DE2816184A1 - Zange zum ergreifen einer glasplatte - Google Patents

Zange zum ergreifen einer glasplatte

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DE2816184A1
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    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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    • C03B35/14Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands
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Description

Die Erfindung betrifft das Tragen von Glasplatten und im besonderen eine verbesserte Zangeneinrichtung zum Ergreifen dünner Glasplatten während der Wärmebehandlung. Zangen zum Tragen von Glasplatten in einer im wesentlichen senkrechten Eber.e zur Wärmebehandlung durch Ergreifen der gegeirüberlielenden Glasplattenflachen in der Nähe ihrer oberen Kanten sind benutzt worden. Die 'Langen werden auf einer durch die Wäriiiebehandlimgneinrichtung sich erstreckenden Schiene mit Hilfe eines Trägerhakens, der an einem Laufwagen befestigt ist? geführte
Während der Wärmebehandlung werden die Glasplatten bei einer für die anschließende Behandlung notwendigen Temperatur so gleichmäßig i;ie möglich erhitzt. Beim anschließenden Tempern wird das Abschrecken der wärmeerweichten Glasplatten so gleichmäßig wie möglich durchgeführt. Zangen zum Ergreifen von Glasplatten sind mit Glasmitnehmern versehen worden, die so Irlein wie möglich gehalten wurden, damit die hervorgerufene lokale Sperre für das Quenchmedium auf ein Mindestmaß herabgesetzt wurde.
Da für das Tempern und bestimmte Überzugsverfahren die Glasplatten im wesentlichen zum Erweichungspunkt während der Wärmebehandlung erhitzt werden, und da die Zangen zum Ergreifen der Glasplatten mit Glasmitnehmern versehen sind, die in die wärmeerweichten Glasflächen der Glasplatte eindringen und letztere beschädigen können, besonders wenn die Glasplatten relativ dünn sind, so daß sie ein intensiveres Erwärmen erfordern, um bei der Wärmebehandlungsstation mit
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der für die anschließende Behandlung geeignetem Temperatur anzukommen, ist eine Notwendigkeit für Zangen mit Glasiaitnehiaern entstanden, die nicht so tief in die gegenüberliegenden Glasflächen der Glasplatte eindringen v,Tie die bekannten Zangen.
Scheibenförmige Glasmitnehraer sind erfolgreich mit Glasgreifzangen für die Wärmebehandlung von Glasplatten mit handelsüblichen Stärken von mindestens 4,8 «im mit verringerter Zangenmarkierung und verringertem Eindringen benutzt liorden. Die bekannten Zangen erforderten jedoch größere Scheibendurchmesser, um die dünneren Glasplatten in geeigneter ¥eise als die bekannten Scheiben mit Glasplatten größerer Stärke zu erfassen. Die größeren Scheiben behinderten das strömende Ab se Irr eck— medium gegen die Glasplattenflächen in der Umgebung der scheibenförmigen Glasmitnehmer. Diese Behinderung im freien Strom des Abschreckmediums verursachte niedrigere Druckspannungen in den Glasplatten in der Umgebung der Glasmitnehmer als sonstwo im gekühlten Glas und führte daher zu schwächeren Bereichen.
Glasplatten werden gewöhnlich zwischen einem Paar von sich er gänzenden Druokgliedern geformt, die einen Zwischenraum für die Zangen zum Ergreifen des Glases während der Formgebung erfordern, Je dünner die der Formgebung unterworfene Glasplatte ist, desto kritischer sind die Anforderungen für die maximale Größe der Schlitze oder Öffnungen in den Glasplattenformgliedern. Wenn die normalerweise.in den Druckbiegeformen vorgesehenen Schlitze zu groß sind, geht die Kontrolle über die Form der Glasplatte
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in der Näh ο der Schlitze vei'loren. Dies erzeugt Glasplatten, die nicht den Anforde? angen des Kunden entsprechen. Glasplatten, die in einc:;i großen Ausmaß von der zulässigen Durchbiegung abweichen, sind schwierig zu installieren.
Das US-Patont 5 080 727 offenbart selbstschließende Zangen zum Ergreifen von Glasplatten mit einem Paar von entgegengesetzten Glasplattoivnitnehmern in der Form scheibenförmiger Glieder, die glatte, periphere einander gegenüberstellende Flächen haben und auf dem Boden der gegensei tig sich drehenden Hebelarme geti-ngeii sind. Einrichtungen sind an jedem Hebelarm vorgesehen, bevorzugt in der Form eines senkrechten Bolzens, der an einem horizontalen sich über den gemeinsamen Drehbolzen der Zangenarme sich erstreckenden Arm befestigt ist, so daß sich der scheibenförmige Teil um den senkrechten Bolzens oder die Welle frei drehen kann. Einer Ausführungsform dieser Erfindung zufolge haben die scheibenförmigen Glieder, 'die die Flächen der Glasplatte ergreifen, einen kreisförmigen Umfang. Nach einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung umfaßt jedes der scheibenförmigen Glieder, die die Glasplatte ergreifen, ein relativ flaches Glasmitnehmcrteil.
Die vorliegende Erfindung liefert weitere Verbesserungen von selhstschließenden Zangen zum Ergreifen von Glasplatten.
Unter diesen Verbesserungen gibt es eine abgewandelte Scheibenkonstruktion für die Glasmitnehmer, die einen Umfang haben mit einem Paar von wesentlich entgegengesetzt gerichteten konvex gerundeten peripheren Teilen,die durch gerade periphere Teile verbunden sind, so daß die Zangen in kleinere Schlitze in dem
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oberen Teil del' Glasformungskammer aufgenommen werden, um dünnere Glasplatten als die handelsüblichen Stärken zu formen, um so den imgestützten Teil der dünnen Glasplatte während der Druckbiegung zu verkleinern. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, Zangen vorzusehen, die zum Ergreifen von Glasplatten von geringerer Stärke benutzt werden als die handelsüblichen Stärken, und Glasmitnelimer haben, die so angeordnet sind, daß sie weniger Hindernisse dem freien Strömen des Abschreckmediums entgegensetzen als mit den bekannten scheibenförmigen Glasmitnehmern zu erwarten wäre. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Art der Befestigung der Glasmitnehmex an den Zangen, die derax-t erfolgt, daß die geraden peripheren Teile vom Kontakt mit dem Glas ferngehalten sind, während das eine oder das andere gerundete periphere Teil mit einer Hauptflache einer ergriffenen Glasplatte in Eingriff steht und fx-ei begrenzt rotiert, während es im peripheren Kontakt mit der erfaßten Hauptfläohe der Glasplatte steht.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die gleichen Zangen zum Ergreifen der Glasplatten verschiedener Stärken in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung benutzt werden kennen. Eine bevorzugte Avlsführungsform der Erfindung sieht überdies eine Einrichtung vor, die zur leichten Unterscheidung der Orientierung der zu benutzenden Glasmitnehmer für unterschiedliche Stärken der Glasplatten verwendet werden, wenn die Zangen zum Behandeln der Glasplatten zweier verschiedener Stärken benutzt werden,
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsinögliclikci ten der Erfindmig ergehen sieh aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfühnmgsbeisρie 1 es.
