DE2812847A1 - Vorpolymerisat-massen - Google Patents
Vorpolymerisat-massenInfo
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Description
In jüngster Zeit konnten die Eigenschaften von abriebfesten
Beschichtungen durch die Verwendung von Vorpolymerisaten,
die sich von endständige Epoxy gruppen enthaltenden Silanen ableiten, verbessert werden. Die guten optischen Eigenschaften
sowie die lösungsmittel- und Abriebfestigkeit dieser Polymerisate sind in den US-PS en 3 955 035 und 4 049 861 sowie
in der AU-PS 483 792 beschrieben. Nach den US-PSen 3 955 035 und 4 049 861 werden diese. Polymerisate durch direkte
Polymerisation oder Copolymerisation der Monomeren mit einem geeigneten Katalysator, nach der US-PS 4 049 861 und
der AU-PS 483 792 durch Polymerisation oder Copolymerisation eines Silan-Vorkondensats der Monomeren, nach der US-PS
3 955 O35 durch Polymerisation eines Epoxdd-Vorpolymerisat
der Monomeren oder nach der AU-PS 483 792 durch den Einbau bestimmter Verbindungen in das Polymerisat hergestellt. Jedes
dieser verschiedenen Verfahren und der dabei erhaltenen Polymerisate hat seine besonderen Anwendungserfordernisse
und ergibt unterschiedliche Eesuitate.
Hur in der US-PS 3 955 Ο35 ist die Verwendung von Vorpolymerisaten
aus endständige Epoxy gruppen aufweisenden Silanen zur Herstellung von abriebfesten Beschichtungen beschrieben»
Diese Vorpolymerisate werden durch Umsetzung der Epoxid-
L -J
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funktion des Monomeren ohne nennenswerte Hydrolyse der Silaneinheiten
hergestellt. Nach der US-PS 3 955 Ο35 wird das Vorpolymerisat durch Erhitzen eines Gemisches aus dem Epoxidsilan,
einem RingÖffnungs-Katalysator für das Epoxid und gegebenenfalls einem Lösungsmittel für das Silan hergestellt.
Wenn die Vorpolymerisat-Masse eine Viskosität von etwa 0,5 bis 2 Pa«s erreicht hat, wird die Polymerisation durch Abkühlen
des Reaktionsgemisches unter Ausschluß von Luft und
insbesondere von Feuchtigkeit, durch die das Silan hydrolysiert würde, unterbrochen. Während der Vorpolymerisation wird
das Gemisch auf eine Temperatur von 35 bis 2000C erhitzt. Es
wird eine Anzahl von Katalysatoren für die eigentliche Polymerisation vorgeschlagen, RingÖffnungs-Katalysatoren sind
jedoch nur allgemein beschrieben. Durch Verwendung der nach diesem bekannten Verfahren hergestellten Vorpolymerisat-Massen
werden Beschichtungen mit guter Abriebfestigkeit im Vergleich zu Massen aus Silanen, die keine endständigen
Epoxidgruppen aufweisen, erhalten. Die Qualität der Überzüge ist jedoch in der Praxis erheblich schlechter als sie bei Ver-
20 wendung dieser Massen sein müßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorpolymerisat-Massen,
bestehend aus einem Epoxid-Vorpolymerisat aus einem endständige Epoxidgruppen aufweisenden Silan und gegebenenfalls
üblichen damit copolymerisierbaren Verbindungen, inerten
Lösungsmitteln und/oder üblichen Zusätzen zu schaffen, mit denen überzüge mit verbesserten Abriebeigenschaften hergestellt
werden können. Diese Aufgabe wird durch den überraschenden Befund gelöst, daß bestimmte physikalische Parameter
des Vorpolymerisats einen kritischen Einfluß auf die
Eigenschaften der mit ihnen erhaltenen gehärteten Beschichtungen ausüben..
Die Erfindung betrifft somit den in den Patentansprüchen gekennzeichneten
Gegenstand.
