DE2811837A1 - Schaltungsanordnung zur fernsprech- gebuehrenerfassung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur fernsprech- gebuehrenerfassung

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DE2811837A1
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Dionysios P Dipl Zarifopoulos
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ZARIFOPOULOS DIONYSIOS P
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
    • H04M15/12Discriminative metering, charging or billing
    • H04M15/18Discriminative metering, charging or billing according to duration of the call, or the communication

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Fernsprech-Gebühren-
  • erfassung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Fernsprech-Gebührenerfassung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bis heute wird in den meisten Ländern bzw. meisten Fernsprechdiensten mit Wählvermittlungsstellen, also Vermittlungsstellen, in denen die Verbindungen automatisch hergestellt werden, ein Ortsgespräch, also ein Gespräch zwischen zwei Teilnehmern derselben Ortsvermittlungsstelle oder von benachbarten Ortsvermittlungsstellen, gebührenmäßig dadurch erfaßt, daß ein dem rufenden Teilnehmer zugeordneter Gebührenzähler bei Gesprächsanfang oder -ende je nach der angewandten Technik und unabhängig von der Gesprächsdauer mit einer Gebühreneinheit belastet wird.
  • Das die Gebührenerfassung bzw. -belastung auslösende Gerät der Vermittlungs stelle ist das erste Gruppengerät (erster Gruppenwähler, erster Richtungswähler, abgehende Ortsübertragung), das der rufende Teilnehmer belegt und das bei Gesprächsanfang oder -ende in geeigneter Weise an den Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers einen Gebührenimpuls für das Weiterzählen des Gebührenzählers um eine Gebühreneinheit abgibt.
  • Im Gegensatz dazu erfolgt bei nationalen und internationalen Ferngesprächen über Wählvermittlungsstellen die Gebührenerfassung im allgemeinen in Abhängigkeit von der Gesprächsdauer und der Entfernung zwischen den beiden sprechenden Teilnehmern. Im einzelnen geschieht dies durch Weiterzählen des Gebühren zählers des rufenden Teilnehmers mittels Gebührenimpulsen, die während des Gesprächs von der Wählvermittlungsstelle des rufenden Teilnehmers in konstantem Zeitabstand t an den Gebührenzähler abgegeben werden, und zwar über das erste Gruppengerät (zur Definition vgl. oben; I.GW usw.), das der rufende Teilnehmer belegt hat.
  • Der Zeitabstand t zwischen den abgegebenen Gebührenimpulsen hängt von der Entfernung der Vermittlungsstellen der beiden sprechenden Teilnehmer ab, d. h. er ist im allgemeinen indirekt proportional dieser Entfernung. +Fernamt-Der bekannte Stand der Technik (vgl. GB-Zeitschrift Post Office Electricial Engineering Journal (POEEJ), Vol. 519 Part 4, Jan. 1959 S. 320 - 337, nämlich N. Walker, Periodic Metering, S. 320 ff.; P. S. Russell, B. D. Gorton, A. L.
  • Lumber and W. S. Cumming, Pulse-Generating and Tariff-Control Equipment for Periodic Metering, S. 324 ff.; D. R. B. Ellis, B. D. Gorton, Local-Call Timers, S. 333 ff.; D. L. Heptinstall, W. A. Ryan, Metering over Junctions, S. 335 ff.) kann in groben Zügen anhand eines Teils der beigefügten Fig. 1 erklärt werden: Im ersten Gruppenwähler I.GW ist ein Zählrelais (Gebührenrelais) Z entweder mit einem seiner Anschlüsse an sich ständig mit der b-Leitung verbunden, so daß es nur momentan mittels Kontakten anderer Relais durch Abheben oder Auflegen des Handapparats des rufenden Teilnehmers geerdet wird (so in Fig. 1 dargestellt), oder an einem seiner Anschlüsse an sich ständig geerdet, so daß es nur momentan mit Spannung beaufschlagt wird.
  • Die b-Leitung wird mit Abheben des Handapparats durch den rufenden Teilnehmer von dessen Leitungswähler unter eine Spannung gesetzt, die während der ganzen Gesprächsdauer anliegt.
  • Dieser Stand der Technik sei nun noch genauer anhand von Fig. 2 erklärt: Es ist dort ein HDW-System abgebildet, wie es im einzelnen aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Im ersten Gruppenwähler (I.GW) ist das Zähl- oder Gebührenrelais Z (vgl. rechts in Fig. ?) mit einem Ende seiner Wicklung ständig mit der b-Leitung verbunden, wie ohne weiteres ersichtlich ist. Bei einem Ortsgespräch wird mit dem Abheben des Handapparats des rufenden Teilnehmers die b-Leitung.vom Leitungswähler (LW) unter Spannung gesetzt, und zwar für die ganze Gesprächsdauer.