Es zeigen:
Fig. 1 eint· Vorderansicht einer 'bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zangen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen der Glasmitnehmer der Zange de?-- Figur 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht im rechten Winkel zu der Figur 2 mit den Glasraitnehmern dex~ Figur 2;
Fig. k eine Vorderansicht eines gelochten Bolzens, der ein weiteres Bauelement der erfindungsgemäßen Zange bildet;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Vorderansicht mit den in der Figur 2 und 3 gezeigten Glasniitnehmern, die von den gelochten Bolzen der Figur 4 getragen werden, wenn die Zange für den Betrieb zusammengehaut wird;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindmigsgemäßen Zangen zum Behandeln unterschiedlicher Glasstärken;
Fig. 7 eine Bodenansicht über die Orientierung der Glasmitnehmer zum Behandeln einer lelativ dünnen Glasplatte;
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Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der Figur 7 über die Orientierung der Glasmitnehiaer bei der Znngöncaißführung der Figur 6 zur.i Erfassen relativ dicker Glasplatten hei der Wärmebehandlung;
Fig, 9 eine Ansicht ähnlich der Figur 6 einer dritten Ausführungsform der vorliegend en Erfindung, bei der die Glasmitnehmer Merkmale aufweisen, die den Umfangsteil der Glacmitnehmcr zum Er Tassen ciümior Glasplatten von demjenigen Um"angsie.il unterscheiden, der zum Einfassen relativ dicker Glasplatten dient;
Fig. IO eine Ansicht ähnlich der Figur 7 über die Orientierung von Glasiaitnehmern der dritten />usführungsform hei der Behandlung von relativ dünnen Glasplatten;
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich der Figur 8 üoer die Orientierung von Glasmitnehmern der dritten Ausführungsform, mit der relativ dicke Glasplatten ■ behandelt werden;
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich denen der Figuren 6 und 9
mit einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine vergrößerte Teilansicht des unteren Teiles der in der Figur 12 dargestellten Zange;
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Fig. lh eine Ansicht- ü!i rcehien l/inkel zu der Ansicht der Figur 9; und
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich der Figuren 7> ß> 10 und 11. einer vierten AuGfülirungr>f ortn dor in flor Figur ?_2 dar ge s ί ell ten Erfindimg.
IJj 0 Figur 1 zeigt einen Zughaken 10, der durch eine Voi-bindungs» stange Ii an oinwa I.;uif v/agen (nicht gezeigt) nei'ostigt ist. Dieser l.'c'gon bewegt .sich auf einer .Schiene, die sich dui-ch einen VärraeoCen und eine Einrichtung erstrockt, die entweder eine Lu.Γiabsclireclcy tat ion mit Temperoinr i chturg oder eine Spriihstation mit einer Einrichtung zum Herstellen eines Überzuges auf einer Glasfläche ist. Da dor V.'ärmeofen und die Abschrcck— oder Sprüh— station kein Teil der vorliegeiidou Erfindung darstellen, werden sie hier nicht veiter erläutert.
Die Öffnung iin Zughaken liefert einen Halt für einen Zangentragerbolzen 12, der dadurch getragen wird. Ein Paar obere Verbindungsstücke l6 und 18 sind drehbar im Zangentragerbolzen 12 an ihren oberen Enden gelagert. An ilrren unteren Enden tragen die Verbindungsstücke l6 und 18 ein Paar von Verbindungsbolzen 20 und 22. Die Zangenarme 2h und 26 si^d in ihren oberen Teilen zur Aufnahme der Verbindungsbolzen 20 und 22 gelocht. Der Verbindungsbolzen 20 verbindet den oberen Teil des Zangenarmes 2h drehbar mit dem unteren Teil des oberen Verbindungsstückes 16, während"der Verbindungsbolzen 22 mit dem unteren Teil des oberen Verbindungsstückes 18 am oberen Teil des Zangenarmes 26 drehbar verbunden ist.
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Der Zangenarm 24 hat einen horizontal sich erstreckenden Finger 25 und einen Zangenari:1 26 mit einem horizontal sich erstreckenden Finger 27 ztini automatisch":! Entriegeln der Glasplatten von der Zange. Einzelheiten dieser Entriegelung sind in dem US-Patent 3 084 969 beschrieben.
Ein gemeinsamer Drehbolzen 28 verbindet drehbar die Zangenarsne 24 und 26 miteinander an ihrem unteren Teil. Außerdem j st ein gelochtes Anhalteglied 29 mit einer konvex gerundeten unteren Kante drehbar an dem gemeinsamen Drehbolzen 28 zwischen den Zangenai-men 2h und 26 vorgesehen, um die für die Glacplatte G mögliche oberste Stellung innerhalb der Zange zu begrenzen. Weitere Einzelheiten und Vorteile sind in dem US-Patent 2 991 114 beschrieben. Der untere Teil des Zangenarmes 24 umfaßt ein Verlängerungsstück 50, das in ein senkrechtes gelochtes unteres Zangenendteil 32 ausläuft. Ebenso umfaßt das untere Teil des Zangenarmes 26 ein Verlängerungsstück 34, das in ein senkrechtes gelochtes unteres Zangenendteil 36 ausläuft.
Ein senkrechter Bolzen 38 ist durch das Endteil 32 geführt. Der Bolzen 38 ist zur oberen Öffnung 59 (Figur 4) genau entgegengesetzt gelocht zum Ausrichten mit einem Paar entgegengesetzt ausgerichteter horizontaler Öffnungen 40 im Endteil und weist eine untere Öffnung 41 auf, die später erläutert wird. Der Bolzen 38 ist somit am Endteil 32 mit einem sich durch die ausgerichteten Öffnungen 39 und 40 erstreckenden Treiberkeil verbunden. Ein entgegengesetzt gelochter senkrechter Bolzen 42 ist in gleicher Weise am Endteil· 36 mit einem Treiberkeil (nicht gezeigt), der sich durch die horizontal ausgerichteten Öffnung 44 des Endteils 36 erstreckt, verbunden, wie
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der Bolzen 38 am Endteil 32. Jeder der Bolzen 33 und 42 hat ein verlängertes unteres Teil 45.
Eine gelochte Hülse 46 ist koaxial mit dein Bolzen 38 unter dem Verlängerungsstück 30 befestigt und ist mit entgegengesetzt ausgerichteten öffnungen 47 versehen. Pie gelochte nUlse 48 ist/ JaIIs am Bolzen 42 unter dem Verlängerungsstück 34 befestigt und mit gleichen entgegengesetzt ausgerichteten Öffnungen versehen.
