DE281031C - - Google Patents

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DE281031C
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walls
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insulating
heat protection
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/026Mattresses, mats, blankets or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/06Arrangements using an air layer or vacuum
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
    • F16L59/18Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints
    • F16L59/184Flanged joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 281031 KLASSE 47/. GRUPPE
Dr. MICHAEL SCHLENTER in AACHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1914 ab.
Es sind bereits Wärmeschutzhüllen bekannt geworden, die aus einer Reihe auf einer biegsamen Decke befestigten, in Längsrichtung nebeneinander liegenden prismatischen Streifen von trapezförmigem Querschnitt aus Asbest bestehen, die, wenn die Isolierung eben ausgebreitet ist, keilförmige Zwischenräume zwischen sich bilden, die sich beim Umlegen der Isolierung um eine Rundung schließen. Die
ίο isolierende Wirkung derartiger Vorrichtungen beruht auf dem Luftgehalt der Asbeststreifen. Es ist angenscheinlich, daß durch Eindringen von Feuchtigkeit in die Asbestmasse und infolge der mit dem Umwickeln erfolgenden Kompression dieses Materials mit dem Verschwinden der Lufträume im Asbest letzteres seine isolierenden Eigenschaften verliert. Als Flanschenisolierung kann daher wegen der freiliegenden Stirnseiten der Hülle eine solche Vor- richtung nicht verwendet werden; außerdem würde sie bei häufigerem. Abnehmen vom umhüllten Körper bald beschädigt sein, weil die lockeren Asbeststreifen leicht abbröckeln.
Die erwähnten Nachteile könnten durch eine Hohlzellenisolierung mit widerstandsfähigen metallischen Wänden behoben werden.
Wenn nun aber auf einem als äußere Decke der Isolierung dienenden Blechstreifen im Sinne der oben erwähnten wickelbaren Asbestisolierangen die zur Bildung von Hohlzellen erforderlichen übrigen Wandungen durch geeignete Mittel so befestigt werden, daß eine Anzahl am kantigen Grunde der keilförmigen Zwischenräume fest miteinander in Verbindung stehender Zellen entstände, deren Längswandungen im Querschnitt fest geschlossene Vierecke bilden, so würde einer derartigen Vorrichtung die ' Eigenschaft der Wickelbarkeit abgehen, und zwar aus folgenden Gründen:
Die mit der äußeren Wandung einer solchen Vorrichtung zusammenfallenden Zellenwandungen bilden mit den seitlichen und inneren Längswandungen der Zellen feste Prismen. Jede äußere Längswand dieser Prismen wird durch die drei übrigen ihr entsprechenden Längswände derart versteift, daß beim Umlegen einer solchen aus einer Reihe fester Prismen bestehenden Vorrichtung um eine Rundung ein dieser letzteren entsprechendes Krümmen der einzelnen, die Decke bildenden äußeren Längswände nicht eintreten würde. Die Wickelbarkeit könnte bei einer solchen metallischen Hohlzellenisolierung nicht mehr auf einer Flächenwirkung der äußeren Decke beruhen; doch auch an den kantenartigen Verbindungsstellen der Hohlzellen würde ein der jeweiligen Rundung entsprechendes Durchbiegen der Decke nicht eintreten, da an den kantigen Verbindungsstellen jeweils zwei seitliche Zellenwandungen mit der äußeren Decke in fester
Verbindung aneinanderstoßen, solche Verbindungsstellen demnach sehr verdickt und vollständig steif und unbiegsam sein würden.
Gemäß vorliegender Erfindung wird eine wickelbare metallische Hohlzellenisolierung dadurch gebildet, daß ein oder mehrere durch entsprechendes Formen und Biegen die drei inneren Längs- und die beiden Seitenwände der im Querschnitt trapezförmigen Hohlzellen ergebende Blechstreifen mit einem die äußere vierte Längswand der Hohlzellen bildenden ebenen Deckblech durch Umfalzen der beiden Längsränder des letzteren um besondere, beim Biegen des inneren Blechstreifens vorgesehene Lappen der Zellenstirnwände frei verschiebbar befestigt werden. Durch eine solche Verbindung wird erreicht, daß beim Krümmen oder Aufwickeln der Isolierhülle der zickzackförmig gebogene Blechstreifen sich frei gegen die äußere Decke bewegen kann.
Die Wickelbarkeit der Isolierung beruht nun auf einer vollen Fläche,nwirkung der äußeren Decke, und das infolge der keilförmigen Zwischenräume zwischen den Zellenhohlräumen an sich wickelbare innere Blechformstück gelangt mit dem Umwickeln, während welchem die freien Kanten der seitlichen Längswände sich an der äußeren Decke abschieben können, von selbst zu der der Krümmung entsprechenden Form und Lage.