  • Wenn der rufende Teilnehmer den Handapparat wieder auflegt (Gesprächsende), wird das Relais C des ersten Gruppenwählers I.GW freigegeben, wobei es durch einen Kontakt cIII einen Erdimpuls am anderen Ende der Wicklung des Zählrelais Z abgibt, das dadurch erregt wird und mit seinem Kontakt zV (vgl. in Fig. 2 linke untere Ecke) mittels der c-Leitung in Richtung zum Teilnehmer hin einen Erdimpuls überträgt, der den Gebührenzähler um eine Gebühreneinheit weiterzählen läßt.
  • Bei Gebührenerfassung eines Fern- oder internationalen Gesprächs arbeitet dagegen die Schaltungsanordnung von Fig. 2 wie folgt: Mit der Wahl der Ziffer 0 wird mittels des Kontaktes rk (vgl. in Fig. 2 die rechte Hälfte) das freie Ende der Wicklung des Zählrelais Z ständig geerdet.
  • Nachdem alle Ziffern der Rufnummer gewählt sind und sich der gerufene Teilnehmer gemeldet hat, sendet das Fernamt (Knotenamt) über die b-Leitung - wie bereits erwähnt -in konstantem Zeitabstand t Gebührenimpulse (Spannungsimpulse), die mit demselben Takt (derselben Frequenz) das Zählrelais Z erregen, das seinerseits mittels seines Kontakts zV und der c-Leitung die Impulse an den Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers zum Erfassen der Gebühreneinheiten mit derselben Frequenz weiterleitet.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in zudem einfacher Weise eine gesprächsdauerabhängige Gebührenerfassung von Ortsgesprächen gestattet, und zwar ohne Beeinflussung der bisherigen herkömmlichen Gebührenerfassung von Ortsgesprächen mittels Registrierung einer Gebühreneinheit zu Gesprächsbeginn oder -ende und von Fern- oder internationalen Gesprächen und ohne sonstige Umrüstung der bestehenden Vermittlungsstellen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gegeben.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Der Erfindungsgedanke kann im Vergleich zum Stande der Technik wie oben erläutert nach Fig. 1 dahingehend zusammengefaßt werden, daß bei an sich ständiger Erdung der b-Leitung das Gebühren- oder Zählrelais Z in vorgegebenen Zeitintervallen, z. B. alle 3 min, kurzzeitig geerdet und damit erregt wird, so daß das Ortsgespräch z. B.
  • alle 3 min-Teilgesprächsdauer die Registrierung einer Gebühreneinheit im Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers veranlaßt.
  • Erfindungswesentlich ist also, daß durch die erfindungsgemäße gesprächsdauerabhängige Gebührenerfassung von Ortsgesprächen die herkömmliche Gebührenerfassung eines Ortsgesprächs mit einer Gebühreneinheit, nämlich bei Gesprächsanfang oder -ende unabhängig von der Gesprächsdauer, unbeeinflußt bleibt. D. h., bei Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden einfach nur zusätzliche Gebühreneinheiten entsprechend der Gesprächsdauer vom Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers registriert.
  • Wenn z. B. die Gebührenerfassungsperiode t 3 min beträgt, so ergibt sich folgende Gebührenerfassung mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für verschiedene Gesprächsdauer T: 0 6 T < 3 min: eine Gebühreneinheit, wie bei der herkömmlichen Gebührenerfassung; 3 min < T <6 min: zwei Gebühreneinheiten, nämlich eine Gebühreneinheit wie bisher (bei Gesprächsanfang oder -ende) plus eine Gebühreneinheit aufgrund der erfindungsgemäßen eesprächsdauerabhängigen Gebührenerfassung; 6 min s T zu 9 min: drei Gebühreneinheiten usw.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß die Ferngesprächs-Gebührenerfassung durch die gesprächsdauerabhängige Ortsgesprächs-Gebührenerfassung nicht beeinflußt wird, da der erfindungsgemäß vorgesehene mindestens eine Impulszähler zu seiner Erregung, damit er Impulse zu zählen beginnt, an seinem Eingang mit einem den Beginn eines Ortsgesprächs anzeigenden Signal beaufschlagt wird.
  • Es versteht sich, daß der Impuls zähler die Ortsgesprächs-Gebührenerfassung nicht beeinflußt, wenn er in bestimmten Vermittlungsstellen-Systemen mit einem Gerät der Vermittlungsstelle verbunden ist, das nur Ortsgespräche bedient (z. B. in einer abhegehenden Ortsübertragung).
