DE2812979C2 - Kraftbetriebenes Klammergerät - Google Patents

Kraftbetriebenes Klammergerät

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DE2812979C2
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    • B27F7/38Staple feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25C5/10Driving means
    • B25C5/15Driving means operated by electric power

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
g) es sich bei der Rückstellfeder um mindestens eine Druckfeder (41) handelt, die mit ihrem freien Ende am Geräteunterteil (11) abgestützt ist,
h) der den Magazinträger (16) untergreifende Anschlag (42) drehfest am Antriebshebel (15) befestigt und der übergreifende Anschlag (44) am Geräteunterteil (U, 12) befestigt ist sowie den Antriebshebel (15) übergreift,
i) die zwischen dem Geräteunterteil (11) und dem Magazinträger (16) angeordnete Feder eine Zugfeder (40) ist,
j) mindestens eine weitere Druckfeder (39) zwischen dem Antriebshebel (15) und dem Magazinträger (16) abgestützt ist.
2. Klammergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (35) aus einem in einem Bügel (31) auf dem Magazinträger (16) ausgebildeten ersten Führungskanal (36) und aus einem in einer Nase (38) des Magazins (23) ausgebildeten zweiten Führungskanal (17) besteht, wobei der erste und der zweite Führungskanal (36, 37) miteinander fluchten und einen Kanal bilden, durch den der Eintreibstößel (34) hindurchbewegbar ist.
3. Klammergerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung zum Verschwenken des Antriebshebels (15) aus einem am Geräteunterteil (U) angeordneten und einen Tauchkern (52) aufweisenden Elektromagnet (51) und aus den Tauchkern mit dem Antriebshebel verbindenden Schwingen (53) besteht, wobei die Schwingen näherungsweise in der Mitte des Antriebshebels angreifen und wobei der Elektromagnet zum Einziehen des Tauchkerns betätigbar ist.
4. Klammergerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Amboßhalterung (17), die \n dem Amboßträger (13) einstellbar befestigt ist, wobei die Amboßhalterung den Amboß (22) trägt
5. Klammergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinträger (16) einen rinnenförmigen Querschnitt hat und daß das Magazin (23) in dem Magazinträger in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist, wobei an dem Magazinträger eine Verriegelungseinrichtung (47, 48) angeordnet ist, um das Magazin in dem Magazinträger zu verriegeln.
6. Klammergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einem mit einem Verriegelungsvorsprung (48) versehenen Hebel (47) besteht, der an dem Magazinträger (16) schwenkbar befestigt ist, wobei der Hebel mit der Kraft einer Feder (48a) belastet ist, so daß der Verriegelungsvorsprung in der Bewegungsbahn des Magazins (23) angeordnet ist, und wobei das Magazin eine den Verriegelungsvorsprung aufnehmende Aussparung (49) aufweist.
7. Klammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Magazinträger (16) und dem Lagerteil (12) eine Dämpfungseinrichtung (50) angeordnet ist, weiche die von dem Geräteunterteil (11) weg gerichtete Verschwenkung des Magazinträgers nachgiebig begrenzt.
40 Die Erfindung betrifft ein kraftbetriebenes Klammergerät mit Vorkehrung zum Umbiegen der Klammerenden an das Werkstück heran, der im Oberbegriff des Patentanspruchs I genannten und aus der DE-OS 14 520 bekannten Bauart.
Bei dem in der DE-OS 20 14 520 beschriebenen gattungsgemäßen Gerät handelt es sich bei der Rückstellfeder um eine Haarnadelfeder, die mit ihrem
■so freien Ende am N'agazinträger abgestützt ist. Die zwischen dem Geräteunterteil und dem Magazinträger angeordnete Feder ist eine Druckfeder. Der den Magazinträger untergreifende Anschlag wird von der am Antriebshebel befestigten Schwinge gebildet. Ein den Magazinträger übergreifender Anschlag ist am Geräteunterteil befestigt. Da die Haarnadelfeder härter ist als die Druckfeder, werden beim Einschalten des Kraftantriebs der Atitriebshebel und der Magazinträger gemeinsam verschwenkt, wobei lediglich die Druckfeder komprimiert wird. Sobald der Magazinträger bzw. das Magazin auf dem Amboß aufschlägt, wird der Antriebshebel unter gleichzeitiger Verformung der Haarnadelfeder gegenüber dem Magazinträger verdreht und dem Amboß angenähert.
