DE2813536C2 - Vorrichtung zum Prüfen ausgewählter Schaltkontakte zur Verwendung bei einem gekapselten Schaltgerät - Google Patents
Vorrichtung zum Prüfen ausgewählter Schaltkontakte zur Verwendung bei einem gekapselten SchaltgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten
Art.
Bei herkömmlichen Prüfverfahren werden die Schaltkontakte der Schaltgeräte visuell beobachtet, um den
Grad von deren Beschädigung oder Zerstörung zu prüfen. Bei einem gekapselten Schaltgerät, wie z. B. einem
Luftstromschalter oder einem Gasstromschalter, müssen Trennwände oder die Schaltkontakte umschließende
Gehäuse zur visuellen Beobachtung der Schaltkontakte entfernt und nach der Beobachtung erneut zusammengebaut
werden.
Insbesondere in jüngster Zeit haben die erhöhte Spannung und Kapazität der elektrischen Leistungs-Übertragungssysteme
beträchtlich den Kurzschlußstrom bei Störungen durch Erdschluß od. dgl. gesteigert,
wodurch die Schaltkontakte der Leistungsschalter einer größeren Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt sind,
wenn ein derartiger Kurzschlußstrom ausgeschaltet wird. Daher müssen die Leistungsschalter in regelmäßigen
Zeitintervallen untersucht werden, um die Schaltkontt'kte
abhängig vom Beschädigungsgrad auszutauschen.
Bei einem gekapselten Leistungsschalter, dessen
jo Schaltkontakte mit Trennwänden oder einem Gehäuse bedeckt sind, benötigt man sehr mühsame und zeitaufwendige
Arbeiten zum Prüfen des Beschädigungsgrades der .Schaltkontakte. Dies gilt beispielsweise für einen
Gasleistungsschalteraufbau nach den US-PS 39 43 777 und 40 09 458. Dabei ist es unmöglich, die Schaltkontakte
von außerhalb des Leistungsschalters zwecks ihrer Inspektion zu sehen, da der Schalterteil in einem hermetischen
Tank eingeschlossen ist. Zur Inspektion muß man daher zunächst das in den Tank eingefüllte SFh-Gas
in einen geeigneten Speicher überführen, damit es nach der Inspektion wieder in den Tank eingefüllt werden
kann. Dann sind die Abdeckung eines am Tank vorgesehenen Handlochs und auch die um die Kontakte montierten
Bauteile zu entfernen. Danach werden die Kontakte mittels Beobachtung durch das Loch geprüft. Beispielsweise
erfordert es im Fall eines 500-kV-Gaslcistungsschaltcrs
etwa 3 h für die Speicherung des SFb-Gases und etwa 5 h für die Demontage der Abdekkting
und der Bauteile. Nach der Prüfung muß man nicht nur die abgenommenen Teile wieder montieren, sondern
auch den Innendruck des Tanks auf Vakuum reduzieren, bevor das SF^-Gas wieder eingefüllt wird. So ist
die insgesamt zur Prüfung und Bestätigung des Fehlens von Schaden an den Kontakten erforderliche Zeit mehr
als 18 h, während deren die Stromleitung unterbrochen werden muß. Daher ergibt sich ein starker Bedarf, die
Zeit zur Prüfung und Bestätigung des Fehlens von Schaden an den Kontakten erheblich zu verringern. Andererseits
ist das bei den bekannten Gasleistungsschaltern angewandte Prüfverfahren auch deshalb nachteilig, weil
es einen Schalteraufbau erfordert, bei dem alle Kontakte durch das erwähnte Loch beobachtbar sind, und somit
zu erheblichen Beschränkungen hinsichtlich der Konstruktionsmögliehkehen der Leistungsschalter
führt.
Wenn es möglich ware, den guten Zustand der .Schallkontakte
ohne visuelle Beobachtung zu erfassen, so könnte das aufwendige Ab- und Zusammenbauen der
gekapselten Teile entfallen, was zur angestrebten kürzeren Zeit der Strom- bzw. Leistungsunterbrechung
und zu einer besseren und einfacheren Wartung führen und die genannten Kohstruktionsbeschränkungen beseitigen
würde.
Andererseits sind aus der Zeitschrift »ATM«, Blatt J 04—6, Dezember 1955 elektrische und mechanische
Messungen an Kontakten und Kontaktgeräten bekannt, wozu insbesondere verschiedene Brückenschaltungen
verwendet werden. Zur Messung des Kontaktwiderstandes bei unterschiedlicher Kontaktlast und unter verschiedenen
Korrosionseinflüssen werden gekreuzte Drähte oder Stäbe verwendet, die aus dem zu untersuchenden
Material bestehen und in zwei Bügel einspannbar sind, wovon der eine fest und der andere leicht
drehbar gelagert ist.
