DE2063886C3 - Umschaltrelais - Google Patents
UmschaltrelaisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Umschaltrelais mit einem schwenkbar durch eine Rückholfeder in einer Endstellung
gehaltenen Anker, an dessen freiem Ende ein Umschaltkontaktstück federnd nachgiebig befestigt ist,
das in den beiden Endstellungen des Ankers jeweils an einem von zwei einander parallel gegenüberliegenden
Festkontakten anliegt.
Ein solches Relais ist bereits bekannt (US-PS 14 632), bei dem der Schaltstrom über den Anker und
das die beweglichen Kontakte tragende Federglied verläuft.
Bei einem Stromstoßrelais (DT-AS 12 18 063) ist es bekannt, einen dritten Festkontakt etwa senkrecht zu
den beiden anderen Festkontakten anzuordnen. Dieser dritte Festkontakt ist zur kippbaren Lagerung der
Kontaktbrücke als gewölbte Kontaktpfanne ausgebildet. Dadurch ergibt sich ein komplizierter Aufbau mit
mehreren Übergangswiderständen zwischen den Teilen des beweglichen Kontaktes.
Bei einem weiteren bekannten Stromstoßrelais (DT-AS 12 51437) wird ein rollendes Kontaktglied
gleichzeitig auf zwei von drei in einer Ebene nebeneinanderliegende feste Kontakte gedrückt. Dabei
wird ein komplizierter Kippmechanismus verwendet. Auch müssen die Kontakte dicht nebeneinanderliegen,
, so daß die Gefahr einer unerwünschten Überbrückung durch Verunreinigungen im Zwischenraum besteht
Außerdem müssen die Kontaktoberflächen für eine einwandfreie Funktion exakt in einer Ebene angeordnet
sein.
ic; Bei bekannten Wippenschaltern (DT-Gbm 19 70 592
und DT-Gbm 6812 914) sind drei Festkontakte ebenfalls in einer Ebene angeordnet, was die zuvor
genannten Nachteile hat Eine auf diesen Kontakten gleitende, schlittenförmige Kontaktbrücke benötigt eine
kraftverbrauchende und nicht einfach herzustellende Führung, um die Schwenkbewegung des Kipphebels in
eine Gleitbewegung in einer Ebene umzusetzen. Der Andruck der Kontaktbrücke ist deshalb ungleichmäßig
auf den Schaltweg verteilt weil keine Zwischenstellungen erwünscht sind. Die Brücke rastet in beiden
Endstellungen ein.
Bei einem bekannten Kippschalter (DT-AS 12 64 564) ist der senkrecht zu zwei parallelen Festkontakten
angeordnete dritte Festkontakt als Schwenklager für
2S die Kontaktbrücke ausgebildet, was dem Kontaktsystem
der DT-AS 12 18 063 nahekommt das für das Relais der Erfindung nicht brauchbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Umschaltrelais zu schaffen, bei dem das Kontaktsystem aus wenigen,
}u einfach aufgebauten und leicht herstellbaren Teilen
besteht und bei dem der Schaltstrom nur kurze Wege ohne unnötige Übergangswiderstände zu durchlaufen
hat. Außerdem soll das Kontaktsystem nachträglich justierbar gemacht werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Umschaltrelais der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwischen
beiden Festkontaktstücken und sich senkrecht zu diesen erstreckend ein drittes, eben ausgebildetes Festkontaktstück
angeordnet ist und daß das Umschaltkontaktstück topfförmig ausgebildet ist und am Anker derart
befestigt ist, daß es mit seiner Unterseite stets auf dem dritten Festkontaktstück federnd nachgiebig aufliegt.
Dabei werden gleichermaßen für einen elektrischen Übergang je eine Wand und der Boden des Umschaltkontaktstückes
elektrisch und mechanisch beansprucht, was von den bei anderen elektromechanischen Bauelementen
(elektrischen Schaltern) bekannten Umschaltschlitten (siehe z. B. DT-Gbm 68 12 914) nicht verlangt
wird. Dementsprechend sind die Kufen des Schlittens nicht als Kontaktwände ausgebildet bzw. geeignet.
Bei dem Relais der Erfindung wirken alle auf einen Anschlag gerichteten Kräfte gleichzeitig als Kontaktdruck.
