DE2810026A1 - Wandler zur umwandlung einer linearbewegung in eine drehbewegung - Google Patents

Wandler zur umwandlung einer linearbewegung in eine drehbewegung

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Carl H Little
W Rex De Shaw
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/32Latching movable parts mechanically
    • H01H50/326Latching movable parts mechanically with manual intervention, e.g. for testing, resetting or mode selection
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
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    • H01H51/082Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wandler zur Umwandlung einer Linearbewegung in eine wechselnde, entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung und insbesondere auf einen Wandler für Betätigungsmechanismen, wie Kraftfahrzeugtürschlösser und dergleichen.
Zahlreiche mechanische Vorrichtungen erfordern es, eine zwangsläufige Drehbewegung vorzusehen, die in entgegengesetzten Richtungen abwechselt. Diese Bewegung soll nach Bedarf ohne konstanten Betrieb oder Energieverbrauch hervorgerufen werden. Eine Möglichkeit, dieses Ergebnis zu erreichen, liegt in der Umwandlung der Hin- und Herbewegung in eine wechselnde, entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung unter Verwendung eines hin- und herbeweglichen Steuerelementes, das ein Schwenkelement betätigt; zahlreiche bekannte Vorrichtungen wurden für diese Zwecke entwickelt. Viele der bekannten Vorrichtungen haben jedoch komplizierte Mechanismen, die nicht in der Lage sind, das Steuerelement für den nachfolgenden Betrieb ohne Kontakt mit dem Schwenkelement zuverlässig bzw. zwangsläufig wieder in die richtige Lage zu bringen. Dadurch unterliegt das Schwenkelement der Abnutzung und einer unzulässigen, unbeabsichtigten Bewegung. Das Steuerelement und das Schwenkelement sind häufig nicht zuverlässig und sicher gelagert und unterliegen der Abnutzung und einem häufigen Ausfall.
Eine derartige wechselnde Drehbewegung ist insbesondere zum Fernbetrieb von Fahrzeugtürschlössern zweckmäßig. Ein besonderer Zweck derartiger Schlösser ist es, eine Türe entweder durch den Betrieb der Betätigungsmechanismen in der gewünschten, vorbestimmten Richtung zu verriegeln oder zu entriegeln, und zwar nur dann, wenn die Türe
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nicht bereits verriegelt oder entriegelt ist. Der Wandler sollte die Türe nicht entriegeln, wenn sie bereits verriegelt ist, wenn die Bedienungsperson nicht absichtlich den Wandler in der Entriegelungsrichtung und umgekehrt betätigt. Die bekannten Vorrichtungen haben diese Eigenschaften und insbesondere die zwangsläufige Drehbetätigung in nur einer bestimmten Richtung bei Bedarf nicht. Die bekannten Vorrichtungen liefern im allgemeinen keine Anzeige oder Kontrolle der Drehbewegungsrichtung. Außerdem erfordert die besondere Anwendung auf Verriegelungsmechanismen die Möglichkeit, sicher in einem begrenzten Raum zu arbeiten, wobei die Nachteile überwunden und die Eigenschaften erzielt werden, die zuvor erwähnt wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wandler zur Umwandlung einer Linearbewegung in eine wechselnde, entgegengesetzte Drehbewegung zu schaffen. Der vorliegende Wandler ist insbesondere zur Betätigung von Kraftfahrzeugtürverriegelungsmechanismen geeignet. Der Wandler wird elektrisch betrieben und ist wahlweise aktivierbar, um eine Drehbewegung nur in der gewünschten Richtung über darin enthaltene getrennte elektrische Kreise zu erzeugen.
Der Wandler hat ein Schwenkelement und eine Einrichtung zur drehbaren Lagerung des Schwenkeleaentes. Eine hin- und herbewegliche Steuereinrichtung dreht das Schwenkelement abwechselnd in entgegengesetzten Drehrichtungen. Das Schwenkelement hat zwei daran befestigte Kontaktelemente, die voneinander elektrisch isoliert sind, während die Steuereinrichtung eine elektrische Kontakteinrichtung zur Verbindung mit den Kontaktelementen hat. Die elektrische Kontakteinrichtung greift an einem der Kontakt elemente in der einen Lage des Schwenkelementes und an dem anderen in dessen anderer Lage an. Auf diese Weise werden zwei getrennte elektrische Wege durch die Steuereinrichtung und
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das Schwenkelement in Abhängigkeit von der Drehlage des Schwenkelementes geschaffen.
Die Steuereinrichtung enthält ein Steuerelement oder eine elektrisch betätigte Einrichtung zur drehbaren Lagerung und Hin- und Herbewegung des Steuerelementes. Das Schwenkelement hat mit Abstand angeordsete Mitnehmer, as denen das Steuerelement während der Hin- und Herbewegung abwechseln angreift, um das Schwenkelement in entgegengesetzten Richtungen zu drehen. Die elektrische Betätigung des Steuerelementes erfolgt vorzugsweise durch einen Elektromagneten.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein besonderes Wandlergehäuse geschaffen, das eine Fläche zur gleitbaren Lagerung des Steuerelementes hat. Das Gehäuse hat auch eine Verbindungseinrichtung, die das Steuerelement automatisch wieder in die richtige Lage bringt, um es mit einem der Mitnehmer an dem Schwenkelement während der nächsten Hin- und Herbewegung des Steuerelementes zu verbinden» TJm das Steuerelement wieder in die richtige Lage zu bringen, ist keine Berührung mit dem Schwenkelement notwendig»
Der vorliegende Wandler hat zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten. Zunächst ist die Gesamtanordnung für einen zuverlässigen Betrieb über eine lange Zeitperiode einfach im Aufbau. Das Steuerelement erzeugt eine abiiechselnde Drehbewegung und schafft eine elektrische Verbindung zu einem der elektrischen Kreise, die in dem VJandler enthalten sind. Außerdem erfolgt die Umschaltung zwisebsa den beiden Kreisen nur, wenn der Elektromagnet entregt ist, so daß jed© Gefahr der Funken- oder Lichtbogenbildiaag vermieden wird. Dies ist vor allem wichtig, wenn der Waadler in kleinen, geschlossenen Räumen, wie in der Türe bzw. dem Inneren eines Fahrzeugkörpers, verwendet wird, um die Gefahr eines
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Teueres oder eines Explosion zu verhindern. Der Magnet selbst ist zur Erzeugung einer maximalen Magnetkraft besonders konstruiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Außenansicht des Wandlers,
