DE2812384A1 - Bandzufuehrvorrichtung zum zufuehren eines bandes aus flexiblem material auf einfassmaschinen fuer teile geringer staerke, insbesondere zum einfassen von schuhteilen - Google Patents
Bandzufuehrvorrichtung zum zufuehren eines bandes aus flexiblem material auf einfassmaschinen fuer teile geringer staerke, insbesondere zum einfassen von schuhteilenInfo
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Description
281238A
bI ■■' 1A "or-r; XCTr\!A MECCANICA S . ο . A . VIGEVANO (Pavia
Baridzuführvörrichtung zum Zuführen eines Bandes aus flexiblem
Material auf Einfassmaschinen für Teile geringer Stärke, insbesondere
zum Einfassen von Schuhteilen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zufuhr
en -eines. Bandes aus flexiblem Material auf Eanfassmaschinen
für Teile "geringer Stärke, insbesondere zum Einfassen von Schuhteilen
wie zum Beispiel Schuhsohlen, Brandsohlen und dergleichen, wobei diese Maschinen Mittel zum Zuführen von Klebstoff zwischen
dieses. Band und die einzufassenden Teile, feine Hin- und-Herbewegung
ausführende Mittel zum Abschneiden des Bandes, Mittel zum Umbuggen des Bandes oben und unten um die Kante der einzufassenden Teile herum sowie Andruök- und Transportmittel zum intermittierenden
Beidrücken c?.e.<? Bandes auf die Teile sowie für den
allmählichen Weitertransport derselben nach erfolgtem Einfassen
enthalten.
BAD ORIGINAL
Zur Zeit wird für die Bandzuführung auf Einfassmaschinen eine
Vorrichtung benutzt (Beschreibung in der Patentanmeldung Nr.20529 A/71 vom 13.2.1971 auf den Namen des gleichen Anmelders), bei
welcher der Banddurchgang durch ein Rollenpaar vorgesehen ist, wobei eine Rolle (über einen freischaltenden Zahnstangentrieb)
durch die Hin- und Herbewegung einer Stange angetrieben wird, welche die Bandschnittelemente betätigt, und zwar derart, dass nach
jedem Schnitt ein Bandvorschub erzielt wird.
Die bekannte Vorrichtung ist jedoch ziemlich kompliziert und nicht zuverlässig im Betrieb, da ein unerwünschtes Rutschen des
Bandes auftreten kann; so dass keine akkurate Verarbeitung gewährleistet
wird.
Bei der genannten Vorrichtung stellt auch das Einführen des Bandes zwischen das Rollenpaar bei der Inbetriebnahme der Einfassmaschine
ein gewisses Problem dar, da das Einführen einen erheblichen Zeitaufwand erfordert, wodurch die Produktionskosten
steigen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nunmehr die Schaffung
einer Bandzuführvorrichtung für Einfassmaschinen, welche nicht nur eine einfache und rationelle Konstruktion und einen
zuverlässigen Betrieb aufweist, sondern auch ein problemloses Einführen des Bandes bei Betriebsbeginn ermöglicht.
Dieses Problem wird durch die erfindungsgemässe Bandzuführvorrichtung
dadurch gelöst, dass oberhalb der Schneidelemente ein Segment angebracht wird, das um eine zur Bandvorschubrichtung
im rechten Winkel angeordnete Achse schwenkbar ist, dass auf diesem Segment ein zangenftfemiges Element angebracht ist, welches
das Band egreift und wShread der Vorl^ufphase des Segments in
Richtung zu den Sshneidelementen hin transportiert und dass Betätigungselemente
vorhanden sind, welche zum Schwenken des Sek-
8 0 9 8 A 0 / 0 8 U 0
- 2 -
- 2 -
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tors und zum Schliessen und Offnen des Zangenelementes während
der Vorlaufphase des Segments bzw. während der Rücklaufphase
desselben dienen, wobei diese Betätigungselemente der Betätigung der Schneidelemente zugeordnet sind, um den Bandvorschub
sofort nach dem Abschneiden des Bandes auszulösen und dessen freies Ende bis zu den Umbugg-, Andrück- und Transportelementen
zu befördern.
