DE2813963A1 - Verfahren zur hydroformylierung unter anwendung verbesserter katalysatoren, die rhodium und diphosphinoliganden enthalten - Google Patents
Verfahren zur hydroformylierung unter anwendung verbesserter katalysatoren, die rhodium und diphosphinoliganden enthaltenInfo
- Publication number
- DE2813963A1 DE2813963A1 DE19782813963 DE2813963A DE2813963A1 DE 2813963 A1 DE2813963 A1 DE 2813963A1 DE 19782813963 DE19782813963 DE 19782813963 DE 2813963 A DE2813963 A DE 2813963A DE 2813963 A1 DE2813963 A1 DE 2813963A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trans
- rhodium
- diphenylphosphinomethyl
- ligand
- bis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/49—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reaction with carbon monoxide
- C07C45/50—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reaction with carbon monoxide by oxo-reactions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J31/00—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds
- B01J31/16—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing coordination complexes
- B01J31/20—Carbonyls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J31/00—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds
- B01J31/16—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing coordination complexes
- B01J31/24—Phosphines, i.e. phosphorus bonded to only carbon atoms, or to both carbon and hydrogen atoms, including e.g. sp2-hybridised phosphorus compounds such as phosphabenzene, phosphole or anionic phospholide ligands
- B01J31/2404—Cyclic ligands, including e.g. non-condensed polycyclic ligands, the phosphine-P atom being a ring member or a substituent on the ring
- B01J31/2409—Cyclic ligands, including e.g. non-condensed polycyclic ligands, the phosphine-P atom being a ring member or a substituent on the ring with more than one complexing phosphine-P atom
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2231/00—Catalytic reactions performed with catalysts classified in B01J31/00
- B01J2231/30—Addition reactions at carbon centres, i.e. to either C-C or C-X multiple bonds
- B01J2231/32—Addition reactions to C=C or C-C triple bonds
- B01J2231/321—Hydroformylation, metalformylation, carbonylation or hydroaminomethylation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2531/00—Additional information regarding catalytic systems classified in B01J31/00
- B01J2531/80—Complexes comprising metals of Group VIII as the central metal
- B01J2531/84—Metals of the iron group
- B01J2531/845—Cobalt
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte
Vünctien,
31. März 1978
Postanschrift / Postal Address Postfach 860109, 80OO MünrM»<
Telefon 983222
Telex: COJ S23993
c-5698
CELANESE CORPORATION
1211 Avenue of the Americas, New York
1211 Avenue of the Americas, New York
Verfahren zur Hydroformylierung unter Anwendung verbesserter
Katalysatoren, die Rhodium und Diphosphinoliganden enthalten
8Ü98A1/0890
c-5693
Die Hydroformylierung eines Olefins unter Bildung eines Formylsubsfcituierten
Derivats des Olefins ist dem Fachmann als wirtschaftlich interessante Methode zur Herstellung insbesondere
der Aldehyde bekannt, die die primären Zwischenprodukte bei der Herstellung von beispielsweise Alkanolen, wie n-Butanol
und den entsprechenden Alkansäuren bilden. Wichtig sind auch Endprodukte wie 2-Äthylhexanol, das aus n-3utyraldehyd in
einer Stufenfolge gebildet -wird, die die Aldolbildung, die
Dehydratiesierung und Hydrierung nach Methoden umfaßt, die dem Fachmann bekannt sind.
Bisher waren Hydroformylierungsverfahren unter Verwendung
von Kobaltcarbonyl als Hauptbestandteil des Katalysators bekannt und wurden jahrelang angewendet, jedoch wurden in der
letzten Zeit Systeme entwickelt, in denen der Katalysator Rhodium-hydrido-carbonyl im Komplex mit einem organischen
Liganden umfaßt und diese Systeme werden nun vor den älteren Techniken aus mehreren Gründen bevorzugt, einschliesslich
wegen der Tatsache, dass sie unter relativ milden Reaktionsbedingungen angewendet werden können, und auch wegen der grossen
Bedeutung dass durch Rhodium katalysierte Systeme derart gesteuert werden können, dass ein Produkt gebildet wird, in
dem das normale Isomere des Aldehyds das verzweigt-kettige Isomere in grösserem Ausmass überwiegt, als dies normalerweise
bisher unter Anwendung älterer Methoden erzielt wurde. Es versteht sich in diesem Zusammenhang, dass für die meisten
industriellen Zwecke, einschliesslich der Verwendung als Ausgangsmaterial für die Herstellung der entsprechenden Alkansäuren
(durch katalytische Oxidation des Aldehyds) sowie für die Herstellung der Alkohol-Derivate mit höherem Molekulargewicht
(wie durch Aldolbildung usw.) der normale Aldehyd .we-
— Ί —
809841/0890
c-5698
senfclich bevorzugter ist als das verzweigt-kettige Isomere.
Im Falle der Butyr-aldehyde findet beispielsweise n-Butyraldehyd einen guten und expandierenden Markt, wohingegen
Isobutyraldehyd weniger Anwendungszwecke hat und als unerwünschtes Nebenprodukt angesehen wird. In gleicher Weise
können im Falle von länger-kettigen Aldehyden, wie Heptaldehyd, die normalen Isomeren zur Herstellung synthetischer
Schmier- bzw. Gleitmittel vom Ester-Typ mit hoher Qualität verwendet werden, wohingegen die Eigenschaften der entsprechenden
verzweigt-kettigen Isomeren derart liegen, dass sie einen geringen Wert für derartige Zwecke aufweisen.
Die Anwendung der Rhodium enthaltenden Katalysator-Systeme führt zur Erzielung eines verbesserten Verhältnisses von
normal:iso in den Aldehyd-Produkten, die bei diesen Verfahren gebildet werden (im Vergleich mit den Systemen auf Kobalt-Basis),
jedoch stellt die Bildung des Verzweigt-kettigen Isomeren weiterhin einen beträchtlichen wirtschaftlichen Nachteil
dar. Durch Steuerung von Parametern wie dem Kohlenmonoxidpartialdruck^
dem Kohlenmonoxid:Wasserstoffverhältnis usv/. ist es möglich, die Produktverteilung etwas in einer
günstigen Richtung zu beeinflussen. Ein sehr wichtiger Verfahrensparameter
ist auch das Verhältnis von Ligand , zu Rhodium in dem Katalysatorgemisch, da gefunden wurde, dass das
normal:iso-Verhältnis in dem Produkt mit ansteigendem Liganden
rRhodiumverhältnis wächst. Beispielsweise werden Liganden vom Phosphintyp, einschliesslich speziell und beispieslweise
Triphenylphosphin, gewöhnlich in Rhodium-katalysierten Hydroformylierungssystemen
in derartigen Anteilen verwendet, dass das Verhältnis von Phosphor zu Rhodium mindestens etwa 10:1
beträgt und sich aufwärts bis zu 1000:1 erstreckt. Verhältnisse unter etwa 2:1 erwiesen sich als ausgeprägt unzufriedenstellend.
Mit wachsendem PhosphortRhodiumverhaltnis in
den Systemen unter Anwendung der kürzlich gefunden Liganden,
8 (f 9 8 41/0890
c-5698
wie Triphenylphosphin, · erhält man eine graduelle Verbesserung des normal:iso-Verhältnisses in den erhaltenen Aldehyden, was
eine Reaktion vom Gleichgewichtstyp anzeigt. So besteht die normale Praxis darin, einen wesentlichen Überschuss an Ligan—
den auf der Basis der Beurteilung und verschiedener Erfahrungsfaktoren zu verwenden, einschliesslich beispielsweise der praktischen
Beobachtung der Geschwindigkeit der Katalysatordesaktivierung, die man bei verschiedenen Liganden:Rhodiumverhältnissen
feststellt.
Der Stand der Technik der Hydroformylierung von Olefinen unter
Verwendung von Rhodiumr-hydrido-carbonyl, im Komplex mit organischen
Liganden, einschliesslich insbesondere Phosphinen, und auch Phosphiten, als Katalysatoren, ergibt sich beispielweise
aus der US-PS 3 239 566 von Slaugh, aus der US-PS 3 527 809 von Pruett sowie aus der US-PS 3 511 880 von Booth. Diese
Patente beschreiben Hydroformylierungsverfahren, bei denen
unter Anwendung eines komplexierten Edelmetalls der Gruppe VIII und insbesondere von Rhodium die bei den Reaktionssystemen,
die durch Koblatcarbonyl katalysiert sind, erforderlichen hohen Drücke vermieden werden, während gleichzeitig günstige Verhältnisse
von normalem Aldehyd zu verzweigt-kettigem Aldehyd in den Produkten erzielt werden. Die verwendeten Liganden, wie beispielsweise
Triphenylphosphin, werden jedoch in einem wesentlichen Überschuss angewendet. Das heisst, wie sich beim Studium
der genannten und ähnlicher verwandter Literaturstellen ergibt, es werden etwa 2 Mol des Liganden pro-Atom Rhodium verwendet.
