DE2810006A1 - Buerstenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Buerstenbearbeitungsmaschine

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DE2810006A1
DE2810006A1 DE19782810006 DE2810006A DE2810006A1 DE 2810006 A1 DE2810006 A1 DE 2810006A1 DE 19782810006 DE19782810006 DE 19782810006 DE 2810006 A DE2810006 A DE 2810006A DE 2810006 A1 DE2810006 A1 DE 2810006A1
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Germany
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brush
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machine according
shearing
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Heinz Dr Ing Zahoransky
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Anton Zahoransky GmbH and Co
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Anton Zahoransky GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D9/00Machines for finishing brushes
    • A46D9/02Cutting; Trimming
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/04Machines for inserting or fixing bristles in bodies
    • A46D3/042Machines for inserting or fixing bristles in bodies for fixing bristles using an anchor or staple

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

BürstenbBarbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bürstenbearbeitungsmaschine mit wenigstens zwei gegebenenfalls zumindest in einer Richtung bewegbaren Werkstückhaltern, die an einer Reihe von im wesentlichen stationären, zueinander äquisitanten Bearbeitungsstationen vorbeigeführt werden, wobei die Vorschubbewegung von einer Bearbeitungsstation zu einer nächsten für alle Werkstückhalter synchron und im wesentlichen geradlinig erfolgt.
Es sind bereits Bürstenbearbeitungsmaschinen bekannt, bei denen die in Werkstückhaltern eingespannten Bürstenkörper gebohrt, gestopft und anschließend noch nachbearbeitet werden. Häufig, insbesondere bei kleineren Bürsten, besteht der Bürstenkörper aus einem Spritzgußteil od. dgl., bei dem die Löcher für die Borstenbüschel bereits vorhanden sind. Dabei ist auch vorteilhaft, daß die Löcher, im Gegensatz zu gebohrten Löchern, z. B. eine quadratische, rechteckige, ovale, kreuzförmige od. dgl. Form haben können. Für derartige Bürsten bzw. Bürstenkörper sind die bekannten Maschinen zu aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Bürstenbearbeitungsmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die besonders einfach im Aufbau-ist und eine vollständige, unspannungsfreie Bearbeitung von Bürsten mit bereits vorgelochten Bürstenkörpern ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß als Bearbeitungsstationen in e'ner Ver-
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-e-- 2610006
Schieberichtung der Werkstückhalter zumindest eine erste Abschervorrichtung, ein Stopfwerkzeug sowie eine weitere Abschervorrichtung vorgesehen sind.
Diese erfindungsgemäße Bürstenbearbeitungsmaschine ermöglicht eine vollständige, durchgehende, umspannungsfreie Bearbeitung von Bürsten, wobei bereits Löcher für die Borstenbüschel aufweisende Bürstenkörper verwendet werden. Diese Bürstenkörper sind in der Regel als Spritzgußteil gefertigt.
In vorteilhafter Weise sind die Werkstückhalter bei einer Reihe von Bearbeitungsstationen, bestehend aus einer ersten Abschervorrichtung, einem Stopfwerkzeug sowie einer weiteren Abschervorrichtung in zwei Vorschubpositionen verschiebbar, wobei vorzugsweise für die Transportbewegung der Werkstückhalter ein Hubzylinder od. dgl. dient. Der Antrieb für die Verschiebung der Werkstückhalter ist somit besonders einfach und erfordert nur einen vergleichsweise geringen konstruktiven Aufwand. Auch ist dabei eine hohe Genauigkeit bezüglich der Positionierung möglich. Darüber hinaus kann eine solche erfindungsgemäße Bürstenbearbeitungsmaschine kompakt aufgebaut sein.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß bei einer oder mehreren Bearbeitungsstationen ein Zuführmagazin für Bürstenkörper und gegebenenfalls eine Auswerfvorrichtung für fertig bearbeitete Bürsten vorgesehen ist. Nach der Fertigbearbeitung der Bürsten oder vor Beginn des ersten Bearbeitungsganges können dadurch Bürstenkörper automatisch zugeführt werden. Somit ist ein praktisch automatischer Arbeitsablauf möglich, wobei nur noch von Zeit zu Zeit ein Nachfüllen der Magazine vorgenommen werden muß.