Eine bevorzugte jedoch nicht ausschliessliche^Ausführungsform der erfindungsgemässen Zuführvorrichtung ist mit Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt:
Fig.1 bis 6 die erfindungsgemässe Vorrichtung in verschiedenen
Stellungen im Laufe eines Arbeitszyklus, in Draufsicht;
Fig.7 in vergrössertem Masstab einen Querschnitt nach der Linie
VII-VII von Bild i;
Fig.8 die Vorrichtung in einer Ansicht von unten, im gleichen
Masstab wie in Fig.7;
Fig.9 den Schlitten der Vorrichtung in Draufsicht, in dem gleichen
Masstab wie in Bild 7 und 8;
Fig.10 einen Schnitt nach Linie X-X von Bild 9; Fig..11 einen Schnitt nach Linie XI-XI von Bild 9.
Mit Bezug auf die obigen Abbildungen wird mit 1 die erfindungsgemässe
Zuführvorrichtung in ihrer Gesamtheit bezeichnet, welche zum Aufbau auf eine Einfassmaschine oberhalb der Abschneidvorrichtung
bestimmt ist, die allgemein mit 2 bezeichnet ist und an sich bekannt ist. Bei dem dargestellten Beispiel handelt es
sich um die in dem genannten Patent Nr.20529 A/71 vorgesehene
Schnittvorrichtung, es könnte jedoch natürlich auch eine Vorrichtung
anderer Art vorgesehen werden.
~ 3 —
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Das Band 3 kommt von der Vorrichtung 1, wird über eine Umlenkwalze
4 geführt, um dann durch die Schnittvorrichtung 2 hindurchzulaufen
,< und gelangt schliesslich zu den an sich bekannten Arbeitselementen 5 -und 6 (Fig.1) zum Anbringen des Bandes
an dem einzufassenden Teil (zum Beispiel eine Brandsohle 7, wie in Bild 1 dargestellt) sowie zum Weitertransportieren des
Teiles im Laufe des Einfassvorganges.
Die Vorrichtung 1 ist an einem im wesentlichen kastenförmigen Gehäuse 8 angebaut, das einen flachen horizontalen Boden 9
aufweist, von welchem ein Wandabschnitt 10 ausgeht, der eine zum Band 3 im wesentlichen parallel verlaufende zylindrische
Innenfläche "M definiert.
Auf dieser Fläche I1 ist ein dazu koaxiales Segment 12 aufgebaut,
das eine Schwenkbewegung um eine Senkrechtachse ausführen kann, welche im wesentlichen im rechten Winkel zur Bandvorschubrichtung
von 3 angeordnet ist.
Das Segment 12 besteht genauer gesagt aus einer horizontalen Platte, die unmittelbar über dem genannten Boden 9 des Gehäuses
8 angeordnet ist, wobei diese Platte an ihrer" Unterseite mit einem Zapfen 13 mit senkrechter Achse versehen ist, der in ein
Kugeliager 14 (Fig.7 und 8) eingesteckt ist, das am Boden 9
des kastenförmigen Gehäuses 8 derart befestigt ist, dass das Segment unter Anlage am Boden 9 und an der Wand 10 verschwenkt
werden kann.
An dem Segment 12 ist nunmehr eine Zangenvorrichtung vorgesehen,
welche aus einem festen Element und aus einem daneben angeordneten schwenkbaren Element besteht; Das feste Element besteht dabei
aus einem plattenförmigen gebogenen Körper 15, der stehend
neben der gekrümmten Seita des Segments 12 angeordnet und fest
mit demselben verbunden ist, während das bewegliche Element aus
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einer Nase 16 besteht, die an einen an das Segment 12 befestigten
senkrechten. Zapfen Λ 7 angelenkt ist.
Das Band 3 wird durch die genannten Elemente 15 und 16 der Zangenvorrichtung
hindurchgezogen und wird dabei von einem Winkelstück
18 geführt, das an das Gehäuse 8 befestigt ist und in der
Nähe der Wand TO oberhalb der Zangenvorrichtung angeordnet ist.