Ein gelochter Glasinitnehmer 50 mit einer glatten Umrißfläche der abgewandelten Scheibenbauart ist koaxial am Boden der Hülse 46 befestigt. Ebenso ist ein gleicher Mitnehmer 51 der abgewandelten Scheibenbauart koaxial am Boden der Hülse 48 befestigt.
Jede der Hülsen 46 und 48 ist mit einem Paar genau entgegengesetzt ausgerichteter horizontaler Öffnungen 47 bzw. 49 versehen und sind so ausgerichtet, daß sie mit den unteren Öffnungen des senkrechten Bolzens 38 und 42 übereinstimmen. Jeder Splint 52 eines Splintpaares erstreckt sich durch die betreffenden horizontal ausgerichteten Öffnungen 47 und 49 der Hülsen 46 oder 48 und durch die unteren Öffnungen 41 der senkrechten Bolzen 38 oder 42 paccend, um die betreffenden Hülsen 46 und 48 in der gewünschten Stellung mit Bezug auf die senkrechten Bolzen 38 und 42 zu halten.
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Die Glasmitnehmer 50 und 51 oind rait Bezug auf die stützenden Hülsen 46 und 48'so angeordnet, daß sie mit den genau entgegengesetzten konvex gerundeten peripheren Teilen $k und $6, die durch die geraden Seiten 61 und 62 verbunden sind, übereinstimmen. An dem Umfang der Glasmitnehraer 50 und 51 befinden sich keine Segmente, via sie an der kreisförmigen Scheibe nach dem US-PS 3 089 727 vorgesehen sind. Die Splinte 52 dienen zum Halten der Glasmitnehmer 50 und 51 in einer von zwei möglichen bestimmten Stellungen der Zange, so daß die konvex gerundeten peripneren Teile der Glasmitnehmer einander gegenüberstehen, um eine dazwischen befindliche Glasplatte zu erfassen. Die flachen peripheren Teile 6i und 62 stehen nicht im Eingriff mit der ergriffenen Glasplatte.
Die Splinte 52 sind zu den ausgerichteten horizontalen Öffnungen 41 der senkrechten Bolzen 38 und 42 und zu den unteren Öffnungen 47 und 49 der Hülsen 46 und 48 so angeordnet, daß sie mit den Öffnungen 41 einen festen Sitz und mit den Öffnungen und 49 einen losen Sitz bilden. Auf diese Weise erfassen die ihren gerundeten peripheren Teilen 54 bis 56 orientierten Glasmitnehmer je nach Stellung der Glasmitnehmer 50 und 51 eine Hauptflache einer erfaßten Glasplatte. Der kürzere Abstand zwischen den geraden peripheren Teilen 6l und 62 ist mit der Länge der Schlitze auf den Druckbiegeformen gleich für den Fall orientiert, daß die von der Zange erfaßte Glasplatte G eine Druckbiegung umfaßt.
Durch das Einsetzen der Splinte 52 durch die Öffnungen 47 oder 49 und die unteren Bolzenöffnungen 41 ergibt sich eine begrenzte Rotation für die Glasmitnehmer 50 und 51 der Zange. In der erläuterten Ausführungsform dieser Erfindung ermöglicht diese geringe Rotation, daß die Splinte 52 fest in den Öffnungen 41 der
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Holzen JS und h2 und lose in den ausgerichteten Öffnungen kj und 49 der Hülsen hG und h& sitzen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Öffnungen hl mit einem Fünfziger-Bohrer mit einem Durchmesser von 17,8 ram (70 mils) und die Öffnungen hl und h\t mit einem 48iger~ßohrer mit einem Durchmesser von 19,3 mm (76 mils) angefertigt werden.
Im Gegensatz zu der früheren scheibenförmigen Bauweise der Zangen ergibt die abgehandelte Baiweiße der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weniger Störungen mit dem strömenden Tempermedium wie beispielsweise Kaltluft gegen die gegenüberliegenden Flächen der mit der Zange erfaßten Glasplatte G, insbesondere in der Nähe der Glasnitnehmer 50 und 51. Dadurch, daß die Glasmjtnehmer ohne Segmente der bekannten scheibenförmigen Zangen ausgestattet sind, ergibt sich die Möglichkeit, daß die Glasplatte in der Nähe der Glasmitnohmer gleichmäßiger mit dem liest, des Glaskörpers erhitzt wird als mit den relativ schweren bekannten Glasmitnehmern, überdies behinderten die bekannten kreisförmigen Scheiben den freien Kaltluftstrom des Tempprmediums in der Abschreckstation. Die Tendenz des Glases, Schwächezonen, wie Blasenbildungen, zu entwickeln, die bei der Produktion von getemperten Glasplatten zu hohem Bruchausschuß führen, wird im Vergleich mit dem frühr-r angefallenen Bruch mit der vorliegenden Erfindung wesentlich herabgesetzt. Dadurch, daß die Vordersegmente und Rücksegmente der bekannten scheibenförmigen Glasmitnehmer fehlen, ist es überdies leichter geworden, die kleineren Glasmitnehmer in den kleineren auf den Druckbiegeformen zum Formen dünner Glasplatten vorgesehenen Schlitzen auszurichten. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung ergaben sich aus mehreren Produktionstests.
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In einem Prüftest, bei dem PrcssMegung und temperndes Seitenliclit eingesetzt war, hatte die Glasplatte eine Stärke von etwa h mm (5/3'^ Zoll), trad bei 22,7% der hergestellten Glasplatten waren Glasblasen zu beobachten, wenn sie mit Zangen behandelt wurden, die mit kreisförmigen Scheiben als Glasmitnehmer ausgestattet waren. Eine Prüfung von annähernd 20.000 Probestücken mit sechs unterschiedlichen Mustern ergab, daß bei Einsatz der abgewandelten Zangen mit abgeschnittenen Zangenscheiben überhaupt keine Blasen auftraten.
Voruntersuchungen an behandelten Stücken mit einer Stärke von 3 mm (l/8 Zoll) ergaben, daß bei Einsatz dieser Zangen die Blasenbildung radialstrahlig von den Zangenmarkierungen ausgehend reduziert war« Diese Herabsetzung in der durch Zangen hervorgerufenen Blasenbildung zum Behandeln von Glasplatten mit einer Stärke von 3 mm (l/8 Zoll) und die vollständige Ausschaltung von Blasenbildungen bei Einsatz dieser Zangen bei der Herstellung handelsüblichen Glases mit einer Nennstärke von h mm (.5/32 Zoll) war ein Beweis für den technischen Fortschritt der vorliegenden Erfindung.