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß wegen des vorhandenen zentralen Impulsgenerators eben von einer Zentrale aus die Gebührenerfassungsperiode T0 unterschiedlich eingestellt werden kann, nämlich wegen T0 tl N1 kann T0 ohne weiteres durch Änderung des Zeitabstands tl zwischen den aufeinanderfolgenden Impulsen vom zentralen Impulsgenerator eingestellt werden, vgl. auch die folgenden Beispiele: Für z. B. N1 = 64 und t1 = 2,8125 s ergibt sich T0 = 64 2,8125 = 180 s = 3 min und für t1 = 5,625 s bei unverändertem N1 = 64 ergibt sich T0 = 64 5,625 = 360 s = 6 min.
  • Auf diese Weise ist es möglich, insbesondere unter Zuhilfenahme eines automatischen Zeitschalters, einen von der jeweiligen Tageszeit abhängigen veränderlichen Tarif einzustellen oder die gesprächsdauerabhängige Gebührenerfassung, z. B. während der Nacht, überhaupt abzuschalten.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeigt in ihrem bevorzugten Aufbau weitere beträchtliche Vorteile: Sie ist rein elektronisch, einfach und mit handelsüblichen Bauelementen aufgebaut, was auch einen störungsfreien Betrieb sichert. Außerdem hat sie dadurch sehr kleine Abmessungen und kann ohne weiteres in vorhandenen Gestellen montiert werden.
  • Bei Anwendung von integrierten CMOS-Schaltungen ist ihr Stromverbrauch unbedeutend, so daß die Stromversorgung der die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung verwendenden Vermittlungsstelle nicht erweitert werden muß.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eine gesprächsdauerabhängige Gebührenerfassung von Ortsgesprächen ermöglicht wird, ohne daß die vorhandenen Wahlgeräte der Vermittlungsstellen, die für den normalen Vermittlungsstellenbetrieb von großer Bedeutung sind, umgebaut werden müssen. Damit verbunden sind auch äußerst geringe Kosten für die zusätzliche Ausrüstung der Vermittlungsstellen mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • Die Lehre des Patentanspruchs 6 bringt die folgenden besonderen Vorteile mit sich: In den meisten gegenwärtig betriebenen Vermittlungsstellen hängt die Herstellung einer Ortsverbindung vom rufenden Teilnehmer ab, d. h., solange dieser nicht seinen Handapparat auflegt, bleibt die Ortsverbindung erhalten, auch wenn der gerufene Teilnehmer seinen Handapparat schon aufgelegt hat. Da aber infolge eines Fehlers des Fernsprechapparates des rufenden Teilnehmers oder aus einem anderen Grund unerwünscht die Verbindung aufrechterhalten sein kann und dann der rufende Teilnehmer unerwünschterweise der gesprächsdauerabhängigen Ortsgesprächs-Gebührenerfassung unterliegt, ist es wünschenswert, daß die Beendigung der Ortsverbindung auch durch den gerufenen Teilnehmer erfolgen kann, und zwar nach Ablauf einer bestimmten Zeit, nachdem dieser seinen Handapparat aufgelegt hat, auch wenn der rufende Teilnehmer noch nicht seinen Handapparat aufgelegt hat.
  • Zu diesem Zweck ist der zweite Impulszähler vorgesehen, der am selben Gerät wie der erste Impuls zähler montiert sein kann, wie im einzelnen im Patentanspruch 6 ausgeführt ist.
  • Die besonderen Vorteile nach der Lehre des Patentanspruchs 7 können wie folgt erläutert werden: Falls an Tagen oder Stunden des Spitzenverkehrs die Ortsgesprächsdauer eingeschränkt werden soll, z. B. auf 15 oder 30 min, ist der dritte Impuls zähler nach dem Patentanspruch 7 sehr zweckmäßig.
  • Der dritte Impuls zähler ist mit einem dritten Impulsgenerator verbunden und empfängt an seinem Eingang ein Signal, das den Ortsgesprächs-Beginn anzeigt, zählt die Impulse und wird nach einer Zeit T3 t3N3 erregt, um an seinem Ausgang ein Signal zum unbedingten, d. h. vom Willen des rufenden Teilnehmers unabhängigen, Auslösen der Verbindung abzugeben. Ersichtlich ist dafür Voraussetzung, daß der dritte Impulsgenerator arbeitet, der nach Belieben eingeschaltet werden kann, entweder von Hand oder automatisch mittels eines Zeitschalters. Die maximale Ortsgesprächs-Dauer wird dabei vom Zeitabstand t3 zwischen den Impulsen vom dritten Impulsgenerator bestimmt und kann über die Einstellung dieses Zeitabstands beliebig eingestellt werden.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Prinzipschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zusammen mit einem Teil einer herkömmlichen Vermittlungsstelle; Fig. 2 das auszugsweise Schaltbild einer herkömmlichen Vermittlungs stelle, wobei die herkömmliche Vermittlungsstelle ein HDW-System mit Gebührenerfassung eines Ortsgesprächs in Form einer Gebühreneinheit ist; Fig. 3 das Prinzipschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, das gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel weiterentwickelt ist, und Fig. 4 ein detaillierteres Schaltbild von Fig. 3, und zwar in Verbindung mit dem ersten Gruppenwähler des HDW-Systems von Fig. 2.