Zweckmäßigerweise sind jeder Abschervorrichtung ein Zuführmagazin und vorzugsweise auch eine Auswerfvorrichtung zugeordnet. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil da-
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durch für das Auswechseln der fertig bearbeiteten Bürste gegen einen unbearbeiteten Bürstenkörper zeitlich keine separate Zwischenstufe notwendig ist. Dies ergibt sich aus dem für den Abschervorgang benötigten geringeren Zeitaufwand als für das Stopfen. Dadurch verbleibt noch genügend Zeit für einen Umspannvorgang u. dgl., und es ist auch eine Anpassung der einzelnen Bearbeitungsabschnitte aneinander geschaffen. Totzeiten innerhalb des Bearbeitungszyklus werden dadurch praktisch vermieden.
Um einerseits die abgescherten Borstenstücke und insbesondere bei natürlichen Borsten Staub und abgebrochene Haare zu entfernen, ist vorzugsweise bei den Abschervorrichtungen jeweils eine Ausputzvorrichtung vorgesehen. Diese ist vorzugsweise jeweils mit der Abschervorrichtung verbunden und mit dieser zur Transportrichtung der Ferkstückhalter quer bewegbar. Dadurch wird mit einer Arbeitsbewegung gleichzeitig hintereinander abgeschert und ausgeputzt.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt zum Teil stark schematisiert:
Fig. 1 und 2 Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Bürstenbearbeitungsmaschine in Einfachausführung in jeweils unterschiedlichen Bearbeitungsstellungen,
Fig. 3 und k Seitenansichten einer Zwillingsmaschine mit in
unterschiedlichen Bearbeitungspositionen befindlichen Werkstückhaltern,
Fig. 5 bis 7 Seitenansichten einer e rfindungs gemäß en Bürstenbearbeitungsmaschine in Einfachausführung mit Wechselstationen,
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Fig. 8 eine Ansicht von in zwei Ebenen zur Positionierung
verschwenkbaren Werkstückhaltern, «o1f|
io IUUUb Fig. 9 eine Schmalseitenansicht sowie
Fig. 10 eine Breitenseitenansicht einer Abschervorrichtung mit Ausputzer,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Magazines, Fig. 12 eine Seitenansicht sowie
Fig. 13 eine Vorderseitenansicht einer erfindungsgemäßen Bürstenbearbeitungsmaschine.
Eine erfindungsgemäße Bürstenbearbeitungsmaschine 1 (Pig. und 2) weist zwei ¥erkstückhalter 2, 2a auf, die unterhalb von im wesentlichen stationären Bearbeitungsstationen 3 schrittweise vorbeigeführt werden. Die Werkstückhalter sind miteinander verbunden, so daß die Vorschubbewegung von einer Bearbeitungsstation 3 zur nächsten synchron für beide Werkstückhalter erfolgt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 sind als Bearbeitungsstationen 3 in einer Verschieberichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 eine erste Abschervorrichtung k, ein Stopfwerkzeug 6 sowie eine weitere Abschervorrichtung h a vorgesehen.
Die Maschine 1 dient zur Herstellung von Bürsten, deren Bürstenkörper 8 bereits die Löcher für die Borstenbüschel 5 aufweisen. Diese Bürstenkörper 8 bestehen in der Regel aus einem Spritzgußteil. Vorgelochte Bürstenkörper 8 haben u. a. den Vorteil, daß der Bedarf an Spritzgußmaterial geringer ist. Außerdem kann dadurch das aufwendige und störanfällige Bohren der Löcher vermieden werden. Darüber hinaus bedarf es bei der erfindungsgemäßen Bürstenbearbeitungsmaschine 1 keiner Hilfsvorrichtungen wie z. B. einer Absauganlage für die Bohrspäne sowie auch keiner Maßnahmen für Abfallbeseitigung. Dadurch kann die erfindungsgemäße Bürstenbearbeitungsmaschine 1 insgesamt sehr einfach aufgebaut sein und dabei eine hohe Betriebssicherheit aufweisen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Position der Werkstückhalter 2, 2 a wird eine gestopfte Bürste 7» die in dem Werkstückhalter
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eingespannt ist, von der Abschervorrichtung 4 abgeschert. Gleichzeitig wird der von dem Werkstückhalter 2 a gehaltene Bürstenkörper 8 von dem Stopfwerkzeug 6 gestopft. Während oder nach diesem Bearbeitungszyklus wird die im ersten Werkstückhalter 2 befindliche, fertig bearbeitete Bürste 7 gegen einen unbearbeiteten Bürstenkörper 8 in noch zu beschreibender Weise ausgewechselt.
