DE2811123C2 - Verfahren zum Anfahren und Hochfahren eines Synchronmotors auf Betriebsdrehzahl mit Hilfe eines Umrichters - Google Patents
Verfahren zum Anfahren und Hochfahren eines Synchronmotors auf Betriebsdrehzahl mit Hilfe eines UmrichtersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Synchronmotoren werden üblicherweise in Spulmaschinen zum Antrieb der Treibwalzen benutzt. Ihre
Drehzahl wird durch Einstellen der Frequenz an einem Umrichter bestimmt.
Dabei verwendet man Hochlaufumrichter zusätzlich zu den Umrichtern. Die Hochlaufumrichter werden nur
zum Anlaufen der Motoren benutzt. Hierbei werden die Motoren mit einer niedrigeren als der Betriebsfrequenz
eingeschaltet.
Diese Hochlaufumrichter lassen die Motoren bei einer geringen Frequenz anlaufen und synchronisieren,
ändern dann etwa zeitlinear die Frequenz und übergeben nach Erreichen der Betriebsdrehzahl dann
den Motor an den Betriebsumrichter.
Auch bei der hierfür verwendeten niedrigeren Drehzahl wird ein hoher Strom zum Synchronisieren
(ca. 8- bis lOfacher Nennstrom) benötigt. Hierbei findet
nämlich ein »mechanisches — in-den-Synchronismus-Fallen« statt, das unter Umständen noch durch
vorhandene Permamentmagnete erschwert wird. Diese Einrichtungen haben also den Nachteil, daß auch der
Hochlaufumrichter für sehr hohe Ströme ausgelegt werden mußte.
Ein solcher Hochlaufumrichter ist bekannt durch die ASEA Zeitschrift 1976, Jahrg. 21, H.4, S. 75-80, bei
welchem die Synchrondrehzahl, bei der synchronisiert wird, zugleich die Betriebsdrehzahl des Motors ist.
Werden jedoch nur wenige Synchronmotoren von einem Leitungsnetz versorgt (Versuchs-, Laboranlagen),
ίο so muß der Umrichter (eventuell mit Hochlaufumrichter)
wegen des hohen Stroms zum Synchronisieren überproportional stark ausgelegt werden, wodurch
kleine Anlagen nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können.
is Des weiteren ist die DE-AS 20 29 460 bekanntgeworden.
Darin wird vorgeschlagen, zum Synchronisieren von Synchronmotoren einen Umrichter und einen
Asynchrongenerator mit Antriebsmotor sowie veränderbarem Widerstand als Anfahrsatz zu verwenden.
Der Anfahrsatz arbeitet auf ein Hilfsnetz, an dem der
Motor bis zur Übergabe an das Betriebsnetz angeschlossen ist. Nach diesem Verfahren wird bei niedrigen
Frequenzen, aber hoher Leistung — abgegeben vom Asynchrongenerator — synchronisiert. Hat der Synchronmotor
synchronisiert, so wird er bis etwas unter der Synchrondrehz^hl des Betriebsnetzes gefahren.
Sodann werden einige Schaltungsvorgänge innerhalb des Anfahrsatzes notwendig, um den Motor an das
Betriebsnetz zu übergeben.
Die hohen Leistungen beim Synchronisieren sind deshalb notwendig, weil der Synchronmotor mechanisch
in den Synchronismus gerät, d. h. unter Aufnahme eines sehr hohen Stromes, der von dem Anlaufsatz
bereitgestellt werden muß, wird der dem Drehfeld nacheilende Rotor des Synchronmotors mit einem Ruck
in das umlaufende Drehfeld einrasten, wodurch er synchronisiert ist. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung
besteht darin, daß ein Asynchrongenerator samt Antrieb vorgesehen werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen,
bei dem Synchronmotore bei einem Strom, der die Größe des Nennstromes nicht überschreitet,
synchronisiert werden können und mit dem auch kleine Anlagen mit geringer Anzahl von Synchronmotoren mit
geringem technischen und wirtschaftlichen Aufwand betrieben werden können.