  • Ausweislich Fig. 1 ist erfindungsgemäß mit einem Anschluß c der Wicklung des Gebührenrelais Z jedes ersten Gruppenwählers I.GW ein elektronischer Impulszähler M verbunden, in den Impulse von einem (nicht gezeigten) Impulsgenerator eingespeist werden, wie schematisch in Fig. 1 angedeutet. Nachdem der Impulszähler M eine bestimmte Anzahl dieser Impulse gezählt hat, wird er erregt, um kurzzeitig das Gebührenrelais Z über einen Kontakt /u zu erden, wobei der Impulszähler M gleichzeitig gelöscht wird und dann erneut die Impulse vom Impulsgenerator zu zählen beginnt usw.
  • Wenn z. B. der Zeitabstand zwischen den aufeinanderfolgenden periodischen Impulsen (Puls) 20 s beträgt und der Impulszähler M nach jedem neunten Impuls erregt wird, dann erfolgt die Erdung des Gebührenrelais Z alle 20 9 = 180 s, d. h. alle 3 min, so daß der Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers alle 3 min mit einer Gebühreneinheit belastet wird.
  • Falls - im Unterschied von Fig. 1 - das Gebührenrelais Z an einem Anschluß ständig geerdet ist, ist der Impulszähler M so geschaltet, daß er bei Eintreffen des jeweils letzten Impulses das Gebührenrelais Z über die b-Leitung unter Spannung setzt.
  • Aus Fig. 1 ist auch ersichtlich, daß der Impulszähler M, da er an die b-Leitung angeschlossen und dadurch von dieser kontrolliert ist, nur dann arbeitet, wenn die b-Leitung unter Spannung steht, d. h. der gerufene Teilnehmer T seinen Handapparat abgehoben hat.
  • Sobald der rufende Teilnehmer seinen Handapparat auflegt, wird der erste Gruppenwähler I.GW freigegeben, wird die Spannung von der b-Leitung weggenommen und wird damit auch der Impulszähler M abgeschaltet, obwohl er weiter Impulse vom (nicht gezeigten) zentralen Impulsgenerator empfängt.
  • Fig. 2 ist bereits eingangs erklärt worden, so daß grundsätzlich darauf verwiesen werden kann.
  • Darüber hinaus sind zu sehen: ein Strombegrenzungswiderstand or23 von 200 R., ein Belegungsrelais C von 500 n, Speiserelais B der b-Leitung von 150 bzw. 350R., Trennkondensatoren C1 und C2 von 2 /uF zur galvanischen Trennung zwischen Eingang und Ausgang des ersten Gruppenwählers I.GW und ein Hinweis 500 auf den Widerstand 500 Q des Webührenrelais Z.
  • Die Schaltungsanordnung von Fig. 3 stellt eine Weiterentwicklung der Schaltungsanordnung von Fig. 1 dar, indem dort drei elektronische Impulszähler M1, M2, M3 zusammen mit jeweils einem eigenen zentralen Impulsgenerator G1, G2 bzw.
  • vorgesehen sind.
  • Die Impulszähler M2 und M5 erfüllen besondere Aufgaben, wie noch erläutert werden wird.
  • Die drei Impulszähler M1, M2 und M3 sind ausweislich Fig. 3 mit einem ersten Gruppengerät IGG (ersten Gruppenwähler, ersten Richtungswähler, abgehende Ortsübertragung) verbunden, das vom rufenden Teilnehmer belegt wird.
  • Der Impulszähler M1, der mit dem zentralen Impulsgenerator G1 verbunden ist, erhält an einem Eingang vom Ausgang 1 des ersten Gruppengeräts ein Signal, das anzeigt, daß ein Ortsgespräch zwischen rufendem und gerufenen Teilnehmer begonnen hat, wonach er die vom ersten Impulsgenerator G1 kommenden Impulse zu zählen beginnt und, nachdem er eine vorgegebene Anzahl N1 von derartigen Impulsen gezählt hat, an seinem Ausgang zu einem Eingang 2 des ersten Gruppengeräts ein Signal überträgt, das die Registrierung einer Gebühreneinheit im Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers veranlaßt.
