DE2811123C2 - Verfahren zum Anfahren und Hochfahren eines Synchronmotors auf Betriebsdrehzahl mit Hilfe eines Umrichters - Google Patents

Verfahren zum Anfahren und Hochfahren eines Synchronmotors auf Betriebsdrehzahl mit Hilfe eines Umrichters

Info

Publication number
DE2811123C2
DE2811123C2 DE2811123A DE2811123A DE2811123C2 DE 2811123 C2 DE2811123 C2 DE 2811123C2 DE 2811123 A DE2811123 A DE 2811123A DE 2811123 A DE2811123 A DE 2811123A DE 2811123 C2 DE2811123 C2 DE 2811123C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
speed
converter
motor
operating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2811123A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2811123A1 (de
Inventor
Hans 5630 Remscheid Lohest
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barmag Barmer Maschinenfabrik AG filed Critical Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Priority to DE2811123A priority Critical patent/DE2811123C2/de
Publication of DE2811123A1 publication Critical patent/DE2811123A1/de
Priority to US06/219,966 priority patent/US4371823A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE2811123C2 publication Critical patent/DE2811123C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/46Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual synchronous motor
    • H02P1/52Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual synchronous motor by progressive increase of frequency of supply to motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Synchronmotoren werden üblicherweise in Spulmaschinen zum Antrieb der Treibwalzen benutzt. Ihre Drehzahl wird durch Einstellen der Frequenz an einem Umrichter bestimmt.
Dabei verwendet man Hochlaufumrichter zusätzlich zu den Umrichtern. Die Hochlaufumrichter werden nur zum Anlaufen der Motoren benutzt. Hierbei werden die Motoren mit einer niedrigeren als der Betriebsfrequenz eingeschaltet.
Diese Hochlaufumrichter lassen die Motoren bei einer geringen Frequenz anlaufen und synchronisieren, ändern dann etwa zeitlinear die Frequenz und übergeben nach Erreichen der Betriebsdrehzahl dann den Motor an den Betriebsumrichter.
Auch bei der hierfür verwendeten niedrigeren Drehzahl wird ein hoher Strom zum Synchronisieren (ca. 8- bis lOfacher Nennstrom) benötigt. Hierbei findet nämlich ein »mechanisches — in-den-Synchronismus-Fallen« statt, das unter Umständen noch durch vorhandene Permamentmagnete erschwert wird. Diese Einrichtungen haben also den Nachteil, daß auch der Hochlaufumrichter für sehr hohe Ströme ausgelegt werden mußte.
Ein solcher Hochlaufumrichter ist bekannt durch die ASEA Zeitschrift 1976, Jahrg. 21, H.4, S. 75-80, bei welchem die Synchrondrehzahl, bei der synchronisiert wird, zugleich die Betriebsdrehzahl des Motors ist.
Werden jedoch nur wenige Synchronmotoren von einem Leitungsnetz versorgt (Versuchs-, Laboranlagen),
ίο so muß der Umrichter (eventuell mit Hochlaufumrichter) wegen des hohen Stroms zum Synchronisieren überproportional stark ausgelegt werden, wodurch kleine Anlagen nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können.
is Des weiteren ist die DE-AS 20 29 460 bekanntgeworden. Darin wird vorgeschlagen, zum Synchronisieren von Synchronmotoren einen Umrichter und einen Asynchrongenerator mit Antriebsmotor sowie veränderbarem Widerstand als Anfahrsatz zu verwenden.
Der Anfahrsatz arbeitet auf ein Hilfsnetz, an dem der Motor bis zur Übergabe an das Betriebsnetz angeschlossen ist. Nach diesem Verfahren wird bei niedrigen Frequenzen, aber hoher Leistung — abgegeben vom Asynchrongenerator — synchronisiert. Hat der Synchronmotor synchronisiert, so wird er bis etwas unter der Synchrondrehz^hl des Betriebsnetzes gefahren. Sodann werden einige Schaltungsvorgänge innerhalb des Anfahrsatzes notwendig, um den Motor an das Betriebsnetz zu übergeben.