Weitere Untersuchungen dieser Reaktionen haben ergeben, dass mit diesen bekannten Liganden kein Liganden:Rhodiumverhältnis
(bis zu Zusammensetzungen, in denen das gesamte Reaktionsmediumaus dem Liganden besteht) vorliegt, über dem die Zugabe von weiterem
Liganden aufhört sich auf die Produktverteilung auszuwirken.
Kürzlich wurde gefunden, wie in der BE-PS 840906 vom 20. Oktober 1976 beschrieben, dass die Natur des Liganden in diesen.
80938A1 /0890
c-5598 \i
Reaktionssystemen ein wesentlich wichtigerer Faktor ist, als dies bisher erkannt wurde. Insbesondere wurde gefunden, dass
bestimmte zweizahnige Liganden, die Derivate des Ferrocens sind, dazu geeignet sind, in katalytischen Komplexen mit
Rhodium Hydroformylierungs-Produktgemische zu ergeben, in
denen ein ungewöhnlich hohes Verhältnis des normalen Isomeren zum Verzweigt—kettigen Isomeren vorliegt, ohne dass
es notwendig wäre, ein hohes- Verhältnis des Liganden zu Rhodium in dem Katalysator zu verwenden. Darüberhinaus besteht
bei diesen Liganden auf Ferrocen-Basis (die spezielle Diphosphino-substituierte Ferrocene unfassen) ein geringes Bedürfnis
in der Reaktionsaone mehr als etwa 1,5 Mol des Ferrocen-Derivats
pro Atom Rhodium (ein Phophor:Rhodium-Molverhältnis von 3,0:1) aufrechtzuerhalten. Was die Lehre der BE-P3 840906
betrifft, so erfordern jedoch die dort genannten Liganden die Anwesenheit des Ferrocen-Rests.
Die Anwendung zweizahniger Diphosphinolinganden wird auch in der G3-P3 1 402 832 von Pino gelehrt, wo beschrieben wird,
dass eine asymmetrische Hydroformylierung von olefinisch ungesättigten
prochiralen Verbindungen erzielt werden kann durch Ausführung der Hydroformylierung in Anwesenheit einer optisch
aktiven DiphDsphino-Verbindung, wobei die empfohlenen Diphosphino-Verbindungen
bestimmte B is-(diphenylphosphinomethyl)-Verbindungen
umfassen. Die Zielrichtung der GB-PS 1 402 832 liegt in der Herstellung von optisch aktiven Aldehyd-Produkten.
Es ergibt sich keinerlei Lehre hinsichtlich eines Vorteils aus der Verwendung von optisch inaktiven Liganden dieses allgemeinen
Typs, sowie auch nicht eines Vorteils derartiger Verbindungen, seien sie optisch aktiv oder nicht, als Liganden, in
bezug auf derartige Faktoren wie die normal:iso-Aldehyd-Verteilung
in dem Reaktionsprodukt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Familie von zweizahnigen Liganden zur Anwendung in durch
Rhodium-katalysierten Hydroformylierungsverfahren, die keine
•8 CF9-8 41/0890
c-5698
optische Aktivität für ihre Wirksamkeit erfordern, und die nicht in dem Reaktionssystem in den hohen Liganden:Rhodium-Verhältnissen
angewendet werden müssen, die charakteristisch für den genannten Stand der Technik sind. Ein weiteres Ziel liegt in
der Bereitstellung eines verbesserten Hydroformylierungsverfahrens
zur Umwandlung eines äthylenisch ungesättigten Ausgangsmaterials in ein Formyl-substituiertes Derivat davon,
wobei das Verhältnis von normalem Aldehyd zu verzweigt-kettigem Aldehyd in dem Reakticnsprodukt einen hohen, wirtschaftlich'
interssanten Wert aufweist, ohne dass es notwendig ist, strikte Reaktionsbedingungen oder einen Ligandenüberschuss anzuwenden.
Weitere Ziele und Gegenstände der Erfindung sind aus der folgenden genaueren Beschreibung ersichtlich.
Erfindungsgemäss wird ein äthylenisch ungesättigtes Beschickungsmaterial in ein Aldehyd-Derivat umgewandelt, das ein Kohlenstoffatom
mehr aufweist, als die Ausgangsbeschickung,durch Hydroformylierung
mit 'Wasserstoff und Kohlenmonoxid in einer Reaktionszone,
die ein flüssig-phasiges Reaktionsmedium enthält,
das einen Hydroformulierungskatalysator enthält, der aus Rhodium-hydrido-carbonyl
in komplexer Kombination mit einem Diphosphino-substituierten Liganden zusammengesetzt ist. Der
Diphosphino- substituierte Ligand ist eine optisch inaktive cyclische Verbindung, die in dem Ring zwei benachbarte Kohlenstoffatome
zwischen den trans-Stellungen aufweist, von denen die minimal und maximal erzielbaren diedrischen bzw. zweiflächigen
Winkel jeweils mindestens etwa 90° und nicht mehr als etwa 180° betragen. Jedes der eben genannten benachbarten
Kohlenstoffatome ist mit einer Phosphinomethyl-Gruppe substituiert,
wobei die Phosphinomethyl-Gruppen sich in trans-Beziehung zueinander befinden. Die Anwesenheit von optisch aktiven
Liganden-Resten ist nicht schädlich, jedoch dient die optische Aktivität keinem nützlichen Zweck zur Beeinflussung der chemischen
Wirksamkeit, des normal:iso-Aldehyd-Verhältnisses usw.
809841/0890
c-5693
-ί- 2813363
Besonders geeignete Liganden sind solche, "in denen beide
Phosphinomethy1-Gruppen Dikohlenwasserstoff-phosphinomethyl-,
insbesondere Diphenylphosphinomethyl-Gruppen sind.
Es empfiehlt sich sehr, dass der Katalysator" mindestens etwa
1,5 Mol des Diphosphino-substituierten Liganden pro Atom Rhodium enthält; unter diesen Bedingungen zeigen die gegenwärtigen
Erkenntnisse, dass tatsächlich ein komplexes Katalysatormolekül gebildet ist, das zv;ei Atome Rhodium und drei Mole
des Liganden enthält. Es ist nicht notwendig, jedoch auch in keiner Weise schädlich, ein Liganden:Rhodium-Verhältnis über
etwa 1,5:1 einzuhalten.
Das Produkt enthält den normalen Aldehyd und den verzweigtkettigen
Aldehyd in einem normal:iso-Verhältnis, das sehr
hoch ist, dem man sich mit Katalysatorsystemen unter Verwendung der Ligandencharakteristika des Stands der Technik nur
dann nähern kann, wenn die bekannten Liganden in einem wesentlichen Überschuss über das Rhodium unter sonst vergleichbaren
Reaktionsbedingungen für Druck usw. eingesetzt werden. Im folgenden wird die Erfindung und ihre bevorzugten Ausführungsformen
genauer beschrieben.
Unter den Liganden', deren Anwendung wesentlich für das erfindungsgemässe
Verfahren ist, befindet sich einer, d. h. trans-1,2-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-cyclobutane
der in der optisch aktiven Form, im Unterschied zur optisch inaktiven Form in der GB-PS 1 452 196 (von Rhone-Puoulenc) als eine Komponente
von Hydrierungskatalysatoren erwähnt wird, die Liganden und ein Rhodiumhalogenid enthalten, wobei sich das Patent auf die
Hydrierung (nicht auf die Hydroformylierung) einer substituierten
Acrylsäure oder eines Acrylatesters unter Bildung eines optisch aktiven Produkts richtet. Die genannte GB-PS 1 452
betrifft nicht die Hydroformylierung und lehrt auch nicht die breiten Strukturcharakteristika geeigneter Liganden, von denen
nunmehr gefunden wurde, dass sie mit der Erzielung hoher normal-
B 4 1 /089 0
c-5698 ^. 2813983
iso-Verhältnisse in dem Produkt von Hydroformylierungsreaktionen
in bezug zu setzen sind; diese Patentschrift kommt der vorliegenden
Beschreibung nur darin nahe, dass sie a) die Anwendung eines Liganden des erfindungsgemässen Typs beschreibt und
b) Methoden angibt, nach denen die vorliegenden Liganden hergestellt werden können. Es ist ersichtlich, dass, obwohl die
GB-PS 1 452 196 ein Bis-(1,2-hydroxymethyl)-cyclobutan als
Ausgangsfnaterial für die Synthese von 1,2-Bis-(diphenylphosphiniomethyl)-cyclobutan
verwendet, das der dort eingesetzte Ligand ist, analoge Dihydroxymethyl-substituierte Verbindungen
anderer cyclischer Strukturen als Ausgangsmaterialien zur Synthese der anderen Diphenylohosphinomethyl-substituierten Liganden verwendet werden können, die auch beim erfindungsgemässen
Verfahren verwendet werden können.
