DE2813722A1 - Messlehre zum pruefen von dichtungsbaendern fuer fahrzeugfenster - Google Patents

Messlehre zum pruefen von dichtungsbaendern fuer fahrzeugfenster

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DE2813722A1 DE19782813722 DE2813722A DE2813722A1 DE 2813722 A1 DE2813722 A1 DE 2813722A1 DE 19782813722 DE19782813722 DE 19782813722 DE 2813722 A DE2813722 A DE 2813722A DE 2813722 A1 DE2813722 A1 DE 2813722A1
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Description

Meßlehre zum Prüfen von Dichtungsbändern für Fahrzeugfenster
Die Erfindung betrifft eins Meßlehre zum Prüfen von Dichtungsbändern für Fahrzeugfenster mit einem Form" stück, dessen Außenumfang ungefähr dieselbe Gestalt hat wie der Innenumfang der zu prüfenden Dichtungsbänder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Fleßlehre so auszugestalten, daß sie einfach zu bedienen ist und sich daher zur fortlaufenden Prüfung solcher Dichtungsbänder hinsichtlich ihrer Abmessungen eignet, die innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen liegen sollen. Die Bänder, die diese Prüfung nicht bestehen, werden als Ausschuß behandelt.
Erfindungsgemäß besteht das Formstück aus zwei Teilen, die mit Bezug aufeinander verschiebbar sind und unter einer bestimmten Kraft stehen, die sie voneinander fort zu verschieben sucht und dadurch das sie umgebende Dichtungsband unter eine Zugspannung setzt, und daß Einrichtungen zur Anzeige der relativen Verschiebung der beiden Teile vorgesehen sind. Vorzugsweise wird das Formstück von einem Bett getragen, wobei der eine Teil dieses Formstücks an dem Bett befestigt und der andere Teil auf diesen zu und von ihm fort längs des Bettes verschiebbar geführt ist.
Der erste der beiden Formstückteile kann eine vorspringende Führungsbahn zur Aufnahme eines Schiebers haben, der an dem zweiten Formstückteil sitzt, um diesen gleitend in Richtung auf den ersten Formstückteil und von ihm fort zu führen.
Bei jeder dieser Meßlehren kann die Einrichtung zum Anzeigen der relativen Verschiebung der beiden Formstückteile von
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einer Teilung gebildet sein, die an dem einen Formstückteil sitzt und über die sich eine Anzeigemarke erstreckt, die an dem anderen Formstückteil vorgesehen ist.
Die Anzeigemarke auf dem anderen Formstückteil kann von einer Kante dieses anderen Formstückteils gebildet sein, und die Teilung kann obere und untere Grenzlinien haben, welche die Toleranzgrenzen für die Größe der geprüften Dichtungsbänder angeben.
Die Einrichtung zum Erzeugen der Kraft, welche die beiden Formstückteile voneinander fort zu verschieben sucht, kann aus einem am Bett schwenkbar gelagerten Hebel und aus einer zwischen dem anderen Formstückteil und diesem Hebel eingeschalteten Federwaage bestehen, mit deren Hilfe man auf den anderen Formstückteil eine bestimmte Kraft ausüben kann, die von der Federwaage angezeigt wird.
Eine oder beide Formstückteile können einen zusätzlichen Formstückteil enthalten, der quer zur Richtung der relativen Verschiebung der beiden erstgenannten Formstückteile verschiebbar ist, und eine Federung ist zwischen den erstgenannten Formstückteilen und dem zusätzlichen Formstückteil eingeschaltet, um die zusätzlichen Formstückteile mit einer bestimmten Kraft zu belasten, die in einer Richtung wirkt, die vom Umfang der beiden ersten Formstückteile aus betrachtet nach außen gerichtet ist, und eine Anzeigeeinrichtung kann vorgesehen sein, die das Maß der Verschiebung des zusätzlichen Formstückteils oder der zusätzlichen Formstückteile anzeigt. In diesem Falle kann die Federung lösbar sein, um das Aufbringen des Dichtungsbandes auf das Formstück nach Lösen der Feder und danach das Wiederanbringen der Feder zu ermöglichen, die dann mittels des zusätzlichen Formstückteils das zu prüfende Dichtungsband unter Spannung setzt.
Dabei kann die Federung auf den zusätzlichen Formstückteil
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mittels eines am ersten Formstückteil schwenkbar gelagerten Hebels einwirken.
Einer oder beide zusätzliche Formstückteile können mit einem Schieber versehen sein, der in einer Gleitbahn geführt ist, die an einem der ersten Formstückteile vorgesehen ist, wodurch der zusätzliche Farmstückteil gegenüber dem ersten Formstückteil verschiebbar geführt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung, welche mit einer bestimmten Kraft die beiden Formstückteile in Richtung voneinander fort zu verschieben sucht, aus einer vorgespannten Federung bestehen, die zwischen den Formstückteilen wirkt, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die beiden Formstückteile entgegen der Kraft der Federung zusammenzuziehen und festzuhalten.