Das ist besonders wichtig, weil die Erregerleistung eines Relais durch die Spulendimensionen
begrenzt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß der Boden des Umschaltkontaktstückes
nach außen gewölbt ist, daß mit dem Anker ein zapfenförmiges Teil verbunden ist auf dem das
Umschaltkontaktstück verschiebbar angeordnet ist, und daß eine zwischen dem zapfenförmigen Teil und dem
Umschaitkontaktstück wirksame Schraubendruckfeder vorgesehen ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das
<rs zapfenförmige Teil exzentrisch und verdrehbar am
Anker gelagert und die Halterung des zapfenförmigen Teiles mit einer Rastnase versehen sein, die in eine
Rastkontur am Anker eingreift. Dadurch wird der
Luftspalt zwischen Anker und Magnetkern auf den besten Wert eingestellt und justiert
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung seien anhand der Zeichnung erläutert, aus der
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ersieht-Hch
sind. Es zeigt
F i g. 1 in teilweise geschnittener Ansicht ein Umschaltrelais nach der Erfindung,
F i g. 2 in Draufsicht den Anker mit Überbrückungskontakt eines gegenüber Fig. 1 abgewandelten Umschaltrelais
nach der Erfindung,
F i g. 3 ha Schnitt Einzelheiten des in F i g. 2 gezeigten
Oberbrückungskontaktes,
_ F i g. 4 in Draufsicht den in F i g. 3 dargestellten Überbrückungskontakt.
Bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Umschaltrelais
besteht das Antriebssystem aus der Erregerspule 10, dem Magneten 20 und dem Anker 30, während das
Kontaktsystem von den ortsfesten Kontaktteilen 40,50, 60 und dem beweglichen Kontaktteil, dem Umschaltkontaktstück
70, gebildet ist Beide Systeme sind mechanisch miteinander verbunden. Dazu dient eine
Grundplatte 80 aus Isolierstoff, die aus Hartpapier oder zweckmäßigerweise aus spritzgepreßtem oder spritzgegossenem
Kunststoff mit angeformtem Spulenkörper für die Erregerspule 10 und angeformten Einstecköffnungen
für die ortsfesten Kontaktteile 40, 50, 60 sowie angeformten Halterungsmitteln für den Magneten 20
besteht. Die ortsfesten Kontaktteile 40, 50 6«0 bilden zusammen mit dem Umschaltkontaktstück 70 einen
Umschalter. Sie sind mit Vorteil ebenso wie die Anschlußteile der Erregerspule 10 in entsprechende
Einstecköffnungen der Grundplatte 80 selbsthemmend eingepreßt oder durch nachträgliche Verformung mit
der Grundplatte fest verbunden. Die aus der Grundplatte 80 herausragenden Stücke der ortsfesten Kontaktteile
40,50,60 und die (nicht gezeigten) Anschlußteile der
Erregerspule 10 sind zweckmäßigerweise als Steckanschlüsse für eine gedruckte Schaltungsplatte ausgebildet.
Für die funktionsmäßige Verbindung zwischen Antriebs- und Kontaktsystem dient ein Betätigungssystem
aus einem elektrisch nicht leitenden Schaltglied 90 und einem am Anker 30 befestigten Federelement 100.
Hierzu ist das Schaltglied 90 an einem Ende mit einer geradlinigen Blatt- oder Drahtfeder 100 fest verbunden,
während das freie Ende des Schaltgliedcs mit dem Umschaltkontaktstück 70 in Wirkverbindung steht.
Antriebs- und Kontaktsysteme sind elektrisch und magnetisch voneinander isoliert.
