DE348789C - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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DE348789C
DE348789C DE1919348789D DE348789DD DE348789C DE 348789 C DE348789 C DE 348789C DE 1919348789 D DE1919348789 D DE 1919348789D DE 348789D D DE348789D D DE 348789DD DE 348789 C DE348789 C DE 348789C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Schalter, bei welchem ein geradlinig bewegliches Zugelement dazu·-dient/ durch aufeinanderfolgende Bewegungen nach einer. bestimmten Richtung Kontakt zu schließen , und--z-u unterbrechen; Die-.Erfindung betrifft nun in der Hauptsache das-Mittel zum Verstellen dieses Zugelements; dieses Mittel besteht in einem nach allen Richtungen hin IQ - ausschiwingfcarenWälzhebel, der auch" in gradlinigerRichtung bewegt werden- kann.
In der vorliegenden Beschreibung ist der ErnndiungsgegenstanÖ an einem., in eine Glühlampenfassung, eingebauten -Schalter »dargestellt; es-wird1 jedoch betont, daß dies nicht als eine·: Beschränkung dess-.Erfindungsgedankens auf dieses Anwendungsgebiet aufzufassen ist.
In nachfolgendem, ist diese Ausführungsao - form 3er Erfindung an Hand 'der -· Zeichnung näher erläutert, und zwar ist:
Abb, ι ein Längsschnitt durch, eine mit der Erfindung -ausgestattete -Lampenfassung,
Abb;.2 .«in Grundriß im vergrößerten Maßstab der-·ΐη Abb. ι eingezeichneten Schaltvorrichtung,,
Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3 bis 3 der ' Abbi.2 .und
Abb. 4 eine der Abb. 3 ähnliche Ansicht mit der Antriebsvorrichtung in Arbeitsstellung.
In Abb. ι ist 10 d'ie Lampenfassung, in welcher der mit Kontaktarmen 11, 11 ausgerüstete Schaltmechanismus unter/gebracht ist. Die Kontaktarme-, sind' bei. 12 drehbar - und ■ durch eine Brücke 13 in elektrisch leitender Verbindung miteinander. Diese Brücke . besitzt an jedem ihrer-an die Armen anstoßenden Enden, einen kurzen. Steg 15,- zu dessen beiden Seiten .je ein Schlitz.14 gebildet 40-ist. In diese Schlitze greift die Schieber-T platte 16 in. ihrer Ruhelage· ein, In der Schieberplatte 16 sind Aussparungen 17 - (Abb. 2) von genügender Tiefe vorgesehen, um den Durchtritt der Stege-15 zu gestalten, wenn die Platte16 eine Lage einnimmt, in der die«· Aussparungen-17 mit den Stegen 15 zusammentreffen. Ein mit einem Führungssti-ft 19 versehener Kolben 18 ist in dem-aufgebogenen -Ende 20: der Platte 16 verschiebbar an- χ geordnet und wird· in der· Ruhelage (Abb. 3) ' durch eine Feder 21 nach rechts gedrückt. An dem vorderen Ende der .Platte 16 ist-ein Stift* 22 angebracht, ■ und eine Feder 23 dient dazu, die Platte 16 in ihre Anfangsstellung gegen 55 die Ansehläge 24 zurückzube.wegen,
Wenn der Stift 22 aus der. in,,Abb..-3 gezeichneten Lage nach rechts bewegt wird, trifft der Kolben'18, auf.den unteren Quersteg- der Brücke 13, um dabei den.-Schalthebel; 11 in der dem Sinne des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung, zu. drehen; Eine· solche Drehung wird aber zunächst dadurch verhindert, daß die Stege 15 auf den etwas vorstehenden Seiten der Platte 16 aufruhen. Durch die Bewegung der Platte 16 nach
rechts werden die Federn 21 und 23 zusammengepreßt, und der Kolben 18 und Führungsstift 19 sind zunächst verhindert, an der Bewegung nach rechts teilzunehmen. Erst wenn d'ie Platte 16 sich so weit verschoben hat, daß die Stege 15 in die Aussparungen 17 eintreten, vermag der Kolben 18 durch den Druck der Feder 21 den Schalthebel entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers herumzuwerfen, so daß dieser in die in Abb. 4 gezeichnete Lage einschnappt. Beim Rückgang der Platte 16 unter Wirkung der Feder 23 und1 nach Freigabe der Zugstange 22 bewegen sich die einzelnen Teile außer dem Schalthebel ii, der die in Abb. 4 gezeichnete Lage behält, in die Lage der Abb. 1, 2 und 3 zurück. Bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Plätte 16 trifft dann der Kolben 18 auf den oberen Steg der Brücke 13, und durch eine dem eben beschriebenen Vorgang ähnliche Wirkungsweise wind auch der Schalthebel in die den Abb. 1, 2 und 3 entsprechende Normalstellung zurückgebracht.
