DE281333C - - Google Patents

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DE281333C
DE281333C DENDAT281333D DE281333DA DE281333C DE 281333 C DE281333 C DE 281333C DE NDAT281333 D DENDAT281333 D DE NDAT281333D DE 281333D A DE281333D A DE 281333DA DE 281333 C DE281333 C DE 281333C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • F02B75/041Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of cylinder or cylinderhead positioning
    • F02B75/042Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of cylinder or cylinderhead positioning the cylinderhead comprising a counter-piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D15/00Varying compression ratio
    • F02D15/04Varying compression ratio by alteration of volume of compression space without changing piston stroke
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D19/00Controlling engines characterised by their use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures
    • F02D19/06Controlling engines characterised by their use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures peculiar to engines working with pluralities of fuels, e.g. alternatively with light and heavy fuel oil, other than engines indifferent to the fuel consumed
    • F02D19/0639Controlling engines characterised by their use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures peculiar to engines working with pluralities of fuels, e.g. alternatively with light and heavy fuel oil, other than engines indifferent to the fuel consumed characterised by the type of fuels
    • F02D19/0642Controlling engines characterised by their use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures peculiar to engines working with pluralities of fuels, e.g. alternatively with light and heavy fuel oil, other than engines indifferent to the fuel consumed characterised by the type of fuels at least one fuel being gaseous, the other fuels being gaseous or liquid at standard conditions
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
tilt
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVi 281333 — KLASSE 46 b. GRUPPE
KUNO PETER LEOPOLD NAUSS in BRÜSSEL
Zylinder einer Explosionskraftmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1912 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Regelungsverfahren zur Verwendung ,verschiedener Brennstoffe in einem und demselben Zylinder einer Explosionskraftmaschine, welches in seiner Neuheit dadurch gekennzeichnet ist, daß die Größe des Explosionsraumes, in den das Brennstoffgemisch eingeführt wird, den verschiedenen Endverdichtungsdrücken der eingeführten Brennstoffe ία entsprechend verändert wird.
Die zur Ausführung des Verfahrens dienende Zweitakt-Explosionskraftmaschine unterscheidet sich von bekannten Anordnungen, bei denen der Arbeitskolben sich in einem be weglichen, rohrförmigen Körper bewegt, dadurch, daß letzterer aus einem rohrförmigen, im Arbeitszylinder verstellbaren. Schieber besteht, dessen Öffnungen über parallel zur Zylinderachse verlaufende Kanäle ständig mit den'Ein- und Ausströmöffnungen in'Verbindung stehen.
Auf der Zeichnung ist eine Explosionskraftmaschine zur Ausübung des Verfahrens dargestellt ,und bedeutet
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch den Motorzylinder und die damit verbundenen Ein- und Auslaßventile für frische Luft und . Brennstoff.
Fig. 2 ist ein ähnlicher, im Winkel von 90 zu Fig. ι versetzt gedächter Längsschnitt.
Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie A-A der vorhergehenden Figur.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch und im Grundriß die Anordnung eines Vierzylindermotors, der mit Rotationsgebläsen zum Einlaß und Auslaß der frischen Luft und der Verbrennungsgase ausgestattet ist.
Im Innern des Zylinders t befindet sich ein in der Richtung der Längsachse verschiebbarer röhrenförmiger Körper, in welchem der Arbeitskolben 3 spielt. Im Zylinder 1" sind zwei einander gegenüberstehende Öffnungen 4 und 5 vorgesehen, deren untere Kante beim tiefsten Stand des Kolbens mit. dessen Oberfläche abschneidet. Die Öffnung 4 dient zum Auslassen der \~erbrennungsgase und die andere 5 zum Einlassen von Frischluft. Der in senkrechter Richtung verstellbare Zylinder 2 besitzt ebenfalls zwei Öffnungen 6 und 7, Welche der Größe nach den oben erwähnten Öffnungen 4 unds entsprechen. In der inneren Wandung des Zylinders 1 sind zwei sicli in· eine gewisse Höhe erstreckende, mit öff-, mragen 4 und 5 ständig in Verbindung stehende Nuten 8 und 9 vorgesehen, weiche den Durchgang der Verbrennungsgase sowie von . frischer Luft gestatten.
