DE2818194A1 - Bodenklappe fuer landwirtschaftliche geraete - Google Patents

Bodenklappe fuer landwirtschaftliche geraete

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Publication number
DE2818194A1
DE2818194A1 DE19782818194 DE2818194A DE2818194A1 DE 2818194 A1 DE2818194 A1 DE 2818194A1 DE 19782818194 DE19782818194 DE 19782818194 DE 2818194 A DE2818194 A DE 2818194A DE 2818194 A1 DE2818194 A1 DE 2818194A1
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DE
Germany
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bottom flap
flap
spring
leg
attached
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Withdrawn
Application number
DE19782818194
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Von Allwoerden
Heinrich Bredebusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Howard Machinery Ltd
Original Assignee
Howard Machinery Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Howard Machinery Ltd filed Critical Howard Machinery Ltd
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Publication of DE2818194A1 publication Critical patent/DE2818194A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/16Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with special additional arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • B e 5 c h r e i b u n g:
  • Die Erfindung betrifft eine Bodenklappe für landwirtschaftliche Geräte, die relativ zum Boden einziehbar oder ausfahrbar ist und ggf. auch einen Druck auf den Boden ausüben kann.
  • Bodenklappen dieses Typs erfüllen normalerweise zwei Funktionen. Zum einen dienen sie dazu, hinter einem Bodenbearbeitungswerkzeug, z.B. einer Bodenfräse, den Erdwurf abzufangen und auf dem Boden abzulegen, und zum anderen kann ihre Unterkante auch zum Glattstreichen des bearbeiteten Bodens benutzt werden. Entsprechend der jeweils gewünschten Funktion der Bodenklappe ist es erforderlich, diese relativ zum Boden zu verstellen.
  • Für die Aufhängung der bekannten Bodenklappen sind zwar einfacheKetten besonders kostengünstig, da sie robust und leicht in der Länge zu verstellen sind, doch kann vermittels einer Kette der oftmals gewünschte Andruck der Klappe beim Glätten des bearbeiteten Bodens nicht erreicht werden. Ein wesentlicher Nachteil der Kettenaufhängung ergibt sich auch bei ausgehobenem landwirtschaftlichen Gerät, z.B. beim Transport, da die Fahrstöße die Bodenklappe zum Schwingen bringen, so daß diese mit ihrem ganzen Gewicht in der Kettenaufhängung schlägt. Das führt in der Regel in kürzester Zeit zu einem Ausreißen der Kettenbefestigungen.
  • In der Praxis haben sich deshalb zunehmend zweiseitig wirkende teleskopartige Federstangen für die Aufhängung der Bodenklappen durchgesetzt. Allerdings kann das Schlagen schwererer Bodenklappen mit den aus Platzgründen nicht immer ausreichend zu dimensionierenden Zug- und Druckfedern des Aufhängegestänges auch nicht voll befriedigend unterdrückt werden, so daß auch hier Beschädigungen an der Aufhängung nicht zu vermeiden sind. Als Nachteil wird auch empfunden, daß die teleskopartig wirkonden Federstangen fortigungstechnisch relativ aufwendig sind und einen unwirtschaftlich großen konstruktiven Raum benötigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verstellbase Aufhängung für Bodenklappen zu finden, die kostengünstiger herzustellen ist und konstruktiv einen möglichst geringen Rau benötigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Aufhängung der Bodenklappe vermittels mindestens einer Schenkelbiegefeder erfolgt, die mit jhrem rederauge auf einer gerätefesten Schwenkachse angeordnet ist und deren einer Schenkel fest mit der Bodenklappe verbunden ist, wohingegen der andere Schenkel der Feder in verschiedenen Schwenkpositionen am Gerät arretierbar ist.
  • Die entscheidenden Vorteile der erfindungsgemäßen Klappenaufhängung ergeben sich durch die Verwendung einer in entgegensetzten Auslenkrichtungen gleichgut zu belastenden Feder, die die aufwerdige Anordnung von je einer Feder für jede Åuslenkrichtung überflüssig macht. Diese Merkmale sind bei einer Schenkelbiegefeder vorhanden. Zugleich ist in geschickter Weise die Schenkelbiegefeder so am Gerät gelagert, daß sie in der Ebene ihrer Auslenkrichtungen verschwenkt werden kann und in den verschiedenen Schwenkpositionen fixierbar ist. Damit ist auch die Bodenklappe in den verschiedensten Schwenkpositionen fixierbar und dennoch in ihren beiden Schwenkrichtungen durch Federkräfte abgestützt, so daß sie selbst bei ausgehobenem landwirtschaftlichen Gerät frei ausschwingen kann, ohne dabei an mechanisch-konstruktive Endanschläge anzuschlagen, was bei der bekannten Bodenklappe in der Regel zu Beschädigungen geführt hat.
  • Entscheidend ist aber auch, daß alle vorgenannten Vorteile und Wirkungen allein durch eine einfach hersustellende Feder erreicht werden, die darüber hinaus auch noch die Anlenkscharniere der Bodenklappe ersetzen kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher vorzusehen, daß die Bodenklappe ausschließlich vermittels der Schenkelbiegefedern gehalten und an dem landwirtschaftlichen Gerät befestigt ist.
  • Eine für die Praxis leicht zu handhabende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenklappe sieht vor, dan der eine Schenkel der Schenkelbiegefeder mit im wesentlichen planer Anlage auf der Rückseite der Bodenklappe befestigt ist und daß an dem anderen Schenkel eine endseitige Öse angeformt ist, die vermittels eines Steckbolzens in verschiedenen Positionen an einer gerätefesten Absteckplatte zu befestigen ist. Durch leichtes Anheben oder Absenken der Bodenklappe kann das Abstecken des Ösenschenkels der Schenkelbiegefeder problemlos erfolgen, so daß jede gewünschte Neigung der Bodenklappe einstellbar ist.
  • In fertigungstechnischer und montagemäßiger Hinsicht läßt sich eine weitere Verbesserung der Aufhängung der Bodenklappe dadurch erreichen, daß jeweils zwei gleiche symmetrisch zu einer Mittelebene ausgeführte Schenkelbiegefedern zu einer Baueinheit verbunden sind, indem die klappenseitigen Schenkel im wesentlichen mit paralleler Ausrichtung und gemeinsam auf der Rückseite der Bodenklappe befestigt sind.
  • Nachfolgend wird ein solches Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Auflängung der nodonklappe, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Aufhängung gemäß Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein Gehäuseteil 3 eines landwirtschaftlichen Gefätes anv deutet, an den die steckplatte 4 starr befestigt ist.
  • Ebenfalls gerätefest ist das Rohr 5 gelagert, das als Schwenkachse für die Schenkelbiegefeder dient.
  • Die Schenkelbiegefeder besteht aus dem Federauge 6, dem Ösenschenkel 7 mit der endseitig angeformten Öse 8 und dem klappenseitigen Schenkel 9. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind zwei der genannten Schenkelbiegefedern zu einer Baueinheit zusammengefaßt, indem sie symmetrisch zu der Mittelebene 10 ausgeführt sind. Dadurch wird eine hervorragende Möglichkeit geschaffen, die klappenseitigen Schenkel 9 der Baueinheit vermittels der Schraubbolzen 11 und 12 an der Rückseite der Bodenklappe 13 zu befestigen.
  • Die Bodenklappe 13 kann in die verschiedensten Positionen verschwenkt werden. Dazu ist es erforderlich, den Steckbolzen 14 nach dem Lösen des Sicherungssplintes 15 aus den beiden parallel zueinander angeordneten Absteckplatten 4 herauszuziehen.
  • Dadurch werden die Ösenschenkel 7 der Schenkelbiegefeder frei und können durch leichtes Anheben oder Absenken der Bodenklappe 13 in eine neue Position gebracht werden, in der der Steckbolzen 14 wieder in ein paar fluchtende Stecklöcher 16 einsteckbar ist.
  • Es ist erkennbar, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Bodenklappe 13 kein zusätzliches Anlenkscharnier an dem landwirtschaftlichen Gerät besitzt, sondern daß diese Funktion zugleich auch von den Schenkelbiegefedern mit übernommen wird. Die Schenkelbiegefedern gewährleisten, daß die Bodenklappe 13 in jeder abgesteckten Schwenkposition ausreichende Auslenkbewegungen in die entgegengesetzten Richtungen nach oben und nach unten durchführen kann, so daß sie bei auftretenden Fahrstößen ihr Gewicht voll auspendeln kann, ohne dabei an mechanische Endanschläge anzuschlagen. Erkennbar ist auch, daß die verwendeten Schenkelbiegefedern trotz der genannten Mehrfachfunktionen keinen nennenswerten konstruktiven Raum benötigen und so in vorteilhafter Weise den Bau von koupakten landwirtschaftlichen Geräten ermöglichen.