Die Eigenschaften, die die vorliegende Ligandenklasse gemeinsam
hat.und die wesentlich für ihre Wirksamkeit beim erfindungsgemässen
Verfahren sind, sind im folgenden aufgeführt:
1) Die erste Eigenschaft besteht in einer Skelettstruktur, die zwei Phosphoratonie des Liganden in einem Zwischenatom-Abstand
hält, der besonders günstig für die Bildung eines stabilen und selektiven katalytischenKomplexes mit Rhodium-hydrido-carbonyl
ist.
2) Die zweite Eigenschaft besteht darin, dass das Phosphoratom in dem Ligandenrnolekül frei rotieren können muss. Dies aus dem
Grund, da die vorliegenden katalytischen Komplexe, falls ausreichend Ligand vorhanden ist, um 1,5 Mol des zweizahnigen Liganden
pro Rhodiumatom bereitzustellen, zwei Rhodiumatome enthalten,
die miteinander durch eines der Ligandenmoleküle verbunden sind.(do h. ein Brückenmolekül), wobei jedes dieser Rhodiumatome
dann zusätzlich mit einem anderen Mol des Liganden
— 7 —
809841/0890
c-5698
-M-
2813363
im Komplex vorliegt. Das Brücken bildende Mol des Liganden
muss dann sein Phosphoratom frei zur Rotation enthalten, . so dass es diese Brücken-Funktion zwischen den zwei Rhodiumatomen
ausüben kann, von denen sich jedes bereits im Komplex in einer Chelat-Struktur mit einem Mol des Liganden befindet.
Ein Beispiel für diese Struktur wird in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, die den vollständigen katalytischen Komplex
zeigt, der gebildet wird, wenn man als Ligand 1,2-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-cyclobutan
verwendet. Es sei festgestellt, dass die Zeichnung das Chelat axial-äquatorial an
das Rhodium gebunden zeigt, jedoch ist eine äquatorial-äquatoriale Bindung in gleicher Weise zufriedenstellend.
Es versteht sich, dass die Ringstruktur nicht notwendigerweise Cyclobutan ist. Jeder andere Ring, der zwei benachbarte Kohlenstoff
atome in geeigneter Beziehung zueinander bereitstellen kann, kann, wie im folgenden erläutert,verwendet werden.
Optische Aktivität in den Liganden schadet per se nicht den Zwecken der Erfindung, jedoch ist sie in keiner Weise notwendig,
da die optisch inaktiven Formen (einschliesslich speziell der racemischen Modifikation) vollzufriedenstellend sind und
wesentlich leichter erhältlich, sind. So ist beispielsweise
eine racemische Modifikation, die eine zusätzliche Beimischung
eines der optischen Isomeren enthält, so dass die Mischung optisch aktiv ist, äquivalent zur optisch inaktiven racemischen
Modifikation für die erfindungsgemässen Zwecke, jedoch
ist die optische Aktivität in keiner Weise notwendig.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, dass eine weitere Erläuterung
der Rolle der Methylen-Gruppe, die den Phosphino-Rest mit dem Ring verbindet, nicht notwendig ist. Ihre Funktion
besteht einfach darin, eine Rotationsfähigkeit für das Phosphoratom und die daran gebundenen Substituentengruppen
zu schaffen, so dass der komplette katalytische Komplex leicht
809841/0890
c-5698
gebildet werden kann.
Zur Ringstruktur.und den beiden benachbarten Kohlenstoffatomen
darin, die wesentlich für die Bildung der erfindungsgemässen
Komplexe sind:
Erstens,die Anwesenheit eines Ringes ist nur aus den Gründen
erforderlich, dass eine derartige Struktur einen Rahmen ergibt, der wegen der ihr möglichen sterischen Konformationen
zwei benachbarte Kohlenstoffatome in der erforderlichen räumlichen
Beziehung zueinander halten kann, wodurch nach dem jedes mit einer Dikohlenwasserstoffphosphinomethyl-Gruppe
substituiert wurde, die beiden Phosphoratome, die so in das Molekül eingebaut sind, räumlich derart in bezug aufeinander
liegen, dass die erfindungesmässen verbesserten Rhodium-Komplexe
leicht gebildet werden. Andererseits ist die Anwesenheit eines Ringes in seiner Eigenschaft als Ring nicht relevant.
Zweitens, bei dem Ring muss es sich um einen Ring handeln, in dem die beiden benachbarten Kohlenstoffatome, die mit Dikohlenwasserstoffphosphinomethyl-Gruppen
substituiert sind unter Bildung der vorliegenden Liganden, zwischen ihren trans-Stellungen
einen diedrischen bzw. von zwei Flächen gebildeten Winkel aufweisen, der nicht unter etwa 90° und nicht über etwa
180° liegt. Ein zweiflächiger Winkel, der wesentlich unter liegt, führt die beiden Phosphoratome des Liganden in eine
Stellung zu nahe aneinander, um eine gute Chelierung des Rhodiumatoms zu ergeben. In gleicher Weise führt ein zweiflächiger
Winkel, der wesentlich größer als 180° ist, zu einem zu grossen Abstand zwischen den Phosphoratomen für eine optimale
Chelierungswirksamkeit. Diese Faktoren bedeuten, dass es sich bei dem Ring um einen handeln muss, der die räumliche Beziehung
zwischen den beiden Phosphinomethyl-substituierten Kohlenstoffatomen beschränkt. Beispielsweise sind der Cyclobutan-
8~018 A 1 /0890
c- 5698
2813363
-fc-
Ring und der Cyclopentan-Ring vergleichsweise starr und für
die vorliegenden Zwecke geeignet. Der Cyclohexan-Ring jedoch weist derartige sterische Charakteristika auf, dass die darin
enthaltenen Kohlenstoffatome leicht rotieren können, mit dem Ergebnis, dass der zweiflächige Winkel der tras-Stellungen
zwischen jeglichen zwei benachbarten Kohlenstoffatomen leicht zwischen 0 und 180° variiert werden kann. Der Cyclohexan-Ring
ist daher für die erfindungemässen Zwecke nicht geeignet.
Es versteht sich auch, dass eine vorgegebene Ringstruktur in mehr als einer Konformation vorliegen kann. Für die vorliegenden
Zwecke ist dies bedeutungslos, solange wie unabhängig von der Natur der verfügbaren Konformationen, diese keine Konformation
umfassen, in der der zweiflächige Winkel zwischen den trans-Stellungen der zwei benachbarten Phosponiomethyl-substituierten
Kohlenstoffatome weniger als etwa 90 oder mehr als etwa 180° sein kann.
Zwar ist esmöglich, geometrische Berechnungen des diedrischen
Winkels in einem gegebenen cyclischen Molekül durchzuführen, um zu bestimmen, ob es den vorliegenden Erfordernissen entspricht,
jedoch ist es bevorzugt und einfacher, dreidimensionale Molekülmodelle zu verwenden, sie in ihre sämtlichen räumlichen
Konformationen zu bringen und durch direkte Beobachtung zu prüfen, ob der in Frage kommende diedrische Winkel zwischen
90° und 180° bleibt. Für diesen Zweck kann man "Kugel- und Stäbchen"-Modelle oder bevorzugter "Skeletf-Modelle der Art
benutzen, in der das Kohlenstoffatom durch eine Stachelnuss—
artige Struktur dargestellt wird, die aus vier Stäben besteht, die sich radial von einem zentralen Verbindungspunkt erstrek-
ken.
Zwar setzt sich der cyclische Rest, von dem sich die erfin-
- 10 8098A1/0890
c-5698
~W~ 2813363
dungsgemässen Liganden ableiten, normalerweise aus Kohlenstoff und Wasserstoff zusammen, jedoch kann die Anwesenheit anderer
Atome möglich sein, sofern in dem Ring weiterhin zwei benachbarte Kohlenstoffatome vorliegen, die das Erfordernis erfüllen,
dass der diedrische Winkel zwischen ihren trans-Stellungen wie vorstehend erläutert, zwischen etwa 90° und etwa 180°
liegt. Normalerweise jedoch wird die cyclische Verbindung, die durch die beiden Phosphinomethyl-Reste substituiert ist,unter
Bildung der" erfindungsgemässen Liganden, frei sein von Atomen,
die sich von Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff unterscheiden.
Zwar ist in.den bevorzugten Liganden die cyclische Stammverbindung
durch zwei Diphenylphosphinomethyl-Gruppen
0
-CH2- P - 0
-CH2- P - 0
substituiert, jedoch liegt es auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, Dikohlenwasserstoffphosphinomethyl-Gruppen der
Formel
zu verwenden, worin R1 und R- entweder gleich oder verschieden
sind un jeweils (a) Aryl- (vorzugsweise Phenyl-), Aralkyl- oder Alkaryl-Gruppen bedeuten oder auch (b) Niedrigalkyl-Gruppen
mit bis zu etwa 12 Kohlenstoffatomen darstellen.