Schließlich befaßt sich die Zeitschrift »Telefonbau und Normalzeit Nachrichten«, 1967, Heft 67, S. 18-21
insbesondere mit der Multireed-Relais-Prüfung und sieht zur Messung des Durchgangswiderstandes wie die
Zeitschrift »ATM« ebenfalls eine Meßbrücke vor, bei der bestimmte Kontakte mittels einer Ansteuerung geöffnet
und geschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten
Art so weiterzuentwickeln, daß sie geeignet ist. den Zustand der Schaltkontakte ohne visuelle
Beobachtung und Ab- sowie Zusammenbau der gekapselten Teile zu erfassen und hierzu den Schaltmechanismus
in jeder beliebigen Zwischenstellung zwischen girier Stellung, wo der Schalterkreis völlig geschlossen ist,
und einer anderen Stellung, wo der Schalterkreis völlig geöffnet ist, zu halten, so daß der Widerstand des Schalterkreises
in jedem Zustand der den Schalterkreis bildenden Schaltkontakte gemessen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Zustand der Schaltkontakte ohne visuelle Beobachtung und daher
ohne Ab- und Zusammenbau der gekapselten Teile dadurch erfaßt werden kann, daß der Widerstand der
einzelnen Schaltkontakte nacheinander gemessen wird. Dies führt zu erheblich kürzeren Zeiten der Prüfung und
Strom- bzw. Leistungsunterbrechung sowie zu einer einfacheren Wartung des Schaltgeräts und ermöglicht
größere Konstruktionsfreiheiten bei dessen Auslegung.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden Änderungen im Kontaktwiderstand eines Schaltkontakt-Paares
erfaßt, indem der Widerstandswert zwischen den äußeren Anschlüssen bei geschlossenen Schaltkontakten
gemessen wird, und das Meßergebnis wird mit einem normalen, zuvor gemessenen Wert verglichen, um
zu bestimmen, ob die Schaltkontakte in gutem Zustand sind oder nicht.
Bei einem Schaltgerät mit mehreren parallelen Schaltkontakt-Paaren, die nacheinander geöffnet oder
geschlossen sind, werden die Schaltkontakt-Paare nacheinander vom offenen in den geschlossenen Zustand
gebracht. Bei jeder Übergangsstufe wird der Widerstandswert
zwischen den äußeren Anschlüssen gemessen und mit einem normalen Wert verglichen, der der
bestimmten Übergangsstufe zugeordnet ist, die zuvor gemessen wurde, um zu bestimmen, ob jedes der mehreren
Schaltkontakt-Paare in gutem Zustand ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Beispiele näher erläutert; darin zeigt
F i g. 1 den Aufbau eines gekapselten Schaltgerätes, bei dem die Erfindung anwendbar ist,
F i g. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Schaltgerät,
Fig.3 einen Schnitt HI-Hi von Fig. 2 des Befestigungsteiles
der Vorrichtung,
Fig.4 eine Kurve mit der Beziehung zwischen Bezugswiderstandswerten
und Stellungen beim sequentiellen Betrieb des Schaltgerätes für die Anwendung der
ίο erfindungsgemäßen Vorrichtung und F i g. 5 den Aufbau des Hauptschaltkontaktes eines
Leistungsschalters, für den die Erfindung anwendbar ist F i g. 1 zeigt schematisch einen Leistungsschalter mit
einem Hauptleistungsschalterabschnitt und einem Impedanz-Kontaktglied,
das parallel zum Hauptleistungsschalterabschnitt vorgesehen ist.
Ein Hauptleistungsschalterabschnitt 3 zur Stromunterbrechung ist in einem geschlossenen Gehäuse 2 vorgesehen.
SFb-Gas oder dgl. dient zur Isolierung des Leistungsschalterabschnittes
3 vom Gehäuse 2 und als Medium zum Löschen eines Bogens beim Strom-Abschalten.
Wegen des geschlossenen Gehäuses 2 kann der Grad der Beschädigung der Schaltstücke des Leistungsschalterabschnittes
3 nicht visuell von außen geprüft werden. Der Leistungsschalterabschnitt 3 hat einen ortsfesten
Schaltkontakt 20 und einen beweglichen Schaltkontakt 21, der mechanisch mit einer Schaltungs-Schließ-Einrichtung
5 durch eine Übertragungseinrichtung verbunden ist. Die Übertragungseinrichtung hat ein Verbindungsglied
23, einen isolierten Steuerstab 24 und einen Antriebsstab 7. Die Schaltungs-Schließ-Einrichtung 5
kann eine mit dem Antriebsstab 7 verbundene Feder aufweisen, um den Stab in der Figur nach rechts zu
treiben.
