DE2814263B1 - Verbrennungsofen fuer Hausmuell - Google Patents

Verbrennungsofen fuer Hausmuell

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DE2814263B1
DE2814263B1 DE19782814263 DE2814263A DE2814263B1 DE 2814263 B1 DE2814263 B1 DE 2814263B1 DE 19782814263 DE19782814263 DE 19782814263 DE 2814263 A DE2814263 A DE 2814263A DE 2814263 B1 DE2814263 B1 DE 2814263B1
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Fernand Pechoux
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/002Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor characterised by their grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Um die verschiedenen Elemente leicht erfassen und abführen zu können, befindet sich das untere Ende des Kamins über dem Boden des Ofens, und unter dem Kamin und unter den an diesem verschwenkbar angelenkten Gittern ist ein Behälter für die bei der Verbrennung anfallende Asche angeordnet, zu dessen beiden Seiten zwei Behälter zur Aufnahme der ausgeglühten, jedoch nicht zu Asche verbrennten Produkte angeordnet sind.
  • Alle diese Behälter, d. h. die beiden Behälter für die ausgeglühten Materialien und der Behälter für die Asche, sind vorteilhafterweise auf Wagen angebracht, die aus dem Ofen durch seitliche Türen desselben am Ende der Verbrennung herausgeführt werden. Auf diese Weise kann der Ofen leicht und schnell gereinigt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ofens schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Feuerstelle des Ofens in perspektivischer Darstellung mit einer abgenommenen Seitenwand und Fig. 2 eine Anwendungsform des Ofens nach Fig. 1 in schematischer Darstellung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Ofen besteht aus einer Konstruktion von parallelepipedischer Form, die in ihrem zentralen Bereich und parallel zu zwei einander gegenüberliegenden Seiten zwei einen Kamin 3 bildende Gitter 2 aufweist.
  • Diese Konstruktion ist mit Ausnahme ihrer Oberseite an der Stelle gegenüber dem Kamin 3, die offen ist, vollständig geschlossen. Jedoch besitzt mindestens eine der Seitenflächen des Ofens Türen 4, während seine Oberseite Türen 5 besitzt, die ein Füllen und Ausräumen des Ofens ermöglichen.
  • Die zur Aufnahme bzw. Ablage des Mülls dienenden Zonen werden durch zwei geneigte oder schräge Ebenen 6 gebildet, von denen jede von oben nach unten und von einer Seitenwand 7 des Ofens ausgehend zum zentralen Kamin 3 schräg verläuft.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt ist, kommen die unteren Ränder 8 jeder schrägen Ebene 6 mit dem zentralen Kamin nicht in Berührung. Somit sind, um das Festhalten des Mülls sicherzustellen, auch zwei andere Gitter 9 vorgesehen, die zu beiden Seiten des zentralen Kamins angeordnet sind. Jedes Gitter 9 ist um eine horizontale Achse 10 am Kamin 3 angelenkt.
  • Das untere Ende der Gitter 2 befindet sich über dem Boden 12 des Ofens. Ilierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, unter dem Kamin und den Gittern 9 Behälter zur Aufnahme der bei der Verbrennung anfallenden Produkte anzuordnen.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- beispiel sind drei Behälter vorgesehen, d. h. ein mittlerer Behälter 13, der sich unter dem Kamin 3 und den Gittern 9 befindet, und zwei weitere Behälter 14, die zu beiden Seiten des mittleren Behälters angeordnet sind.
  • Der Behälter 13 ist zur Aufnahme der Asche bestimmt, die bei der Verbrennung entsteht und durch die Gitter 9 fällt.
  • Was den Betrieb des Ofens anbetrifft, so erfolgt die Füllung durch die Türen 5, wobei die Gitter 9 sich in waagerechter Lage befinden.
  • Beim Ingangsetzen der Verbrennung im unteren Teil des Müllhaufens bewirkt man eine Neigung der Gitter 9, indem man die Ketten 15, die zu ihrem Halt dienen, betätigt. Im Verlaufe der Verbrennung fällt die Asche durch die Gitter 9, während die nicht zu Asche verbrannten Materialien auf den Gittern 9 nach unten gleiten und von den Behältern 14 aufgefangen werden.
  • Der Müllhaufen bewegt sich also auf den schrägen Ebenen 6 und in Kontakt mit den Gittern 2 während der Verbrennung nach unten.
  • Die Behälter t3 und 14 werden vorteilhafterweise auf Wagen angebracht, so daß die Produkte am Ende der Verbrennung durch die Türen 4 leicht abgeführt werden können.
  • Die Fig.2 zeigt eine vorteilhafte Anwendungsform dieses Verbrennungsofens, bei der der Ofen an einer Böschung, an einem Abhang, angebracht ist, so daß die Müllwagen leicht zu der Oberseite des Ofens gelangen können, um den Müll in den Ofen zu entleeren.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Ofen könnte in seinen vom Müll entfernten Seitenwänden Öffnungen enthalten, die der Luftzufuhr dienen, um die Verbrennung zu verbessern.
  • Ein solcher Apparat kann in eine Zentralheizungsanlage eingesetzt werden und dann eine Rolle eines Kessels übernehmen. In diesem Fall windet sich eine Röhre durch den Apparat. Dieser Ofen kann auch zur lleißwasserbereitung verwendet werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das einzige beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt. Sie umfaßt vielmehr alle abgewandelten Ausführungsformen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verbrennungsofen für Hausmüll, der zwei senkrechte, zentrale, im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, einen Kamin bildende Gitter enthält, zu deren beiden Seiten der Müll abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Konstruktion von parallelepipedischer Form besteht, die mit Ausnahme der dem Kamin (3) gegenüberliegenden Stelle ihrer Oberseite vollständig geschlossen ist, und bei der zumindest ihre obere und eine seitliche Wandfläche mit Türen (4, 5) ausgerüstet sind, durch die der Müll eingefüllt bzw. entleert werden kann, wobei die zur Ablage des Mülls bestimmten Zonen im Inneren des Ofens durch zwei schräge Ebenen (6) gebildet werden, von denen jede schräg von oben nach unten und von einer im wesentlichen zum zentralen Kamin parallelen Seitenwand (7) des Ofens ausgehend zum zentralen Kamin (3) verläuft.
