DE2809770C2 - Verfahren und Anordnung zur Beeinflussung der Raumtemperatur - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Beeinflussung der Raumtemperatur

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DE2809770C2
DE2809770C2 DE2809770A DE2809770A DE2809770C2 DE 2809770 C2 DE2809770 C2 DE 2809770C2 DE 2809770 A DE2809770 A DE 2809770A DE 2809770 A DE2809770 A DE 2809770A DE 2809770 C2 DE2809770 C2 DE 2809770C2
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Description

Zeitspanne nicht zum Stützen der Raumtemperatur kam, wird dann das Schnellaufheizen bzw. -abkühlen eingeschaltet, wenn der laufende Wert der Sollwerttemperaturkennlinie die momentane Raumtemperatur erreicht. Bei diesem Verfahren ist der apparative Aufwand wegen der Erzeugung der Sollwertkennlinie für einfachere Anwendungsfälle relativ groß, insbesondere für Wohnhäuser sder sonstige Gebäude, bei denen die Zeitintervalle nur relativ kurz sein können, bspw. nur von abends 10 Uhr bis morgens 5—7 Uhr reichen. Auch ist die Gefahr des Überschwingens der Raumtemperatur um so größer, je kürzer die Schnellaufheizzeit bzw. Schnellabkühlzeit ist.
Es ist auch eine Klimaanlage bekannt (US-PS 30 51 451), welche sowohl dem Lüften als auch dem Heizen und Kühlen mehrerer Zonen eines Gebäudes dient. Zur Nachtabsenkung der Raumtemperatur einer Zone wird der Sollwert der Raumtemperatur um einen vorbestimmten Betrag niedriger eingestellt als der Sollwert der Tages-Raumiemperaiur. Zum übergang von der Nachttemperatur auf die Tagestemperatu; wird eine Heizung eingeschaltet, und sobald der Sollwert der Tagestemperatur erreicht ist, wird wieder dieser Wert geregelt Bei dieser Anlage ergibt sich keine konstante Zeitdauer für den Übergang von der Nachttemperatur auf die Tagestemperatur.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, welches sich mit relativ geringem apparativen Aufwand realisieren läßt und bei welchem sich das Schnellaufheizen bzw. -abkühlen. wenn die Stütztemperatur nicht erreicht wird, relativ genau und die Gefahr von Temperaturüberschwingungen verringernd durchführen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren wird immer dann, wenn es nicht zum Stützen der Raumtemperatur kam, unter voller Ausnützung der konstanten Endzeitspanne mit entsprechend verminderter Heiz- oder Kühlleistung aufgeheizt bzw. abgekühlt Hierdurch ist die Gefahr des Überschwingens der Raumtemperatur am Ende der Endzeitspanne geringer und auch leichter zu beherrschen als bei kürzeren Aufheiz- oder Abkühlzeiten mit entsprechend größerer zeitlicher Energiezufuhr.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besondcrs Tür Fälle, bei denen die Länge der Endzeitspanne des jeweiligen Zeitintervalles relativ kurz seir; kann, vorzugsweise 1 bis 3 Stunden, insbesondere ungefähr 2 Stunden betragen kann. Dies ist insbesondere bei Ein- oder Mehrfamilienwohnhäusern der Fall, so daß dieses Verfahren sich bevorzugt für V/ohngebäude und Anwendungsfälle mit ähnlichen Bedingungen bezüglich den Zeitlängen der Zeitintervalle eignet.
Indem mit der Schnellaufheizung bzw. -abkühlung stets zu Beginn des Zeitintervalles begonnen wird, ergebcn sich erhebliche Vereinfachungen von der Durchführung dieses Verfahrens dienenden Schaltungsanordnungen.
Die Zeitintervalle können bei Wohnhäusern relativ kurz sein, meist nur ca. 6 bis 9 Stunden betragen, so daß es nicht zu einem starken Auskühlen der Begrenzungswände des Raumes und seiner Einrichtungsgegenstände kommt. Man kommt so mit verhältnismäßig kurzen Endzeitspannen vcn normalerweise 1 bis 3 Stunden, vorzugsweise von etwa 2 Stunden aus. Dies wird mit dadurch erreicht, indem die Stütztemperaturen in an sich aus der DE-OS 26 31 476 bekannten Weise bis zu einem vorbestimmten Pxtremwert in Abhängigkeit der Außentemperatur selbsttätig unterschiedlich eingeteilt werden. In dem Bereich, in dem die Stütztemperaturen in Abhängigkeit der Außentemperatur selbsttätig verstellt werden, ist die Differenz zwischen der Normaltemperatur und der Stütztemperatur um so kleiner, je größer die Differenz zwischen der Außentemperatur und der Normaitemperatur ist
Bei Wohnräumen muß man auch darauf achten, die im Falle des Heizens vorgesehene niedrigste Stütztemperatur so zu wählen, daß keine Pflanzen oder sonstigen temperaturempfindlichen Objekte in dem betreffenden Raum Schaden erleiden können. Der niedrigste Wert der Stütztemperatur kann im Falle des Heizens bspw. 8 bis 14°C betragen bei Normaltemperaturen von bspw. 13 bis 24° C.
Bei dem erfindungsgemäßen VerJahren wird die Normaltemperatur auch dann, wenn es nicht zum Stützen der Raumtemperatur kam, erst gegen Ende des Zeitintervalles erreicht Es ist deshalb c ausreichend, wenn man auf Steuerung bzw. Regelung der Normaitemperatur stets erst zeitabhängig mit Beendigung des Zeitintervalles umschaltet unabhängig von der momentanen Raumtemperatur. Besser ist es jedoch, die Maßnahme nach Anspruch 3 vorzusehen, wobei vorzugsweise stets das Umschalten bei ungefährer Gleichheit von Raumund Normaltemperatur vorgesehen sein kann oder es wird spätestens am Ende der Endzeitspanne umgeschaltet
Unter Raumtemperatur wird meist die Lufttemperatur des Raumes in dem Aufenthaltsbereich für Personen verstanden. Falls erwünscht, kann man jedoch auch gemäß der DE-OS 26 31 476 vorsehen, als Raumtemperatur einen dem humanen Wärmeempfinden genauer entsprechenden Mittelwert aus einer Wandtemperatur und der Raumlufttemperatur zu verwenden.
I /
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert.
es zeigt
F i g. 1 ein Zeit-Temperatur-Diagramm, in welches einige beispielsweise Verläufe von Raumtemperaturen und einige Stütztemperaturen für unterschiedliche Außentemperaturen eingezeichnet sind,
Fig. 2 ein Temperatur-Zeit-Diagramm mit zwei beispielsweisen zeitlichen Verläufen von Heizungsvorlauftemperaturen zu Erläuterung einer vorteilhaften Weiterbildung,
Fig. 3 eine Heizungsanlage in ausschnittsweiser schematischer Darstellung und ein Blockschaltbild zur Regelung und witterungsgeführten Steuerung der Raumtemperatur eines durch diese Heizungsanlage beheizten Testraumes eines Gebäudes,
Fig.4 eine TaLtIIe zu Fig. 3, die SchalteErstellungen für unterschiedliche Betriebszustände der Schaltung zeigt.