Die Lösung des Verfahrens ergibt sich aus den Merkmalen des Kennzeichens des ersten Anspruchs.
so Der Vorteil der Lösung besteht darin, daß hierbei zum Synchronisieren nur noch ein Strom in der Größenordnung
des Nennstromes benötigt wird. Hierdurch ist es möglich, jedem einzelnen Motor einen Umrichter
zuzuordnen, der dessen Betriebsenergiebedarf deckt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann jedoch auch in Hochlaufumrichtern verwendet werden. Die Erfindung
basiert auf der Erkenntnis, daß beim Anfahren des Motors mit sehr geringer Frequenz und vor Erreichen
der dieser Frequenz entsprechenden Drehzahl durch
bo das Herunterschalten der Frequenz der zum Motor
fließende Strom auf den Leerlaufwert herabfällt und der Motor bei etwas geringerer Frequenz elektrisch in den
Synchronismus fällt. Hierzu bleibt der vom Motor aufgenommene Strom in der Größenordnung des
Leerlaufstromes. Dadurch ist es möglich, den Umrichter mit einer Strombegrenzung auszurüsten, bzw. nur für
den Nennstrom des Motors auszulegen. Nach dem Synchronisieren kann der Motor mit seinem sehr
geringen Strom — der den Nennstrom nicht überschreitet
— auf Betriebsdrehzahl synchron hochgefahren werden (Anspruch 2).
Ein weiterer Vorteil -des Verfahrens liegt darin, daß
durch das kurzzeitige Herabsetzen der Frequenz der Motor Energie in den Zwischenkreis zurückspeist,
wodurch die Zwischenkreisspannung ansteigt und ein kurzzeitig höheres Spannungs-Frequenzverhältnis erreicht
wird, was den Synchronisationsvorgang unterstützt
Die Ansprüche 3 bis 6 geben Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens wieder. Hierbei wurde
insbesondere auf Wirtschaftlichkeit und möglichst einfache Bedienung wertgelegt. Durch Verwendung
eines Integrators ist es möglich, das erfmdungsgemäße Verfahren nur mit zwei wechselweise mit dem
Integrator zu verbindende Sollwertgeber durchzuführen. Hierbei hat der Integrator die Aufgabe, den Motor
von der einen Drehzahl zur anderen, neu vorgegebenen Drehzahl zu führen, ohne daß hierbei der Motor
außertritt fällt.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird erreicht, daß der Synchronisierungsvorgang %oll automatisch
abläuft
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert Es stellt dar
F i g. 1 einen schematisierten Schaltplan zum Anlauf und Betrieb eines Synchronmotors;
F i g. 2 den zu F i g. 1 gehörenden Stromlaufpäan;
Fig.3 eine Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie des Anlaufvorganges nach der Erfindung;
Fig.4 die Integratorkennlinie vom Stillstand bis zum
Erreichen der Betriebsdrehzahl des Motors.
In F i g. 1 wird der Synchronmotor 1 über einen Umrichter 2, einen Schütz 3 und eine Sicherung 4 an das
Versorgungsnetz angeschlossen. Der Umrichter 2 hat die Aufgabe, die vom Versorgungsnetz konstant
angeliederte Frequenz einstellbar bereitzustellen. Dazu wird der vom Versorgungsnetz angelieferte Drehstrom
in einem Zwischenkreis in einen Gleichstrom übergeführt und von dort wieder zurück in einen Drehstrom
mit einstellbarer Frequenz.
Um die Höhe der Ausgangsfrequenz des Umrichters einzustellen, ist an dem Zwischenkreis ein Integrator 5
angeschlossen. Dieser Integrator ist über ein Relais 6 wahlweise mit einem Betriebssollwertgeber 7 (veränderbar)
oder mit einem Anlaufsollwertgeber 8 (fest eingestellt) verbunden. Der Integrator 5 fährt den
Motor anhand einer, dessen Charakteristik berücksichtigenden Kennlinie auf jede gewünschte Drehzahl, die an
dem Betriebssollwertgeber 7 eingestellt wird.
Zum Auslaufen des Synchronmotors 1 wird der Drucktaster / (Fig. 2) betätigt. Dadurch wird das
selbsthaltende Schütz 3 eingeschaltet, wodurch der Umrichter mit Energie versorgt wird. Gleichzeitig v>
werden dadurch die Relais 9 und 10 mit Energie versorgt, wobei sie jedoch mit einer Anzugsverzögerung
ausgestattet sind. Die Anzugsverzögerung ist derart ausgelegt, daß das Rlais 9 vor dem Relais 10
schaltet (F i g. 4), wobei zu berücksichtigen ist. daß auch das Relais 9 aufgrund seiner Anzugsverzögerung nicht
sofort schaltet. Die Schaltelemente der beiden Relais sind in Reihe in dem Strompfad zu dem Relais 6
geschaltet· Hierbei ist der Schalter 9' des Relais 9 in Ruhestellung gec'fmrt, während der Schalter 10' in b3
Ruhestellung geschlossen ist.