Ein wichtiges Merkmal der Glasmitnehmer der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Mitnehmer um eine wesentlich senkrechte Achse koaxial begrenzt drehbar sind, so daß bei einer zulässigen Stellung ein konvex gerundetes peripheres Teil Kontakt mit einer Hauptfläche der Glasplatte macht. Wenn die Glasmitnehmer in eine Stellung von annähernd 180° gegenüber der ersten Stellung gedreht werden, macht ein im wesentlich entgegengesetztes konvex gerundetes peripheres Teil mit der Hauptfläche der Glasplatte Kontakt. In beiden zulässigen Stellungen sind die geraden peripheren Teile daran ge-
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hindert, mit der Hauptflache der Glasplatte in Berührung zu komme?1. Venn ein konvex gerundetes peripheres Teil abgenutzt ist, werden die Splinte 52 entfernt, die Glasmi unehmer 50 und 51 um annähernd 180 gedreht und die Splinte durch die ausgerichteten Öffnungen 47 oder 49 der Hülsen 46 oder 48 und durch die Öffnungen 41 der Bolzen 58 und 42 wiedereingesetzt, so daß auf diese V'eise die Haltbarkeit der Glasraj tnehmer 50 und 51 verdoppelt wird.
Die vorliegende Erfindung umfaßt weitere Ausführungsforiaen, die von der ersten Ausführungsfons Eich unterscheiden. Die Figuren 6 bis 9 zeigen einen mit Öffnungen versehenen Zughaken 110, der durch eine Verbindungsstange JiI mit einem Laufwagen (nicht gezeigt) verlmnden ist, der auf einer Schiene beweglich angeordnet ist, die sich durch einen Wärmeofen und eine Vorrichtung erstreckt, die entweder eine Luftabschreckstation mit Tempereinrichtung oder eine Spritzstation mit der Einrichtung zum Versehen der Glasoberfläche mit einem Überzug sein kann. Da der Wärmeofen, die Abschreck- oder Sprifcstation keine Teils der vorliegenden Erfindung sind, werden sie nicht weiter beschrieben.
Der mit Öffnungen versehene Zughaken bildet einen Träger für einen Zangenträgerbolzen 112, der durch den Zughaken gehalten wird. Die obeitn Verbindungsstücke 116 und 118 sind um den Zangenträgerbolzen 112 an ihren oberen Enden drehbar gelagert. An ihren unteren Enden tragen die Verbindungsstücke 1Ϊ6 und 118 ein Paar von Verbindungsbolzen 120 und 122. Die Zangenarme 124 und 126 sind an ihren oberen Teilen mit Öffnungen versehen, um die Verbindungsbolzen 120 und 122 aufzunehmen. Der Verbindungsbolzen 120 verbindet drehbar das obere Teil des
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Zangenarmes 124 rait dem unteren Teil das oberen Verbindung«-- Stückes 116, während der Verb inching abolz en 120 das untere Teil des oberen VerMnöungsstückes 118 mit dem oberen Teil des Zangenarmes 126 drehbar verbindet.
Der Zangenarm 124 hat einen horizontal sich erstreckenden Finger
125 und ebenso der Zangenarm J26 einen horizontal sich erstreckenden Finger 127 zum automatischen Entriegeln der Glasplatten aus den Zangen.
Ein gemeinsamer Drehbolzen 128 verbindet die Zangenarma 124 und
126 an ihrem unteren Teil miteinander. Ein gelochtes Anhalteglied 129 mit konvex gerundetem unterem Teil ist drehbar um den gemeinsamen Drehbolzen 128 zwischen den Zangenarmen 124 und 126 gelagert, um die äußerste mögliche Stellung für die Glasplatte G in der Zange zu erreichen. Das untere Teil des Zangenarmes 124 umfaßt einen Arm 130, der so gebaut ist, daß . er in ein senkrecht gelochtes Endteil 132 ausläuft. In gleicher Weise umfaßt das untere Teil des Zangenarmes 126 einen Arm 134, der so gebaut ist, daß er in ein vertikal gelochtes Endteil 136 ausläuft. Die Arme 130 und 132 liegen horizontal.
Der senkrechte Bolzen 138 wird vom Endteil 132 aufgenommen. Der Bolzen 138 ist genau entgegengesetzt gelocht mit einer oberen Öffnung (nicht gezeigt) zum Ausrichten mit den ausgerichteten horizontalen Öffnungen 140 im Endteil 132. Der Bolzen 138 ist .am Endteil 132 mit einem Keiltreiber 141 angebracht, der sich durch die ausgerichteten Öffnungen erstreckt» Ein genau entgegengesetzt gelochter senkrechter Bolzen 142 ist am Endteil I36 mit Hilfe eines Keiltreibers befestigt, der sich
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durch seine obere Öffnung lh-'; erstreckt und nit den ausgerichteten horizontalen Öffnungen des Endteilos 136 in gleicher V/eise als Bolzen 138 am Endteil 152 befestigt ist.
Eine gelochte Hülse 146 ist am Bolzen 138 unterhalb des horizontaler.
geIoc.h te/ Armes 130 befestigt. In gleicher Weise ist die Hülse 1*±8 am Bolzen ih2 unter dei;i horizontale)) Arm 134 befestigt. Iiin Glasmitnehmer 150 mit einem glattgerundeten peripheren Teil der abgewandelten Scheibenbauart ist exzentrisch ara Boden der Hülse 146 angebracht. Bin gleicher Glasmitnelnner 151 mit einem glattgerundeten peripheren Teil 156? ebenfalls eine Abwandwandlung der scheibenförmigen Bauart, ist am Boden der Hülse 148 exzentrisch angebracht. Der Ausdruck "exzentrisch angebracht" bedeutet, daß der von der Mitte des Bolzens zu einem Teil der mit dem Glas in Eingriff stehenden Peripherie des betreffenden Mitnehmers in Richtung der Stärke der erfaßten Glasplatte zwischen den Mitnehmern gemessene Abstand unterschiedlich vom entsprechenden Abstand zu einem anderen Teil der Peripherie ist, wenn der Mitnehmer rotiert, um eine Glasplatte mit einem anderen Teil der Peripherie zu erfassen, besonders mit einem peripheren Teil, der genau dem anderen Teil entgegengesetzt ist.
