DE2810883C3 - Projektor für Dia-Platten - Google Patents
Projektor für Dia-PlattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Projektor für Dia-Platten
mit einer Vielzahl von schachbrettartig angeordneten Diapositiven, wobei die Dia-Platte im Projektor in einer
Ebene längs- und querverschiebbar ist, welche ein höhenverstellbares Magazin für mehrere Dia-Platten
sowie eine mit einem Antrieb versehene Wechselvorrichtung für die Dia-Platten aufweist. Ein solcher
Projektor ist bereits vom Anmelder gemäß Patent 07 904 vorgeschlagen worden.
Aufgabe der Erfindung ist es. einen solchen Projektor Weiter zu entwickeln, und zwar hinsichtlich seiner
Betriebssicherheit und Bedienungsweise sowie seines Raumbedarfs und seiner Kapazität.
Dazu schlägt die Erfindung vor, daß die Wechselvorrichtung aus zwei Gelenkhebeln besteht, welche
einerseits mit einer Exzenterscheibe in Berührung Itehen und andererseits motorisch angetriebene Reibräder
od. dgl. aufweisen, die durch Drehung der Exzenterscheibe und Schwenkung der Gelenkhebel von
•ußen mit den zur Einzugsrichtung parallelen Rändern einer Dia- Platte in Eingriff bringbar sowie davon wieder
wegschwenkbar sind.
Die Gelenkhebel und die Exzenterscheibe sind dabei am geeignetsten oberhalb der in den Projektor
einzuführenden oder daraus zu entfernenden Dia-Platte,
und zwar im allgemeinen etwa symmetrisch zur Einzugsrichtung der Dia-PIatteri angeordnet. Die
Reibräder können bei dieser Anordnung bereits aufgrund des Eigengewichfes und daraus resultierenden
Drehmomentes der Gelenkhebel einen genügenden Anpreßdruck gegen die Ränder der Dia-Platte erreichen,
was einen störungsfreien Bewegungsablauf sicherstellt. Die Reibräder lassen sich in beiden
Richtungen antreiben, so daß sich mit ihnen die Dia-Platten sowohl in den Projektor einführen als auch
wieder daraus entfernen lassen.
Der Eingriff der Reibräder erfolgt immer erst dann,
wenn die jeweiligen Dia-Platten in eine genau dafür vorgesehene Lage gebracht ist, bei der sie nämlich ein
wenig aus dem Projektor herausragt. Innerhalb des Projektors wird die Dia-Platte aufgrund einer elektronisehen
Steuerung verschoben, welche es ermöglicht, ein bestimmtes Diapositiv auszuwählen und in den Strahlengang
des Projektors zu bringen.
Für eine Speichereinrichtung etwas anderer Art, bei der eine begrenzte Anzahl von Dia-Platten, insbesondere
Hologramme nebeneinander in einem Magazin angeordnet sind (vgl. FR-PS 2123 866), sind bereits
verschiedene Wechselvorrichtungen bekannt. Diese erfordern gleichzeitig die Verwendung spezieller
Rahmen für jede Dia-Platte. So sollen die Dia-Platten beispielsweise spezielle Verlängerungen aufweisen,
welche durch Schütze im Magazin hindurchreichen und von einer Wechselvorrichtung mit einem pinzettenartigen
Greifer erfaßt werden können, oder aber die Dia^Platten bzw. deren Rahmen sollen über Mitnehmer*
öffnungen verfügen, in die Mitnehmer mit einem hakenförmigen Ende eingreifen können. — Wie
ersichtlich, beruhen jene bekannten Wechselvorrichtung gen auf einem anderen Lösungsprinzip. Sie erscheinen
außerdem für einen Projektor der eingangs genannten Art, bei dem die Dia-Platten im Interesse einer großen
Kapazität bei möglichst geringem Raumbedarf übereinander angeordnet sind, auch nicht geeignet. Insbesondere
währen die Dia-Platten während des Wechselvorganges nicht sicher genug geführt und gehalten. Auch
wurden die bekannten Wechselvorrichtungen eine verhältnismäßig große Bautiefe erfordern.
Die Wechselvorrichtung des erfindungsgemäßen Projektors zeicnnet sich dagegen durch eine hohe ι ο
Betriebssicherheit und eine kompakte Bauweise aus.
Zweckmäßigerweise steht die Drehachse der Reibräder, wenn diese an den P.ändern einer Dia-Platte
anliegen, etwa senkrech» zur Einzugsrichtung der Dia-Platte.