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Die in den Patentansprüchen angegebenen Eigenschaften der erfindungsgemaßen
Vorpolymerisat-Massen sind in der US-PS 3 955 Ο35 nicht "beschrieben. Es wurde festgestellt, daß die
Vorpolymerisat-Massen weniger als 3O Gewichtsprozent an Ver-Windungen
mit niedrigem Molekulargewicht (mit Ausnahme von inerten Lösungsmitteln) enthalten sollten. Die Bezeichnung
"Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht" "bedeutet solche
aus den Monomeren zusammengesetzte Moleküle, die bei der EIuierung
mit Tetrahydrofuran in einer mit Polystyrol geeichten Vorrichtung zur Gel-Permeations-Chromatographie bei der gleichen
oder einer geringeren Zahl von Stoßen eluiert werden als Polystyrol mit einer Molekulargröße unter 5°10 cm» Die Angaben
zur Molekülgröße in vorliegender Erfindung beziehen sich auf die relativen, durch Gel-Permeations-Chromatographie bestimmten
Werte. Es wurde festgestellt, daß die Härte der fertigen
Beschichtung vom Anteil der Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht in den Vorpolymerisat-Massen abhängte
Außerdem müssen die Vorpolymerisat-Massen lagerfähig sein.
Die Bezeichnung "Lagerfähigkeit" ist für die erfindungsgemaßen
Vorpolymerisat-Massen als die Fähigkeit definiert, als Lösung in Methylenchlorid bei einem Peststoffgehalt von höchstens
33% unter Ausschluß von Feuchtigkeit bei Raumtemperatur
(15 bis 200C) 30 Tage lang stabil zu bleiben., Dabei darf die
ursprüngliche Viskosität der Vorpolymerisat-Massen von beispielsweise weniger als 10 Pa-s nicht auf über 25 Pa s ansteigen.
Die Viskosität der erfindungsgemäßen Vorpolymerisat-Massen wird in einem Brookfield-Viskosimeter. mit einer Spindel
Hr. 6 bei 10 U.p.M. bestimmt. Während der Viskositätsmessung wird kein Lösungsmittel für- das Vorpolymerisat benötigt.
Bereits 1/2 Gewichtsprozent Wasser in der Vorpolymerisat-Masse verursacht den vorstehend beschriebenen Viskositätsanstieg
innerhalb einer Woche, sogar wenn die Ausgangsviskosität unter 2 Pa^s liegt„ Die erfindungsgemäßen Vorpolymerisat-Massen
sollen eine Viskosität unter 15, vorzugsweise unter
10 und besonders bevorzugt unter 5 Pa°s aufweisen.
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Die zur Herstellung der Epoxid-Vorpolymerisate verwendeten endständige Epoxidgruppen aufweisende Silane sind Verbindungen,
die polymerisierbare, vorzugsweise endständige Epoxidgruppen
und endständige, polymerisierbar Silangruppen aufweisen,
die durch einen nicht hydrolysierbaren aliphatischen, aromatischen oder aliphatisch-aromatischen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest,
der auch Sauerstoffatome enthalten kann, verbunden sind. Die Sauerstoffatome liegen in dem Kohlenwasserstoff
rest nur in Form von Ätherfunktionen vor. Der Kohlenwasserstoffrest
kann im allgemeinen substituiert sein, da bekannt ist, daß solche Substituenten die Fähigkeit der endständige
Epoxidgruppen aufweisenden Silane, die zur Polymerisation durch die Siloxan- oder die endständigen Epoxidgruppen
erforderlichen Umsetzungen einzugehen, nicht wesentlich beeinträchtigen. Spezielle Beispiele für mögliche Substituenten
des Kohlenwasserstoffrestes sind Nitrogruppen, Alkylreste, Methoxygruppen oder Halogenatome.
Bevorzugte endständige Epoxidgruppen aufweisende Silane sind die Verbindungen der allgemeinen Formeln I und II, in denen
R einen nicht hydrolysierbaren, zweiwertigen, aliphatisehen t
aromatischen oder aliphatisch-aromatischen Rest mit weniger als 20 Kohlenstoffatomen oder einen zweiwertigen, nur aus
Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Schwefel- und Sauerstoffatomen bestehenden Rest mit weniger als 20 Kohlenstoffatomen bedeutet,
in dem die Sauerstoffatome nur als Ätherfunktion vorliegen und keine zwei Heteroatome unmittelbar benachbart sind,
η den Wert 0 oder 1 und m einen Wert von 1 bis 5 hat und R
einen aliphatischen Rest mit xveniger als 10 Kohlenstoffatomen,
einen Acylrest mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der allgemeinen Formel (CHpCHpO), Z darstellt,
wobei k eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 1 ist und Z ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Rest mit
weniger als 10 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Spezielle Beispiele für den Rest R in den Verbindungen der L
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Γ OQ 1 O Q A 7
-Q- £ ο I & ©Η/
allgemeinen Formeln I und II sind zweiwertige Kohlenwasserstoffreste,
wie die Methylen-, Äthylen-, Decalen-, Phenylen-, Cyclohexylen-, Cyclopentylen-, Methylcyclohexylen-, 2-Äthylbutylen-
und die Allengruppe oder Ätherreste, xtfie die Reste
der Formeln -GH0-GH0-O-GH0-GH9-, -(GH0-CH0O)9-CH0-CH0-,
<Vo-CH2-GH2- und -GH2O-(CH2)^-. Spezielle Beispiele für
den Rest R ^ sind aliphatische Reste mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen,
wie die Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Vinylgruppe, Acylreste mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen,
wie die Formyl-, Acetyl- oder Propionylgruppe oder
Reste der allgemeinen Formel (CH2CH0O), Z9 in der k eine ganze
Zahl mit einem Wert von mindestens 1, beispielsweise von 2, 5 oder 8, und Z ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen
Rest mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen, wie die ..
Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-, Butyl-, Vinyl- oder Allylgruppej
bedeutet.
Als Katalysatoren für die erfindungsgemäßen Vorpolymerisat-Massen kommen stark fluorierte, aliphatische SuIfonverbindun-20
gen xn. Frage. Die Sulfonverbindungen enthalten zwei stark
fluorierte aliphatische Sulfonylgruppen, die direkt an eine
Imid- oder Methylengruppe gebunden sind» Die als Katalysator
verwendbaren Sulfonverbindungen haben die allgemeine
Formel IV 25
(RfSO2)-Q-(SO2RI f) (IV)
in der Q einen der zweiwertigen Reste -KR , -CH R oder -C=CHEr, R ein Wasserstoff atom, ein Ammonium- oder Metallkation,
R^ ein Wasserstoff-, Chlor-, Brom- oder Jodatom oder
ein Ammonium- oder Metallkation, R ein Wasserstoff-, Chlor-,
Brom- oder Jodatom, einen Rest der allgemeinen Formel R-SO2-,
einen Alkenylrest mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen„ einen Alkylrest
mit 1 bis 2O9 vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
einen Arylrest mit 1 bis 20, vorzugsweise bis zu 10 Kohlen-Stoffatomen,
wie die Phenyl-, Haphthyl-, Pyridyl- oder Benzthienylgruppe,
oder einen Aralkylrest mit 7 bis 20, vorzugs-
L-
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zugsweise bis zu 10 Kohlenstoffatomen, R ein Wasserstoffatom,
einen Alkenylrest mit 3 bis 4- Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen und Rf und
R1 r. unabhängig voneinander stark fluorierte aliphatische
5 Reste bedeuten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel IV, in denen das Stickstoff- oder Kohlenstoffatom des Restes Q ein Wasserstoff
atom gebunden enthält, stellen aktive Katalysatoren dar.
Solche Verbindungen, die kein derartiges Wasserstoffatom aufxireisen,
sind latente Katalysatoren und können durch Erhitzen oder durch Behandlung mit einer Säure oder einem Chelatbildner
oder durch eine Kombination dieser Behandlungen in üblicher Weise aktiviert werden.
Als Metallkationen in vorstehender Definition kommen sämtliche Metalle in Betracht. Bevorzugt sind die Metalle der
Gruppen Ia, Ha, HIa, HIb, Ib, lib, IVb und Vb des Periodensystems
sowie Titan, Zirkonium, Chrom, Molybdän, Mangan und Gadolinium. Bei der Auswahl der Metalle kommt wirtschaftlichen
Überlegungen Bedeutung zu.
Die Reste R£ und R' bedeuten unabhängig voneinander einen
stark fluorierten aliphatischen Rest, d.h. einen fluorierten, gesättigten, einwertigen aliphatischen Rest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Die Reste können verzweigt oder unverzweigt oder bei ausreichender Zahl, beispielsweise mindestens 3 oder
5 Kohlenstoffatomenalicyclisch sein und können auch zweiwertige
Sauerstoff- oder dreiwertige Stickstoffatome enthalten, die nur an Kohlenstoffatome gebunden sind. Vorzugsweise
enthält der fluorierte aliphatische Rest nicht mehr als ein Heteroatom, d.h. ein Stickstoff- oder Sauerstoffatom auf
jeweils 2 Kohlenstoffatome. Bevorzugt sind vollständig fluorierte
Reste, es können jedoch auch Wasserstoff- oder Chloratome in den fluorierten aliphatischen Resten als Substituenten
enthalten sein mit der Maßgabe, daß der Rest nicht
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mehr als ein Wasserstoff- oder Chloratom pro Kohlenstoffatom enthält. Bevorzugt sind gesättigte perfluorierte verzx^eigte
oder unverzweigte Alkylreste der allgemeinen Formel
C P χ 2x+1
5 in der χ einen Wert von 1 bis 18 hat.