Die verwendeten Symbole haben folgende Bedeutungen:
Raumtemperatur des TesJraumes, bei welcher es sich hier vorzugsweise um die Lufttemperatur im Testraum handelt. Jedoch ist auch eine Mitberücksichtigung der Wandtemperatur oder einer sonstigen Körpertemperatur im Raum möglich, die sich auf das humane Wärmeempfinden mit auswirk», falls dies erwünscht ist
Tr 2, Tr 3
Tr max
2,753
Tf t ν
7/Yvl, 7/yy2
Einstellbarer Normalwcrt der Raumtemperatur. Dieser Normalwert liegt im allgemeinen zwischen 18 und 24°C, kann in Sonderfällen auch etwas höher oder etwas niedriger sein. Stütztemperatur, auf welche durch Regeln die Raumtemperatur im Zeitabschnitt Ats durch Regeln gestützt wird, falls sie bis auf diese Stütztemperatur absinkt.
Drei beispielsweise Temperaturverläufe der Raumtemperatur in F i g. 1. Von der Außentemperatur abhängiger Maximalwert der Raumtemperatur, der sich einstellt, wenn der Raum mit max. Energiezufuhr durch die ! !eizungsaniage bis zum Erreichen des stationären Maximalwertes beheizt wird.
Beispiele von in Abhängigkeit der Außentemperatur selbsttätig einstellbaren Stütztemperaturen im Zeitabschnitt Ats.
Heizungsvorlauftemperatur, d. h., die Temperatur des Heizungsvorlaufmediums (ζ. B. Wasser) in der Heizungsvorlaufleitung 10 der F i g. 3.
Zwei unterschiedliche Kurven von Heizungsvorlauftemperaturen in Fig. 2.
Kesselvorlauftemperatur, d. h, die Temperatur des Kesselvorlaufmediums (ζ. B. Wasser) in der Leitung 11 der F i g. 3.
An einem Kesselthermostaten einstellbarer Maximalwert der Kessel- und damit auch der Heizungsvorlauftemperatur
Außentemperatur
Tr max Tn
Zeit
Jeweiliger Beginn eines Zeitintervalles. Die Zeitintervalle können tageszeitlich und/oder kalendermäßig programmiert sein und/oder auch je nach Wunsch auch von Fall zu Fall an der Schaltuhr jeweils einmalig eingestellt werden.
Zeitpunkt der Beendigung des jeweiligen Zeitintervalles At 1.
Zeitlänge des Zeitintervalles von u bis ty.
Von ί 1 bis ί 2 reichender Zeitabschnitt.
Jeweiliger Beginn des Aufheizens im ZeitintervaJL
Zeitlänge f3— 12 der programmierten Aufheizzeit (Endzeitspanne genannt).
Eine vom Gebäude und der Heizungsanlage abhängige Konstante.
Die Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die Regelung und witterungsgeführte Steuerung der Raumtemperatur eines in F i g. 3 durch die gestrichelte Umrandung angedeuteten, beheizten Testraumes 7 eines Ge-
Ta ATr
f3
At ί Ats
ί2
At 2
bäudes oder einer Heizzone eines Gebäudes. Die Ausführungen lassen sich jedoch entsprechend auch auf den Fall des Kühlens des Testraumes 7 sinngemäß anwenden.
Die dargestellle Heizungsanlage 9 weist einen Kessel 12 auf, dessen Kcsselvorlauftemperatur in diesem Ausführungsbeispiel mittels eines Kcsselihcrmostatcn 13 ständig auf eine bestimmte maximale Temperatur Τκνπαχ (ζ. B. 90°C) geregell wird, das dem einen Eingang eines Dreiweg-Mischventiles 14 über die Leitung 11 zuströmt. Der andere Eingang dieses Mischvenlilcs 14 ist über die Zweigleitung 16 an die Heizungsrücklauflcitung 15 angeschlossen. In die an den Ausgang des Mischventiles 14 angeschlossene Heizungsvorlaufleitung 10 ist eine Pumpe 17 zwischengeschaltet und ein Temperaturfühler 18 dient dem Fühlen der Heizungsvorlauftemperatur Thv- Die Heizungsvorlaufleitung 10 erstreckt Sich in diesem Ausfuhrungsbeispiel über mehrere Stockwerke des betreffenden Gebäudes oder der betreffenden Gebäudezone, bspw. eines Einfamilienoder Mehrfamilienwohnhauses oder dergleichen. Es kann nur die Raumtemperatur des Testraumes 7 dieses Gebäudes geführt und geregelt werden. Die Wärmetauscher, wie bspw. 19', in den anderen Räumen dieses Gebäudes oder der Gebäudezone erhalten Heizungsvorlaufwasser mit derselben Temperatur Tnv zugeleitet, wie es at-,h dem Wärmetauscher 19 des Testraumes 7 zuströmt.
Dem Einstellen der Normaltemperatur Tn dient ein Steller 20, der bspw. einen manuell beiätigbaren Drehknopf zum Einstellen von Tn autweist. Diese Normaltemperatur 77? ist die bspw. von einem bestimmten Zeitpunkt morgens bis zu einem bestimmten Zeitpunkt am Abend des betreffenden Tages zu regelnde bzw. außentemperaturabhängig zu steuernde Raumtemperatur. Während eines Teils der Nachtzeit wird dagegen zur Ersparnis an Heizkosten die Raumtemperatur Tr selbsttätig abgesenkt. Die programmierte Zeitdauer der Nachtabsenkung ist als Zeitintervall At 1 bezeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer dem witterungsgeführten Steuern und dem alternativen Regeln der Raumtemperatur Tr dienende Schaltung ist in F i g. 3 mit als Blockschaltbild dargestellt. Die vollausgezogen dargestellte Schaltung ist eine Grundschaltung,
« welche dann noch, wie strichzweipunktiert dargestellt ist, weitergebildet ist.