Besonders bevorzugte Liganden für die Anwendung beim erfindungsgemässen
Verfahren sind im folgenden aufgeführt:
trans-1,2-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-cyclopropan
trans-1,2-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-cyclobutan
trans-1,2-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-cyclopentan
trans-9,10-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-9,10-dihydrophenanthren
trans-1,2-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-trans-decalin
80 Jt ζ 1/0 89 0
c-5698
trans-2,3-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-trans-decalin und
trans-1,9-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-trans-decalin.
Unter den vorstehenden ist insbesondere das trans-1,2-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-cyclobutan
sehr wirksam und durch unkomplizierte Methoden erhältlich.
Die olefinisch ungesättigte Beschickung, die durch das erfindungsgemässe
Verfahren hydroformyliert werden soll, kann aus jedem der vielen Arten von Olefinen bestehen, von denen
dem Fachmann bereits bekannt ist, dass sie für durch Rhodium katalysierte Hydroformylierungen geeignet sind, insbesondere
aus olefinischen Verbindungen, die im Molekül bis zu etwa 25 Kohlenstoffatome enthalten. Obwohl mono-ungesättigte Verbindungen
normalerweise verwendet werden und von besonderer praktischer Bedeutung sind, können auch di- und triäthylenisch
ungesättigte Olefine verwendet v/erden, wobei das Produkt in jedem Falle, wenn eine völlige Hydroformylierung ausgeführt
wird, ein Derivat mit bis zu einem zusätzlichen Kohlenstoffatom pro jede Äthylendoppelbindung in der Stammverbindung ist.
Olefinische Verbindungen mit substituierten Gruppen, z. B. äthylenisch ungesättigte Alkohole, Aldehyde, Ketone, Ester,
Carbonsäuren, Acetale, Ketale, Nitrile, Amine, usw. können leicht hydroformyliert werden, sowie die einfachen Mono-Alkene,
die besonders nützlich sind und von besonderer gewerblicher Bedeutung. Allgemein gesprochen, werden äthylenisch ungesättigte
Verbindungen, die frei von Atomen sind, die sich von Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff unterscheiden,
leicht hydroformyliert und insbesondere Verbindungen, die nur
aus Sauerstoff, Wasserstoff und Kohlenstoff bestehen. Einige spezielle Klassen von substituierten Olefinen, auf die das
Hydroformylierungsverfahren anwendbar ist, sind: ungesättigte
Aldehyde, wie Acrolein und Crotonaldehyd; Alkensäuren wie Acrylsäure; und ungesättigte Acetale wie Acroleinacetal. AIl-
- 12 -
8098 41/0890
c- 5698
gemeiner umfassen geeignete Hydroformylierungsbeschickungen
die einfachen Alkene, wie Äthylen, Propylen, die Butylene usw.; Alkadiene,wie Butadien und 1,5-Hexadien; und die Aryl-,
Alkaryl- und Aralkyl-Derivate der vorstehenden. Besonders geeignet sind niedrige Monoalkene.mit zwei bis etwa 12 Kohlenstoffatomen.
Selbstverständlich findet normalerweise die Hydroformylierung nicht im Benzolring von Olefinen mit Aryl-Substituenten
statt, sondern vielmehr in dem äthylenisch ungesättigten Teil des Moleküls.
Die Verfahrensparameter, die bei der Durchführung des erfindunssgemässen
Verfahrens zu verwenden sind, variieren mit der Natur des gewünschten Endprodukts, da, wie bereits bekannt,
die Änderung der Verfahrensbedingungen zu einer gewissen Variation
des Verhältnisses von Aldehyden zu Alkoholen führen kann, die in dem Verfahren gebildet werden (etwas Alkohol kann in geringen
Mengen zusammen mit dem Aldehyd gebildet werden, der normalerweise das gewünschte Produkt darstellt), sowie zu einer
gewissen Variation des Verhältnisses des normalen zum verzweigtkettigen
Aldehyd-Derivat der Stammbeschickung. Die für das erfindungsgemässe
Verfahren in Betracht gezogenen Betriebsparameter sind im allgemeinen die gleichen wie sie üblicherweise
bei Hydroformylierungsverfahren unter Anwendung von Rhodium-Komplexen,
wie dem Fachmann bereits bekannt, verwendet werden. Aus Zweckmäßigkeitsgründen werden diese Parameter im folgenden
allgemein aufgeführt; es versteht sich jedoch, dass diese Verfahrensparameter
nicht kritisch sind, um die verbesserten Ergebnisse gemäss der Erfindung im Vergleich mit Verfahren unter
Anwendung bekannter Liganden zu erzielen und stellen daher per se keinen Teil der Erfindung dar. Dies bedeutet, dass die
erfindungsgemässe Verbesserung in der Anwendung der verbesserten Liganden und nicht im gleichzeitigen Einsatz von Änderungen
bekannter Rhodium-Hydroformylierungstechnologien liegt.
Dies heisst, dass die Anwendung des erfindungsgemässen verbesserten
Katalysator-Systems kein Abgehen von bekannten durch
"8 039 8 A 1 / 0 8 9 0
c-5698
-h-
Rhodium katalysierten Hydroformylierungen mit Ausnahme des
Austauschs des Liganden notwendig macht.
Im allgemeinen wird das Hydroformylierungsverfahren unter einem
Gesamtreaktionsdruck von vereintem Wasserstoff und Kohlenmonoxid von etwa 0,98bar (eine Atmosphäre) oder sogar weniger bis zu
einem Gesamtdruck von etwa 687 bar (700 Atmosphären) absolut durchgeführt. . Es können höhere Drücke angewendet werden,
was jedoch normalerweise nicht erforderlich ist. Aus wirtschaftlichen Gründen jedoch werden normalerweise Drücke, die beträchtlich
über etwa 393 bar (etwa 400 Atmonsphären) absolut liegen, normalerweise nicht angewendet.
Normalerweise wird die Umsetzung bei einer Temperatur von etwa 50 bis etwa 200° C durchgeführt, wobei eine Temperatur im Bereich
ν,οη etwa 75°C bis etwa 1500C besonders zweckmäßig angewendet
wird.
Im Gegensatz zum Stand der Technik ist ein wesentlicher Überschuss
des Liganden, bezogen auf das Rhodium,nicht erforderlich,
jedoch auch nicht schädlich. Insbesondere ist es günstig, mindestens etwa 1,5 Mol der erfindungsgemässen zweizahnigen Liganden
pro Atom Rhodium zu verwenden^ jedoch solange ausreichenden Ligand vorhanden ist, um mindestens dieses Verhältnis
aufrechtzuerhalten(das auch als 3 Atome Phosphinophosphor pro
Atom Rhodium definiert werden kann) besteht keine Notwendigkeit zusätzlichen Liganden bereitzustellen. Wie vorstehend erwähnt,
zeigt die Erfahrung mit diesen Liganden, dass,wenn einmal das Verhältnis 1,5:1 erzielt ist, der wie in der beigefügten Zeichnung
dargestellte Katalysator-Komplex gebildet wird und zusätzliche Megen an Liganden keine weitere Wirkung haben, obwohl
keine nachteilige Wirkung auf die Leistungsfähigkeit des Systems entsteht.
Das Verhältnis der Partialdrücke von Wasserstoff zu Kohlenmonoxid in dem Reaktionsgefäss kann bei etwa 10:1 bis etwa 1:10
entsprechend dem 'stand der Technik liegen, obwohl gefunden
- 14 -
809841/0890
c-5698
'»ö 2 ο I νί b 'Λ- ■;■'
wurde, dass bei Anwendung der erfindungsgemässen Liganden dieser
Bereich selbst bis auf etwa 50:1 bis 1:50 ausgedehnt werden kann. Normalerweise jedoch liegt der Bereich des Wasserstoff
partialdrucks zu dem des Kohlenmonoxids bei etwa 6:1 bis etwa 1:1, wobei gewöhnlich ein Wasserstoff:Kohlenmonoxid-Verhältnis
von etwa 1:1 angewendet wird.
Wie im Stand der Technik beschrieben, verwendet man ein flüssiges Reaktionsmedium. Häufig und gewöhnlich kann es sich dabei
um die äthylenisch ungesättigte Beschickung selbst handeln. Ein separat zugesetztes Lösungsmittel kann gegebenenfalls verwendet
werden, jedoch insbesondere dann , wenn die Beschickung hochflüchtig ist, so dass die Erhaltung einer flüssigen Phase
die Aufrechterhaltung übermässiger Drücke unter der zu verwendenden
Reaktionstemperatur erfordern würde. Sollte es sich bei dem Lösungsmittel um eine von der olefinischen Reaktionskomponente
oder einem Produkt des Hydroformylierungsverfahrens unterschiedliche
Flüssigkeit handeln, so ist diese vorzugsweise inert gegenüber dem Katalysator und den Reaktionskomponenten unter den
in der Reaktionszone erhaltenen Bedingungen. Geeignete Reaktions-Lösungsmittel umfassen: Benzol, Toluol, Diphenyläther, allein
oder gemischt mit Biphenyl, Estern, Polypropylenoxiden, Ketonen, Aldehyden, Äthylenglykol, Alkanen, Alkoholen und Lactonen.