Fig. 2 zeigt die Stellung der Werkstückhalter 2,2a nach einer Verschiebung gemäß dem Pfeil Pf 1. Der in der ersten Position (Fig. i) bei der Abschervorrichtung 4 zugeführte neue Bürstenkörper 8 wird in der Position gemäß Fig. 2 gestopft, während der zuvor gestopfte mittels der Abschervorrichtung 4 a geschert wird. Der in der zweiten Position unter der Abschervorrichtung 4 a befindliche Bürstenkörper 8 wird nach der Bearbeitung gegen einen unbearbeiteten Bürstenkörper 8 ausgewechselt. Danach erfolgt eine Rückverschiebung der Werkstückhalter 2, 2 a in ihre Ausgangslage (Fig. 1) gemäß dem Pfeil Pf 4, wo sich dann die vorbeschriebenen Bearbeitungsgänge wiederholen.
Um einen weitgehend automatischen Bearbeitungsablauf zu erhalten, sind bei den Abschervorrichtungen 4, 4a Zuführmagazine 9> 9 a vorgesehen. Zweckmäßigerweise werden in den Magazinen befindliche Bürstenkörper 8 unmittelbar nach der Bearbeitung der Bürsten 7 durch die jeweilige Abschervorrichtung 4 bzw» 4 a nach dem Auswerfen der Bürsten 7 dem entsprechenden Werkstückhalter zugeführt. Dies ist zeitlich wegen der die Verweildauer in den einzelnen Positionen bestimmenden Bearbeitung der Bürstenkörper durch das Stopfwerkzeug möglich, weil letztere Bearbeitung eine etwas längere Zeit in Anspruch nimmt. Es bleibt somit genügend Zeit sowohl zum Abscheren der Borsten als auch zum Zuführen eines neuen Bürs tenkörpe rs.
Eine mögliche Ausführungsform eines Magazines 9 bzw» 9 a
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zeigt Fig. 11. Es ist neben der Transportbahn der Werkstückhalter 2, 2 a angeordnet. In dem Magazin befinden sich übereinander mehrere Bürstenkörper 8, die durch die Seitenwände 12 des Magazins geführt sind. Der untere Auflageboden 10 des Magazins fluchtet dabei etwa mit der Oberseite der Auflageplatte 11 der Werkstückhalter 2.
An der dem Werkstückhalter z. B. 2 abgewandten Rückseite des Magazins z. B. 9 erkennt man einen Zuführschieber 13, der durch einen Hubzylinder 14 angetrieben wird. Der Zuführschieber 13 greift jeweils an der rückwärtigen Stirnseite des untersten Bürstenkörpers 8 an und transportiert diesen zwischen die geöffneten Halteklauen 15 des davor befindlichen Werkstückhalters. Wie schon vorerwähnt, sind die Zuführmagazine 9 a jeweils bei den Abschervorrichtungen k, h a angeordnet. Diese Anordnung hat u. a. auch noch den weiteren Vorteil, daß in einem Arbeitsgang gleichzeitig ein Auswerfen einer fertig bearbeiteten Bürste 7 und das Zuführen eines unbearbeiteten Bürstenkörpers 8 möglich ist. Dabei werden zunächst die Halteklauen 15 des eine fertig bearbeitete Bürste haltenden Werkstückhalters geöffnet. Dann wird der Zuführschieber 13 durch den Hubzylinder 14 aus seiner strichliniert in Fig. 11 angedeuteten Ruhelage verschoben, wobei der in dem Magazin 9 unterste Bürstenkörper 8 aus dem Magazin zu dem davor befindlichen Werkstückhalter transportiert wird. Gleichzeitig wird die durch die Halteklauen 15 freigegebene, lose auf der Auflageplatte 11 des Werkstückhalters liegende, fertige Bürste durch den Bürstenkörper 8 ausgestoßen. Fig. 11 zeigt eine Zwischenposition des kombinierten Zufuhr- und Ausstoßvorganges.
