DE2811068B2 - Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und Verfahren zum Färben und Bedrucken - Google Patents
Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und Verfahren zum Färben und BedruckenInfo
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Description
OR2
O2N
10
NHCOR,
worin Ri gegebenenfalls durch Methoxy, Chlor, Brom
oder Cyan substituiertes CH3 oder C2H5, R2 unsubstituiertes
C3—Cio-Alkyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclohexyloxyäthyl,
durch Ci -C4-AIkOXy, /J-Cyanäthoxy, Chlor,
Brom, Hydroxy oder Cyan substituiertes Alkyl mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen, C3H6-O-C4H9 oder
C4H8-O-C4H9, R3 CH3, C2H5 oder C3H7 und R4 CH3,
C2H51C3H7 oder H sind.
In bevorzugten Azofarbstoffen bedeutet Ri eine
unsubstituierte Methyl- oder Äthylgruppe, R2 einen durch C1 -C4-AIkOXy substituierten Alkylrest mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen und R3 und R4 je die Äthylgruppe.
Von Interesse sind ferner Azofarbstoffe der Formel
O2N
Geeignete Gruppen R, sind z. B. diejenigen der
Formel
CH2CH2Cl, CH2CH2Br,
CHCl-CH2-Cl, CH2CN,
CH2CH2CN und
CH2CH2-O-CH3.
CHCl-CH2-Cl, CH2CN,
CH2CH2CN und
CH2CH2-O-CH3.
Geeignete Gruppen R2 sind z. B. diejenigen der
Formeln
CH(CH3J2, CH2CH2Cl,
CH2CH2Br, CHCl-CH2CI, CH2CN,
CH2CH2CN, CH2-CH(OH)-CH2Cl,
CH2CH2OH, CH2CH2-O-CH3,
CH2CH2-O-C4H9, C4H8-O-C4H9,
C3H6O-CH3 und
CH2CH2-O-CH2CH2-CN.
CH2CH2Br, CHCl-CH2CI, CH2CN,
CH2CH2CN, CH2-CH(OH)-CH2Cl,
CH2CH2OH, CH2CH2-O-CH3,
CH2CH2-O-C4H9, C4H8-O-C4H9,
C3H6O-CH3 und
CH2CH2-O-CH2CH2-CN.
Des weiteren betrifft die Erfindung Azofarbstoffmischungen, die aus 99 bis 80 Gewichtsprozent der
N,N-dialkylierten Azofarbstoffe, in denen R3 und R4 CH3
oder C2H5 sind, und 1 bis 20 Gewichtsprozent der
N-monoalkylierten Azofarbstoffe, in denen R3 CH3 oder
C2H5 und R4 Wasserstoff sind, bestehen.
Die neuen Azofarbstoffe haben, appliziert auf synthetische Textilmaterialien, gute Echtheiten, wie
Lichtechtneit, ein gutes Ziehverhalten und einen guten Aufbau, sind zudem farbstark und hydrolysenstabil.
Man gelangt zu diesen Azofarbstoffen, wenn man
Man gelangt zu diesen Azofarbstoffen, wenn man
Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel
OR2
OR2
NHCO(CH3oderC2H5)
worin R2' durch Cl, Br, OH oder CN substituiertes Alkyl
mit insgesamt höchstens 6 Kohlenstoffatomen oder unsubstituier;es Alkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
ist und R3 und R4 die in Anspruch 2 genannte Bedeutung
haben.
Bevorzugt sind auch die Azofarbstoffe der Formel
Bevorzugt sind auch die Azofarbstoffe der Formel
NHCO(CH3OdCrC2H5)
worin R5 Äthylen oder Propylen, Rb CHj oder
gegebenenfalls durch Cyan substituiertes Äthyl ist und R3 und Ha die in Anspruch 3 genannte Bedeutung haben.
NHCOR,
worin Ri, R2, R3 und R4 die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung haben, und gegebenenfalls zugemischt die analogen Kupplungskomponenten, in denen R4 = H ist,
mit diazotiertem 2,4-Dinitroanilin nach bekannter Art und Weise kuppelt.