Die Diagramme nach den F i g. 1 und 2 und die Tabelle der Fig.4 werden im Zusammenhang mit der Beschreibung der F i g. 3 erläutert
Der in Fig.3 vollausgezogen dargestellte Teil der Schaltungsanordnung kann Raumtemperaturverläufe steuern und regeln, wie sie an drei beispielsweisen Kurven TrI, 7>2 und 7r3 in Fig. 1 eingezeichnet sind. Solange die Raumtemperatur nicht abgesenkt ist, also in den von jeweils ί 3 bis zum jeweils nachfolgenden Zeitpunkt 11 reichenden Zeiträumen, wird die Normaltemperatur Tn im Testraum witterungsgeführt gesteuert, d. h. in Abhängigkeit der Außentemperatur Ta. Gegebenenfalls können der Temperatur Ta auch noch Störgrö-Ben, wie Sonneneinstrahlung, Windstärke oder dergl. mit aufgeschaltet sein, was bekannt ist Diese Steuerung kann jedoch schon innerhalb der Endzeitspanne At 2, wie weiter unten noch erläutert wird, eingeschaltet werden oder in einer bevorzugten Weiterbildung, wie sie strichzweipunktiert in F i g. 3 eingezeichnet ist kann es zur Umschaltung auf die witterungsgeführte Steuerung stets erst dann kommen, wenn nach Erreichen der Normaltemperatur Tn solange geregelt wurde, bis die für
diese Regelung benötigte Energiezufuhr zum Testraum durch die Heizungsanlage auf die für die außentemperaturabhüngigc Steuerung benötigte Energiezufuhr (bei der jeweils vorliegenden Außentemperatur) abgesunken ist, was anhand der Fig. 2 noch näher erläutert wird.
FV; Schalter 51 bis 58 werden in der weiter unten beschriebenen Weise selbsttätig geöffnet und geschlossen. Die Übersicht über die Stellungen dieser Schalter ergibt die in Fig. 4 dargestellte Tabelle, in der bedeuten:
'-" '' der betreffende Schalter 5ist geschlossen;
<^^o der betreffende Schalter 5ist geöffnet.
I = Diese Spalte der Tabelle der Fig. 4 betrifft die
Schalterstellungen bei Steuerung des Normalwertes Tr, der Raumtemperatur durch aüße-ntemperaturabhängige Regelung der Heizungsvorlauftemperatur Tnv-
II = Die Stellungen der Schalter 5 in den Zeitabschnitten Als der Zeitintervalle At 1.
IM = Stellungen der Schalter 5, wie sie zum Zeitpunkt f2 zwecks Schnellaufheizung eingeschaltet werden, falls nur dann, wenn es im Zeitabschnitt Ats zum Stützen der Raumtemperatur kam, das Aufheizen des Raumes mit maximal möglicher Energiezufuhr erfolgt und in allen anderen Fällen die Energiezufuhr beim Aufheizen so gedrosselt wird, daß die Normaltemperatur Tn ebenfalls erst gegen Ende des programmierten Zeitintervalles At 1, d. h. ungefähr zum Zeitpunkt / 3 erreicht wird.
IV = Diese Spalte der Tabelle der Fig.4 bezieht sich auf die strich-zweipunktiert dargestellte weitere Ausgestaltung der Schaltung nach F i g. 3, durch welche auf die witterungsgeführte Steuerung der Normaltemperatur Tn erst umgeschaltet wird, wenn vorangehend bei Vorliegen der Normaltemperatur Tn diese solange geregelt wurde, bis die durch diese Regelung gesteuerte Energiezufuhr zum Raum auf die für die bei der betreffenden Außentemperatur für außentemperaturabhängige Steuerung der Raumtemperatur benötigte Energiezufuhr abgesunken ist.
Zunächst sei die Funktionsbeschreibung der Schaltung nach F i g. 3 gegeben, die nur den vollausgezogenen Teil unter Weglassung der strichzweipunktierten Schaltungsteile betrifft.
Vor dem Zeitpunkt 11 wird im Testraum 7 die Normaltemperatur Tn witterungsgeführt gesteuert, d. h. in Abhängigkeit der Außentemperatur, so, daß gemäß Spalte I der Tabelle der F i g. 4 alle Schalter 5 mit Ausnahme des Schalters 51 geöffnet sind. Dabei liefert der Addierer 23, welchem als Eingang wegen der geöffneten Schalter 53 und 57 nur Tn eingegeben wird, nur Tn als Ausgang in ein Rechnerglied 24, welches in diesem Fall folgende durch die DE-OS 20 04 233 bekannte Funktion ausübt:
Dieses Rechnerglied 24, welches bspw. gemäß der DE-OS 20 04 233 eine Meßbrücke sein kann, jedoch ggfs. auch andere Ausbildung haben kann, bspw, auch als digitales Rechnerglied ausgebildet sein kann, dient dem Erzeugen des Sollwertes der Heizungsvorlauftemperatur Tnv in Abhängigkeit der Außentemperatur Ta, der eingestellten Normaltemperatur Tn und von in dem Verlauf und der Neigung der Sollwertkurvc 25 berücksichtigten Konstanten des betreffenden Gebäudes und der Heizungsanlage 9. Diese Sollwertkurvc 25 liefert für die mittels des Fühlers 18' in dieses Glied 24 cingcgebe-■> nc jeweilige Außentemperatur 7>i den für die Steuerung der NorirwtltemperaUir TV) erforderlichen jeweiligen Sollwert der Heizungsvorlatiftcmpcraiur Tuv. Beispielsweise ergibt in dem in das Glied 24 eingetragenen Diagramm die Außentemperatur Ta 1 auf der Ausgangsleitung 26 ein der Heizungsvorlauftemperatur Tuv 1 entsprechendes Signal. Die dem Diagramm des Gliedes 24 zugrundeliegenden Details ergeben sich aus DE-OS 20 04 233. Die Abszisse entspricht Ta, wobei Ta von rechts nach links größer wird. Die Ordinate entspricht Tuv. Die normalerweise zweckmäßig unter 45° zu der Abszisse und der Ordinate geneigte Koordinatenlinie Tr entspricht der Raumtemperatur Tr. Durch Veränderung des AusgangSbigiiaici ties Addierers 23 wird die Kennlinie 25 parallel zu sich selbst verschoben, wobei ihr auf der Koordinatenlinie Tr befindlicher Punkt auf dieser Koordinatenlinie Tr wandert. Sofern die Einstellung von Tn geändert wird, bedeutet dies also eine Parallelverschiebung der Kennlinie 25. Auch die weiter unten noch erläuterten Glieder 36 und 51 dienen solchem Parallelverschieben dieser Kennlinie 25, da sie ebenfalls den Ausgang des Addierers 23 verändern.
Durch nicht dargestellte Einstellglieder läßt sich die Gestalt und Neigung der Kennlinie 25 verstellen, um ihre Stellung und ihren Verlauf den Konstanten des betreffenden Gebäudes und der Heizungsanlage 9 so anzupassen, daß genaue außentemperaturabhängige Steuerung der Raumtemperatur des Testraumes 7 erreicht wird. Das der Verstellung ihrer Neigung dienende Drehen der Kennlinie 25 erfolgt um ihren auf der Koordinatenlinie Tr liegenden Punkt, wie es in der DE-OS 20 04 233 beschrieben ist.