Ein Impedanz-Kontaktglied aus einem Widerstand 4 und Widerstands-Schaltkontakten 6 liegt elektrisch parallel
zum Leislungsschalterabschnitt 3. Von den Widerstands-Schaltkontakten
6 ist der bewegliche Schaltkontakt mechanisch mit der Übertragungseinrichtung verbunden.
Eine Schaltungs-Öffnungs-Einrichtung zum Betreiben des Leistungsschalterabschniites 3 zum öffnen der
Schaltung ist mechanisch mit der Übertragungseinrichtung so verbunden, daß der Antriebsstab 7 nach links
gegen die Kraft der Schaltungs-Schließ-Einrichtung 5 getrieben werden kann. Die in der F i g. 1 dargestellte
Schaltungs-Öffnungs-Einrichtung hat einen mit dem Antriebsstab 7 verbundenen Kolben 8, der einem Zylinder
9 zugeordnet ist. Der Schließ-Betrieb erfolgt durch hydraulischen Druck auf die Innenseite des Zylinders 9,
wobei dieser Druck den Kolben 8 und damit den Stab 7 in der Zeichnung nach links treibt.
Nach Betätigen der Schaltungs-Schließ-Einrichtung durch eine weiter unten näher erläuterte elektromagnetische
Einrichtung (vgl. US-PS 40 09 458) werden die Widerstands-Schaltkontakte 6 vor dem Schließen der
Hauptschaltkontakte 21 des Leistungsschalterabschnittes 3 geschlossen. Nach Betätigen der Öffnungs-Einrichtung
werden die Widerstands-Schaltkontakte 6 vor dem öffnen des Leistungsschalterabschrittes 3 geöffnet.
Di° Hiifs-Schaltungs-Schließ-Einrichtung ist in einem
Teil A der F i g. 1 vorgesehen und in F i g. 2 in Einzelheiten dargestellt. Es gibt bereits im wesentlichen einen
b5 Aufbau nach F i g. 2 mit Ausnahme der Hilfs-Schaltungs-Schließ-Einrichtung(vgl.
US-PS 39 43 777).
Der Antriebsstab 7, der eine Übertragungseinrichtung bildet, ist mit dem Kolben 8 gekoppelt. Die dem
Antriebsstab 7 entgegengesetzte Seite des Kolbens 8 ist mit Verbindungsgliedern 25 und 26 gekoppelt. Ein Ende
des Verbindungsgliedes 26 ist drehbar gelagert, und sein anderes Ende ist an einer Führungswalze 27 befestigt.
Wenn der Kolben 8 eine Stellung entsprechend der Offen-Stellung des Leistungsschalterabschnittes erreicht
(in Fig. 2 ganz links), dann greift die Walze 27 in eine Aussparung eines Hebels 28 ein und wird in dieser Stellung
gehalten.
Nach Erregung einer elektromagnetischen Einrichtung 53 wird ein Anker 52 entgegen dem Uhrzeigersinn
um eine Achse 57 gedreht, so daß sich ein Haken 51 vom Anker 52 löst. Der Haken 51 dreht sich im Uhrzeigersinn
um eine Achse 58 durch Einwirkung der Federkraft einer Feder 55. wodurch sich der Hebel 28 vom Haken
51 löst. Der Hebel 28 dreht sich im Uhrzeigersinn infolge einer Feder 54 und gibt die Walze 27 frei, so daß die
Schaltungs-Schließ-Einrichtung den Stab 7 nach links fahren kann, wodurch der oben erläuterte Schließ-Betrieb
durchgeführt wird. Die Hilfs-Schaltungs-Schließ-Einrichtung
einschließlich der Welle 30 und deren Griff 33 sind am Verbindungsglied 26 befestigt.
Das in F i g. 3 gezeigte Verbindungsglied 26 hat zwei Platten 26a. zwischen denen eine Mutter 29 lose und
durch einen Gewindestab 30 drehbar befestigt ist. Der Stab 30 ist lösbar und mit seinem Gewindeteil in die
Mutter 29 geschraubt. Wenn der Griff 33 am Ende des Stabes 30 gedreht wird, bewegt sich der Stab 30 in
Längsrichtung bezüglich der Mutter 29.
