DE281031C - - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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-
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Insulation (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 281031 KLASSE 47/. GRUPPE
Dr. MICHAEL SCHLENTER in AACHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1914 ab.
Es sind bereits Wärmeschutzhüllen bekannt geworden, die aus einer Reihe auf einer biegsamen
Decke befestigten, in Längsrichtung nebeneinander liegenden prismatischen Streifen
von trapezförmigem Querschnitt aus Asbest bestehen, die, wenn die Isolierung eben ausgebreitet
ist, keilförmige Zwischenräume zwischen sich bilden, die sich beim Umlegen der Isolierung um eine Rundung schließen. Die
ίο isolierende Wirkung derartiger Vorrichtungen
beruht auf dem Luftgehalt der Asbeststreifen. Es ist angenscheinlich, daß durch Eindringen
von Feuchtigkeit in die Asbestmasse und infolge der mit dem Umwickeln erfolgenden
Kompression dieses Materials mit dem Verschwinden der Lufträume im Asbest letzteres
seine isolierenden Eigenschaften verliert. Als Flanschenisolierung kann daher wegen der freiliegenden Stirnseiten der Hülle eine solche Vor-
richtung nicht verwendet werden; außerdem würde sie bei häufigerem. Abnehmen vom umhüllten
Körper bald beschädigt sein, weil die lockeren Asbeststreifen leicht abbröckeln.
Die erwähnten Nachteile könnten durch eine Hohlzellenisolierung mit widerstandsfähigen metallischen Wänden behoben werden.
Die erwähnten Nachteile könnten durch eine Hohlzellenisolierung mit widerstandsfähigen metallischen Wänden behoben werden.
Wenn nun aber auf einem als äußere Decke der Isolierung dienenden Blechstreifen im Sinne
der oben erwähnten wickelbaren Asbestisolierangen die zur Bildung von Hohlzellen erforderlichen
übrigen Wandungen durch geeignete Mittel so befestigt werden, daß eine Anzahl am kantigen Grunde der keilförmigen Zwischenräume
fest miteinander in Verbindung stehender Zellen entstände, deren Längswandungen im
Querschnitt fest geschlossene Vierecke bilden, so würde einer derartigen Vorrichtung die
' Eigenschaft der Wickelbarkeit abgehen, und zwar aus folgenden Gründen:
Die mit der äußeren Wandung einer solchen Vorrichtung zusammenfallenden Zellenwandungen
bilden mit den seitlichen und inneren Längswandungen der Zellen feste Prismen.
Jede äußere Längswand dieser Prismen wird durch die drei übrigen ihr entsprechenden
Längswände derart versteift, daß beim Umlegen einer solchen aus einer Reihe fester Prismen
bestehenden Vorrichtung um eine Rundung ein dieser letzteren entsprechendes Krümmen
der einzelnen, die Decke bildenden äußeren Längswände nicht eintreten würde. Die Wickelbarkeit
könnte bei einer solchen metallischen Hohlzellenisolierung nicht mehr auf einer
Flächenwirkung der äußeren Decke beruhen; doch auch an den kantenartigen Verbindungsstellen
der Hohlzellen würde ein der jeweiligen Rundung entsprechendes Durchbiegen der Decke nicht eintreten, da an den kantigen Verbindungsstellen
jeweils zwei seitliche Zellenwandungen mit der äußeren Decke in fester
Verbindung aneinanderstoßen, solche Verbindungsstellen
demnach sehr verdickt und vollständig steif und unbiegsam sein würden.
Gemäß vorliegender Erfindung wird eine wickelbare metallische Hohlzellenisolierung dadurch gebildet, daß ein oder mehrere durch entsprechendes Formen und Biegen die drei inneren Längs- und die beiden Seitenwände der im Querschnitt trapezförmigen Hohlzellen ergebende Blechstreifen mit einem die äußere vierte Längswand der Hohlzellen bildenden ebenen Deckblech durch Umfalzen der beiden Längsränder des letzteren um besondere, beim Biegen des inneren Blechstreifens vorgesehene Lappen der Zellenstirnwände frei verschiebbar befestigt werden. Durch eine solche Verbindung wird erreicht, daß beim Krümmen oder Aufwickeln der Isolierhülle der zickzackförmig gebogene Blechstreifen sich frei gegen die äußere Decke bewegen kann.
Gemäß vorliegender Erfindung wird eine wickelbare metallische Hohlzellenisolierung dadurch gebildet, daß ein oder mehrere durch entsprechendes Formen und Biegen die drei inneren Längs- und die beiden Seitenwände der im Querschnitt trapezförmigen Hohlzellen ergebende Blechstreifen mit einem die äußere vierte Längswand der Hohlzellen bildenden ebenen Deckblech durch Umfalzen der beiden Längsränder des letzteren um besondere, beim Biegen des inneren Blechstreifens vorgesehene Lappen der Zellenstirnwände frei verschiebbar befestigt werden. Durch eine solche Verbindung wird erreicht, daß beim Krümmen oder Aufwickeln der Isolierhülle der zickzackförmig gebogene Blechstreifen sich frei gegen die äußere Decke bewegen kann.
Die Wickelbarkeit der Isolierung beruht nun auf einer vollen Fläche,nwirkung der äußeren
Decke, und das infolge der keilförmigen Zwischenräume zwischen den Zellenhohlräumen
an sich wickelbare innere Blechformstück gelangt mit dem Umwickeln, während welchem
die freien Kanten der seitlichen Längswände sich an der äußeren Decke abschieben können,
von selbst zu der der Krümmung entsprechenden Form und Lage.
Eine solche Isolierung gewährt außerdem gegenüber anderen möglichen Ausführungsformen noch den großen Vorteil der billigeren
und leichteren Herstellung, da das Löten oder irgend eine andere zeitraubende Bearbeitung
in Fortfall kommt und die Isolierung auf einer Maschine ohne Schwierigkeiten automatisch
hergestellt werden kann.
Des weiteren werden gemäß der Erfindung die zwischen den einzelnen hohlen Isolierkörpern
verbleibenden, entsprechend der jeweiligen Krümmung größeren oder kleineren keilförmigen
Zwischenräume an jedem Ende durch mit den Stirnwänden der Isolierkörper zusammenhängende
Ansätze, die in je eine beim Einbiegen der entsprechend abgeschrägten Seiten- und Stirnwände gebildete Tasche eingreifen,
nach außen hin dicht abgeschlossen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
. Fig. ι eine innere Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt' und
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der abgewickelten Wärmeschutzhülle,
. Fig. ι eine innere Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt' und
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der abgewickelten Wärmeschutzhülle,
Fig. 4 eine Endansicht und einen teilweisen Schnitt der als Flanschenisolierung umgewickelten
Wärmeschutzhülle mit einem Schnitt durch die Rohrleitung,
Fig. 5 einen Längsschnitt der Wärmeschutzhülle gemäß Fig. 4,
Fig. 6 bis 9 Bestandteile der Wärmeschutzhülle und schließlich die fertige Hülle entsprechend
den einzelnen Stufen des Herstellungsverfahrens in perspektivischer Ansicht.
Die inneren und seitlichen Längswände c bzw. b der einzelnen hohlen Isolierkörper können
sich, wie in Fig. 6 gezeigt ist, aus einem einzigen Stück bestehend aneinanderreihen; es
können jedoch auch, einzelne nebeneinandergesetzte Teilstücke verwendet werden, von
denen jedes eine innere und zwei zu einem Isolierkörper gehörige seitliche Längswände
besitzt. Die, Seitenwände werden gemäß Fig. 7 abgeschrägt und derart ausgeschnitten, daß
die nur noch mit den Innenwänden c zusammenhängenden, von den Seitenwänden b freien
Lappen η entstehen. Nach geeignetem Vorfalten der Längsseitenwände b werden diese
und die Wände c zwecks Bildung der Stirnwände m umgebogen, wobei gleichzeitig die
dreieckigen Ansätze i und die Taschen k entstehen. Nachdem die Lappen η rechtwinklig zu
den Stirnwänden m gerichtet wurden, wird die äußere Decke d durch Umfalzen ihrer Ränder d
um die Lappen η mit dem inneren Blechformstück verbunden.
Die Enden f des Deckstreifens sind spitzwinklig nach außen 'gebogen, und nach dem
Umlegen der Wärmeschutzhülle um eine Rohrwandung 0. dgl. wird über die entgegengesetzt
zueinander geneigten, am Grunde aneinanderstoßenden Enden f die an den letzteren übergreifende
Verschlußleiste g geschoben.
Es ist nicht erforderlich, die hohlen Isolierkörper α der Wärmeschutzhülle mit isolierender
Masse auszufüllen, da die dicht abgeschlossenen Lufträume schon besser isolierend wirken als
andere Mittel; die Isolierkörper können jedoch, sofern dies vorgezogen wird, mit einer Isoliermasse
ausgefüllt werden. '
Falls dies erwünscht sein sollte, kann an der Innenseite der äußeren Wandung d Asbestpappe
von entsprechender Länge und Breite eingelegt werden.
Es erübrigt sich, ein Tropfröhrchen anzubringen, da das Kondenswasser seinen Weg
durch den unten an der Wärmeschutzhülle anzubringenden Verschluß g findet.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:I.. Wickelbare Wärmeschutzhülle mit in der Längsrichtung nebeneinander liegenden Isolierkörpern von trapezförmigem, hohlem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den inneren Längswandungen (c) zusammenhängenden seitlichen Längswandungen (δ) frei verschiebbar gegen die äußere Decke (d) der Isolierung anliegen.
- 2. Wickelbare Wärmeschutzhülle nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Zwischenräume zwischen den Isolierkörpern durch Ansätze (i) der Stirnwände (m) abgeschlossen werden, die in Taschen (k) der anstoßenden Seitenwände (5) des benachbarten Isolierkörpers eingreifen.
- 3. Wickelbare Wärmeschutzhülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Lappen (n), Ansätze (i) und Taschen (k) durch abgebogene Teile der entsprechend abgeschrägten bzw. vorgefalteten Seiten- und Längswände (b und c) und Stirnwände (m) gebildet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281031C true DE281031C (de) |
Family
ID=536808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281031D Active DE281031C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281031C (de) |
-
0
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