DE2815747A1 - Schlossanordnung fuer eine tuer, insbesondere eine kraftfahrzeugtuer - Google Patents

Schlossanordnung fuer eine tuer, insbesondere eine kraftfahrzeugtuer

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DE2815747A1
DE2815747A1 DE19782815747 DE2815747A DE2815747A1 DE 2815747 A1 DE2815747 A1 DE 2815747A1 DE 19782815747 DE19782815747 DE 19782815747 DE 2815747 A DE2815747 A DE 2815747A DE 2815747 A1 DE2815747 A1 DE 2815747A1
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Germany
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door
lock
motor vehicle
plug connection
vehicle door
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Application number
DE19782815747
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Inventor
Helmut Meinow
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/08Sill-buttons, garnish buttons or inner door lock knobs

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloßanordnung für eine Tür, ins-
  • besondere eine Kraftfahrzeugtür Zusatz zu Patent ... (Anm. P 25 36 431.2-15) Das Hauptpatent ..O schützt eine Schloßanordnung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art. Der besondere Vorteil dieser Schloßanordnung besteht in einer einfachen Montage, bei der nämlich die Verbindungen zwischen bereits in die Tür eingebauten 3etätigungsmitteln einerseits und aktiven Teilen des zweiten Schloßteils andererseits von der Türstirnseite her hergestellt werden können. Betrachtet man den bevorzugten Einsatzfall, nämlich bei einer Kraftfahrzeugtür, so erübrigt sich also für die Herstellung dieser Verbindungen die sonst übliche Entfernung der Türinnenverkleidung.
  • Diese Vorteile werden also durch eine solche Ausbildung der Schloßanordnung erreicht, daß die Verbindung zwischen Schwenkhebel und Betätigungsmittel als Steckverbindung mit einer Achse ausgebildet ist, die sich zumindest im wesentlichen in Einbaurichtung des zweiten Schloßteils erstreckt.
  • Die Betätigungsmittel für die Sicherungseinrichtung enthalten in der Regel, jedenfalls was Kraftfahrzeugtüren anbelangt, ein stangenförmiges Glied, das im wesentlichen senkrecht verläuft und mit einem der Betätigung dienenden Endbereich nahe der unteren Kante der Türfensterscheibe aus der Tür herausragt. Selbst wenn man diesen als Betätigung dienenden Endbereich ohne Vorsprünge, also glatt, ausbildet, ist in der Regel keine hinreichende Sicherheit gegen ein Hochziehen der Stange und damit eine Entsicherung des Türschlosses gegeben. Mit einiger Geschicklichkeit läßt sich nämlich zwischen Scheibendichtung und Scheibe des Türfensters ein beispielsweise hakenförmiges Einbruchswerkzeug einführen, mit dem die schwenkbare Steckverbindung untergriffen wird, so daß sie in ihre Entsicherungsstellung geschwenkt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erfindung nach dem Hauptpatent unter Beibehaltung ihrer wesentlichen Vorteile so auszubilden, daß die Einbruchssicherheit zumindest erhöht ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall einer einer Kraftfahrzeugtür zugeordneten Schloßanordnung wird im folgenden anhand der Figuren erläutert, von denen Figur 1 die hier interessierenden Bereiche von Tür und Schloßanordnung vom Fahrzeuginnenraum her zeigt, während Figur 2 die in Figur 1 mit II-II und Figur 3 die in Figur 2 mit III-III bezeichnete Schnittansicht wiedergeben.
  • Auch von der Schloßanordnung sind, wie bereits bemerkt, nur die im Rahmen der Erfindung interessierenden Teile dargestellt. Als - demgemäß nicht dargestelltes - Verriegelungsglied dient üblicherweise eine Drehfalle, die als Bestandteil des an der Tür festgelegten zweiten Schloßteils zusammenwirkt mit einem den ersten Schloßteil darstellenden Schließkloben am Türrahmen. Auch der Schließkloben ist für die Erfindung an sich unwichtig und daher figürlich nicht dargestellt.