Der Stab 30 fährt bei Drehung nach rechts, und wenn das rechte Ende des Stabes 30 in Berührung mit einem
Zylinderdeckel 60 kommt, wird die Rechts-Bewegung des Stabes 30 verhindert. Daher fahren bei weiterer
Drehung des Griffes 33 die Mutter 29 und entsprechend das Verbindungsglied 26 nach links, so daß sich der Stab
7 nach links zusammen mit dem Kolben 8 bewegt. Wenn der Kolben 8 das äußerste linke Ende erreicht, ist der
Leistungsschalter in seinem Offen-Zustand. Ein Zeiger 32 ist am Kolben 8 befestigt, oder es ist ein Glied zusammen
mit diesem vorgesehen, während eine Stellungsanzeige 31 auf der Fläche des Stabes 30 an einem Teil
gegenüber zum Zeiger 32 markiert ist. Die Stellungsanzeige 31 können Linien B. C und D sein. Die Stellungen
der Linien B. Cund D sind so gewählt, daß beide Hauptschaltkontakte
21 und Impedanz-Schaltkontakte 6 geöffnet sind, wenn der Zeiger 32 auf die Linie ß weist:
wenn er auf die Linie C weist, sind lediglich die Impedanz-Schaltkontakte
6 geschlossen; und wenn er auf die Linie D weist, sind beide Schaltkontakte 21, 6 geschlossen.
Diese Linien B. Cund D können mit gleicher Wirkung
durch andere geeignete Markierungen einschließlich Farb-Markierungen, Skalen usw. ersetzt werden.
Dieser Aufbau erleichtert die Durchführung des Prüfverfahrens, wie dies weiter unten näher erläutert wird.
Bevor die Überprüfung oder Inspektion durchgeführt wird, ist der Leistungsschalter geöffnet, und die Trennschalter
in Reihe zum Leistungsschalter sind abgeschaltet, wodurch der Leistungsschalter vom Hauptsystem
getrennt ist.
Zunächst wird der Stab 30 in die Mutter 29 im Offen-Zustand des Leistungsschalters geschraubt, und dann
wird der Hebel 28 von der Walze 27 gelöst, so daß der Kolben 8 durch die Kraft der Schaltungs-Schließ-Einrichtung
5 entsprechend der Rechts-Bewegung des Verbindungsgliedes 26 nach rechts fahren kann. Der Stab 30
wird dann durch den Griff 33 gedreht, und der Kolben 8 wird nach links in die Stellung gefahren, in der der Zeiger
32 auf die Markierung B der Stellungsanzeige 31 weist, wie dies bereits erläutert wurde. In diesem Zustand
sind die Hauptschaltkontakte 21 und Impedanz-Schaltkontakte 6 im Offen-Zustand. Dieser Zustand
sollte durch einen Bediener oder ein Prüfgerät bestätigt werden.
Sodann wird der Handgriff 33 gedreht, um den Kolben 8 nach rechts durch die Mutter 29 zu fahren. Wenn
der Zeiger 32 auf die Markierung C weist, d. h., wenn die Impedanz-Schaltkontakte 6 geschlossen sind, wird der
ίο Widerstand zwischen den äußeren Anschlüssen an den
Spitzen von Durchführungen 1 in Fig. 1 gemessen. Der Meßwert wird mit einem Bezugswert verglichen, wie
dies z. B. in F i g. 4 gezeigt ist. Wenn der Meßwert nicht einen erlaubten oberen Grenzwert 40a überschreitet,
dann wird ermittelt, daß kein Austausch erforderlich ist, und der Handgriff 33 wird weitergedreht. Wenn dagegen
die Widerstandsmessung den oberen Grenzwert 40a überschreitet, so wird ermittelt, daß die Impedanz-Schaltkontakte
6 ersetzt werden müssen. Der obere Grenzwert wird üblicherweise 10% höher als der Bezugswert
bestimmt. In F i g. 4 sind auf der Ordinate die Widerstandswerte grob logarithmisch aufgetragen.
Eine ähnliche Messung wird in einer Stellung wiederholt, in der der Zeiger 32 auf die Markierung D weist.
Dies vervollständigt die Inspektion der Schaltkontakte 21 des Hauptleistungsschalterabschnittes3.
