DE2809277C3 - Farbsynchronisierschaltung für ein Farbfernsehsystem vom PAL-Typ - Google Patents

Farbsynchronisierschaltung für ein Farbfernsehsystem vom PAL-Typ

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DE2809277C3 DE19782809277 DE2809277A DE2809277C3 DE 2809277 C3 DE2809277 C3 DE 2809277C3 DE 19782809277 DE19782809277 DE 19782809277 DE 2809277 A DE2809277 A DE 2809277A DE 2809277 C3 DE2809277 C3 DE 2809277C3
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Farbsynchronisierschaltung für ein Farbfernsehsystem vom PAL-Typ, bestehend aus einem Phasendetektor zur Durchführung eines Phasenvergleichs für die Gewährleistung eines Phasenunterschieds von praktisch 90° zwischen der Phase eines Bezugsfarbträgersignals Vc und der Phase eines Farbsynchronsignals Vbst, um ein erstes Regelsignal zu liefern, aus einer Phasenregeleinrichtung zur Regelung der Phase des Signals eines Bezugsfarbträgeroszillators in Abhänigigkeit vom ersten Regelsignal, um ein zweites Regelsignal zu erzeugen, wobei der Bezugsfarbträgeroszillator einen Kristallresonator enthält und durch das zweite Regelsignal regelbar ist, um das Bezugsfarbträgersignal Vc vorzusehen, und wobei der Phasendetektor, die Phasenregeleinrichtung und der Bezugsfarbträgeroszillator einen Regelkreis bilden zur Regelung der Phasendifferenz zwischen Farbsynchronsignal Vbst und Bezugsfarbträgersignal Va so daß die Phasendifferenz auf im wesentlichen 90° eingestellt wird, und aus einer Schaltung zur Bildung der PAL-Bezugsträgersignale »B- Y« und »±(R- Y>.
Aus der Zeitschrift »Funkschau 1969«, Heft 2, Seiten 53 und 54 ist bereits eine Farbsynchronisierschaltung für Farbfemsehsignale vom PAL-Typ bekannt, die zur Gewinnung der beiden um 90° gegeneinander phasenverschobenen Bezugsträgersignale (B- Y) und ±(R-Y) dient Gemäß einer Ausführungsform enthält diese bekannte Schaltung einen Farbsignalverstärker, der ein vollständiges Farbsignal liefert und der entsprechend einer horizontalen Abtastperiode bzw. Zeilenrückführimpulses zeitlich nur dann aufgetastet wird, wenn gerade das Farbsynchronsignal am Eingang eintrifft Das verstärkte Farbsynchronsignal dient dann als Bezugswert für eine Phasenvergleichsstufe. Die Schaltung enthält ferner einen Quarzoszillator zur Erzeugung der Farbträgerfrequenz, der von der Frequenz des Farbsynchronsignals synchronisiert wird. Der Synchronisierkreis dieser bekannten Schaltung ist also der Regelkreis, der auch die Phasenvergleichsstufe enthält Die in der Phasenvergleichsstufe gewonnene Regelgleichspannung wird über einen Tiefpaß geführt und steuert eine Nachstimmstufe an, welche dann den Qarzoszillator auf die genaue Trägerfrequenz nachstimmt In der Ausgangsstufe dieser bekannten Schaltung sind Phasenschieber vorgesehen, um die phasenverschobenen Schaltspannungen für die beiden Synchrondemodulatoren zu erzeugen.
Demnach enthält diese bekannte Farbsynchronisierschaltung eine um 90° phasenschiebene Phasenschieberschaltung, die aus einer speziell ausgelegten LC-Schaltung besteht
Diese bekannte Farbsynchronisierschaltung kann aufgrund der vorhandenen Induktivität und Kapazitäten
/ SJSgCiÜMpt WC TGC1
Im folgenden ist die Farbsynchronisierschaltung eines bisherigen Farbfemsehsystems vom PAL-Typ (Phasenwechsel nach Zeile) kurz erläutert Bei dieser Schaltung wird ein lokaler Farbzwischenträger, um 90° gegenüber dem Burst-Signal verzögert, in bezug auf den Farbzwischenträger einer Bezugsphasengröße gebildet, die mit der B- V-Achse in Phase ist Der lokale Farbzwischenträger wird weiterhin um 90° verzögert, um ein Bezugsiirbträgersignal zum Demodulieren des B— Y-Bezugsfarbträgersignals zu bilden. Ein weiterer Zwischenträger zum Demodulieren des R- Y- Bezugsfarbträgersignals wird durch Phasenurnkehrung des lokalen Farbzwischenträgers in Abständen entsprechend einer horizontalen Abtastzeile gebildet
Wie vorstehend ausgeführt, benötigt die bisherige Farbsynchronisierschaltung für das PAL-System eine 90°-Phasenschieberschaltung zur Bildung des Bezugsfarbträgersignals. Diese Schaltung ist üblicherweise eine speziell konstruierte Z-C-Schaltung. Ein derartiger Phasenschieber verwendet Spulen, weshalb es schwierig ist ihn in einen integrierten Schaltkreis einzubeziehen. Wenn die Farbsynchronisierschaltung unter Verwendung eines integrierten Schaltkreises aufgebaut wird, müssen elektrische Verbindungen zwischen dem integrierten Schaltkreis und dem nicht für integrierten Schaltkreisausbildung geeigneten Phasenschieber hergestellt werden, wodurch sich die Zahl der äußeren Anschlüsse vergrößert
Die bisherige Schaltung umfaßt einen Pfad für ein Farbsperrsignal, das zu einem Farbsperrdetektor geleitet wird, um die Unterdrückungsoperation in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Fehle des Signalimpulses (Gleichlaufpulssignals) zu steuern; außerdem umfaßt sie einen anderen Weg für ein Kennungssignal, das zu einem Kenndetektor geleitet wird, um eine Kennoperation zu steuern, durch weiche die Modulationsachse mit der Demodulationsachse des Bezugsfarbträgersignals in Koinzidenz gebracht wird. Diese Signalwege sind dabei getrennt vorgesehen. Aus diesem Grund ist es schwierig, die Farbsynchronisierschaltung zusammen mit dem Farbsperrdetektor und dem Kenndetektor auf einem Chip oder Plättchen in Form eines integrierten Schaltkreises zusammenzusetzen, weil — wie erwähnt — zwei getrennte Wege für die Bezeichnungssignale nötig sind.
