DE2814971A1 - Steuerventil - Google Patents

Steuerventil

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DE2814971A1 DE19782814971 DE2814971A DE2814971A1 DE 2814971 A1 DE2814971 A1 DE 2814971A1 DE 19782814971 DE19782814971 DE 19782814971 DE 2814971 A DE2814971 A DE 2814971A DE 2814971 A1 DE2814971 A1 DE 2814971A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/18Indicating or safety devices
    • F01M1/20Indicating or safety devices concerning lubricant pressure
    • F01M1/22Indicating or safety devices concerning lubricant pressure rendering machines or engines inoperative or idling on pressure failure

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Description

  • Steuerventil
  • Steuerventil Die Erfindung betrifft ein Steuerventil zum Abstellen einer Verbrennungskraftmaschine, bei dem Kraftstoff zum Antreiben der Maschine durch eine innere Ventilöffnung fließt, die normalerweise federbeaufschlagt geschlossen ist, außer wenn ein Kolben durch den Naschinenöldruck zum Ausführen einer Bewegung gegen die innere Ventilöffnung gedrückt wird, um die Ventilöffnung in Offenstellung zu halten.
  • Ein typisches Steuerventil zum nbscllalten einer Maschine, wie es beispielhaft durch das Ventil nach der US-PS 3 202 143 gezeigt ist, schützt die Maschine gegen Zerstörung durch Bewirken eines Abstellens beim Abfallen des Maschinenöldrucks unter einer vorgewählten Minimalwert. Wenn beim Starten die tiaschinengeschwindigkeit nur nominal 555 Umdrehungen pro Minute (UpM) beträgt, erreicht Öl mit nominal etwa 1 bar (14 psi - Pfund pro Quadratzoll) eine ausreichende Schmierfunktion. Bei voller Leistung jedoch, wenn die Maschine typischerweise bei 1.800 UpM läuft, kann das Schmieren nicht durch Ölen bei weniger als nominal 3,8 bar (40 psi) erreicht werden.
  • Das erwähnte Steuerventil zum Maschinenabstellen des Standes der Technik, das nur auf einen einzelnen, ausgewählten Öldruck begrenzt ist, bei dem es seine Abstellfunktion ausführt, kann daher keinen Maschinenschutz sowohl beim Starten als auch bei voller Leistung gewährleisten, da es bei diesen beiden Betriebsbereichen verschiedene Ö1-druckerfordernisse gibt. Daher werden im Zusammenhang mit der Verwendung eines öldruckbetätigten Steuerventils zum Abstellen nach dem Stand der Technik andere Betriebsparameter der Maschine üblicherweise überwacht und kontrolliert, um die Maschine über ihren gesamten Betriebsbereich zu schützen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Steuerventil der eingangs genannten Art unter Vermeidung der obengenannten Nachteile der Ventile nach dem Stand der Technik derart zu verbessern, daß es über einen weiten Bereich des überwachten Öldruckes und daher auch über einen entsnrechenden Bereich der Plaschinenleistungsgeschwindigkeiten arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Steuerventil der eingangs genannten Art gelöst, welchcs dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Druckeinrichtung zum Ausüben eines Druckes innerhalb der Maschine als variable Druckquelle zum Anzeigen der Betriebserfordernisse der Maschine ausgewählt ist; daß Leitungseinrichtungen zwischen der ausgewählten druckausübenden Einrichtung und dem Bewegungsweg des inneren ventilöffnenden Kolbens zwischengeschaltet sind, um den ausgeübten Druck der Druckeinrichtung gegen die ventilöffnende Bewegung des ventiloffnenden kolbens zu führen, wobei das durch das Beenden des KraftstofEließens durch die innere Ventilöffnung bewirkte Abstellen der Maschine dem ausgeübten Druck der ausgewählten Druckwelle und daher der Maschinenbetriebsgeschwindigkeit zugeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß wird also insbesondere der Öldruck als Kriterium für das Maschinenabstellen in einem Ventil mit einer Kraftstoffleitung benutzt, aber ebenso wird der Öldruck wirksam den wechselnden Betriebsbedingungen der Maschine abgepaßt. Daher übertrifft der erforderliche Öldruck beim Starten ein ausgewähltes Minimum und überschreitet bei voller Leistung ein höheres Druckniveau, wobei das Ventil ein Abstellen der Maschine bewirkt, um eine Zerstöruna wegen unzureichender Schmierung zu verhindern.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Steuerventils zeichnen sich dadurch aus, daß die einen ausgewählten Druck ausübende Linriclltuna der Maschine ein abluftgetriebenes Gebläse der Maschine und/oder Kompressor ist; und daß dessen Druck durch Dfllcklurwt ausgeübt wird, die von der Druckeinrichtung durch die Leitungsmittel zum ventilöffnenden Kolben fließt.