Fig, 3 und k zeigen eine als Zwillingsmaschine ausgebildet, erfindungsgemäße Bürstenbearbeitungsmaschine 1 a. Diese weist eine Reihe von drei Abschervorrichtungen k, k a, h b sowie zwei Stopfwerkzeuge 6 und 6 a auf. Zwischen zwei Abschervorrichtungen z. B. k und k a bzw. k a und k b ist dabei jeweils
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ein Stopfwerkzeug 6 bzw. 6 a angeordnet. Bei dieser Zwillingsmaschine 1 a sind vier miteinander verbundene Werkstückhalter 2 bis 2 c vorgesehen. Die Arbeitsabläufe sind bei dieser Zwillingsmaschine 1 a analog zu der Einfachmaschine 1 gemäß Fig. 1 und 2. Auch diese Maschine 1 a weist bei ihren Abschervorrichtungen Jj, 4 a, k b jeweils ein Zuführmagazin 9» 9 β·» 9 b für Bürstenkörper 8 auf.
etwas abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bürstenbearbeitungsmaschine 1 b in Einfachausführung zeigt Fig. 5 bis 7.
Gelegentlich kommt es vor, daß sich Bürstenkörper u. a. wegen ihrer besonderen Formgebung schlecht magazinieren lassen; andererseits ist das Magazinieren von Bürstenkörpern, die unterschiedliche Formen aufweisen, problematisch» In diesen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn das Wechseln der Bürstenkörper 8 von Hand vorgenommen werden kann. Dazu ist eine Reihe von Bearbeitungsstationen, bestehend aus einer ersten Abschervorrichtung k, einer Wechselstation W, einem Stopfwerkzeug 6, einer weiteren Abschervorrichtung k a sowie einer weiteren Wechselstation W 1 vorgesehen. Die Wechselstationen W, W 1 sind dabei insbesondere durch eine zugriffgünstige Lage für einen Bürstenkörperwechsel von Hand gekennzeichnet. In Fig. 5 ist bei der Wechselstation W bereits ein neuer Bürstenkörper 8 eingelegt, während sich bei den in Fig. 6 bzw. Fig. 7 gezeigten Stellungen der Werkstückhalter 2, 2a, 2b die endbearbeiteten, fertigen Bürsten bei den Wechselstationen W, W 1 noch in den Werkstückhaltern 2 bzw. 2 b befinden. Durch die Einfügung von Wechselstationen W, W 1 ist während den einzelnen Bearbeitungsschritten genügend Zeit für einen Wechsel der Bürsten bzw. Bürstenkörper von Hand möglich, ohne daß die Maschine 1 b abgeschaltet werden muß. Wechselstationen W, W 1 usw. können gegebenenfalls auch be'i Merhfachmaschinen wie z„ B0 Zwillings— oder Drillingsmaschinen vorgesehen sein.
Bei der Bürstenbearbeitungsmaschine 1 b werden die drei vorge-
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Ίί
sebenen Werkstückhalter 2, 2 a, 2b gemeinsam in drei verschiedene Stellungen (Fig. 5 bis 7) verschoben. Dafür können zwei hier nicht dargestellte, in Reihe gekuppelte Hubzylinder vorgesehen sein, wobei der eine Hubzylinder für die Bewegung der Werkstuekhalter in die in Fig. 6 gezeigte Lage sorgt, während bei Betätigung beider Zylinder die Stellung gemäß Fig. 7 eingenommen wird.
Fig. 9 und 10 zeigen eine Abschervorrichtung k in unterschiedlichen Seitenansichten. Diese Abschervorrichtung k weist eine quer zur Transportrichtung des Werkstückhalters 2 gemäß dem
Pfeil Pf 2 (Fig. 9) bewegbare Messerwalze 16 auf. Als Querführung dienen zwei Führungsschienen 17 mit einem Führungsschlitten 19· Zur Hin- und Herbewegung des Führungsschlittens 19 ist ein Hubzylinder 20 vorgesehen, der die Messerwalze 16 auch etwas über den Randbereich des Borstenfeldes einer Bürste hinaus bewegt. Die Seitenschablonen 23 und die Abtastrolle 22 dienen zur Konturführung der Messerwalze 16 in Anpassung an
das jeweilige Profil des Borstenfeldes.
Unter anderem, um die beim Abscheren anfallenden Borstenstückchen aus dem Borstenfeld zu entfernen, ist auch eine Ausputzvorrichtung 28 mit einem rotierenden Ausputzer 29 vorgesehen. Zweckmäßigerweise ist diese Ausputzvorrichtung 28 jeweils bei den Abschervori'ichtungen h, k a angeordnet, da auch die Ausputzvorrichtungen 28 während der Bearbeitung eine Querbewegung durchführen müssen.