Wie auch immer die Zusammensetzung des flüssigen Reaktionsmediums sein mag (d. h. ob sie vorwiegend ein eigenes Reaktions—
lösungsmittel oder die äthylenisch ungesättigte Beschickung selbst enthält) so sollte der Katalysator-Komplex darin in
einer Konzentration von etwa 0,1 bis 50 mMol/1, berechnet als Rhodium betragen. Besonders bevorzugt empfehlen sich etwa 1,0
bis 20,0 mMol/1 Rhodium. Zwar kann der Katalysator ex situ gebildet werden, er wird jedoch zweckmässig in situ in dem flüssigen
Reaktionsmedium hergestellt, durch Einbringen des Liganden, zusammen mit einer geeigneten Quelle für Rhodium und anschliessende
Ermöglichung der Komplexbildung unter der bei der Hydroformylierungsreaktion zu verwendenden Temperatur und in
- 15 -
809841/0890
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
c-5698
Anwenseheit des WasserstoffrKohlenmonoxid-Gasgemischs, das
bei dem Hydroformylierungsverfahren zu verwenden ist. Eine
geeignete Rhodiumquelle ist HRh(CO)(P03)3- Andere Quellen
für Rhodium, die verwendet werden können, umfassen: Rhodium auf Kohlenstoff, Rh3O3, Rh(NO3J3, Rh2(SO4J3, Rh Cl3.3H3O,
RhClCOi P0-.)„, [Rh(CO) ,,Cl]U[Rh(I, 5-Cyclooctadien)Cl] o, RhBr0,
32' 2. <L 7^ 2 i
und RhI-. Soll eine Halogen enthaltende Rhodiumquelle verwendet
werden, so ist es günstig, mit ihr eine ausreichende Menge einer alkalischen Reaktionskomponente (z. B. Natriumhydroxid)
einzubringen, um bei der Bildung des Komplexes den Halogenid-Rest aus.dem System zu spülen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung und veranschaulichen bevorzugte Ausführungsformen. Sie erläutern
auch die Wirkung der Katalysator-Konzentration, des Reaktionsdrucks, der Hydroformylierung und des Verhältnisses von
V/asserstoff :Kohlenmonoxid. .Es versteht sich, dass im Rahmen
der vorstehenden Erläuterungen und im Hinblick auf die bekannte Hydroformylierungstechnologie zahlreiche Änderungen durchgeführt
werden können.
Ein gerührter 300 ml-Autoklav aus rostfreiem Stahl wurde mit
60 ml Toluol als inertes Reaktionslösungsmittel, 0,1 mMol Rhodium in Form von HRh(CO)(P0_)_ und der gewünschten Menge
an Liganden, bei dem es sich in diesem wie in den folgenden Beispielen um 1,2-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-cyclobutan
handelte, beschickt. Der Autoklav wurde anschliessend geschlossen und mehrfach mit einem l:l-Gemisch von Wasserstoff und Kohlenmonoxid
gespült. Der Autoklav wurde anschliessend auf einen Überdruck von etwa 1,27 bar (1,3 Atmonsphären) mit dem 1:1-Wasserstcff-Kohlenmonoxid-Gemisch
gebracht, worauf der Autoklav auf die gewünschte Reaktionstemperatur, in diesem Beispiel bei
108 bis 112°C gebracht wurde. Anschließend wurden 20 ml 1-Hexen,
- 16 -
8098A1/0890
die auf die Reaktionstemperatur vorerwärmt worden waren, unter Druck in den Autoklav aus einem Vorratsbehälter eingebracht,
der mit 1:1 Synthesegas unter Druck gehalten wurde. Weiteres 1:1 Synthesegas wurde anschliessend in den Autoklav aus einem
äusseren Behälter eingespeist (der kontinuierlich bei einem Druck über dem des Autoklav gehalten wurde), so dass in dem
Autoklav ein Reaktionsüberdruck von etwa 6,6 bis 7,3 bar (96 bis 106 psig) erzielt wurde.
Bei Erreichen des gewünschten vorbestimmten Autoklav-Reaktionsdruckes
wurde der Ansatz als gestartet betrachtet und anschliessend wurde das Reaktionsausmass überwacht durch kontinuierliche
Beobachtung des Ausmasses mit dem der Druck in dem äusseren Synthesegasbehälter entsprechend dem Verbrauch des in dem Reaktionsautoklav
enthaltenen Gases verringert wurde.
War die Reaktionsgeschwindigkeit auf ein ässerst geringes Ausmass
abgesunken, was sich durch eine sehr geringe Geschwindigkeit des Druckabfalls in dem Synthesegasbehälter anzeigte, so
wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt und sein Inhalt wurde entfernt und chromatographisch analysiert. Die in der
Tabelle I gezeigten Ergebnisse zeigen deutlich, dass eine starke Zunahme der Katalysatorwirksamkeit erfolgte, wenn das Molverhältnis
von Ligand:Rhodium bis auf 1,5:1 angehoben wurde. Ein weiterer Anstieg des Verhältnisses über 1,5:1 zeigte eine
geringe Wirkung auf das Fortschreiten der Reaktion.
- 17 809341/0890
c-5698
-W-
ω
j
j
ω
Φ w w •Η
χ:
•Η Ό O
.C Di
a ·
Xl C ro
cn
•Η
XS
cn
OJ
•Ό
Φ ■Ό
cn
•Η
cn
N Φ) (0 W
C
co
I CNJ
ro ·. cn c-
KO CNJ
Sf ~
CNJ KD
CN]
CO CNJ CTl CNJ IO -si1
CNJ
cn cn
<J\ CNJ
ΚΩ
Sf
CNJ
η sf
CTi CNJ KD
sf
CNJ
cn in cn CNj
ΚΩ
sf
CNl
CNJ
ιη
CNJ
in
J> ID
o in
σ. KD
CNJ
Vh
C-
ro C-
co
r. | O | O | Sf | cn | |
I | O | co | ro | • | |
ro | CO | «■» | cn | ||
cn | O | C- | cn | ||
VD Ti | |||||
Sf CN) | |||||
CNJ | |||||
cn | ,136 |
cn cn |
O |
cn | ,110 |
cn
cn |
O |
cn | ,133 |
cn
cn |
O |
Sf
KD
CO
CO
C"-
co | in |
co | O |
* | |
in | CM |
co | Ti |
ro in
VH O
KO | Sf |
KD
CNJ |
C-
in |
in co |
CNl | O | |
cn
KO |
CO
KD |
KD
Sf |
|
KO
co |
Ti | O |
co
ιη | in | m | ε | JJ | cn | VO | C | I | I | C | cn | ο | VO | ιη | |
CNJ | CM | ιη | •■Η | α | cn | Sf | •Η | N | C | •Η | ιη | ιη | Sf | Sf | |
V1 | Ti | Ti | Sf" | cn | ε | JJ | ίθ | ο | ιη· | CO | O. | ||||
O | ο | Xl | Xl | O | Φ | ^ | JJ | ||||||||
> | 0 | ■ | ω | Q) | ,—Ι | ||||||||||
CO | JC | U | σ. | ιη | Xl | φ | cn | Φ | ^H | KO | CO | ||||
ο | φ | Cu | σ> | Sf | ο | cn | ε | XJ | Ti | CNJ | CNJ | Sf | |||
r· | •5-1 | Ti | ro | X! | cn | τΗ | φ | ε | CO | CO | CO | O | |||
ο | cn | O | Xl | ιη | Ti | CM | |||||||||
<ζ | C | C | |||||||||||||
I | I | _3 | ,ϋ | 4J | φ | ||||||||||
C | O | '■Η | C | X | |||||||||||
I | Ul | XJ | Φ | φ | |||||||||||
C | •Η | C | CO | π: | ns | ||||||||||
P W | 0 | (0 | O | C | |||||||||||
•Η ·Μ | 3 | Ti | U | ||||||||||||
rH | XJ C | N | ■ ε | I | Cu | φ | X | ||||||||
O | ΐ-Η | O JJ | W | Jj | φ | ||||||||||
S | O | χ: .-η | •Η | ι | J= | ||||||||||
ε | S | CC M | C | C | ι-Η | ||||||||||
ν* | ε | ·· J= | JJ | φ | ta | ^1 | C | ||||||||
ε | Xl S^ | X | C | J= | Φ | ||||||||||
Xi | C Φ | IfO | φ | to | JJ | X | C | ||||||||
■a | C | TJ ϊ> | χ: | je; | JJ | Φ | φ | ίθ | |||||||
XJ | ta | CPiH | U | I | α | ε | X | ||||||||
ο | cn | •Η O | φ | Ti ^ | φ | I | φ. | ||||||||
χ: | •Μ | J S | χ | CNl | CNI | a: | |||||||||
J | |||||||||||||||
Anmerkung: In dieser und der folgenden Tabelle bedeutet k beob.
eine Geschwindigkeitskonstante pseudo-erster- Ordnung, bezogen auf Hexen
- 18 -
809841/0890
Es wurden die gleiche Vorrichtung und Arbeitsweise wie in Beispiel
1 vorstehend verwendet, wobei jedoch wie in der nachstehenden Tabelle II gezeigt, der Reaktionsüberdruck von etwa
3,44 bar bis etwa 20,7 bar (etwa 50 bis etwa 300 psig) variiert wurde. Die Reaktionstemperatur, die im wesentlichen in jedem
Ansatz gleich war, betrug etwa 1100C - 2°C. Das Verhältnis von
LingandrRhodium betrug in jedem Ansatz 2,0, um sicherzustellen,
daß keine Gefahr gelaufen wird, dass es weniger als 1,5 beträgt.