Die neuen wasserunlöslichen Azofarbstoffe und ihre Gemische eignen sich ausgezeichnet zum Färben und
Bedrucken von Leder, Wolle, Seide und vor allem von Textilmaterial auf Basis von synthetischen Fasern, wie
beispielsweise Acryl- oder Acrylnitrilfasern aus PoIyacrylnitril oder aus Mischpolymeren aus Acrylnitril und
anderen Vinylverbindungen, wie Acrylestern, Acrylamiden, Vinylpyridin, Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid,
oder aus Mischpolymeren aus Dicyanäthylen und Vinylacetat, sowie aus Acrylnitril-Blockmischpolymeren,
Fasern aus Polyurethanen, Polypropylenfasern, insbesondere aus mit Metallen, vor allem mit Nickel
modifizierten Polypropylenfasern, aus Cellulostri- und ^'/j-acetat und insbesondere Fasern aus Polyamiden,
wie Nylon-6, Nylon-6,6 oder Nylon 12 und aus
bo aromatischen Polyestern, wie solche aus Terephthalsäure
und Äthylenglykol und Mischpolymeren aus Terephthal- und Isophthalsäure und Äthylenglykol. Die
Farbstoffe gehören zur Klasse der Dispersionsfarbstoffe.
b'i Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein
Verfahren zum Färben oder Bedrucken von synthetischen Fasern, insbesondere von Polyesterfasern, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß man von
wasserlöslichmachenden Gruppen freie Azofarbstoffe der Formel
NO,
O2N
NHCOR,
verwendet, worin Ri, R2, R3 und R4 die in Anspruch 1
angegebene Bedeutung haben, sowie deren Mischungen mit analogen Azofarbstoffen, in denen R4 = H ist.
Zum Färben in wäßrigen Flotten verwendet man die wasserunlöslichen Azofarbstoffe zweckmäßig in feinverteilter
Form und färbt unter Zusatz von Dispergiermitteln, wie Sulfitcelluloseablauge oder synthetischen
Waschmitteln, oder einer Kombination verschiedener Netz- und Dispergiermittel. In der Regel ist es
zweckmäßig, die zu verwendenden Farbstoffe vor dem Färben in ein Färbepräparat überzuführen, das ein
Dispergiermittel und feinverteilten Farbstoff in solcher Form enthält, daß beim Verdünnen der Farbstoffpräparate
mit Wasser eine feine Dispersion entsteht Solche Farbstoffpräparate können in bekannter Weise, z. B.
durch Vermählen des Farbstoffes in trockener oder nasser Form mit oder ohne Zusatz von Dispergiermitteln
beim Mahlvorgang erhalten werden.
Zur Erreichung starker Färbungen auf Polyäthylenterephthalatfasern
erweist es sich als zweckmäßig, dem Färbebad ein Quellmittel zuzugeben, oder aber den
Färbeprozeß unter Druck bei Temperaturen über 100° C, beispielsweise bei 130° C, durchzuführen. Als
Quellmittel eignen sich aromatische Carbonsäuren, beispielsweise Salicylsäure, Phenole, wie beispielsweise
o- oder p-Oxydiphenyl, aromatische Halogenverbindungen,
wie o-Dichlorbenzol oder Diphenyl.
Zur Thermofixierung des Farbstoffes wird das foulardierte Polyestergewebe, zweckmäßig nach vorheriger
Trocknung, z. B. in einem warmen Luftstrom, auf Temperaturen von über 100° C, beispielsweise zwischen
180 bis 210° C, erhitzt
Die gemäß vorliegendem Verfahren erhaltenen Färbungen können einer Nachbehandlung unterworfen
werden, beispielsweise durch Erhitzen mit einer wäßrigen Lösung eines ionenfreien Waschmittels.
Anstatt durch Imprägnieren können gemäß vorliegendem
Verfahren die neuen Azofarbstoffe auch durch Bedrucken aufgebracht werden. Zu diesem Zweck
verwendet man z. B. eine Druckfarbe, die neben den in der Druckerei üblichen Hilfsmitteln, wie Netz- und
Verdickungsmitteln, den feindispergierten Farbstoff enthält.
Nach dem vorliegenden Verfahren erhält man kräftige Färbungen und Drucke von guten Echtheiten.
Gleichfalls farbstarke Färbungen erzielt man bei der Applikation der Farbstoffe aus lösungsmitteln, bei
welcher der Farbstoff aus einem Lösungsmittel, in welchem er gelöst oder als feine Dispersion vorliegt, auf
den zu färbenden Textilartikel aufgebracht wird. Als Lösungsmittel kommen z. B. Petroleumfraktionen und
vor allem chlorierte Kohlenwasserstoffe (z. B. Perchloräthylen) in Frage, die allein oder als Dispersion
zusammen mit Wasser verwendet werden können.
Man erhält Färbungen mit besonders gutem Aufbau, wenn man Gemische der erfindungsgemäßen N,N-dialkylierten
Farbstoffe und N-monoalkylierten Farbstoffe, in denen R4 = H ist, ν er wendet.