Die beschriebene Farbsynchronisierschaltung benötigt also einen aufwendigen und komplexen, für die Ausbildung als integrierter Schaltkreis nicht geeigneten LC-W -Phasenschieber sowie getrennte Farbsperr- und
Kennungssignale. Aus diesem Grund ist es schwierig, die Farbsynchronisierschaltung sowie die Farbsperr- und Kenndetektoren in einem integrierten Schaltkreis zusammenzufassen. Infolge der größeren Zahl der nötigen äußeren Schaltungsvorrichtungen bei Zusammenstellung mittels integrierten Schaltkreisen vergrößert sich außerdem die Zahl der erforderlichen äußeren Anschüsse. Infolgedessen nutzt eine derartige Anordnung die aus der Verwendung von integrierten Schaltkreisen resultierenden Vorteile, wie Kostenminderung für die Teile, Vereinfachung des Fertigungsverfahrens und Miniaturisierung, nur ungenügend aus.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Farbsynchronisierschaltung für ein Farbfernsehsystem vom PAL-Typ, bei welcher ein 90°-Phasenschieber unnötig ist und die Farbsperr- und Kennungssignale über eine einzige Strecke übertragbar sind, so daß die Zahl der äußeren Anschlüsse für einen integrierten Schaltkreis iTiit uci Faiusynciiruiiisierscnahung verringert werden kann und eine Integration der zugeordneten Schaltungen, wie Farbsperr- und Kenndetektor, mit hoher Dichte ohne weiteres möglich ist.
Ausgehend von der Farbsynchronisierschaltung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Phasendetektor eine das empfangene Farbsynchronsignal um 45° drehende Phasenschieberstufe vorgeschaltet ist, daß die Schaltung zur Bildung der PAL-Bezugsträgersignale einen weiteren Phasenschieber enthält, um das Bezugsfarbträgersignal Yc zur Erzeugung eines phasenverschobenen Sign Js Yd im wesentlichen um 45° in der Phase zu verschieben, weiter eine Vektorbildnereinrichtung für die Vektorzusammenstellung des Bezugsfarbträgersignals Yc und des phasenverschobenen Signals Yd zur Lieferung eines Bezugssignals für die Farbsynchronisierbestimmung, und eine Schalteinrichtung vorgesehen sind, bei welcher dann, wenn der Unterschied zwischen dem Bezugsfarbträgersignal Yc und dem phasenverschobenen Signal ίο als Bezugssignal für die B— V-Synchronisierbestimmung benutzt wird, das phasenverschobene Signal Yd durch abwechselnde Phasenumkehrung in einer Phasenumkehrstufe in Abständen einer horizontalen Abtastperiode gewählt wird, und dann, wenn das phasenverschobene Signal Yd oder das phasenverschobene Signal — Yd als Bezugssignal für die B— Y-Synchronisierbestimmung benutzt wird, der Unterschied zwischen dem Bezugsfarbträgersignal Yc und dem phasenverschobenen Signal Yd durch abwechselnde Phasenumkehrung in der Phasenumkehrstufe in Abständen entsprechend einer horizontalen Abtastperiode gewählt wird, um das Bezugssignal für die R— V-Synchronisierbestimmung zu liefern.
Bei dieser Schaltung kann das an den Farbsperr- und den Kenndetektor angelegte Signal, das heißt ein Farbsperr/Kennsignal, einfach ein dem R- y-Bezugssignal gegenphasiges Signal sein. Aus diesem Grund kann ein für die Verbindung der Farbsynchronisierschaltung und der beiden Detektoren nötiger Schaltungsweg durch einen einzigen Weg bzw. Verbindung gebildet sein. Außerdem kann der in der Farbsynchronisierschaltung verwendete Phasenschieber ein einstufiges CÄ-Filter mit sehr einfacher Konstruktion sein, nämlich eine Integrierschaltung mit Kondensator und Widerstand. Das in der Farbsynchronisierschaltung verwendete, um 45° phasenverschobene Burst-Signal kommt in jeder horizontalen Abtastzeile mit dem Farbsperr/Kennbezeichnungssignal abwechselnd in Phasengleichheit und in gegenphasige Beziehung. Aus diesem Grund sind Aufbau und Ausbildung der Farbsperf/Kennschaltung einfach.