Die in der nachstehenden Tabelle II angegebenen Ergebnisse zeigen,
dass die Wirksamkeit im Hinblick auf Aldehyde fast unabhängig von dem Reaktionsdruck war, solange dieser Druck mindestens
einem Überdruck von etwa 3,44 bar (etwa 50 psig) entsprach. Nebenprodukte, wie Hexan und 2-Hexen stellten einen
geringeren Anteil des Reaktionsprodukts dar, solange der Reaktion süber druck über etwa 3,44 bar (50 psig) lag. Die Reaktionsgeschwindigkeit
jedoch verringerte sich mit wachsendem Reaktionsdruck.
- 19 -
809841/0890
C2T0?-'"''-H-I' J.*-!-1'· ·-; '■ j
O | OO |
33 | O |
Q | I CD |
Q-P- | |
> | I ""* |
Z | |
Φ | O |
ίο | |
8 | |
OD
O
Rhodium mMol Ligand mMol
Mo J. verhältnis Ligand:Rhodium
Überdruck bar (psig)(l:l,H2:CO)
Verhältnis von nzu isp-Aldehyd im Produkt
1-Hexen-Umwandlung
%
—1 k beob. min
Prozent umgesetztes Hexen umgewan^ delt in:
Heptanal
2-Mqthylhexanal 2-Hexen
Hexan
2-Mqthylhexanal 2-Hexen
Hexan
'irkung | des Reaktionsdruckes | :Nr. | 24693- 28 . . |
24693- 29 |
24693- 30 |
24693- 32 |
24 693- 36 |
24693- .3 5 |
5698 |
Ansatz | 24693- 27 |
0,1 | 0,1 | ο, | 0,1 | ο,ι | 0,1 | ||
24693- 34 |
24693- 26' |
ο,ι | 0,2 | 0,2 | °". | 0,2 | 0,2 | 0,2 | |
0,1 | 0,2 | . 2,0 | 2,0 | 2, | 2,0 | 2,0. | 2,0 | ||
0,2 | 0,2 | 2,0 . | ,1 | ||||||
2,0 | 2,0 | ,2 | |||||||
.0 | |||||||||
20,5- 3,3-
5,1-5,5 6,7-7,3. 6,8-7,4 6,6-7,2 10,0-10,5 10,1-10,4 13,5-13,9 20,9 3,7
(75-80) (98-1Ö6) (99-107) (96-105) (146-152) (148-151) (197-202) (298- (49-
303) 53)
6,99 6,83 6,92 7,06 7,08 7,07 ." 7,14 6,25 \
6,82
99,9
99,9 99,9 99,9
0,118 0,126 0,159 0,122
99,9
0,085
0,085
99,4
99, 7
0,058 0,069
99,6 99,9
0,056 0,144
CC
85,06 | 85 | ,80 | 85 | ,48 | 86 | ,01 | 86 | ,35 | 86 | ,33 | 86 | ,56 | 86, | OO 59üD |
82, | 0.7 . |
12,48 | 12 | ,28 | 1.2 | ,51 | 12 | ,44 | 12 | ,22 | 12 | ,19 | 12 | ,24 | 12, | 1*0 | 13, | 13 |
1,66 0j80 |
1 0 |
,55 | 1 0 |
,40 ,61 |
1 0 |
,01 , 54 ; |
0 0 |
,85 ,51 |
0 o |
,86 ,62 |
0 0 |
,73 , 48 |
o, | 78 50 |
3, 1, |
58 2 3 |
c-5698
-^V 28139R3
Beispiel 3
Es wurde die gleiche Vorrichtung und die gleiche Arbeitsweise wie in den vorstehenden Beispielen 1 und 2 angewendet, mit
der Ausnahme, dass die Zusammensetzung des Wasserstoff:Kohlenmonoxidsynthesegases
variiert wurde von 1:1 bis 4:1. Das Verhältnis Lingand:Rhodium betrug 2,0 in allen Fällen
und die Reaktionstemperatur betrug etwa 1100C in allen Fällen,
wie in Beispiel 2. Der Kohlenmonoxidpartialdruck wurde im wesentlichen während der gesamten Serie von Ansätzen konstant
gehalten, jedoch variierte der Gesamtüberdruck von etwa 7,0 bis etwa 17,3 bar (102 bis 251 psig), wenn der Anteil des
Wasserstoffs erhöht wurde. Der Gesamtüberdruck variierte von etwa 7,0 bar (102 psig), wenn das Synthesegasverhältnis 1:1
betrug, bis zu etwa 17,3 bar (251 psig), wenn das Snthesegasverhältnis
wie angegeben war.
Die in der nachstehenden Tabelle III aufgeführten Ergebnisse zeigen, dass bei einem konstanten Kohlenmonoxidpartialdruck
die Wirksamkeit im Hinblick auf die verschiedenen Reaktionsprodukte unabhängig vom Wasserstoff:Kohlenmonoxid-Verhältnis
war, das jedoch die Reaktionsgeschwindigkeit etwa um das Achtfache verringert wurde, wenn man von einem Wasserstoff:Kohlenmonoxid-Verhältnis
von 1:1 bis zu einem Verhältnis von 2,0 ging, wonach die Reaktionsgeschwindigkeit im wesentlichen konstant blieb.
Die Verringerung der Reaktionsgeschwindigkeit mit wachsendem Wasserstoff:Kohlenmonoxid-Verhältnis war überraschend.
- 21 -
809841 /0890
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
c-5698
Wirkung des H„:CO-Verhältnisses
Ansatz-Nr. | 24693- 37 |
24693- 38 |
24693- 39 |
|
24693- 26,27,28 |
0,1 0,2 2,0 |
0,1 0,2 2,0 |
0,1 ;"' 0,2 ■;-. 2,0 |
|
Rhodium mMol Ligand mMol Ligand:Rhodium |
0,1 0,2 2,o; |
MolVerhältnis
Überdruck bar 7,0±0,3 (psig) 102,0±4,0
10,3±0,2 13,8-0,2 17,3±0,14
150^2,5 200,0^3,0 251,0-2,0
H2:.C0-Verhältnis | 1:1 | 2:1 | 3:1 | 4: | 1 |
Verhältnis von n- zu iso-Aldehyd im Produkt |
6,91 | 7,10 | 7,10 | 7, | 26 |
1-Hexen Umwand lung |
99,9 | 96,9 | 98,7 | 99, | 4 |
—1 k beob. min |
0,136 | 0,018 | 0,018 | o, | 016 |
Prozent umgesetztes Hexen umgewandelt in:
Heptanal 85,76
2-MethyIhexanal 12,41
2-Hexen 1,26
Hexan 0,57
86, | 29 | 86, | 20 | 86 | ,21 |
12, | 16 | 14 . | 11 | ,88 | |
Q, | 99 | • o, | 88 | 0 | ,95 |
o, | 56 | • o, | 78 | 0 | ,96 |
- 22 -
809841/0890
c-5698 (Ni
Beispiel 4
Zu Vergleichszwecken mit dem vorstehenden enthält die folgende Tabelle Ergebnisse, die man bei einer Reihe von Ansätzen er-,
hielt, in denen als Ligand das Triphenylphosphin verwendet wurde, das für einen breiten Stand der Technik charakteristisch
ist. Man ging vor wie im vorstehenden Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass die einzige Ligandenspezies Triphenylphosphin war,
0,2 rnMol Rhodium in jedem Ansatz vorlagen, 80 ml Toluol als flüssiges Reaktionsmedium verwendet wurden und der Reaktionsüberdruck etwa 8,6 bar (etwa 125 psig-) betrug (wie vorstehend
angegeben, ist es bekannt, dass der Reaktionsdruck keine Auswirkung auf die chemische Wirksamkeit und die Verteilung der
Aldehydisomeren beim erfindungsgemässen Verfahren ausübt, solange er über einem Überdruck von etwa 3,44 bar = 50 psig
psig liegt). Die angegebenen Triphenylphosphinkonzentrationen sind die Gesamtkonzentration des Triphenylphospinrests, einschliesslich
der in dem ursprünglich beschickten RhH(CO) (P0-,) -,.