Man kann die neuen wasserunlöslichen Azofarbstoffe auch zur Spinnfärbung von Polyamiden, Polyestern und
Polyolefinen verwenden. Das zu färbende Polymere wird zweckmäßig in Form von Pulvern, Körnern oder
Schnitzeln, als fertige Spinnlösung oder im geschmolzenen Zustand mit dem Farbstoff gemischt, welcher im
trockenen Zustand oder in Form einer Dispersion oder Lösung in einem gegebenenfalls flüchtigen Lösungsmittel
eingebracht wird. Nach homogener Verteilung des Farbstoffes in der Lösung oder Schmelze des Polymeren
wird das Gemisch in bekannter Weise durch Gießen, Verpressen oder Extrudieren zu Fasern, Garnen,
Monofäden, Filmen etc. verarbeitet
Die neuen Azofarbstoffe eignen sich weiterhin gut für
Die neuen Azofarbstoffe eignen sich weiterhin gut für
η den sogenannten Transferdruck, bei welchem der
Farbstoff zunächst auf einen Hilfsträger (z. B. Papier) aufgebracht wird und dann durch Erhitzen (Sublimation)
auf das zu bedruckende Gewebe, insbesondere Polyestergewebe, aufgebracht wird.
Gegenüber den aus der DE-OS 21 17 987 bekannten nächstliegenden Farbstoffen weisen die erfindungsgemäßen
Farbstoffe ein besseres Ziehvermögen auf Polyesterfasern auf.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
a) Zu 100 Teilen konzentrierter Schwefelsäure werden bei ca. 60° unter kräftigem Rühren 6,9 Teile
Natriumnitrit gegeben. Bei 20 bis 25° werden 18,3 Teile
2,4-Dinitroanilin eingetragen und eine Stunde gerührt Diese Diazolösung wird dann bei 0 bis 5° zu einer
Lösung von 28 Teilen 3-N,N-Diäthylamino-4-(2-methoxyäthoxy)-acetanilid in .300 Teilen 1 n-Schwefelsäure
getropft. Die Kupplung wird durch Zugabe von Natronlauge 30% bei pH 3 bis 4 durchgeführt. Der
ausgefallene Farbstoff der Formel
OCH2CH2OCH,
CH2CH,
O2N
NO2
NHCOCH3
CH2CH3
wird abfiltriert, säure- und salzfiei gewaschen und
getrocknet. Nach dem Vermählen mit Ligninsulfonat färbt dieser Farbstoff aus wäßriger Dispersion PoIyäthylenglykolterephthalatfasern
in marineblauen Tönen mit guten Echtheiten und ausgezeichnetem Aufbauvermögen.
b) Zu 100 Teilen konzentrierter Schwefelsäure werden bei ca. 60° unter kräftigem Rühren 6,9 Teile
Natriumnitrit gegeben. Bei 20 bis 25° werden !83 Teile
2,4-Dinitroanilin eingetragen und eine Stunde gerührt Diese Diazolösung wird dann bei 0 bis 5° zu einer
Lösung von 26,46 Teilen 3-N,N-Diäthylamino-4-(2-methoxyäthoxy)-propionanilid und 2,66 Teilen 3-N-Monoäthylamino-4-(2-methoxyäthoxy)-propionanilid
in 300 Teilen 1 η-Schwefelsäure getropft. Die Kupplung wird durch Zugabe von Natronlauge 30% bei pH 3 bis 4
durchgeführt Die ausgefallene Farbstoffmischung ent-
hält die Farbstoffe der Formeln
OCH2CH2OCH3
CH2CH3
Sie wird abfiltriert, säure- und salzfrei gewaschen und getrocknet. Nach dem Vermählen mit Ligninsulfonat
färbt diese Farbstoffmischung aus wäßriger Dispersion Polyäthylenglykolterephthalatfasern in marineblauen
Tönen mit guten Echtheiten und ausgezeichnetem Aufbauvermögen.
Analog wie im Teil a) werden die in der CH CH nachstehenden Tabelle genannten Azofarbstoffe der
2 3 Formel NHCOCH2CH3 ίο
OCH2CH2OCH3
CH2CH3
NHCOCH2CH3
15
hergestellt. NO
NHCOR1
Bsp. Nr.