Da die Bürstenkörper im Bereich der Scher— und Ausputzstationen während der Bearbeitung keine Seitenbewegung entsprechend dem Pfeil Pf 3 in Fig. 8 durchführen sollen, ist die Seitenführungsstange 30, über die eine der Positionierbewegungen
für die Werkstückhalter übertragen wird, abkuppelbar. Dazu
dienen Hubzylinder 31 oder Hubmagnete u. dgl., die Kuppelbolzen 32 betätigen. Gleichzeitig wird der abgekuppelte Werkslückhalter 2 in einer Mittellage z. B. durch Klemmbacken 33
/9
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festgelegt, wie dies bei dem Werkstückhalter 2 b in Fig„ 8 angedeutet ist.
Die Werkstückhalter besitzen einen gemeinsamen Antrieb für die Transportbewegung und teilweise, wie vorbeschrieben, auch für ihre Positionierbewegung. Die Seitenpositionierbewegung (Pfeil Pf 3") wird durch die Seitenführungsstange 30 übertragen. Zur Positionierung in Längsrichtung ist das gemeinsame Trägergestell 3h für die Werkstückhalter um die Achsen 35 schwenkbar. Man erkennt dabei noch, daß die wirksame Hebellänge für beide Positionierbewegungen in Anpassung an die gewünschte Positionierbewegung durch Umstecken von Schwenkbolzen veränderbar ist.
Um die Werkstückhalter im Bereich der Abschervorrichtung gegebenenfalls völlig still zu legen, kann auch der Positionierantrieb für die Längsrichtung abkuppelbar ausgebildet sein, was z. B. durch jeweils separat angetriebene Biirstenkörperträger denkbar ist.
Fig. 12 und 13 zeigen noch Gesamtansichten einer Bürstenbearbeitungsmaschine 1c, die von der Anordnung der Bearbeitungsstationen 3 her etwa der Bürstenbearbeitungsmaschine 1 gemäß Fig. 1 und 2 entspricht. In Abwandlung dazu ist jedoch das Magazin 40 (Fig. 12) anders angeordnet. Dabei besteht die Möglichkeit, ein Magazin 40 bei dem Stopfwerkzeug 6 anzuordnen, wobei dieses Magazin 40 an den Träger 41 der Werkstückhalter 2, 2a ankuppelbar ist, so daß es die Längspositionierbewegung (Pf 5 in Fig, 12) mitmacht. Dadurch kann auf einfache Weise vor einem Stopfvorgang, wo sich der Werkstückhalter und das angekuppelte Magazin z.B. in der in Fig. 12 gezeigten Lage befinden können, ein neuer Bürstenkörper in den entsprechenden Werkstückhalter transportiert werden, da das Magazin 40 und der Werkstückhalter 2 bzw. 2a miteinander fluchten. In Fig. sind wegen der besseren Übersicht keine Magazine dargestellt.
Es besteht andererseits aber auch die Möglichkeit, bei jedem Werkstückhalter 2, 2a ein Magazin 40 anzuordnen, welche auch
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die Transportbewegung mitmachen. Sie sind dabei zweckmäßigerweise dann auch mit dem Träger 41 der Werkstückhalter verbunden, so daß sie auch die entsprechende Längspositionierbewegung (Pf 5) der Werkstückhalter mitmachen. Dadurch befinden sich die Werkstückhalter und das zugehörige Magazin immer mit ihren Auflagen jeweils in fluchtender Position, so daß ohne weitere Relativbewegungen Bürstenkörperwechsel vorgenommen werden können. Erwähnt sei dabei, daß bei Werkstückhaltern, die im Bereich der Abschervorrichtungen 4, 4a von der Positionierbewegung abkuppelbar sind, wie dies insbesondere anhand der Fig. 8 beschrieben wurde, auch dementsprechend die zugeordneten Magazine eine den Werkstückhaltern entsprechende Lage einnehmen.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Patentansprüche -
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-Is
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Bürstenbearbeitungsmaschine mit wenigstens zwei gegebenenfalls zumindest in einer Richtung bewegbaren Werkstückhaltern, die an einer Reihe von im wesentlichen stationären, zueinander äquidistanten Bearbeitungsstationen vorbeigeführt werden, wobei die Vorschubbewegung von einer Bearbeitungsstation zur nächsten für alle Werkstückhalter synchron und im wesentlichen geradlinig erfolgt, dadurch gekennzeichnet , daß als BearbeitungsStationen (3) in einer Verschieberichtung der Werkstückhalter (2, 2a) zumindest eine erste Abschervorrichtung (4), ein Stopfwerkzeug (6) sowie eine weitere Abschervorrichtung (k a) vorgesehen sind.