Die bei einer Reihe von Ansätzen erhaltenen Ergebnisse, bei denen das Phosphor:Rhodium-Molverhältnis zwischen 3 und 285 variierte,
sind im folgenden aufgeführt:
- 23 -
809841/0890
C-569S _
Verwendung von Triphenylphosphin (TPP) als Ligand bei variierenden Verhältnissen von TPP zu Rhodium
Basis: Katalysator RhH(CO)(P0_)3· Die Rhodxumkonzentration
ist 2,0 millimolar in allen Fällenjdie TPP-Konzentrationen sind angegeben. Als Reaktionslösungsmittel dienen 80 cm
Toluol. Bei jedem Ansatz beträgt die Temperatur 108-1110C.
Der Überdruck des 1:1 Wasserstoff-CO-Synthesegases beträgt
etwa 8,6 - 0,07 bar ( 125 - 1 psig) in allen Fällen. ' In allen Fällen besteht das Olefinreagenz aus 20 cm 1-Hexen. Es wurde
gearbeitet wie in den vorstehenden Beispielen.
- 24 -
809 8 A1/0890
c-5698
22903- 8 |
1836 | 281 | 22903- 20 |
3963 | |
o, | Ansatz-Nr. | ||||
6 | 22903- 18 |
453 | |||
g RhH(CO)(P03)3 | 3 | 0 | Oj | 227 | |
TPP Konzentration millimolar |
99, | 106 | 99, | 22903- 24 ■ |
|
P/Rh Molverhält nis |
53 | ,1837 | Ο, | ||
1-Hexen Umwand lung % |
99, | 570 | |||
,1840 | 285 | ||||
,7 | 99, | ||||
,1840 | |||||
,3 | |||||
,7 |
Verhältnis von n-zu 2,82 3,52 iso-Aldehyd im Produkt
k beob. min
Prozent umgesetztes
1-Hexen umgewandelt
in:
1-Hexen umgewandelt
in:
Heptanal 2-MethyIhexanal
2-Hexen Hexan
0,0818 0,210
6,55 0,123
7,61 0,103
61,7 | 73,3 | 82,3 | 83,1 |
21,8 | 20,8 | 12,6 | 10,9 |
16,1 | 5,2 | 4,9 | 5,7 |
0,4 | 0,7 | 0,2 | 0,3 |
Es ist ersichtlich, dass bei .einem Phosphor:Rhodium-Molverhältnis
von 3 (das sehr gute Ergebnisse ergab, wenn die verbesserten erfindungsgemässen Diphosphinoliganden, wie in den
vorstehenden Beispielen verwendet wurden) die Wirksamkeit der Umwandlung von 1-Hexen zu Heptanal lediglich 61,7 betrug und
dass das Verhältnis von normalem Aldehyd zu iso—Aldehyd in dem Produkt nur 2,82 betrug. Bei einem Phosphor:Rhodium-Mol-
- 25 -
809841/0890
C-56-98 ■'- :
/ 2&-13963
verhältnis von 227 waren die Ergebnisse immer noch nicht so
zufriedenstellend., wie die leichter erhältlichen unter Verwendung
der erfindungsgemässen zweizahnigen Liganden bei einem Phosphor:Rhodium-Molverhältnis von 3:1 und lediglich
bei Anwendung eines Phosphor:Rhodium-Molverhältnisses von
285:1 erhielt man schliesslich Arbeitsergebnisse, die den in den vorstehend angegebenen Beisp. 1-3 zusammengestellten
vergleichbar waren (d. h. geringfügig darüberliegend).
Zusammenfassend betrifft die Erfindung die Hydroformylierung
einer äthylenisch ungesättigten Verbindung zur Bildung eines
Formy!-substituierten--Derivats unter Anwendung eines Rhodiumhydrido-carbonyls
in komplexer Kombination mit einem DiphosphinoLiganden als Katalysator, wobei man ein hohes Verhältnis
des normalen Aldehyds zum iso—Aldehyd in dem Produkt
erhalten kann,- selbst bei geringen Verhältnissen von Ligand
zu Rhodium in dem Katalysatorgemisch, unter Anwendung einer
cyclischen Verbindung als Ligand, die in dem Ring zwei benachbarteKohlenstoffatome
aufweist, zwischen deren trans-Stellung
die minimal und maximal erzielbaren diedrischen Winkel jeweils mindestens etwa 90° und nicht über etwa 180° betragen, wobei
jedes dieser benachbarten Kohlenstoffatome mit einer Phosphinomethyl-Gruppe
substituiert ist und die Phosphinomethyl-Gruppen sich in trans-Beziehung zueinander befinden. Hält man in der
Reaktionszone mindestens etwa 1,5 Mol das Liganden pro Atom Rhodium, so erzielt man die gewünschten Ergebnisses und höhere
Liganden:Rhodium-Verhältnisse werden nicht benötigt.
Ende der Beschreibung
- 26 80984 1 /0890
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Hydroformylierung einer äthylenisch ungesättigten Verbindung mit 2 bis etwa 25 Kohlenstoffatomen, die keine anderen Substituentenatome als Sauerstoff und Stickstoff enthält , mit Wasserstoff und Kohlenmonoxid in einer Flüssig-Phasen-Reaktionszone unter Bildung eines Aldehyd-Derivats der äthylenisch ungesättigten Verbindung, wobei mit Rhodium-hydrido-carbonyl in komplexer Kombination mit einem Diphosphinoliganden katalysiert wird, bei einer Temperatur von etwa 500C bis etwa 2000C unter einem kombinierten Partialdruck von Wasserstoff und Kohlenmonoxid von mindestens etwa 0,98 bar (etwa 1 Atmosphäre) und bei einem Verhältnis des Wasserstoffpartialdrucks zu dem des Kohlenmonoxids von etwa 10:1 bis etwa 1:10, dadurch gekennzeichnet, dass man als Diphosphinoliganden eine optisch inaktive cyclische Verbindung verwendet, die im Ring zwei benachbarte Kohlenstoffatome aufweist^ zwischen, deren trans-Stellungen die minimal und maximal erzielbaren zweiflächigen bzw. diedrischen Winkel jeweils nicht weniger als etwa 90 und nicht mehr als etv/a 180° betragen, wobei jedes der benachbarten Kohlenstoffatome mit einer Phosphinomethyl-Gruppe substituiert ist und diese Phosphinomethyl-Gruppen sich in trans-Beziehung zueinander befinden.!. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass- 1 - -809841 /0890ORIGINALJNSPECTEDc-5698Oi .·man eine cyclische Verbindung einsetzt, worin die Phosphinomethyl-Gruppen beide Diphenylphosphinomethyl-Gruppen sind.3. Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Reaktionszone mindestens etwa 1,5 Mol des Diphosphinoliganden pro Atom Rhodium hält.4. Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als äthylenisch ungesättigte Verbindung einen Kohlenwasserstoff einsetzt.5. Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass
man als Diphosphinoligand ein Glied auswählt aus der Gruppe vontrans-1,2-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-cyclopropan
trans-l,2-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-. cyclobutan
trans-1·, 2-Bis-(diphenylphosphinomethyl )-cyclopentan
trans-9,10-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-9,10-dihydrophenanthrentrans-1,2-Bis-( diphenylphosphinomethyl)-trans-decalin trans-2,3-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-trans-decalin und träns-ls 9-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-trans- decalin6„ Verfahren gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Reaktionszone mindestens etwa 1,5 Mol des
Diphosphinoliganden pro Atom Rhodium hält.7c Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ligand trans-1,2-Bis-(diphenylphosphinomethyl)-cyclobutan i'/ählt.B09841/0890
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/783,121 US4139565A (en) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Hydroformylation using improved catalysts comprising rhodium and diphosphino ligands |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2813963A1 true DE2813963A1 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=25128225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782813963 Withdrawn DE2813963A1 (de) | 1977-03-31 | 1978-03-31 | Verfahren zur hydroformylierung unter anwendung verbesserter katalysatoren, die rhodium und diphosphinoliganden enthalten |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4139565A (de) |
JP (1) | JPS53121711A (de) |
AU (1) | AU516767B2 (de) |
BE (1) | BE865548A (de) |
BR (1) | BR7801930A (de) |
DE (1) | DE2813963A1 (de) |
ES (1) | ES468343A1 (de) |
FR (1) | FR2385671A1 (de) |
GB (1) | GB1594056A (de) |
IT (1) | IT1094049B (de) |
NL (1) | NL7803158A (de) |
SE (1) | SE7803621L (de) |
ZA (1) | ZA781861B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0121965A2 (de) * | 1983-04-06 | 1984-10-17 | Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. | Verfahren zur Herstellung von Polyketonen |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4230641A (en) * | 1977-11-21 | 1980-10-28 | Air Products And Chemicals, Inc. | Hydroformylation of olefins |
US4221744A (en) * | 1978-12-01 | 1980-09-09 | Celanese Corporation | Hydroformylation process employing rhodium-based catalysts comprising ligands having electronegative substituents |
US4593141A (en) * | 1979-02-12 | 1986-06-03 | Exxon Research And Engineering Co. | Hydroformylation catalysis by branched alkyl diaryl phosphine rhodium complexes |
US4329511A (en) * | 1979-06-18 | 1982-05-11 | Celanese Corporation | Hydroformylation process improved by choice of reaction solvent and control of product stripping parameters |