Das Umschaltkontaktstück 70 ist topfförmig ausgebildet
und besteht mindestens auf seiner Außenseite aus Kontaktmaterial, in den das mit dem Anker 30
schwenkbare Schaltglied 90 mit einem lose passenden Zapfen 91 derart eingreift, daß das Umschaltkontaktstück
in Richtung zu einem äußeren ortsfesten Kontaktteil 40, 50 beim Betätigen des Schaltgliedes;
geschwenkt wird. In den Endstellungen des Umschaltkontaktstückes 70 liegt jeweils eine äußere Wand 71,72
an einem der beiden gegenüberliegenden ortsfesten Kontaktteile 40 bzw. 50 an, während der Boden 73 des
Umschaltkontaktstückes ständig an den mittleren ortsfesten Kontaktteil 60 federnd angedrückt ist. Hierzu
dient eine in Richtung der Ankerlängsachse wirkende, den Schaltzapfen 91 umfassende Schraubendruckfeder
110, deren eines Ende sich am Umschaltkontaktstück abstützt, während das andere Ende der Feder innerhalb
einer Aussparung 92 in einem Flansch 93 des Schaltgliedes 90 angeordnet ist Durch diese Schraubendruckfeder
wird der Kontaktdruck zwischen dem Umschaltkontaktstück 70 und dem mittleren ortsfesten
Kontaktstück 61 erzielt Dadurch, daß das Umschalts kontaktstück 70 am zapfenförmigen Teil 91 des
Schaltgiiedes 90 lose gelagert ist und unter der Wirkung
einer Schraubendruckfeder 110 steht werden Toleranzen des Umschaltkontaktstückes und des mittleren
Kontaktstückes 61, an dem der Boden 73 ständig
ι υ anliegen soll, ausgeglichen.
Zur Begrenzung des Schwenkbereiches des Schaltgliedes 90 bzw. des Umschaltkontaktstückes 70 dienen
unmittelbar die Kontaktstücke 41, 51 der ortsfesten äußeren Kontaktteile 40, 50, so daß hierfür gesonderte
ι, Anschläge entfallen können. Damit eine einwandfreie
Kontaktverbindung zwischen den Kontaktstücken 41, 51 der ortsfesten Kontaktteile 40, 50 und dem
Umschaltkontaktstück 70 gewährleistet ist, sind die Kontaktstücke gegenüber der Außenwand 71, 72 des
zo Umschaltkontaktstückes konvex gewölbt
Dem Magnetanker 20 fällt die Aufgabe zu, den Kontaktdruck zwischen den Kontaktstücken 41, 51 der
gegenüberliegenden ortsfesten Kontaktteile 40, 50 und den Kontaktwänden 71 bzw. 72 des Umschaltkontakt-
2, Stückes 70 herzustellen. Dies erfolgt bei nicht erregtem
Zustand des Umschaltrelais durch ein Rückstellfederelement 120 für den Anker, das mit einem Ende an einem
ortsfesten Teil des Relais und mit seinem anderen Ende am Anker befestigt ist Im erregten Zustand des Relais
wird der diesbezügliche Kontaktdruck durch die Anziehungskraft des Magnetkerns sichergestellt. Durch
die Verwendung eines draht- oder bandförmigen Federelements 100 und eines Rückstelifederelementes
120 mit verhältnismäßig niedrigen Federkonslanten für
den Ankerbelastungsdruck ist es nicht notwendig, den Anker zu justieren.
Bei den aus den F i g. 1 bis 4 ersichtlichen Umschaltrelais bewegt sich das Umschaltkontaktstück 70 beim
Betätigen des Schaltgliedes 90,95 um eine senkrecht zur Achse der Erregerspule 10, 15 und zur Ebene des
Magnetkerns 21 bzw. Magnetjochs 27 gelegene Achse. Hierdurch kann ein besonders flacher Aufbau erzielt
werden, bei dem praktisch allein die Wicklungsanordnung der Erregerspule 10, 15 die gesamte Bauhöhe des
Relais bestimmt
Während bei dem in F i g. 1 dargestellten Umschahrelais
der Anker 30 aim frei liegenden Ende des äußeren Jochschenkels 22 beweglich befestigt ist, ist bei dem aus
den F i g. 2 bis 4 ersichtlichen Umschaltrelais der Anker 35 an der Stelle 36 um freien Ende des Magnetkerns 25
angelenkt. In beiden Fällen liegt jedoch der Arbeitsluftspalt 130,135 in einer zur Achse der Erregerspule 10,15
und zur Ebene des Magnetkerns 21 bzw. Magnetjochs 27 annähernd senkrechten Ebene. Bei dem Umschaltre-
ss lais gemäß den F i g. 2 bis 4 ist der Arbeitsluftspalt 135
durch je ein zur Achse der Erregerspule senkrecht abgebogenes freies: Endstück 26, 37 des äußeren
Jochschenkels 27 bzw. des Ankers 35 begrenzt. Auf diese Weise weist der Arbeitsluftspalt 135 iin Vergleich
zu seiner Länge eine verhältnismäßig große Querschnittsfläche auf, wodurch schnelle Änderungen der
magnetischen Anzugskraft auf den Anker während seiner Bewegung vermindert werden.