  • Nach Abgabe dieses Gebührensignals wird der erste Impulszähler M1 gelöscht, also auf Null rückgesetzt, so daß sich derselbe Zählvorgang wiederholen kann, solange das Ortsgespräch andauert.
  • Mit tl als Zeitabstand zwischen den vom ersten Generator G1 abgegebenen Impulsen registriert der erste Impuls zähler M des rufenden Teilnehmers je Teilzeit T0 = tl N1 eine Gebühreneinheit während des gesamten Ortsgesprächs.
  • Wenn der rufende Teilnehmer bei Gesprächsende seinen Handapparat auflegt, verschwindet das das Ortsgespräch anzeigende Signal am Ausgang 1 des ersten Gruppengeräts, so daß von diesem Signal auch nicht mehr der erste Impuls zähler M1 beaufschlagt wird, worauf dieser gelöscht wird und in seine Ruhestellung zurückgeht und betriebsbereit für eine neue Belegung durch denselben oder einen anderen Teilnehmer ist, um den geschilderten Wählprozeß erneut zu beginnen.
  • Der zweite Impuls zähler M2 dient zusammen mit dem zweiten zentralen Impulsgenerator G2 dazu, die Verbindung zwischen zwei Teilnehmern dann aufzuheben, wenn eine bestimmte Zeit vergangen ist, nachdem der gerufene Teilnehmer seinen Handapparat aufgelegt hat (vgl. dazu auch oben), um auf diese Weise eine unbeabsichtigte Gebührenbelastung des rufenden Teilnehmers zu vermeiden.
  • An sich könnte der zweite Impuls zähler M2 auch vom ersten zentralen Impulsgenerator G1 gespeist sein, doch wird sich normalerweise die Verwendung des gesonderten zweiten Impulsgenerators G2 empfehlen, um verschiedene Impulsfrequenzen vorsehen zu können.
  • Der zweite Imsulszähler M2 enthält von einem Ausgang - I.GG 3 des ersten Gruppengeräts/ein Signal, das anzeigt, daß das erste Gruppengerät belegt ist, vom Ausgang 1 ein Signal, das anzeigt, daß es sich um ein Ortsgespräch handelt, und von einem Ausgang 4 des ersten Gruppengeräts ein Signal, das anzeigt, daß der gerufene Teilnehmer seinen Handapparat aufgelegt hat. Sobald diese alle diese drei Signale am zweiten Impuls zähler M2 vorliegen, zählt dieser die vom zweiten Impulsgenerator M2 kommenden Impulse, und sobald Nq derartige Impulse emPfangen sind. wird er erregt, um c - - - I'GG -an den Eingang 5 des ersten Gruppengeräts/ein Signal zur Auslösung der Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern abzugeben.
  • Die Zeit zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der gerufene Teilnehmer seinen Handapparat aufgelegt hat, bis zum Zeitpunkt der Auslösung der Verbindung ist T2 = t2 N2 mit t2 = Zeitabstand zwischen den aufeinanderfolgenden Impulsen des zweiten Impulsgenerators M2. Die Zeit T2 kann also durch Einstellung des Zeitabstands t2 beliebig eingestellt werden.
  • Auf diese Weise wird nicht nur die Verbindung vonseiten des gerufenen Teilnehmers aufgehoben, sondern werden auch Vermittlungseinrichtungen freigegeben, die sonst irgendein ruhender Teilnehmer zwecklos belegt halten würde, indem er z. B. nicht die vollständige Rufnummer wählt, um z. B.
  • absichtlich seinen Fernsprechapparat zu blockieren.
  • Dieser Fall entspricht nämlich der vorhin geschilderten Situation, daß der gerufene Teilnehmer den Handapparat bereits wieder aufgelegt hat, d. h. das Signal vom Ausgang 4 des ersten Gruppengeräts ist gleich, ob der Handapparat eines zu rufenden Teilnehmers überhaupt nicht abgehoben wurde oder bereits wieder aufgelegt ist. In diesem Fall wird nach der Zeit T2 über den zweiten Impuls zähler M2 die mangelhafte Verbindung au gelöst.
  • Der dritte Impuls zähler M3 ist zusammen mit einem wahlweise vorgesehenen dritten zentralen Impulsgenerator G3 dazu bestimmt, im Bedarfsfall die maximale Ortsgesprächsdauer durch unbedingtes Abschalten der Verbindung seitens der Vermittlungsstelle zu beschränken.