Nach Ablauf der vorbestimmten Anzugsverzögerung schaltet der Schalter 9' des Relais 9, wodurch das Relais
6 erregt wird. Dadurch wird der Anlaufsollwertgeber 8 mit dem Integrator 5 verbunden, wodurch der
Betriebssollwertgeber 7 abgeschaltet wird. Durch den Anlaufsollwertgeber 8 wird die Synchronisation des
Motors 1 erreicht
Wenn der Motor angelaufen ist und synchronisiert hat, muß er durch den Betriebssollwertgeber 7 auf die
Betriebsdrehzahl hochgefahren werden. Dazu muß dieser mit dem Integrator verbunden werden. Dies
geschieht durch das Zeitrelais 10, das nach der empirisch ermittelten Anlauf- und Synchronisierzeit schaltet
Dadurch schaltet der Schalter 10' des Zeitrelais 10, wodurch der Stromfluß zu dem Relais 6 unterbrochen
wird. Dadurch fällt das Relais 6 ab, wodurch der Anlaufsollwertgeber 8 vom Integrator 5 getrennt und
der Betriebssollwertgeber 7 wieder mit dem Integrator 5 verbunden ist
Anhand der Kennlinie in Fig. 3, 4 soll der Synchronidervorgang des Motors 1 näher erläutert
werden. Die Drehmoment-Dreivahl-Kennlinie in
Fig.3 entspricht der eines Asynchronmotors, dessen Drehzahl durch Einstellen der Frequenz gesteuert wird.
Zur Vereinfachung sei hier angenommen, da ^ die erreichbare Enddrehzahl auf der Kennlinie A bei einer
Frequenz von / = 6 Hz erreicht wird. Ferner wird
angenommen, daß das Außertritifalimoment des Synchronmotors
t35mal dem Nennmoment entspricht (Punkt A2). Ferner wird angenommen, daß sich bei
Vorgabe einer Frequenz von /= 5 Hz die Kennlinie C
ergibt.
Der Synchronmotor kann anhand dieser Drehmoment/Drehzahlkennlinie angefahren werden, wenn er
sich wie ein Asynchronmotor verhalten kann. Dies wird erreicht, wenn der Motor unbelastet angelassen wird.
Zum Anfahren wird das Schütz 3 (Fig. 2, 4) beitätigt
Aufgrund der Zeitverzögerung der Relais 9 und 10 ist der Betriebssollwertgeber 7 mit dem Integrator 5
verbunden. An dem Betriebssollwertgeber I ist ein der Betriebsdrehzahl entsprechender Wert eingestellt. Aufgrund
der Kennlinie des Integrators 5 läuft der Motor asynchron an. Er läuft auf der in Fig.3 dargestellten
Drehmoment/Drehzahlkennlinie A bis zum Punkt A4,
der durch die Drehzahl n3 und 0,25faches Nennmoment
gekennzeichnet ist.
Hat der Motor diese Drehzahl n3 erreicht — der
Motor zeigt immer noch asynchrones Verhalten —, so ist die Zeit fi verstrichen. In diesem Zeitpunkt schaltet
das Relais 9 (Fig.4). Dadurch wird das Relais 6 mit
Strom versorgt, wodurch der Betriebssollwertgeber 7 vom Integrator 5 getrennt und der Anlaufsollwertgeber
8 mit dem Integrator 5 verbunden wird. Damit ist in diesem Beispiel die Kennlinie C(f = 5 Hz) vorgegeben.
Was einer Enddrehzahl von n2 entspricht. Der Motor
läuft nun mit der Drehzahl /J3 leer, da er nicht mehr beschleunigt wird. Dadurch fällt der vom Motor
aufgenommene Strom auf die Höhe des Leerlaufstromes ab. Da der Motor nun kein Moment mehr
aufbringen muß erreicht er sehr schnell den Punkt B\. Hierbei gibt er Energie an den Zwischenkreis ab.