Das in den F i g. 2 bis 4 gezeigte Umschaltrelais
(>s unterscheidet sich von der Ausführung nach F i g. 1
jedoch hauptsächlich dadurch, daß der zapfenförmige Teil 96 des Schaltgliedes 95 mit einer flanstliförmigen
Halterung 97 drehbar im Anker und exzentrisch zur
Zapfenachse gelagert ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß durch Drehen der Halterung 97, die zu diesem
Zweck mit einem Schlitz 98 für ein schraubenzieherähnliches Werkzeug versehen ist, der Arbeitsluftspalt 135
verändert werden kann, was im Falle des Kontaktab- -brandes von Bedeutung ist. Die Größe des Arbeitsluftspaltes
135 kann hierbei kontinuierlich verändert werden, wenn dafür gesorgt wird, daß die Halterung 97
des Schaltzapfens 96 mit enger Passung in einer Ausnehmung des Ankers 35 sitzt. Um jedoch unver- ι ο
meidlich auftretende Fertigungstoleranzen auszuschalten, ist es vorteilhafter, den Anker 35 im Aufnahmebereich
der drehbaren Halterung 97 mit einer Rastkontur 38 zu versehen, mit der eine Rastnase 99 der Halterung
zusammenwirkt. Im übrigen ist das Schaltglied 95 in is
gleicher Weise wie das Schaitgiied 90 ausgebildet. Es sei daher lediglich erwähnt, daß das Gelenlager für die
Halterung 97 des Schaltgliedes 95 durch eine gleichfalls in einer Ausnehmung 92 des Schaltgliedes geführten
Schraubendruckfeder 110 gebildet ist, die sich mit einem Ende am Rand des Umschaltkontaktstückes 70 unter
Spannung absitützt. Auch das Umschaltkontaktstück 70 des aus den F ii g. 2 bis 4 ersichtlichen Umschaltrelais ist
in etwa gleicher Weise gestaltet wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1. 2s
Auch bei dem Umschaltrelais nach den F i g. 2 bis 4 ist als Träger für die ortsfesten Kontaktteile 40,50,60, den
Anker 35 und den Elektromagneten 15, 25, 27 eine gemeinsame Grundplatte 85 vorgesehen, die jedoch
entsprechend der Anordnung des Antriebssystems, yo
Kontaktsystems und Betätigungssystems ausgebildet ist. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind für das Rückstellfederelement
zwei Federsitze vorgesehen, von denen der eine als Loch 39 ausgebildet und im Anker 35
angeordnet ist, während der andere Federsitz aus einem vs
abgewinkelten Endstück 86 der Grundplatte 85 oder eines an dieser befestigten Halterungsteils 87 besteht.
Im übrigen besteht die Grundplatte aus Isolierstoff und hat angeformte Einstecköffnungen für die ortsfesten
Kontaktteile 40, 50, 60 und weist einen angeformten Spulenkörper 88 für die Erregerspule 15 auf.
Aus den Fig. 1, 2 und 3 ist ersichtlich, daß beim Betätigen des Schaltgliedes 90,95 das Umschaltkontaktstück
70 um eine senkrecht zur Achse der Erregerspule 10,15 und zur Ebene des Magneten 20,21,22 bzw. 25,27
gelegene Achse von einem ortsfesten Kontaktteil 40 oder 50 zum anderen ortsfesten Kontaktteil 50 bzw. 40
geschwenkt wird, so daß eine schleifende Bewegung de Bodens auf den ortsfesten Kontaktstücken 41, 51, 6
und somit eine Selbstreinigung aller Kontaktflächei bewirkt wird. Diese selbstreinigende Wirkung win
dadurch unterstützt, daß der Zapfen 91, 96 de Schaltgliedes 90, 95 mit Spiel in das Umschaltkontakt
stück 70 eintaucht und zum anderen die Kontaktstück' 41, 51 der gegenüberliegenden ortsfesten Kontaktteil·
40, 50 gegenüber den Wänden 71, 72 konvex gewölb sind.