Die hohen Leistungen beim Synchronisieren sind deshalb notwendig, weil der Synchronmotor mechanisch in den Synchronismus gerät, d. h. unter Aufnahme eines sehr hohen Stromes, der von dem Anlaufsatz bereitgestellt werden muß, wird der dem Drehfeld nacheilende Rotor des Synchronmotors mit einem Ruck in das umlaufende Drehfeld einrasten, wodurch er synchronisiert ist. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß ein Asynchrongenerator samt Antrieb vorgesehen werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen, bei dem Synchronmotore bei einem Strom, der die Größe des Nennstromes nicht überschreitet, synchronisiert werden können und mit dem auch kleine Anlagen mit geringer Anzahl von Synchronmotoren mit geringem technischen und wirtschaftlichen Aufwand betrieben werden können.
Die Lösung des Verfahrens ergibt sich aus den Merkmalen des Kennzeichens des ersten Anspruchs.
so Der Vorteil der Lösung besteht darin, daß hierbei zum Synchronisieren nur noch ein Strom in der Größenordnung des Nennstromes benötigt wird. Hierdurch ist es möglich, jedem einzelnen Motor einen Umrichter zuzuordnen, der dessen Betriebsenergiebedarf deckt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann jedoch auch in Hochlaufumrichtern verwendet werden. Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß beim Anfahren des Motors mit sehr geringer Frequenz und vor Erreichen der dieser Frequenz entsprechenden Drehzahl durch
bo das Herunterschalten der Frequenz der zum Motor fließende Strom auf den Leerlaufwert herabfällt und der Motor bei etwas geringerer Frequenz elektrisch in den Synchronismus fällt. Hierzu bleibt der vom Motor aufgenommene Strom in der Größenordnung des Leerlaufstromes. Dadurch ist es möglich, den Umrichter mit einer Strombegrenzung auszurüsten, bzw. nur für den Nennstrom des Motors auszulegen. Nach dem Synchronisieren kann der Motor mit seinem sehr
geringen Strom — der den Nennstrom nicht überschreitet — auf Betriebsdrehzahl synchron hochgefahren werden (Anspruch 2).
Ein weiterer Vorteil -des Verfahrens liegt darin, daß durch das kurzzeitige Herabsetzen der Frequenz der Motor Energie in den Zwischenkreis zurückspeist, wodurch die Zwischenkreisspannung ansteigt und ein kurzzeitig höheres Spannungs-Frequenzverhältnis erreicht wird, was den Synchronisationsvorgang unterstützt
Die Ansprüche 3 bis 6 geben Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens wieder. Hierbei wurde insbesondere auf Wirtschaftlichkeit und möglichst einfache Bedienung wertgelegt. Durch Verwendung eines Integrators ist es möglich, das erfmdungsgemäße Verfahren nur mit zwei wechselweise mit dem Integrator zu verbindende Sollwertgeber durchzuführen. Hierbei hat der Integrator die Aufgabe, den Motor von der einen Drehzahl zur anderen, neu vorgegebenen Drehzahl zu führen, ohne daß hierbei der Motor außertritt fällt.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird erreicht, daß der Synchronisierungsvorgang %oll automatisch abläuft
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert Es stellt dar
F i g. 1 einen schematisierten Schaltplan zum Anlauf und Betrieb eines Synchronmotors;
F i g. 2 den zu F i g. 1 gehörenden Stromlaufpäan;
Fig.3 eine Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie des Anlaufvorganges nach der Erfindung;
Fig.4 die Integratorkennlinie vom Stillstand bis zum Erreichen der Betriebsdrehzahl des Motors.
In F i g. 1 wird der Synchronmotor 1 über einen Umrichter 2, einen Schütz 3 und eine Sicherung 4 an das Versorgungsnetz angeschlossen. Der Umrichter 2 hat die Aufgabe, die vom Versorgungsnetz konstant angeliederte Frequenz einstellbar bereitzustellen. Dazu wird der vom Versorgungsnetz angelieferte Drehstrom in einem Zwischenkreis in einen Gleichstrom übergeführt und von dort wieder zurück in einen Drehstrom mit einstellbarer Frequenz.
Um die Höhe der Ausgangsfrequenz des Umrichters einzustellen, ist an dem Zwischenkreis ein Integrator 5 angeschlossen. Dieser Integrator ist über ein Relais 6 wahlweise mit einem Betriebssollwertgeber 7 (veränderbar) oder mit einem Anlaufsollwertgeber 8 (fest eingestellt) verbunden. Der Integrator 5 fährt den Motor anhand einer, dessen Charakteristik berücksichtigenden Kennlinie auf jede gewünschte Drehzahl, die an dem Betriebssollwertgeber 7 eingestellt wird.