Claims (4)

  1. BodenklapPe für landwirtschaftliche Geräte Ansprüche: 1. Bodenkalppe für landwirtschaftliche Geräte, die relativ zum Boden einziehbar oder ausfahrbar ist und ggf.
    auch einen Druck auf den Boden ausübt, dadurch qekennzeichnet, daß die Aufhängung der Bodenklappe (13) vermittels mindestens einer Schenkelbiegefeder erfolgt, die mit ihrem Federauge (6) auf einer gerätefesten Schwenkachse (5) angeordnet ist und deren einer Schenkel (9) fest mit der Bodenklappe (13) verbunden ist, wohingegen der andere Schenkel (7) der Feder in verschiedenen Schwenkpositionen am Gerät arretierbar ist.
  2. 2. Bodenklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkle (9) der Feder mit im wesentlichen planer Anlage auf der Rückseite der Bodenklappe (13) befestigt ist und daß an dem anderen Schenkel (7) eine endseitige Öse (8) angeformt ist, die vermittels eines Steckbolzens (14) in verschiedenen Positionen (16) an einer gerätefesten Absteckplatte (4) zu befestigen ist.
  3. 3. Bodenklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei gleiche und symmetrisch zu einer Mittelebene (10) ausgeführte Schenkelbiegefedern zu einer Baueinheit verbunden sind, indem die klappenseitigen Schenkel (9) im wesentlichen mit paralleler Ausrichtung und gemeinsam auf der Rückseite der Bodenklappe (13) befestigt sind.
  4. 4. Bodenklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenklappe (13) ausschließlich vermittels der Schenkelbiegefedern gehalten und an dem landwirtschaftlichen Gerät befestigt ist.
DE19782818194 1978-04-26 1978-04-26 Bodenklappe fuer landwirtschaftliche geraete Withdrawn DE2818194A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6564879B2 (en) * 2000-07-07 2003-05-20 Kuhn S.A. Locking device for a guard of soil-working machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6564879B2 (en) * 2000-07-07 2003-05-20 Kuhn S.A. Locking device for a guard of soil-working machine

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