Die Ausgangsleitung 26 des Gliedes 24, in welche der Schalter 5 1 zwischengeschaltet ist, führt zu dem einen Eingang eines Reglers 27 (dieser kann vorzugsweise ein P- oder PI-Regler sein), dessen anderem Eingang die vom Fühler 18 gelieferte Heizungsvorlauftemperatur Thvaufgedrückt ist. In diesem Regler 27 wird die Regelabweichung zwischen dem durch den Fühler 18 gelieferten Istwert und dem durch das Rechnerglied 24 gelieferten Sollwert der Heizungsvorlauftemperatur gebildet. Diese Regelabweichung entspricht
so Der Regler 27 liefert auf seiner zu dem der Verstellung des Mischventiles 14 dienenden Stellmotor 29 führenden Ausgangsleitung 30 Signale, die den Stellmotor 29 jeweils so schalten, daß die dem Regler 27 aufgedrückte Regelabweichung durch Änderung der Heizungsvorlauftemperatur Thv verkleinert wird, so daß die Heizungsvorlauftemperatur 77/vauf den jeweils von dem Rechnerglied 24 gelieferten Sollwert geregelt wird. Hierdurch wird die Raumtemperatur im Testraum 7 und auch in den anderen, von der Vorlaufleitung 10 mit Heizmedium bedienten Räumen auf die Normaltemperatur Tn gesteuert.
Diese witterungsgeführte Steuerung hält solange an, bis der Zeitpunkt 11 erreicht ist. Dieser Zeitpunkt r 1 ist in dem Programmspeicher einer vorzugsweise elektronischen Zeitschaltuhr 31 gespeichert Das die Schalter 52 bis 58 schaltende Schaltwerk dieser Schaltuhr 31 kann sowohl von der Uhr dieser Schaltuhr 31 als auch von einigen anderen Schaltungskomponenten fallweise
zur Durchführung von Schaltbefehlen angesteuert werden oder es kann auch vorgesehen sein, daß der Zeitschaltuhr, falls erwünscht, ihr auch einzelne Zeitintervalle At 1 von Hand eingegeben werden können, ggfs. erst zu Beginn des jeweils gewünschten Zeitpunktes t1, so daß im letzteren Falle die Zeitschaltuhr sofort dann die zum Absenker, der Raumtemperatur erforderlichen Schaltungen ausführt. Und zwar schaltet die Zeitschaltuhr zum Zeitpunkt 11 die Stellungen der Schalter S 1 bis 5 8 gemäß der Spalte Il der Tabelle der F i g. 4 ein.
Es wird nach Einschalten der Schalterstellungen gemäß Spalte II die Raumtemperatur während des Zeitabschnittes Ats gemäß einer von der Außentemperatur abhängigen Stütztemperatur Ts geregelt, sofern die Raumtemperatur Trim Zeitabschnitt Ats bis zur jeweils vorliegenden Stütztemperatur Ts absinkt, welche Stütztemperatur also dem Sollwert der Raumtemperatur Tr im Zeitabschnitt Ats entspricht Das Absinken der Raumtemperatur im Zeitabschnitt Ats erfolgt nur durch natürliche Auskühlung des Raumes infolge Absperrung der Zufuhr von Heizenergie und geht deshalb entsprechend lange und außentemperaturabhängig vor sich, so daß es häufig nicht zum Erreichen der Stütztemperatur kommt.
Die Stütztemperaturen Ts sind, wie in der DE-OS 26 31 476 beschrieben, so in Abhängigkeit der Außentemperatur getroffen, daß, falls die Raumtemperatur bis zur jeweiligen Stütztemperatur absinkt, durch das SchneUaufheizen die Raumtemperatur ungefähr zum Zeitpunkt f 3 die Normaltemperatur Tn des Raumes 7 erreicht, wenn das Schnellaufheizen mit maximaler oder nahezu maximaler Heizenergiezufuhr zum Raum 7, d. h. mit maximal geöffnetem Mischventil 14 oder zumindest nahezu maximal geöffneten Mischventil 14 durchgeführt wird.
Die Stütztemperatur Ts wird bei der Schaltung nach F i g. S vorteilhaft wie folgt berechnet.
Es ist ein Glied 33 vorhanden, welches zwei nicht dargestellte manuell bedienbare Einstellglieder hat, von denen eines dem Einstellen einer dem Wert des betreffenden Gebäudes und der Heizungsanlage 9 berücksichtigenden Konstanten k und das andere dem Einstellen der gewünschten Zeitlänge der Endzeitspanne At 2 dient. Dieses Glied 33 bildet aus diesen beiden Werten die Funktion
e * -1.
Der Wert dieser Gleichung (1) wird dem einen Eingang eines Multiplizierers 34 eingegeben, in dessen anderen Eingang über den in dem Zeitabschnitt Ats geschlossenen Schalter 53 und die Leitung 35 das Ausgangssignal eines weiter unten noch näher erläuterten Vergleichers 36 eingegeben wird, welches Ausgangssignal den Wert einer Raumtemperaturdifferenz
ATr- Tr max— Tn
Tr max ist die fiktive Raumtemperatur, wie sie bei der betreffenden Außentemperatur im Raum 7 dann erreicht würde, falls die Heizungsanlage 9 bei voll geöffnetem Mischer 14 den Testraum 7 mit der maximalen Kesseivoriauftemperatur Τκνηαχ solange beheizt, bis die Raumtemperatur im Testraum nicht mehr weiter ansteigt, also sie ihren maximalen Wert Tr max bei der vorliegenden Außentemperatur und voller Heizleistung der Heizungsanlage hat.
Diese Raumtemperaturdifferenz ATr wird ebenfalls mittels des Rechnergliedes 24 berechnet, wodurch erhebliche Kosten für die Schalu-ngsanordnung eingespart werden. Es genügt nämlich zur Ermittlung von ATr die Kennlinie 25 zu sich selbst parallel solange zu verschieben, bis das einen Funktionsgenerator darstellende Rechnerglied 24 auf der Ausgangsleitung 26 als Sollwert der Heizungsvorlauftemperatur den Maximalwert von Thv liefert, der der maximalen Kesselvorlauftemperatur Tic^mj» entspricht, die am Thermostat 13 des Kessels 12 eingestellt ist und auch in einen Vergleichcr 36 eingegeben wird. Und zwar muß, wie man ohne weiteres aus F i g. 3 und den bereits zu ihr gegebenen Erläuterungen ersieht, der über die Leitung 64 in den Addierer 23 eingegebene, dem Wert Tn hinzuzuaddierendc Wert notwendigerweise der Differenz Tr wax— Tn entsprechen, wenn der von der Leitung 26 aus in den Vergleicher 36 eingegebene Sollwert 7)/vdem durch das mit dem Einstellglied des Kesselthermostaten 13 gekoppelte Glied 65 in das Glied 36 eingegebenen Wert Tk ν w< entspricht Damit entspricht bei Gleichheit dieser beiden Eingangssignale des Vergleichers 36 sein über den geschlossenen Schalter S3 über die Leitung 64 in den Addierer 23 eingegebene Zusatzwert notwendig der genannten Differenz Tr max— Tn. Der Schalter 5 1 ist dabei geöffnet, so daß dieser vom Rechnerglied 24 gelieferte Sollwert Thv max nur dem betreffenden Eingang des Vergleichers 36 aufgedrückt wird.