Die Federung kann eine oder mehrere Druckfedern enthalten, die zwischen den entsprechenden Formstückteilen wirken, und es kann eine Einstelleinrichtung zum Einstellen des Maßes vorgesehen sein, um das die Feder oder Federn zusammengedrückt sind.
Die Einrichtung, mit deren Hilfe die beiden Formstückteile entgegen der Wirkung der Federung zusammengezogen und festgehalten werden, können einen Knickhebel umfassen, der auf dem nicht verschiebbaren Formstückteil angeordnet ist und einen Greifer hat, der den verschiebbaren Formstückteil zu ergreifen vermag, um ihn in Anlage an dem nicht verschiebbaren Formstückteil festzuhalten, wenn der Knickhebel über seine Totpunktlage gebracht ist,
Bei einer bestimmten Anordnung des Formstücks kann dieses einen nicht verschiebbaren Teil und zwei parallel verschiebbare Teile enthalten, die je eine Federung von dem nicht verschiebbaren Teil fort zu bewegen sucht und die je eine Einrichtung
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haben, die den verschiebbaren Teil an den nicht verschiebbaren Teil heranzuziehen und festzuhalten vermag.
Die Meßlehre kann ein Bett und auf diesem den nicht verschiebbaren Teil des Formstücks haben und hat für den verschiebbaren oder für jeden verschiebbaren Teil einen auf dem Bett in der Verschiebungsrichtung angebrachten länglichen Führer, der in einer Führung des verschiebbaren Formstückteils geführt ist und dadurch diesen verschiebbaren Formstückteil bei seiner Gleitbewegung längs des Führers abstützt, und es sind Einrichtungen vorgesehen, um ein Lösen des verschiebbaren Formstückteils von dem Führer zu verhindern und um die Verschiebung des verschiebbaren Formstückteils längs der Führung zu begrenzen.
Der verschiebbare oder die verschiebbaren Formstückteile können mit einem gleitend auf ihm angebrachten zusätzlichen verschiebbaren Formstückteil versehen sein, dessen Bewegungsrichtung sich quer zur Bewegungsrichtung des ersten verschiebbaren Formstückteils erstreckt und ferner ist eine Federung vorgesehen, die den zusätzlichen Formstückteil von dem ersten Farmstückteil fort zu verschieben sucht, und schließlich ist eine Einrichtung vorgesehen, welche den zusätzlichen Formstückteil entgegen der Kraft der Federung gegen den ersten Formstückteil zu ziehen und festzuhalten vermag.
Der Formstückteil kann einen weiteren verschiebbaren Teil enthalten, der quer zur Bewegungsrichtung des ersten Formstückteils von diesem fort durch eine Federung verschiebbar ist, aber durch eine Sperrvorrichtung entgegen der Kraft dieser Federung in Anlage an dem festen Formstückteil gehalten werden kann.
In den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, zeigen
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Fig. 1 schaubildlich eine Meßlehre zum Prüfen von Dichtungsbändern für Fahrzeugfenster,
Fig. 2 im Grundriß den mittleren Teil der in Fig. 1 gezeigten Meßlehre,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 schaubildlich eine andere Ausführungsfarm der Meßlehre nach der Erfindung,
Fig. 5 schaubildlich eine dritte Ausführungsform der Fleßlehre,
Fig. 6 schaubildlich eine fleßlehre ähnlich derjenigen der Fig. 5 aber mit einer anderen Spannvorrichtung für das Dichtungsband,
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6 und Fig. ß den Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 6.
Die in Fig. 1 gezeigte Meßlehre zum Prüfen von Dichtungsbändern für Fahrzeugfenster hat ein rechteckiges Bett 10, auf dem ein Formstück 11 angebracht ist, dessen Außenprofil etwa dem Innenprofil eines zu prüfenden Dichtungsbandes 12 entspricht, das für eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs bestimmt ist. Rings um das Bett 10 herum erstreckt sich ein Rahmen 13.
Das Formstück 11 ist zweiteilig ausgebildet. Sein Hauptteil ist am Bett befestigt und nimmt mit seinem Umfang etwa zwei Drittel des zu prüfenden Dichtungsbandes auf. Ein zweiter Teil des Formstücks ist gleitend auf dem Bett geführt. Die beiden Teile 14 und 15 des Formstücks stoßen mit Flächen 16 und 17 aneinander. Am Formstückteil 14 sind zwei parallele Leisten 14a befestigt,
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und am Formstückteil 15 sind im Abstand voneinander Schieber 15a angebracht, die in Gleitbahnen eingreifen, welche auf den Unterseiten der Leisten 15a vorgesehen sind, um den Formstückteil 15 in Richtung auf den Teil 14 zu und von ihm fort zu führen.