Bei einigen Leistungsschaltern kann der Hajptleistungsschalterabschnitt
einen Lichtbogen-Schaltkontakt sowie einen Hauptstromleitungs-Schaltkontakt aufweisen. Ein Beispiel des Hauptleistungsschalterabschnittes
eines derartigen Leistungsschalters ist in F i g. 5 gezeigt. In dieser Figur ist ein fester Pol 72 vorgesehen,
der mit einem ortsfesten Schaltkontakt 62 ausgestattet ist. Weiterhin sind vorgesehen ein vertikal beweglicher
Pol 70 einschließlich eines Zylinder-Trägers 68, eines Stromleitungs-Zylinder-Schaltkontaktes 64,
der mit dem Träger 68 einheitlich ist, und eines Lichtbogen-Schaltkontaktes 66, der im Zylinder-Träger 68 und
im Schaltkontakt 64 beweglich ist. Der bewegliche Pol 70 und der ortsfeste Pol 72 entsprechen dem beweglichen
Schaltkontakt 21 bzw. dem ortsfesten Schaltkontakt 20 in Fi g. 1. Im Schließ-Betrieb fährt der bewegliche
Pol 70 insgesamt nach oben, so daß der Lichtbogen-Schaltkontakt 66 zuerst den ortsfesten Schaltkontakt 62
berührt. Nach weiterer Aufwärts-Bewegung des beweglichen Poles 70 bleibt der Lichtbogen-Schaltkontakt
66 in dem Zustand, während der Stromleitungs-Schaltkontakt 64 zusammen mit dem Träger 68 nach oben
fährt, so daß der ortsfeste Schaltkontakt 62 in den Stromleitungs-Schaltkontakt 64 eingeführt wird, um einen
vollständigen Kontakt dazwischen herzustellen. Im Offen-Betrieb verlaufen die Verfahrensschritte umgekehrt.
Bei diesem Leistungsschalter wird der Kontaktwiderstand vorzugsweise nicht nur in der Stellung gemessen,
in der lediglich der Lichtbogen-Schaltkontakt 66 geschlossen ist, sondern auch in der Stellung,, in der
beide Schaltkontakte 66, 64 geschlossen sind. Hierzu wird die Stellungsmarkierung D der Stellungsanzeige 31
an einer Stelle gewählt, in der lediglich der Lichtbogen-Schaltkontakt 66 geschlossen ist, und eine zusätzliche
Markierung £ wird an der Stelle angebracht, in der der
Stromleitungs-Schaltkontakt 64 nach weiterer Rechts-Bewegung des Kolbens 8 geschlossen ist Der Kontaktwiderstand
wird an jeder der Stellungen gemessen, in der der Zeiger 32 auf die Markierung D bzw. E weist.
Mit der Bewegung des Stromleitungs-Schaltkontaktes 64 von seiner Anfangsstellung, in der der Schaltkontakt
64 gerade in Berührung mit dem Schaltkontakt 62
ist, in dessen Endstellung, in der der Schaltkontakt 64
vollständig in Berührung mit dem Schaltkontakt 62 ist, nimmt die Kontaktfläche zwischen dem Schaltkontakt
64 und dem Schaltkontakt 62 fortschreitend zu, und damit nimmt der Kontaktwiderstand zwischen diesen
Schaltkontakten fortschreitend ab. In Fig.4 entspricht
die Stellungsmarkierung »E« der Anfangsstellung (vgl. oben), während die Stellungsmarkierung »F« der Endstellung
entspricht. Der Bezugswiderstandswert sollte ebenfalls fortschreitend von »E« nach »F« abnehmen,
wie dies in F i g. 4 gezeigt ist.
Der Bezugswiderstandswert wird so bestimmt, daß bei jeder Kurzschluß-Störung, die vor der nächsten regelmäßigen
Überprüfung auftreten kann, der Leistungsschalter zuverlässig den Kurzschlußstrorr! abschalten
kann.
Mit den sequentiell geschlossenen Schaltkontakten wird der Widerstand mittels äußerer Anschlüsse in jeder
Stufe des sequentiellen Betriebes gemessen (vgl. oben), und der Meßwert wird mit einem Bezugswert verglichen.
Wenn die Messung vom Bezugswert um mehr als den erlaubten Änderungsbereich abweicht, wird der betreffende
Schaltkontakt als fehlerhaft ermittelt und ersetzt oder ausgebessert.
Beim oben erläuterten Ausführungsbeispiel ermöglicht der Steüungsfühler aus der Stellungsanzeige 31 und
dem Zeiger 32 eine visuelle Feststellung der Stellung zur Messung: des Kontaktwiderstandes des Impedanz-Schaltkontaktes
6 von außen, wodurch die Überprüfung wesentlich erleichtert wird. Der Stellungsfühler ist nicht
auf den obigen Aufbau beschränkt, sondern kann so angeordnet sein, daß die Stellungsanzeige bzw. der Zeiger
auf der mechanisch mit dem beweglichen Schaltkontakt 21 verbundenen Übertragungseinrichtung bzw.
auf dem festen Teil der Schalteinrichtung entstehen. Der Stellungsfühler liegt vorzugsweise auf einem nach außen
freiliegenden Teil, obwohl der gleiche Vorteil auch erzielt wird, indem ein Schauloch ohne ein derartiges
Freiliegen vorgesehen wird.