Die Tatsache, daß bei der Betätigung des Klammergerätes die träge Masse des Magazinträgers und des Magazins entgegen der Wirkung der Druckfeder von dem Kraftantrieb beschleunigt werden muß, ist jedoch
nachteilhaft, weil entweder nur eine geringe Arbeitsgeschwindigkeit erzielbar ist, oder aber ein entsprechend leistungsfähiger Kraftantrieb verwendet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Klammergerät dahingehend weiterzubilden, daß zu seiner Betätigung vom Kraftantrieb eine geringere Kraft erzeugt werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch I angegeben.
Wenn der Kraftantrieb des erfindungsgemäßen Klammergerätes eingeschaltet wird, dann unterstützt die am Magazinträger angreifende Zugfeder die zum Amboß hin gerichtete Verdrehung des Magazinträgers und des Magazins, so daß eine rasche Beschleunigung is dieser Teile und des Antriebshebels erzielt wird, weil der Kraftantrieb lediglich die träge Masse des Antriebshebels überwinden muß. Die Verringerung der mit dem Kraftantrieb zu beschleunigenden trägen Masse ist deshalb bedeutsam, weil hierzu eine größere Kraft erforderlich ist als zum Komprimieren der als Rückstellfeder dienenden Druckfeder.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigi
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines kraftbetriebenen Klammergerätes,
Fig.2 einen vergrößerten Längsschnitt durch das Gerät nach Fig. 1, wobei einige Teile in der Seitenansicht dargestellt sind,
F i g. 3 eine Vorderansicht des Gerätes nach F i g. 1,
F i g. 4 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung, die das Zusammenwirken zwischen einem Antriebshebel und einem Magazinträger des Gerätes veranschaulicht, und
F ig. 5 und 6 vergrößerte Querschnitte durch klammerartige Endanschläge, die mit dem Gerät an Reißverschlußketten befestigt wurden.
In Fig. 1 ist ein kraftbetriebenes Klammergerät 10 gezeigt.
Wie dies am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist, umfaßt das Gerät 10 ein Geräteunterteil 11, auf dem ein gabelförmiges Lagerteil 12 und ein Amboßträger 13 im gegenseitigen Abstand angeordnet sind. Das Lagerteil
12 hat nahe seinem oberen Ende einen horizontalen Stift 14, auf dem ein Antriebshebel 15 und sin Magazinträger 16 an ihrem hinteren Ende abgestützt sind, wobei der Magazinträger 16 unter dem Antriebshebel 15 angeordnet ist. Der Antriebshebel 15 und der Magazinträger 16 sind unabhängig voneinander innerhalb eines bestimmten Winkelabstandes um den Stift 14 verschwenkbar, wie dies nachfolgend noch erläutert wird.
Der Amboßträger 13 trägt eine Amboßhalterung 17, die an dem Amboßträger 13 mittels einer Schraube 18 « befestigt ist, die durch einen vertikalen Schlitz 19 (siehe Fig.3) der Amboßhalterung hindurchragt und in den Amboßträger 13 horizontal eingeschraubt ist. Die Amboßhalterung 17 ist demzufolge gegenüber dem Amboßträger 14 vertikal verstellbar. Der Amboßträger
13 trägt ferner eine vertikale Schraube 20, auf der die Amboßhalterung 17 während der Einsteilung stabil aufsitzt. Die Amboßhalterung 17 hat in ihrer Oberseite eine Aussparung 21, in die ein mit seiner Amboßrille nach oben weisender Amboß 22 eingesetzt ist.
Wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, hat der Antriebshebel 15 einen rinnenförmigen Querschnitt, der nach unten offen ist, und i;r Magazinträger 16 hat einen ähnlichen rinnenförmigen Querschnitt, der nach oben offen ist. Wenn der Antriebshebel 15 nach unten verschwenkt wird, dann übergreift er den Magazinträger 16, In den Magazinträger 16 ist ein Klammermagazin 23 eingesetzt, das zur Entnahme oder zum Einsetzen aus dem bzw. in den Magazinträger 16 in Längsrichtung verschiebbar ist, wobei das Klammermagazin 23 zwei Längsschlitze 24, 24 hat, in denen die Schenkel 25, 25 einer Reihe von Klammern 26 angeordnet werden können. Ein in dem Magazin 23 verschiebbar gelagertes Klammerzuführbauteil 27 hat zwei Schenkel, die in die Schlitze 24,24 des Magazins 23 eingreifen, und es wird durch eine Zugfeder 28 zu einer Bewegung längs der Schlitze belastet, um die eingesetzten Klammern 26 aus dem Magazin 23 herauszudrücken. Die Zugfeder 28 ist an ihrem einen Ende an einem Henkel 29 des Klammerzuführbauteils 27 befestigt, und sie ist, wie aus F i g. 2 hervorgeht, um eine Rolle 30 herumgeführt, die auf einem am vorderen Ende des Magazinträgers 16 befestigten Bügel 31 gelagert ist, und mit ihiem anderen Ende an dem Antriebshebei 15 befestigt. Auf dem Magazinträger la ist eine Abdeckplatte 32 zum Abdecken des Magazins 23 angeordnet, wobei die Abdeckplatte 32 einen Längsschlitz 33 hat, durch den der Henkel 29 des Klammerzuführbauteils 27 hindurchragt, so daß sich das Zuführbauteil 27 längs des Magazj-.s 23 bewegen kann.