Vorteilhaft weisen die Reibräder einen unmittelbar an den Gelenkhebeln angeordneten Elektromotor auf. —
Unter anderem läßt sich infolge der zusätzlichen Belastung der Gelenkhebel mit dem Eigengewicht der
Elektromotore noch der Anpreßdruck und die Reibungshaftung der Reibräder erhöhen.
Zweckmäßigerweise besitzen die Reibräder eine Zahnradübersetzung.
Vorteilhaft weisen die Gelenkhebel jeweils eine Gleitrolle auf, über die sie mit der Exzenterscheibe in
Berührung stehen.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist das Magazin mittels einer Spindel und eines
Elektromotors höhenverstellbar, wobei die Spindel an einem Ende eine mit einem radialen Schlitz versehene
Scheibe trägt, welche im Bereich einer Lichtschranke zur Steuerung des Elektromotors rotieren kann.
Die Kapazität eines Projektors ist besonders groß und die Bauweise trotzdem kompakt, wenn mehrere
Beschickungsanlagen symmetrisch zu einer senkrechten Achse und um diese drehbar angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise ist zum Drehen der Beschikkungsanlagen ein Zahnrad-, Ketten-, Riemen-. Reibradantrieb
od. dgl. an ihrer Unterseite angeordnet.
Nach einem anderen Vorschlag umfaßt die Beschikkungsanlage
mehrere symmetrisch zu einer senkrechten Achse und um diese drehbar angeordnete höhenverstellbare
Magazine und ist die Wechselvorrichtung am Projektor angeordnet und der Projektor in Einzugsrichtung
der Dia-Platten in einem Projektionsgehäuse verfahrbar.
Vorteilhaft ist zum Drehen der Magazine ein Zahnrad-, Ketten-, Riemen-, Reibradantrieb od. dgl. an
ihrer Unterseite angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist zum Verfahren des Projektors ein Motor mit einer
Spindel vorgesehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung für bevorzugte
Ausführungsbeispiefe beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 einen Projektor in einem Projektionsgehäusc
mit zugeordneter Beschickungsanlage in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 die Beschickungsanlage nach Fig. 1 in vergrößerter Rückansicht,
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in vergrößerter Draufsicht entlang der Schnittlinie HMlI1
Fig.4 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung,
F i g, 5 eine Wechselvorrichtung für die Dia-Platten in
Vorderansicht,
F i g. 6 den Gegenstand nach F i g. 5 in Seitenansicht,
Fig. 7 den Gegenstand flach F i g. 5 in Draufsicht,
F i g. 8 einen Projektor in einem Projektionsgehäuse mit zugeordneter Bescnickungsanlage besonderer Ausgestaltung
in schematischer Seitenansicht und
F i g. 9 einen Teil der Beschickungsanlage nach F i g. 8
in Draufsicht.
Nach F i g. 1 ist ein Projektor 1 mit einem Objektiv 2 und einem Gehäuse 3 zur Aufnahme von Lampe, Linsen
und Ventilator in einem Projektionsgehäuse 4 angeordnet, wobei das Objektiv 2 gegen einen im oberen Teil
des Proje.ktionsgehäuses 4 angebrachten Umlenkspiegel 5 gerichtet ist. Der Umlenkspiegel 5 kann die vom
Projektor 1 ausgehenden Bilder auf eine Mattscheibe werfen, welche das Projektionsgehäuse 4 nach vorne
durchsetzt (hier nicht näher dargestellt), oder aber bei fehlender Mattscheibe auf eine getrennte Leinwand
außerhalb des Projektionsgehäuses für eine wesentlich vergrößerte Wiedergabe.
Dem Projektor 1 ist eine Beschickungsanlage zugeordnet, welche aus einem höhenverstellbaren
Magazin 6 uir horizontalen Aufnahme einer Vielzahl von Dia-Platten 7 und einer Wechsc.vorrichtung 8 für
das Einführen der Dia-Platten 7 in der. Projektor I
sowie das Entfernen daraus besteht Das Magazin 6 ist in einem Rahmen 9 angeordnet, welcher mittels Scharniere
10 an das Projektionsgehäuse 4 angelenkt und mitsamt ism Magazin 6 herausschwenkbar ist.
Nach den F i g. 2 und 3 sind innerhalb des Rahmens 9 zwischen Lagerböcken 11 eine der Führung dienende
Welle 12 und zwischen Lagern 13 eine dem Antrieb dienende Spindel 14 angeordnet, wobei das Magazin 6
über Führungselemente 15 mit der Welle 12 und eine Mitnehmermutter 16 mit der Spindel 14 in Eingriff
stehen.