Spezielle Beispiele für verwendbare bis-(Perfluoralkylsulfonyl
^Verbindungen der allgemeinen Formel I? (die Protonensäuren
darstellen) sind:
bis-(Trifluormethylsulfonyl)-methan
tris-(Trifluormethylsulfonyl)-methan bis-(Trifluormethylsulfonyl)-imid
bis-(Trifluormethylsulfonyl)-chlormethan
bis-(Trifluormethylsulfonyl)-methan
tris-(Trifluormethylsulfonyl)-methan bis-(Trifluormethylsulfonyl)-imid
bis-(Trifluormethylsulfonyl)-chlormethan
bis-(Trifluormethylsulfonyl)-phenylmethan 15
bis-(Perfluorbutylsulfonyl)-methan bis-(Perfluorbutylsulfonyl)-imid
Perfluorbutyltrifluormethylmethan Perfluorbutyltrifluormethylimid
lthyl-6,6-bis-(perfluormethylsulfonyl)-4-bromhexanoat,
Methy1-4,4-bis-(perfluormethylsulfonyl)-2-carboxy-2-brom-
butanoat
lthyl-4,4-bis-(perf luormethylsulf onyl )-2-carbäthoxy-2-
nitröbutanoat und
1,1,2,2-Ietra-(trif luormethylsulf onyl )-äthän.
25
Die Ausvrahl des geeignetsten Katalysators hängt von den entsprechenden
Monomeren, in denen der Katalysator verwendet werden soll, und von der beabsichtigten Anwendung der Masse
weiteren
ab. Obwohl die Verwendung eines/Katalysators in den erfin-30
dungsgemäßen Vorpolymerisat-Massen zur Härtung von Besch'ichtungen
aus diesen Massen nicht notwendig ist, wird vorzugsweise häufig zusätzlich zu der Fluoralkylsulfonylverbindung
ein zweiter Katalysator für die Hydrolyse und Kondensation der Siloxaneinheiten, beispielsweise SbCl,, SbCl5 oder HCl
in einer Menge von etwa 0,01 bis 5? vorzugsweise von etwa
0,1 bis 2%,zugesetzt«
L _J
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Der Gehalt an copolymerisierbaren Verbindungen soll auf A-O,
vorzugsweise auf 20 bis 0 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmasse der polymerisierbaren Verbindungen, begrenzt
sein. Die erfindungsgemäßen Massen können jedoch auch große Mengen von inerten Lösungsmitteln oder inerten, d.h. mit
den Epoxid- oder Silangruppen nicht reaktionsfähigen Zusätzen,
wie Fließregulierungsmittel, oberflächenaktive Mittel, Viskositätsmodifizierungsmittel, Streichhilfen oder Farbstoffe,
enthalten. Bevorzugt sind endständige Epoxidgruppen aufweisende Silane der allgemeinen Formel III
CH2 - 0H-0-R2-Si(OR^)3 (III)
2
in der R einen Alkylenrest mit bis zu 4- Kohlenstoffatomen und R einen Alkylrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
in der R einen Alkylenrest mit bis zu 4- Kohlenstoffatomen und R einen Alkylrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Diese Verbindungen können mit anderen endständige Epoxidgrup pen aufweisenden Silanen und xireiteren Monomeren vermischt
werden, um die gewünschten physikalischen Eigenschaften der Beschichtung zu erreichen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. Λ zeigt die relative Menge der Verbindungen gegen die
Molekülgröße, wie sie bei der Polymerisation von endständige Epoxidgruppen aufweisenden Silanen mit verschiedenen Katalysatoren
erhalten wird. Als Monomer wird dabei 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
verwendet. Bei der durch die Kurve 5 bezeichneten Polymerisation wurde das Monomere vor der Polymerisation
mit Methylenchlorid auf einen Feststoffgehalt von 33 Gewichtsprozent verdünnt. Die Kurven zeigen deutlich die
Verminderung des Anteils mit niedrigem Molekulargewicht durch die stark fluorierten aliphatischen Sulfonverbindungen
und durch Perchlorsäure im Vergleich zu den anderen Katalysatoren.