  • Das abluftqetriebene Gebläse und/oder der Kompressor dienen also als variable Druckquelle, die die Betriebsbedingungen der Maschine anzeigt.
  • Allgemein ist zu sagen, daß jedes Abschalten der Maschine, das durch die Beendigung des Kraftstoffließens durch die innere Ventilöffnunq bewirkt wird, auf de- zum durch die ausgewählte Druckquelle ausgeübten Druck bezogen ist und daher notwendigerweise auch zu den Betriebsbedinuncr'en der Maschine in Beziehung steht.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmals ausprägungen und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten, erläuternden erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht im Längsschnitt eines tpischen bekannten Ventils, das die Steuerung des Abstellens einer Verbrennungsmaschine als Funktion des durch das Ventil überwachten Öldrucks der Maschine durchführt; und Fig. 2 eine Darstellunq des erfindungsgemäßen, verbesserten Steuerventils zum Abstellen einer Maschine in einem ähnlichen Längsschnitt, in dem die verbesserten Konstruktionsmerkmale gegenüber dem bekannten Ventil der Fig. 1 deutlich ausgeführt sind.
  • Die Vorteile des Anordnens eines Ventils in der Kraftstoffleitung einer Verbrennungskraftmaschine zum Beenden des Kraftstofflusses zur Maschine bei einem Abfallen des Öldrucks sind gut bekannt und beispielhaft gezeigt bei dem Steuerventil zum Maschinenabstellen nach der US-PS 3 202 143. Die übliche Konstruktion solche eines Ventils 10 ist in Fig. 1 illustriert.
  • Das Ventil 10 ist in der Kraftstoffleitung der Verbrennungskraftmaschine angeordnet und weist entsprechend einen Kraftstoffeinlaß 12 und einen Kraftstoffauslaß 14 auf, durch die der die Maschine antreibende Kraftstoff fließt. Der Kraftstoffluß wird durch eine Ventilöffnung 16 mit einer zusammenwirkenden Ventilkugel 18 gesteuert, wie normalerweise durch eine Ventilfeder 20 in eine geschlossene Stellung vorgespannt ist. Bei dem beabsichtigten Betrieb des Ventils 10 nach dem Stand der Technik hält jedoch ein Koppelstift oder ein ventilabhebendes Teil 22 die Ventilöffnung 16 in ihrer Offenstellung, wenn nicht eine den Öldruck der Maschine betreffende Notfallsituation gegeben ist. Insbesondere ist am entgegengesetzten Ende des Koppelstifts oder -teils 22 ein Kolben 24, der in einer Kammer 26 wirkt, die dem öldruck der Maschine ausgesetzt ist, der durch einen Einlaß 28 in die Kammer 26 eintritt, Um ein richtiges Funktionieren der (nicht gezeigten) Verbrennungskraftmaschine sicherzustellen, darf der Öldruck nicht geringer als ein bestinmtes Minimum sein, was üblicherweise bei nominal 1 bar (14 Pfund pro Quadratzoll) beim Starten der Maschine liegt. Daher ist es notwendig, daß der ausgeübte Öldruck, der mit 30 bezeichnet ist und der gegen den Kolben 24 wirkt, ausreicht, um die Gegenkraft der Ventilfeder 20 und ebenso die Kraft einer Regelfeder 32 zu überwinden, um die Ventilkugel abzuheben, damit die Maschine ihre Kraftstoffzufuhr durch die Durchlässe 12 und 14 erhält. In praxi ist die durch den Öldruck 30 ausgeübte Kraft so gepaßt, daß sie den speziellen Betrag von nominal 1 bar (14 Pfund pro Quadratzoll) überschreiten muß, um die gerade beschriebene Stellung aufrecht zuerhalten. Im Falle, daß dieser Öldruck nicht aufrechterhalten wird, nimmt die Ventilkugel 18 natürlich ihre aufsitzende Stellung in der Ventilöffnung 16 ein, was die Kraftstoffzufuhr abschneidet und daher ein Abschalten der Maschine bewirkt.