Das obere Ende der Spindel 14 trägt eine Scheibe 17 und ist mit einem Elektromotor 18 verbunden. Der
Elektromotor 18 ist mittels einer Halterung 19 am Rahmen 9 angebracht. Außerdem ist am Rahmen 9 noch
eine Lichtschranke 20 angebracht, und zwar so, daß die Scheibe 17 in ihrem Bereich zur Steuerung des
Elektromotors 18, d. h. zur Veränderung des Hubs des Magazins 6 rotieren kann.
W ie F i g. 4 näher erkennen läßt, ist die Lichtschranke
20, mit einem Sender 20a und einem Empfänger 20£>
versehen und besitzt die Scheibe 17 einen radialen Schlitz 21, welcher periodisch den Durchtritt eines
Lichtstrahls gestattet, was dazu führt, daß mit einer oder mehreren Drehungen der Spindel 14 das Magazin 6 um
eine Plattenlage angehoben bzw. gesenkt wird. Die jeweils gewünschte Plattenlage wird dabei mittels einer
elektronischen Steuerung angewählt.
Nach den F i g. 5, 6 und 7 besteht die Wechselvorrichtung 8 für die Dia-Platten 7 aus zwei Gelenkhebeln 21
welche mittels Lagerzapfen 22 an einer Halterung 23 angec dr-et sind, und zwar symmetrisch zur Einzugsrichtung
der Dia-Platten 7. Die Halterung 23 ist ihrerseits mit dem Projektor i verbunden An der
Halterung 23 ist außerdem noch eine Exzenterscheibe 24 angeordnet, welche über eine Mitnehmerachse 25
und einen Motor 26 antreibbar, d. h. verstellbar ist.
Die Exzenterscheibe 24 steht mit jeweils einem Ende der Gelenkhebel 21 in Berührung und vermag diese bei
einer Drehung zu schwenken. Zur Verringerung der Reibung zwischen der Exzenterscheibe 24 und den
Enden der Gelenkhebel 21 sind jene mit Gleitrollen 27 Versehen.
An ihrem anderen finde weisen die Gelenkhebel 21 Reibräder 28 auf, Welche mit den zur Einzugsrichtung
parallelen Rändern der Dia-Platten 7 von außen in
Eingriff bringbar sind. Der Antrieb der Reibräder 28 erfolgt über unmittelbar an den Gelenkhebeln 21 mittels
einer Halterung 29 angebrachte Elektromotore 30 und eine Zahnradübersetzung31.
Wenn die Reibräder 28 wie gezeigt an den Rändern der Dia-Platte 7 anliegen, steht deren Drehachse etwa
senkrecht zur Einzugsrichtung der Dia-Platte 7. Die Reibräder 28 sind dabei zwischen flachen Lagerelementen 32 gehalten. Der Anpreßdruck der Reibräder 28 an
die Dia-PIatte 7 kann erforderlichenfalls noch durch
Anbringung sogenannter Schenkelfedern (wie bei einer Wäscheklammer) in der Nähe der Lagerzapfen 22 od. ä.
Hilfsmittel verstärkt werden.
_ Die gezeigte Wechselvorrichtung 8 arbeitet wie folgt.
Über eine elektronische Steuerung wird zunächst die gewünschte Dia-Platte angewählt. Daraufhin bewegt
sich die Transportvorrichtung im Innern des Projektors 1 iri Aufnahmeposition, bei der die im Projektor 1
gerade befindliche Dia-Platte 7 so weit aus dem Projektor 1 herausragt, daß ihre Ränder von den
Reibrädern 28 der Wechselvorrichtung erfaßt werden können. Ist diese Position erreicht, dreht der Motor 26
die Exzenterscheibe 24 und schwenkt damit die Gelenkhebel 21 so weit, bis die Reibräder 28 an der
Dia-Platte 7 anliegen und diese aus dem Projektor 1 in das Magazin 6 zurückziehen können.
Anschließend schwenken die Gelenkhebel 21 wieder weg und fährt das Magazin 6 in die gewünschte Stellung.
Nun schwenken die Gelenkhebel 21 wieder bei und ziehen die Reibräder 28 bei umgekehrter Drehrichtung
die neue Dia-Platte 7 in den Projektor 1 ein.