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Fig. 2 zeigt einen ähnlichen Vergleich wie die Fig. 1. Dabei
ist die Unwirksamkeit von Perchlorsäure für die Polymerisation
bei Räumtemperatur zu sehen.
Fig. 3 zeigt die Abhängigkeit der Abriebfestigkeit von der
Menge an Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht in dem Vorpolymerisat aus 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilano Die
Überlegenheit der stark fluorierten aliphatischen Sulfonverbindungen als Katalysator zeigt sich auch hier.
10
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Herstellung der Vorpolymerisate
Zur Herstellung der Vorpolymerisate werden vier verschiedene
Verfahren angewendet. Diese Verfahren beruhen auf dem verfügbaren, die Verwendung von endständige Epoxidgruppen aufweisenden
Silanen betreffenden Stand der Technik und der einzigen Offenbarung über die Herstellung der Vorpolymerisate.
A. 100 g Tf -Glycidoxypropyltrimethoxysilan werden mit einer
Lösung von 1 g Katalysator in 10 g Methylenchlorid versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 20 Stunden bei Raumtemperatur
gealtert. Dabei steigt die Umsetzungstemperatur
auf 50 bis 800C und fällt danach wieder auf Raumtemperatur
ab. Sodann wird das Reaktionsgemisch mit Methylenchlorid auf einen Gehalt von 33 Gewichtsprozent verdünnt. Diese
Lösungen sind in Abwesenheit von Feuchtigkeit stabil=
B. 1 Teil yOprozentige Perchlorsäure wird in 5 Teilen Chloroform
und 5 Teilen Aceton gelöst und dann auf 00C abgekühlt.
Hierauf wird diese Lösung mit 100 Teilen T -Glycidoxypropyltrimethoxysilan,
das ebenfalls auf 00C abgekühlt wurde, vermischt. Das erhaltene Gemisch wird 4- Stunden auf
100 ± 1O°C erhitzt. Wenn die Viskosität auf mindestens
0,5 Pa*s angestiegen ist, wird das Gemisch abgekühlt und
mit Methylenchlorid auf einen Feststoffgehalt von 33 Gewichtsprozent
verdünnt.
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C. 100 g Y -Glycidoxypropyltrimethoxysilan werden mit einer Lösung
von 1,0g Katalysator in Methylenchlorid versetzt. Die Umsetzungstemperatur xvird 2 Stunden lang auf einer bestimmten
Höhe (30, 4-0, 50, 7O oder 1000G) gehalten. Hierauf
wird die Lösung des Vorpolymerisats abgekühlt, etwa 15 Stunden gealtert und mit Methylenchlorid auf einen
Feststoffgehalt von 33 Gewichtsprozent verdünnt.
Di 100 g y -Glycidoxypropyltrimethoxysilan werden mit 1,0g
Phenyldisulfon versetzt, 20 Stunden bei Raumtemperatur gealtert
und danach mit Methylenchlorid auf einen Feststoffgehalt von 33 Gewichtsprozent verdünnt.
Die Abriebfestigkeit wird in den Beispielen als der Druck in
kg/cm bestimmt, der auf eine Probe von 000 Stahlwolle wirken muß, um ein sichtbares Verkratzen der Beschichtung zu verur-
Sachen. Stahlwolle mit einer Fläche von 5,4-5 cm wird mit verschiedenen
Gewichten darauf bei jedem Versuch lOOraal in einer Ziehlänge von 3,75 cm über die Beschichtung hin- und
herbewegt. Für jede Bewertung wird eine neue Fläche jeder Beschichtung verwendet, wenn mit dem vorangehenden Gewicht kein
Verkratzen festgestellt wurde.
Die nach dem Verfahren B hergestellten Massen gelieren bei der Lagerung unter Feuchtigkeitsausschluß vollständig zu
einer festen Masse und entfärben sich innerhalb einer Voehe.
Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß die Perchlorsäure einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt aufweist, der die
3Q Silangruppen in dem Vorpolymerisat hydrolysiert. Keine der
mit Perchlorsäure als Katalysator hergestellten Lösungen ist lagerbeständig. Daraus ist zu sehen, daß die erfindungsgemäßen
Massen einen Feuchtigkeitsgehalt unter 0,5, vorzugsweise unter 0,25^1 aufweisen müssen, um die Lagerbeständigkeit zu
35 gewährleisten.