  • Aus dem Vorhergesagten ist sofort ersichtlich, daß, während das bekannte Ventil 10 die Steuerung des Maschinenabschaltens für irgendeinen ausgewählten, speziellen Betrag des Öldruckes gewährleistet, der im beschriebenen Fall nominal 1 bar (1d Pfund pro Quadratzoll) beträgt, das Ventil 10 nicht auf wechselnde Betriebsbedingungen in der Verbrennungskraftmaschine anspricht.
  • Als spezielles Beispiel sei ausgeführt, daß es bekannt ist, daß beim Starten der Öldruck, wie gerade bemerkt, wenigstens etwa 1 bar (14 Pfund pro Quadratzoll) betragen soll. Zu diesem Zeitpunkt läuft die Maschine typischerweise mit 550 Umdrehungen pro Minute (UpM) und daher ist ein Öldruck nominal 1 bar (14 Pfund pro Ouadratzoll) zur vollständigen Schmierung der Maschine während dieser Betriebsphase angemessen. jedoch ist es bei voller Leistung, wie bei 1.800 UpM, notwendig, einen öldruck zu haben, der nicht unter nominal 2,8 bar (40 Pfund pro Quadratzoll) liegt. Daher ist es bei einem Ventil 10 nach dem Stand der Technik unter den angenommener Bedingungen, daß die Maschine bei ihrer Volleistungsgeschwindigkeit von 1.800 UpM läuft, vorstellbar, daß ein Abfallen des Öldrucks in dem Maße eintritt, daß er unter die erforderlichen nominalen 2,8 bar (40 Pfund pro Quadratzoll) fällt und dennoch das überwachende Ventil 10 des Standes der Technik keinerlei Abstellfunktion der Maschine bewirkt, da der Öldruck 30 noch nominal 1 bar (14 Pfund pro Quadratzoll) überschreitet.
  • Im Gegensatz zu dem Vorhergesagten gewährleistet das erfindungsgemäße Steuerventil 40 zum Abstellen, das in Fig. 2 dargestellt ist, eine Abstellungsüberwachung der Verbrennungskraftmaschine in Abhängigkeit von ihren wechselnden Betriebsbedingungen. Speziell ist es erforderlich, und wird nun detailliert erläutert, daß wie es das Ventil 10 des Standes der Technik tut, der Öldruck beim Starten über einem ausgewählten Minimalwert liegt, wie nominal 1 bar (14 Pfund pro Quadratzoll) Zusätzlich erfordert das Ventil 40 auch, daß während des Maschinenbetriebs, wie bei voller Leistung, der Öldruck oberhalb eines höheren ausgewählten Minimums liegt, wie es in diesem Zeitpunkt erforderlich ist, um eine ordentliche Schmierung der Maschine aufrecht zu erhalten. Dies wird beim Ventil 40 im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Ventil 40 mit einer Druckquelle 43 verbunden ist, die einen variablen Betrag während des Betriebs der Maschine besitzt und die zu jedem Zeitpunkt den wechselnden Erfordernissen für die Ölschmierung der Maschine während ihres Betriebs zugeordnet ist. Beispielsweise kann die Druckquelle 42 ein von den Maschinenabgasen getriebenes Gebläse und/oder ein Kompressor sein, wobei in diesem Fall die Druckquelle 42 Druckluft über eine Leitung 44 zum Ventil 40 zuführen würde und diese Durckluft besitzt die Wirkung -die weiter unten beschrieben ir - den cJ.ldruckwert zu beeinflussen, bei dem das Eintreten des Abstellens der Maschine erlaubt wird. An diesem Punkt reicht es aus, zu bemerken, daß die Druckluft einen anwachsenden Wert besitzt, wenn die Geschwindigkeitsleistung der Maschine anwächst und daß der Luftdruck daher eine verläßliche und verwendbare Anzeige der Betriebserfordernisse der Maschine ist.