  2. 2. Verbrennungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ränder (8) der schrägen Ebenen (6), die zur Aufnahme bzw. Ablage des Mülls bestimmt sind, mit dem zentralen Kamin (3) nicht in Berührung sind und zwei andere, zu beiden Seiten des zentralen Kamins angeordnete Gitter (9) dazu bestimmt sind, den unteren Teil des Müllhaufens zu tragen.
  3. 3. Verbrennungsofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes mit einer schrägen Ebene (6) verbundene Gitter (9) um eine in Höhe des unteren Randes dieser geneigten Ebene liegende Achse (10) verschwenkbar am Kamin (3) angelenkt ist und mit Steuerungsmitteln verbunden ist, die es entweder in waagerechter oder schräger Lage halten können, wobei diese Neigung entgegengesetzt zur Neigung der schrägen Ebene (6) verläuft.
  4. 4. Verbrennungsofen nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Kamins (3) über dem Boden (12) des Ofens liegt und daß unter dem Kamin und den auf diesem verschwenkbar angelenkten Gittern (9) ein Behälter (13) für die bei der Verbrennung anfallende Asche angebracht ist, zu dessen beiden Seiten zwei Behälter (14) zur Aufnahme der ausgeglühten, jedoch nicht zu Asche verbrannten Produkte angeordnet sind.
  5. 5. Verbrennungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinen vom Müll entfernten Wänden der Luftzufuhr dienende Öffnungen enthält.
    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbrennungsofen für Ifausmüll, der zwei senkrechte, zentrale, im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, einen Kamin bildende Gitter enthält, zu deren beiden Seiten der Müll abgelegt wird.
    Ein derartiger Verbrennungsofen ist aus der FR-PS 22 25 693 bekannt.
    Der bekannte Verbrennungsofen mit kleinen Abmessungen ermöglicht die vollständige Verbrennung der in sein Inneres eingefüllten Abfälle.
    Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ausgehend von dem bekannten Verbrennungsofen, einen Verbrennungsofen zu schaffen, der Verbesserungen in der Fertigung aufweist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ofen aus einer Konstruktion von parallelepipedischer Form besteht, die mit Ausnahme der dem Kamin gegenüberliegenden Stelle an ihrer Oberseite vollständig geschlossen ist, und bei der zumindest ihre obere und eine seitliche Wandfläche mit Türen ausgerüstet sind, durch die der Müll eingefüllt bzw. entleert werden kann, wobei die zur Ablage des Mülls bestimmten Zonen im Inneren des Ofens durch zwei schräge Ebenen gebildet werden, von denen jede schräg von oben nach unten und von einer im wesentlichen zum zentralen Kamin parallelen Seitenwand des Ofens ausgehend zum zentralen Kamin verläuft.
    [)ie schrägen Ebenen bilden eine Art Trichter und stellen in jeder beliebigen Höhe einen engen Kontakt zwischen dem Müll und dem zentralen Kamin sicher.
    Außerdem wird dieser Verbrennungsofen aufgrund seines Aufbaus von seiner Oberseite her gefüllt, während die Rückstände durch in den Seitenwänden vorgesehene Türen abgeführt werden.
    Vorteilhafterweise sind die unteren Ränder der für die Aufnahme bzw. Ablage des Mülls bestimmten schrägen Ebenen nicht mit dem zentralen Kamin in Berührung, und zwei andere, zu beiden Seiten des zentralen Kamins angeordnete Gitter sind dazu bestimmt, den unteren Teil des Müllhaufens zu tragen.
    Diese zusätzlichen Gitter verbessern die Luftzirkulation im unteren Teil des Mülls und vermeiden gleichzeitig einen Durchtritt der ausgeglühten, jedoch nicht zu Asche verbrannten Materialien in den unteren Teil des Ofens.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ofens ist jedes mit einer schrägen Ebene verbundene Gitter um eine in Ilöhe des unteren Randes dieser schrägen Ebene liegende Achse verschwenkbar am Kamin angelenkt und mit Steuerungsmitteln verbunden, die es entweder in waagerechter oder schräger Lage halten können, wobei diese Neigung entgegengesetzt zur Neigung der schrägen Ebene verläuft.
    Im Augenblick des Einfüllens befinden sich die Gitter in waagerechter Lage, während sie sich im Verlaufe der Verbrennung in einer schrägen Lage befinden, wodurch ein Durchtritt der zur Asche verbrannten Materialien nach unten und eine seitliche Abführung der ausgeglühten, jedoch nicht zu Asche verbrannten Materialien, wie z. B. Konservendosen, Glasstücke u. dgl. sichergestellt wird.
    Es ist noch zu bemerken, daß bei der Verbrennung lediglich ein weißer Rauch frei wird, der mit Wasserdampf durchsetzt ist, da der Müll eine beträchtliche Wassermenge in der Größenordnung von 600 kg/t enthält. Was die Gase anbetrifft, so wird ihre Reinigung dadurch erreicht, daß man sie über heiße Elemente, wie Konservendosen oder geschmolzene Glasstücke führt und mit diesen in Berührung bringt, die die Rolle eines Filters spielen.
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DE2814263C2 DE2814263C2 (de) 1979-12-20

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