Ohne den Stellungsfühler kann der Widerstand zwischen den äußeren Anschlüssen kontinuierlich durch
Betrieb des Griffes 33 gemessen werden, und die Meßergebnisse werden mit den Bezugswerten in F i g. 4 ver
glichen. In diesem Fall erfolgt ein Vergleich mit einem Meßwert, der sich nicht mit der Bewegung der Zeiger-Stellung
in F i g. 4 in z. B. dem Bereich von C nach D oder von D nach fänden.
Die Erfindung wurde anhand eines gekapselten Leistungsschalters näher erläutert, der zum Abschalten eines Leistungsstromes in einem Hochspannungs-Groß-
!eistungssystDrr; dient, bei dem der Schaltabschnitt einschließlich
wenigstens eines Schaltkontakt-Paares in einem Gehäuse gekapselt ist und bei dem die Schaltkontakte
mit äußeren Anschlüssen durch elektrische Leiter verbunden sind, die durch das Gehäuse verlaufen.
Wenn der Schaltabschnitt lediglich zwei Hauptschaltkontakte umfaßt, die geöffnet oder geschlossen werden
können, wird der Leistungsschalter zunächst geöffnet und dann nach dem Trennen des Leistungsschalters von
der Stromquelle und den lastseitigen Schaltungen erneut geschlossen, um den Widerstandswert zwischen
den äußeren Anschlüssen zu messen. Der Leistungsschalter, der gewöhnlich mit der Stromquelle und der
lastseitigen Schaltung durch jeweils Trennschalter verbunden ist, kann leicht von diesen durch Öffnen der
Trennschalter getrennt werden. Der zwischen den äußeren Anschlüssen bei geschlossenen Schaltkontakten gemessene
Widerstandswert ist unter dieser Bedingung; gleich der Summe des Kontaktwiderstandes der Hauptschaltkontakte
und des Widerstandswerts der elektrischen Leiter, die die Hauptschaltkontakte mit den äußeren
Anschlüssen verbinden. Die elektrischen Leiter können ein Schaltkontakt-Paar umfassen, das im zusammengebauten
Zustand nicht geöffnet werden kann (vgl. oben), wobei dieses Paar den Widerstand im Betrieb
nicht ändert und einen vergleichsweise kleinen Widerstandswert hat. Wenn die Änderung des Widerstandes
ίο eher als der Widerstandswert selbst wie bei der Erfindung
von Bedeutung ist, kann der zwischen den äußeren Anschlüssen gemessene Widerstand als Kontaktwiderstand
der Hauptschaltkontakte angesehen werden. Der so gemessene Widerstandswert wird mit einem zuvor
!5 gemessenen Bezugswiderstandswert verglichen. Wenn
der Unterschied einen zuvor bestimmten erlaubten Änderungswert überschreitet, werden die Schaltkontakte
als fehlerhaft erkannt und ersetzt.
Im allgemeinen werden die Schaltkontakte des Leistungsschalters
bei jedem Abschalten eines großen Stromes überprüft, wie z. B. bei einer Kurzschluß-Störung.
Wenn keine derartigen Störungen vorliegen, so werden sie nicht vor der nächsten regelmäßigen Inspektion
geprüft. Zwischen regelmäßigen Inspektionen wird aber manchmal ein kleiner Strom abgeschaltet, so daß
die Kontaktfläche der Schaltkontakte graduell verschlechtert und deren Kontaktwiderstand erhöht wird.
Der erlaubte Wert der Widerstandsänderung wird daher so bestimmt, daß der Kurzschluß-Strom ohne Ausfall
in eine Kurzschluß-Störung abgeschaltet wird, der vor der nächsten regelmäßigen Inspektion auftreten
kann, obwohl der Kontaktwiderstand der Hauptschaltkontakte schrittweise anwachsen kann. Im allgemeinen
beträgt ein ausreichender erlaubter Wert 10% des normalen
Kontaktwiderstandswertes. Bei einem Schaltkontakt-Paar mit einem normalen Widerstandswert von
z. B. 145 μΩ werden die Schaltkontakte als gut angesehen,
wenn der gemessene Widerstand nicht 159μΩ
überschreitet. Der Widerstandswert kann auf herkömmliche Weise gemessen werden. Da jedoch ein kleiner
Widersiandswen vorliegt, ist das Sli om-Spannungs-Verfahren
vorzuziehen, bei dem ein konstanter Gleichstrom A durch die Schalter-Schaltung zwischen den äußeren
Anschlüssen geschickt wird, während der Spannungsabfall V zwischen den Anschlüssen gemessen
wird. Der Widerstand wird so mittels der Gleichung R = V/A bestimmt.