  • Bei der Verwendung der gerade erwähnten Druckquelle 42 oder jeder anderen geeigneten Druckquelle, worunter jede Quelle zu verstehen ist, die eine Druckkraft durch Druckluft angibt, die während des Betriebs der Maschine auscreiibt wird, und die zu dieser Zeit die Leistungsanforderung anzeigt oder registriert, weist eine derartige Ouelle eine Verbindungsleitung 44 zum Ventil 40 auf.
  • Daher wird der durch die Druckquelle 42 ausgeübte Druck tatsächlich zu einem Einlaß 46 eingeführt, der über einen Durchlaß 48 mit einer Öldruckkammer 50 des Ventils 40 kommuniziert, was aber deutlich auf der abgewandten oder entgegengesetzten Seiten des Kolbens 52 gelegen ist, der in der Öldruckkammer 50 wirkt.
  • Daher wird ein Gegendruck 54 gegen die Druckkraft 56 des in die Kammer 50 durch den Einlaß 58 eintretenden Öls ausgeübt. Daher muß der minimale Öldruck 56 der zu jedem Zeitpunkt erforderlich ist, um die Kraftstoffzufuhr zur Verbrennungskraftmaschine aufrecht zu erhalten, einen Betrag haben, der notwendig ist, um nicht nur den Vorspannungsfederdruck zu übertreffen, wie es Fall des Ventils 10 des Standes der Technik ist, sondern offensichtlich auch den zusätzlichen Gegendruck 54 der Druckquelle 42. Da die Druckquelle 42, wie schon aufgezeigt wurde, die Maschine während ihres Betriebs überwacht und die Leistungsanforderung der Maschine anzeigt, ergibt sich notwendigerweise, daß der minimale Öldruck 56, der erforderlich ist, um das Abstellen der Maschine zu verhindern, mit den Leistungsanforderungen des Maschinenbetriebs und daher auch mit den Schmiererfordernissen der Maschine bei den speziellen Gegebenheiten in Beziehung steht.
  • Das verbesserte Funktionieren des Abstellens durch das Ventil 40 gegenüber dem Ventil 10 des Standes der Technik, wie es oben beschrieben wurde, erfordert eine unterschiedliche Ausgestaltung des Ventils, wie es im folgenden beschrieben wird. Besonders wegen des Fluiddrucks hinter dem Kolben 52, der gegen den Öldruck 56 gerichtet ist, ist es notwendig, das Druckfluid am Vermischen und Verschmutzen des Kraftstoffs zu hindern, der in das Ventil 40 durch den Einlaß 60 durch einen zylindrischen Flußdurchgang 62 und aus dem Ventil 40 heraus zur Kraftstoffpumpe und/oder einer Einspritzpumpe durch den Auslaß 64 fließt. Dies wird erreicht durch einen Kolben 66 mit einem Dichtungsring 68, der den Kraftstofflußdurchgang 62 effektiv gegen die gegenüberliegende Seite der Öldruckkammer 50 isoliert. Hierzu ist der Kolben 52 mit einem Dichtungsring 70 versehen, der das Öl auf der linken Seite der Kammer 50 wirksam dichtend gegen das Druckfluid aus der Druckquelle 42 isoliert, welches auf der rechten Seite in der Kammer 50 ist, welcher Teil mit 72 in Fig. 2 bezeichnet ist.