Gemäß . Fig. 4 versieht man die in einer Gruppe angeordneten, beispielsweise in der Anzahl von vier, vorhandenen Zylinder mit einem saugenden Gebläse 10 und einem Luft abdrückenden Gebläse 11, welche durch fortlaufende Leitungen 10', 1.1' mit. den betreffenden Ventilen des oder der Zylinder verbunden sind.
Der bewegliche Zylinder 2 besitzt seitlich eine Zahnstange 12, welche mit einem Zahntrjeb 13 kämmt, der von außen her in belie-
biger Weise in Umdrehung versetzt werden kann.
14 und 15 sind die Ein- und Auslaßventile und besitzt das Gehäuse des Einlaßventils 14 eine Öffnung 16, die über ein Rohr 18 mit eingebauter Brennstoffeintaßdüse 17 mit dem im Zylinderkopf befindlichen Ventil 19 für den Einlaß des" Brennstoffes in Verbindung steht. Die Wirkungsweise der Explosionskraftmaschine ist die folgende: Bewegt sich nach erfolgter Zündung der Kolben 3 nach unten., so werden die Schlitze 6 und 7 freigegeben und die Verbrennungsgase mittels der Rotationspumpe 11 durch die öffnungen 5, 4 und Ventil 15 abgesaugt, während ein durch die Rotationsluftpumpe 11 eingedrückter frischer Luftstrom durch Ventil 14 und die öffnungen 5 und 7 zugeführt wird. Dieser Luftstrom fegt die im Zylinder 2 befindlichen Verbrennungsgase durch die öffnungen 6 und 4 und das Ventil 15 aus., so daß sie ins Freie treten.
Nachdem der Kolben 3 die öffnungen 6 und 7 abgeschlossen hat, wobei das Ventil 14 solange offen bleibt, strömt der frische eingedrückte Luftstrom über die öffnung 16 in das Rohr 18 ein und reißt beim Vorbeiströmen an der Düse 17 den Brennstoff, welcher entweder ein Gas oder eine zu karburierende Flüssigkeit sein kann, mit sich und führt ihn durch das im Zylinderkopf befindliche Ventil 19 ohne jeg-' liehen Verlust in den Explosionsraum ein.
Da bei dem vorliegenden Motor die Verdichtung des Gasgemisches erst beginnt, wenn der Arbeitskolben 3 die öffnungen 6 und 7 abgeschlossen hat, so ist es ohne weiteres verständlich, daß die Verdichtung um so mehr abnimmt, je mehr der Zylinder 2 nach oben bewegt wird. Man hat es also gemäß vorliegender Erfindung in der Hand, den Endverdichtungsdruck des Brennstoffes der Natur des letzteren anpassen zu können, so daß man nach Belieben zwei verschiedene Brennstoffe, also z. B, das eine Mal Petroleum, das andere Mal Sauggase u. dgl. benutzen kann.
Das neue Verfahren ist also insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich um den Betrieb
von Schiffsmotoren handelt, die einmal mit Sauggasen und das andere Mal mit Petroleum gespeist werden sollen. In diesem Falle hat man also auf das Anfeuern der Säuggasanlage nicht erst zu warten, sondern kann den Motor sofort mit einem flüssigen Brennstoff, z. B. Petroleum, speisen und nach Inbetriebsetzung des Sauggasgenerators und nach erfolgter Erhöhung des Endverdichtungsdruckes, der sich zu Petroleum wie 10:4, in Atmosphären ausgedrückt, verhält, zum Sauggasbetriebe übergehen.
Der innere zur Änderung des Endverdichtungsdruckes benutzte Zylinder kann ebenfalls bei Viertaktmotoren in Benutzung genommen werden. In diesem Falle können die Ein- und Auslaßventile auch im Zylinderkopf vorgesehen werden und in unmittelbarer Verbindung mit den beiden Rotationsluftpumpen stehen, wobei die öffnung 4 an das Ende des Kolbenhubes verlegt bleibt und unmittelbar mit der Außenluft oder dem Auspufftopf in Verbindung steht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Regelungsverfahren zur Verwendung verschiedener Brennstoffe in einem und demselben Zylinder einer Explosionskraftmaschine, bei der der Arbeitskolben sich in einem beweglichen, rohrförmigen Körper bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Brennstoffgemisches, welches in den Explosionsraum eingeführt wird, den verschiedenen Endverdichtungsdrücken der eingeführten Brennstoffe entsprechend durch Verlegung des Kompressionsbeginns geändert wird.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche, rohrförmige Körper aus einem im Arbeitszylinder verstellbaren Schieber (2) besteht, dessen Öffnungen (6, 7) über parallel zur Zylinderachse verlaufende Kanäle (8,9) ständig mit den Ein-^ und Ausströmöffnungen in Verbindung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5665284A (en) * 1995-04-26 1997-09-09 Ronald D. Erwin Process for manufacturing foam-filled extruded products

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5665284A (en) * 1995-04-26 1997-09-09 Ronald D. Erwin Process for manufacturing foam-filled extruded products

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