DE2817250A1 - Tragegriff fuer einen verpackungsbehaelter - Google Patents

Tragegriff fuer einen verpackungsbehaelter

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DE2817250A1
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Germany
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container
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riveted
carrying
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DE19782817250
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English (en)
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Ulrich Dipl Ing Gierlichs
Kurt Schlemminger
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/28Handles
    • B65D25/2867Handles with respective ends fixed to local areas of two opposite sides or wall-part
    • B65D25/2873Straps or slings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Tragegriff für einen Verpackungsbehälter nach Art eines Tragepaketes oder einer Trommel, insbesondere zur Aufnahme pulverförmiger Produkte, zum Beispiel Waschmittel, wobei die Längsenden des Griffs mit dem Behälter vernietet sind.
Als Tragegriff für tragbare Behälter, zum Beispiel Tragepakete oder Trommeln, werden bisher auf die erforderliche Endlänge geschnittene, in der Regel aus Kunststoff bestehende Streifen verwendet. Normalerweise werden diese Kunststoffstreifen an den Verpackungsbehälter angenietet. Dieses Verbinden von Tragegriff und Verpackungsbehälter erfolgt in der Massenproduktion automatisch, indem ein als Tragegriff vorgesehener Kunststoffstreifen selbsttätig aus einem Magazin entnommen und zum Annieten an den Behälter, das Paket oder die Trommel herangeschwenkt wird.
Um eine haltbare Nietverbindung zu schaffen, darf der als Griff verwendete Kunststoffstreifen eine gewisse Breite nicht unterschreiten. Auch muß der Kunststoffstreifen eine erhebliche Weiterreißfestigkeit haben, damit der Niet nicht beim Tragen des Behälters ausreißt. Andererseits stellt der Tragegriff lediglich einen Teil der Verpackung eines Massenproduktes dar, für die großer Aufwand nicht gerechtfertigt ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tragegriff eingangs genannter Art zu schaffen, der weniger Kunststoffmaterial erfordert und trotzdem auf automatische Weise ausreißfest mit dem jeweiligen Verpackungsbehälter vernietbar ist. Die neue Lösung besteht darin, daß der Griff im Bereich zwischen seinen zum Vernieten mit dem Verpackungsbehälter vorgesehenen bzw. verwendeten Längsendstücken um größenordnungsmäßig etwa 50 bis 70 % gereckt ist.
Durch die Neuerung ist also ein Tragegriff geschaffen worden, dessen mit dem Verpackungsbehälter vernietete Längsendstücke die zum Vernieten erforderliche Fläche aufweisen, also nicht gereckt sind, und dessen zwischen den genannten Längsendstücken sich erstreckender Mittelteil durch Längsrecken auf größenordnungsmäßig den halben bzw. den dritten Teil des Querschnitts der Längsendstücke geschrumpft worden ist. Durch die Neuerung wird demgemäß erreicht, daß der Tragegriff sowohl einen zum Tragen ausreichend starken Mittelbereich als auch zum Vernieten üblich dimensionierte Längsendstücke aufweist.
Bei der Herstellung des neuen Tragegriffs wird ein gegenüber der bisher vorgesehenen Länge um größenordnungsmäßig etwa 50 bis 70 % gekürzter Kunststoffstreifen, vorzugsweise in einem automatischen Verfahren, aus einem Magazin entnommen, an den Enden eingespannt und anschließend mechanisch oder pneumatisch auf die erforderliche Länge gereckt. Beim Recken sind die Längsendstücke des Kunststoffstreifens, die nicht gereckt werden sollen, beispielsweise in Zangen eingespannt. Nach dem Recken werden die ungereckten, also noch die ursprüngliche Dimension aufweisenden Längsendstücke der Kunststoffstreifen mit dem Verpackungsbehälter, beispielsweise dem Tragepaket oder der Trommel, vernietet.
In der Zeichnung sind übereinander ein als Kunststoffstreifen ausgebildeter Tragegriff 1 mit einer bisher zum Herstellen solcher Griffteile vorgesehenen Länge, ein neuerungsgemäß um etwa 55 % kürzer als der Tragegriff 1 zugeschnittener Kunststoffstreifen 2 und ein durch Recken des Kunststoffstreifens 2 hergestellter Tragegriff 3 als Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
Ersichtlich sind die Längsendstücke 4 des gereckten Tragegriffs 3 in der Breite unverändert, während der zwischen den Längsendstücken 4 sich erstreckende mittlere Bereich des Tragegriffs 3 erheblich schmaler geworden ist als im Falle des Tragegriffs 1. Die Längsendstücke 4 des gereckten neuen Tragegriffs 3 können also ebenso wie beim bekannten Tragegriff 1 ohne weiteres automatisch an den jeweiligen Verpackungsbehälter angenietet werden.
Um den Vorgang des Nietens zu vereinfachen, ist es zweckmäßig, für den neuen Tragegriff ein Kunststoffmaterial auszuwählen, das sich - jedenfalls oberhalb einer Elastizitätsgrenze - bleibend auf die vorgesehene Länge recken läßt, wobei der gereckte Mittelteil des Kunststoffstreifens den bei Anwendung eines Tragegriffs auftretenden Kräften elastisch widerstehen können soll.

Claims (3)

1. Tragegriff aus Kunststoff für einen Verpackungsbehälter nach Art eines Tragepaketes oder einer Trommel, insbesondere zur Aufnahme pulverförmiger Produkte, z. B. Waschmittel, wobei die Längsenden des Griffs mit dem Behälter vernietet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (3) im Bereich zwischen seinen zum Vernieten mit dem Verpackungsbehälter vorgesehenen bzw. verwendeten Längsendstücken (4) um größenordnungsmäßig etwa 50 bis 70 % gereckt ist.
2. Tragegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Verpackungsbehälter vernieteten Längsendstücke (4) des Griffs (3) nicht gereckt sind und die zum Vernieten erforderliche Flächengröße aufweisen.
3. Tragegriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Griff (3) ein um größenordnungsmäßig etwa 50 bis 70 % bleibend reckbarer Streifen aus Kunststoff vorgesehen ist, der nach dem Recken den beim Tragen wirkenden Kräften elastisch widersteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1557367A1 (de) * 2002-10-08 2005-07-27 Otsuka Pharmaceutical Factory, Inc. Formstruktur für hebevorrichtung und chemikalienbehalter mit dieser struktur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1557367A1 (de) * 2002-10-08 2005-07-27 Otsuka Pharmaceutical Factory, Inc. Formstruktur für hebevorrichtung und chemikalienbehalter mit dieser struktur
EP1557367A4 (de) * 2002-10-08 2005-12-14 Otsuka Pharma Co Ltd Formstruktur für hebevorrichtung und chemikalienbehalter mit dieser struktur

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