Zum Auslaufen des Synchronmotors 1 wird der Drucktaster / (Fig. 2) betätigt. Dadurch wird das selbsthaltende Schütz 3 eingeschaltet, wodurch der Umrichter mit Energie versorgt wird. Gleichzeitig v> werden dadurch die Relais 9 und 10 mit Energie versorgt, wobei sie jedoch mit einer Anzugsverzögerung ausgestattet sind. Die Anzugsverzögerung ist derart ausgelegt, daß das Rlais 9 vor dem Relais 10 schaltet (F i g. 4), wobei zu berücksichtigen ist. daß auch das Relais 9 aufgrund seiner Anzugsverzögerung nicht sofort schaltet. Die Schaltelemente der beiden Relais sind in Reihe in dem Strompfad zu dem Relais 6 geschaltet· Hierbei ist der Schalter 9' des Relais 9 in Ruhestellung gec'fmrt, während der Schalter 10' in b3 Ruhestellung geschlossen ist.
Nach Ablauf der vorbestimmten Anzugsverzögerung schaltet der Schalter 9' des Relais 9, wodurch das Relais 6 erregt wird. Dadurch wird der Anlaufsollwertgeber 8 mit dem Integrator 5 verbunden, wodurch der Betriebssollwertgeber 7 abgeschaltet wird. Durch den Anlaufsollwertgeber 8 wird die Synchronisation des Motors 1 erreicht
Wenn der Motor angelaufen ist und synchronisiert hat, muß er durch den Betriebssollwertgeber 7 auf die Betriebsdrehzahl hochgefahren werden. Dazu muß dieser mit dem Integrator verbunden werden. Dies geschieht durch das Zeitrelais 10, das nach der empirisch ermittelten Anlauf- und Synchronisierzeit schaltet Dadurch schaltet der Schalter 10' des Zeitrelais 10, wodurch der Stromfluß zu dem Relais 6 unterbrochen wird. Dadurch fällt das Relais 6 ab, wodurch der Anlaufsollwertgeber 8 vom Integrator 5 getrennt und der Betriebssollwertgeber 7 wieder mit dem Integrator 5 verbunden ist
Anhand der Kennlinie in Fig. 3, 4 soll der Synchronidervorgang des Motors 1 näher erläutert werden. Die Drehmoment-Dreivahl-Kennlinie in Fig.3 entspricht der eines Asynchronmotors, dessen Drehzahl durch Einstellen der Frequenz gesteuert wird. Zur Vereinfachung sei hier angenommen, da ^ die erreichbare Enddrehzahl auf der Kennlinie A bei einer Frequenz von / = 6 Hz erreicht wird. Ferner wird angenommen, daß das Außertritifalimoment des Synchronmotors t35mal dem Nennmoment entspricht (Punkt A2). Ferner wird angenommen, daß sich bei Vorgabe einer Frequenz von /= 5 Hz die Kennlinie C ergibt.
Der Synchronmotor kann anhand dieser Drehmoment/Drehzahlkennlinie angefahren werden, wenn er sich wie ein Asynchronmotor verhalten kann. Dies wird erreicht, wenn der Motor unbelastet angelassen wird.
Zum Anfahren wird das Schütz 3 (Fig. 2, 4) beitätigt Aufgrund der Zeitverzögerung der Relais 9 und 10 ist der Betriebssollwertgeber 7 mit dem Integrator 5 verbunden. An dem Betriebssollwertgeber I ist ein der Betriebsdrehzahl entsprechender Wert eingestellt. Aufgrund der Kennlinie des Integrators 5 läuft der Motor asynchron an. Er läuft auf der in Fig.3 dargestellten Drehmoment/Drehzahlkennlinie A bis zum Punkt A4, der durch die Drehzahl n3 und 0,25faches Nennmoment gekennzeichnet ist.
Hat der Motor diese Drehzahl n3 erreicht — der Motor zeigt immer noch asynchrones Verhalten —, so ist die Zeit fi verstrichen. In diesem Zeitpunkt schaltet das Relais 9 (Fig.4). Dadurch wird das Relais 6 mit Strom versorgt, wodurch der Betriebssollwertgeber 7 vom Integrator 5 getrennt und der Anlaufsollwertgeber 8 mit dem Integrator 5 verbunden wird. Damit ist in diesem Beispiel die Kennlinie C(f = 5 Hz) vorgegeben. Was einer Enddrehzahl von n2 entspricht. Der Motor läuft nun mit der Drehzahl /J3 leer, da er nicht mehr beschleunigt wird. Dadurch fällt der vom Motor aufgenommene Strom auf die Höhe des Leerlaufstromes ab. Da der Motor nun kein Moment mehr aufbringen muß erreicht er sehr schnell den Punkt B\. Hierbei gibt er Energie an den Zwischenkreis ab. Dadurch wird dort die Spannung erhöht und damit der Strom, der zu dem Motor 1 zurückfließt.