Auf der Unterseite des Formstückteils 15 ist eine Platte 18 befestigt, die auf der vom Formstückteil 14 abgewandten Seite vorspringt und einen aufrechten Flansch 19 mit einer Öse 20 hat. In diese Öse ist eine Federwaage 24 bei 25 eingehakt, die mit ihrem anderen Ende durch einen Haken 26 an der Mitte eines Hebels 21 befestigt ist. Dieser ist mit seinem einen Ende durch einen Gelenkzapfen am Bett 10 befestigt und trägt an seinem anderen Ende einen Griff 23. Verschwenkt man diesen Hebel 21 von Hand, dann kann man dadurch den Formstückteil mit einer Zugkraft belasten, die durch die Federwaage 24 gemessen wird und den Formstückteil 15 von dem Teil 14 fortzuziehen sucht, um dadurch eine bestimmte Spannung auf das Dichtungsband auszuüben, welches das Formstück 14, 15 umgibt.
Am Formstückteil 14 ist zwischen den parallelen Leisten 14 und über dem anderen Formstückteil 15 eine durchsichtige Skala 27 angebracht, die über diesem Formstückteil 14 zwei parallele Linien 28, 29 hat, vergleiche Fig. 2. Wie man diese Linien empirisch ermittelt, wird später erläutert. Hat man das zu prüfende Dichtungsband um das Formstück 11 herumgelegt und mittels des Hebels 21 unter Spannung gesetzt, dann wird dadurch der Teil 15 vom Teil 14 des Formstücks fortgezogen, wobei sich die Kante 17 längs der Skala 27 in Richtung auf die Linien 28 und verschiebt. Diese beiden Linien stellen die Grenzen der Toleranz dar, die für die Abmessung der zu prüfenden Dichtungsbänder gegeben ist. Die Kante 17 muß daher die Linie 28 erreichen, darf aber die Linie 29 nicht überschreiten. Denn die Linie 28 gibt die untere Grenze und die Linie 29 die obere Grenze der zulässigen
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Größe des geprüften Bandes wieder. Wenn man also das zu prüfende Band mittels des Hebels 21 unter eine bestimmte Spannung setzt, dann muß die Kante 17 zwischen die Linien 28 und 29 zu liegen kommen, damit das Band die Prüfung besteht.
Die Lage der beiden Linien 28 und 29 erhält man auf empirischem Wege wie folgt: Zur gleichen Zeit nach dem Vulkanisieren vermißt man die Dichtungsbänder, die der Bestimmung der oberen und unteren Toleranzgrenze dienen, und alle folgenden Dichtungsbänder. Das ist erforderlich, weil die Dichtungsbänder durch Altern härter werden und sich daher mit der Zeit ihre Dehnbarkeit ändert.
Zunächst wird ein Dichtungsband durch Verbinden seiner Enden mit einer solchen flindestgröße angefertigt, daß es in die Fensteröffnung noch gut genug paßt, ohne darin zuviel Spielraum zu haben. Dieses Dichtungsband wird dann auf das Formstück 14 aufgebracht und unter eine bestimmte Last von beispielsweise 10 kg gesetzt. An der Stelle, an der sich dann die Kante 17 befindet, wird auf der Teilung 27 die Linie 28 eingetragen. Dann wird dieser Vorgang mit einem Dichtungsband wiederholt, das mit der noch zulässigen Höchstgröße in die Fensteröffnung paßt. Dann wird dieses Dichtungsband auf das Formstück aufgebracht und unter dieselbe Spannung gesetzt wie das zuvor vermessene Dichtungsband. Die Lage, die dann die Kante 17 erreicht, wird auf der Teilung 27 durch die Linie 29 markiert.
Auf der einen oder der anderen der beiden parallelen Leisten 14a vermerkt man zweckmäßig die durch den Hebel 21 aufzubringende Kraft.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel eignet sich für ein Fenster mit abgerundeten Ecken. Bei diesen kann das" Band auf den Ecken des Farmstücks gleiten, so daß sich die durch den
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Formstückteil 15 ausgeübte Spannung etwa gleichmäßig ringsherum auf das Dichtungsband verteilt. Wenn es sich aber um ein Dichtungsband für ein Fenster mit scharfen Kanten handelt, dann muß man die Lehre mit zusätzlichen Spannelementen ausrüsten, was nunmehr mit Bezug auf die Fig. 4, 5 und 6 erläutert sei.