Nach der Durchführung durch das Zangenelement läuft das Band 3
über eine bogenförmige Führungsplatte 19, die agi Segment 12 angebracht
ist, und für die Zuführung des Bandes zu der Schnittvorrichtung dient, -
Die Nase 16 weist in Draufsicht eine L-förmige Ausbildung auf,
wobei der Zapfen 17 durch ihre Mitte hindurchgeht, und ist an
ihrem mittleren Abschnitt mit einem kleineren stehenden Zapfen 2Ö versehen, welcher mit einer entsprechenden Nut 21 in Eingriff
kommt, die an einem Ende eines Schwenkhebels 22 vorgesehen
ist, welcher am Segment 12 (Bild 7) angebracht ist. Dieser Hebel 22 ersteckt sich in waagerechter Richtung und ist in seinem
mittleren Abschnitt an einen senkrechten Zapfen 23 abgelenkt, der wiederum koaxial zum Zapfen 13 am Segment 12 (Fig.7) angeordnet
ist. Über dieäen Zapfen 23 ist eine Feder 24 gewickelt, deren
einer Endabschnitt 24a mit der Nase 16 und deren anderes
Ende 24b mit einem Vorsprung 25 in Eingriff steht, der am Segment 12 befestigt ist. Bei dieser Anordnung schiebt die zum
■Loswickeln neigende-Feder 24 den .Hebel 22 gegen einen verstellbaren
Anschlag 44, der am Segment 12 befestigt ist, sO dass
beim: Anlaufen des Hebels gegen den Anschlag 44 das Element 16
der Zangenvorrichtung sich in Öffnungsstellung befindet (Fig.1).
Wie anschliessend noch deutlicher hervorgeht, kann das Segment
12 aus einer in Bild 1 dargestellten Ruhelage in eine in Bild 5
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■2-
gezeigte Vorschubendlage und umgekehrt verschoben werden, wobei
die Vorschubbewegung von einem plattenförmigen. Schlitten 26 wie anschliessend noch näher beschrieben, ausgeführt wird/ während
die Rücklaufbewegung durch die Wirkung der Feder 27 (Fig. 8) erfolgt, deren eines Ende an den Körper 8 und deren anderes
Ende an das freie Ende eines Armes 28 befestigt ist/ der unten auf den Zapfen 13 aufgezogen ist.Die von der Feder 27 ausgeübte
Kraft muss höher als die Kraft der Feder 24 sein·
Um das Segment 12 verschwenken und die Zangenvorrichtung öffnen
und schliessen zu können sowie für die Betätigung der Schnittvorrichtung
2 ist der obige Schlitten 26 vorgesehen, der aus einem plattenförmigen horizontal auf dem Gehäuse 8 aufliegenden
Körper besteht und eine Hin- und Herbewegung in waagerechter Richtung ausführen kann. Dieser Schlitten ist in Bild 7 und 9
ersichtlich, während er in Bild 1 bis 6 nur teilweise mit einer
dünnen gestrichelten Linie dargestellt ist, welche die darunterliegenden Teile erkenntlich werden lassen.
Der Schlitten 26 ist weiterhin mit Hilfe eines Schwalbenschwanzprofils
in einer entsprechenden Horizontalführung 29 verfahrbar, welche mit dem festen Unterbau der Maschine verbunden ist und
seitlich neben dem Segment 12 in einer darüberliegenden Stellung angeordnet ist.
Wie deutlich aus Fig.9 hervorgeht weist der Schlitten 26 einen
Hauptteil mit einer Nut 30 auf, in welcher der Kopf einer Betätigungsstange 31 (Bild 1) befestigt werden kann, welche eine
Hin- und Herbewegung vollzieht (die auf irgendwelche Weise, zum Beispiel mit Hilfe eines Elektromagnets, eines fluidodynamischen
Zylinders oder dergleichen betätigt werden kann).
Der Schlitten 26 weist ausserdem eine Verlängerung 26a auf,
an deren Ende ein senkrechter-..zylindrischer Stift vorgesehen ist,
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der axial in einer entsprechenden Bohrung verstellbar ist und
eine Nut aufweist/ in welche das Ende einer Blattfeder 33 eingreift/ welche in eine Ausnehmung 3 4 eingesetzt ist und deren
anderes Ende mit Hilfe einer Schraube 35 (Bild 10) an die Verlängerung 26a befestigt ist. Bei dieser Anordnung wird der Stift
32 normalerweise derart nach oben gedrückt, dass sein halbzylindrisches
und schräg abgeschnittenes Ende über die Verlängerung 26 a herausragt und sich federnd nach unteji bewegen kann,
bis die in Bild 10 gestrichelt dargestellte Position erreicht wird, wie aus der anschliessenden Beschreibung noch deutlicher
hervorgeht.