Durch die Vorgabe der neuen Frequenz von f = 5 Hz durch den Anlaufsollwertgeber 8 ändert der Integrator 5 die dem Motor 1 aufgegebene Frequenz stetig. Wird diese Änderung schneller durchgeführt als der Motor von Punkt At nach dem Punkt ö, gelangt, so kann der Motor in den Generatorbercich gelangen, von wo er dann den Punkt Bj ansteuert. Anderenfalls gelanet der
Motor auf der Drehzahlachse vom Punkt B\ zum Punkt B2.
Im Punkt S2 ist er synchronisiert, da er dort die ihm vorgegebene Drehzahl erreicht hat. br ist also elektrisch in den Synchronismus gefallen. Dies wurde durch die Rückspeisung von Energie durch den Motor in den Zwischenkreis und das dadurch kurzzeitig erhöhte Spannungs/Frequenz-Verhältnis noch unterstützt.
Die Zeit bis zum Erreichen der Drehzahl /ϊι entspricht der Zeitdifferenz fj — fi in F i g. 4. Bei Erreichen der Zeit I: schaltet das Relais IO ein. wodurch das Relais 6 stromlos wird und abfällt (Fig. 2. 4). Damit ist der Anlaufsollwertgeber 8 vom Integrator 5 getrennt und der Betriebssollwertgeber 7 wieder mit dem Integrator 5 verbunden.
Die Zeit I: wird empirisch ermittelt. Hierbei ist in diesem Beispiel noch eine Zeitreserve eingeplant worden (Parallelverlauf der Kennlinie zur Zeitachse in F i g. 4), um absolut sicher auszuschließen, daß der Motor bei einem weiteren Hochlauf bzw. bei Aufbringen einer Last noch nicht synchronisiert hat.
Der Motor läuft nun (Fig. 4) auf einer parallel zur ersten Kennlinie verschobenen Kennlinie im Integrator 5 auf die der Betriebsdrehzahl entsprechenden Frequenz hoch.
Das Hochfahren bedeutet in F i g. 3. daß die Kennlinie S> -t- Bi, die bei einer Drehzahl n> bis auf die Höhe des 1,35fuch.cn Nennmomentes vom Motor in seinem synchronen Arbeitsbereich erreicht werden kann, parallel verschoben wird. Hierbei kann der Motor auch schon belastet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Anfahren und Hochfahren eines Synchronmotors auf Betriebsdrelizahl mit Hilfe eines Umrichters, bei welchem der Motor am Umrichter mit einer vorgegebenen Anfahrtfrequenz gespeist asynchron bis zu seiner im Asynchronbetrieb erreichbaren Drehzahl anfährt und sodann auf seine Synchrondrehzahl synchronisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisation dadurch erfolgt, daß die Umrichterfrequenz nach Erreichen der im Asynchronbetrieb erreichbaren Drehzahl so weit abgesenkt wird, daß die synchrone Drehzahl des Synchronmotors bei dieser abgesenkten Frequenz geringer ist als die im Asynchronbetrieb erreichte Drehzahl bei der vorgegebenen Anfahrfrequenz.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dp3 der Motor nach dem Synchronisieren synchron dureh stetige Erhöhung der Umrichterfrequenz auf Betriebsdrehzahl hochgefahren wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umrichter (2) ein Integrator (5) zur stetigen Erhöhung der Frequenz auf einen Sollwert zugeordnet ist, der wahlweise mit einem veränderbaren Betriebssollwertgeber (7) und mit einem fest eingestellten Anfahrsollwertgeber (8) verbindbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umschalten von dem Betriebssollwertgeber (7) auf den fest eingestellten Anfahrsollwertgeber (8) und zurück Zeh/elais (9, 10) benutzt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Anfahrsollwertgeber (8) vorgegebene Frequenz geringfügig unter der Frequenz beim Umschalten von dem Betriebssollwertgeber (7) auf den Anfahrsollwertgeber (8) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umrichter (2) mit einer Strombegrenzung auf die Höhe des Nennstromes des Synchronmotors ausgerüstet ist.
DE2811123A 1978-03-15 1978-03-15 Verfahren zum Anfahren und Hochfahren eines Synchronmotors auf Betriebsdrehzahl mit Hilfe eines Umrichters Expired DE2811123C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2811123A DE2811123C2 (de) 1978-03-15 1978-03-15 Verfahren zum Anfahren und Hochfahren eines Synchronmotors auf Betriebsdrehzahl mit Hilfe eines Umrichters
US06/219,966 US4371823A (en) 1978-03-15 1980-12-24 Apparatus and method for starting textile winder synchronous motor drives