Dadurch wird dort die Spannung erhöht und damit der Strom, der zu dem Motor 1 zurückfließt.
Durch die Vorgabe der neuen Frequenz von f = 5 Hz durch den Anlaufsollwertgeber 8 ändert der Integrator
5 die dem Motor 1 aufgegebene Frequenz stetig. Wird diese Änderung schneller durchgeführt als der Motor
von Punkt At nach dem Punkt ö, gelangt, so kann der
Motor in den Generatorbercich gelangen, von wo er dann den Punkt Bj ansteuert. Anderenfalls gelanet der
Motor auf der Drehzahlachse vom Punkt B\ zum Punkt B2.
Im Punkt S2 ist er synchronisiert, da er dort die ihm
vorgegebene Drehzahl erreicht hat. br ist also elektrisch in den Synchronismus gefallen. Dies wurde durch die
Rückspeisung von Energie durch den Motor in den Zwischenkreis und das dadurch kurzzeitig erhöhte
Spannungs/Frequenz-Verhältnis noch unterstützt.
Die Zeit bis zum Erreichen der Drehzahl /ϊι entspricht
der Zeitdifferenz fj — fi in F i g. 4. Bei Erreichen der
Zeit I: schaltet das Relais IO ein. wodurch das Relais 6
stromlos wird und abfällt (Fig. 2. 4). Damit ist der Anlaufsollwertgeber 8 vom Integrator 5 getrennt und
der Betriebssollwertgeber 7 wieder mit dem Integrator 5 verbunden.
Die Zeit I: wird empirisch ermittelt. Hierbei ist in
diesem Beispiel noch eine Zeitreserve eingeplant worden (Parallelverlauf der Kennlinie zur Zeitachse in
F i g. 4), um absolut sicher auszuschließen, daß der Motor bei einem weiteren Hochlauf bzw. bei Aufbringen
einer Last noch nicht synchronisiert hat.
Der Motor läuft nun (Fig. 4) auf einer parallel zur
ersten Kennlinie verschobenen Kennlinie im Integrator 5 auf die der Betriebsdrehzahl entsprechenden Frequenz
hoch.
Das Hochfahren bedeutet in F i g. 3. daß die Kennlinie S>
-t- Bi, die bei einer Drehzahl n>
bis auf die Höhe des 1,35fuch.cn Nennmomentes vom Motor in seinem
synchronen Arbeitsbereich erreicht werden kann, parallel verschoben wird. Hierbei kann der Motor auch
schon belastet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Anfahren und Hochfahren eines Synchronmotors auf Betriebsdrelizahl mit Hilfe
eines Umrichters, bei welchem der Motor am Umrichter mit einer vorgegebenen Anfahrtfrequenz
gespeist asynchron bis zu seiner im Asynchronbetrieb erreichbaren Drehzahl anfährt und sodann auf
seine Synchrondrehzahl synchronisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisation
dadurch erfolgt, daß die Umrichterfrequenz nach Erreichen der im Asynchronbetrieb erreichbaren
Drehzahl so weit abgesenkt wird, daß die synchrone Drehzahl des Synchronmotors bei dieser
abgesenkten Frequenz geringer ist als die im Asynchronbetrieb erreichte Drehzahl bei der vorgegebenen
Anfahrfrequenz.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dp3 der Motor nach dem Synchronisieren
synchron dureh stetige Erhöhung der Umrichterfrequenz
auf Betriebsdrehzahl hochgefahren wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Umrichter (2) ein Integrator (5) zur stetigen Erhöhung der Frequenz auf einen Sollwert zugeordnet
ist, der wahlweise mit einem veränderbaren Betriebssollwertgeber (7) und mit einem fest
eingestellten Anfahrsollwertgeber (8) verbindbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umschalten von dem Betriebssollwertgeber
(7) auf den fest eingestellten Anfahrsollwertgeber (8) und zurück Zeh/elais (9, 10) benutzt
werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Anfahrsollwertgeber
(8) vorgegebene Frequenz geringfügig unter der Frequenz beim Umschalten von dem Betriebssollwertgeber
(7) auf den Anfahrsollwertgeber (8) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umrichter (2) mit
einer Strombegrenzung auf die Höhe des Nennstromes des Synchronmotors ausgerüstet ist.
Priority Applications (2)
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