In dem im Glied 24 eingezeichneten Diagramm entspricht Tr max dem Schnittpunkt der Koordinatenlinie Tr mit derjenigen Kennlinie, z. B. der gestrichelt eingezeichneten Kennlinie 25", auf welcher sich die maximale Heizungsvorlauftemperatur Thv mit der jeweils vorliegenden Außentemperatur Ta schneiden.
Der Ausgang des Multipliziergliedes 34 liefert so ein Signal
y = (Tr max-Tn)
Der Schalter 54 ist im Zeitabschnitt Ats geschlossen, so daß y in ein Subtraktionsglied 37 gegeben wird, in dessen anderen Eingang tn eingegeben wird und in dicsem Subtraktionsglied 37 wird so die Differenz Tn—y — Ts gebildet und diese Stütztemperatur Ts als erniedrigter, außentemperaturabhängiger Sollwert einem Raumtemperaturregler 39 über die Leitung 40 eingegeben.
Über die Leitung 41 wird dem Istwert-Eingang dieses Reglers 39 der im Temperaturfühler 21 gefühlte Istwert Tr der Raumtemperatur des Raumes 7 eingegeben und im Regler 39 die Regelabweichung gebildet, und da der Schalter 52 geschlossen ist, wird der Ausgang des Reglers 39 infolge des geöffneten Schalters 51 allein dem Sollwert-Eingang des Reglers 27 eingegeben, dessen Ausgang den Stellmotor 29 in der zur Regelung der Raumtemperatur Tr gemäß der Stütztemperatur Ts erforderlichen Weise verstellt Die Kaskadenschaltung der beiden Regler 39,27 bewirkt eine genaue Regelung der Raumtemperatur Tr. Den Regler 27 kann man dabei als dem Regler 39 unterlagert oder untergeordnet bezeichnen.
Der Regler 39 kann in diesem Ausführungsbeispiel bevorzugt ein P-Regler mit schmalem Proporlionalband sein (z. B. kann sein Proportionalband sich über 2 K erstrecken), und demzufolge steuert der Ausgang des Reglers 39 den Regler 27 bereits bei geringen Re-
gelabweichungen voll aus.
Im Zeitabschnitt Ats kommt es jedoch nur dann zur Regelung gemäß der jeweiligen Stütztemperatur Ts, wenn die vom Fühler 21 gefühlte Raumtemperatur Tr bis auf die Stützterwperatur Ts absinkt Dies sei an Hand der F i g. I noch näher erläutert.
In Fig. 1 sind drei verschieden große Stütztemperaiuren Ts 1, Ti 2 und Ti 3 eingezeichnet, wie sie wie vorbeschrieben selbsttätig berechnet werden. In Wirklichkeit variieren die Stütztemperaturen stetig. Zweckmäßig kann ein unterster Grenzwert der Stütztemperatur vorgesehen sein, der nicht mehr unterschritten werden darf, der bspw. zwischen 6 bis 14°€ betragen kann. Die höchste Stütztemperaiur kann vorzugsweise der Normaltemperatur Tn entsprechen und zwar für den Fall, daß diejenige extrem niedrige Außentemperatur herrscht bei welcher die Heizungsanlage 9 bei voll geöffnetem Mischventil 14 gerade noch die eingestellte Normaltemperatur Tn aufrechterhalten kann. Bei allen anderen Außentemperaturen liegt die Stützternpcratur Ti unter der Normaltemperatur Tn, und zwar ist die Stütztemperatur in ihrem stetigen Verstellbereicn um so niedriger, je höher die Außentemperatur ist. In F i g. 7 können bspw. folgende Temperaturwerte vorliegen:
Tn = 200C,
Ts 1 = -8°C,
Ti 2 = 00C,
TsZ = 10°C
Ferner ist die Endzeitspanne At 2 fest eingestellt, bspw. beträgt sie zwei Stunden und braucht dann nicht mehr verstellt zu werden. Da jedoch ihre manuelle Verstellmöglichkeit vorgesehen ist, kann sie, falls erwünscht, auch manuell verstellt werden. At 2 wird in die Zeitschaltuhr 31 und in das Rechnerglied 33 eingegeben, was zweckmäßig mittels eines einzigen Einstellgliedes erfolgen kann.
Je niedriger die Außentemperatur Ta ist, um so rascher sinkt die Raumtemperatur Tr nach Einschalten des Zeitabschnittes Ats ab, in welchem gemäß Spalte II der Fig.4 Regelung der Raumtemperatur durch den Regler 39 eingeschaltet ist und dies veranlaßt ab Beginn des Zeitpunkts /1 rasches Schließen des Mischventiles 14, d. h. Überführen seines Ventilgliedes in diejenige Grenzstellung, in welcher der Zufluß von Kesselvorlaufwasser aus der Leitung 11 abgesperrt ist, so daß die Pumpe 17 nur Wasser aus der Leitung 16 durch das Mischventil 14 hindurch in die Heizungsvorlaufleitung 10 fördern kann.
Das im Heizkreis 10,19', 19,15,16 und 14 zirkulierende Wasser kühlt sich deshalb rasch ab und Tnv sinkt entsprechend rasch auf Tr ab und die Raumtemperatur Tr sinkt langsam ab. Das Mischventil 14 sperrt den Zufluß von Kesselvorlaufwasser 11 in die Heizungsvorlaufleitung 10 solange ab, solange die vom Fühler 21 gefühlte Raumtemperatur Tr größer als die über die Leitung 40 in den Regler 39 eingegebene Stütztemperatur. Ti ist.