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2811123A DE2811123C2 (de) 1978-03-15 1978-03-15 Verfahren zum Anfahren und Hochfahren eines Synchronmotors auf Betriebsdrehzahl mit Hilfe eines Umrichters

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2811123A1 DE2811123A1 (de) 1979-10-11
DE2811123C2 true DE2811123C2 (de) 1983-09-29

Family

ID=6034432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2811123A Expired DE2811123C2 (de) 1978-03-15 1978-03-15 Verfahren zum Anfahren und Hochfahren eines Synchronmotors auf Betriebsdrehzahl mit Hilfe eines Umrichters

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4371823A (de)
DE (1) DE2811123C2 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4857819A (en) * 1981-10-01 1989-08-15 Emerson Electric Co. Connection of static inverter to a running motor
JPH0736716B2 (ja) * 1983-10-18 1995-04-19 株式会社明電舍 モ−タ拾い上げ方法
US5680021A (en) * 1993-02-22 1997-10-21 General Electric Company Systems and methods for controlling a draft inducer for a furnace
US5616995A (en) * 1993-02-22 1997-04-01 General Electric Company Systems and methods for controlling a draft inducer for a furnace
US5418438A (en) * 1993-02-26 1995-05-23 General Electric Company Draft inducer air flow control
US5676069A (en) * 1993-02-22 1997-10-14 General Electric Company Systems and methods for controlling a draft inducer for a furnace
US5682826A (en) * 1993-02-22 1997-11-04 General Electric Company Systems and methods for controlling a draft inducer for a furnace
US5461296A (en) * 1993-07-20 1995-10-24 Eaton Corporation Bumpless rotating start
DE9319096U1 (de) * 1993-12-13 1995-04-13 Spirka Maschbau Gmbh & Co Vorrichtung zum Abzug flexiblen Langguts aus einer Herstellungsmaschine
US5818192A (en) * 1995-08-04 1998-10-06 The Boeing Company Starting of synchronous machine without rotor position of speed measurement
US6307275B1 (en) 2000-01-31 2001-10-23 Ford Global Technologies, Inc. Method and apparatus for controlling a high-speed AC permanent magnet synchronous motor coupled to an industrial turbo engine
US8933607B1 (en) 2005-01-18 2015-01-13 Revolution Electric Motor Company, Inc. High efficiency air core motor-generator
US7330004B2 (en) * 2005-06-06 2008-02-12 Lutron Electronics Co., Inc. Method and apparatus for quiet variable motor speed control
US7489094B2 (en) 2005-11-18 2009-02-10 Lutron Electronics Co., Inc. Method and apparatus for quiet fan speed control
US8242735B2 (en) * 2008-07-09 2012-08-14 Caterpillar Inc. Method and system for temperature-based power converter control
RU2455747C1 (ru) * 2011-03-14 2012-07-10 Открытое акционерное общество "Всероссийский научно-исследовательский проектно-конструкторский и технологический институт релестроения с опытным производством" Тиристорное устройство для плавного частотного пуска высоковольтного синхронного электродвигателя (варианты)

