DE2815130C2 - Elektromagnetischer Oberstromauslöser mit einstellbarem Ankerluftspalt - Google Patents

Elektromagnetischer Oberstromauslöser mit einstellbarem Ankerluftspalt

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DE2815130C2
DE2815130C2 DE2815130A DE2815130A DE2815130C2 DE 2815130 C2 DE2815130 C2 DE 2815130C2 DE 2815130 A DE2815130 A DE 2815130A DE 2815130 A DE2815130 A DE 2815130A DE 2815130 C2 DE2815130 C2 DE 2815130C2
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Bernhard Preuss
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
    • H01H71/7463Adjusting only the electromagnetic mechanism
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H69/00Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices
    • H01H69/01Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices for calibrating or setting of devices to function under predetermined conditions
    • H01H2069/016Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices for calibrating or setting of devices to function under predetermined conditions with single separate parts mountable or insertable in different orientations or positions, e.g. to obtain desired trip conditions

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnet!- sehen Überstromauslöser für elektrische Niederspannungs-Leistungsschalter mit einem feststehend angeordneten Magnetjoch und einem zu diesem beweglich gelagerten Anker, dessen Abstand von den Polflächen des Magnetjoches zur Einstellung auf unterschiedliche Auslöseströme veränderbar ist
Ein Auslöser dieser Art ist beispielsweise in der OS-PS 35 26 861 beschrieben. Der Abstand des Ankers von den Polflächen des Magnetjoches wird dabei durch einen Stößel verstellt, der von einem an dem Gehäuse des Niederspannungs-Leistungsschalters zugänglichen Einstellorgan betätigt werden kann. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung für den Anker zu schaffen, die aus möglichst wenigen Teilen besteht und eine Einstellung des Ankers auf eine gewünschte Anzahl festgelegter Auslösestromstärken gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Veränderung des Abstandes ein ortsfest abgestütztes, scheibenförmig ausgebildetes Anschlagstück dient Lediglich dieses Anschlagstück wird daher benötigt, um die Auslösestromstärke bei geöffnetem Niederspannungs-Leistungsschalter einstellen zu können, im geschlossenen Zustand des Gehäuses des Niederspannungs-Leistungsschalters ist das Anschlagstück nicht zugänglich und damit einem unbefugten Zugriff entzogen.
Das Anschlagstück kann mehrere, von einer Befesti-
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b0 gungsstelle verschieden weit entfernte Anschlagflächen besitzen. Die Anzahl der Anschlagflächen richtet sich dabei danach, wie viele unterschiedliche Auslösestromstärken einstellbar sein sollen.
Das Anschlagstück kann ferner eine exzentrisch angeordnete Öffnung zum Aufstecken auf einen ortsfesten Dorn besitzen. Die Öffnung und der Dorn können in verdrehungssicherem Formschluß stehen. Anstelle dieser Anordnung können auch beide Seiten des scheibenförmigen Anschlagstückes je zwei senkrecht zur Scheibenebene stehende Zapfen tragen, wobei die Verbindungslinien der Zapfen senkrecht zueinander stehen.
Eine besonders leichte Handhabung ermöglicht ein Anschlagstück, das als kreuzförmige Scheibe mit vier Anschlagflächen entsprechend vier unterschiedlichen Auslösestromstärken ausgebildet und mit Bezeichnungen versehen ist von der die der jeweils wirksamen Auslösestromstärke zugeordnete Bezeichnung aufrecht stehend lesbar ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert
Die F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Niederspannungs-Leistungsschalter mit einem Isolierstoffgehäuse.
In der F i g. 2 ist ein elektromagnetischer Überstromauslöser mi: einem Anschlagstück gemäß der Erfindung dargestellt
Die Fig.3, 4 und 5 zeigen das in der Fig.2 vorgesehene Anschlagstück in verschiedenen Stellungen.
Eine Seitenansicht des Anschlagstückes zeigt die F i g. 6.
Der in der Fig. 1 gezeigte Niederspannungs-Leistungsschalter 1 besitzt ein aus einem Formpreßstoff hergestelltes Gehäuse 2, das aus einem Oberteil 3 und einem unterteil 4 besteht. Mit 5 ist eine zwischen dem Oberteil 3 und dem Onterteil 4 verlaufende Teilfuge bezeichnet Die Strombahn des Niederspannungs- Leistungsschalters 1 ist in der F i g. 1 schematisch gestrichelt dargestellt. Sie verläuft von einer Anschlußvorrichtung 6 zu einem feststehenden Schaltstück 7 sowie über ein bewegliches Schaltstück 10 und ein biegsames Leiterband 11 zu einer weiteren Anschlußvorrichtung 12. Im Zuge der Strombahn ist zwischen dem Leiterband U und der Anschlußvorrichtung 12 eine als Block gezeigte Auslösevorrichtung 13 angeordnet. Zur Betätigung des Niederspannungs-Leistungsschalters 1 von Hand dient ein aus dem Oberteil 3 de« Gehäuses 2 herausragender Betätigungshandgriff 14.