Verzeichnis der Bezugszeichen
10,15 | Erregerspule |
20 | Magnet |
21 | Magnetkern |
22 | Jochschenkel |
25 | Magnetkern |
26 | Endstück |
27 | Jochschenkel |
30 | Anker |
35 | Anker |
36 | Ankerlagerung |
37 | Endstück |
38 | Rastkontur |
39 | Federsitz |
40,50,60 | ortsfester Kontaktteil |
41,51,61 | Kontaktstück |
70 | Umschaltkontaktstück |
71,72 | Wand des Umschaltkontaktstückes |
73 | Boden des Umschaltkontaktstückes |
80,85 | Grundplatte |
86 | Endstück |
87 | Halterungsteil |
88 | Spulenkörper |
90 | Schaltglied |
91 | Zapfen |
92 | Aussparung |
93 | Flansch |
95 | Schaltglied |
% | Zapfen |
97 | Halterung |
98 | Schlitz |
99 | Rastnase |
100 | Federelement |
UO | Schraubendruckfeder |
120 | Rückstellfederelement |
130,135 | Arbeitsluftspalt |
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Umschaltrelais mit einem schwenkbar durch eine Rückholfeder in einer Endstellung gehaltenen
Anker, an dessen freiem Ende ein Umschaltkontaktstück federnd nachgiebig befestigt ist, das in den
beiden Endstellungen des Ankers jeweils an einem von zwei einander parallel gegenüberliegenden
Festkontakten anliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Festkontaktstücken (41, 51) und sich senkrecht zu diesen
erstreckend ein drittes, eben ausgebildetes Festkontaktstück (61) angeordnet ist und daß das Umschaltkontaktstück
topfförmig ausgebildet ist und am Anker (30,35) derart befestigt ist, daß es mit seiner
Unterseite stets auf dem dritten Festkontaktstück (61) federnd nachgiebig aufliegt
2. Umschaltrelais nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (73) des Umschaltkontaktstückes
(70) nach außen gewölbt ist.
3. Umschaltrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anker (30) ein
zapfenförmiger Teil (91, 96) verbunden ist, auf dem das Umschaltkontaktstück (70) verschiebbar angeordnet
ist, und daß zwischen dem zapfenförmigen Teil (91,96) und dem Umschaltkontaktstück (70) eine
Schraubendruckfeder (110) angeordnet ist.
4. Umschaltrelais nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zapfenförmige Teil (96)
exzentrisch zur Zapfenachse verdrehbar am Anker (35) gelagert ist.
5. Umschaltrelais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (97) des zapfenförmigen
Teiles (96) mit einer Rastnase versehen ist, die in eine Rastkontur (38) am Anker (35) eingreift.
6. Umschaltrelais nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zapfenförmige Teil
(96) aus nicht leitendem Material besteht.
7. Umschaltrelais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden etwa in Richtung des
Ankers (30) angeordneten Festkontakte (41,51) zum Umschaltkontaktstück (70) hin gewölbt sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063886 DE2063886C3 (de) | 1970-12-24 | Umschaltrelais | |
AT1084271A AT306838B (de) | 1970-12-24 | 1971-12-17 | Umschaltrelais mit einem Umschaltkontaktglied |
IT3265971A IT944184B (it) | 1970-12-24 | 1971-12-21 | Rele di commutazione con un organo di contatto di chiusura ed apertura |
GB5933771A GB1322130A (en) | 1970-12-24 | 1971-12-21 | Electromagnetic relay with a make-and-break contact member |
US00211518A US3731240A (en) | 1970-12-24 | 1971-12-23 | Switching relay with a make-and-break contact member |
FR7146279A FR2119030B1 (de) | 1970-12-24 | 1971-12-23 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063886 DE2063886C3 (de) | 1970-12-24 | Umschaltrelais | |
US21151871A | 1971-12-23 | 1971-12-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063886A1 DE2063886A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2063886B2 DE2063886B2 (de) | 1977-05-18 |
DE2063886C3 true DE2063886C3 (de) | 1978-01-05 |
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