Die in Fig. 4 gezeigte Lehre ist zum Prüfen von Dichtungsbändern von Trapezgestalt bestimmt. Von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform unterscheidet sich diese dadurch, daß die Teile 14 und 15 zusammen einen trapezförmigen äußeren Umriß haben, der der Gestalt des inneren Umfanges des Dichtungsbandes 30 entspricht. Verschiebt man den Formstückteil 15, so wird dadurch das Dichtungsband 30 nur längs der oberen und unteren Abschnitte des Bandes gespannt, während die scharfen Kanten verhindern, daß sich die Spannung auch auf die aufrechten Abschnitte des Bandes überträgt. Darum liefert die auf der Teilung 27 angezeigte Größe nur ein Maß für die oberen und unteren Abschnitte des Bandes und nicht für die aufrechten Abschnitte. Um deren Länge prüfen zu können, sind die Formstückteile 14 und 15 je mit besonderen Eckenteilen 31 und 32 ausgerüstet. Der zusätzliche Formstückteil 31 auf dem Teil 14 hat eine nicht dargestellte Zunge, die in eine am Teil 14 vorgesehene und nicht näher dargestellte Gleitbahn eingreift. Dadurch ist der Eckenteil 31 gleitend in einer Richtung geführt, die sich parallel zur Stirnseite 33 des Formstückteils 14 erstreckt^längs derer der eine aufrechte Abschnitt des Dichtungsstreifens verläuft. Der Eckteil 31 kann unter den Einfluß einer Feder gebracht werden, die ihn aus dem Formstückteil 14 herauszuschieben sucht. Zu diesem Zweck ist bei 34 am Formstückteil 14 ein unter Federspannung stehender Hebel 34 schwenkbar gelagert, dessen eines Ende durch einen Gelenkzapfen 36 mit dem Eckstück 31 verbunden ist, während auf das andere Ende des Hebels eine bei 38 am Formstückteil verankerte Zugfeder 37 wirkt. Auf dem Formstückteil 14 befindet sich eine Teilung 39, die sich über den Eckteil 31 erstreckt. Auf dieser
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Teilung 39 sind zwei Markierungslinien eingetragen, die den Linien 26 und 29 der Teilung 27 entsprechen und, wie diese, die zulässigen Grenzlagen angeben, welche eine Kante des Eckteils 31 nicht überschreiten darf, wenn das geprüfte Dichtungsband 30 unter die Spannung der Feder 37 gebracht ist.
Der Eckteil 32 des Formstücks 15 ist in ähnlicher Weise am Formstückteil 15 verschiebbar geführt. Diesem Zweck dient ein Schieber 40, der in eine Gleitbahn 41 des Formstückteils 15 hineinragt. Auch ist dieser Eckteil 31 mit einem unter Federspannung stehenden Hebel und einer Teilung versehen. Mittels dieses 'Hebels kann auf den anderen aufrechten Abschnitt des Dichtungsbandes eine bestimmte Spannung ausgeübt werden. An der Teilung kann man ablesen, ob die Länge dieses Abschnitts innerhalb der zulässigen Toleranzgrenzen liegt.
Wenn das zu prüfende Dichtungsband auf das Formstück aufgebracht ist, werden die Federn 37 angeschlossen, und dann wird der Hebel 21 verschwenkt, um die erforderliche bestimmte Zugspannung zu erzeugen, die durch die Federwaage 24 gemessen und angezeigt wird. Die Verschiebungen des Formstückteils 15 und der Eckteile 31, 32 werden dann auf den Teilungen 27 und 39 geprüft. Hält das geprüfte Band die vorgeschriebenen Toleranzgrenzen auf allen drei Teilungen ein, dann hat es die Prüfung bestanden. Anderenfalls wird das Band als Ausschuß behandelt.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Meßlehre zum Prüfen eines Dichtungsbandes von anderer Gestalt. Dieses Band hat obere und untere Abschnitte 43, 44, die an dem einen Ende durch einen aufrechten Abschnitt 45 verbunden sind, der sich etwa quer zu den oberen und unteren Abschnitten erstreckt. Am anderen Ende sind die Abschnitte 43 und 44 durch einen geneigten Abschnitt 46 verbunden, der einen spitzen Winkel mit dem unteren Abschnitt und einen stumpfen Winkel mit dem oberen Abschnitt bildet. Ist dieses Band auf das Formstück 11 aufgebracht, dann
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liegt der-spitze Winkel des Bandes mittig an der Ecke 47 des Formstückteils 14, und die Ecke 48, um die sich der stumpfe Winkel des Bandes erstreckt, ist mit einem nicht näher gezeigten Toleranzband versehen, in welchem der stumpfe Winkel. der: Ecke liegen muß, ohne Spannung auf das Dichtungsband auszuüben, wenn dessen Abmessungen innerhalb der Toleranzgrenzen liegen. Wie zuvor".werden durch den verschiebbaren Teil . 15 tier obere Abschnitt 43 und der untere Abschnitt 44 des Dichtungsbandes unter eine Zugspannung ,gesetzt. Durch den Federspannhebel 34 wird der aufrechte Abschnitt 45 des Dichtungsbandes unter Zugspannung gesetzt. :
: Werden die vorgeschriebenen Spannungskräfte ausgeübt, dann werden die Meßwerte an den Teilungen 27 und 29 abgelesen. Daraus: ersieht man dann, ob die Abmessungen des Dichtungsbandes innerhalb der Toleranzgrenzen liegen.
. " Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich in mannigfacher Hinsicht abwandeln, ohne daß dadurch der Schutz-" -umfang der Erfindung verlassen würde. So können bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung an den abgerundeten Kanten der Formstückteile 14 und 15 Rollen oder Räder angebracht sein, um dadurch die Reibung zu verringern, die zwischen dem Formstück und dem Dichtungsband an den Ecken entstehen. "--_""■■. : ■-■-.■.■
Die in Fig. 6 bis 8 gezeigte Ausführungsform derMeßlehre dient zum Prüfen eines Dichtungsbandes von ähnlicher wie der in Fig. 5 gezeigten Gestalt. In diesem Falle hat die Meldlehre einen am Bett befestigten Querträger 5D und zwei unabhängige - FormstüοkteiIe- 51, die derart auf dem Bett 1D parallel geführt sind, daß sie in Richtung auf den Querträger 50 zu und von ihm fort gleiten können, um dadurch dieoberen und unteren Abschnitte und. 44 des Dichtungsbandes unter Spannung zu setzen. Jeder Formstückteil 51 ist. gleitend auf dem Bett 10 geführt, und. zwar durch längliche Blöcke 52 aus einem Polyamid, die in einer Aussparung 43 auf der Oberfläche des Bettes befestigt sind und sich
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rechtwinklig zum Querträger 50 erstrecken. Diese Führungsblöcke 52 greifen in Führungsnuten 54, die an der Unterseite eines jeden Formstückteils 51 vorgesehen und unten offen und so bemessen sind, daß die Unterseite eines jeden Formstückteils 51 sich dicht über der Oberfläche des Bettes 10 befindet. In der Grundfläche der Nut 54 öffnet sich ein länglicher Schlitz 55 des Formstückteils 51. In diesen Schlitz 55 hinein ragt ein am Block 52 angebrachter Anschlag, der die Längsverschiebung des Formstückteils 51 auf dem Bett begrenzt und eine an ihm befestigte Kappe 56 trägt. Dieser Anschlag selbst ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Seine Kappe liegt über der Oberfläche des Formstückteils 51 beiderseits des Schlitzes 55 und verhindert daher, daß etwa das Formstückteil 51 vom Bett 1G abgehoben wird.
Jeder Formstückteil 51 wird durch zwei Druckfedern 57 von dem Querträger 50 fortgedrückt. Eine dieser Federn 57, die in Fig. 8 gezeigt ist, ragt in zwei miteinander fluchtende Bohrungen 58 und 59 hinein, die in den einander zugewandten Flächen des Querträgers 50 und des Formstückteils 51 vorgesehen sind. Die Vorspannung der Feder 57 laut sich durch eine Stellschraube 60 einstellen, die durch eine Gewindebohrung 61 des Querträgers 50 hindurchgeschraubt ist und sich an einen Federteller 62 legt, an dem sich die Druckfeder 57 abstützt. Man kann daher die Kraft einstellen, die den Formstückteil 51 vom Querträger 50 fortzudrücken sucht.
Gegen die Wirkung der Federn 57 kann jedoch der Formstückteil 51 dicht an den Querträger 50 herangezogen werden» Diesem Zweck dient ein Knickhebel 63, Fig. 6, der in einem auf dem Querträger befestigten Lagerbock 64 gelagert ist und einen Arm 65 mit einem hakenförmigen Greifer 66 hat, der einen Zapfen 67 zu ergreifen vermag. Dieser Zapfen sitzt an einem am Formstückteil 51 befestigten Halter 68. Der Knickhebel 63 ist so angeordnet, daB wenn man ihn auf das Bett 10 hinunterdrückt, er seine
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Totpunktlage durchläuft und dabei dsn Formstückteil 51 dicht an den Querträger 50 heranzieht. Der Knickhebel 33 des einen Formstückteils 51 ist mit dem Knickhebel 63 des anderen Formstückteils 51 durch einen Arm 69 zu gemeinsamer Bewegung verbunden. Man kann daher mit einem Griff die beiden Knickhebel festziehen und lösen.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind durchsichtige Teilungen 27 vorgesehen. In diesem Falle sitzen sie auf den verschiebbaren Formstückteilen 51 und sind . mit eingetragenen Linien versehen, welche die obere und die untere Toleranzgrenze für das zu prüfende Dichtungsband anzeigen. Mit derselben Meßlehre kann man Dichtungsbänder prüfen, die zwar dasselbe Profil aber verschiedene Querschnitte haben und daher verschiedene Dehnungseigenschaften aufweisen. Zum Prüfen von Dichtungsbändern der einen Art sind daher zwei innere Teilungen 27 vorgesehen, und zum Prüfen von Dichtungsbändern der anderen Art sind zwei äußere Teilungen 27 vorgesehen.