Jede der Hülsen 146 und 148 ist mit genau entgegengesetzten horizontalen Öffnungen versehen, die so liegen, daß sie mit den unteren Öffnungen (nicht gezeigt) der senkrechten Bolzen 138 und 142 übereinstimmen. Die Splinte 152 und 153 erstrecken sich durch die horizontal ausgerichteten Öffnungen der Hülsen 146 und 148 und durch die unteren Öffnungen der senkrechten Bolzen und 142, um die betreffenden Hülsen 146 und 148 in einer der zwei genau entgegengesetzten Stellungen relativ zu den senk-
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rechten Bolzen 13G und 142 zv. befestigen. In dieser Stellung umfassen die Mitnehmer 1^50 und 3.51 die mit der Glasplatte an Eingriff stehenden 'Peile der Zange, Ivio ausgeführt, haben dio Mitnehmer 150 und 151 glatt geflächte Teile an den Peripherien der abgewandelten scheibenförmigen Bauart. Die Miinehr-ier sind exzentrisch in Bezug auf ihre tragenden JJülsen 146 und i-'ii?- so angebracht, daß sie mit genau entgegengesetzten konvex gerundeten peripheren Teilen 15^ und 156 des Mitnehmers 150 bzw. ±r,B und 160 des Mitnehmers 151 versehen sind. Die konvex gorundr-tc-n peripheren Teile 154 und 156 des Glasini tnehmers 150 sind mit den geraden Seiten 161 und l62 verbunden., Die konvex gerund oxen peripheren Teile 158 und I60 des Glasmitnehuicrs 151 sind durch gerade Seiten iö3 und 164 verbunden.
In der Ausführungsforra der Figuren 6 bis 8 hat die Peripherie der Glasmitnehmer I50 und 151 Segmente, die bei den bekannten Scheiben des US-Patentes 3 089 727 fehlen. Die Splinte 152 und 153 dienen zum Befestigen der Glasmitnehmer 150 und 151 in einer. der zwei bestimmten Stellungen relativ zu den Zangen, so daß ein konvex gerundetes peripheres Teil der Glasmitnehmer einen entsprechenden Teil des anderen Mitnehmers gegenüberstellt, um mit einer dazwischenliegenden Glasplatte in Eingriff zu kommen. Die flachen peripheren Teile weisen keine Segmente auf, beispielsweise die peripheren Teile I61 und 162 der Glaömitnehine.-150 und die flachen peripheren Teile 163 und 164 des Glasmitnehmers 151 stehen nicht mit der erfaßten Glasplatte im Kontakt.
Die Splinte 152 und 153 erstrecken sich durch die entsprechenden ausgerichteten horizontalen Öffnungen des .senkrechten Bolzens
gelochten ,
1381TmIt der/Hülse 146 und des senkrechten Bolzens 142 mit der Hülse 148, so daß das konvex gerundete periphere Teil 154 des
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Mitnehmers i.rj0 dem konvex gerundeten peripheren Teil 158 des Mitnehmers 151 gegenübersteht. Die Glasinitnelinier der Zange sind so orientiert, da£ Glasplatten von relativ geringer Stärke erfaßt werden können im Gegensatz dazu, wenn der Glasinitnehraer 150 so orientiert vürc, daß sein gemndetes peripheres Teil 156 dem gerundeten peripheren Teil l60 des Glasmitnehmers 151 gegenüberstünde. In der in Figur 8 dargestellten Position sind die Mitnehmer zum Erfassen dor gegenüberliegenden Flächen einer relativ dicken Glasplatte angepaßt. Der Grund dafür, daß die Zangen zum Erfassen relativ dünner Glasplatten von annähernd 3 ram (1/8 Zoll) wie in der mit der Figur 7 gezeigten Orientierung Tdzi;. von relativ dicken Glasplatten, beispielsweise mit einer Nennstärke von 4 mm, bei Orientierung der Glasmitnehmer 150 und 151 gemäß der Figur 8, geeignet sind, liegt darin, daß die Glasmitnelmer mit Bezug auf ihre Befestigung an den stützenden Hülsen 146 und 148 exzentrisch angebracht sind. Die Abstände von den Mitten der Bolzen 138 und 142 zu den konvex gerundeten peripheren Teilen 154 und 158 der betreffenden Glasmitnehmer 150 und 151$ gemessen in der Richtung der Stärke der erfaßten Glasplatte G, sind langer als die entsprechenden Abstände su ihren betreffenden konvex gerundeten peripheren Teilen 156 und 160. Die Stellungen erlauben daher das Erfassen der Glasplatten der verschiedenen Stärke durch die Zangen, wenn die Zangen in ihren freihängenden, selbstschließenden Positionen mit ihren Glasmitnehmern in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegen und mit ihren konvex gerundeten peripheren Teilen die gegenüberliegenden Hauptflächen der getragenen Glasplatte G erfassen.
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Durch die Abwandlung der scheibenförmigen Bauart der Zriigen ergeben die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weniger Störungen mit dem sorömendon Temperwüdium, beispielsweise Kaltluft, gegen die einander gegenüberliegenden Flächen der von den Zangen erfaßten Glasplatte G, besonders in der Nähe der Glasmitnehmer 150 und 151. Dadurch, daß die Segmente der bekannten Zangen fehlen, wird die Glasplatte in der Nähe der Glasmitnehmer überdies stärker mit deiu Rest des Glaskörpers erwärmt als mit den bekannten relativ massiven Glasmitnehmern. Die bekannten Scheiben liefern mehr Störungen mit dem freien Strom des Tempermediums von Kaltluft in der Abschreckstatjon. Das Entstehen von Schvächczonen, beispielsweise durch Blasenbildung, was meist einen Bruchausfall des getemperten Glases verursacht, ist im Vergleich zum bekannten Bruchausfall beträchtlich herabgesetzt.
Die Figuren 9 bis 11 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Zangenbauweise ist identisch mit der in den Figuren 6 bis 8 gezeigten Ausführungsform, jedoch mit der Ausnahme, daß die Glasmitnehmer unterschiedlich gebaut sind. In der Ausführungsform der Figuren 9 bis 11 sind die Glasmitnehmer durch die Bezugszeichen 170 und I71 angegeben.
Die Glasmitnehmer I70 und I7I der Ausführungsform der Figuren bis 11 sind den Glasmitnehmern 150 und 151 der Ausführungsform der Figuren 6 bis 8 ähnlich, jedoch mit folgenden Ausnahmen. Anstelle von konvex gerundetem peripherem Teil mit größerem Durchmesser, wie das Teil 154 des Mitnehmers I50 und das peri-
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phere Teil 158 des Mitnehmers 151, 1st der Glasmitnehmer mit einem periphcrcn Teil 172 von abgewandeltem Umriss versehen, dci" koi'vcre Endteile nnd einen ausgesparteil Zwischenteil 17^ bat. Tn gleicher V/eise unterscheidet sich eier Glasmitnehmer 171 vom Glasmitnehmer 151 dieserAusführungsform dadurch, daß ei- durch ein abgewandeltes konvex gerundetes peripheres Teil I76 Mit konvexen Kndteiloii und einem ausgesparten Zwischenteil 178 ersetzt ist.