  • Die Kolben 52 und 66 sind geeignet abständig entlang eines zylindrischen Körpers 74 des Ventils 40 angeordnet.
  • Der Ventilkörper 74 weist auch einen Längsteil 76 auf der linken Seite des Kolbens 52 auf, der eine weiter unten beschriebene Funktion besitzt. Der zylindrische Körper 74 weist weiterhin einen Längsteil 78 auf der rechten Seite des Kolbens 66 auf. Der Längsteil 78 des Ventilkörpers 74 weist weiterhin einen Kraftstoffabstellkolben 80 mit einem Dichtungsring 82 auf. Der Kolben 80 ist vorteilhafterweise entlang des Ventilkörpers 80 angeordnet und ist so relativ in seiner Größe zum Kraftstoffdurchfluß 62 ausgestaltet, daß er den Kraftstoffluß vom Einlaß 60 zum Auslaß 64 wirksam abschneidet, wenn der Kolben 80 in dem Flußdurchgang eintritt Diese Schließbewegung 84 des Kolbens 80, d.h., die Bewegung des Kolbens 80 aus seiner mit durchgezeichneten Linien gezeigten Stellung in seine Stellung die gestrichelt in Fig. 2 dargestellt ist, tritt ein, wenn ein Abfall im Öldruck 56 gegeben ist und wenn daher eine Bewegung des Kolbens 52 zur linken Seite durchgeführt wird, bis der Längsteil 76 gegen die Ventilabschlußwand 86 anliegt. Dies geschieht, wenn der Druck 54 den Öldruck 56 übertrifft, wobei der Kolben 52 natürlich durch die Bewegung nach links gedrückt wird und im Maße des Abstands 8& an der Bewegung teilnimmt, wobei der Abstand 88 natürlich dem Abstand oder der Schließbewegung 84 entspricht. Dies erlaubt, wie schon bemerkt wurde, dem Kraftstoff-Absperrkolben 80 in den Durchlaß 62 einzutreten und so den Kraftstofffluß von der Quelle zur Kraftstoffpumpe und/oder der Einspritzpumpe zu unterbrechen.
  • Um die Konzentrizität der Ventilkörper 74, 76 und 78 relativ zum Flußdurchgang 62 aufrecht zu erhalten, ist das rechte Ende des Ventilkörpers 78 in eine Spiralfeder 90 gerichtet, die gegen eine entgegengesetzte Ventilabschlußwand 92 anliegt.
  • Um bei gewissen Maschinen und bei gewissen Bedingungen das Starten der Maschine zu unterstützen, was insbesondere für Maschinen der Firmen Mack, Cummins, Detroit and Caterpillar zutrifft, ist das Ventil 40 und insbesondere der Längsteil 78 des Ventilkörpers mit einem hilfsweisen, inneren Nebendurchlaß 94 versehen, der einen Auslaß 96 in Verbindung mit dem Kraftstoffauslaß 64 besitzt. Der Kraftstoffluß durch diesen liilfsdurchlaß ist fabrikmäßig für alle Maschinen durch drehbares Einstellen eines Schließteils 98 in der Öffnung anpaßbar, wobei das Schließteil 98 am Einlaßende des Durchlasses 94 vorgesehen ist.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung sollte leicht zu verstehen sein, daß das Ventil 40 ein auf der überwachung des Öldrucks begründetes Abstellen der Maschine gewährleistet, das nicht nur gerade in übereinstimmung mit den Schmiererfordernissen der Maschine beim Starten, sondern auch bei den verschiedenen Betriebsleistungsanforderungen der Maschine gegeben ist, wobei diese Anforderungen entsprechend verschiedene Schmiererfordernisse haben. Obwohl eine bevorzugte Ausgestaltung des Ventils 40 im Vorangehenden beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß eine Weite in der Variation, vorgesehen ist, und daß unter manchen Umständen einige Merkmale der Erfindung ohne entsprechendes Verwenden anderer Merkmale verwendet werden können. Entsprechend sind die Ansprüche in angepaßter Weise weit und in einer Weise gefaßt, die dem Erfindungsgedanken entspricht.