Eine solche Isolierung gewährt außerdem gegenüber anderen möglichen Ausführungsformen noch den großen Vorteil der billigeren und leichteren Herstellung, da das Löten oder irgend eine andere zeitraubende Bearbeitung in Fortfall kommt und die Isolierung auf einer Maschine ohne Schwierigkeiten automatisch hergestellt werden kann.
Des weiteren werden gemäß der Erfindung die zwischen den einzelnen hohlen Isolierkörpern verbleibenden, entsprechend der jeweiligen Krümmung größeren oder kleineren keilförmigen Zwischenräume an jedem Ende durch mit den Stirnwänden der Isolierkörper zusammenhängende Ansätze, die in je eine beim Einbiegen der entsprechend abgeschrägten Seiten- und Stirnwände gebildete Tasche eingreifen, nach außen hin dicht abgeschlossen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
. Fig. ι eine innere Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt' und
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der abgewickelten Wärmeschutzhülle,
Fig. 4 eine Endansicht und einen teilweisen Schnitt der als Flanschenisolierung umgewickelten Wärmeschutzhülle mit einem Schnitt durch die Rohrleitung,
Fig. 5 einen Längsschnitt der Wärmeschutzhülle gemäß Fig. 4,
Fig. 6 bis 9 Bestandteile der Wärmeschutzhülle und schließlich die fertige Hülle entsprechend den einzelnen Stufen des Herstellungsverfahrens in perspektivischer Ansicht.
Die inneren und seitlichen Längswände c bzw. b der einzelnen hohlen Isolierkörper können sich, wie in Fig. 6 gezeigt ist, aus einem einzigen Stück bestehend aneinanderreihen; es können jedoch auch, einzelne nebeneinandergesetzte Teilstücke verwendet werden, von denen jedes eine innere und zwei zu einem Isolierkörper gehörige seitliche Längswände besitzt. Die, Seitenwände werden gemäß Fig. 7 abgeschrägt und derart ausgeschnitten, daß die nur noch mit den Innenwänden c zusammenhängenden, von den Seitenwänden b freien Lappen η entstehen. Nach geeignetem Vorfalten der Längsseitenwände b werden diese und die Wände c zwecks Bildung der Stirnwände m umgebogen, wobei gleichzeitig die dreieckigen Ansätze i und die Taschen k entstehen. Nachdem die Lappen η rechtwinklig zu den Stirnwänden m gerichtet wurden, wird die äußere Decke d durch Umfalzen ihrer Ränder d um die Lappen η mit dem inneren Blechformstück verbunden.
Die Enden f des Deckstreifens sind spitzwinklig nach außen 'gebogen, und nach dem Umlegen der Wärmeschutzhülle um eine Rohrwandung 0. dgl. wird über die entgegengesetzt zueinander geneigten, am Grunde aneinanderstoßenden Enden f die an den letzteren übergreifende Verschlußleiste g geschoben.
Es ist nicht erforderlich, die hohlen Isolierkörper α der Wärmeschutzhülle mit isolierender Masse auszufüllen, da die dicht abgeschlossenen Lufträume schon besser isolierend wirken als andere Mittel; die Isolierkörper können jedoch, sofern dies vorgezogen wird, mit einer Isoliermasse ausgefüllt werden. '
Falls dies erwünscht sein sollte, kann an der Innenseite der äußeren Wandung d Asbestpappe von entsprechender Länge und Breite eingelegt werden.
Es erübrigt sich, ein Tropfröhrchen anzubringen, da das Kondenswasser seinen Weg durch den unten an der Wärmeschutzhülle anzubringenden Verschluß g findet.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    I.. Wickelbare Wärmeschutzhülle mit in der Längsrichtung nebeneinander liegenden Isolierkörpern von trapezförmigem, hohlem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den inneren Längswandungen (c) zusammenhängenden seitlichen Längswandungen (δ) frei verschiebbar gegen die äußere Decke (d) der Isolierung anliegen.
  2. 2. Wickelbare Wärmeschutzhülle nach
    Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Zwischenräume zwischen den Isolierkörpern durch Ansätze (i) der Stirnwände (m) abgeschlossen werden, die in Taschen (k) der anstoßenden Seitenwände (5) des benachbarten Isolierkörpers eingreifen.
  3. 3. Wickelbare Wärmeschutzhülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Lappen (n), Ansätze (i) und Taschen (k) durch abgebogene Teile der entsprechend abgeschrägten bzw. vorgefalteten Seiten- und Längswände (b und c) und Stirnwände (m) gebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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