Die Farbsynchronisierschaltung läßt sich daher ohne weiteres mit den zugeordneten Schaltkreisen, wie Farbsperr/Kenndetektor und Farbdemodulator mit hoher Integrationsdichte (IC) integrieren. In diesem Fall kann die Zahl der äußeren Anschlüsse der IC-Anordnung sowie der nötigen äußeren Schaltungsvorrichtungen verkleinert werden, so daß Miniaturisierung und ι ο Kostensenkung möglich werden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus .den Ansprüchen 2 bis 18.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen !5 der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Vektordiagramm eines Bezugsfarbträgersignals und eines Burst-Signals, wie sie von einer Senderstation für das PAL-Farbfernsehsystem ausgestrahlt werden,
Fig.2 ein Vektordiagramm, in welchem die Phase des Burst-Signals gemäß F i g. 1 um 45" vorverschoben ist,
F i g. 3 ein Vektordiagramm zur Darstellung eines Betriebszustandes einer Farbsynchronisierschaltung zur Erläuterung des Arbeitsprinzips der Farbsynchronisierschaltung,
F i g. 4a und 4b Blockschaltbilder zur Darstellung des Prinzips der Farbsynchronisierschaltung,
Fig.5 bis 12 Vektordiagramme zur Veranschaulichung verschiedener Betriebsbedingungen oder -zustände der neuartigen Farbsynchronisierschaltung,
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Farbsynchronisierschaltung,
Fig. 14 ein Vektordiagramm zur Darstellung eines Zustands, in welchem die Phasen der von der Farbsynchronisierschaltung gemäß Fig. 13 gelieferten Bezugssignale nicht mit der Demodulierachse koinzidieren,
Fig. 15 ein Vektordiagramm zur Darstellung des Zustands, in welchem die Phasen der von der Farbsvnchronisierschaltung gemäß Fip. 13 jpüpfprtpn Bezugssignale mit der Demodulierachse koninzidieren,
F i g. 16 ein Schaltbild der Farbsynchronisierschaltung gemäßFig. 13,
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Farbsynchronisierschaltung,
Fig. 18 ein Vektordiagramm zur Darstellung des Zustands, in welchem die Phasen der von der Farbsynchronisierschaltung gemäß Fig. 17 gelieferten Bezugssignale nicht mit der Demodulierachse koinzidie-
ren,
Fig. 19 ein Vektordiagramm zur Darstellung des Zustands, in welchem die Phasen der Bezugssignale von der Farbsynchronisierschaltung gemäß Fi g. 17 mit der Demodulierachse koinzidieren und
F i g. 20 ein Schaltbild der Farbsynchronisierschaltung gemäß F ig. 17.
In den Figuren sind gleiche oder äquivalente Teile mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet
Fi g. 1 veranschaulicht in einem Vektordiagramm die Phasenbeziehung zwischen PAL-Bezugsträgersigna!en (R- Y% -(R- Y) und (B- Y) sowie ursprünglichen Burst-Signalen BURST+ und BURST-, die von einer Senderstation für ein PAL-Farbfernsehsystem ausgestrahlt werden. Das PAL-Bezugsträgersignal (R-Y) wird vom Sender ausgestrahlt, während es in jeder Horizontalzeile abwechselnd eine Phasenumkehr er-
fährt. Im Gleichlauf mit der Phasenänderung des Signals (R- Y) werden die Burst-Signale BURST+ in jeder horizontalen Abtastzeile abwechselnd so geändert, daß sie eine Phasenverschiebung von ± 45° zur B— Y-Achse besitzen. Wenn die so phasenverschobenen Burst-Signale einer Phasenverschiebung um +45° unterworfen werden, besitzen sie die Beziehung gemäß F i g. 2. Wenn daher die von der Farbsynchronisierschaltung für die Farbsynchronisations-Feststellung zum Farbdemodulator übertragenen Bezugssignale ■ir(R-Y)ni und (B-Y)rtt gemäß Fig. 2 mit den PAL-Bezugsträgersignalen ±(R-Y) und (B-Y) in Phase sind, koinzidieren die Phasen der Chrominanzsif nale an Sender- und Empfängerseite.
Eine automatische Phasenregel- bzw. APC-Schaltung regelt zwei eingehende Signale derart, daß der Phasenunterschied zwischen ihnen 90° beträgt. Die um 45° phasenverschobenen Burst-Signale BURST* sind zeiiiich voneinander getrennt. Wenn daher die beiden genannten Burst-Signale BURST* und VApc in die APC-Schaltung eingegeben werden, ändert sich die Phase des Signals Yapc in jeder horizontalen Abtastzeile, wenn hierfür keine Gegenmaßnahmen getroffen werden. Wenn jedoch im APC-Detektor eine elektrische Aufladeschaltung mit einer Kondensator- und Widerstandskombination, die eine passende Zeitkonstante gewährleistet, d. h. eine Art Abtast- bzw. Teilbildhalteschaltung, verwendet wird ist es möglich, diese Burst-Signale BURST* und ßt/ÄST-vektormä-Big zusammenzustellen. Bei der Vektorzusammensetmng der Signale, die — wie erwähnt — in konstanten Zeitabständen auf Zeitteilerbasis in jeweils einer Abtastzeile vorliegen, beträgt jedoch die resultierende Vektoramplitude die Hälfte derjenigen bei einer gewöhnlichen Vektorzusammenstellung.
Das vektormäßig zusammengesetzte Farbsynchronsignal Vbst bzw. praktisch der Signalstoß der Burst-Signale BURST*, die auf eben beschriebene Weise Iquivalent erhalten werden, wird gemäß F i g. 3 um 45° gegenüber dem Bezugssignal -(R- Y)n!verzögert Mit dem Ziel der Gewinnung eines ständig um 90° gegenüber dem FarhsvnJhronsicmal Vbqt verzögerten automatischen PhasenregelsignaTs Yafc wird vorausgesetzt daß die Farbsynchronisierschaltung einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) zur Lieferung des Signals Vapc aufweist der durch einen Phasendetektor ium Vergleichen des Farbsynchronsignals Vesrvnil dem Signal Vapc angesteuert wird. In diesem Fall läuft das Signal VApcum 45° der Phasenachse voraus, welche der Phase des Bezugssignals (R- Y)nt entspricht d. h. der R- Y-Achse gemäß Fig.3. Wenn daher das Signal YApc»m 45° verzögert ist kann das mit der R- y-Achse phasengleiche Signal bzw. das Bezugssignal (R- Y)„t gbildet werden, während dann, wenn das Bezugssignal (R- Y)nf in seiner Phase umgekehrt ist, das Bezugssignal -(R- Vorgebildet werden kann.