Wie bereits erwähnt,dienen die beiden Formstückteile 51 dem Zweck, den oberen Abschnitt 43 und den unteren Abschnitt 44 des Dichtungsbandes auf seine Länge hin zu prüfen. Zum Prüfen der aufrechten Abschnitte 45 des Dichtungsbandes ist einer der Formstückteile 51 mit einem besonderen Teil 70 versehen, das in Richtung auf den Formstückteil 51 hin und von ihm fort gleitend geführt ist. Diese Richtung erstreckt sich rechtwinklig zu der Verschieberichtung des Formstückteils 51 auf dem Bett 10. Der Gleitführung dienen Führungsstangen 71, die an dem Teil 70 angebracht sind und in Bohrungen 72 des Formstückteils 51 gleiten. Dabei wird das Teil 70 von dem Formstückteil 51 fort durch Druckfedern 73 gedrückt, die in zueinander ausgerichteten Bohrungen 74 und 75 in den einander gegenüberliegenden Flächen des Teiles 51 und des Teils 70 eingesetzt sind. Auf diese Weise wird der Abschnitt 45 des Dichtungsbandes unter Zugspannung gesetzt. Auch das Teil 70 läßt sich an den Formstückteil 51 entgegen dem Druck der Feder 73 heranziehen, und zwar mit Hilfe eines Knickhebels 63 mit einem Arm 65 der
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bereits oben erläuterten Art. Das ermöglicht es, das zu prüfende Dichtungsband über das Formstück zu streifen. Über das Teil 70 erstreckt sich eine am Formstückteil 51 angeordnete Teilung 27, auf der man ablesen kann, wie weit sich das Teil 70 verschiebt, wenn mann den Knickhebelarm löst, um dadurch das Dichtungsband zu prüfen. Die Verschiebung des Teils 70 von dem Formstückteil 71 fort nach Lösen des Knickhebels ist begrenzt. Dieser Begrenzung dient eine auf dem Formstückteil 51 angebrachte Platte 76, die über das Teil ragt und einen Schlitz 77 hat, in dem ein vom Teil 70 aufwärts" ragender Stift 78 gleitet. Die Länge dieses Schlitzes begrenzt die Verschiebung des Teils 70.
Ein weiteres Merkmal der in Fig. B gezeigten Meßlehre besteht darin, daß auf dem Bett neben der Ecke 48 ein zusätzlicher Block 80 angeordnet ist und daß Marken 81 auf der Ecke 68 und dem Block 80 aufgetragen sind, um anzuzeigen, zwischen welchen Grenzen die Biegung des Dichtungsbandes zwischen seinen Abschnitten 43 und 46 zu liegen kommen muß. Auf dem Block 48 kann man schwenkbar eine nicht dargestellte durchsichtige Teilung anordnen. Schwenkt man sie über das zu prüfende Band, nachdem man es auf das Formstück aufgebracht hat, dann kann man eine auf der Teilung aufgetragene Linie oder Markierung gegenüber den Markierungen 81 auf dem Block 48 und dem Block 60 ausrichten. Das erleichtert die Prüfung daraufhin, ob die Übergangsstelle zwischen den Bandabschnitten 43 und 46 innerhalb der Toleranzgrenzen zu liegen kommt.
Diese Meülehre wird ebenso verwendet wie es mit Bezug auf die anderen Meßlehren beschrieben ist. Man bringt also zunächst ein zu prüfendes Dichtungsband auf das Formstück so auf, daß zwischen seinen Abschnitten 46 und 44 die Ecke 47 des Formstücks zu liegen kommt und daß die Übergangsstelle zwischen den Abschnitten 43 und 46 des Bandes die richtige Stellung einnimmt, die man prüft, nachdem man die Teilung auf dem Block 48 über den Dichtungsstreifen geschwenkt hat und dann die Lage der Übergangs-
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stelle zwischen den Bandabschnitten 43 und 46 gegenüber den Markierungen 81 erkennen kann. Dann hebt man den Arm 69 an, der die beiden Knickhebelarme 63 verbindet, um dadurch die Knickhebel zu läsen, damit die unter Federspannung stehenden Formstückteile 51 unabhängig voneinander die beiden Längsabschnitte 43 und 44 des Dichtungsbandes unter Zugspannung setzen können. Man liest dann das Ergebnis an den Teilungen 27 ab um zu prüfen, ob das geprüfte Dichtungsband innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Gleichzeitig mit den Armen 63 löst man den Knickhebel für das Eckteil 70, wodurch der aufrechte Abschnitt 45 des Dichtungsbandes unter Spannung gesetzt wird. An der die Verschiebung des Teiles 70 angebenden Teilung liest man dann die Verschiebung des Teiles 70 ab um zu prüfen, ob diese innerhalb der Toleranzgrenzen liegt.