Wie dies aus F i g. 2 hervorgeht, trägt der Antriebshebel 15 an seinem vorderen Ende einen Eintreibstößel 34, der nach unten gegen den Amboß 22 gerichtet ist Eine Führungseinrichtung 35 wird gemeinsam von dem Bügel 31 und dem Magazin 23 gebildet, wobei die Führungseinrichtung 35 einen ersten Führungskanal 36 in dem Bügel 31 und einen zweiten Führungskanal 37 in einer Nase 38 am vorderen Ende des Magazins 23 hat. Der erste und der zweite Führungskanal 36 und 37 fluchten miteinander, so daß sie einen Kanal bilden, durch den hindurch der Eintreibstößel 34 bewegbar ist, wobei die Bewegungsbahn des Stößels 34 mit dem Amboß 22 fluchtet. Die Klammern 26 werden durch das Zuführbauteil 27 jeweils einzeln in Querrichtung zu bzw. in die Bewegungsbahn des Stößels 34 in der Führungseinrichtung 35 zugeführt.
Zwei Druckfedern 39,39 (F i g. 3) stützen sich an dem Antriebshebel 15 und dem Magazinträger 16 nahe deren vorderen Enden ab, um diese Teile im gegenseitigen Abstand zu halten. Eine Zugfeder 40 (Fig. 2 und 4) greift an dem Magazinträger 16 und an dem Geräteunterteil U an, um den Magazinträger 16 federnd gegen das Geräteunterteil 11 zu ziehen. Der Antriebshebel 15 wird von zwei Druckfedern 41, 41 (siehe insbesondere Fig.4) nach oben von dem Geräteunterteil 11 weggedrückt, die sich an dein Antriebshebel 15 und an dem Geräteunterteil 11 abstützen.
Ein U-förmiger Arm 42 (Fig.3) 'St an dem Antriebshebel 15 befestigt und umgreift den Magazinträger 16, um die voneinander weg gerichtete Schwenkbewegung der Teile 15, 16 auf einen vorbestimmten Winkebbstand zu begrenzen. Der Winkelabstand zwischen den Teilen 15 und 16 ist durch Verdrehen einer Schraube 43 einstellbar, die in dem U-förmigen Arm 42 angeordnet und geg';n den Boden des Magazinträgers 16 gerichtet und mit diesem in Eingriff bringbar ist. Ein ähnlicher U-förmiger Arm 44 ist an dem Lagertei! .'2 befestigt, wobei in dem Arm 44 eine Schraube 45 angeordnet ist, die gegen den Antriebshebel 15 gerichtet und mit diesem in Eingriff
bringbar ist, um die Aufwärlsverschwenkung des Antriebshebels 15 auf einen vorbestimmten Winkelabstand zwischen dem Geräteunterteil 11 und dem Antriebshebel 15 zu begrenzen. Das Ausmaß der Aufwärtsverschwenkung des Antriebshebels 15 ist durch Verdrehen der Schraube 45 einstellbar.
An dem hinteren Endbereich des Magazinträgers 16 ist ein Bügel 46 (F i g. 2) befestigt, an dem ein mit einem Verriegelungsvorsprung 48 versehener Hebel 47 angelenkt ist, der mit der Kraft einer Feder 48.7 belastet ist, um den Verriegelungsvorsprung 48 normalerweise in der Bewegungsbahn des Magazins 23 in und längs des Magazintriigers 16 anzuordnen. Das Muga/in 23 hat eine Aussparung 49, in die der Verricgelungsvorsprung 48 eingreifen kann, woraufhin das Magazin 23 in dem Maga/inträger gegen eine nach außen gerichtete relative l.iingsvcrschicbung festgelegt ist. Wenn der Hebel 47 nach unten gedruckt wird, bis der Verriegelungsvorsprung 48 von der Aussparung 49 freikommt. dann kann das Magazin 23 zum Auswechseln oder zum Nachfüllen von Klammern 26 aus dem Magazinträger 16 entnommen werden.