Die Erfindung betrifft nun im besonderen die zur Betätigung der Zugstange 22 erforderliche Vorrichtung, welche aus einem im vorliegenden Falle als Knopf ausgebildeten Antriebsglied 25 besteht. Dieser Knopf ist mit der Zugstange 22 durch den Knopf 26 der letzteren zusammengehalten, welcher lose gegen einen Sitz 27 im Innern des Knopfes anliegt. Von diesem Sitz aus erstreckt sich ein Auflagekranz 28 nach links, der in der Ruhelage gegen den feststehenden Rahmen 29 anliegt, auf welchem alle beweglichen Teile des Schalters befestigt sind. Außerdem ist der Knopf 25 mit einer nach vorn gerichteten Öffnung 30 versehen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ermöglicht jede Bewegung des Knopfes 25 in irgendeine beliebige Kipplage, wobei jeder Punkt am Umfang des Kranzes 28 als Stützpunkt dienen kann, eine Bewegung der Zugstange 22 nach rechts. Der Knopf 25 kann also in irgendeine Winkellage mit Bezug auf die Zugstange 22 gebracht werden, wobei letztere in jedem Falle nach rechts bewegt wird. Ebenso ist es auch möglieb, den Knopf selbst nachi rechts zui bewegen, wie dies in Abb. 2 punktiert angedeutet ist, um dabei die Zugstange 22 durch einen direkten geradlinigen Zug. zu beeinflussen.
Es ist idurch den Ausdruck »geradliniger
Zug« in der vorliegenden Beschreibung und
Sft in den Ansprüchen nicht beabsichtigt, den Erfindungsgedanken so darzustellen, daß ein Zug· in absolut gerader Richtung absolut erforderlich wäre, denn ein durch den Knopf 25 ausgeübter Zug, selbst wenn dieser nicht in vollkommen gerader Richtung erfolgen würde, hätte immer die Wirkung, das Zugelement nach rechts zu bewegen, auch wenn der Knopf 25 dabei etwas geneigt wäre. Bei der alltäglichen Beanspruchung des Schalters ist anzunehmen, daß ein direkter geraidliniger Zug nicht so oft stattfinden würde als ein solcher, wie er in Abb. 4 dargestellt ist, wobei der Umfang des Auflagekranzes als Stütze dient. Wenn gewünscht oder erforderlich, so kann eine Zugkette 31 an dem Knopf 25 angebracht sein, und es ist ohne weiteres ersichtlich, daß jeder durch diese Kette übertragene Zug, nach welcher Richtung dieser auch stattfinden möge, die Zugstange nach rechts bewegt. Die Kette kann dadurch an dem Knopf 25 befestigt sein, daß eine der Kugeln, aus denen die Kette Gesteht, von den Fingern oder Zacken 32 einer geschlitzten Hülse 33 gehalten wird. Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel würde dies zweckmäßig in der Weise erfolgen, daß die Kette in der Hülse vor dem Einsetzen derselben in den Knopf 25 befestigt wird. Ein aus isolierendem Material 'bestehender Block 34 ist vorzugsweise zwischen dem Knopf 26 des Zugelements und den etwa vorhandenen metallischen Teilen der Kette 31 eingesetzt, so daß eine vollkommene Isolierung zwischen der Kette und dem Schaltmechanismus besteht. Statt des Blockes 34 können natür-Hch auch andere dem gleichen Zweck dienende Mittel vorgesehen sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrischer Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Stromschlüßglied (11) umstellendes Zugorgan (22) mit einem nach allen Richtungen hin aussebwingbaren Wälzhebel (25) verbunden ist, durch dessen Kippbewegung oder geradlinige Verschiebung das Zugorgan (22) verschoben wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umstellen des Stromschlußgliedes (11) eine Schieberplatte (16) dient, welche durch den nach jeder Richtung hin ausschiwingbaren Wälzhebel (25) mittels des Zugorgans (22) verschoben werden kann, wobei nach jeder Ein- oder Aussohaltbewegung des no Stromschlußgliedes (11) die Schieberplatte (16) ohne Beeinflussung des Stromschlußgliedes in ihre Ruhestellung zurückkehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Bi:iti.itf. GEDnuCKT in der Reichsdruckerei.
DE1919348789D 1917-01-02 1919-08-29 Elektrischer Schalter Expired DE348789C (de)

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DE348789C true DE348789C (de) 1922-02-18

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ID=21879169

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