Man kann aber auch so vorgehen, daß man die einzelnen Knickhebelarme nacheinander löst. Es kommt nur darauf an, daß man für alle Dichtungsbänder einer Serie dasselbe Prüfungsverfahren verwendet.
Zwar ist vorstehend die Anordnung der sich unter Federspannung verschiebenden Formstückteile und die Anordnung der Knickhebeleinrichtung zum Festhalten dieser Teile in zurückgezogener Lage mit Bezug auf eine bestimmte Ausführungsform des zu prüfenden Dichtungsstreifens erläutert; doch sind diese Anordnungen in gleicher Weise bei allen beschriebenen Meßlehrenanordnungen bei entsprechender Anpassung anwendbar. Ein wichtiges Merkmal der Anordnung besteht darin, daß unabhängige Formstückteile 51 vorgesehen sind, um die oberen und unteren Abschnitte des Dichtungsbandes unter Zugspannung zu setzen und zu prüfen. Denn wenn einer der Längsabschnitte des Dichtungsbandes innerhalb der Toleranzgrenzen liegt, der andere Abschnitt aber nicht, dann ist dies aus den Verschiebungen der Teile 51 ersichtlich und daraus erkennt man, daß dann das geprüfte Band Ausschuß ist„
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Bei Anwendung der beschriebenen Anordnung auf einen länglichen Dichtungsstreifen wie er in Fig. 4 gezeigt ist, würde man den zusätzlichen Teil 70 des Formstücks und seine Kniehebelanordnung verwenden, um die Länge des aufrechten Abschnitts des Bandes an dem anderen Ende des Formstücfe zu prüfen, das vom Teil 51 abgewandt ist.
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Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    \ .) Meßlehre zum Prüfen von Dichtungsbändern für Fahrzeugfenster mit einem Formstück, dessen Außenumfang ungefähr dieselbe Gestalt hat wie der Innenumfang der zu prüfenden Dichtungsbänder, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück aus zwei Teilen (14, 15) besteht, die mit Bezug aufeinander verschiebbar sind und unter einer bestimmten Kraft stehen, die sie voneinander fort zu verschieben sucht und dadurch das sie umgebende Dichtungsband (12] unter eine Zugspannung setzt, und daß Einrichtungen (27, 28, 29) zur Anzeige der relativen Verschiebung der beiden Teile (14, 15) vorgesehen sind.
  2. 2. Meßlehre nach Anspruch \, bei der das Formstück von einem Bett getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (14) des Formstücks an dem Bett (10) befestigt und der andere Teil
    (15) auf diesen zu und von ihm fort längs des Bettes (10) verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Meßlehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (14) der beiden Formstückteile eine vorspringende Führungsbahn (14a) zur Aufnahme eines Schiebers (15a) hat, der an dem zweiten Formstückteil (15) sitzt, um diesen gleitend in Richtung auf den ersten Formstückteil und von ihm fort zu führen.
    809840/1048
    Deutsche Bank München, Kto.-Nr. 82/08050 (BLZ 70070010)
    Postscheck München Nr. 163397-802
    ORiGiNAL INSPECTED
  4. 4. Meßlehre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anzeigen der relativen Verschiebung der beiden Formstückteile (14, 15) von einer Teilung (28) gebildet wird, die an dem einen Formstückteil (14) sitzt und über die sich eine Anzeigemarke (17) erstreckt, die an dem anderen Formstückteil (15) vorgesehen ist.
  5. 5. Meßlehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemarke auf dem anderen Formstückteil (15) von einer Kan'te (17) dieses anderen Formstückteils gebildet wird, und daß die Teilung (27) obere und untere Grenzlinien (28, 29) hat, welche die Toleranzgrenzen für die Größe der geprüften Dichtungsbänder angeben.
  6. B. Meßlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen der Kraft, welche die beiden Formstückteile voneinander fort zu verschieben sucht, aus einem am Bett (10) schwenkbar gelagerten Hebel (21) und aus einer zwischen dem anderen Formstückteil (15) und diesem Hebel (21) eingeschalteten Federwaage (24) besteht, mit deren Hilfe man auf den anderen Formstückteil (15) eine bestimmte Kraft ausüben kann, die von der Federwaage (24) angezeigt wird.
  7. 7. Meßlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Formstückteile einen zusätzlichen Formstückteil (31, 32, Fig. 4) enthält, der quer zur Richtung der relativen Verschiebung der beiden erstgenannten Formstückteile (14, 15) verschiebbar ist, und daß eine Federung (37) zwischen den erstgenannten Formstückteilen (14, 15) und dem zusätzlichen Formstückteil (31, 32) eingeschaltet ist, um die zusätzlichen Formstückteile mit einer bestimmten Kraft zu belasten, die in einer Richtung wirkt,
    809840/ 1 0 A θ
    ; - 3 - " "-. ■"■-■..■■-■-
    die vom Umfang der beiden ersten Formstückteile aus "
    betrachtet nach außen gerichtet ist, und daß eine Anzeigeeinrichtung (393 vorgesehen ist, die das Mali der Verschiebung des zusätzlichen FormstückteiIs oder der zusätzlichen Formstückteile C31, 32] anzeigt.