Wie die F i g. 2 zeigt umfaßt die Auslösevorrichtung 13 ein Magnetjoch 15 mit Polschenkeln 16. Mit diesen wirkt ein Hubanker 17 zusammen, der mit dem Schaltmechanismus des Niederspannungs-Leistungsschalters 1 zusammenwirkt. Das Magnetjoch 15 weist ferner Hilfsschenkel 20 auf, durch die auf den Hubanker 17 eine magnetische Rückzugskraft ausgeübt wird.
Der Abstand des Hubankers 17 von Polflächen 21 der Polschenkel 16 wird durch ein Anschlagstück 22 bestimmt das als etwa kreuzförmige Scheibe ausgebildet ist Auf beiden Seiten besitzt das Anschlagstück 22 je zwei Zapfen 23 bzw. 24. Die Verbindungslinien dieser Zapfen stehen senkrecht aufeinander, so daß in der Fig.6 beide Zapfen 23, jedoch nur ein Zapfen 24 sichtbar ist. An einem Träger 25, der relativ zu dem Magnetjoch 15 ortsfest angeordnet ist, befinden sich dem Durchmesser der Zapfen 23 und 24 entsprechende
Aufnahmeöffnungen 31 (F i g. 6).
Das Anschlagstück 22 besitzt vier Anschlagflächen 26,27,28 und 29, die verschieden weit von der durch die Zapfen 23 bzw. 24 bestimmten Befestigungsebene entfernt sind. In der Fig.2 ist die Ansciilagfläche 26 wirksam, die den größten Abstand des Hubankers 17 von den Polflächen 21 und dt'mit die größte Auslösestromstärke ergibt Die geringste Auslösestromstärke ergibt sich durch Drehen des Anschlagstückes 22 um 180°, wodurch die Anschlagfläche 27 wirksam wird (F i g. 5). In beiden Stellungen des Anschlagstückes 22 sind die Zapfen 23 wirksam. Zwei weitere Auslösestromstärken lassen sich einstellen, wenn das Anschlagstück 22 umgedreht und mit seinen Zapfen 24 in den Träger 25 eingesteckt wird, je nach der Stellung des Anschlagstackes sind dann dessen Anschlagfläche 28 oder die Anschlagfläche 29 wirksam. In den F i g. 2 bis 5 sind als Beispiel für Auslösestromstärken vier Zahlenwerte zwischen 3 und 6 angegeben. Die jeweils wirksame Stromstärke ist in der Fig.2, die der Blickrichtung beim Anbringen des Anschlagstückes 22 entspricht, in aufrechter Stellung lesbar.
Wie die F i g. 2 bis 6 ohne weheres erkennen lassen, ist es auch möglich, Anschlagstücke mit einer größeren oder geringeren Anzahl von Anschlagflächen zu
ίο versehen. Es ist dann lediglich erforderlich, zur Anbringung an dem ortsfesten Träger 25 zusätzliche Zapfen an dem Anschlagstück anzubringen. Zur Positionierung des Anschlagstückes kann auch die in den Figuren gezeigte öffnung 30 verwendet werden, von der die Anschlagflächen unterschiedlich weit entfernt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Elektromagnetischer Oberstromauslöser für elektrische Niederspannungs-Leistungsschalter mit einem feststehend angeordneten Magnetjoch und einem zu diesem beweglich gelagerten Anker, dessen Abstand von den Polflächen des Magnetjoches zur Einstellung auf unterschiedliche Auslösestromstärken veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Abstandes ein ortsfest abgestütztes, scheibenförmig ausgebildetes Anschlagstück (22) dient
2. Oberstromauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagstück (22) mehrere, von einer Befestigungsstelle (23,24) verschieden weit entfernte Anschlagflächen (26, 27, 28, 29) besitzt
3 Überstromauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagstück (22) eine exzentrisch angeordnete öffnung (30) zum Aufstekken auf einen ortsfesten Dorn besitzt
4. Überstromauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß beide Seiten des scheibenförmigen Anschlagstückes je zwei senkrecht zur Scheibenebene stehende Zapfen (23, 24) tragen und daß die Verbindungslinien der Zapfen (23,24) senkrecht zueinander stehen.
5. Überstromauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Anschlagstück (22) als kreuzförmige Scheibe mit vier Anschlagflächen (26, 27, 28, 29) entsprechend vier unterschiedlichen Auslösestromstärken ausgebildet und mit Bezeichnungen versehen ist, von der die der jeweils wirksamen Auslösestromstärke zugeordnete Bezeichnung aufrecht stehend lesbar ist
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DE2815130A 1978-04-05 1978-04-05 Elektromagnetischer Oberstromauslöser mit einstellbarem Ankerluftspalt Expired DE2815130C2 (de)

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DE2815130B1 DE2815130B1 (de) 1979-01-04
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Also Published As

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JPS54136676A (en) 1979-10-23
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US4297664A (en) 1981-10-27
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