  • Der dritte Impuls zähler M3 ist ebenfalls an den Ausgang 1 des ersten Gruppengeräts angeschlossen, um durch ein Signal mitgeteilt zu bekommen, wann ein Ortsgespräch begonnen hat.
  • Er zählt dann die vom dritten Impuls generator G3 kommenden Impulse derart? daß nach Ablauf einer Zeit T3 = t N3 er erregt wird und in einen Eingang 5 des ersten Gruppengeräts ein Signal zur Auslösung der Verbindung, also zur unbedingten Unterbrechung des Gesprächs, einspeist.
  • Es versteht sich, daß der dritte Impuls zähler M3 nur dann arbeitet, wenn vorher der dritte zentrale Impulsgenerator G3 eingeschaltet worden ist, und zwar von Hand oder automatisch z. B. mittels eines Zeitschalters.
  • Im Übrigen sind in Fig. 3 schematisch angedeutet ein Fernsprechapparat FA und eine Teilnehmer-Schaltung TS.
  • Abschließend sei näher auf Fig. 4 eingegangen, wo die schematisch in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung mit drei Impulszählern und drei Impulsgeneratoren detaillierter zusammen mit dem ersten Gruppenwählter I.GW einer HDW-Vermittlungsstelle von Fig. 2 gezeigt ist.
  • Der Impuls zähler M1 ist mittels einer einzigen Leitung mit dem Ende 1 der Wicklung des Gebührenrelais Z verbunden, von dem er das Ortsgesprächsbeginn-Signal (Spannung -60 V an der b-Leitung) empfängt und an das er das Gebührensignal (Erdimpuls mit ca. 150 ms Dauer) abgibt.
  • Jeder Impuls zähler M1, M2 und M3 besteht grundsätzlich aus einer integrierten Schaltung IC CIC-Zählschaltung), z. B. vom handelsüblichen Typ 4024, und aus zwei Transistoren TR1 und TR2. Die Spannung -60 V von der b-Leitung (Kriterium für Ortsgesprächsbeginn) erzeugt mittels der Widerstände R1 und R2 eine geeignete Spannung (von z. B.
  • -10 V) am Punkt C1 der IC-Zählschaltung, die auf diese Weise die Impulse zu zählen beginnt, die vom (nicht gezeigten) Impulsgenerator (vgl. die Pfeile G1, G2 bzw. G3) zum Schaltungspunkt Ck kommen. Nachdem der Impuls zähler N1, N2 bzw. N3 Impulse gezählt hat, ändert sich die Polarität am Ausgangsschaltungspunkt OP. Die neue Polarität erregt den Transistor TR1, der dann den Transistor TR2 öffnet, so daß das Gebührenrelais Z geerdet wird, um es zu erregen.
  • Ein Kondensator C hält die IC-Zählschaltung so lange erregt, wie es notwendig ist, das Gebührenrelais Z zu erregen, z. B. für 250 ms, wonach er sich auf Null entlädt, so daß der Transistor TR2 entregt und die Erdung des Gebührenrelais Z aufgehoben wird und schließlich wieder eine Spannung -60 V auftritt und die IC-Zählschaltung erneut zu zählen beginnt. Auf diese Weise registriert der (nicht gezeigte) Gebührenzähler des Teilnehmers eine Gebühreneinheit je Zeitintervall T0 = tl N1.
  • Falls der gerufene Teilnehmer seinen Handapparat auflegt, wird die Verbindung aufgelöst, d. h. es liegt keine Spannung mehr am Schaltungspunkt C1 der IC-Zählschaltung, die somit gelöscht wird.
  • Auch aus dem detaillierten Schaltbild von Fig. 4 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung die Gebührenerfassung von Ferngesprächen nicht beeinflußt, da wegen der ErdUng des Gebührenrelais Z keine Spannung auftritt; ebenso wird die Belastung mit einer Gebühreneinheit zu Ortsgesprächsbeginn oder -ende nicht beeinflußt.
  • Falls die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch in anderen Vermittlungsstellensystemen angewendet werden soll, z. B. EMD-, HKS-Systemen, wird sie entsprechend abgewandelt.
  • Der zweite Impuls zähler M2 beginnt, die ihm zugeführten Impulse zu zählen, wenn am Schaltungspunkt k der b-Leitung, also am Eingang des ersten Gruppenwählers, Spannung auftritt, was gleichbedeutend damit ist, daß der erste Gruppenwähler von einem Teilnehmer belegt worden ist.