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE O Steuerventil zum Abstellen einer Verbrennungskraftmaschine, bei dem Kraftstoff zum Antreiben der Maschine durch einer innere Ventilöffnung fließt, die normalerweise federbeaufschlagt geschlossen ist, außer wenn ein Kolben durch den Maschinenöldruck zum Ausführen einer Bewegung gegen die innere Ventilöffnung gedrückt wird, m die Ventilöffnung in Offenstellung zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckeinrichtung (42) zum Ausüben eines Druckes (54) innerhalb der Maschine als variable Druckquelle (42) zum Anzeigen der Betriebserfordernisse der Maschine ausgewählt ist; daß Leitungseinrichtungen (54, 56) und dem Bewegungsweg des innere ventilöffnenden Kolbens (52) zwischengeschaltet sind, um den ausgeübten Druck (54) des Druckeinrichtung (42) gegen die ventilöffnende Bewegung (88) des ventilöffnenden Kolbens (52) zu führen, wodurch das durch das Beenden des Kraftstoffließens durch die innere Ventilöffnung (62) bewirkte Abstellen der Maschine dem ausgeübten Druck (54) der ausgewählten Druckwelle (42) und daher der Maschinenbetriebsgeschwindigkeit zugeordnet ist.
  2. 2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Ventilöffnung (62) die Form eines zylindrischen Kraftstoff-Flußdurchlasses (62) aufweist und daß mit dem Flußdurchgang (62) ein Kolben (80) zusammenwirkt, der größenmäßig so ausgestaltet ist, daß er als Verschluß dient, wenn er wirksam im Kraftstoff-Flußdurchlaß (62) angeordnet ist; und daß der zum Schließen ausgestaltete Kolben (80) und der ventilöffnende Kolben (52) des Ventils (40) in abständiger Beziehung auf einem Körper (74, 76, 78) des Ventils (40) zu einer Gleitbewegung innerhalb des Kraftstoff-Flußdurchlasses (62) wirksam angeordnet sind.
  3. 3. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Ventilkörpers (78) ein hilfsweiser Kraftstoff-Durchlaß (94) gebildet ist; und daß einstellbare Schließteile (98) mit einem Einlaßende des hilfsweisen Durchlasses (94) in Verbindung stehen, um den Kraftstoffluß durch den Durchlaß (Q4) zu regulieren der einen Nebenschluß zur inneren Ventilöffnung (63) bildet.
  4. 4. Steuerventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einen ausgewählten druckausübende Einrichtung (42) der Maschine ein abluftgetriebenes Gebläse der Maschine ist; und daß dessen Druck (54) durch Druckluft ausgeübt wird, die von der Druckeinrichtung (42) durch die Leitungsmittel (44, 46) zum ventilöffnenden Kolben (52) fließt.
  5. 5.Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen ausgewählten Druck ausübende Einrichtung der Maschine ein Kompressor ist; und daß dessen Druck (54) durch Druckluft ausgeübt wird, die von der Druckeinrichtung (42) durch die Leitungsmittel (44, 46) zum ventilöffnenden Kolben (52) fließt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3202143A (en) * 1963-09-24 1965-08-24 Sentinel Distributors Pressure and temperature responsive engine shut-down devices
DE7001414U (de) * 1970-01-16 1971-11-18 Sentinal Distributors Inc Vorrichtung zur regelung der kraftstoffzufuhr zu einer brennkraftmaschine in abhaengigkeit von den druckbedingungen der druckumlaufschmierung derselben.

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