Dadurch, daß der größere Durchmesser der konvex gerundeten peripheren Teile 172 und I76 der Glasnitnehmer 17O und 171, verglichen mit ihrer nicht abgewandelten Bauart der entsprechcn-
abgowandelt is,t, den Glasmitnehiuer I50 und 151 der zweiten Aus.fülirungsform, / werden weitere Vorteile erreicht, die sonst nicht bei der zweiten Auaführungsform zu finden wären. Vor allem ist ein Bediener in der Lage, die Glasmitnelimer in eine Lage zu bringen, bei der die abgewandelten peripheren Teile 172 und I76 einander gegenüberstehen, wobei jedes Teil ein Paar von Glasmitnehmern liefert, das sich von den konvex gerundeten peripheren Teilen 156 und 16O darin unterscheidet, daß es einen kürzeren Abstand von der Mitte der Bolzen 138 und 142 in Richtung der Glasstärke aufweist. Bei dieser Orientierung nehmen die Mitnehmer eine im wesentlichen horizontale Stellung ein, wenn die selbstschließenden Zangen mit den gegenüberliegenden Flächen der relativ dünnen Glasplatte in Eingriff stehen, beispielsweise mit einer Glasplatte mit einer Nennstärke von 3 mm (I/8 Zoll). Diese Anordnung zeigen die Figuren 9 und 10. Wenn die Splinte 152 und 153 entfernt werden und die Glasraitnehmer I70 und I71 um 180° rotiert werden, um die kontinuierlichen konvex gerundeten peripheren Teile 156 und I60 gegen die einander gegenüberliegenden Flächen der Glasplatte G zu
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bringen, wegen der kürzeren Abstände von den Bolzen zu den kontinuierlich konvex gerundeten periphere?"· Teilen 156 tmrl l60, -verglichen mit denen der abgehandelten peripheren Teile 172 und 176} sind die Glasmitnehmer 170 und 3 71 annähernd horizontal ausgerichtet und orientiert, wenn sie mit einem Glas von der Nennstärke von etwa h mm (5/32 Zoll) in Eingriff stehen.
Der andere Vorteil der vorliegenden Abwandlung besteht darin, daß mit den abgewandelten peripheren Teilen 172 und 176 mit Hilfe ihrer jeweiligen ausgesparten Teile 17^ und 17S mehr Zugang für das Tempermedium, wie Kaltluft, geschaffen wird, damit es zwischen den Hauptflachen dei Glasplatte und den Mitnehmern vorbeiströmt. Dies wirkt sich besonders vorteilhaft bei der Behandlung dünner Glasplatten aus. ICs ist wichtiger, eine schnelle Kühlung über die gesamte Fläche dünnerer Glasplatten als dickerer Glasplatten zu gewährleisten. Daher kann ein einzelner Zangensatz zum Behandeln von Glasplatten verschiedener Stärken benutzt werden. Dünnere Glasplatten sind mit einer Einrichtung an den Zangen versehen, um die Kühlung zu erleichtern. Es ist klar, daß diese Anordnung durch Andern der peripheren Teile 156 und I60 zu einem geringeren Grad abgewandelt werden kann als die scharf ausgesparten Teile 172I und 178 in den peripheren Teilen 172 und 176, so daß eine verbesserte Entweichinö'glichkeit für das Abschreckmedium geschaffen wird, selbst wenn die Zangen zum Behandeln von dickeren Glasplatten unterschiedlicher Stärke eingesetzt werden. Diese Änderung muß jedoch so SeIn1 daß die beiden Seiten der Glasmitnehmer leicht voneinander zu unterscheiden sind.
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Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der in den Figuren 12 bis 15 gezeigten Ausführurigsf orm offenbar t. In der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die senkrechten Bolzen 13S und 142 nui* mit oberen Öffnungen x44 versehen, vol.·ei ihre unteren Endteile mit dem jeweiligen Stab 180 bzw. ISl,öie einen kleinen Durchmesser haben, verschweißt sind. Die inneren Endteile dieser Stäbe sind gegabelt, um die Gabelungen 182 und 183 für die Stäbe 180 und 184 bzw. 185 finden Stab IPl zu bilden. Die so abgewandelten Stube 180 und 181 bilden ein Paar von Muffen, wobei jede Muffe mit einer* oberen und unteren Gabel vei-sehen ist.
Jede der Gabelungen von jedem der Gehäuse 180 und 181 sind mit ausgerichteten senkrechten Öffnungen versehen, um die Splinte 186 und 183 durch die jeweiligen Gabelsätze aufzunehmen.
Ein Glasmitnehmerelement 190 ist gelocht, um einen Splint 186 aufzunehmen, der drehbar zwischen der oberen Gabel 182 imd der unteren Gabel 183 des Gabelgehäuses 180 gelagert ist. In gleicher* Weise nimmt der gelochte Glasmitnehmer 181 den Splint 188 zwischen der oberen Gabel 184 und der unteren Gabel 185 des Gabelgehäuses 181 auf. Jeder der Glasmitnehmer 19O und I9I der Ausführungform der Figuren 12 bis 15 ist mit einem konvex gerundeten peripheren Teil 192 bzw. 194 versehen, die einen Kontakt mit dem einen oder dem anderen der gegenüberliegenden Flächen der erfaßten Glasplatte G herstellen, wenn die selbstschließenden Zangen frei an der zwischen ihnen liegenden Glasplatte hängen. Die anderen Enden der Glasmitnehmer I90 und 191 sind mit geraden peripheren Teilen I96 bzw. 198 versehen. Die geraden peripheren Teile 196 und 198 sind in den Gabelgehäusen
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180 und 188 "begrenzt, so daß kein peripheres Teil der Glasinitnehmer 190 und 191 im Gegensatz zu den konvax gerundeten peripheren Teilen 192 und 194 Kontakt mit den einander gegenüberliegenden Flächen der dazwischen erfaßten Glasplatte machen kann.
In der Aus führung s form der Figuren 12 "bis 15 ist der untere Teil der senkrechten Bolzen 138 und 142 vergrößert, um eine größere Fläche zum Festmachen der Bolzen in den Gabelgehäusen vorzusehen. Dies vird bevorzugt durch Schweißen erreicht, obgleich irgendeine Befestigung verwendet werden kann, um dem bein Behandeln heißer Glasplatten auftretenden Temperaturzyklus zu widerstehen.
Der Vorteil der abgewandelten Zangen entsprechend der Lehre" der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie Glasmitnehnier haben, die für ein gleichmäßiges Erhitzen der Glasplatten in der Nähe der Glasmitnehmerstellen im Ofen sorgen und ebenso eine gleichmäßige Zufuhr des Iüihlmediums zum Abschrecken des Glases in der Kühlstation im Vergleich zu den bekannten mit Scheiben versehenen Glasmitnehmern bewirken. Die Glasmitnehmer der vorliegenden Erfindung sind gleichzeitig so gebaut und angeordnet, daß sie in die erfaßten Glasplatten beträchtlich weniger als die bekannten gespitzten Zangen eindringen, wenn die Glasplatten während ihres Erhitzens im Ofen noch weich sind.