  • Wenn der rufende Teilnehmer als erste Ziffer eine Null wählt, wird mittels des Kontakts.rKder Eingang 1 des ersten Gruppenwählers und auch der Schaltungspunkt Cl der IC-Zählschaltung geerdet, so daß der Impulszähler M2 gelöscht wird und nicht mehr weiterzählt.
  • Falls der rufende Teilnehmer eine weitere Ziffer wählt, ohne jedoch eine vollständige Rufnummer zu wählen, dann setzt der Impulszähler M2 die Zählung fort, bis er nach einer Zeit T2 : N2 t2 erregt wird und den Transistor TR2 sowie über die Leitung 3 die b-Leitung am Eingang des ersten Gruppenwählers erdet, so daß das Relais B abfällt und das Relais C freigibt, was zur Auslösung des bereits vom rufenden Teilnehmer hergestellten Teils der Verbindung führt und damit auch alle Vermittlungseinrichtungen freigibt, die zwecklos belegt waren.
  • Ein Kondensator C2 des zweiten Impulszählers M2 hält die zugehörige IC -Zählschaltung so lange erregt, wie es nötig ist, damit das verzögerte Relais frei wird.
  • Falls der rufende Teilnehmer vor Ablauf der Zeit T2 = t2 N2 wählt und der gerufene Teilnehmer seinen Handapparat abhebt, wird mittels der a-Leitung Erdpotential vom Leitungswähler (LW) des gerufenen Teilnehmers angelegt, so daß der Schaltungspunkt Cl der IC -Zählschaltung geerdet wird und der zweite Impulszähler M2 gelöscht wird und nicht mehr zählt.
  • Wenn jedoch der gerufene Teilnehmer seinen Handapparat auflegt, so verschwindet das Erdpotential an der a-Leitung, so daß die IC-Zählschaltung erneut zu zählen beginnt und nach einer Zeit t2 N2 erregt wird und dadurch wie oben beschrieben die Verbindung auslöst, falls der rufende Teilnehmer noch nicht seinen Handapparat aufgelegt hat.
  • Aufbau und Wirkungsweise des weiter in Fig. 4 dargestellten dritten Impulszählers M3, der ebenfalls mit dem ersten Gruppenwähler verbunden ist, sind aufgrund des Schaltbilds selbst sowie der Erläuterung der beiden ersten Impulszähler M1 und M2 anhand von Fig. 4 sowie des dritten Impulszählers M3 selbst anhand von Fig. 3 ohne weiteres ersichtlich, so daß sich zur Vermeidung von Wiederholungen nähere Ausführungen erübrigen.
  • Im übrigen sind in Fig. 4 zu sehen: Widerstände R) und R4 zur Begrenzung des Basisstroms des Transistors TR; bzw. TR2, ein Widerstand R5, der zu sammen mit den Widerständen R1 und R2 einen Spannungsteiler bildet, der eine geeignete Betriebsspannung an den Punkt Cl des Impulszählers M2 abgibt, und Dioden D1 und D2, die verhindern, daß elektrischer Strom vom Impulszähler 2 zur a-Leitung und zur b-Leitung (den Sprechadern) fließt.

Claims (1)

  1. Ansprüche Schaltungsanordnung zur gesprächsdauerabhängigen Gebührenerfassung von Gesprächen zwischen Teilnehmern von Wählvermittlungsstellen, gekennzeichnet durch einen Impulszähler (M; M1) und einen zentralen Impulsgenerator (G1), der Impulse an einen Eingang des Impulszählers (M; M1) abgibt, von dem ein anderer Eingang mit einem ersten Ausgang (1) des ersten Vermittlungs-Gruppengeräts (I.GG) verbunden ist, das vom ruf enden Teilnehmer belegt wird, wobei üoer den ersten Ausgang (1) des ersten Gruppengeräts in den Impulszähler (M; M1) ein Signal zur Anzeige des Gesprächsbeginns zwischen ruhendem und gerufenem Teilnehmer eingespeist wird, durch das der Impulszähler (M; M1) die vom zentralen Impulsgenerator (G1) empfangenen Impulse zu zählen beginnt; und wobei der Impulszähler (M; M1) derart ausgebildet ist, daß er: nach Zählen einer vorgegebenen Anzahl N1 von Impulsen an einen ersten Eingang (2) des ersten Gruppengeräts (I.GG) ein Gebührensignal abgibt, das über das erste Gruppengerät durch den Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers eine Gebühreneinheit registrieren läßt, und nach Abgabe des Gebührensignals gelöscht wird und bei fortdauarndem Gespräch erneut die Impulse vom zentralen Impulsgenerator (G1) zu zählen beginnt usw 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gexeanzeiehne daß bei einem Zeitabstand t1 zwischen den Impulsen vom zentralen Impulsgenerator (G1) der Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers je Zeitintervall T0 = t1N1 eine Gebühreneinheit während der Gesprächsdauer registriert.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit Auflegen des Handapparats durch den rufenden Teilnehmer bei Gesprächsende das ein Ortsgespräch anzeigende Signal am ersten Ausgang (1) des ersten Gruppengeräts verschwindet, so daß der Impulszähler (M; M1) gelöscht wird und zu zählen aufhört und damit für die Gebührenerfassung eines anderen Ortsgesprächs betriebsbereit ist.