  • Dem durch sein Schloßgehäuse angedeuteten zweiten Schloßteil 1 sind in der Tür 2 Betätigungsmittel, bestehend aus der Betätigungsstange 3 und dem das Ende der Betätigungsmittel bildenden starren Teil 4, zugeordnet; von der Sicherungsvorrichtung ist lediglich der um die Achse 5 schwenkbare Schwenkhebel 6 dargestellt, dessen in Einbaurichtung des zweiten Schloßteils 1, also in Figur 1 von rechts nach links, weisender abgebogener Endbereich 7 von dem in der Ausnehmung 8 des Türstirnblechs 9 schwenkbar gelagerten, durch den Kragen 10 in Einbaurichtung des zweiten Schloßteils 1 abgestützten starren Hülsenteil 4 aufgenommen ist. In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt auch die Schwenkung des hülsenförmigen Teils 4 um die Schwenkachse 5.
  • Das obere Ende 3' der Betätigungsstange 3 ragt aus der Tür 2 heraus und dient als Handgriff für die Sicherung bzw. Entsicherung der Schloßanordnung. Dargestellt ist der entsicherte Zustand, d.h. die Betätigungsstange 3 ist in ihre oberste Stellung gezogen und damit der Schwenkhebel 6 in seine in Figur 2 dargestellte Lage geschwenkt. Seine Sicherungsstellung ist bei 6' nur angedeutet.
  • Die Entsicherung der Schloßanordnung erfolgt also durch Ziehen an der Betätigungsstange 3 und damit letztlich durch Schwenken des starren hülsen- oder buchsenförmigen Teils 4 nach oben. Auch bei geschlossener Scheibe des Türfensters, die in Figur 1 etwas hinter der Betätigungsstange 3 verläuft, war es durch Einführen eines beispielsweise hakenförmigen Drahtwerkzeugs zwischen Scheibe und Scheibendichtung grundsätzlich möglich, das Hülsenteil 4 zu untergreifen und durch Ziehen an diesem Werkzeug in die Entsicherungsstellung zu schwenken. Ttm dies zu verhindern, ist die bezüglich der Entsicherungsbewegung der Betätigungsstange 3 rückwärtige Fläche des hülsenförmigen Teils 4, wie insbesondere Figur 1 zeigt, als schräge Fläche 11 ausgebildet, wobei die Schräge so liegt, daß diese Fläche auf das Türstirnblech 9 zuläuft.
  • Damit sind Angriffsstellen für die beschriebenen Einbruchswerkzeuge vermieden; bei entsprechenden Versuchen rutscht das Werkzeug vielmehr von der schrägen, hier ebenen Fläche 11 ab. Verständlicherweise ist es grundsätzlich auch möglich, die Fläche 11 gewölbt auszuführen.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. AN SPRÜCHE S Schloßanordnung für eine Tür, insbesondere eine Kraftfahrzeugtür, enthaltend ein türseitig gelagertes,mit einem an einer Türsäule befestigten ersten Schloßteil zusammenarbeitendes, Bestandteil eines zweiten Schloßteils bildendes Verriegelungsglied, dem eine einen Schwenkhebel enthaltende Sicherungseinrichtung mit Betätigungsmitteln zugeordnet ist, die an einem dem zweiten Sohloßteil zugekehrten, in Einbaurichtung des zweiten Schloßteils abgestützten Ende durch eine schwenkbare Steckverbindung mit einem zumindest ungefähr in Einbaurichtung des zweiten Schloßteils weisenden Bereich des Schwenkhebels verbunden sind, nach Patent ... (Anm.
    P 25 36 431.2-15), dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Steckverbindung (4,7) auf ihrer bezüglich der Entsicherungsbewegung der Betätigungsmittel (3,4) rückwärtigen Seite zur Vermeidung von Angriffsstellen für Einbruchswerkzeuge abgeschrägt (ii) ist.
  2. 2. Schloßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Betätigungsmittel als Hülse (4) mit einer Aufnahme für den Bereich (7) des Schwenkhebels (6) ausgebildet ist, ein für blech (9) durchsetzt, einen sich auf diesem abstützenden Kragen (10) besitzt und auf seiner rückwärtigen Seite eine auf das Türblech (9) zulaufende, ebene oder gewölbte schräge Fläche (11) aufweist.
DE19782815747 1978-04-12 1978-04-12 Schlossanordnung fuer eine tuer, insbesondere eine kraftfahrzeugtuer Withdrawn DE2815747A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072432A2 (de) * 1981-08-19 1983-02-23 Nissan Motor Co., Ltd. Verschlusseinrichtung für Fahrzeugtür

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