In Fig. 1 sinkt die Raumtemperatur gemäß der Raumtemperaturkurve Tr 1 bei der für sie abgenommenen tiefen Außentemperatur rasch ab bis zur Stütztemperatur Ti 1 und wird dann auf Ts 1 bis zum Zeitpunkt ί 2 gestützt, d. h. durch Regelung mittels der Regler 39, 27 gehalten. Falls sich dabei die Außentemperatur ändert, ändert sich die Stütztemperatur Ts, so daß sich während des Zeitabschnittes Als ändernden Außentemperaturen selbsttätig Rechnung getragen wird. Auch die in F i g. 1 eingezeichnete Raumtemperatur gemäß der Raumtemperaturkurve Tr 2 sinkt noch innerhalb des Zeitabschnittes Ats bis zur Stütztemperatur Ts 2 ab, gemäß welcher sie dann geregelt wird. Dagegen ist bei der höheren Außentemperatur, welcher die Stütztemperatur Ti 3 zugeordnet ist, der zeitliche Abstieg der Raumtemperatur gemäß der Raumtemperaturkurve T>3 so langsam und auch die Stütztemperatur schon so niedrig, daß es im Zeitabschnitt Ats nicht zum Stützen dieser
ίο Raumtemperatur T3 kommt Wenn in diesem Fall ab dem Zeitpunkt f2 mit maximaler Heizungsvorlauftemperatur schnell aufgeheizt würde, dann wäre bereits zum erheblich zu früh liegenden Zeitpunkt f 3' die Normaltemperatur Tn wieder erreicht Um dies zu vermeiden, wird mit verminderter Heizungsvorlauftemperatur gemäß der punktierten Kurve 60 aufgeheizt
Die Kurve 60 entspricht also dem Fall, daß die Temperaturkurve Tr 3 im Zeitabschnitt Ats nicht gestützt wurde und deshalb in der Endzeitspanne At 2 die Heizungsvorlauftemperatur Thv auf einen unterhalb ihres Maximalwertes liegenden Sollwert geregelt wird, der so berechnet wird, daß die Normaltemperatur Tn erst gegen Ende der Endzeitspanne At 2 erreicht wird. Zu diesem Zweck schließt die Schaltuhr 31 zum Zeitpunkt f 2 gemäß Spalte III der F i g. 4 die Schalter Sl, S5, S6 und 57. Die Schalter 52,53,54,58 sind dagegen geöffnet Es ist so Regelung der Heizungsvorlauftemperatur gemäß dem vom Rechnerglied 24 in die Leitung 26 eingegebenen Sollwert dieser Heizungsvorlauftemperatur eingeschaltet, jedoch ist dieser Sollwert höher als für die Steuerung von Tn bei der betreffenden Außentemperatur. Es wird dabei der Wert Thvsoii stets so berechnet, daß zur Zeit f 3 die Normaltemperatur Tn ungefähr erreicht ist Falls die Raumtemperatur im Zeitabschnitt Ats gestützt wurde, liegt für das Schneüaufheizen die maximale Heizungsvorlauftemperatur vor. In jedem anderen Fall, wenn es also nicht zum Stützen der Raumtemperatur im Zeitabschnitt Ats kam, muß mit verminderter Heizungsvorlauftemperatur aufgeheizt werden.
Der jeweils erforderliche Sollwert Thvsoii wird wie folgt berechnet:
Zum Zeitpunkt / 2 wird in einem Speicher 50 der ihm vom Glied 44 eingegebene Differenzwert Tn-Tr für die Endzeitspanne At 2 gespeichert Den Befehl zum Speichern liefert die Zeitschaltuhr 31. Sobald dieser Speicherwert später nicht mehr benötigt wird, kann er wieder gelöscht werden. Dieser im Speicher 50 gespeicherte Wert ist, bis Tn erreicht wird, ständig einem Eingang eines Dividiergliedes 51 aufgedrückt, in der er durch den im Glied 33 gespeicherten Wert geteilt wird, d. h. daß der Ausgang zdes Dividiergliedes ist:
Z =
Tn-Tr
All
e * -1
Da der Schalter 57 geschlossen ist, wird im Addierer 23 gebildet Tn + ζ und dieser Wert in das Glied 24 eingegeben. Hierdurch wird die Kennlinie 25 entlang der Raumtemperaturkoordinatenlinie Tr in Richtung des Pfeiles bspw. in die Stellung 25' parallel zu sich selbst verschoben und auf der Ausgangsleitung 26 des Gliedes 24 tritt dann entsprechend ein Sollwert der Heizungsvorlauftemperatur Thv auf, welcher dem Schnittes punkt der vorliegenden Außentemperatur mit der Heizungsvorlauftemperatur auf dieser Kennlinie 25' entspricht Falls es zum Stützen der Raumtemperatur im Zeitabschnitt Ats gekommen war, ergibt dies eine
selbsttätige Berechnung der maximalen Heizungsvorlauftemperatur als Sollwert, so daß es nicht erforderlich ist, diese maximale Heizungsvorlauftemperatur mittels des Reglers 39 herbeizuführen, obwohl dies auch möglich wäre, indem man vorsieht, daß zum Zeitpunkt 12 abgefragt wird, ob die Raumtemperatur im Zeitabschnitt Ats gestützt wurde oder nicht und im Falle des stattgefundenen Stutzens die Schnellaufheizung mittels des Reglers 39 durchgeführt wird. Baulich einfacher ist es jedoch, unabhängig davon, ob die Raumtemperatur im Zeitabschnitt Ats gestützt wurde oder nicht das Schnellaufheizen mit den Schalterstellungen nach Spalte III der Tabelle der Fig.4 durchzuführen, also stets das Schnellaufheizen durch Regelung der Heizungsvorlauftemperatur unter Berechnung des Sollwertes durch das Glied 24 durchzuführen. Wie erwähnt, berechnet das Glied 24 stets für den Fall, daß es im Zeitabschnitt Ats zum Stützen der Raumtemperatur kam, als Sollwert für die Heizungsvorlauftemperatur deren Maximalwert Thv max- Falls es dagegen nicht zum Stützen der Raumtemperatur gekommen war, ist stets der wie beschrieben berechnete Sollwert ThvsoIi so groß, daß durch die gemäß ihm geregeite Heizungsvorlauftemperatur Thv die Raumtemperatur ungefähr zum Zeitpunkt r3 den Normalwert Tn erreicht
Da der Schalter 55 gemäß Spalte HI der Tabelle der F i g. 4 geschlossen ist, wird dann, wenn die Raumtemperatur Tr den Normalwert Tn ungefähr erreicht hat, der Zeitschaltuhr 31 vom Glied 44 der Befehl gegeben, auf witterungsgeführte Steuerung der Raumtemperatur Tr umzuschalten. Wie bereits erwähnt, kann gegebenenfalls auch vorgesehen sein, daß nach Erreichen der Normaluimperatur Tn zunächst noch einige Zeit lang die Raumtemperatur mittels des Raumtemperaturreglers 39 gemäß Tn geregelt und dann erst auf witterungsgeführte Steuerung der Raumtemperatur umgeschaltet wird, um dem durch die ausgekühlten Wände und Einrichtungsgegenstände nach Erreichen der Normaltemperatur Tn noch vorübergehend erhöhten Bedarf an Wärmeenergie Rechnung zu tragen.
