DE2810419A1 - Vorrichtung zur halterung des brechmantels in kegelbrechern - Google Patents

Vorrichtung zur halterung des brechmantels in kegelbrechern

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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/005Lining

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B 281041
DIPL.-ING. C. STOEPEL · DIPL.-ING. W. GOLLWITZER ■ DIPL.-ING. F. AV. MOLL
674 LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZENHOF
TBL. 0 63 41/30 00, 60 35 - TELEX 453 333 POSTSCHECK: 67 LXTDWtGSHAFEN 27562-676 · BANKi DEUTSCHE BANK 674 LANDAU-PFALZ
9. März 1978 - 3 - Fr
IBAG-Vertrieb GmbH, Neustadt an der Weinstraße
"Vorrichtung zur Halterung des Brechmantels in Kegelbrechern"
Die Halterung von Brechmänteln in Kegelbrechern ist mit einer Reihe von Problemen belastet, die ihre Ursache vor allem in den Größenänderungen des Brechmantels bei längerem Betrieb haben. Dieser Brechmantel, der in aller Regel aus ManganhartStahlguß besteht, ist im Laufe seiner Nutzungszeit im Brecher nicht nur unmittelbaren Verschleißerscheinungen unterworfen, sondern unterliegt unter der Einwirkung des Brechgutes einer Verformung, die sich im wesentlichen in den unteren Bereichen des Brechmantels bemerkbar macht.
Um diesen Größenänderungen des Brechmantels im Laufe des Betriebes Rechnung tragen zu können, wirken die Halterungsschrauben bzw. Halterungsbolzen in aller Regel mit irgendwelchen elastischen Teilen zusammen, so daß eine Überbeanspruchung und damit ein Bruch der Haiterungsschrauben aufgrund der Maßänderungen des Brechmantels möglichst vermieden wird. Bei einer bekannten Ausführungsform der Anmelderin
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selbst ist hier zwischen den Halterungsmuttern und dem Widerlager im Gehäuseoberteil ein Zwischenkörper aus elastischem Werkstoff eingefügt. Bei anderen bekannten Fabrikaten sind anstelle von elastischen Vollkörpern Schraubendruckfedern vorgesehen. Bei diesen Ausführungsformen muß jedoch damit gerechnet werden, daß im Laufe des Betriebes durch die Formänderungen des Brechmantels die Schraubenbolzen ab einem bestimmten Zeitpunkt so weitgehend verkantet sind und demgemäß gerade im Ansatz des Schraubenkopfes auf Scherung beansprucht werden, daß es zum Bruch kommt. Es kommt hinzu, daß diese Schraubenbolzen im Gehäuseoberteil des Brechers im Bereich unter dem Aufgabetrichter angeordnet sind. Um sie zugänglich zu machen, muß also dieser Aufgabetrichter abgebaut werden. Außerdem sind sie einer außerordentlichen Verschmutzung ausgesetzt, was gerade bei Schraubendruckfedern den Zeitpunkt schneller herbeiführt, zu dem diese dadurch, daß sie zugesetzt sind, nicht mehr in der Lage sind/ elastisch den für die Formänderungen des Brechmantels auf die Halterungsschrauben übertragenen Kräfte zu absorbieren.
Andere bekannte Ausführungsformen bringen die Halterungsschrauben nicht in diesen Bereich des Gehäuseoberteils an, so daß sie leichter zugänglich sind. Sie greifen aber dann ganz oben am Brechmantel an, was deshalb ungünstig ist, weil die Maßänderungen im Brechmantel gerade in seinen untersten Bereichen, wo der Spalt gegenüber dem Brechkegel schmal wird, auftreten. Außerdem sind dort keinerlei elastische Zwischenteile vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Halterung des Brechmantels in Kegelbrechern so auszubilden, daß die Verbindung zwischen Brechmantel und Halterungsschraube etwa im Mittelbereich des Brechmantels hergestellt wird, daß die Halterungsschrauben aber trotzdem
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gut zugänglich sind, also außerhalb des Bereiches unter dem Aufgabetrichter angeordnet sind und schließlich nicht mehr
auf die die Aufgabe nicht einwandfrei erfüllenden bekannten elastischen Zwischenteile, insbesondere Schraubendruckfedern, angewiesen sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Halterung des Brechmantels in Kegelbrechern dergestalt, daß der Brechmantel, in gleichmäßigen Abständen über seinen Umfang verteilt, mit nach außen offenen Taschen ausgestattet ist, in welche ein doppelarmiger Hebel eingreift, der sich im Gehäuseoberteil abstützt und dessen freies Ende durch entsprechende Halterungsschraubenbolzen im Gehäuseoberteil festgelegt ist.
Vorzugsweise beträgt das Hebelannverhältnis zwischen dem dem Brechmantel zugeordneten Hebelarm und dem dem Gehäuseoberteil zugeordneten Hebelarm zumindest angenähert 1:2.