Wenn weiterhin die Amplitude von (R-Y) des Signals (R- Y)nf l/|/2 der Amplitude des Signals VAPC beträgt, kann das gegenüber dem Signal (R- Y)^ um 90° verzögerte Signal, d. h. das mit der B— V-Achse in eo Phase liegende Signal (B- Y)n^ durch VektorzusammensteUung des Bezugssignals (R- Y)^rund des Signals — Vapc, welches das Phasenumkehrsignal Vapc darstellt gebildet werden. Vorzugsweise wird die vorher genannte einstufige CR-Schaltung als Einrichtung zur es Verzögerung des Signals Vapc um 45° benutzt Der Grund hierfür liegt darin, daß der Aufbau dieser Schaltung einfach ist und die Amplitude des Bezugssignals (R- Y)nf ί Υ? derjenigen des Signals V*/*: bei der Frequenz wird, bei welcher das Bezugssignal (R- Y)rti eine Phasenverschiebung um 45° gegenüber dem Signal vWerfährt.
Das Signal - V^ und - VKi auf der R- Y-Achse gemäß Fig.3 entsprechen einem Unterdrücker/Kennungssignal, das an einen noch zu beschreibenden Unterdrücker/Kenndetekior angelegt werden soll. Das mit ± Vk/ bezeichnete Signal wird zu + VKi, wenn d#as Burst-Signal BURST+ anliegt, während es zu - V*/ wird, wenn das Burst-Signal BURST- an'iegt. Diese Signale ± Vκι sind gegenüber dem Bezugssignal ±(R— Y)rti gegenphasig. Die Funktionen des Unterdrücker/Kennungssignals ± Pg/ werden später noch näher erläutert werden. Wenn das Signal + VKi mit dem Burst-Signal BURST' in Phase ist, wird die Farbunterdrückungsschaltung abgeschaltet, so daß ein normaler Farbfern sehbetrieb möglich ist. Wenn dagegen das Signal + Vki dem Burst-Singai BURST- phasenmäßig entgegengesetzt ist besitzen das Burst-Signal BURST- und das Bezugssignal -(R-Y)nr keine Koinzidenz in ihrer Phasenbeziehung, weshalb die Kennschaltung so betätigt wird, daß sie Koinzidenz zwischen den beiden Signalen herstellt Im Phasenverhältnis gemäß Fj g. 3 sind das Burst-Signal BURST- und das Signal + VKi in Phase miteinander, so daß die Unterdrückungsschaltung unwirksam ist
Die Fig.4a und 4b sind Blockschaltbilder zur Veranschaulichung des Prinzips einer Farbsynchronisierschaltung. Gemäß Fig.4a wird das Burst-Signal BURST* an einen 45°-Phasenschieber 10 angelegt, durch den er um 45° in seiner Phase verschoben wird. Der vom Phasenschieber 10 gelieferte, phasenverschobene Signalimpuls tritt in einen Phasendetektor 12 ein. Der Phasendektor 12 führt einen Phasenvergleich zwischen dem Farbsynchronsignal Vbst und dem lokalen bzw. Sender-Bezugsfarbträgersignal Vc oder dem automatischen Phasenregelsignal Vapc mit 90°-Phaoendifferenz durch. Das vom Phasenvergleich herrührende Ausgangssignal des Phasendetektors 12, & h. ein erstes Regelsignal, wird zu einer PJ asenregelsrhaltnnc 14 iihertranpn in wplrhpr p« orpnaiipr opsaert
in ein zweites Regelsignal umgewandelt wird, um die Frequenz oder Phase eines Ausgangssignals eines Oszillators 16 zu steuern. Der Oszillator 16 erfährt eine Phasenregelung durch das zweite Regelsignal zur Lieferung des Bezugsfarbträgersignals Vc. Da letzterer an dem Phasendetektor gegengekoppelt wird, ist das Bezugsfarbträgersignal Vc mit einem Phasenunterschied von 90° gegenüber dem Farbsynchronsignal Vbst stabil.
Das Bezugsfarbträgersignal Vc wird durch den Phasenschieber 18 in ein um 45° phasenverschobenes Signal, nämlich ein phasenverschobenes Signal VD umgewandelt Die Signale Vd und Yc werden weiterhin zum Oszillator 16 rückgekoppelt Die Signale Vd und Vc werden zur Bildung des Bezugssignals (B- Y)„f in Gegenphasenbeziehung durch einen Vektorbildner 20 vektormäßig zusammengesetzt Das phasenverschobene Signal VD und das durch die Phasenumkehrstufe 22 zweckmäßig umgekehrte Signal — Vd werden in jeder horizontalen Abtastzeile durch eine Schalteinrichtung 24 abwechselnd als Bezugssignale ± (R- t^^gewählt
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4b wird ein phasenverschobenes Signal Vd des weiteren Phasenschiebers 18 als Bezugssignal (B- Y)7^ benutzt Als Bezugssignal ±(R- Y)^f wird ein Ausgangssignal des Vektorbildners 20 benutzt dessen Phase in jeder
horizontalen Abtastzeile umgeschaltet wird.