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Die Molekulargewichtsverteilung und der prozentuale Anteil
von Verbindungen mit verschiedenem Molekulargewicht werden durch Gel-Permeations-Chromatographie bestimmt. In den üblichen
Vorrichtungen erfolgt diese Bestimmung durch Auftrennung der Polymerisate nach ihrer Molekülgröße, die bei bekannten
Monomeren mit dem Molekulargewicht in Beziehung gesetzt werden
kann. Verdünnte Lösungen des zu bestimmenden Polymerisats (Gehalt: 1/8 bis 1/2%) werden durch eine mit einheitlich
vernetzten Polystyrol-Gel gefüllte Säule geschickt. Die Abszisse eines typischen Chromatogramms aus diesem Verfahren
ό —8
ist gewöhnlich in A-Einheiten (10 cm) kalibriert und bezieht sich auf die durchschnittliche Größe der Teilchen, die
zur Eichung des Chromatogramms verwendet wurden und die in den Beispielen der vorliegenden Erfindung in dem verwendeten
Träger, nämlich Tetrahydrofuran, löslich sind. Die Ordinate ist proportional dem Gewicht der bei einer bestimmten Zeit
eluierten Polymerisate.
Sämtliche Beispiele werden in einem geschlossenen Gefäß durchgeführt, um Feuchtigkeit auszuschließen, durch die die
Silangruppen hydrolysiert wurden. Das in der Perchlorsäure vorhandene v/asser beeinträchtigt die Eigenschaften dieser
Masse· in bestimmter nachteiliger V/eise, da eine gewisse Hydrolyse
nicht vermieden werden kann. 25
In Tabelle I sind die in den Beispielen verwendeten Katalysatoren,
die Umsetzungsbedingungen, der Gehalt an Polymerisat
mit niedrxgem Molekulargewicht und die Abriebfestigkeit
in kg/cm der aus den Vorpolymerisaten hergestellten Be-Schichtungen zusammengefaßt.
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• Γ | CO cn |
δ | ro cn |
Tabelle I | ~ 35 | cn 0 | Abriebfestig- . keit, kg/cm2 |
Umsetzungsbedingungen Versuch Temp .,0C |
< 50 | 2,25; , | |||||
Bei spiel |
Katalysator | A | λ, 110 | Gehalt an Poly merisat mit nie derem Molekular gewicht, % |
2,11 | ||
1 | (CP3SOp2CHO6H5. | D | < 50 | 12 | 2,11 | ||
2 | 0DS | C | 13 | 2,11 | |||
OO | 3 | 0DS | A | -V 50 | 16 | 1,97 | |
ο CD |
0DS | A | •u 50 < 50 |
19 | 1,89 | ||
O | 5 | SbF5/0DS | C | < 50 | 2H | 1,83 1,83 |
|
O | β | 0DS | C A |
< 50 | 25 | 1,40 | |
896 | 7 8 |
BrDS** (CF3SO2J2CH2 |
A | > 100 | 25 26 |
1,19 | |
9 | SbF5 | A | < 50 . | 27 | • 0,35 | ||
10 | BrDS | B | 75 | 31 | 1,19 | ||
11 | HClO1, | A | > 100 | 31 | .1,40 | ||
12 | BrDS | C | 32. | 0,28 | |||
13 | 0DS | B | 31 | ||||
14 | HClO2, | 33 | |||||
co
Portsetzung
Bei Katalysator
Umsetzungsbedingungen Versuch Temp .,0C
Gehalt an Polymerisat Abriebfestigmit niederem Moleku- keit, kg/cm2
largewicht, % ■
largewicht, % ■
15 | BrAS»*« | A ι | 35 | |
16 | 0DS | C | 36 | |
17 | (CF3SOg)2CHBr | C | 39 | |
OO
O |
18 | (CPgSO^)5CHBr | C - | 43 |
CD
OC |
19 | 0DS | A(1% MeOH) | U7 |
9680/0^ | 20 21 |
0DS | A (3%. Äthylsn- .glykol) ";""- B |
57
90 |
- 50 | ||||
100 | ||||
70 | ||||
110 | ||||
60 |
0, | 84 |
0, | 98 |
0, | 84 |
0, | 49 |
1, | 05 |
o, | ,07 |
0,07
* nachstehend als 0OS bezeichnet ** BrDS ist (CP3SO2J2CHCH2CBr(COOCH2GH )
*** BrAS ist (CF SO2) CHCH2CHBrCOOH
Die in Tabelle I aufgeführten Ergebnisse der Beispiele lassen
folgende Schlußfolgerungen zu: Es besteht eine klare Beziehung zwischen dem prozentualen Anteil an Verbindungen mit
niederem Molekulargextficht in dem Epoxid-Vorpolymerisat und
der Abriebfestigkeit der gehärteten Beschichtungen unabhängig vom Härtungsverfahren und bei nur geringfügiger Abhängigkeit
vom verivendeten Katalysator. Die Produkte, die unter
Verwendung der stark fluorierten Alkylsulfonylverbindungen hergestellt wurden, erweisen sich als deutlich besser als die
gehärteten Produkte, bei denen Perchlorsäure verwendet wurde, sogar bei etwa gleich großem Anteil an Verbindungen mit niederem