Des weiteren kann der Hebel mit Drucknocken ausgestattet sein, von denen einer in der eine korrespondierende konkave Einbuchtung aufweisenden Tasche des Brechmantels an der Tascheninnenfläche anliegt und deren anderer sich auf
einem Gegennocken im Gehäuseoberteil abstützt. Dadurch ist
der Hebel in seiner Längsrichtung unverschieblich fixiert.
Die für den Halterungsschraubenbolzen vorgesehene
Durchbrechung im Hebel kann in ihrem der Hebeloberseite
zugewandten Bereich eine Einsenkung aufweisen, in welcher
eine den Halterungsschraubenbolzen umgebende Kugelscheibe
unterhalb der Schraubenmuttern angeordnet ist.
Die Festlegung der Halterungsschraubenbolzen erfolgt vorzugsweise in einer im Gehäuseoberteil vorgesehenen Tasche mit entsprechendem Schlitz zum Einführen des Schraubenbolzens,
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281041S
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung rein beispielsweise und schematisch dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch einen Kegelbrecher im Bereich des Mantels und des diesem zugeordneten Gehäuseoberteiles,
Fig. 2 gibt einen Teilschnitt durch Fig. 1 nach der Linie II-II wieder.
In einem Gehäuseoberteil 1 eines Kegelbrechers ist ein Brechmantel 2 angeordnet. Das Gehäuseoberteil besteht wie üblich aus normalem Stahlguß, der Brechmantel aus Manganhartstahlguß. Unter dem Einfluß des Brechgutes ist der Brechmantel einer fortlaufenden Dehnungsbeanspruchung ausgesetzt, die zu Größenänderungen führt, die von den Halterungsmitteln in irgendeiner Weise aufgenommen werden müssen, um einen Bruch dieser Halterungsmittel, die in aller Regel Halterungsschraubenbolzen sind, zu verhindern.
Erfindungsgemäß ist der Brechmantel 2 in gleichmäßigen Abständen um seine Außenmantelfläche mit Taschen 3 ausgestattet. Es können zum Beispiel sechs oder auch acht derartige Taschen vorgesehen sein. Die Form dieser Taschen kann am besten mit derjenigen einer Dachgaube verglichen werden.
Entsprechend diesen Taschen sind Durchbrechungen 4 im Gehäuseoberteil 1 vorgesehen, die von den Taschen 3 nach außen durchragt werden. Diesen Durchbrechungen 4 sind Taschen 5 im Gehäuseoberteil 1 zugeordnet, die in ihrem oberen Bereich radial ausgerichtete Schlitze 6 aufweisen. Als eigentliche Hai-
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~7~ 281041
terungsmittel sind ein doppelarmiger Hebel 7 und ein Halterungsschraubenbolzen 8 vorgesehen« Der doppelarmige Hebel 7 ragt mit seinem einen Hebelarm 9 in die Tasche 3 des Brechmantels und liegt dort unter Zwischenfügung eines Drucknockens 10 an der oberen Innenfläche 11 der Tasche 3 an. Der doppelarmige Hebel 7 stützt sich des weiteren über einen Drucknocken 12 auf einen Gegennocken 13 in der Durchbrechung 4 des Gehäuseoberteiles 1 ab. Dieser Gegennocken ist mit einer bearbeiteten Oberfläche versehen. Die Drucknocken können in einfacher Weise z.B. aus halbierten Rundstählen hergestellt sein.
Der andere Hebelarm 14 des doppelärmigen Hebels 7 weist eine Durchbrechung 15 für den Halterungsschraubenbolzen 8 auf. Dieser ist in den Schlitz 6 in der Tasche 5 im Gehäuseoberteil 1 eingeführt, liegt an der Unterseite des Schlitzes mit seinem Kopf 16 an und wird mit seinem freien Ende 17 mittels zweier Schraubenmuttern 18 und 19 festgelegt, von denen die Mutter 18 als Sicherungsmutter dient. Zwischen der Mutter 19 und der Oberfläche des Hebels 7 ist eine Kugelscheibe 20 eingefügt, die in eine Einsenkung 21 mit etwj
greift.
mit etwa 120° im oberen Bereich der Durchbrechung 15 ein-
Das Hebelarmverhältnis der beiden Hebelarme 9 und des doppelarmigen Hebels 7 beträgt zumindest angenähert 1:2. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Halterungsmittel ist zunächst sichergestellt, daß der Halterungsschraubenbolzen 8 niemals so weit verkanten kann, daß seine Belastung so groß wird, daß er abreißt oder abschert. Vorher verformt sich der Hebel 7. Durch die Zwischenschaltung des Hebels 7 kann der Schraubenbolzen 8 so weit nach außen gerückt werden, daß er außerhalb des Bereiches unter dem Aufgabetrichter liegt und so leicht zugänglich ist und nicht so weitgehender Verschmutzung ausgesetzt ist, wie die Schraubenbolzen, die bei den bekannten
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Vorrichtungen unter dem Aufgabetrichter sitzen. Der Aufgabetrichter 25 wird auf den Halterungsflansch 22 am Gehäuseoberteil 1 aufgesetzt, in dem noch Befestigungsdurchbrechungen 23 sichtbar sind. Mit der Nase 24 sitzt das Gehäuseoberteil 1, in das Gehäuseunterteil 26 eingreifend, auf diesem auf.
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Claims (5)