Die Schaltungen gemäß den Fig.4a und 4b vermögen in den folgenden acht Betriebsarten zu arbeiten.
1. Wenn die Phasenschieberstufe 10 die Burst-Signalphase um 45° vorschiebt, verzögert der Phasendetektor 12 die Phase des Bezugsfarbträgersignals Vc um 90" gegenüber dem Farbsynchronsignal Vbst, während der weitere Phasenschieber 18 die Phase ι ο des Bezugsfarbträgersignals Vc um 45C verzögert; das Signal (B- Y)„r kann durch Subtrahieren des Bezugsfarbträgersignals Vcvom Signal Vb gebildet werden, während das Signal (R- Y)Ret aus dem Signal ± VD geformt werden kann. Das für diesen Zustand gültige Vektordiagramm ist in F i g. 5 gezeigt.
2. Wenn die Phasenschieberstufe 10 die Phase des Burst-Sijnials um 45° vorschiebt, schiebt der Phasenr^tektor 12 die Phase des Bezugsfarbträgersignals Vc um 90° gegenüber dem Farbsynchronsignal Vbst vor, während der weitere Phasenschieber 18 die Phase des Bezugsfarbträgersignals Vc um 45° verzögert; dabei kann dasJSignal (B- Y)nt durch Subtrahieren des Signals Vd vom Bezugsfarbträgersignal ic und das Signal + (R- Y)n/ aus den Signalen ± Vb gebildet werden. Das entsprechende Vektordiagramm ist in F i g. 6 dargestellt.
3. Wenn die Phasenschiebersnife 10 die Phase des Burst-Signals um 45° verzögert verzögert der Phasendetektor 12 die Phase des Bezugsfarbträgersignals Vc um 90° gegenüber dem Farbsynchronsignal Vbst, und der weitere Phasenschieber 18 schiebt die Phase des Bezugsfarbträgersignals Vc um 45° vor; dabei kann das Sjgnal (B- Y)nI durch Subtrahieren des Signals Vd vom Bezugsfarbträgersignal Vc gebildet werden, während die Signale ±(R- Y)„f aus den Signalen ± Abgeformt werden können. Das entsprechende Vektordiagramm findet sich in F i g. 7.
4. Wenn die Phasenschieberstufe 10 die Phase des
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Phasendetektor 12 die Phase des Bezugsfarbträgersignals ^c um 90° gegenüber dem Farbsynchronsignal Übst vorwärts, während der weitere Phasenschieber 18 die Phase des Bezugsfarbträgers Vcum 45° vorschiebt In diesem Fall kann das Signal (B- >9frfdurch Subtrahieren des Bezugsfarbträgersignals Ycvom Signal Vbgebildet werden, während die Signale ±(R-Y)rcf aus den Signalen ± VD geformt werden können. Das zugeordnete Vektordiagramm findet sich in F i g. 8.
5. Wenn die Phasenschieberstufe 10 die Phase des Burst-Signals um 45° vorschiebt, verzögert der Phasendetektor 12 die Phase des Bezugsfarbträgersignals Vc um 90" gegenüber dem Farbsynchronsignal Ybst, während der weitere Phasenschieber 18 die Phase des Bezugsfarbträgersignals Vc um 45° vorschiebt; dabei können das Signal (B- Y) aus dem Signal - Vb und die Signale ±(R-unter Heranziehung der Signale ± (Vc- ) geformt werden, die bei der Subtraktion des Signals Vb vom Bezugsfarbträgersignal Vcerhalten werden. Das entsprechende Vektordiagramm ist in Fig. 9 veranschaulicht
6. Wenn die Phasenschieberstufe 10 die Phase des Burst-Signals um 45° vorschiebt, verschiebt der Phasendetektor 12 die Phase des Bezugsfarbträger
60 signals Vc um 90" gegenüber dem Farbsynchronsignal Vbst in Vorwärtsrichtung, während der weitere Phasenschieber 18 die Phase des Bezugsfarbträgersiganls Vcum 45° vorschiebt; dabei kann das Signal (B- Y)nt aus dem Signal Vo gebildet werden und das Signal ±JR—Y)rcr wird ureter Benutzung der Signale ±(Vd- Yc) aufgrund der Subtraktion des Bezugsfarbträgersignals Vc vom Signal Vd geformt. Fig. 10 veranschaulicht das entsprechende Vektordiagramm.
7. Die Phasenschieberstufe 10 verzögert die Phase des Burst-Signals um 45°, der Phasendetektor 12 verzögert die Phase des Bezugsfarbträgersignals $c um 90° gegenüber dem Farbsynchronsignal Vbst, und der weitere Phasenschieber 18verzögrrt die Phase des Bezugsfarbträgersignals Vc um 45°. Unter diesen Bedingungen können das Signal (B- Y)r*t aus dem phasenverschobenen Signal Vn und die Signale ±JR-Y)nrunter Verwendung der Signale ±(Yc— Vd) gebildet werden, die durch Subtrahieren des Signals Vb vom Bezugsfarbträgersignal Pc erhalten werden. Das entsprechende Vektordiagramm ist in F i g. 11 veranschaulicht.
8. Die Phasenschieberstufe 10 verzögert die Phase des Burst-Signals um 45°, der Phasendetektor 12 bewirkt eine Vorverschiebung der Phase des Bezugsfarbträgersignals Vcum 90° gegenüber dem Farbsynchronsignal Ybst, und der weitere Phasenschieber 18 verzögert die Phase des Bezugsfarbträgersignals Vcum 45°. Unter diesen Bedingungen kann das Signal (B- Y)nr aus dem Signal — Vb geformt werden, während die Signale ±(R— Y)^f anhand der Signale ±(VD- Vc) aufgrund des Unterschieds zwischen dem Signal VD und dem Bezugsfarbträgersignal Vc geformt werden können. Das entsprechende Vektordiagramm findet sich in F ig. 12.
Fig. 13 zeigt in Blockschaltbildform eine Farbsynchronisierschaltung zur Durchführung der ersten Cctncbsärt. DäS SürSt-Sigüa! wnu an einen Phasenschieber 10 angelegt, wo seine Phase uT' 45° vorverschoben wird. Der Phasendetektor 12 vergleicht das um 45° phasenverschobene Farbsynchronsignal Vbst mit dem automatischen Phasenregelsignal VAPC. Anhand dieses Vergleichs liefert der Phasendetektor 12 ein erstes Regelsignal zu einem ersten Addierwerk 14, um dessen Additionsverhältnis zu steuern. Das Addierwerk 14 ist mit zwei Eingangsklemmen für verschiedene Additionsverhältnisse ρ und q versehen. Die Additionsverhältnisse ρ und/oder q werden durch das erste Regelsignal so gesteuert, daß das Signal VApc eine Phasenverschiebung um 90° gegenüber dem Farbsynchronsignal Vbst besitzt Das Ausgangssignal des Addierwerks 14, d. h. ein erstes Summiersignal, wird an einen Bezugsfarbträgeroszillator 16 angelegt Dies bedeutet, daß das erste Summiersignal zusammen mit dem Ausgangssignal eines zweiten Vektorbildners I61 im Verhältnis 1 :1 einem zweiten Addierwerk I62 eingegeben wird. Das Ausgangssigna] des Addierwerks I62, d. h. ein zweites Summiersignal VU, erfährt durch einen zweiten Phasenschieber I63 eine Phasenverschiebung um 45°. Das um -45° phasenverschobene Signal, & h. das Ausgangssignal ~VB des Phasenschiebers I63. wird an einen Kristall I64 angelegt
Der Kristall I64 besitzt eine Resonanzfrequenz von ungefähr 4.43 MHz zur Verbesserung der Schwingstab!-
lität Das Ausgangssignal des ,Kristalls 16+, d h. das lokale Bezugsfarbträgersignal Vc wird als Signal Vmc zum Phasendetektor 12 rückgekoppelt Das Bezugsfarbträgersignal 1?c wird durch einen weiteren Phasenschieber 18 um wettere 45° m verzögert und in ein phasen verschobenes Signal Vb umgewandelt.
Als weiterer Phasenschieber 18 wird vorzugsweise eine einfache einstufige Schaltung mit einem Widerstand und einem Kondensator verwendet, wobei der Aufbau einer solchen Schaltung einfach ist und diese Schaltung die Amplitude des Signals bei der Frequenz zu verringern vermag, bei welcher die Phase um 45° auf genau \/j/2 verschoben ist Wenn nämlich die Zeitkonstante der Schaltung mit der Kondensator- und Widerstandskombination in einer einzigen Stufe mit dem Kehrwert der Winkelfrequenz des Bezugsfarbträgersignals koinzidiert, wird die Phase des phasenverschobeneii Signals VD um 45° gegenüber dem Bezugsfarbträgersignal Vc verzögert, und die Ompütude wird gleichzeitig auf 1 //2 reduziert
Das Bezugsfarbträgersignal Vc und das phasenverschoberir Signal Vo werden phasengleich und gegenphasig einem zweiten Vektorbildner 16| eingegeben. Das Ausgangssignal (Vc- Vp) wird auf beschriebene Weise dem zweiten Addierwerk 16? aufgeprägt Der Bezugsfarbirägeroszillator 16 besteht aus dem zweiten Addierwerk I62, dem zweiten -45°-Phasenschieber 163, dem Kristall I64 und dem zweiten Vektorbildner 16,. wobei diese Bauteile eine Regelschleife bilden. Das Bezugsfarbträgersignal Vc und das phasenverschobene Signal Vo v/erden gegenphasig bzw. gleichphasig an den ersten#Vektorbildner 20 angelegt dessen Ausgangssignal (Vo- Vc)wiederum einem Farbdemodulator 30 zur Durchführung der B- K-Farbsynchronisierfeststellung eingegeben wird. Das phasenverschobene Signal VD wird an die Eingangsklemme des ersten Addierwerks 14 mit dem Additionsverhältnis ρ angelegt Das phasenverschobene Signal VD wird durch die Phasenumkehrstufe 22 in das Signal - Vo umgewandelt das dann an die Eingangsklemme des Addierwerks 14 mit dem Additionsverhältnis q angelegt wird. Infolgedessen entspricht(das erste Summiersignal bzw. Summensignal (p-q)Vo. Infolgedessen entspricht das zweite Summensignal VA gleich
V* = (p-q)VD + Vc+ Vo.
Der Ausdruck (p- q) in dieser Gleichung wird durch das erste Regelsignal bestimmt.