Molekulargewicht. Diese letzte Feststellung bildet einen der Gründe, warum die stark fluorierten AlkyIsulfonyl-
und -sulfonsäure-Verbindungen, die in der FS-PS 4- 04-9 861
beschrieben sind, erfindungsgemäß als Katalysatoren bevorzugt x-rerden. In Gegenwart dieser Katalysatoren kann ein prozentualer
Anteil an Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht bis zu 50% toleriert werden, während im allgemeinen erfindungsgemäß
nur 4-0%, vorzugsweise 35 oder 30% und besonders
bevorzugt 26% an Verbindungen mit niedrigem Molekulargeiiicht
erlaubt sind. Unabhängig von diesen Gehalten müssen die erfindungsgemäßen Vorpolymerisat-Massen lagerbeständig sein,
wie vorstehend ausgeführt wurde.
Die Wiederholung der Beispiele der US-PS 3 955 O35 zeigt, daß
Vorpolymerisate mit dem erfindungsgemäß erforderlichen geringen Anteil an Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht in
dieser Patentschrift nicht beschrieben sind und daß die gehärteten Produkte infolgedessen schlechtere Eigenschaften
aufweisen. Der Katalysator, der nach der FS-PS 3 955 035
einen der Überzüge mit der höchsten Abriebfestigkeit ergibt (nämlich Perchlorsäure), führt unweigerlich zu einem unstabilen
Vorpolymerisat. Dagegen ergibt keiner der anderen in dieser Patentschrift beschriebenen Katalysatoren Vorpolymerisate
mit vergleichbar geringem Gehalt an Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht.
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Die folgenden Beispiele zeigen die Eigenschaften von Copolymerisaten
aus endständige Epoxidgruppen aufweisenden Silanen
aen
und "bestimmten Zusätzen. In/Beispielen 22 bis 25 werden Gemische
von 7 -Glycidoxypropyltrimethoxysilan und Cyclohexenoxid im Verhältnis 90:10 und in/Beispielen 26 bis 28 im Verhältnis
80:20 verwendet. In sämtlichen Beispielen wird bei Temperaturen unter 400C vorpolymerisiert. Die Menge an Katalysator
und Zusatz beträgt jeweils 1%. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt.
10
10
Katalysator | Tabelle II | Zusatz | Abrieb- festiqkeit kg/cm^ __ |
Haftung, % |
|
Bei spiel |
0DS | 1,12 | 100 | ||
22 | 0DS | SbCl | 1,40 | 100 | |
23 | 0DS | 0DS | 1,69 | 100 | |
24 | 0DS 0DS |
0DS + 3% Po Iy- acrylatharz |
1,97 0,42 |
100 90 |
|
25 26 |
0DS | SbCl5 | 0,98 | 85 | |
27 | 0DS | 0DS | 0,98 | 95 | |
28 | |||||
Die Ergebnisse in Tabelle II zeigen, daß die Gegenwart von Comonomeren und Zusätzen sowohl die Abriebfestigkeit als
auch die Haftung der Beschichtungen beeinträchtigt. Diese Beispiele zeigen deutlich die Brauchbarkeit verschiedener
Katalysator- und Härtungssysterne und Zusätze. Proben mit ansteigendem
Gehalt an Comonomeren, wie Cyclohexanoxid, zeigen zwar geringere Abriebfestigkeit, dafür jedoch verbesserte'
Witterungsbeständigkeit. Alle Verbindungen, die mit Silan- oder Epoxidgruppen einschließlich der endständige Epoxidgruppen
aufweisenden Silane und daraus hergestellten Vorpolymerisate, reagieren können, gehören zu den Verbindungen, deren
Molekülgröße nach der Bestimmung durch Gel-Permeations-
-7 -1 Chromatographie geringer als 5 x 10 -cm sein muß»
809840/0896
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorpolymerisat-Massen, bestehend aus einem Epoxid-Vorpolymerisat aus einem endständige Epoxy gruppen aufweisenden Silan sowie gegebenenfalls üblichen damit copolymerisierbaren Verbindungen, inerten Lösungsmitteln und/oder Zusätzen, dadurch gekennzeichnet , daß ihre Viskosität bei 25°C geringer als 15 Pa*s ist, daß sie weniger als 40 Gewichtsprozent reaktionsfähige, epoxid- oder silanhaltige Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht und einer Molekülgröße unter 5"10 cm enthalten und daß sie als Lösung in Methylenchlorid bei einem Peststoffgehalt von höchstens 33% unter Ausschluß von Wasser bei einer Temperatur von 25 bis 3O0C mindestens 3O Tage30 stabil sind»-Massen