Ein weiterer Vorteil der Glasmitnehmer der verschiedenen Ausführungsformen besteht darin, daß sie um eine im wesentlichen senkrechte Achse begrenzt drehbar sind, so daß sie den Kontakt mit den einander gegenüberliegenden Hauptflächen der Glasplatte
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herstellen kennen. Hierdurch wird die Mb'gliolilcpit reduziert, daß die Glasur! tnehmer das Glas markieren und Blasen erzeugen im Vergleich zu Glasr-iitnehinern, die starr an den Zangen ■befestigt sind.
Mit den ersten "beiden Aus führung sicm on ist es möglich, Glasplatten verschiedener Stärke zu erfassen, wenn ihi-e Gleismitnehmer in eine Position von etwa 180° gegenüber der ersten Stellung gebracht werden. Die Behandlung von zwei G-I as stärken ohne Änderung der Zangen stellt eine wesentliche Zeitersparung dar, besonders beim Behandeln von Teilproben verschiedener Stärke, wenn größere Zangen nicht zur Verfügung stehen.
Diese Offenbarung stellt eine Beschreibung der bevorzugten Ausführung σ forme η und ihrer Abwandlungen dar. Es ist klar, daß die verschiedenen Abwandlungen der bekannten Glasmitnchiiier durch Ändern ihrer Kreisform entweder dadurch vorgenommen werden kann, daß die Mitnehmer koaxial oder exzentrisch rotierbar an ihren Achsen angebracht werden, so daß die peripheren Teile der Glasmitnehmer gleiche von den verschiedenen Rotationsachsen gemessene Krümmungsradien aufweisen oder unterschiedliche Krümmungsradien der an einer gemeinsamen Rotationsachse exzentrisch befestigten peripheren Teile haben und daß auch vgtschiedene nicht kreisförmige periphere Formen an den Glasmitnehmern vorgesehen werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen.
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Claims (1)

  1. r;., A'irii 197.",
    G-rflc/ko
    PPG IKI)USTIiIESj INC., One- Gateway CcrLer, Pittsburgh, Pennsylvania 15222, U. S. A.'
    Zange üuin Ergreifen einer Glasplatte
    Pa ten tans pi- U c fr e
    Selbstschließende Zange zum Ergrolfen einex- Glasplatte viährend der Wärmebehandlung,gekennzeichnet durch ein Vi'av'voi? nelnaern der geänderten Scheibenbauart, das von der Zange gehalten ist und beweglich in die Glasmitnehmerpositionen gegen die einander gegenüberstehenden Hauptflachen der Glasplatte gebracht wird, wenn die Zange frei beweglich hängt, wobei jedes der Glasinitnehmer einen Umfang hat, der aus einem Paar genau entgegengesetzt liegender konvex gerundeter, glatter periphere!' Teile besteht,die durch gerade Teile miteinander verbunden sind; eine Mitnehmerträgereinrichtung, die von dem unteren Teil der Zange zum Halten jedes Mitnehmers getragen wird und eine Bodeneinrichtung aufweist, an der der Mitnehmer befestigt ist und mit einer Mitnehmerstelleinrichtung versehen ist, die mit der Mitnelimerträgereinrichtung zum Halten seines verbundenen Mitnehmers in einer der zwei annähernd entgegengesetzten Stellungen zusammenwirkt, so daß ein
    konvex gerundetes peripheres Teil jedes Glasmitnehmers einem konvex gerundeten peripheren Teil des anderen Glasmitnehmers gegenübersteht, um eine dazwis^hen-
    — 2 —
    809842/1048. OR!a)NAL INSPECTED
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    stellCiKlο GIa;-:it!p.t ic zn ei fasten, vobci die geradc-n. peripitiM'on Teile (lof; Κχ'ί-·η>,-Ιιΐ;ΐ< r;:, uieht im Kontakt ui .'· doi' er--FaH {-cn Glasplatte stehen,
    2. fielbatsc.ULioßcrulc- Zi»nge nael·. Ληκι}ϊ·!.κ·ϊι J, dadurc-Ii giLomizoichnotj dar» joflor Glasnii In jIii-r r η η aoino mi£X-i\:iiir roomotrisclic Mittc? an seiner vorliuriilcnon Holzctio inr ί_t.-lit i:ng jfir be fest i/rf ist.
    3. Selb« tßchließi'nfie Zange nach Ληίφι-ιιο]·! 2f claflu::cli /rokouiizeiclmot, (lr>ß die Mitnehinov (li'oliljü.r nt it Ilozi-g puf ihre. jcTveiligc liol^nncliiricntiinf r;o gestützt .sind, daß eine begrenzte Drohbei.'egung mb'glich ist.
    k. Helbytsolilioßende Zange naoli Annprncli 2, dadurch gekonnzcichnnfc, daß die Zange aus einen Pear ΐίοη Zangeiiai'iion besteht, wobei jeder Zangenarm au? einem oberen Zangenarmteil urid einem senkrechten gelochten unteren Zangenarmteil besteht und eine Einrichtung aufweist, die die Zangenarme zusammen mit den oberen Zwischonarniteilen und den unteren Zangenarrn.teilen drehbar miteinander verbindet, v.'obei jeder der Glasmitnehmer in einer der zwei vorbestimmten Stellungen mit ISeziig auf den senkrechten Bolzen gestützt ist. der an einem oder den anderen Teil der untere" Zangenarmteile befestigt ist und die Zange eine Einrichtung aufweist, mit der die Glasmitnehmer relativ zu den durch die senkrechten Bolzen bestimmten Achsen begrenzt drehbar ist.
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    5. Selhstschließonde Zange nach Anspruch ht eadnrch gekennzeichnet, daß ,jeder der senkrechten Holzen eine obere horizontale Öffnung und eine untere horizontale öffnung aufweist, und jeder der unteren Zangenarnteile ein Endteil mit oVJKger j nliteten Horizontal öffnungen hai-s d:ic so :*n£e·· oi'äijct sind, 3aß sie mit der oberen horizontalrn Öi rrmiii eines verbundenen senkrecliten Bolzeij.-» ausgerichtet i-.nci an diesem befestigt sind und (iede3: Οίακίιΐΐη^ΐπκοχ- koitxial an dem unteren Ende einer HnIrs befestigt ic;t, die einen oder den anderen der ßenkreeüten Bolzen umgibt, wobei jeöc Hülse ein Paar von genau entgegengesetzt ausgeriohteten horizontalen Öffnungen zur. Ausrichte:* und Befestigen an der unteren horizontalen Öffnung ihres damit verbundenen senkrechten Bolzen» hat und einen sich durch jede der ausgerichtete;) Öffnungen erstreckenden BoIeen aufweist.