Die Signale V0 und - VD werden der Schalteinrichtung 24 eingegeben. Die Signale VD und - VD werden durch die Schalteinrichtung 24 abwechselnd im Zeitabstand (etwa 24 us) entsprechend einer horizontalen Abtastzeile gewählt Dieser Schaltvorgang der Schalteinrichtung 24 wird durch ein Flip-Flop 26 gesteuert, das durch Rücklauf impulse taktgesteuert ist Die Schalteinrichtung 24 ist mit zwei gegenphasig angeordneten Ausgangsklemmen Q und Q versehen. Die Ausgangsklemme Q liefert die Ausgangssignale ± Vo als Bezugssignale ±(R- Y)n/ zum Farbdemodulator 30 für die R- V-Farbsynchronisierfeststellung. Die Ausgangsklemme 0 liefert ein Ausgangssignal zum Unterdrükkef/Kenndetektör 28 in Form der Ufitefdfückef/Kennsignale ± Vκι in Gegenphasenbeziehung zum Signal ±(R- Y)r«
Dem Detektor 28 wird das um 45° vorgeschobene Signal BURST* zusammen mit dem Signal ± Vm eingespeist Wie in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben, liefert der Detektor der nicht dargestellten Farb-Unterdrückungsschaltung ein Unterdrückungssignal zur Beendigung der Farbunterdrückungsoperation, wenn das Signal + ί» mit dem durch den Phasenschieber 10 um 45° verschobenen Burst-Signal BURST- phasen-
gleich ist Außerdem liefert der Detektor 28 der Unterdrückungsschaltung ein Signal zur Einleitung der Farbunterdrückungsoperation, wenn das Signal + V*/ zu dem um 45° phasenverschobenen Signal BURST-gegenphasig ist In diesem FaD wird eine Kennoperation
zur Steuerung der Arbeitsweise des Flip-Flops 26 in der
Weise durchgeführt, daß das Burst-Signal BURST- und
das Signal -(R-Y^f in ihrer Phasenbeziehung
koinzjdieren.
Kurz gesagt, ist der Unterdrücker/Kenndetektor 28
so ausgebildet, daß er das Signal VK, mit dem einer Phasenverschiebung um 45° unterworfenen Signal BURST- multipliziert Die Multiplikation des Signals Ϋκι mit dem Signalimpuls BURST- geht wie folgt vor sich:
Signal VKt Burst-Signal
= /4cos(wi +
Bcos[wt +
= 12/Iß cos (ν, - yi) + l/2i4ßcos(2wf + n
worin w die Winkelfrequenz des Signals VKi und des η Signalimpulses und ψι. ψ? die Phasenwinkel davon bedeuten. In Gleichung (1) sei
für das Signal Vki = Acos(wt + ψι)
und für das Burst-Signal = ßcosfwr + ψ2)
j5 vorausgesetzt Die Komponente des zweiten Ausdrucks an der rechten Seite von Gleichung (1). d.h. eine Winkelfrequenz von 2w. wird durch ein Tiefpaßfilter beseitigt Eine Gleichstromkomponente, d. h. der erste Ausdruck an der rechten Seite von Gleichung (1), wird durch die Multiplikation erhalten. Die Größe (Amplitude) der Gleichstromkomponente, nämlich
variiert in Abhängigkeit vom Phasenunterschied
ΑΊ ψι - ψι. Für den Phasenunterschied χρι-ψι können vier PhasendifferenzgröBen von 90°. -180°. -90° und 0° angegeben werden. In diesem Fall betragen die Größen der Gleichstromkomponente 0, -1 /2 A B. 0 bzw. 1 /2 A B. Wenn das Burst-Signal BURST- und das Signal - VK, unter normalen Betriebsbedingungen gegenphasig sind, betragen die Phasenunterschiede Φ1-Ψ1 zu dem Zeitpunkt, zu welchem das Burst-Signal auf BURST* und BURST- umgeschaltet wird, 90° und -180°. Infolgedessen erhält das Ausgangssignal des Unterdrükker/Kenndetektors 28 0 und -1/2 AB (-1/4 AB im Durchschnitt). Wenn zu diesem Zeitpunkt die Amplitude B des Burst-Signals über einem vorgegebenen Wert bzw. einer gegebenen Größe liegt, wird die Unterdrükkungsoperation ausgelöst so daß ein die Farbsynchronisierschaltung verwendendes Fernsehgerät im Farbbetrieb arbeitet.
, Wenn sich dagegen die Bürst-Signale BURST- und Vki in einem gleichphasigen Verhältnis befinden und damit einer fehlerhaften Arbeitsweise unterliegen, wird der Phasenunterschied ψι und ψί zu -90° und 0°, wenn das Burst-Signal auf BURST* und BURST- umgeschaltet wird. Das Ausgangssignal des Unterdrücker/Kenndetektors 28 wird zu Null und 1/2 AB {im Durchschnitt
1/4 AB). Wenn die Amplitude B des Burst-Signals eine vorbestimmte Größe Obersteigt, wird die Kennoperation durchgeführt, um den Betrieb des Flip-Flops 26 zu beenden, bis es auf einen normalen Betriebszustand zurückgeführt wird. Mit anderen Worten: Es wird eine identische bzw. Kennsteuerung durchgeführt, damit die Signale BURST- und -(R- Y)nJ immer zueinander gleichphasig sind.
Wie erwähnt, besteht der Grund dafür, daß das Signal ± (R= Y)rts als Signal ± Vm benutzbar ist, darin, daß das Burst-Signal durch den Phasenschieber 10 einer Phasenverschiebung um -45° oder -45° unterworfen ist Wenn diese Phasenverschiebung nicht durchgerührt wird, sind, wie eingangs erwähnt, zwei Sätze von PAL-Schalterkreisen für die Unterdrücker/Kennoperation erforderlich, wodurch der Schaltungsaufbau kompliziert wird. Neben dem PAL-Schalterkreis zur Lieferung des Signals ± (R- Y)n* ist noch ein anderer PAL-Schalterkreis erforderlich, welcher das Signal - Vki durch Verzögerung des Signals·/??- Y)n/um 45° bildet und selektiv zwischen dem Signa! - Vn and dem dazu gegenphasigen Signal Vk/umschaltet
Die vorstehend beschriebene Schaltung kann unter Verwendung eines Phasenkomparator? mit einem Schaltungsaufbau realisiert werden, welcher demjenigen eines Doppeldifferentialvestärkers gemäß Fig. 16 ähnelt und als Schaltung entsprechend dem Phasendetektor 12 benutzt wird. Durch den Phasenkomparator wird es möglich, die Multiplikation und den Phasenvergleich des Signals Vki und des Signalimpulses sowie die Amplitudenbestimmung des Signals Vki in ein und derselben Schaltung durchzuführen.