An einem linde des Bügels 46 ist ein elastischer Dämpfungsarm 50 befestigt, dessen anderer Arm mit dem l.agerteil 12 in Eingriff bringbar ist. wenn der Magazinträger 16 von dem Geräictiniericil 11 weg nach oben verschwenkt wird. Wenn der Dämpfungsarm 50 mit dem l.agerteil 12 in Eingriff gelangt, dann wird eine weitere Aufwärtsbewegung des Antriebshebels 15 nachgiebig begrenzt oder gedämpft.
Ein Elektromagnet 51 ist auf dem Geräteunterteil 11 befestigt und im Abstand von dem Amboßträger 13 angeordnet, wobei der Elektromagnet 51 einen vertikalen Tauchkern 52 hat. der über zwei Schwingen 53 mit dem Antriebshebel 15 näherungsweise in der Mitte seiner Länge verbunden ist. Wenn der Elektromagnet 15 betätigt wird, dann wird der Tauchkern 52 aus seiner in F i g. 2 gezeigten ausgefahrenen Stellung eingezogen bzw. nach unten bewegt.
An einem solchen Elektromagnet werden 200 V Wechselstrom angelegt, um eine Zugkraft des Tauchkerns zu erhalten, die viermal größer ist als die mit 100 V Wechselstrom erzielbare Kraft. Bei dieser Ameitsweise ist es erioraeriicn, aen tiektromagnet mit einer temperaturgesteuerten Abschalteinrichtung, wie z. B. ein Bimetallstreifen, zu versehen, um eine übermäßige Erhitzung und Zerstörung des Elektromagneten 51 zu verhindern. Da der Elektromagnet demzufolge bei minimaler Größe eine maximale Klemmkraft entwickeln kann, hat das Gerät 10 verhältnismäßig kleine Abmessungen, und kann gleichwohl zuverlässig betätigt werden.
Auf dem Geräteunterteil H ist ein Gehäuse 54 angeordnet, um die verschiedenen Bestandteile des Gerätes zu verdecken, wobei das Gehäuse 54 an seiner Rückwand eine öffnung 55 aufweist, durch die der Hebel 47 hindurchragt. Das Gehäuse 54 trägt elektrische Anschlußkontakte 56 und einen Fußschalter 57. die beide mit dem Elektromagnet 51 verbunden sind. An dem Gehäuse 54 ist eine nach unten ragende Schutzeinrichtung 58 befestigt, die ein halbkreisförmig gebogenes unteres Ende hat (Fig. 1), das unmittelbar über dem Amboß 22 angeordnet ist, um die Hände des Benutzers während des Arbeitstaktes des Gerätes 10 zu schützen.
Das Gerät 10 eignet sich besonders gut zum Befestigen von klammerartigen Endanschlägen an Reißverschlußketlen, die bereits an Kleidungsstücken angenäht sind. Für diesen Anwendungszweck kann zusätzlich ein Reißverschlußmontagegeräl 59 vorgcschen sein, das auf einer horizontalen Stange 60 angeordnet ist. die sich durch eine öffnung 61 in dem Arnboßträger 13 hindurch nach vorne erstreckt. Im Betrieb wird eine Reihe von klammcrarligcn Endanschlägen in das Magazin 23 eingesetzt, welches sodann vom vorderen Ende her in den Magazinträger 16 eingeschoben wird, bis der Verriegelungsvorsprung 48 am Hebel 47 in die Aussparung 49 des Magazins 23 einrastet. Zwei ReißvcrschlußkcUcn 62, 62 (F i g. r>). die an einem Kleidungsstück befestigt sind, werden zusammen auf der Amboßhaltcrung 17 angeordnet und festgehalten, wobei ein gewünschter Bcfcsligungspunkl der Gliederreihen mit dem Amboß 22 fluchtet. Da um den Amboßträger 13 herum ein verhältnismäßig großer Freiraum besteht, hängt das Kleidungsstück, an das du·
jo ReißverschliiUketten 62, 62 angenäht sind, frei um den Amboßträger 13 herum und bildet keim· Behinderung bei dem nachfolgenden Arbeitsschriit des Anbringens eines Endarischlags. Sodann wird der Fußschalter 57 betätigt, um den Elektromagnet 51 einzuschalten, so daß der Tauchkern 52 eingezogen wird, woraufhin der Aniriebshebel 15 beginnt, sich gegen die Widerstandskraft der Federn 41, 41 nach unten gegen das Geräieuntericil 11 zu bewegen. Wenn sich der Antrie^shcbel 15 nach unten bewegt, dann wird der