R4
Nuance auf Polyester
2 | -C2H5 |
3 | -CH3 |
4 | -CH3 |
5 | -CH3 |
-C2H4OCH3
-C2H4OCH3
-C2H4OCH3
-C2H4OC2H5
C2H5
-CH3
-C3H7
-CH3
-C3H7
C2H5
C2H5
CH3
C3H7
C2H5
CH3
C3H7
C2H5
marineblau marineblau marineblau marineblau
-CH3
-C2H4O-
-C2H5
-C2H5
marineblau
7 | -CH3 |
8 | -C2H5 |
9 | -C2H5 |
10 | -CH3 |
11 | -C2H5 |
-CH(CH3J2
-CH(CH3),
-(CH2)jOCH3
- C2H4OCH(CHj)2
-C2H4OC2H4CN
-C2H5
-C2H5
C2H5
C2H5
C2H5
C2H5
C2H5
-C2H5
C2H5
C2H5
C2H5
-C2H5
C2H5
C2H5
marineblau marineblau marineblau marineblau marineblau
-CH3 -C2H
2n5
-C2H
2n5
marineblau
13 14 15 16 17 18 19 20
C2H5 | n-C3H7 |
CH3 | U-C4H9 |
CH3 | -C2H4OH |
CH3 | -C2H4CN |
CH2OCH3 | -C2H4OCH3 |
CH2CH2Cl | -C2H4OCH3 |
CH2CN | -C2H4OCH3 |
CH3 | . -C2H4Cl |
C2H5
C2H5
-C2H5
-C2H5
-C2H5
-C2H5
-C2H5
C2H5
C2H5
C2H5
C2H5
-C2H5
C2H5
-C2H5
-C2H5
-C2H5
marineblau marineblau marineblau marineblau marineblau marineblau marineblau
marineblau
Mischt man die den Tabellenbeispielen 2,10,13 und 15 kylierten Kupplungskomponenten, so erhält man" nach
entsprechenden dialkyuerten Kupplungskomponenten der Kupplung marineblau färbende Farbstoffmischun-
genau wie im vorstehenden Beispiel b) im gleichen gen mit ausgezeichnetem Ziehvermögen und guten
Mischungsverhältnis mit den entsprechenden monoal- 65 Echtheiten.
Claims (11)
- Patentansprüche: 1. Monoazofarbstof» der allgemeinen FormelNO2OR2O2N-R3y=/ \ !o NHCOR1worin Ri gegebenenfalls durch Methoxy, Chlor, Brom oder Cyan substituiertes CH3 oder C2Hs, R2 unsubstituiertes C3-Ci0-AIlCyI, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclohexyloxyäthyl, durch Ci-CVAlkoxy, /S-Cyanoäthoxy, Chlor, Brom, Hydroxy oder Cyan substituiertes Alkyl mit insgesamt höchstens 6 Kohlenstoffatomen, C3H6-O-C4H9 oder C4H8-O-CH* R3 CH3, C2H5 oder C3H7 und R4 CH3, C2H5, C3H7 oder H sind.
- 2. Azofarbstoffe gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine FormelO2N1520NHCO(CH3oderC2H5)worin R2' durch Cl, Br, OH oder CN substituiertes Alkyl mit insgesamt höchstens 6 Kohlenstoffatomen oder unsubstituiertes Alkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und R3 und R4 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
- 3. Azofarbstoffe gemäß Anspruch l.gekennzeichnet durch die allgemeine Formel3035O2NR4NHCO(CH3OdCrC2H5)4550worin R5 Äthylen oder Propylen, Rb Methyl oder gegebenenfalls durch Cyan substituiertes Äthyl ist und Rj und R4 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
- 4. Azofarbstoffe gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die FormelNO2O2NOCH2CH2OCH3CII2CH,CII2CH3 NMCOiCH,odcrC2H,)60
- 5. Azofarbstoffe gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Formel0-CH(CH3),
C2H5C2H5
N HCO(CH3 oder C2HO - 6. Monoazofarbstoffmischungen, bestehend aus 99 bis 80 Gewichtsprozent der N,N-dialkylierten Azofarbstoffe gemäß Anspruch 1, in denen R3 und R4 CH3 oder C2H5 ist, und 1 bis 20 Gewichtsprozent der N-monoalkylierten Azofarbstoffe gemäß Anspruch 1, in denen R3 CH3 oder C2H5 und R4 Wasserstoff ist.
- 7. Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen und Monoazofarbstoffgemischen gemäß den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Kupplungskomponenten der allgemeinen FormelNHCOR,worin Ri, R2, R3 und R4 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, und gegebenenfalls zugemischt die analogen Kupplungskomponenten gemäß Anspruch 1, in denen R4 = H ist, mit diazotiertem 2,4-Dinitroanilin kuppelt.
- 8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man Kupplungskomponenten der FormelOCH2CH2OCH3
I CH2CH3CH2CH3
NHCO(CH, oderC2H5)verwendet. - 9. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man Kupplungskomponenten der Formel0-CH(CH3J2
C2H5C2H5
NHCO(CH3oderC2H5)verwende). - 10. Verfahren zum Färben und Bedrucken einschließlich dem Transferdmckverfahren von synthetischen Fasern, gekennzeichnet durch die Verwendung von Azofarbstoffen gemäß Ansprüchen 1 bis 6.
- 11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Azofarbstoffe zum Färben von estergruppenhaltigen Fasern, insbesondere Polyesterfasern, verwendetDie Erfindung betrifft neue, von wasserlöslichmachenden Gruppen freie Azofarbstoffe der Formel
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