Die Erfindung ist auch für einen Aufbau anwendbar, bei dem mehrere Hauptschaltkontakt-Paare in Reihe
gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden. In diesem
FaI! wird der Gesamtwert der Kop.taktwiderstan.de
der in Reihe geschalteten Schaltkontakt-Paare gemessen, und der Grad der Änderung oder Veränderung im
Gesamtwiderstandswert zeigt einen guten oder schlechten Zustand der Schaltkontakt-Paare unabhängig davon
an, welches Schaltkontakt-Paar beschädigt oder zerstört ist.
Die Erfindung ist für jede Art von Leistungsschalter einschließlich Magnet-Leistungsschalter, Luftstromschalter
oder Gasstromschalter anwendbar. Insbesondere ist die Erfindung für Gasstromschalter vorteilhaft,
bei denen die Schaltkontakte in einem mit SFe-Gas gefüllten Gehäuse gekapselt sind, da das Absaugen und
erneute Füllen des Gases mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer Inspektion vermieden werden
kann.
Bei der jüngsten Tendenz zum Einsatz höherer Spannung und größerer Kapazität bei elektrischen Lei-
stungsübertragungssystemen zeigte sich für Gas-Leistungsschalter
oder andere für derartige Systeme eingesetzte Leistungsschalter eine Schwierigkeit beim anfänglichen
Spannungsstoß, und um diesen Spannungsstoß zu unterdrücken, haben einige Leistungsschalter
ein Vorwiderstandsglied parallel zum Leistungsschalterabschnitt einschließlich den Hauptschaltkontakten.
Andere Leistungsschalter haben einen Widerstands-Leistungsschalter-Abschnitt elektrisch parallel zum
Hauptleistungsschalterabschnitt, so daß das Abschalten der Schaltung erfolgt, während der Strom durch einen
Widerstand im Widerstands-Leistungsschalter-Abschnitt begrenzt ist.
Auch derartige Leistungsschalter können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung überprüft werden. Wenn
die Änderung im Kontaktwiderstand einen vorbestimmten erlaubten Wert überschreitet, ist es jedoch schwierig
zu bestimmen, ob die ungewöhnliche Änderung im Kontaktwiderstand durch das Impedanz-Kontaktglied,
wie z. B. das Vorwiderstandsglied und den Widerstands-Leistungsschalter-Abschnitt,
oder durch den Hauptleistungsschalterabschnitt hervorgerufen wird.
Selbst wenn die Trennwände oder das Gehäuse bei Überschreiten des erlaubten Änderungswertes durch
den gemessenen Kontaktwiderstandswert entfernt werden, kann nicht einfach der fehlerhafte Abschnitt festgelegt
werden, da das Impedanz-Kontaktglied der Leistungsschalter dieser Art gewöhnlich in einem isolierten
Teil enthalten ist.
Es wurde ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für Leistungsschalter dieser Art näher erläutert. Bei diesen
Leistungsschaltern (vgl. US-PS 40 09 458) werden der parallel verbundene Hauptleistungsschalterabschnitt
und das Impedanz-Kontaktglied sequentiell geöffnet oder geschlossen. Zum Beispiel ist im Schließ-Betrieb
das Impedanz-Kontaktglied zuerst geschlossen, wonach ca. 8 ms später das Schließen des Hauptleistungsschalterabschnittes
folgt. Es wird der Widerstand zwischen den äußeren Anschlüssen gemessen, wobei lediglich das
Impedanz-Kontaktglied geschlossen ist, und dieser Wert wird erneut gemessen, nachdem der Hauptleistungsschalterabschnitt
geschlossen ist. Durch Vergleich der jeweiligen Meßergebnisse mit vorbestimmten
Bezugswerten kann bestimmt werden, ob irgendein Abschnitt sich ungewöhnlich verhält.