Die witterungsgeführte Steuerung der Raumtemperatur hat den großen Vorteil gegenüber der Raumtemperaturregelung, daß bei auf den Testraum einwirkenden erheblichen Störgrößen sich diese nicht auf die außentemperaturabhängig geregelten Heizungsvorlauftemperaturen auswirken und folglich solche Störgrößen nicht zu Änderungen der gesteuerten Raumtemperatur in den anderen durch denselben Heizkreis mit Heizungsvorlaufwasser beschickten Gebäuderäumen führen.
Aus den weiter oben erwähnten Gründen ist es besonders vorteilhaft, nach Erreichen der Normaltemperatur Tr nicht sofort auf außentemperaturabhängige Steuerung der Raumtemperatur umzuschalten, sondern einige Zeit lang die Raumtemperatur mittels des Reglers 39 auf die Normaltemperatur Tn zu regeln. Eine vorteilhafte Möglichkeit, dies zu erreichen, die sich als ganz besonders gut erwiesen hat, ist schematisch in F i g. 2 in Form von zwei beispielsweisen zeitlichen Verlaufen Thv I und Thy 2 der Heizungsvorlauftemperatur Thv dargestellt, wobei beiden Verlaufen unterschiedliche jedoch konstante Außentemperaturen unterstellt sind. Die Einteilung der Zeitachse /in die Zeitpunkte I i, ί 2 und ί 3 ist identisch mit der Einteilung der Zeitachse t in Fig. 1. Die Kurven THv\ und Tm2 entsprechen jedoch Heizungsvorlauftemperaturen. Der Maximalwert mtx liegt bei »max.«.
Vor dem Zeitpunkt /1 wird die Raumtemperatur Tr temperaturabhängig gesteuert und solange die Außentemperatur, wie hier angenommen, konstant bleibt, bleibt auch der Sollwert der jeweiligen Heizungsvorlauftemperatur konstant und die effektive Heizungsvorlauftemperatur wird auf diesen Wert geregelt. Der Kurve Thv 1 liegt eine tiefere Außentemperatur als der Kurve Thv2 zugrunde. Ab dem Zeitpunkt /1 findet die Temperaturabsenkung der Raumtemperatur statt und die Heizungsvorlauftemperatur nimmt bei beiden Kurven Thv 1 und Thv2 rasch ab. Es ist für die Kurve Tnvi angenommen, daß es nicht zum Stützen der Raumtemperatur im Zeitabschnitt z/iskam. Die Heizungsvorlauftemperatur fällt dann rasch auf die Raumtemperatur ab und bleibt bis zum Zeitpunkt ti etwa auf der Höhe der langsam absinkenden Raumtemperatur; so daß die Kurve 7)/vauch langsam mit der Raumtemperatur absinkt Zum Zeitpunkt f2 wird die Schnellaufheiznrg eingeschaltet
Der Kurve Thv 1 liegt dagegen der Fall zugrunde, daß die Raumtemperatur im Zeitabschnitt Ats gestützt wurde. Beide Kurven Thv 1 und Thv2 liegt der Fall zugrunde, daß tn ungefähr zum Zeitpunkt f3 erreicht wird. Sobald Tr ungefähr Tn erreicht hat, wird selbsttätig auf Regelung der Raumtemperatur auf den Sollwert Tn umgeschaltet und zwar mittels eines vom Vergleicher 44 in das Schaltwerk der Zeitschaltuhr 31 eingegebenen Signals, das die Schalter 51 bis 58 gemäß Spalte IV der F i g. 4 schaltet.
Es wird bevorzugt erst dann selbsttätig von der Regelung der Raumtemperatur auf die Steuerung der Raumtemperatur umgeschaltet wenn die außentemperaturabhängige Regelung der Vorlauftemperatur unmittelbar nach dem Zeitpunkt der Umschaltung ungefähr dieselbe Energiezufuhr zum Raum 7 wie die Regelung der Raumtemperatur unmittelbar vor dem Umschalten benötigt Dies liegt dann vor, wenn istwert und Sollwert von THvgleich groß sind oder wenn das den Sollwert für den Regler 27 bildende Ausgangssignal des Raumtemperaturreglers 39 gleiche Größe wie der vom Glied 24 gelieferte Sollwert von 7)/yhat. In diesem Ausführungsbeispiei wird die Umschaltung von der Raumtemperaturregelung auf die außentemperaturabhängige Steuerung mittels des Vergleichers 61 vorgenommen; dessen beiden Eingängen werden der auf der Leitung 26 vorliegende Sollwert der Heizungsvorlauftemperatur und ferner der vom Temperaturfühler 18 gefühlte Istwert der Heizungsvorlauftemperatur eingegeben. Bei Gleichheit dieser beiden Werte liefert der Vergleicher 61 über den geschlossenen Schalter 58 in das Schaltwerk der Zeitschaltuhr31 ein Signal, durch welches dieses Schaltwerk die Schalter aus den Stellungen gemäß Spalte IV der Fig.4 in die der außentemperaturabhängigen Steuerung der Normaltemperatur dienenden Stellungen gemäß Spalte I der F i g. 4 umschaltet.
Solange vor diesem Umschalten die Raumtemperatur mittels des Reglers 39 geregelt wird, tritt selbsttätige Verminderung der Heizungsvorlauftemperatur ein, weil dabei nur der Wert der Raumtemperatur Tr aufrechtzuerhalten ist und keine Erhöhung der Raumtemperatur mehr stattfindet Es wird also durch diese Regelung der Raumtemperatur die Heizungsvorlauftemperatur durch den Kaskadenregler 39,27 langsam abgesenkt.