Bei einer ähnlichen Anordnung nimmt der Schlitten 26 nahe bei
seiner Gleitführung einen weiteren Stift auf, der durch die Senkrechte 3 6 (Fig.11)unterteilt wird und axial in einer entsprechenden
Bohrung verschiebbar ist sowie von einer Blattfeder 37 nach unten gedrückt wird, welche in eine entsprechende Ausnehmung
38 eingesetzt und mit Hilfe einer Schraube 3 9 befestigt ist. Auf diese Wez.se ragt der Stift 3 9 mit seinem halbzyliridriöchen
abgeschrägten Endabschnitt 3 6a aus der Unterseite des Schlittens 26 heraus. Der Stift 3 6 kann nach oben gedruckt werden,
bis er die in Bild 11 mit einer gestrichelten Linie dargestellte Position erreicht.
Wie gesagt kann die Vorschubbewegung des Schlittens 26 (von links nach rechts mit Bezug auf die Abbildungen von 1 bis 6)
durch ein beliebiges (nicht dargestelltes) Antriebselement erzielt
werden , welches die Stange 31 betätigt, während die Rücklaufbewegung des gleichen Schlittens durch die Wirkung der
Feder 40 erzielt werden kann, deren eines Ende an den Schlitten befestigt und deren anderes Ende an den festen Unterbau der
Maschine befestigt ist.
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Bei seiner Vorschubbewegung betätigt der Schlitten 26 über den Stift 3 2 den Hebel 41, welcher die Sahneidvorrichtung 2 betätigt,
wobei das Ende 32a dieses Stiftes mit einem Vorsprung 41a
in Eingriff steht, der verstellbar am Hebel 41 angebracht ist.
Nachdem der Stift 32 über den Vorsprung 41a hinausgelaufen ist,
wird der Hebel von einer Feder 42 (Flg.8) in seine Ruhestellung zurückgeholt, wobei das eine -End-e der Feder an den Körper 8 und
das andere Ende der Feder an einen Arm 43 befestigt ist, der mit dem Hebel 41 in Verbindung steht.
Bei der Rücklaufbewegung des Schlittens 26 ermöglicht die schräg
abgeflachte Spitze 32a des Stifts 32, dass der Stift unter dem Vorsprung 41a hindurchlaufen kann.
Der Stift 36 wirkt ähnlich, jedoch in umgekehrter Richtung, auf einen Vorsprung 22a ein, der verstellbar an dem Hebel 22 (Fig.7)
befestigt ist.
Genauer gesagt ermöglicht die schräg abgeflachte Spitze 3 6a des Stifts 3 6, dass dieser sich entgegen der Wirkung der Feder
37 nach oben bewegen und unter dem Vorsprung 2 2a hindurchlaufen kann, ohne mit ihm in Eingriff zu kommen, sobald sich der Schlitten
26 nach rechts bewegt. Beim Schlittenhub nach links kommt die Spitze 3 6a dagegen mit dem Vorsprung 22a in Eingriff und
löst dabei zwei aufeinanderfolgende Bewegungen aus. Die erste
Bewegung besteht aus einer kurzen Drehbewegung des Hebels 22 im Uhrzeigersinn gegenüber dem Segment 12, das in dieser ersten
Phase (Fig.4) still steht. Die zweite Bewegung ergibt eine Winkelverstellung des Segments 12 im Uhrzeigersinn (Fig.5).
Die erste Bewegung ergibt ein Schliessen der Zangenvorrichtung bzw. die Nase 16 läuft bei ihrer Drehung um den Zapfen 17 an
den Festanschlag 15 an und erfasst das Band 3. Während die Hub-
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bewegung des Schlittens 26 nach links weiterläuft schliesst
sofort Sie zweite Phase an, welche den Vorschub dels Bandes 3
(das von-der Zangenvorrichtung festgehalten wird) infolge der
Drehung des: Segmentes 12 bewirkt. Die vollständige Arbeitsfolge
läuft daher wie anschliessend beschrieben ab (Fig.1 bis 6):. : :;-. ... .:■■"■.