Bei diesen Arten von Leistungsschaltern werden jedoch die beweglichen Schaltkontakte des Impedanz-Kontaktgliedes
und des Hauptleistungsschalterabschnittes gemeinsam durch einen hydraulischen Antrieb
angesteuert, und daher kann nicht ein Schaltkontakt geschlossen werden, während der andere geöffnet gehalten
wird. Um daher die Erfindung auf diese Arten von Leistungsschaltern anzuwenden, ist eine Hilfsvorrichtung
(Hilfs-Schaltungs-Schließ-Vorrichtung) für die Widerstandsmessung
vorgesehen, damit eine Unterbrechung des Schließ-Betriebes mit einem geschlossenen
Schaltkontakt möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Prüfen ausgewählter Schaltkontakte in ihren Schließzuständen, während die
übrigen Kontakte in ihren öffnungszuständen bleiben, zur Verwendung bei einem gekapselten Schaitgerät
mit
einem Gehäuse,
einem Paar von äußeren Anschlüssen außerhalb des Gehäuses zur Verbindung mit einem zugehörigen
elektrischen Stromsystem,
einem in dem Gehäuse montierten und elektrisch mit den äußeren Anschlüssen verbundenen Schaltabschnitt,
der eine Mehrzahl von Schaltkontakten enthält, wobei jeder Kontakt zwischen den äußeren
Anschlüssen liegt und entweder in einem Schließzustand oder einem Öffnungszustand vorliegt,
einem beweglichen Glied, das mechanisch mit dem Schaltabschnitt verbunden und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung derart bewegbar ist, daß die Schaltkontakte nacheinander in ihre Schließzustände betätigt werden, wenn das bewegliche Glied von der ersten Stellung zur zweiten Stellung bewegt wird, und in ihre Öffnungsstellungen betätigt werden, wenn das bewegliche Glied von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegl wird, und
einer Steuereinrichtung zur wahlweisen Steuerung des beweglichen Gliedes zur Bewegung von der ersten Stellung in die zweite Stellung oder von der zweiten Stellung in die erste Stellung, gekennzeichnet durch ein lösbar mit dem als Antriebsstab (7) ausgebildeten beweglichen Glied verbundenes Antriebsglied (30, 33) zum wahlwcisen Antrieb des Antriebsstabes (7) von der ersten Stellung in die zweite Stellung oder von der zweiten Stellung in die erste Stellung ohne Hilfe der Steuereinrichtung und zum wahlweiscn Anhalten des Antriebsstabes (7) in jeder beliebigen Stc'lung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung.
einem beweglichen Glied, das mechanisch mit dem Schaltabschnitt verbunden und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung derart bewegbar ist, daß die Schaltkontakte nacheinander in ihre Schließzustände betätigt werden, wenn das bewegliche Glied von der ersten Stellung zur zweiten Stellung bewegt wird, und in ihre Öffnungsstellungen betätigt werden, wenn das bewegliche Glied von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegl wird, und
einer Steuereinrichtung zur wahlweisen Steuerung des beweglichen Gliedes zur Bewegung von der ersten Stellung in die zweite Stellung oder von der zweiten Stellung in die erste Stellung, gekennzeichnet durch ein lösbar mit dem als Antriebsstab (7) ausgebildeten beweglichen Glied verbundenes Antriebsglied (30, 33) zum wahlwcisen Antrieb des Antriebsstabes (7) von der ersten Stellung in die zweite Stellung oder von der zweiten Stellung in die erste Stellung ohne Hilfe der Steuereinrichtung und zum wahlweiscn Anhalten des Antriebsstabes (7) in jeder beliebigen Stc'lung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied für den Antriebsstab (7) einen Gewindestab (30), der lösbar und drehbar
in Schraubverbindung mit einem Teil des Antriebsstabes (7) so montiert ist, daß der Antriebsstab (7)
von einer seiner ersten und zweiten Stellung zur anderen Stellung bewegt wird, wenn der Stab (30)
gedreht wird, und einen mit dem Stab (30) verbundenen Griff (33) zum Drehen des Stabes (30) von Hand
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Stellungsanzeigemittel zur Anzeige der Relativstellung
des Antriebsstabes (7) zum Gewindestab (30), die aus einem am Antriebsstab (7) oder am Stab
(30) befestigten Zeiger (32) und aus einer an einer der genannten Teile angebrachten Stellungsanzeige
(31) mit Stellungsmarkierungen (B bis F^bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungsmarkierungen (B bis F) so
angeordnet sind, daß einer der Schaltkontakte (21, 6), der einer bestimmten Stellungsmarkierung zugeordnet
ist, geschlossen ist, wenn der Zeiger (32) gegenüber der bestimmten Stellungsmarkicrung liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Paare von Schaltkontakten Hauptschaltkontakte (64) und Lichtbogcn-Schaltkontaktc
(66) aufweisen, die vor dem Schließen der Hauptschaltkontakte (64) im Schließ-Betrieb des
Schaltgerätes geschlossen sind.
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