  8. 8. Meßlehre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung 137] lösbar ist, um das Aufbringen des Dichtungsbandes auf das Formstück nach Lösen der Feder
    (37) und danach das Wiederanbringen der Feder zu ermöglichen, die dann mittels des zusätzlichen Formstückteils das ■ .
    zu prüfende Dichtungsband unter Spannung setzt.. ::
  9. 9.: Meßlehre nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung (37) auf den zusätzlichen Formstückteil (31,-32) mittels eines am ersten Formstückteil (14,' 15) schwenkbar gelagerten Hebels (34) einwirkt.
  10. 10.. Meßlehre nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide zusätzliche Formstückteile . (31 _, 32, Fig. 4) mit einem Schieber versehen ist, der in einer Gleitbahn geführt ist, die an einem der ersten Formstückteile vorgesehen ist, wodurch der zusätzliche Formstückteil gegenüber dem ersten Formstückteil verschiebbar geführt ist.
  11. 11. . Meßlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch _.V gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche mit einer bestimmten Kraft die beiden Formstückteile (47, 48, 5Oj 51, Fig. B - 8J in Richtung voneinander fort zu verschieben sucht, aus einer vorgespannten Federung (57) besteht, die zwischen den Formstückteilen wirkt, und daß eine Einrichtung (65 - 69) vorgesehen ist, um die beiden Formstückteile (50, 51) entgegen der Kraft der Federung (57) zusammenzuziehen und festzuhalten.
  12. 12. Meßlehre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Federung eine oder mehrere Druckfedern (57] enthält, die zwischen den entsprechenden Farmstückteilen wirken.
  13. 13. Meßlehre nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (BO] zum Einstellen des Maßes, um das die Feder oder Federn (57] zusammengedrückt sind.
  14. 14. Meülehre nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, mit deren Hilfe die beiden Formstückteile (51, 50] entgegen der Wirkung der Federung (57] zusammengezogen und festgehalten werden, einen
    Knickhebel (63] umfaßt, der auf dem nicht verschiebbaren Formstückteil (50] angeordnet ist und einen Greifer (65, 66] hat, der den verschiebbaren Formstückteil (51] zu ergreifen vermag, um ihn in Anlage an dem nicht verschiebbaren Formstückteil festzuhalten, wenn der Knickhebel über seine Totpunktlage gebracht ist.
  15. 15. Meßlehre nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück einen nicht verschiebbaren Teil (47, 46, 50] und zwei parallel verschiebbare Teile (15] enthält, die je eine Federung (15] von dem nicht verschiebbaren Teil fortzubewegen sucht und die je eine Einrichtung (63 - 69] haben, die den verschiebbaren Teil an den nicht verschiebbaren Teil heranzuziehen und festzuhalten vermag.
  16. 16. Meßlehre nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Bett und auf diesem den nicht verschiebbaren Teil des Formstücks (47, 48, 50] hat und für den verschiebbaren oder für jeden verschiebbaren Teil einen auf dem Bett in der Verschiebungsrichtung angebrachten länglichen Führer (52] hat, der in einer Führung (54] des verschiebbaren Farmstückteils geführt ist um dadurch diesen verschiebbaren Formstückteil bei seiner Gleitbewegung längs des Führers abzustützen, und daß Einrichtungen C56J vorgesehen sind, um ein Lösen des ver-
    809840/1(KS
    schiebbaren Formstückteils von dem Führer zu verhindern und um die Verschiebung des verschiebbaren Formstückteils längs der Führung zu begrenzen.
  17. 17. Meßlehre nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare oder die verschiebbaren Formstückteile (51) mit einem gleitend auf ihm angebrachten zusätzlichen verschiebbaren Formstückteil (71) versehen ist, dessen Bewegungsrichtung sich quer zur Bewegungsrichtung des ersten verschiebbaren Formstückteils erstreckt, daß ferner eine Federung (73) vorgesehen ist, die den zusätzlichen Formstückteil von dem ersten Formstückteil fort zu verschieben sucht, und daß schließlich eine Einrichtung (63, 65) vorgesehen ist, welche den zusätzlichen Formstückteil entgegen der Kraft der Federung gegen den ersten Formstückteil zu ziehen und festzuhalten vermag.
    1ß. Meßlehre nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstückteil (47, 48, 50) einen weiteren verschiebbaren Teil enthält, der quer zur Bewegungsrichtung des ersten Formstückteils von diesem fort durch eine Federung verschiebbar ist, aber durch eine Sperrvorrichtung entgegen der Kraft dieser Federung in Anlage an dem festen Formstückteil gehalten werden kann.
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