Unter normalen Verhältnissen (Fig.1) läuft das Band 3 frei
durch die Vorrichtung ''und anschliessend durch
<iie Schneidvorrichtung 2 hindurch/ um dann zu den Arbeitseinheiten 5 und
6- zum Anlagen und Weitertransportieren des Bandes zu gelangen.
Das Band 3 wird dann um den Umfang des Teils herumgelegt/ das auf diese:Weise vollkommen eingefasst werden kann (sofort hinter den Einheiten 5 und 6 sind auch nicht dargestellte, jedoch
an sich bekannte Mittel vorgesehen, welche zum Auftragen von Klebstoff zwischen das Band 3 und das Teil 7 dienen).
Nachdem das Teil 7 fertig eingefasst ist, muss das Band 3 abgeschnitten
werden. Zu diesem Zweck muss die Schlittenbewegung nach rechts ausgelöst werden, wobei der Schlitten 26 von der
in Fig.-gezeigten Stellung in die in Fig.2 gezeigte Stellung
läuft und dabei die Drehung des Hebels 41 über den Stift 32
bewirkt. Auf diese Weise wird das Band abgeschnitten (Fig.2),
während sich der Sehlitten noch etwas weiter nach rechts bewegt/
damit der Stift 32 über den Vorsprung 41a hinauslaufen kann und die/ Rückholüng des Hebels 41 mit Hilfe der Rückstellfeder
42 (Fig. 3 und 8) in d"ie Ausgangsposition ermöglicht.
Nunmehr wird die Rücklaufbewegung des Schlittens 26 (von rechts
nach links) durch..die Rückholfeder 40 ausgelöst. Während der
Stift 36 in der voraufgehenden Phase über den Vorsprung 22a
hinausgelaufen ist/ ohne mit demselben in Eingriff zu kommen, wirkt er nunmehr mit seinem Endabschnitt 3 6a auf diesen Vorsprung
ein (Fig.4) und löst die besagten Bewegungen aus. Das heisst,
der Hebel 22 (Fig.4) bewegt sich zunächst nach links und bewirkt das Schliessen der Zangenvorrichtung entgegen der Wirkung der
Feder 24 (die schwächer als die Feder 27 ist). Dann bewegt sich das Segment 12 (Fig.5) entgegen der Wirkung der Rückholfeder 27
(Fig.8) im Uhrzeigersinn, während die Zangenvorrichtung geschlossen
bleibt.
Auf diese Weise wird der Bandvorschub erzielt, und das Band 3 gelangt mit seinem freien Anfang bis zu den Arbeitseinheiten 5
und 6.
Im letzten Abschnitt der Schlittenrücklaufbewegung (Fig.6) von
erfolgt das Ausrücken der Spitze 3 6a des Stiftes 3 6 von dem Vorsprung 22a. Demzufolge wird die Zangenvorrichtung infolge der
Wirkung der Feder 24 geöffnet/ und das Segment 12 kehrt in seine
A usgangslage zurück und vollzieht dazu eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn, die von der· Rückholfeder 27 ausgelöst wird, während
das Winkelstück 18 ein Zurücklaufen des Bandes verhindert. Die Vorrichtung 1 kehrt daher in ihren anfänglichen Ruhestand zurück
(Fig.1), wobei der Hebel 22 am Anschlag 44 anliegt und das Segment 12 an der Seitenwand des Gehäuses 8 zur Anlage kommt. Die
Vorrichtung bleibt bis zum nächsten Arbeitsgang untätig, welcher genau wie oben beschrieben beim anschliessenden Abschneiden des
Bandes 3 ausgelöst wird.
Sofort nach erfolgtem Abschneiden des Bandes 3 sorgt die Vorrichtung
dafür, dass "das Band so weit vorläuft, dass sein freies Ende mit den beschriebenen Arbeitseinheiten in Berührung kommt.
Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht nur auf die beschriebene
Ausführungsform besehrSnkt, sondern es sind auch zahlreiche
Varianten denkbar, ohns den Erfindungsbereich zu überschreiten.