in Magazinträger 16 durch die Feder 39 nach unten gedrückt, die sich zwischen den Teilen 15 und 16 abstützt, um diese im Abstand zu halten. Zu diesem Zeitpunkt trägt die Zugfeder 40 gleichfalls zum Absenken des Magazinträgers 16 bei. Die Abwärts-
j5 bewegung des Magazinträgers 16 wird unterbunden, wenn die Nase 38 an den Glieder reihen der auf dem Amboß 22 befindlichen Reißverschlußketten 62, 62 anschlägt. Der Antriebshebel 15 setzt seine Abwärtsbewegung fort, wobei die Federn 39, 41 komprimiert werden, bis der Stößel 34 durch den Kanal 36, 37 in der Führungseinrichtung 35 hindurchgedrückt wird, um einen klammerartigen Endanschlag 63 (F i g. 5) aus dem Magazin 23 herauszudrücken und an den Reißverschiuükenen anzubringen b/.w. um diese hcrum/.ubiegen. Wenn der Endanschlag 63 an den Reißverschlußketten 62, 62 befestigt ist, dann gibt der Benutzer den Fußschalter frei, um den Elektromagnet 51 abzuschalten, woraufhin der Antriebshebel 15 durch die in den Federn 39 und 41 gespeicherte Energie unverzüglich nach oben zurückschnellt, bis er an der Schraube 45 anschlägt, die in den am Lagerteil 12 befestigten U-förmigen Arm 44 eingeschraubt :st. Bei der Aufwärtsbewegung des Antriebshebels 15 in seine obere Grenzlage schlägt die in den am Antriebshebel 15 befestigten U-förmigen Arm 42 eingeschraubte Schraube 43 an dem Magazinträger 16 an und hebt diesen zusammen mit dem Antriebshebel 15 an, um die Führungseinrichtung 35 von den auf dem Amboß 22 befindlichen Reißverschlußketten 62,62 abzuheben.
Wenn ein klammerartiger Endanschlag 64 an einer einzelnen Reißverschlußkette 65 befestigt werden soll, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist, dann werden der Stößel 34, das Magazin 23 und der Amboß 22 durch einen anderen aus Stößel. Magazin und Amboß bestehenden Satz ersetzt, der zum Anbringen eines solchen Endanschlags geeignet ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kraftbetriebenes Klammergerät mit Vorkehrung zum Umbiegen der Klammerenden an das Werkstück heran, bestehend aus
a) einem Geräteunterteil mit einem gabelförmigen Lagerteil am hinteren Ende und einem Amboßträger am vorderen Ende,
b) einem am gabelförmigen Lagerteil schwenkbar gelagerten Antriebshebel, der an seinem vorderen Ende den Eintreibstößel trägt und einen um dieselbe Schwenkachse im Lagerteil schwenkbar gelagerten Magazinträger für ein Klammermagazin mit seinen Schenkeln übergreift,
c) einem Führungskanal für den Eintreibstößel am vorderen Ende des Magazin trägers,
d) einer Schwinge, die mit einem ersten Drehgelenk mit dem Antriebshebel und mit dem zweiten Drehgelenk mit dem am Geräteunterteil befestigten Kraftantrieb des Gerätes verbunden ist,
e) mindestens einer am Antriebshebel abgestützten Rückstellfeder für den Antriebshebel und den Magazinträger mit zugehörigen am Gehäuseunterteil oder am Antriebshebel befestigten Anschlägen, von denen einer den Magazinträger untergreift und ein weiterer übergreifend angeordnet ist, wobei beide Anschläge zum Begrenzen der maximalen Winkelabstände zwischen dem Antriebshebel und dem Magazinträger sowie dem Geräteunterteil und dem Magar/iträger vorgesehen sind,
f) mindestens einer Feder zwi dien dem Geräteunterteil und dem Magazinträger,
DE2812979A 1977-03-25 1978-03-23 Kraftbetriebenes Klammergerät Expired DE2812979C2 (de)

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