US4332971A (en) * | 1979-08-09 | 1982-06-01 | Celanese Corporation | Process for the oxidation of olefinically unsaturated hydrocarbons to aldehydes using attrition resistant catalysts |
JPS5626830A (en) * | 1979-08-10 | 1981-03-16 | Kuraray Co Ltd | Hydroformylation of lower olefin |
US4687874A (en) * | 1980-02-12 | 1987-08-18 | Exxon Research And Engineering Company | Selective hydroformylation process using alkyl diaryl phosphine rhodium carbonyl hydride catalysts |
US4491675A (en) * | 1981-08-17 | 1985-01-01 | Union Carbide Corporation | Hydroformylation process using triarylphosphine and bisphosphine monooxide ligands |
US4522933A (en) * | 1981-08-17 | 1985-06-11 | Union Carbide Corporation | Hydroformylation catalyst containing bisphosphine monooxide ligands |
US4400548A (en) * | 1981-08-17 | 1983-08-23 | Union Carbide Corporation | Hydroformylation process using bisphosphine monooxide ligands |
US4593011A (en) * | 1981-08-17 | 1986-06-03 | Union Carbide Corporation | Hydroformylation process using triarylphosphine and bisphosphine monooxide ligands |
US4528278A (en) * | 1984-04-11 | 1985-07-09 | Sun Tech, Inc. | Catalyst for hydroformylation of olefins |
US4625068A (en) * | 1985-03-20 | 1986-11-25 | Exxon Chemical Patents Inc. | Rhodium catalyzed hydroformylation of internal olefins |
US4879008A (en) * | 1987-11-09 | 1989-11-07 | Eastman Kodak Company | Preparation of bidentate ligands |
US4879416A (en) * | 1987-11-23 | 1989-11-07 | Eastman Kodak Company | Preparation of bidentate ligands |
US5026886A (en) * | 1988-01-25 | 1991-06-25 | Eastman Kodak Company | Preparation of bidentate ligands |
CA1327365C (en) * | 1988-06-29 | 1994-03-01 | Stephen R. Stobart | Process for catalytic hydroformylation |
US5332846A (en) * | 1993-06-01 | 1994-07-26 | Eastman Kodak Company | Hydroformylation process using novel phosphine-rhodium catalyst system |
DE4426577C2 (de) * | 1994-07-27 | 1998-01-22 | Hoechst Ag | Verfahren zur Hydroformylierung olefinisch ungesättigter Verbindungen |
US5516965A (en) * | 1995-01-18 | 1996-05-14 | Exxon Research And Engineering Company | Unsaturates recovery and recycle process |
US5520722A (en) * | 1995-01-18 | 1996-05-28 | Exxon Research And Engineering Company | Multiunsaturates removal process |
US5675041A (en) * | 1995-01-18 | 1997-10-07 | Exxon Research & Engineering Company | Direct hydroformylation of a multi-component synthesis gas containing carbon monoxide, hydrogen, ethylene, and acetylene |
US5567856A (en) * | 1995-05-30 | 1996-10-22 | Hoechst Celanese Corporation | Synthesis of and hydroformylation with fluoro-substituted bidentate phosphine ligands |
US7279606B1 (en) * | 2007-04-02 | 2007-10-09 | Lyondell Chemical Technology, L.P. | Hydroformylation process |
EP2208719A1 (de) | 2009-01-15 | 2010-07-21 | Sasol Solvents Germany GmbH | Verfahren zur Herstellung niederer Alkohole durch Olefinhydratisierung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3239566A (en) * | 1960-07-22 | 1966-03-08 | Shell Oil Co | Hydroformylation of olefins |
US3527809A (en) * | 1967-08-03 | 1970-09-08 | Union Carbide Corp | Hydroformylation process |
DE2359101A1 (de) * | 1972-12-04 | 1974-06-06 | Piero Prof Dr Pino | Verfahren zur asymmetrischen hydroformylierung |
FR2208872A1 (en) * | 1972-12-06 | 1974-06-28 | Inst Francais Du Petrole | Asymmetric olefin hydroformylation - using rhodium or cobalt complex of asymmetric diphosphine as catalyst |
FR2230654B1 (de) * | 1973-05-21 | 1975-11-21 | Rhone Poulenc Ind | |
BE840906A (fr) * | 1975-04-21 | 1976-10-20 | Catalyseur d'hydroformylation |
-
1977
- 1977-03-31 US US05/783,121 patent/US4139565A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-03-17 GB GB10697/78A patent/GB1594056A/en not_active Expired
- 1978-03-23 AU AU34476/78A patent/AU516767B2/en not_active Expired
- 1978-03-23 NL NL7803158A patent/NL7803158A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-03-28 JP JP3493778A patent/JPS53121711A/ja active Pending
- 1978-03-29 BR BR7801930A patent/BR7801930A/pt unknown
- 1978-03-30 FR FR7809347A patent/FR2385671A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-03-30 ES ES468343A patent/ES468343A1/es not_active Expired
- 1978-03-30 SE SE7803621A patent/SE7803621L/xx unknown
- 1978-03-31 BE BE186445A patent/BE865548A/xx unknown
- 1978-03-31 ZA ZA00781861A patent/ZA781861B/xx unknown
- 1978-03-31 DE DE19782813963 patent/DE2813963A1/de not_active Withdrawn
- 1978-03-31 IT IT21845/78A patent/IT1094049B/it active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0121965A2 (de) * | 1983-04-06 | 1984-10-17 | Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. | Verfahren zur Herstellung von Polyketonen |
EP0121965A3 (en) * | 1983-04-06 | 1987-06-03 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V. | Process for the preparation of polyketones |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7801930A (pt) | 1979-04-03 |
ZA781861B (en) | 1979-11-28 |
BE865548A (fr) | 1978-10-02 |
IT7821845A0 (it) | 1978-03-31 |
FR2385671A1 (fr) | 1978-10-27 |
NL7803158A (nl) | 1978-10-03 |
GB1594056A (en) | 1981-07-30 |
ES468343A1 (es) | 1978-12-16 |
SE7803621L (sv) | 1978-11-17 |
AU516767B2 (en) | 1981-06-18 |
IT1094049B (it) | 1985-07-26 |
AU3447678A (en) | 1979-09-27 |
JPS53121711A (en) | 1978-10-24 |
US4139565A (en) | 1979-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2813963A1 (de) | Verfahren zur hydroformylierung unter anwendung verbesserter katalysatoren, die rhodium und diphosphinoliganden enthalten | |
DE2922757C2 (de) | Verfahren zur Hydroformylierung von olefinischen Verbindungen | |
EP0646563B1 (de) | Decylalkoholgemische, daraus erhältliche Phthalsäureester und ihre Verwendung als Weichmacher | |
DE102006058682A1 (de) | Bisphosphitliganden für die übergangsmetallkatalysierte Hydroformylierung | |
DE102010002809A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von linearen alpha,omega-Dicarbonsäurediestern | |
DE112015001525T5 (de) | Bifunktionelle Verbindung mit Norbornan-Gerüst und Verfahren zum Herstellen derselben | |
EP2288584A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von 1-buten aus c4-haltigen kohlenwasserstoffströmen durch hydroformylierung | |
DE1249867B (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsauren oder Carbonsaureestern | |
EP1604966B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Tricyclo-[5.2.1.0 2,6]-decandimethylol | |
DE69916755T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkoholen | |
DE2630086C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pent-3-ensäure und deren Alkylestern | |
DE4242725A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von höheren, vorwiegend unverzweigten, primären Alkoholen | |
DE102011089008B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Estern aus Formiaten und olefinisch ungesättigten Verbindungen | |
DE4221472A1 (de) | Gemische isomerer Decylalkohole, daraus erhältliche Phthalsäureester und ihre Verwendung als Weichmacher | |
DE2833538C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von &alpha;-methylverzweigten Aldehyden | |
DE2124718B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Carbonsäure oder eines Carbonsäureesters | |
DE1902460A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und Alkoholen | |
DE2003371B2 (de) | Verfahren zur Disproportionierung äthylenisch ungesättigter Verbindungen | |
DE2542377B2 (de) | 28.12.74 Japan 2065-75 30.06.75 Japan 80600-75 1,1,1 -Trihalogen^-methyl-S-penten-2-ole und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2314694B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha,omega-Dialdehyden | |
EP3186218B1 (de) | Verfahren zur herstellung von gemischen enthaltend tertiäre isononansäuren ausgehend von 2-ethylhexanol | |
EP1070693A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkoholgemischen | |
DE2617306A1 (de) | Hydroformylierungskatalysator | |
EP4008709B1 (de) | Verfahren zur herstellung polyzyklischer aliphatischer dialdehyde | |
DE1282633B (de) | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und/oder Alkoholen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |