DE2811930A1 - Spannmittel fuer dicht- und spannkoepfe - Google Patents

Spannmittel fuer dicht- und spannkoepfe

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DE2811930A1
DE2811930A1 DE19782811930 DE2811930A DE2811930A1 DE 2811930 A1 DE2811930 A1 DE 2811930A1 DE 19782811930 DE19782811930 DE 19782811930 DE 2811930 A DE2811930 A DE 2811930A DE 2811930 A1 DE2811930 A1 DE 2811930A1
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Theodor Zacharias
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Friedrich Kocks GmbH and Co
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Friedrich Kocks GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/46Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings
    • F16J15/48Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings influenced by the pressure within the member to be sealed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/115Caps
    • F16L55/1152Caps fixed by screwing or by means of a screw-threaded ring
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/022Test plugs for closing off the end of a pipe

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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft ein Spannmittel für Dicht- und Spannköpfe zum einseitigen Verschließen und Halten von abzudrückenden Hohlkörpern, insbesondere von Rohren, welches aus einer zylindrischen, elastischen Dichtmanschette und einem an deren inneren Umfang angeordneten Klemmteil aus einer Vielzahl von durch Spalte voneinander getrennten, gegen Federkraft gegeneinander driickbaren Stäben aus einem gegenüber dem Manschettenwerkstoff härteren Werkstoff besteht, wobei die Spalte in ihrer gesamten Länge von im Querschnitt etwa T-förmigen, leistenartigen Zwischenstücken zur Dichtmanschette hin abgedeckt sind.
  • Derartige Spannmittel werden in Dicht- und Spannköpfen verwendet, wie sie beispielsweise durch die DE-PS 1 216 633 bekannt geworden sind. Die DE-PS 1 268 458 und 1 675 355 zeigen verschiedene Ausführungen der Spannmittel, wie sie in der Vergangenheit häufig und mit gutem Erfolg eingesetzt worden sind.
  • Auf Grund der allgemeinen Weiterentwicklung der Technik und der immer höheren Anforderungen, insbesondere an die Festigkeit der Rohre, sind in den letzten Jahren die Prüfdrücke ständig gestiegen, so daß sie heute bei etwa 1250 bar und mehr liegen. Für die Zukunft sind noch höhere Drücke zu erwarten. Dies hat zur Folge, daß in zunehmendem Maße bei derartigen Spanrimitteln Schwierigkeiten dadurch auftreten, daß sich der Manschettenwerkstoff unter Einwirkung dieser extrem hohen Drücke in radialer Richtung von außen nach innen in die Spalte zwischen den Stäben eindrückt. Der Manschettenwerkstoff wird an diesen Stellen nach relativ kurzer Zeit beschädigt und die Spann- und Dichtwirkung geht verloren.
  • Bei einem bekannten Spannmittel der eingangs genannten Art (DE-PS 1 922 497) hat man bereits versucht, die Spalte zwischen den Stäben durch T-förmige Profile abzudecken, die mit ihren Stegen in den Spalt hinein sich erstrecken und mit ihren plattenartigen Köpfen den Manschettenwerkstoff daran hindern sollen, in die Spalte einzudringen. Diese T-förmigen> leistenartigen Zwischenstücke besitzen eine nur sehr geringe Wanddicke und werden nicht in der Lage sein, den extrem hohen Druckmitteldrücken standzuhalten. Sie werden sich derart verformen, daß ihre Stege tiefer als vorgesehen in die Spalte zwischen den Stäben eindringen, was zur Folge hat, daß sich die Ränder der plattenartigen dünnen Oberteile von den Oberseiten der benachbarten Stäbe abheben und in den so entstehenden Zwischenraum der Manschettenwerkstoff eindringen kann. Dieser wird folglich genauso wie bei den herkömmlichen Spannmitteln zerstört.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannmittel für Dicht- und Spannköpfe der eingangs genannten Art zu schaffen, dem die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften, sondern das auch bei extrem hohen Druckmitteldrücken zuverlässig das Eindringen von Manschettenwerkstoff in die Spalte zwischen den einzelnen Stäben verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abmessungen, die Querschnittsform, die Lage und der Werkstoff der in die Spalte hineinragenden Stege der Zwischenstücke den Stäben des Klemmteils entsprechen,und das die Spalte abdeckende Oberteil der Zwischenstücke im Querschnitt pilzkopfartig gewölbt ausgebildet ist.
  • Hierdurch wird vor allem erreicht, daß die Zwischenstücke nicht mehr vom Druckmitteldruck derart deformiert werden können, daß sich Spalte bilden, in die hinein der Manschettenwerkstoff sich verformen kann. Dies wird in vorteilhafter Weise einmal durch die größeren Abmessungen, die stabilere Querschnittsform und den festeren Werkstoff erreicht, aber auch durch die besondere Lage der Zwischenstücke, die es ihnen erlaubt, sich selbst genauso auf der äußeren Wandung des abzudrückenden Hohlkörpers abzustützen wie die Stäbe selbst. Ein weiteres Hineindrücken der Zwischenstücke in die Spalte zwischen den Stäben unter Deformierung der die Spalte abdeckenden Zwischenstückoberteile ist daher bei dem erfindungsgemäßen Spannmittel nicht möglich.
  • Da die abdeckenden Oberteile außerdem pilzkopfartig gewölbt ausgebildet sind und infolgedessen eine sehr stabile Querschnittsform besitzen, ist selbst dann ein tieferes Eindrücken in die Spalte zwischen den Stäben nicht möglich, wenn die Zwischenstücke aus irgendwelchen Gründen, z.B. wegen Unregelmäßigkeiten des abzudrückenden Hohlkörpers, nicht fest auf dessen Außenwand aufruhen. Außerdem hat die gewölbte Ausbildung der Zwischenstückoberteile den Vorteil, daß Verschiebungen der Zwischenstücke und damit auch der Stäbe in Umfangsrichtung weitgehend vermieden werden, da die Zwischenstückoberteile in bei der Herstellung der Manschette eingearbeitete Vertiefungen eingelegt werden und von diesen in der vorgesehenen Position gehalten werden.
  • Der auf die erfindungsgemäße Weise erzielte zuverlässige Verschluß der Spalte zur Dichtmanschette hin hat den weiteren wesentlichen Vorteil, daß man als Manschettenwerkstoff besonders alterungsbeständige Elastomere verwenden kann, die man sonst wegen der ihnen eigenen größeren Weichheit nicht verwenden konnte, sondern auf weniger alterungsbeständige Elastomere zurückgreifen mußte, weil diese weniger weich waren und damit nicht so schnell in vorhandene Spalte eindrangenO Die nun verwendbaren weicheren Elastomere bieten auch eine bessere Abdichtung und er~ lauben einen größeren Spannbereich für die einzelnen Manschettengrößen Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzen die auf den Stäben aufliegenden Unterseiten des Oberteils der Zwischenstücke eine den Oberseiten der Stäbe angepaßte Neigung und die Randkantendes Oberteils der Zwischenstücke liegen fest auf den Oberseiten der Stäbe auf. Hierdurch wird jede Tendenz zum Abheben des Zwischenstückoberteils vermieden und insbesondere dafür gesorgt, daß sich zwischen den Randkanten desselben und den Oberflächen der benachbarten Stäbe kein Spalt bildet, in den hinein der Manschettenwerkstoff gedrückt werden könnte.
  • Die Randkanten dienen als Dichtlippen und sie werden von dem Manschettenwerkstoff selbst auf die Stäbe gedrückt.
  • Im allgemeinen ist es ratsam, die den abzudrückenden Hohlkörpern zugekehrten Innenflächen der Zwischenstücke und der Stäbe mit einem verschleißfesten Belag zu versehen. Dies erhöht die Lebensdauer der Spannmittel wesentlich, weil der beim Einschieben und Herausziehen der abzudrückenden Hohlkörper auftretende Verschleiß der Stäbe und Zwischenstücke auf diese Weise in Grenzen gehalten wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigen: Figur 1 ein Spannmittel im Querschnitt; Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1.
  • In Figur 1 ist mit 1 ein Rohr bezeichnet, welches mit Preßwasser auf Dichtigkeit und Festigkeit geprüft werden soll. Zu diesem Zweck ist es an seinen beiden Endabschnitten in Jeweils einen Dicht- und Spannkopf 2 eingeschoben, in dem ein Spannmittel 3 gehalten ist, welches die Aufgabe hat, das Rohr 1 an seinen jeweiligen Enden zu verschließen sowie das Rohr 1 und den jeweiligen Dicht- und Spannkopf 2 mechanisch fest miteinander zu verspannen, um ein Herunterschieben des D#cht- und Spannkopfes 2 von dem Rohr 1 zu verhindern.
  • Das Spannmittel 3 ist im Innern des Spann- und Dichtkopfes 2 angeordnet, und zwar derart, daß sich zwischen beiden ein Ringraum 4 bildet, der mit Druckmittel beaufschlagt wird, Das Spannmittel 3 besitzt eine Manschette 5 aus einem Elastomer, die sich mit einer Dichtlippe 6 stirnseitig an der Aufnahmebohrung des Dicht- und Spannkopfes 2 druckmitteldicht anlegt, was insbesondere in Figur 2 zu erkennen ist. Die zylindrische Dichtmanschette 5 besitzt auf ihrer Innenseite eine Vielzahl von auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Ausnehmungen, die in Rohrlängsrichtung nutenförmig ausgebildet sind. In diese Ausnehmungen sind Zwischenstücke 7 eingeschoben, die im Querschnitt pilzkopfartig gewölbte Oberteile 7a besitzen. Die Zwischenstücke 7 füllen Spalte aus, die zwischen Stäben 8 vorhanden sind, welche mit Abstand zueinander gleichmäßig auf dem Umfang verteilt angeordnet sind. Die mit 7b bezeichneten Randkanten der Oberteile 7a der Zwischenstücke 7 liegen fest auf den mit 8a bezeichneten, der Dichtmanschette 5 zugekehrten Oberseiten der Stäbe 8 auf, auf die sie unter Einwirkung des Druckmitteldruckes im Raum 4 von der Dichtmanschette 5 aufgepreßt werden Die Zwischenstücke 7 und die Stäbe 8 sind gegen Herausfallen durch einen Sicherungsdraht 9 gesichert, der durch Bohrungen der Zwischenstücke 7 und der Stäbe 8 hindurchgeführt ist.
  • Um anzudeuten, daß die dem Rohr 1 zugekehrten, mit 10 bezeichneten Innenflächen der Zwischenstücke 7 und der Stäbe 8 mit einem verschleißfesten aber auch griffigen Belag versehen sind, ist diese Fläche mit einer Zickzacklinie dargestellt.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Spannmittel für Dicht- und Spannköpfe Patentansprüche: S Spannmittel für Dicht- und Spannköpfe zum einseitigen Verschließen und Halten von abzudrückenden Hohlkörpern, insbesondere von Rohren, welches aus einer zylindrischen, elastischen Dichtmanschette und einem an deren inneren Umfang angeordneten Klemmteil aus einer Vielzahl von durch Spalte voneinander getrennten, gegen Federkraft gegeneinander drückbaren Stäben einem gegenüber dem Manschettenwerkstoff härteren Werkstoff besteht, wobei die Spalte in ihrer gesamten Länge von im Querschnitt etwa T-förmigen, leistenartigen Zwischenstücken zur Dichtmanschette hin abgedeckt sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Abmessungen, die Querschnittsform, die Lage und der Werkstoff der in die Spalte hineinragenden Stege der Zwischenstücke (7) den Stäben (8) des Klemmteils entsprechen,und das die Spalte abdeckende Oberteil (7a) der -Zwischenstücke (7) im Querschnitt pilzkopfartig gewölbt ausgebildet ist.
    2. Spannmittel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die auf den Stäben (8) aufliegenden Unterseiten des Oberteils (7a) der Zwischenstücke (7) eine den Oberseiten (8a) der Stäbe (8) angepaßte Neigung besitzen und die Randkanten (7b) des Oberteils (7a) der Zwischenstücke (7) fest auf den Oberseiten (8a) der Stäbe (8) aufliegen.
    5. Spannmittel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die den abzudrückenden Hohlkörpern (1) zugekehrten Innenflächen (10) der Zwischenstücke (7) und der Stäbe (8) mit einem verschleißfesten Belag versehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124471A1 (de) * 1983-03-02 1984-11-07 MANNESMANN Aktiengesellschaft Werkzeug zur Prüfung von Rohren in einer Rohrprüfpresse
FR2571494A1 (fr) * 1984-07-05 1986-04-11 Mannesmann Ag Outil de fermeture etanche pour presses d'epreuve pour tubes
CN110274096A (zh) * 2019-07-17 2019-09-24 王彩荣 一种pe管

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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