  1. 2 σ 1 O 4 I 9
    DIPL.-ING. C. STOEPEL · DIPL.-ING. W. GOLLWITZEE · DIPL.-ING.F.W.MÖLL
    674 LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZEKHOF
    TBIj. 063 41/30 00, 60 35 · TELEX 453 333 POSTSCHECK: 67 LTJDWIGSHAFEN 27562-676 · BANKi DEUTSCHE BANK 674 LANDAU-PFALZ
    9. März 197 8
    Fr
    IBAG-Vertrieb GmbH, Neustadt an der Weinstraße
    "Vorrichtung zur Halterung des Brechmantels in:Kegelbrechern"
    Patentansprüche
    ) Vorrichtung zur Halterung des Brechmantels in Kegelbrechern, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechmantel in gleichmäßigem Abstand über seinen Umfang verteilt mit nach außen offenen Taschen ausgestattet ist, in welche ein doppelarmiger Hebel eingreift, der sich andererseits im Gehäuseoberteil abstützt und dessen freies Ende durch entsprechende Halterungsschraubenbolzen im Gehäuseoberteil festgelegt ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelarmverhältnis zwischen dem dem Brechmantel zugeordneten Hebelarm und dem dem Gehäuseoberteil zugeordneten Hebelarm des doppelarmigen Hebels zumindest angenähert 1:2 beträgt.
    909837/039? ORfQlIMAL INSPECTED
    2810*19
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit Drucknocken ausgestattet ist, von denen einer in der eine korrespondierende konkave Einbuchtung aufweisenden Tasche des Brechmantels an der Tascheninnenfläche anliegt und deren anderer sich auf einem Gegennocken im Gehäuseoberteil abstützt.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Halterungsschraubenbolzen im Hebel vorgesehene Durchbrechung in ihrem der Hebeloberseite zugewandten Bereich eine Einsenkung aufweist, in welche eine den Halterungsschraubenbolzen umgebende Kugelscheibe eingreift.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsschraubenbolzen in einer im Gehäuseoberteil vorgesehenen Tasche mit entsprechendem Einführungsschlitz für den Schraubenbolzen festgelegt ist.
    909837/039?
DE2810419A 1978-03-10 1978-03-10 Vorrichtung zur Halterung des Brechmantels in Kegelbrechern Expired DE2810419C2 (de)

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SE434919B (sv) 1984-08-27
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