    6. Selbstschließende Zange nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen einen durch jede der oberen ausgerichteten Öffnungen sich erstreckenden .Splint und einen sich durch jede der unteren ausgerichteten Öffnungen sich erstreckenden Splint aufweisen.
    7. Selbstschlri «ißende Zange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bolzenöffmingen einen unterschiedlichen Durchmesser als die Öffnungen ihrer entsprechenden Hülsen haben und daß die Splinte so gebaut sind, daß sie einen relativ festen Sitz mit Öffnungen des kleineren Durchmessers und einen relativ· losen Sitz mit den Öffnungen des größeren Durchmessers haben.
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    8. Selbstschließende Zange nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet, daß die Splinte so gebaut sind, daß sie einen relativ festen Sitz mit den unteren Bolzenöffnungen und einen relativ losen Sitz mit den Ilülsenöf fnungen haben.
    9. Selbstschließende Zange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Glasmitnehmer exzentrisch an seiner damit verbundenen Bolzeneinrichtamg befestigt ist.
    10. Selbstscliließende Zange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dcß die Zange ein Paar Zarigenarme aufweist, wobei jeder Zangonarin ein oberes Zangenarmteil und ein unteres Zangenarmteil hat und eine Einrichtung aufweist, die die Zangenarme mit den oberen Zangenzwisehenarmteilen und den unteren Zangenarmteilen drehbar verbindet, daß die Zange eine Einrichtung zum Halten eines der Glasmitnehmer in ihrer vorbestimmten Stellung relativ zu einem der unteren Zangenarmteile aufweist und eine Einrichtung zum Halten des anderen Glasmitnehmers in seiner vorbestimmten Stellung relativ zu dem anderen der Zangenarmteile hat.
    11. Selbstsehließende Zange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Mitnehmer mit einem ersten konvex gerundeten peripheren Teil versehen ist, der von der Bolzeneinrichtung einen relativ kleinen Abstand hält und so angepaßt ist, daß er eine erste Stellung einnimmt, die gegenüber des entsprechenden ersten konvex gerundeten peripheren Teiles des anderen der Mitnehmer gegenübersteht, um eine dazwischen befindliche relativ dicke Glasplatte zu erfassen und mit einem zweiten peripheren Teil versehen ist, das einen relativ großen Abstand von der Bolzeneinrichtung hält, die dem
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    ersten konvex gerundeten peripheren Teil entgegengesetzt gegenüberliegt und so angepaßt ist, daß sie eine zweite Position einnimmt, die einem entsprechenden zweiten puripheren Teil des anderen der MitneJimer gegenübersteht, um eine dazwischen befindliche Glasplatte zu erfassen und eine von der Zange getragene Einrichtung aufweist, die die Mitnehmer in einer odex- der anderen gewählter.' Positionen hält.
    12. Selbstschließende Zange nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zweiten peripheren Teile einen peripheren Teil mit konvexen gerundeten Endteilen hat, die mit einem zwischen den konvex gerundeten Endteilen befindlichen ausgesparten Zwischenteil verbunden sind, wenn die Mitnehmer die zweite Position einnehmen, daß die konvex gerundeten Endteiie die entgegengesetzten liauptflachen der Glasplatte an zwei Stellen gegen jede Hauptflache erfassen.
    13. Selbstschließende Zange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der unteren Zangenarmteile einen Bolzen und eine Gabelmuffe umfaßt, die an dem unteren Ende des Bolzens befestigt ist und sich ins Innere des Bolzens erstreckt, daß sie ausgerichtete Öffnungen in jeder der Gabelungen der Muffe aufweist, daß sie einen durch die ausgerichteten Öffnungen jeder Gabelmuffe sich erstreckenden SpItat hat und jedes der Glasmitnehmer an einem oder dem anderen der Splinte zwischen den Gabelungen seiner verbundenen Gabelmuffe derart exzentrisch drehbar befestigt ist, daß sein konvex gerundetes eripheres Teil sich über
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    das gegabelte KmIe der Gr.be lmu Γ fe erstreckt und dp. Π das periphere Teil ün abnehmbaren Segment!eil hat, das: loioIiL beweglich ir< dar. Tnnenonde dos gegabelten Teiles der GabelrnuiTe aufgenounion wird, mn ei.no begrenzte IJo tat lon des exzentrisch befestigten Mi tiv.-hntcrs i~elativ nur Gabelrau Tf e zu ermöglichen, v;oboi das konvex gerundete periphere Teil den ein'?η oder den anderen IJp.uptteil der behandelten Glasplatte erfaßt und ein begrenzter Raum zwischen dem peripheren Teil dew Mitnehmers ohne Segmentteil und der Innenwand des gegabelten Teilen der Gabelrauffe vorgesehen ist.
    1-Ί. Selbstschließend*; Zange zum Ergreifen einer Glasplatte während der thermischen Behandlung wie in Anspruch 9, gekennzeichnet clurnli ein Paar von Glasmitnehmern der abgewandelten Scheibenbauart} Bodeneinrichtung, die an der Zange zum Halten der Glasmitnehmer derart befestigt ist, daß die Glasmitnehmer in einer im wesentlichen horizontalen Ebene orientiert, sind, wenn die Zange frei hängt, um eine dazwischen befindliche Glasplatte von gewählter Stärke zu erfassen; Glasinitnehmer, von denen jeder einen kreisförmigen Umriss hat mit einem ersten konvex geformten peripheren Teil, das einen relativ kurzen Abstand von der Bolzeneinrichtung in Richtung der Stärke der Glasplatte aufweist, und einen zweiten konvex geformten peripheren Teil, das einen relativ langen Abstand von der Bolzeneinrichtung in Richtung der Stärke der Glasplatte hat,und eine Einrichtung, um die Glasmitnehmer in einer der zwei gewählten Stellungen zu halten, wobei in der einen, wenn die Zange frei hängt, eine dazwischen befindliche Glasplatte erfaßt wird; erste einander gegenüberstehende periphere Teile,
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    um eine dazwischen befindliche relativ dicke Glaspiaitc mit den Giannitnehmern t-vl erfassen, die in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet sind und eine andere Stellung, bei der die zweiten peripheren Teile einander gegenüberstehen, um eine dazwischen befindliche relativ dünne Glasplatte mit den Glasraitnehniern zu erfassen, die in einer iia wesentlichen horizontalen Ebene ausgerichtet sind.
    15. Selbstschließende Zange nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zweiten peripheren Teile ein periphere]s Teil mit konvex gerundeten Endteilen umfaßt, die durch ein zwischen den konvex gerundeten Endteilen befindliches peripheres ausgespartes Zwischenteil verbunden sind, wobei, wenn die Mitnehmer die zweiten Stellungen einnehmen, die konvex gerundeten Teile die gegenüberliegenden Hauptteile der Glasplatte an zwei Stellen gegen jede Hauptfläche erfassen.
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