    2. Bürstenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalter (2, 2a) bei einer Reihe von Bearbeitungsstationen (3) bestehend aus einer ersten Absehervorrichtung (4), einem Stopfwerkzeug (6) und einer weiteren Abschervorrichtung (k a) in zwei Vorschubpositionen verschiebbar sind und daß vorzugsweise für die Transportbewegung der Werkstückhalter ein Hubzylinder od. dgl» dient.
    3. Bürstenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer oder mehreren Bearbeitungsstationen (3) ein Zuführmagazin (9, 9a) für Bürstenkörper (8) und gegebenenfalls eine Auswerfvorrichtung für fertig bearbeitete Bürsten (7) vorgesehen ist.
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    ORIGINAL INSPECT^©
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    k. Bürstenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 ι dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschervorrichtung (4, h a) ein Zuführmagazin (9, 9 a) und vorzugsweise auch eine Auswerfvorrichtung zugeordnet sind.
    5· Bürstenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschervorrichtungen (k, h a) quer zur Transportrichtung der Werkstückhalter (2, 2 a usw.) insbesondere über das jeweilige Borstenfeld einer zu bearbeitenden Bürste (7) hinaus, bewegbar sind.
    6. Bürstenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise bei den Abschervorrichtungen (4, ha) jeweils eine Ausputzvorrichtung (28) vorgesehen ist.
    7. Bürstenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausputzvorrichtung (28) jeweils mit der Abschervorrichtung (4, ha.) verbunden und mit dieser zur Transportrichtung der Werkstückhalter quer bewegbar ist.
    8. Bürstenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Ferkstückhalter (2,2a usw.) einen gemeinsamen Antrieb für ihre Transportbewegung sowie wenigstens teilweise für ihre Positionierbewegung aufweisen.
    9. Bürstenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Positionierbewegung der Werkstückhalter bezüglich dieser Werkstückhalter einzeln zu- bzw. abschaltbar ist und daß vorzugsweise zur Kupplung der Positionierbewegung auf die einzelnen Werkstückhalter Hubzylinder od. dgl., insbesondere Hubmagnete dienen.
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    ORIGINAL INSPECTED
    10. Bürstenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mehrfachmaschine ausgebildet ist, wobei bei einer Zwillingsmaschine zwei Stopfwerkzeuge (, 6a) und drei Abschervorrichtungen (k, k a, 4b), bei einer Drillingsmaschine drei Stopfwerkzeuge und vier Abschervorrichtungen usw. vorgesehen sind und daß jeweils zwischen zwei Abschervorrichtungen ein Stopfwerkzeug angeordnet ist.
    11. Bürstenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalter bei einer Reihe von Bearbeitungsstationen, bestehend aus einer ersten Abschervorrichtung (k), einer Wechselstation (w), einem Stopfwerkzeug (6), einer weiteren Abschervorrichtung (h a) sowie einer weiteren Wechselstation (W i), in drei Vorschubpositionen verschiebbar sind.
    12. Bürstenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Transportbewegung zwei in Reihe geschaltete Hubzylinder dienen, deren Einzelhübe jeweils etwa dem Abstand benachbarter Bearbeitungsstationen entsprechen.
    13. Bürstenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Magazine (9, 9a, 40) mit einem Träger (41) der Werkstückhalter kuppelbar sind derart, daß zumindest die quer zur Transportbewegung erfolgende Positionierbewegung der Werkstückhalter auf wenigstens eines der Magazine übertragen wird.
    14. Bürstenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Werkstückhalter (2, 2a) ein Magazin (40) angeordnet
    /4
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    ist, welche die Transportbewegung mitmachen und die jeweils mit einem Werkstückhalter (2, 2a) bezüglich zumindest der Längspositionierbewegung (Pf 5) in Verbindung stehen. - - /
    - Patentanwalt -
    909837/0276
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US5927819A (en) 1997-02-28 1999-07-27 Gillette Canada Inc. Method and device for trimming and end-rounding bristles

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GB2015874A (en) 1979-09-19

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