Figur 2 in auseinandergezogener Anordnung den Wandler der Figur 1, wobei Teile weggelassen sind, um das Innere einer Gehäusehälfte des Wandlers freizulegen,
Figur 3 eine Aufsicht des Wandlers, wobei die obere Gehäusehälfte entfernt ist,
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 3, Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Figur 3,
Figur 6 eine Aufsicht auf einen Teil des Wandlerinneren am Beginn eines der hin- und hergehenden Hübe des Kolbens und der Steuerplatte,
Figur 7 eine Aufsicht eines Teils des Wandlers, aus der die Zwischenlage während des hin- und hergehenden Hubes hervorgeht, wobei der eine Steuerrand der Steuerplatte einen der Mitnehmerstifte des Schwenkelementes berührt,
Figur 8 eine Aufsicht auf einen Teil des Wandlerinneren, aus der eine zweite Mittelstellung während des hin- und hergehenden Hubes hervorgeht, wobei die Steuerplatte mit dem einen Stift des Schwenkelemen-
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tes voll verbunden ist und mit der Drehung des Schwenkelementes begonnen hat,
Figur 9 eine Aufsicht auf einen Teil des Wandlerinneren, wobei der Kolben voll zurückgezogen ist und die Steuerplatte das Steuerelement in der einen Richtung voll in die Entriegelungsstellung geschwenkt hat,
Figur 10 eine Aufsicht auf einen Teil des Wandlerinneren, wobei der Kolben zum Anfang seines hin- und hergehenden Hubes zurückgekehrt ist und die Steuerplatte zur Verbindung mit dem anderen Mitaehmerstift des Schwenkelementes zentriert ist,
Figur 11 eine Aufsicht auf einen Teil des Wandlerinneren, wobei der Kolben in einer Zwischenstellung während eines zweiten hin- und hergehenden Hubes ist und die Steuerplatte mit dem anderen Mitnehm©rstift des Schwenkelementes verbunden ist, um die Drehbewegung des Schwenkelementes in der entgegengesetzten Richtung zu beginnen,
Figur 12 einen Querschnitt längs der Linie XII-XII in Figur 4-, aus dem die Rückseite des Schwenkelementes und die elektrischen Kontakte hierfür hervorgehen, und
Figur 13 ein elektrisches Schaltbild, bei dem zwei Wandler in einem Fahrzeugtürverriegelungssystem verwendet sind.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen den Wandler 10, der eine Linearbewegung in eine abwechselnde, entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung umwandelt, wenn ein Elektromagnet 12 durch Verstellen eines geeigneten Schalters aktiviert und erregt wird. Der Wandler 10 ist insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugtürverriegelungssystemen zur Fernverriegelung von Türschließmechanismen des Fahrzeuges konstruiert, wenn ein Schalter geschaltet wird- Der Wandler hat einen zylindrischen Elektromagneten 12, der einen Kolben 20 hin- und herbewegt, der mit dem sich hin- und herbewegenden zentralen Element 14 des Magneten (Figuren 3 und 4-) starr verbunden ist. Der Kolben 20 bewegt entsprechend eine Kurvenscheibe hin und her, die mit einem Schwenkelement 80 in Eingriff kommt und dieses dreht. Bie Kurvenscheibe 60 ist an einer Oberfläche in der Gehäusehälfte 32 &es Gehäuses 30 verschiebbar gelagert, während das Schwenkelement 80 an der gleichen Gehäusehälfte versetzt zur Ebene der Kurvenplatte gesondert drehbar gelagert ist. Ein Betätigungshebel 11 zur Befestigung an einem Türschlleßmechanlsmus oder einem anderen zu betätigenden Mechanismus ist an einer Achse befestigt, die sich von dem Schwenkelement 80 aus durch die Gehäusehälfte 32 erstreckt. Nach Drehung des Schwenkelementes 80 und während der Bückkehr des Kolbens 20 in seine Ausgangsstellung schaltet die Kurvenplatte 60 den elektrischen Kontakt zwischen dem einen oder anderen von zwei elektrischen Kreisen um, die durch die Anordnung gebildet sind. Biese gesonderten elektrischen Kreise ermöglichen die Brehung des Schwenkelementes 80 in der gewünschten Richtung in Abhängigkeit von der Drehstellung des Schwenkelementes, wenn eine Betätigung des Magneten versucht wird.
¥ie die Figuren 2 bis 5 zeigen, hat dae Gehäuse 30, das die Funktionselemente des Wandlers umgibt und schützt, zwei Hälften 32, 3*h von denen die eine aus thermoplastischem Material, wie Polycarbonat- oder BeIrIn- (Warenzeichen der Bu JPont Corp.) oder Celcan- (Warenzeichen der Celenese
Corp.) Acetalharz geformt ist. Die Gehäusehälften haben geeignete Vertiefungen, Ausnehmungen, Flächen, Vorsprünge und Schlitze oder Öffnungen zur Aufnahme, Befestigung und Betätigung der verschiedenen, später beschriebenen Elemente. Wenn die Elemente in dem Gehäuse zusammengebaut sind, werden die beiden Gehäusehälften zusammengesetzt, wobei ein Umfangsrandflansch 36 der Gehäusehälfte 32 im Umfangsrandflansch 38 der Gehäusehälfte 34 (Figur 4) aufgenommen wird. Die Flansche 36, 38 werden mit Ultraschall geschweißt oder in anderer Weise verbunden, um die Wandlerelemente permanent zu umgeben. Dadurch wird verhindert, daß Schmutz oder Staub in das Gehäuse eindringt und daß Funken oder ein Lichtbogen, die auftreten können, nach außen gelangen.
Das Gehäuse 30 hat eine Ausnehmung 40 (Figur 4) zur Aufnahme des zylindrischen Elektromagneten 12. Eine Verlängerung 42 der Ausnehmung 40 nimmt die übrigen Funktionselemente auf. Am geschlossenen Ende der Ausnehmungsverlängerung 42 ist eine Gleitfläche 44 (Figur 2) vorgesehen, um die Kurvenplatte 60 verschiebbar zu halten. Die Gleitfläche 44 hat einen geraden Schlitz 45, der die Hin- und Herbewegung des Kolbens und der Kurvenplatte führt, wie später erläutert wird. Vorspringende Anschläge 46, 47 erstrecken sich von der Fläche 44 aus nach oben und von dem geschlossenen Ende der Verlängerung 42 nach außen, an denen Teile der Kurvenplatte angreifen, um diese zu zentrieren und wieder in die richtige Lage zu bringen, wie ebenfalls später erläutert wird. Eine Öffnung 48 ist in dem Teil 42a der Gehäusehälfte 32 vorgesehen, durch die sich die Achse des Schwenkelementes 80 zur Verbindung mit dem Betätigungshebel 11 erstreckt, um den gewünschten Türschließmechanismus oder eine andere Vorrichtung zu betätigen. Außerdem sind, wie die Figuren 1 bis 3« und 5 zeigen, AufnahmeSffnungen 49 für Befestigungsbolzen auf beiden Seiten des Gehäuses zur Aufnahme von Bolzen zur Befestigung des Wandlers
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10 an einer Halterung in einem Fahrzeug oder einem anderen Mechanismus vorgesehen.
