DE2813192A1 - Vorrichtung zum schuettgutbeladen - Google Patents

Vorrichtung zum schuettgutbeladen

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DE2813192A1
DE2813192A1 DE19782813192 DE2813192A DE2813192A1 DE 2813192 A1 DE2813192 A1 DE 2813192A1 DE 19782813192 DE19782813192 DE 19782813192 DE 2813192 A DE2813192 A DE 2813192A DE 2813192 A1 DE2813192 A1 DE 2813192A1
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Germany
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conveyor
housing
further conveyor
collars
loading
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Application number
DE19782813192
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English (en)
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Heinz Kneifel
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Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/606Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

892 D
CARL SCHENCK AKTIENGESELLSCHAFT
Vorrichtung zum Schüttgutbeladen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schüttgutbeladen insbesondere eines Schiffes mit einer in einem Gehäuse angeordneten Niedertrageinrichtung und einem diese abschließenden Verteilförderer.
Bekannte Schüttgutbeladeeinrichtungen bestehen aus Niedertrageinrichtungen an die ein Verteiltisch angeordnet ist über den das niederzutragende Gut unkontrolliert zur endgültigen Ablage abgeworfen wird. Insbesondere bei der Beladung von Schiffen ist eine solche Art der Beladung nicht wirtschaftlich und führt darüberhinaus zu beachtlichen Tatzeiten, die hervorgerufen werden durch ständiges Verändern der Niedertrageinrichtunga Weiterhin sind derartige Beladeeinrichtungen nur bis zu einer minimalen LukengröBe verwendbar, da der die Niedertrageinrichtung abschließende Verteilförderer um ein bestimmtes Maß über das Gehäuse der Niedertrageinrichtung hinausragen muß, um überhaupt eine wirtschaftliche Verteilung von Schüttgut innerhalb des Schiffes zu ermöglichen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine schonende Beladung insbesondere ohne Kornzerstörung von Schüttgut zu bewirken und darüberhinaus die Möglichkeit zu schaffen mit geringstmöglicher Staubentwicklung auch Halden aufzubauen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein an den Verteilförderer anschließender um das Gehäuse dreh- und schwenkbar angeordneter weiterer Förderer vorgesehen ist und daß beide Förderer zwangsläufig gemeinsam verdrehbar sindo Durch Anordnung des weiteren Förderers, der dreh- und schwenkbar ist, wird erreicht, daß auch Luken, die nur um ein geringes Maß größer sind als die Niedertrageinrichtung, mit der erfindungsgemäßen Schüttgutbeladeeinrichtung beladen werden können, und daß darüberhinaus
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der Bereich zwischen Luke und Schiffswand völlig belegt werden kann. In Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, daß der weitere Förderer in seiner Drehrichtung umkehrbar ist„ Durch Umkehren der Förderrichtung wird erreicht, daß aus dem weiteren Förderer, der beispielsweise zunächst über Kopf abgeworfen hat, durch Drehrichtungsumkehren nunmehr das aufzuschüttende Gut vorsichtig niedergetragen und als Böschung aufgebaut werden kann, ohne eine Staubentwicklung hervorzurufen.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, daß der weitere Förderer ein endloser
er
Kratzerfördar/ist. Bei Verwendung eines Kratzerförderers läßt sich sehr wohl eine glatte Oberfläche des Schüttmaterials erreichen und gleichzeitig durch die Kratzerwirkung eine gute Raumausnutzung bewirken.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, daß an dem Gehäuse ein Rohr mit zwei Bunden drehbar angeordnet ist und daß an den Bunden ein schwenkbarer Hebel angeordnet ist, der mindestens zwei den weiteren Förderer tragende Stützen trägt.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, daß an den Bunden ein schwenkbarer Winkelhebel angeordnet ist und daß eine der tragenden Stützen ausziehbar ist„ Durch die ausziehbare Ausgestaltung einer der Stützen wird es ermöglicht, im Inneren des Schiffes den zusätzlichen Kratzerförderer in die Horizontale und über die Horizontale hinaus in eine Vertikale zu bewegen, so daß der gesamte Bereich auch unterhalb des die Niedertragseinrichtung abschließenden Verteilförderers mit der geringstmöglichen Fallhöhe und praktisch staubfrei beladbar wird.
In der nachfolgenden Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand näher erläutert. Hierbei zeigt die Figur eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung-
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In eine schematisch dargestellte Schiffsluks 1 ist eine erfindungsgemäße Beladeeinrichtung eingefahren, die aus einem Gehäuse 2, einer darin angeordneten Niedertragseinrichtung 3 besteht, wobei die Niedertragseinrichtung 3 am Ende einen Trichter 4 beinhaltet, der von einem Verteilförderer 5 abgeschlossen wird. Im Ausführungsbeispiel ist der Verteilförderer an einem glockenförmigen Endstück B über Halterungen 7 fest angeordnet. Das glockenförmige Endstück ist über einen Bund 10 drehbar mit dem Gehäuse 2 verbunden und wird von einem Antriebsmotor 11 über ein Getriebe 12 angetrieben.
An dem glockenförmigen Endstück B ist darüberhinaus ein weiterer Förderer 13 angeordnet, der im Ausführungsbeispiel als Kratzerförderer dargestellt ist. Anstelle des Kratzerförderers können jedoch auch andere Förderer, wie beispielsweise Becherförderer oder Schwingförderer angeordnet sein, um den Gegebenheiten entsprechend das auszutragende und aufzuschüttende Schüttgut unter geringstmöglicher Beanspruchung des Gutes austragen zu können.
Am Endbund 15 des glockenförmigen Endstückes B ist der weitere Förderer über einen Winkelhebel 16 in der horizontalen Lage schwenkbar gelagert. Soll die Lage des weiteren Förderers, wie in der Zeichnung gestrichelt dargestellt, weiter in die Vertikale angehoben werden, so wird der Winkslhebel 16 bis zur Außenkontur des glockenförmigen Endstückes 6 geschwenkt und eine ausziehbare Halterung 17 bewirkt nunmehr durch Ausziehen oder Einziehen die Veränderung der Lage des Förderers 13 zur Vertikalen bzw0 Horizontalen.
Bei Eintrag von sehr staubhaltigem Gut wird beispielsweise durch Umkehrung der Drehrichtung des weiteren Förderers in Richtung der Doppelpfeile bewirkt, daß das staubhaltige
mit
Schüttgut/der geringstmöglichen Fallhöhe eintragbar wird-Bei Schüttgut, das nicht zur Kornzerstörung neigt, ist es denkbar durch Antrieb des weiteren Förderers 13 in Richtung des einen Pfeiles ein Überkopfabwerfen zu bewirken um somit
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sr
eine Schüttguthalde aufbauen zu können,.
Durch die feste Verbindung des Verteilförderers 5 mit dem glockenförmigen Endstück B ist die Gewähr dafür gegeben, daß beide Förderer stets synchron verschwenkt werden. Trotz synchroner Verschwenkung ist es jedoch denkbar, daß durch Geschwindigkeitsregelung der beiden Förderer getrennt voneinander, beispielsweise daß der weitere Förderer 13 eine größere Geschwindigkeit besitzt als der Verteilförderer 5, eine bessere Verteilung des Schüttgutes auf der Halde bewirkt wird. Daraus ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht eingeschränkt ist auf das Beladen von Schiffen sondern daß insbesondere bei der Beladung von stationären Bunkeranlagen eine gleichmäßige Eintragung des Schüttgutes bewirkt wird und wobei auch die Gewähr dafür gegeben ist, daß eine Umweltverschmutzung durch zu große Staubentwicklung vermieden wirdo
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Claims (5)

892 D CARL SCHENCK AKTIENGESELLSCHAFT 22. März 1978 Patentansprüche :
1. Vorrichtung zum Schüttgutbeladen insbesondere eines Schiffes mit einer in einem Gehäuse angeordneten Niedertragseinrichtung und einem diese abschließenden Verteilförderer, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Verteilförderer anschließender um das Gehäuse dreh- und schwenkbar angeordneter weiterer Förderer vorgesehen ist und daß beide Förderer zwangsläufig gemeinsam verdrehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Förderer in seiner Drehrichtung umkehrbar ist0
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Förderer ein endloser Kratzerförderer ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse ein Rohr mit zwei Bunden drehbar angeordnet ist und daß an den Bunden ein schwenkbarer Hebel angeordnet ist, der mindestens zwei den weiteren Förderer tragende Stützen trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bunden ein schwenkbarer Winkelhebel angeordnet ist.
B. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der tragenden Stützen ausziehbar ist.
DE19782813192 1978-03-25 1978-03-25 Vorrichtung zum schuettgutbeladen Pending DE2813192A1 (de)

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