    4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart ausgebildet ist, daß die herkömmliche Gebuhrenerfassung eines Gesprächs über Gesprächsbeginn oder -ende unbeeinflußt ist.
    5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart ausgebildet ist, daß die herkömmliche Gebührenerfassung von Fern- oder internationalen Gesprächen unbeeinflußt ist.
    6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zweiten Impulszähler (M2), von dem verbunden sind: ein erster Eingang mit dem ersten (G1) oder einem zweiten zentralen Impulsgenerator (G2), ein zweiter Eingang mit einem zweiten Ausgang (3) des ersten Gruppengeräts (I.GG), von dem ein dessen Belegung anzeigendes Signal zuführbar ist, ein dritter Eingang mit einem dritten Ausgang (4) des ersten Gruppengeräts (I.GG), von dem ein die zwecklose Belegung oder Nichtbelegung von Vermittlungseinrichtungen anzeigendes Signal zuführbar ist, und ein Ausgang mit einem zweiten Eingang (5) des ersten Gruppengeräts (I.GG), dem ein die Freigabe der zwecklos belegten Vermittlungseinrichtung befehlendes Signal zuführbar ist, und wobei der zweite Impulszähler (M2) derart ausgebildet ist, daß er: die empfangenen Impulse zu zählen beginnt, wenn er ein Signal vom zweiten Ausgang (3) des ersten Gruppengeräts (I.GG) und ein ein Ortsgespräch anzeigendes Signal vom ersten Ausgang (1) des ersten Gruppengeräts (I.GG) empfängt, so daß er nach Zählen einer vorgegebenen Anzahl N2 von Impulsen, die in Verbindung mit dem zeitlichen Impulsabstand einer vorgegebenen Zeit entsprechen, falls er nicht vom dritten Ausgang (4) des ersten Gruppengeräts (I.GG) ein das Abheben des Handapparats durch den gerufenen Teilnehmer anzeigendes Signal empfängt, erregt wird und an seinem Ausgang das die Freigabe befehlende Signal an den zweiten Eingang (5) des ersten Gruppengeräts abgibt; jedoch gelöscht wird, wenn er innerhalb der vorgegebenen Zeit vom dritten Ausgang (4) des ersten Gruppengeräts (I.GG) ein eine Meldung des gerufenen Teilnehmers anzeigendes Signal empfangen hat; und erneut zu zählen beginnt, wenn er vom dritten Ausgang (4) des ersten Gruppengeräts (I.GG) ein Signal, das anzeigt, daß der gerufene Teilnehmer seinen Handapparat aufgelegt hat, und vom ersten Ausgang (1) des ersten Gruppengeräts (I.GG) ein Signal, das anzeigt, daß der rufende Teilnehmer zwecklos die Verbindung aufrechterhält, empfängt und, nachdem er die vorgegebene Impulszahl N2 gezählt hat, sofern die Belegung der Vermittlungseinrichtungen weiterbesteht, er erregt wird und an den zweiten Eingang (5) des ersten Gruppengeräts (I.GG) das die Freigabe befehlende Signal abgibt (Fig. 3).
    7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen dritten Impulszähler (M3), von dem verbunden sind: ein Eingang wahlweise mit dem ersten (G1), dem zweiten (G2) oder einem dritten zentralen-Impulsgenerator (G3) und ein anderer Eingang mit dem ersten Ausgang (1) des ersten Gruppengeräts (I.GG), und wobei der dritte Impulszähler (M3) so ausgebildet ist, daß er nach Empfang eines den Gesprächsbeginn anzeigenden Signals vom ersten Ausgang (1) des ersten Gruppengeräts (I.GG) die Impulse zu zählern beginnt und nach Zählen einer vorgegebenen Anzahl N3 von Impulsen von seinem Ausgang an den zweiten Eingang (5) des ersten Gruppengeräts (I.GG) ein die Gesprächsverbindung auslösendes Signal abgibt.
    8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge (2, 5) und Ausgänge (1, 3, 4) des ersten Gruppengeräts (I.GG) je nach Wahlvermittlungsstellen-System identisch sind.
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