Die Gehäusehälfte 32 trägt elektrische Eingangskontaktelemente 41, 43 (Figuren 1, 4 und 12), die sich durch eine Wand der Gehäusehälfte in den Teil 42a des Gehäuseinneren erstrecken. Diese Kontaktelemente sind zwischen nach oben gerichteten Vorsprüngen 39 innerhalb des Gehäuseteiles 42a angeordnet und sind aus dem Gehäuse nach außen gerichtet, um Leitungen einer elektrischen Energiequelle, wie einer Kraftfahrzeugbatterie oder dergleichen» anzuschliessen. Die Kontakte 41, 43 haben Kontaktenden 41a, 43a (Figur 12), die an elektrischen Kontaktelementen 92, 94 an der Rückseite des Schwenkelementes 80 angreifen, wie später beschrieben wird. Die Kontakte 41, 43 sind vorzugsweise aus flexiblem, elastischem, elektrisch leitendem Material, wie Phosphor, Bronze oder dergleichen hergestellt.
Wie die Figuren 2 bis 4 zeigen, hat der Magnet einen hohlzylindrischen Körper 16 mit einem äußeren zylindrischen Metallrahmen mit Seiten 17 und einem Boden 18, der mit den Seiten 17 kontinuierlich in einem Stück ausgebildet ist. Ein konischer, nach oben gerichteter Kern 19 ist einstückig mit dem Boden 18 ausgebildet. Der äußere Rahmen ist aus einem Weicheisen hergestellt, das geglüht ist, um die magnetischen Eigenschaften zu erhöhen. Innerhalb der zylindrischen Seiten 17 des Rahmens ist ein Stück eines Magnetdrahtes, vorzugsweise etwa 24,4 m eines Nr. 20-Drahtes, zur Bildung einer Spule 21 gewickelt, die vorzugsweise 14 Ampere Strom aus einer 12 Volt-Gleichspannungsbatterie zieht. Die Mitte der Spule 21 bildet einen offenen zylindrischen Durchgang zur Aufnahme des zentralen Elementes 14. Das zentrale Element 14 hat eine konische Ausnehmung 15 entsprechend der Form des Kerns 19» so daß das zentrale Element magnetisch
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völlig in den Körper 16 des Kerns gezogen und darin aufgenommen werden kann, wenn die Spule 21 erregt wird. Der einstückige Rahmen einschließlich der Seiten 12, des Bodens 18 und des besonders geformten Kerns 19 sind so ausgebildet, daß sie einen Magnetfluß wirksam übertragen und leiten, so daß die magnetischen Kraftlinien zur Erzeugung einer maximalen magnetischen Kraft in Richtung auf das zentrale Element 14 gerichtet sind. Der Boden 18 dient somit als Träger für den Kern 19 und als Boden für den Nebenschlußweg bzw. Kriechweg, der sich um die gesamte Spule 21 erstreckt.
Eine Erdleitung 13a führt vom Magneten 12 zu einem langgestreckten Blattfederleiter 13c, der sich durch einen Teil einer der Aufnahmeöffnungen 49 (Figuren 3 und 5) erstreckt. Die Verbindung zwischen dem Leiter 13c und einem Befestigungsbolzen, der sich durch die öffnung 49 erstreckt, erdet den Wandler 10 am Fahrzeugkörper oder einer anderen Vorrichtung, an der der Wandler befestigt ist. Eine Stromleitung 13b erstreckt sich von der anderen Seite der Spule 21 des Magneten 12 aus und ist mit einem federartigen elektrischen Leiter 79 verbunden, der verschiebbar an der Kurvenplatte 60 angreift, wie später beschrieben wird.
Wie die Figuren 2 und 5 zeigen, ist ein gegossener, thermoplastischer, 'schienenartiger Kolben 20 durch einen Niet 14a an der Endfläche 14b des zentralen Elementes 14 entgegengesetzt zu dem Ende, in dem die Ausnehmung 15 gebildet ist, starr befestigt. Der Kolben 20 hat Seiten 22 und einen Boden 23, die eine Längsöffnung zur Aufnahme einer Spiralvorspannfeder 24 bilden. Ein Ende der Spiralfeder 24 sitzt auf einem Stift 25 am Ende des Kolbens 20 nahe dem Magneten 12, während das andere Ende in einer öffnung 26 an dem Ende der Gehäusehälfte 32 befestigt ist, das zum Magneten entgegengesetzt ist. Wenn der Magnet 12 betätigt wird, werden der Kolben 20 und das zentrale Element 14 zusammen entgegen der
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Vorspannkraft der Feder 24- bewegt. Venn die elektrische Energie unterbrochen wird, stellt die Vorspannkraft der Feder, die den Stift 25 betätigt, den Kolben 20 und das zentrale Element 14 in Richtung auf das Ende der Verlängerung 42 zurück in die Stellung für einen weiteren Wechselhub .
Der Kolben 20 hat auch einen Vorsprung 27 mit einem halbkugelförmigen Kopf und einer Breite entsprechend dem Schlitz 45 in der Gleitfläche 44 der Gehäusehälfte 32. Venn der Magnet 12 im Gehäuse aufgenommen ist, verläuft der Schlitz 45 parallel zur Richtung der Hin- und Herbewegung des Kolbens 20 und des zentralen Elementes 14, und die Aufnahme des Vorsprunges 27 darin unterstützt die Führung der Hin- und Herbewegung dieser Teile.
Ein langgestrecktes Kurvenplattenvorspannelement 28 ist einstückig mit dem Boden 23 des Kolbens 20 ausgebildet. Das Vorspannelement 28 erstreckt sich derart freitragend vom Boden 23 aus, daß es sich nach hinten gegen den Magneten 20 und weg vom Ende der Ausnehmung 42 erstreckt. Das Vorspannelement 28 endet in einem abgerundeten Vorsprung 29, der an der Oberseite der Kurvenplatte 60 verschiebbar angreift, um sie gegen die Gleitfläche 44 zu drücken und mit dem Schwenkelement 80 zu verbinden, wie später näher erläutert wird.
Wie die Figuren 2, 3 und 6 bis 11 zeigen, ist die allgemein ebene Kurvenplatte 60, die vorzugsweise aus einem Messingblech hergestellt ist, auf der .eitflache 44 in dem Raum 42 der Gehäusehälfte 32 verschiebbar angeordnet und wird von dem Vorsprung 27 des Kolbens 20 erfaßt. An der Oberseite 62 der Kurvenplatte 60 greift der Vorsprung 29 des
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Vorspannelementes 28 verschiebbar an, während die gegenüberliegende ebene Fläche der Kurvenplatte 64 auf der Fläche 44 gleitet. Die Platte 60 hat eine kreisförmige öffnung 66, in die der Vorsprung 27 derart eingreift, daß sich die Platte 60 bezüglich des Vorsprungs und des Kolbens drehen kann. Nahe und auf beiden Seiten der öffnung 66 befinden sich flügelartige Vorsprünge 68, 70 mit Rändern, die an den Vorsprüngen 46, 47 in der Gehäusehälfte 32 angreifen können, um die Platte 60 bei der Rückstellung in ihre Ausgangslage zur Vorbereitung für einen weiteren Wechselhub zu zentrieren. Die Platte 60 hat auch flügelartige Steuervorsprünge 72, 7^ mit mit Vertiefungen versehenen gekrümmten Steuerrändern, die zu den Rändern der Vorsprünge 68, 70 entgegengesetzt gerichtet sind. Die Vorsprünge 72, 74- erfassen abwechselnd Stifte 88, 90 an dem Schwenkelement 80. Die Platte 60 hat auch einen elektrischen Kontakt 76 zwischen den Vorsprüngen 72, 7^» der über die Oberfläche des Schwenkelementes 80 gleiten kann.
Ein gebogener elektrischer Kontakt 79? der mit der Leitung 13b des Magneten 12 elektrisch verbunden und in einen Schlitz eingesetzt ist, der dafür in der Seite der Gehäusehälfte 32 ausgebildet ist, erstreckt sich unter den Kolben 20, das Vorspannelement 28 und kontaktiert die Oberseite 62 der Kurvenplatte 60. Der Kontakt 79 ist vorzugsweise aus elektrisch leitender Phosphorbronze oder Hartmessing gebildet. Der Kontakt 79 hat eine ausreichende Elastizität, um eine Gleitberührung mit der Oberfläche der Kurvenplatte 60 während des gesamten Betriebs des Wandlers aufrecht zu erhalten.
Das Schwenkelement 80 ist durch eine öffnung 48 in der Gehäusehälfte 32 mittels einer daran sitzenden Achse 82, die von der Rückseite 84 des Schwenkelementes 80 ausgeht,
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drehbar befestigt, wie die Figuren 2, 4 und 12 zeigen. Von der gegenüberliegenden Fläche 86 des Schwenkelementes 80 erstrecken sich Stifte 88, 90 nach außen, an denen die Ränder der Vorsprünge 72, 74- der Platte 60 abwechselnd angreifen. Die Stifte 88, 90 befinden sich nahe den äußeren Seitenrändern des Schwenkelementes 80, um ein ausreichendes Drehmoment zur Drehung des Schwenkelementes 80 innerhalb der öffnung 48 um die Achse 82 zu erzeugen. Der Zwischenraum zwischen den Stiften 88, 90 ist ausreichend groß, um den Durchgang der Vorsprünge 72, 74- der Platte 60 zu ermöglichen, jedoch nur, wenn die Platte zur einen oder anderen Seite gedreht ist, wie später erläutert wird. Das Schwenkelement 80 ist aus einem geeigneten dielektrischen Material, wie Delrin- (Warenzeichen der Du Pont Corp.) Acetalhomopolymer hergestellt und nimmt zwei getrennte, TJ-förmige elektrische Kontaktelemente 92, 94 auf, die sich von der Vorderseite 86 aus über den oberen Rand des Schwenkelementes längs dessen Rückseite 84 erstrecken. Diese Kontakte sind in der Vorderseite 86 derart zurückgesetzt, daß eine bündige Fläche mit dem dielektrischen Streifen 85 gebildet wird, der sich zwischen diesen erstreckt. Die Kontakte 4"1, 43 erfassen gleitend die Kontakte 92, 94- auf der Rückseite 84, während der Kontakt 76 der Platte 60 das eine oder andere dieser Kontaktelemente auf der Vorderseite 86 des Schwenkelementes 80 gleitend erfaßt. Daher wird in Abhängigkeit davon, welche Kontaktplatte 92, 94 von dem Kontakt 76 erfaßt wird, einer der beiden elektrischen Kreise durch den Wandler zur Erregung des Magneten 12 geschlossen.
Das Schwenkelement 80 hat auch einen Anschlag 96 (Figuren 2 und 12), der an Anschlägen 97, 98 (Figur 2) angreift, die vom Rand der öffnung 48 in der Gehäusehälfte 32 radial
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vorstehen, um die Schwenkbewegung des Schwenkelementes zu begrenzen. Das Ende der Achse 82 steht aus dem Gehäuse 30 vor, hat eine quadratische Außenform und greift in eine entsprechende öffnung im Betätigungshebel 11 ein, um eine Drehung des Hebels bezüglich der Schwenkelementachse während der Drehung zu verhindern. Die Lage des Schwenkelementes 80 im Gehäuse ist zu der des Kolbens 20 und der Platte 60 derart versetzt, daß sich die Platte 60 zwischen dem Kolben und dem Schwenkelement befindet. Die Drehung des Schwenkelementes 80 um die Achse 82 erfolgt allgemein in einer Ebene derart, daß der Kontakt 76 stets den einen oder anderen Kontakt 92, ψν berührt.
Anhand der Figuren 6 bis 11 wird nun die Arbeitsweise des Wandlers erläutert. Wenn der Magnet 12 entregt wird, drückt die Vorspannungsfeder 24 den Kolben 20, das zentrale Element 14 und damit die Platte 60 zum geschlossenen Ende der Verlängerung des Gehäuses. Die Vorsprünge 68, 70 erfassen die Anschläge 4-6, 4-7, um die Platte zu drehen und zu zentrieren. Dabei kann das Schwenkelement entweder in der nach links oder rechts gedrehten Stellung sein, wobei Figur 6 die nach links gedrehte Stellung zeigt. Ein Schalter ist in die elektrische Leitung geschaltet, die zu dem elektrischen Kontakt 4-3 führt, und Strom wird über den Kontakt 4-3 und das Kontaktende 4-3a zum Leiter 92 übertragen. Da der Kontakt 76 der Platte 60 an der gegenüberliegenden Seite des Leiters 92 angreift, fließt Strom über den Kontakt 76, die Platte 60, den Kontakt 79 und die Leitung 13b zum Magneten 12. Der Kreis wird durch den Massekontakt 13c und die Leitung 13a vervollständigt.
Nach erfolgter Erregung wird das zentrale Element 14- in den Luftraum in der Spule 21 gezogen, wobei gleichzeitig der Kolben 20 und die Platte 60 gegen das Schwenkelement bewegt werden, wie Figur 7 zeigt. Da die Platte 60 zentriert ist, erfaßt der äußere Teil des Vorsprungs 72 den Stift
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Der Kontakt 76 der Platte 60 bleibt mit einem Teil des Leiters 92 in Berührung und hält den Betrieb des Magneten aufrecht.
Die fortgesetzte Rückbewegung des zentralen Elementes 14 beginnt, wie Figur 8 zeigt, die Drehung des Schwenkelementes 80 in Gegenuhrzeigerrichtung durch Erfassen des Randes des Vorsprunges 72 und des Stiftes 88. Diese Verbindung bewirkt eine Drehung der Platte 60 in Uhrzeigerrichtung, so daß der Stift 88 in gebogene Ausnehmung in dem Vorsprung 72 einrückt, wie Figur 8 zeigt. Der Kontakt 76 bleibt mit dem unteren Teil des Leiters 92 in Berührung, um die Erregung des Magneten aufrecht zu erhalten. Der Arbeitshub wird dadurch vervollständigt, wie Figur 9 zeigt, daß die Platte 60 im Uhrzeigersinn voll nach links gedreht und das Schwenkelement 80 50° in Gegenuhrzeigerrichtung voll gedreht wird, bis der Anschlag 96 an dem Anschlag 98 angreift. Der Kontakt 76 bleibt mit dem Leiter 92 in Berührung, um den Magneten in Betrieb und das zentrale Element 14 zurückgezogen zu halten.
Wenn der externe Schalter, der dem Kontakt 43 Strom zuführt, geöffnet wird, wird der Kreis des Magneten unterbrochen und die Magnetkraft, die das zentrale Element 14- in die Spule zieht, wird aufgehoben. Die Vorspannungskraft der Feder 24- überwindet Jeden Restmagnetismus und stellt den Kolben 20, das zentrale Element 14, das mit diesem verbunden ist, und die Platte 60 zum Ende des Gehäuses zurück. Wenn die Platte 60 dieses Ende erreicht, erfaßt der Vorsprung den Vorsprung 46, um die Platt'- f \u Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen und sie in ihre zentrierte Lage zurückzubringen. Während dieses Rückhubes gleitet der Kontakt 76 der Platte 60 vom Leiter 92 über den dielektrischen Streifen
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zwischen den Leitern 92, 94 und erfaßt den Leiter 94, wie Figur 10 zeigt. Da jedoch, während dieser Gleitbewegung beim Rückhub kein Strom über die Platte fließt, kann keine Funken- oder Lichtbogenbildung auftreten, so daß der Wandler auch in geschlossener Umgebung betriebssicher ist. Während des Rückhubs bewegt sich der Vorsprung 74, da die Platte 60 nach links bzw. in Uhrzeigerrichtung gedreht ist, an dem gegenüberliegenden Stift 90 vorbei, ohne diesen zu erfassen.
Sobald der Kolben 20 und die Platte 60 in die Stellung der Figur 10 zurückgekehrt sind, ermöglicht ein Schalter, der die Stromzufuhr zum Leiter 41 und damit zum Leiter 94 über das Ende 41a des Kontaktelementes zuläßt, die Betätigung des Magneten 12, um den Kolben 20, das zentrale Element 14 und die Platte 60 in einem zweiten Wechselhub zurückzuziehen. Da bei diesem zweiten Hub das Schwenkelement 80 nach rechts gedreht ist, erfaßt der Vorsprung 74 den Stift 90, während der Kontakt 76 mit dem Leiter 94 in Berührung bleibt. Die fortgesetzte Rückbewegung des zentralen Elementes dreht das Schwenkelement 80 über 50° in Uhrzeigerrichtung, bis der Anschlag 96 den Vorsprung 97 erfaßt, um dadurch das Schwenkelement in die Stellung der Figur 6 zurückzubringen. Wenn der externe Schalter zum Kontakt 41 geöffnet wird, werden der Kolben 20 und die Platte 60 zurückgestellt und zentriert, so daß die gesamte Vorrichtung in der Stellung der Figur 6 für eine nachfolgende Betätigung bereit bleibt. Durch Betätigung des Wandlers über einen der beiden enthaltenen elektrischen Kreise erfolgt daher eine Drehbewegung in der gewünschten Richtung, ausgehend von der Hin- und Herbewegung des Kolbens und des zentralen Elementes des Magneten. Das Schwenkelement kann zur Drehung in der gewünschten Richtung nur dann betätigt werden, wenn der Kontakt 76 den mit dem
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geschlossenen externen Schalter elektrischen Leiter berührt.
Die obige Arbeitsweise wird vorteilhafterweise in einem Fahrzeugtürverriegelungssystem verwendet, dessen elektrisches Schaltbild Figur 13 schematisch zeigt. Es ist erwünscht, zwei oder mehrere Türen unter Verwendung eines Wandlers 10 für ^eden Türverriegelungsmechanismus automatisch zu verschließen oder aufzusperren. Eine elektrische Energiequelle, wie eine Kraftfahrzeugbatterie von 12 Volt Gleichspannung, wird über zwei Schalter 102, 104 mit den beiden Wandlern 10 verbunden. Diese Schalter können nahe den Fahrzeuglenker- und Fahrgast-Positionen in einem Fahrzeug angeordnet werden. Einer von beiden Schaltern 102, steuert beide Wandler gleichzeitig. Wenn beide Türen verriegelt werden sollen, wird der Schalter 102 mit dem Kontakt 102a in Berührung gebracht, so daß über eine geeignete Verdrahtung zum Kontakt 43 Strom geleitet wird. Nimmt man an, daß die linke Türe unverschlossen ist, während die rechte Türe bereits verschlossen ist, fließt Strom vom Kontakt 43 durch die Leiter 92. Da jedoch der Kontakt 76 der Platte den Leiter 92 nur in der linken Türe berührt, wird nur der Magnet der linken Türe über den Kontakt 79 betätigt, so daß eine Gegenuhrzeigerdrehung des Schwenkelementes hervorgerufen wird, das die linke Türe verriegelt. Der elektrische Kreis zu dem Magneten wird in der rechten Türe nicht geschlossen, da der Kontakt 76 der Platte 60 in der rechten Türe den Leiter 92 nicht berührt. Wenn der Schaltkontakt 102 gelöst wird, sind beide Türen verriegelt und beide Platten 60 berühren die Leiter 9^- elektrisch.
Einer der beiden Schalter 102 oder 104 kann dann zu den Kontakten 102b oder 104b geschaltet werden, um die Türen zu öffnen. Elektrische Energie gelangt über die Kontakte 102b oder 104b zu den Leitern 41, 94 über die Platten 60 und die Kontakte 79 zu den Magneten, die aktiviert werden, um eine Drehung der Schwenkelemente im Uhrzeigersinn hervorzurufen und die Türmechanismen aufzusperren. Wenn der
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Schalter geöffnet wird, kehren die Platten 60 in ihre zentrierte Stellung zurück, wobei der Kontakt 76 zu den Leitern 92 umgeschaltet wird und bereit ist, um zum nächsten Zeitpunkt die Türen zu verriegeln.
Nur wenn der Schalter 102 oder 104 in die richtige Richtung geschaltet wird, werden die Magnete betätigt. Wenn der Schalter zur Verriegelung der Türen geschaltet wird und die Türen bereits verriegelt sind, ist das Schwenkelement 80 in der anderen Drehlage und es fließt kein Strom zum Magneten. Wenn jedoch die Türen nicht verriegelt sind, werden sie, wenn der Schalter in die richtige Richtung geschaltet wird, verriegelt. In gleicher Weise werden nur die Wandler in der unverriegelten Lage in die verriegelte Lage betätigt, wenn der Schalter in der Verriegelungsrichtung geschaltet wird. Die elektrischen Kreise in dem Wandler ermöglichen es daher, eine Drehbewegung in der gewünschten Richtung in Abhängigkeit von der Drehlage des Schwenkelementes am Beginn des Hubs zu erzeugen. Die Verwendung der Platte 60 als Drehwandler und elektrischer Leiter, der zwischen den beiden Kreisen schaltet, verringert die Kompliziertheit der Vorrichtung und schafft eine haltbare, langlebige Konstruktion.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch©
    ( 1. Wahlweise betätigbarer Wasadlsr sur Uawaadlöiag \_^ynearbewegung in eine abwechselnde %
    richtete Drehbewegung, gskenasoiehaet durch ein Steuerelement (60) und ©ins elektrisch betitigte Einrichtung (12) aur Hin- uaä Hes-beweguag des Steuerelementes, das um wenigeteas ©ia©a Teil d©r ©l©k~ trisch betätigten Einrichtung drehbar ist, ©ia 8eto©akelement (80) und ©ine Eiarichtung zur drehbaren Lagerung des Schwenkelementes, eines Qrst©Q imd eiaoa davon mit Abstand angeordneten zweites Mtaahaer (88, 90) an dem Schwenkelement (80) aur ©bw0chselad®n TQ^biaduag mit dem Steuerelement (60), t?@na das Staaorelesoat in der einen Richtung hin- und herbewegt uird, ua das Schwenkelement in entgegeagssQtgtsa Hiehtesgea sq
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    hen, und dadurch., daß das Schwenkelement (80) aufweist zwei mit Abstand angeordnete elektrische Leiter (92, 92I-), erste Kontakte (102b, 104b) zum Anschluß an eine elektrische Energiequelle ("OO) und zur gesonderten elektrischen Verbindung Jedes dieser elektrischen Leiter an bestimmten Stellen, wobei das Steuerelement (60) einen zweiten Kontakt (76) zur elektrischen Verbindung mit einem der mit Abstand angeordneten, elektrischen Leiter (92, 94-) hat, wenn das Schwenkelement (80) in der einen Richtung gedreht wird, und zur Verbindung mit dem anderen Leiter, wenn das Schwenkelement in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, und einen dritten Kontakt (79) zur elektrischen Verbindung des zweiten Kontaktes (76) an dem Steuerelement (60) mit der elektrisch betätigten Einrichtung (12) aufweist, so daß getrennte elektrische Kreise durch das Steuerelement (60) und das Schwenkelement (80) zur Drehung des Schwenkelementes in einer ausgewählten Richtung in Abhängigkeit von der Drehlage des Schwenkelementes gebildet werden.
    Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (60) in einer Ebene drehbar ist, daß das Schwenkelement (80) aus einem dielektrischen Material hergestellt ist, gegenüberliegende Seiten hat und in einer Ebene parallel zur Drehebene des Steuerelementes (60) drehbar ist, und sich die mit Abstand angeordneten elektrischen Leiter (92, 94-) Jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Schwenkelementes erstrecken, daß die ersten Kontakte (102b, 104-b) zwei feste Leiter aufweisen, wobei ein fester Leiter jeden dieser Leiter auf einer Seite des Schwenkelementes (80) gleitbeweglich erfaßt, und daß der zweite Kontakt (76) einen Vorsprung an dem Steuerelement (60) aufweist, der an der gegenüberliegenden Seite des Schwenkelementes (80) angreift.
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    3. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (60) aus elektrisch leitendem Material hergestellt ist, und daß der dritte Kontakt (79) aus einem federnden Kontaktelement besteht, das auf der Oberfläche (62) des Steuerelementes (60) an einer von dem Vorsprung an dem Steuerelement entfernten Stelle gleitbeweglich angreift.
    4. Wandler nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch betriebene Einrichtung (12) einen Elektromagneten mit einem hin- und herbeweglichen zentralen Element (14), einem Kolben (20), der mit dem zentralen Element (14) zur Hin- und Herbewegung mit diesem starr verbunden ist, und einer Vorspannungseinrichtung (24) zur Rückstellung des zentralen Elementes (14) und des Kolbens (20) in eine bestimmte Stellung nach Betätigung des Magneten, eine Halterung zur gleitbeweglichen Lagerung des Steuerelementes (60) zwischen dem Kolben (20) und dem Schwenkelement (80) aufweist, und daß der Kolben (20) eine Einrichtung (27) zur drehbaren Verbindung des Steuerelementes (60) mit diesem zur Hin- und Herbewegung zusammen mit dem Kolben und dem zentralen Element aufweist«
    5. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (20) eine Einrichtung zur gleitbeweglichen Verbindung mit und Vorspannung des Steuerelementes (60) in Richtung auf die Halterung und das Schwenkelement (80) aufweist=
    6. Wandler nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Halterung ein Teil.eines Ge-
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    häuses (30) ist, das den Magneten ("2), den Kolben (20), das Steuerelement (60), das Schwenkelement (80), die Vorspannungseinrichtung (24) und wenigstens Teile der ersten, zweiten und dritten Kontakte umgibt, und daß das Gehäuse (30) eine Einrichtung zum Erfassen und Drehen des Steuerelementes (60) aufweist, um dieses zur Verbindung mit einem der Mitnehmer (88, 90) bei Rückstellung des Kolbens (20) und- des Steuerelementes (60) in die bestimmte Lage anzuordnen.
    7. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur drehbaren Verbindung des Steuerelementes (60) mit dem Kolben (20) einen zylindrischen Stift (27) aufweist, der sich durch eine öffnung (66) in dem Steuerelement und einen Schlitz (45) in der Halterung erstreckt, und daß der Schlitz (45) die Hin- und Herbewegung des Kolbens (20) und des Steuerelementes (60) führt.
    8. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit Abstand angeordneten elektrischen Leiter (92, 94) U-förmige Elemente sind, die aus einem 'elektrisch leitenden Material hergestellt sind, daß Teile mit Vertiefungen in wenigstens einer Oberfläche des Schwenkelementes (80) aufweist, um eine bündige Oberfläche auf wenigstens einer Seite des Schwenkelementes (80) zur Kontaktierung durch den Vorsprung (76) an dem Steuerelement (60) zu bilden.
    9. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur drehbaren Lagerung des Schwenkelementes (80) eine Achse (82) aufweist, die sich durch eine Halterung für das Schwenkelement und das Steuerelement erstreckt, daß die Achse an einem Betätigungshebel (11) oder dergleichen zur Be-
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    tätigung einer anderen Vorrichtung befestigbar ist, und daß eine Einrichtung (4-6, 4-7) zur Begrenzung der Drehbewegung des Schwenkelementes (80) vorgesehen ist.
    10. Wahlweise betätigbarer Wandler zur Umwandlung einer Linearbewegung in eine abwechselnde, entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung, gekennzeichnet durch ein Schwenkelement (80) mit zwei daran befestigten elektrischen Kontaktelementen (92, 94-), die voneinander elektrisch isoliert sind, eine Einrichtung (82) zur drehbaren Lagerung des Schwenkelementes (80) zur Drehung in einer Ebene zwischen wenigstens zwei Drehstellungen, und eine hin- und herbewegbare Steuereinrichtung zur abwechselnden Drehung des Schwenkelementes (80) in entgegengesetzten Drehrichtungdie elektrische Kontakte (72, 7*0 zur Verbindung mit einem der elektrischen Kontaktelemente (92, 94-) in einer der beiden Stellungen des Schwenkelementes (80) und den anderen der beiden Kontakt elemente (92, 94-) in der anderen der beiden Stellungen des Schwenkelementes aufweist, so daß zwei getrennte elektrische Wege durch die Steuereinrichtung und das Schwenkelement (80) in Abhängigkeit von der Drehstellung des Schwenkelementes gebildet werden.
    11. Wandler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und herbewegbare Steuereinrichtung einen Elektromagneten (12) mit einem hin- und herbeweglichen Element (14-), eine elektrisch leitende Steuerplatte (60), die mit dem hin- und herbeweglichen Element (12) drehbar verbunden und mit diesem hin- und herbeweglich ist, und einen Kontakt (76)
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    zur gleitbeweglichen Verbindung mit dem einen oder anderen Kontaktelement (92, 9*0 an dem Schwenkele ment (80) hat, eine erste Einrichtung zum elektrischen Anschluß einer Stromquelle (100) an die Kontaktelemente (92, 9*0 an dem Schwenkelement (80), eine zweite Einrichtung zum elektrischen Anschluß des Magneten (12) an die Steuerplatte (60), und einen ersten und zweiten Mitnehmer (88, 90) an getrennten Stellen an dem Schwenkelement (80) zur abwechselnden Verbindung mit der Steuerplatte (60), um das Schwenkelement (80) in entgegengesetzten Richtungen zu drehen, wenn die Steuerplatte (60) und das hin- und herbewegliche Element (14-) gegen das Schwenkelement (80) hin- und herbewegt werden, so daß der Elektromagnet (12) wahlweise über die elektrischen Wege zur Drehung des Schwenkelementes in einer bestimmten Richtung in Abhängigkeit von der Drehlage des Schwenkelementes betätigbar ist.
    12. Wandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten elektrischen Kontaktelemente (92, 9*0 sich auf gegenüberlxegenden Flächen des Schwenkelementes (80) erstrecken, daß die erste Einrichtung gesonderte Kontakte zur gleitbeweglichen Verbindung mit jedem Kontakt element (92, 94-) auf einer Fläche des Schwenkelementes (80) aufweist, und daß der Steuerplattenkontakt (76) an dem einen oder anderen Kontakt element (92, 94-) an der Fläche des Schwenkelementes gegenüber dieser einen Fläche angreift.
    13· Wandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt elemente (92, 94·) in wenigstens der gegenüberlxegenden Fläche des Schwenkelementes (80) derart vertieft angeordnet sind, daß die Kontaktelemente mit Teilen der gegenüberliegenden Fläche des Schwenkelementes bündig verlaufen,
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    um eine glatte Gleitfläche zur Verbindung mit dem Steuerplattenkontakt (76) zu bilden.
    14-. Wandler zur Umwandlung einer Linearbewegung in eine abwechselnde, entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (30), einen Kolben (20) in dem Gehäuse, eine Einrichtung (12) zur Hin- und Herbewegung des Kolbens zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung, eine Steuerplatte (60), die an dem Gehäuse (30) nahe dem Kolbea (20) gleitbeweglich gelagert ist, eine Einrichtuag (27, 66) zur drehbaren Verbindung der Steuerplatte (60) mit dem Kolben (20), wobei die Steuerplatte zusammen mit dem Kolben hin- und herbeweglich ist, ein Schwenkelement (80), das mit Abstand von der Steuerplatte (60) und der" Einrichtung zur drehbaren Lagerung des Schwenkelementes bezüglich des Gehäuses angeordnet ist, einen erstoa und zweiten Mitnehmer (88, 90), die an dem Schwenkelement (80) zur Verbindung mit der Steuerplatte (60), wean der Kolben (20) und die Steuerplatte (60) in Richtung auf die zweite Stellung und das Schwenkelement hin- und herbewegt werden, mit Abstand angeordnet sind„wobei die Steuerplatte (60) durch Verbindung mit den Mitnehmern (88, 90) zwischen einer ersten Stellung zur Verbindung mit einem der Mitnehmer, nicht jedoch mit dem anderen, drehbar ist, um das Schwenkelement in der einen Richtung zu schwenken, und einer zweiten Stellung zur Verbindung mit dem anderen Mitnehmer, nicht jedoch mit dem einen, um das Schwenkelement in dar entgegengesetzten Richtung zu schwenken, so daß das Schwenkelement in Abhängigkeit von den relativen Stellungen des ©raten und zweiten Mitnehmers in entgegengesetzten Richtungen gedreht wird, und eine Verbindungseiarichtung an dem
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    Gehäuse (30) zur Verbindung der Steuerplatte (60) und zum Drehen der Steuerplatte in eine dritte Stellung, wenn der Kolben (20) und die Steuerplatte (60) in ihre erste Stellung zurückgedreht werden, so daß die Steuerplatte mit einem von beiden Mitnehmern (88, 90) in Abhängigkeit von den relativen Stellungen dieser Mitnehmer verbindbar ist.
    15· Wandler nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (60) zwischen dem Kolben (20) und dem Schwenkelement (80) angeordnet ist, und daß der Kolben (20) eine Einrichtung (24-) zur Vorspannung der Steuerplatte gegen das Gehäuse und das Schwenkelement aufweist.
    16. Wandler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) eine Einrichtung (82) zur drehbaren Lagerung des Schwenkelementes in einer Stellung aufweist, und daß das Gehäuse (30) eine Fläche zur gleitbeweglichen Lagerung der Steuerplatte (60) aufweist, welche Fläche sich in einer Stellung befindet, die gegenüber der einen Gehäusestellung versetzt ist.
    17· Wandler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (20) ein schienenförmiges Element ist, daß die Einrichtung zur Hin- und Herbewegung des Kolbens eine Feder (24) in dem schienenförmigen Kolben (20) aufweist, und daß die Einrichtung zur Vorspannung der Steuerplatte (60) einen langgestreckten Arm (28) aufweist, der freitragend an der einen Seite des Kolbens (20) befestigt und zwischen dem Kolben und der Steuerplatte angeordnet ist.
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    18. Wandler nach Anspruch. 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Hin- und Herbewegung des Kolbens (20) einen Elektromagneten (12) mit einem hin- und herbeweglichen zentralen Element (14) aufweist, und daß der Kolben (20) mit dem zentralen Element starr verbunden ist.
    19· Wandler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Hin- und Herbewegung des Kolbens (20) einen Elektromagneten (12) mit einem hin- und herbeweglichen zentralen Element (14) aufweist, mit dem der Kolben starr verbunden ist, sowie eine Feder (24), die den Kolben (20) in Richtung weg von dem Magneten vorspannt, und daß der Kolben (20) entgegen der Vorspannungskraft der Feder von dem Magneten angezogen wird, wenn der Magnet aktiviert und erregt wird.
    20. Wandler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (20) ein langgestrecktes, schienenförmiges Element ist, und daß die Feder (24) in dem schienenförmigen Element aufgenommen ist, wobei ihr eines Ende an dem schienenförmigen Element und ihr entgegengesetztes Ende an dem Gehäuse (30) entgegengesetzt zum Magneten (12) befestigt ist.
    21. Wandler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (60) aus elektrisch leitendem Material hergestellt ist, daß das Schwenkelement (80), der Kolben (20) und das Gehäuse (30) aus einem nicht leitenden, dielektrischen Material hergestellt sind, daß das Schwenkelement (80) einen ersten und zweiten, mit Abstand angeordneten elektrischen leiter (92, 94) aufweist, daß die Steuerplatte (60) einen Vorsprung (76) hat, der an der Oberfläche des Schwenkelementes (80) zur elektrischen Verbindung
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    mit dem einen oder anderen der Leiter angreift, einen dritten Leiter (79)ι der an der Steuerplatte angreift, einen vierten Leiter (4-3)» der beweglich und kontinuierlich, an dem ersten Leiter (92) angreift, und einen fünften Leiter (41) aufweist, der beweglich und kontinuierlich an dem zweiten Leiter (94-) angreift, wobei der vierte und fünfte Leiter mit einer elektrischen Energiequelle (100) verbindbar sind, und daß der Steuerplattenvorsprung (76) den ersten Leiter (92) elektrisch berührt, wenn das Schwenkelement (80) in der einen Richtung gedreht wird, und den zweiten Leiter (94-) * wenn das Schwenkelement in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so daß die Kreise zu dem Magneten (12) zur wahlweisen Betätigung des Wandlers getrennt sind, wenn das Schwenkelement in einer bestimmten Richtung gedreht wird.
    22. Wandler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Leiter (92, 9*0 sich jeweils über gegenüberliegende Flächen des Schwenkelementes (80) erstreckt, daß der vierte und fünfte Leiter (4-1, 43) den ersten und zweiten Leiter (92, 94) auf der einen Seite des Schwenkelementes (80) berührt, daß der Vorsprung (76) der Steuerplatte (60) das Schwenkelement (80) auf der entgegengesetzten Seite berührt, und daß der dritte Leiter (79) ein elektrisch leitendes Federelement ist, das konstant, jedoch beweglich an der Steuerplatte angreift, wenn diese hin- und herbewegt und gedreht wird.
    23· Wandler nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Vorspannungseinrichtung (28) an dem'Kolben (20), die an der Steuerplatte (60) kontinuierlich angreift und sie gegen das Schwenkelement (80) und das
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    Gehäuse vorspannt, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Vorsprung (76) und dem ersten oder zweiten Leiter (92, 94) aufrecht zu erhalten.
    24. Wandler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur drehbaren Befestigung des Schwenkelementes (60) eine Achse (82) aufweist, die sich durch das Gehäuse (30) von der einen Seite des Schwenkelementes (80) aus erstreckt, daß die Steuerplatte (60) im wesentlich eben ausgebildet ist, daß die. Schwenkachse (82) derart quer zur Ebene der Steuerplatte (60) verläuft, daß sich das Schwenkelement (80) in einer Ebene parallel zu der der Steuerplatte (60) dreht, und daß der erste und zweite Mitnehmer (88, 90) aus einem ersten und einem zweiten Stift besteht, von denen jeweils einer nahe jedem Seitenrand des Schwenkelementes angeordnet ist und die sich von der Seite des Schwenkelementes aus erstrecken, die zu. der Seite entgegengesetzt ist, von der die Achse (82) ausgeht.
    25· Wandler nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (60) einen ersten und zweiten seitlichen Vorsprung (72, 7*0 mit gekrümmten Steuerflächen aufweist, die abwechselnd an den Stiften (88, 90) angreifen, um das Schwenkelement in entgegengesetzten Richtungen zu drehen.
    26. Wandler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung zwei mit Abstand angeordnete VorSprünge (46, 47) im Inneren des Gehäuses (30) gegenüber der Steuerplatte (60) aufweist, daß die Steuerplatte (60) einen dritten und vierten, mit Abstand angeordneten seitlichen Vorsprung (68, 70) an dem Ende der Steuerplatte entgegengesetzt
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    zum ersten und zweiten Vorsprung (72, 74) aufweist, daß der dritte und vierte seitliche Vorsprung (68, 70) an dem einen oder anderen der beiden Vorsprünge (46, 4-7) angreift, wenn der Kolben (20) in die erste Stellung zurückkehrt, so daß die Steuerplatte abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen zur dritten Stellung gedreht wird.
    27. Wandler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Hin- und Herbewegung des Kolbens (20) einen Elektromagneten (12) mit einem hin- und herbeweglichen zentralen Element (14) aufweist, das aus ferromagnetischem Material hergestellt ist und in der zentralen öffnung einer Drahtspule (21) angeordnet ist, die von einem durchgehenden Metallrahmen umgeben ist, der einen konischen Kern (19) hat, der sich in das eine Ende der zentralen öffnung erstreckt, und daß das zentrale Element (14) eine konische Ausnehmung entsprechend dem und zur Aufnahme des konischen Kerns hat, wenn die Spule von Strom durchflossen wird und das zentrale Element magnetisch in die zentrale öffnung gezogen wird.
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DE19782810026 1977-10-06 1978-03-08 Wandler zur umwandlung einer linearbewegung in eine drehbewegung Withdrawn DE2810026A1 (de)

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