenförmigen Ausnehmung 34 der Grundplatte 4 gelagert, wobei die Verdickung 22 weder mit dem Kontaktträger 13 noch mit der Wandung der Abdeckhaube 23 in Bertlitrung kommt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Verdickung 22 auch ganz fortfallen.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Anzeigevorrichtung für elektromagnetische Relais, insbesondere solche, die eine auf einer çrundplatte mit parallel zu dieser liegender Achse angeordnete Erregerspule und einen zumindest angenähert senkrecht zur Grundplatte verlaufenden, schwenkbar gelagerten Anker aufweisen, der eine Kontaktbrücke trägt, an der mindestens eine sich zur Grundplatte hin erstreckende Kontaktzunge befestigt ist, deren Kontakt mit mindestens einem auf der Grund-ola-tte fest angeordneten Gegenkontakt zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein insbesondere in Form eines Kunststoffstreifens oder einer Kunststoffplate ausgebildeter Anzeigehebel (21) vorgesehen ist, der mit einen Ende auf der Grundplatte (4) um eine parallel zur Schwenkachse des Ankers (5) liegende Achse schwenkbar gelagert ist und mit dem Anlrer (5) bzw. der Kontaktbrücke (7) an einer Stelle gekuppelt ist, die zwischen der Achse (X-) der Erregerspule (1) und dem an der Grundplatte (4) fest angeordneten Gegenkontakt (11) liegt, wobei das andere Ende des sich von der Grundplatte (4) über die Achse der Erregerspule (1) hinaus erstreckenden Anzeigehebels (21) der Anzeige dient.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstelle zwischen dem Anzeigehebel (21) und dem Anker (5) bzw. der Kontaktbrücke (7) zumindest angenähert in der Mitte zwischen der Lagerstelle des Anzeigehebels (21) und der Achse der Erregerspule (1) liegt.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anzeigehebel (21) bis knapp an die Innenfläche einer das Relais umfassenden Abdeckhaube (23) erstreckt, die zumindest in der einen Stellung des Anzeigehebeis (21) der Stirnfläche desselben gegenüberliegend eine Sichtflache (50), beispielsweise ein durchsichtiges Feld, einen oder mehrere Grennstriche od.dgl. aufweist.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigehebel (21) zur Herbeiführung der Kupplung mit dem Anker (5) bzw. der Kontaktbrücke (7) mindestens einen hakenförmigen Ansatz (19,20) aufweist, der an der Kontaktbrücke (7) bzw. all einem Verlängerungsstücke (17) derselben angreift
  5. 5 Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigehebel (21) einen in eine Ausnehmung (27) der Kontaktbrücke (7) bzw. deren Verlängerun:sstück (17) eingreifenden Führungsstift (26) und bzw. oder Führungsnasen (28,29) aufweist.
  6. 6. Anzeigevorricntung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsstift (26) vorgesehen ist, der zwischen dem hakenörmigen Ansatz (19,20) und der Achse (X-X) der Erregers£ule (1) angeordnet ist.
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach einer der Ansprüche 1 b , dadurch gekennzeichnet, daß das an der Grundplatte (4! gelagerte Ende des Anzeigehebels (21) eine knebelartige Verdickung (22) aufweist, die stirnseitib insbesondere in Form einer Zylinderfläche, mit mit der schwenkachse zusammenfallender Krümmungsachse gekrümmt, auf der Grundplatte (4) aufruht und zwischen dem Kontaktträger (13) mindestens eines festen Kontaktes (11) bw. einer Rippe (31) der Grundplatte (4) und der Wandung der Abdeckhaube (23) gegen eine Versctliebung senkrecht zur Schwenkachse und parallel zur Grundplatte (4) gesichert angeoidnet ist.
  8. 8. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigehebel (21) in einer wannenartigen Ausnehmung (32) der Grundplatte (4) schwenkbar gelagert ist.
  9. 9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigehebel (21) zwischen die festen Kontakte (10,11) schützenden Trennwänden (16,24) gegen eine Verschiebung in Richtung der Schwenkachse gesichert gelagert ist.
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