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Claims (2)
1. Bandzuführvorrichtung (1) zum Zuführen eines Bandes (3) aus
flexiblem Material auf Einfassmaschinen für Teile geringer Stärke, insbesondere zum Einfassen von Schuhteilen, mit Mitteln für
die Zuteilung des Klebstoffes zwischen das Band (3) und die einzufassenden Teile (7), mit Vorrichtungen (2) 7um Abschneiden
des Bandes, weiche von einer hin- und hergehenden Betätigung
angetrieben werden, mit Mitteln zum Umbuaqen des Bandes unter
und über die Kante dieser Teile und mit Andrück- und Transportmitteln
zum intermittierenden"Beidrücken des Bandes an die Teile,
sowie zum Weitertransportieren desselben im Laufe des Einfassvorganges,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Segment (12) vergesehen ist, das oberhalb der Schnittvorrichtunge'n (2) angeordnet
ist und das eine Schwenkbewegung um eine zur Bandvorschubrichtung senkrechte Achse vollziehen kann, dass eine Zangenvorrichtung
(15-16) auf diesem Segment (12) zum Festhaltens des Bandes (3) und zum Weitertransportieren desselben während
der Vorschubbewegung des Secrments (''2) und dass Betätigungselemente vorgesehen sind, welche dieses Segment (12) verschwenken
und für das Schliessen und öffnen dieser Zangenvorrichtung (.15-16? während der Vorlaufbewegung bzw. während der Rücklaufbewegung
des Segmentes sorgen, wobei diese Betätigungsmittel der Betätigung eier Schnittvorrichtungen (2) zugeordnet sind,
um den Vorschub des Bandes (3) sofort nach Abschneiden desselben auszulösen, bis das freie Ende bei den Umbugg-, Andrück-
und Transportmitteln angelangt.
2. Vorrichtung nach dem voraufgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigungsmitteln zum Verschwenken des Segmentes sowie zum öffnen und Schliessen der 'Zangenvorrichtung
(15-16) einen plattenförmigen Schlitten (26) aufweisen, welcher
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■ a-
eine Hin- und Herbewegung oberhalb des Segments (12) vollziehen
kann und zur Aufnahme eines ersten rastenartig' zurückziehbaren Stiftes (32) für die Betätigung der Schnittvorrichtung (2) während
der Vorschubbewegung des Schlittens sowie eines zweiten rastenförmig rückziehbaren Stiftes (3 6) für die Betätigung der
Zangenvorrichtung (15-16) und des Segmentes (12) während der
Rücklaufbewzgung des Schlittens (26) dient, wobei weiterhin Antriebselemente
für die Hin- und Herbewegung des Schlittens vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach den voraufgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zangenvorrichtung (15-1S) aus einem plattenförmigen
Teil (15), das an der gekrümmten Seite an das Segment (12) befestigt ist, sowie aus einer Nase (16) besteht, die
schwenkbar ist und mit dem plattenförmigen Element (15) zusammenarbeitet
sowie eine Winkelbewegung um den an das Segment befestigten Zapfen (17) ausführen kann, wobei die Nase (15)gelenkig
mit einem Ende des am Segment (12) angelenkten Hebels (22) in Verbindung steht und koaxial zum Zapfen desselben angeordnet
ist, und wobei das andere Ende bei der Rücklaufbewegung des Schlittens (26) mit dem zweiten Stift (3 6) zusammenarbeitet,
und wobei eine erste Rückholfeder (24) vorgesehen ist, um den Hebel in eine Ruhesteilung zurückzuholen, welche durch einen
mit dem Segment (12) verbundenen Festanschlag (4 4) bestimmt
wird und dem Öffnungszustand der Zangenvorrichtung enstpricht,
während eine zweite Rückholfeder (27) vorgesehen ist, welche das Segment (12) nach jeder Vorlaufbewegur.g in seine Ruhestellung
zurückholt, da die Kraft, der ersten Feder (24) geringer
als die Kraft der zweiten Feder (27) ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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BR (1) | BR7802000A (de) |
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- 1978-03-31 ES ES468426A patent/ES468426A1/es not_active Expired
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BR7802000A (pt) | 1978-11-21 |
US4242770A (en) | 1981-01-06 |
ES468426A1 (es) | 1978-12-16 |
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