Nach den F i g. 8 und 9 ist eine Beschickungsanlage in
der Weise ausgebildet, daß diese mehrere symmetrisch
zu einer senkrechten Achse 33 und um diese drehbar angeordnete höhenverstellbare Magazine 6 umfaßt Die
Magazine 6 sind dabei mitsamt ihren Rahmen 9 über
eine gemeinsame Grundplatte 34 sowie Deckplatte 35 verbunden. Die Wechselvorrichtung 8 ist am Projektor
1 angeordnet und der Projektor 1 in Einzugsrichtung der Dia-Platten 7 im Projektionsgehaüse 4 verfahrbar,
um nämlich die Wechselvorrichtung 8 aus dem Drehbereich der Magazine 6 zu bringen und das
Beidrehen eines anderen Magazines 6 zu ermöglichen. Für das Verfahren des Projektors 1 sind ein Motor 36
mit einer Spindel 37 und einer Mitnehmermutter 38
is vorgesehen.
Das Drehen der Magazine 6 erfolgt mit Hilfe eines Kettenantriebes 39 an der Unterseite der Magazine 6.
Ebensogut könnten hier auch andere Antriebselemente wie ein Zahnrad-, Riemen- oder Reibradantrieb
Verwendung finden. Auch ist die Zahl der in der vorgeschlagenen Weise anzuordnenden Magazine 6
nicht beschränkt.
Statt einer einzigen Wechselvorrichtung 8 für mehrere Magazine 6 könnten auch mehrere komplette
Beschickungsanlagen, d. h. mehrere Magazine 6 mit jeweils fest zugeordneten Wechselvorrichtungen 8 in
analoger Weise angeordnet und angetrieben werden. Das erfordert einerseits zwar mehrere Wechselvorrichtungen
8, erlaubt andererseits aber eine starre Anordnung des Projektors 1 im Projektionsgehäuse 4
und damit eine entsprechende Vereinfachung.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Projektor für Dia-Platten mit einer Vielzahl von schachbrettartig angeordneten Diapositiven, wobei
die Dia-Platte im Projektor in einer Ebene längs- und querverschiebbar ist und dem Projektor eine
Beschickungsanlage zugeordnet ist, weiche ein höhenverstellbares Magazin für mehrere Dia-Platten
sowie eine mit einem Antrieb versehene Wechselvorrichtung für die Dia-Platten aufweist
gemäß Patent 27 07 904, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechselvorrichtung (8) aus zwei Gelenkhebeln (21) besteht, welche einerseits
mit einer Exzenterscheibe (24) in Beruhrung stehen und andererseits motorisch angetriebene
Reibräder (28) od. dgl. aufweisen, die durch Drehung der Exzenterscheibe (24) und Schwenkung
der Gelenkhebel (21) von außen mit den zur Einzugsrichtung parallelen Rändern einer Dia-Platte
(7) in Eingriff bringbar sowie davon wieder wegschwenkbar sind.
2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Reibräder (28),
wenn diese an den Rändern einer Dia-Platte (7) anliegen, etwa senkrecht zur Einzugsrichtung der
Dia-Platte (7) steht.
3. Projektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (28) einen
unmittelbar an den Gelenkhebeln (21) angeordneten Elektromotor (30) aufweisen.
4. Projektoi nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichne*, daß d: Reibräder (28) eine Zahnradübersetzung (31) besitzen.
35
5. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (21) jeweils eine
Gleitrolle (27) aufweisen, über die sie mit der Exzenterscheibe (24) in Berührung stehen.
6. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (6) mittels einer Spindel
(14) und eines Elektromotors (18) höhenverstellbar ist, wobei die Spindel (14) an einem Ende eine mit
einem radialen Schlitz (21) versehene Scheu e (17) trägt, weiche im Bereich einer Lichtschranke (20) zur
Steuerung des Elektromotors (18) rotieren kann.
7. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Beschickungsanlagen symmetrisch
zu einer senkrechten Achse (33) und um diese drehbar angeordnet sind.
8. Projektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen der Beschickungsanlagen
ein Zahnrad-, Ketten-, Riemen-, Reibradantrieb (39) od. dgl. an ihrer Unterseite angeordnet ist.
9. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsanlage mehrere
symmetrisch zu einer senkrechten Achse (33) und um diese drehbar angeordnete höhenverstellbare Magazine
(6) umfaßt und daß die Wechselvorrichtung (8) am Projektor (1) angeordnet und der Projektor (1) in
Einzugsrichtung der Dia-Platten (7) in einem Projektionsgehäuse (4) verfahrbar ist.
10. Projektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen der Magazine (6) ein
Zahnrad-, Ketten-, Riemen-, Reibradantrieb (39) od. dgl. an ihrer Unterseite angeordnet ist.
11. Projektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verfahren des Projektors (1) ein Motor (36) mit einer Spindel (37) vorgesehen ist.
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