Das Rechnerglied 24 ist ständig wirksam und erhält während der beschriebenen Regelung der Raumtemperatur wegen der geöffneten Schalter 53 und 57 nur Tn über die Leitung 28 eingegeben und liefert folglich an seinem Ausgang einen Sollwert für die Heizungsvorlauftemperatur, wie er der Steuerung für die Normal-
15
temperatur Tn dienen soIL Da der Schalter 51 jedoch vor dem Umschalten auf die Steuerung der Raumtemperatur geöffnet ist, wirkt sich dieser Sollwert auf den Regler 27 vor dem Umschalten nicht aus. im Diagramm nach F i g. 2 findet die Umschaltung von Raumtemperaturregelung auf außentemperaturabhängige Steuerung der Raumtemperatur zu den Zeitpunkten 14,14' statt
Die vorstehend angegebenen und anhand der Schaltung ηε<:Ί F i g. 3 erläuterten Rechnungen zur selbsttätigen Berechnung der jeweiligen Stütztemperatur bzw. des jeweiligen Sollwertes der Heizungsvorlauftemperatur haben sich als für die Praxis hervorragend brauchbar erwiesen, wovon nicht berührt wird, daß ggfs. auch etwas abweichende Gleichungen für diese Berechnungen ebenfalls geeignet sein können, bspw. auch Gleichungen noch höherer Ordnungen oder in einfachen Fällen können anstelle der e-Funktion des Gliedes 33 auch eine ihr angenäherte lineare Funktion oder ihr angenäherte Potenzfunktionen ocifcT sonstige ausreichend genauen Funktionen vorgcsencn sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Beeinflussung der Temperatur mindestens eines Raumes in einem Gebäude, insbesondere einem Wohngebäude, welchem Raum durch eine Heizungsanlage Energie zugeführt oder durch eine Kühlanlage aus ihm Energie abgeführt werden kann, wobei in dem Raum geregelt oder witterungsgeführt gesteuert für einen ersten Zeitabschnitt eine einstellbare Normaltemperatur aufrechterhalten wird, die zum längeren Aufenthalt von Personen geeignet ist, und Zeitintervalle programmiert und/oder manuell einstellbar sind, in denen zur Energieeinsparung die Zufuhr bzw. Abfuhr von Energie durch die Anlage in bzw. aus dem Raum abgeschaltet wird und, falls die Raumtemperatur eine in Abhängigkeit der Außentemperatur selbsttätig verstellbare Stütztemperatur erreicht gemäß dieser geregelt wird, derart, daß iar die Änderung der Raumtemperatur, wenn ausgehend von der Stütztemperatur mit maximaler oder nahezu maximaler Zufuhr oder Abfuhr von Energie bis zur Normaltemperatur geändert wird, bis zum ungefähren Erreichen der Normaltemperatur eine vorzugsweise einstellbare, von der Außentemperatur unabhängige konstante Zeitspanne (nachfolgend Endzeitspanne) benötigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß, falls im Zeitintervall vor Beginn der Endzeitspanne die Stütztemperatur nicht erreicht wird, dennoch die konstante Endzeitspanne beibehalten wird und in diesem Fall zu Beginn der Endzeitspanne die Differenz zwischen Normaltemperatur und Raumtemperatur ermittelt und in Abhängigkeit dieser Teinperaturdifferenz, der Außentemperatur und von Konstanten des betreffenden Gebäudes und der Heizungs- oder Kühlanlage die Vorlauf temperatur des den Raum heizenden Heiz- bzw. kühlenden Kühlmediums auf einen vom maximalen Heizen bzw. Kühlen entsprechenden Wert abweichenden Wert eingestellt wird, daß die Raumtemperatur die Normaltemperatur ungefähr am Ende der Endzeitspanne erreicht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, falls die Raumtemperatur die Normaltemperatur bereits vor Ende der Endzeitspanne erreicht, schon vor Ende der Endzeitspanne auf die Regelung bzw. Steuerung der Normaltemperatur umgeschaltet wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Schnellaufheizung bzw. -abkühlung zunächst die Normaltemperatur der Raumtemperatur geregelt wird und daß von dieser Regelung nach einiger Zeit umgeschaltet wird auf witterungsgeführte Regelung der Vorlauftemperatur durch einen witterungsgeführten Vorlauftemperaturregler des den betreffenden Raum heizenden bzw. kühlenden Heiz- oder Kühlmediums zur Steuerung der Raumtemperatur, wobei diese Umschaltung vorzugsweise dann erfolgt wenn die außentemperaturabhängige Regelung der Vorlauftemperatur zur Raumtemperatursteuerung dieselbe Energiezufuhr bzw. -abfuhr zum bzw. vom Raum bedingt, wie die momentan noch vorliegende Regelung der Raumtemperatur.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß bei Vorhandensein einer Vorrichtung zur witterungsgeführten Steuerung der Normaltemperatur der den Zusam-
menhang zwischen Außentemperatur und Vorlauftemperatur des Heiz- bzw. Kühlmediums berechnende Analog- oder Digitalrechner in den Zeitintervallen dem Rechner zum Berechnen der Stütztemperatur zugeschaltet wird und diejenige Raumtemperatur berechnet die die Heizungs- oder Kühlanlage bei der betreffenden Außentemperatur in dem Raum mit der maximalen Vorlauftemperatur erzeugen kann.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der genannte Analog- oder Digitalrechner im Zeitintep/all dann, wenn es nicht zum Stützen der Raumtemperatur kam, auch den Soli wert der Vorlauftemperatur des Heiz- oder Kühlmediums für das Schnellaufheizen bzw. -abkühlen berechnet
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Raum der Bezugsraum des Gebäudes bzw. einer Gebäudezone ist und die Voriauftemperatur des Heiz- oder Kühimediums in den anderen Räumen des Gebäudes bzw. dieser Zone der im Bezugsraum entspricht
— nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
durch gekennzeichnet daß sie eine Zeitschahtforrichtung (31) aufweist welche die Aufheizung oder Abkühlung des Raumes auf die Normalten^peratur (Tn) gemäß einer einstellbaren Endzeitsp^mne (At 2) vor Ende des befreffenden Zeitintervall« (At 1) einschaltet unabhängig davon, ob es in «fiesem Zeitintervall zur Stützung der Raumtemperatur mittels der außentemperaturabhängigen/Stütztemperatur kam oder nicht und daß Rech^neinrichtungen (33, 51,23,24) im Fall, wenn es imÄeitintervall nicht zur Stützung der RaumtemperiUur kommt, zu Beginn der Endzeitspanne die Differenz zwischen der Normaltemperatur und Raumtemperatur ermitteln und in Abhängigkeit dieser Temperatur differenz sowie der von einem Temperaturfühler (18') gefühlten Außentemperatur und von in sie eingehenden Konstanten des betreffenden Gebäudes und der Heizungsoder Kühluns&mlage diejenige Vorlauftemperatur des den betreffenden Raum heizenden bzw. kühlenden HeizyOder Kühlmediums berechnen, die erforderlich Wt, damit die Raumtemperatur die Normaltemperatur ungefähr am Ende der Endzeitspanne erreicht, und daß die Steuereinrichtungen (29, 14) zum Einstellen dieser Vorlauftemperatur der Endse
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ( s s
Bei einem bekannten Verfahrer, dieser Art (DE-OS 31 476) wird zu Beginn der Endzeitspanne des Zeitintervalles nur dann auf Schnellaufheizung bzw, -abkühlung umgeschaltet wenn zu diesem Zeitpunkt die Raumtemperatur entsprechend der Stütztemperatur geregelt wird, d. h. falls die Raumtemperatur die Stütztemperatur bereits vor Beginn der Endzeitspanne erreicht Mit Beginn des Zeitintervalles wird bei diesem bekannten Verfahren eine außentemperaturabhängige Sollwertkurve der Raumtemperatur zeitabhängig erzeugt deren Wert am Ende der Endzeitspanne die Normaltemperatur erreicht, und falls es vor Beginn der End-
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