Vorpolymerisat/nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 80 Gextfichtsprozent aller polymerisierbaren Verbindungen aus Epoxid-Vorpolymerisaten bestehen, die sich von endständige Epoxy gruppen aufweisenden Silanen der allgemeinen Formeln I und IIJ 809840/0896-Si(OR1)(I)>m(H)ableiten, in denen R einen nicht hydrolysierbaren, zweiwertigen, aliphatischen, aromatischen oder aliphatischaromatischen Rest mit weniger als 20 Kohlenstoffatomen oder einen znreiwertigen, nur aus Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Schwefel- und Sauerstoffatomen bestehenden Rest mit weniger als 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, in dem die Sauerstoffatome nur/Ätherfunktion vorliegen und keine 2 Heteroatome unmittelbar benachbart sind, η den Wert 0 oder 1 und m einen Wert von 1 bis 3 hat und R1 einen aliphatischen Rest mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen, einen Acylrest mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der allgemeinen Formel (GH2CHpOVZ darstellt, wobei k eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 1 ist und Z ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Rest mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen bedeutet.Yorpolymerisat-Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 80 Gewichtsprozent aller polymerisierbaren Verbindungen aus Epoxid-Vorpolymerisaten bestehen, die sich von endständige Epoxy gruppen aufweisenden SiIanen der allgemeinen Formel IIIGE2 - GH-0-R2-(III)ableiten, in der R einen Alkylenrest mit bis zu 4- Kohlenstoffatomen und R einen Alkylrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.809840/08964·. Torpolymerisat-Massen .nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Viskosität hei 25°C geringer als 10 Pa-s ist und daß sie i^eniger als 35 Gewichtsprozent reaktionsfähige, epoxid- oder silanhaltige Verbindungen mit niederem Molekulargewicht und einer Molekülgröße un-_7
ter 5·10 cm enthalten.5. Vorpolymerisat-Massen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d.aß sie weniger als 30 Gewichtsprozent der Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht enthalten»-Massen6. Vorpolymerisat/nach Anspruch 1 bis 59 dadurch gekennzeichnet, daß ihre Viskosität bei 250C geringer als 5 Pa ° s ist„7. Vorpolymerisat-Massen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 90 Gewichtsprozent aller polymerisierbar en Verbindungen aus Epoxid-Vorpolymerisaten bestehen.8. Vorpolymerisat-Massen nach Anspruch 1 bis 7? gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an einer katalytisch wirksamen Menge eines Katalysators der allgemeinen Formel IV(RfS02)-Q(S02R'f) (IV)in der Q einen der zweiwertigen Reste -MR , -CR R oder7 4 ' '-C=CBR', R ein Wasserstoffatom, ein Ammonium- oder Metall kation, r5 ein Wasserstoff-, Chlor-, Brom- oder Jodatom oder ein Ammonium- oder Metallkation, R ein Wasserstoff-, Chlor-, Brom- oder Jodatom, einen Rest der allgemeinen Formel RfS02~} einen Alkenylrest mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Alkarylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, R ein Viasserstoffatom, einen Alkenylrest mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit bis zu 20 Kohlenstoffatο-8Ü3840/08961 men und R~ und R'- unabhängig voneinander stark fluorierte aliphatisch^ Reste bedeuten.9. Verwendung der Vorpolymerisat-Massen nach Anspruch Λ bis 5 8 zur Herstellung von abriebbeständigen Überzügen.10 15 20 25 30 35809840/0896
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