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3307092A (en) * 1967-02-28 Speed control circuit for a synchronous motor
US2852726A (en) * 1957-02-21 1958-09-16 Collins Radio Co Starting circuit for synchronous motor
DE2029460C3 (de) * 1970-06-09 1973-12-20 Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen Verfahren zum Anlassen und Synchronisieren von Synchronmaschinen und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2127455B2 (de) * 1971-06-03 1976-08-12 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zur anlaufstrombegrenzung von asynchron anlaufenden elektrischen maschinen
US3787724A (en) * 1973-04-17 1974-01-22 Gen Electric Voltage control of an a.c. drive system during motor starting
US4012679A (en) * 1974-01-06 1977-03-15 Hitachi, Ltd. Method and apparatus for controlling the operation of synchronous motor

Also Published As

Publication number Publication date
DE2811123A1 (de) 1979-10-11
US4371823A (en) 1983-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2811123C2 (de) Verfahren zum Anfahren und Hochfahren eines Synchronmotors auf Betriebsdrehzahl mit Hilfe eines Umrichters
DE2932549C2 (de) Stromversorgungssystem für Langstator-Linearmotor
DE19960491C5 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Regelung des Antriebs einer Fördereinrichtung
DE4325210A1 (de) Vorrichtung zum Neustarten eines Umrichters zum Antreiben eines Synchronmotors nach vorübergehender Unterbrechung
EP0142808B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer über einen Stromzwischenkreisumrichter gespeisten Asynchronmaschine bei Netzstörung
DE2626372A1 (de) Vorrichtung zum abtrennen elektrisch leitender bestandteile aus mischungen, insbesondere aus muell
DE638769C (de) Verfahren und Einrichtung zum Betriebe von Roentgenroehren mit beweglicher Anode
DE3443637A1 (de) Bremsschaltung fuer wechselstrommotoren
DE2365111C3 (de) Verfahren zum Hochfahren von Wechsel- bzw. Drehstrommaschinen
DE3302209A1 (de) Schrittmotor
DE2319317A1 (de) Bremsschaltung fuer asynchronmotoren
DE654341C (de) Einrichtung zur Aufrechterhaltung des relativen Gleichlaufs mehrerer Gleichstrommotoren, die aus einem Wechselstromnetz ueber gittergesteuerte Gleichrichter gespeist werden
DE961908C (de) Einrichtung zur Gleichlaufregelung von mehreren ueber gittergesteuerte Gleichrichter gespeisten Gleichstrommotoren
DE487967C (de) Einrichtung zum UEberlagern von dauernd oder zeitweilig zusammengeschalteten Netzen oder Netzteilen mit mehreren speisenden Kraftwerken bzw. Speisetransformatoren
DE937111C (de) Anordnung an Drehstrommotoren zum raschen UEbergang von der durch die Netzfrequenz bedingten Betriebsdrehzahl auf eine durch die Erregung mit niederfrequentem Wechselstrom oder Gleichstrom bedingte niedrige Drehzahl
DE671329C (de) Einrichtung zur Regelung des relativen Gleichlaufs von Gleichstrommotoren eines Mehrmotorenantriebes mit Leitgeschwindigkeit
DE2029460C3 (de) Verfahren zum Anlassen und Synchronisieren von Synchronmaschinen und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE235317C (de)
DE1763293C3 (de) Anordnung zur Drehzahlsteuerung oder -regelung eines Drehstrom-Asynchronmotors
DE703295C (de) Einrichtung zur Aufrechterhaltung des relativen Gleichlaufes mehrerer Gleichstrommotoren
DE1538789C (de) Steuervorrichtung fur eine elektromag netische Antriebs und/oder Bremskupplung
DE2413565B2 (de) Schaltungsanordnung zum Anlassen eines Fahrzeugmotors mittels eines Anlaßmotors
EP0843912B1 (de) Verfahren und einrichtung zum betreiben einer asynchronmaschine
DE703116C (de) Anordnung zur Unterdrueckung von durch zwei oder mehr Antriebswellen hervorgerufenen Schwingungen
DE546567C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Gleichlaufregelung einer Mehrzahl von Elektromotoren

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee