DE7809163U1 - Vorrichtung zum schuettgutbeladen - Google Patents

Vorrichtung zum schuettgutbeladen

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DE7809163U1 DE19787809163 DE7809163U DE7809163U1 DE 7809163 U1 DE7809163 U1 DE 7809163U1 DE 19787809163 DE19787809163 DE 19787809163 DE 7809163 U DE7809163 U DE 7809163U DE 7809163 U1 DE7809163 U1 DE 7809163U1
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Description

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CARL SCHENCK AKTIENGESELLSCHAFT
Vorrichtung zum Schüttgutbeladen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schüttgutbeladen insbesondere eines Schiffes mit einer in einem Gehäuse angeordneten Niedertrageinrichtung und einem diese abschlie3enden VerteiIforderer.
Bekannte Schüttgutbeladeeinrichtungen bestehen aus f-uedertrageinrichtungen an die ein Verteiltisch angeordnet ist über den das niedsrzutragende Gut unkontrolliert zur endgültigen Ablage abgeworfen wird. Insbesondere bei der Beladung von Schiffen ist eine solche Art der Beladung nicht wirtschaftlich und fuhrt darüberhinaus zu beachtlichen Totzeiten, di=i hervorgerufen werden durch ständiges Verändern der Niedertrageinrichtung. Weiterhin sind derartige Beladeeinrichtungen nur bis zu einer minimal" Lukengröfle verwendbar, da der die Niedertrageinrichtung abschließende Verteilförderer um ein bestimmtes Ma3 über das Gehäuse der Niedertrageinrichtung hinausragen muB, um überhaupt eine wirtschaftliche Verteilung von Schüttgut innerhalb des Schiffes zu ermöglichen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine schonende Beladung insbesondere ohne Kornzerstörung von Schüttgut zu bewirken und darüberhinaus die Möglichkeit zu schaffen mit geringstmöglicher Staubentwicklung auch Halden aufzubauen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS dadurch gelöst, da3 ein an dsn Verteilförderer anschließender um das Gehäuse dreh- und schwenkbar angeordneter weiterer Förderer vorgesehen ist und da3 beide Förderer zwangsläufig gemeinsam verdrehbar sind. Durch Anordnung des weiteren Förderers, der dreh- und schwenkbar ist, wird erreicht, da3 auch Luken, die nur um ein geringes Ma3 größer sind als dia Niedertrageinrichtung, mit der erfindungagemä3en Schüttgutbeladeeinrichtung beladen werden können, und daS darübsrhinaus
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der Bereich zwischen Luke und Schiffswand völlig belegt werden kann. In Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, daii der weitere Förderer in seiner Drehrichtung umkehrbar ist. Durch Umkehren der Förderrichtung wird erreicht, daß aus dem weiteren Förderer, der beispielsweise zunächst über Kopf abgeworfen hat, durch Drehrichtungsumkehren nunmehr das aufzuschüttende Gut vorsichtig niedergetragen und als Böschung aufgebaut werden kann, ohne eine Staubentwicklung hervorzurufen.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, daß der weitere Förderer ein endloser
er
Kratzerförder/ist. Bei Verwendung eines Kratzerförderers IMTt sich sehr wohl eine glatte Oberfläche des Schüttmaterials erreichen und gleichzeitig durch die Kratzerwirkung eine gute Raumausnutzung bewirken.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, da3 an dem Gehäuse ein Rohr mit zwei Bunden drehbar angeordnet ist und daß an den Bunden ein schwenkbarer Hebel angeordnet ist, der mindestens zwei den weiteren Förderer tragende Stützen trägt.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, da3 an den Bunden ein schwenkbarer Winkelhebel angeordnet ist und daß eine der tragenden Stützen ausziehbar ist. Durch die ausziehbare Ausgestaltung einer der Stützen wird es ermöglicht, im Inneren des Schiffes den zusätzlichen Kratzerförderer in die Horizontale und über die Horizontale hinaus in eine Vertikale zu bewegen, so r^aiä der gesamte Bereich auch unterhalb des die Niedertragseinrichtung abschließenden Verteilförderers mit der geringstmöglichsn Fallhöhe und praktisch staubfrei beladbar wird.
In dsr nachfolgenden Zeichnung wird der Erfindungsgsgenstand nähsr erläutert. Hierbai zeigt die Figur eins schematische Darstellung der erfindungsgemäiJen Beladeeinrichtung.
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In eine schematisch dargestellte Schiffsluke 1 ist eine erfindungsgemäüe Beladeeinrichtung eingefahren, die aus einem Gehäuse 2, einer darin angeordneten Niedertragseinrichtung 3 besteht, wobei diB Niedertragseinrichtung 3 am Ci.ide einen Trichter 4 beinhaltet, der von einem Verteilförderer 5 abgeschlossen wird. Im Ausführungsbeispiel ist der Verteilförderer an einem glockenförmigen Endstück 6 über Halterungen 7 fest angeordnet. Das glockenförmige Endstück ist über einen Bund 10 drehbar mit dem Gehäuse 2 verbunden und wird von einem Antriebsmotor 11 über ein Getriebe 12 angetrieben.
An dem glockenförmigen Endstück 6 ist darüberhinaus ein weiterer Förderer 13 angeordnet, der im Ausführungs^beispiel als Kratzerförderer dargestellt ist. Anstelle des Kratzerförderers können jedoch auch andere Förderer, wie beispielsweise Becherförderer oder Schwingförderer angeordnet sein, um den Gegebenheiten entsprechend das auszutragende und aufzuschüttende Schüttgut unter geringstmöglicher Beanspruchung des Gutes austragen zu können.
Am Endbund 15 des glockenförmigen Endstückes 6 ist der weitere Förderer über einen Winkelhebel 16 in der horizontalen Lage schwenkbar gelagert. Soll die Lage des weiteren Förderers, wie in der Zeichnung gestrichelt dargestellt, weiter in die Vertikale angehoben werden, so wird der Winkelhebel 16 bis zur Audenkontur des glockenförmigen Endstückes 6 geschwenkt und eine ausziehbare Halterung 17 bewirkt nunmehr durch Ausziehen oder Einziehen die Veränderung der Lage des Förderers 13 zur Vertikalen bzw. Horizontalen.
Bei Eintrag von sehr staubhaltigem Gut wird beispielsweise durch Umkehrung der Drehrichtung des weiteren Förderers in Richtung der Doppelpfeile bewirkt, daß das staubhaltige Schüttgut/der geringstmöglich3n Fallhohe eintragbar wird. Bei Schüttgut, das nicht zur Kornzerstörung neigt, ist es denkbar durch Antrieb des weiteren Förderars 13 in Richtung des einen Pfeiles ein Oberkopfabwerfen zu bewirken um somit
eine Schüttguthalde aufbauen zu können.
Durch dia festa Verbindung des Verteilförderers 5 mit dem glockB.iförmigen Endstück B ist die Gewähr dafür gegeben, daä beide Förderer stets synchron verschwenkt werden. Trotz synchroner Verschwenkung ist es jedoch denkbar, da3 durch Geschwindigkeitsregelung der beiden Förderer getrennt voneinander, beispielsweise daß der weitere Förderer 13 eine größere Geschwindigkeit besitzt als der Verteilförderer 5, eine bessere Verteilung des Schüttgutes auf der Halde bewirkt wird. Daraus ist ersichtlich, da3 die Erfindung nicht eingeschränkt ist auf das Beladen von Schiffen sondern daß insbesondere bei der Beladung von stationären Bunkeranlagen eine gleichmäßige Eintragung des Schüttgutes bewirkt wird und wobei auch die Gewähr dafür gegeben ist, daB βΐηε Umweltverschmutzung durch zu grorle Staubentwicklung vermieden wird.

Claims (5)

CARL SCHENCK AKTIENGESELLSCHAFT 22. Harz 1978 P-^—t-e η t nrnsprüche:
1. Vorrichtung zum Schüttgutbeladen insbesondere eines Schiffes mit einer in einem Gehäuse angeordneten Niedertragseinrichtung und einem diese abschließenden Verteilförderer, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Verteilförderer anschließender um das Gehäuse dreh- und schwenkbar angeordneter weiterer Förderer vorgesehen ist und daß beide Förderer zwangsläufig gemeinsam verdrehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Förderer in seiner Drehrichtung umkehrbar ist.
3. Vorrichtung nac·*/ einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da -lurch gekennzeichnet, daß der weitere Förderer ein endloser Kratzerförderer ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse, ein Rohr mit zwei Bunden drehbar angeordnet ist und daS'an den Bunden ein schwenkbarer Hebel angeordnet ist, der mindestens zwei den weiteren Förderer tragende Stützen trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß an den Bunden ein schwenkbarer Winkelhebel angeordnet ist.
f E. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine der tragenden Stützen ausziehbar ist.
DE19787809163 1978-03-25 1978-03-25 Vorrichtung zum schuettgutbeladen Expired DE7809163U1 (de)

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