Die Fig. 14 und 15 zeigen Vektordiagramme zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Farbsynchronisierschaltung gemäß Fig. 13. Dabei sei angenommen, daß das Bezugsfarbträgersignal Vc um ψ für das Signal Vs voreilt, dessen Phase gegenüber dem Farbsynchronsignal Vbst um 90° verzögert ist und daß das Signal ^e zu diesem Zeitpunkt um Φ gegenüber dem Signal Vs voreilt Unter diesen Bedingungen werden die Signale ± (R- Y)n, und (B- Y)n/. die als Signal ± VD und als Signal (VD- VD) benutzt werden, um ψ gegenüber der R- V-Achse bzw. der B- K-Achse vorgeschoben. Infolgedessen ist eine einwandfreie Farbdemodulation unmöglich durchführbar. Der Phasendetektor 12 steuert jedoch das Additionsverhältnis des Addierwerks 14, damit die Phase des Bezugsfarbträgersignals Vc um 90° gegenüber dem Farbsynchronsignal Vbst verzögert wird. d. h. damit die Phase des Bezugsfarbträgersignals Vc mit derjenigen des Signals Vs koinzidiert Insbesondere werden bei dieser Steuerung die Additionsverhält nisse ρ und q erhöht bzw. verkleinert, während die Amplitude des Signals (p- q)VD verringert wird Sodann wird die Phase des Signal* VA verzögert während die Phase des Signals V8 bzw. des zweiten, um 45° gegenüber dem Signal VA verzögerten Steuersignals ebenfalls verzögert wird und sich der Phasenunterschied ψ verkleinert. Im Anschluß daran wird das Schwingsignal, des Oszillators 16. d. h. das Bezugsfarbträgersignal Vc, entsprechend der Phasenverzögerung des Signals Vb verzögen, während der Phasenunterschied zwischen dem Bezugsfarbträgersignal Vc und dem Signal Vs ebenfalls abnimmt Da sich der Phasenunterschied ψ in Abhängigkeit von der Größe des Additionsverhältnisunterschieds (p- Rändert, kann dann, wenn der Pegel des als Signal VAPC vom Oszillator 16 zum Phasendetektor 12 in negativer Richtung bzw. gegengekoppelten Signals ausreichend groß ist, der unerwünschte Phasenunterschied ip praktisch auf Null reduziert werden.
Fig. 15 ist ein Vektordiagramm zur Veranschauüchung eines Zustande, in welchem der Phasenunterschied φ durch Gegenkopplung auf Null verringert wird. Wie dargestellt, ist die Phase des Bezugsfarbträgersignals Vc uni 90° gegenüber dem Farbsynchronsignal Vbst verzögert, so daß das Signal ± Vp und das Signal (Vd- Vq) in der Phasenbeziehung völlig mit den Achsen
to R- Kund B- Mcoinzidieren.
Fig. 16 veranschaulicht ein schematisches Schaltbild der Schaltung gemäß Fig. 13, bei welcher npn-Transistoren Q, Widerstände R, Kondensatoren C, Induktivitäten bzw. Drosseln L und Vorspannungs- oder
Stromquellen £"vorgesehen sind.
Gemäß Fig. 16 bilden Transistoren Qi-Qb, Widerstände Ri-Rj und Kondensatoren Q-Q sip-ga Phasendetektor 12 eines Doppeldifferentialverstärker-Typs. Das um 45° phasenverschobene Burst-Signal BURST* wird der Basis des Transistors Qe aufgeprägt Das automatische Regeisignal v'apc wird an die Basiselektroden der Transistoren Qi und Q3 angelegt Die Doppeldifferentialverstärkerschaltung ist im fclgenden kurz erläutert Die Emitter des ersten und des zweiten Transistors Qi bzw. Q2 sowie des dritten und des vierten Transistors Qi bzw. Q4 sind an die Kollektoren des fünften und des sechsten Transistors Qs bzw. Q6 angeschlossen. Die Emitter der Transistoren Qi und Q6 sind zusammengeschaltet so daß sie eine unterstufige Differentialverstärkerschaltung ähnlich einem gewöhnlichen Differentialverstärker bilden. Die Kollektoren der Transistoren Qt und Qi sind miteinander und mit einem ersten Lastelement Z\ verbunden, während die Kollektoren der Transistoren Qz und Q* zusammengeschaltet und an ein zweites Lastelement Z2 angeschlossen sind. Die Lastelemente Z\ und Z2 entsprechen einer Schaltung mit den Widerständen Ri-Ra und den Kondensatoren Q - C3. Die Basiselektroden der Transistoren Qt und Q* sind zusammengeschaltet während die Basiselektroden der Transistoren Q2 und Qi auf ähnliche Weise ebenfalls zusammengeschaltet sind, so daß zwei Differentialeingangsschaltungen gebildet werden. Die die Transistoren Q\ - Q4 umfassende, gestaffelte Differentialverstärkerschaltung bildet eine oberstufige Differentialverstärkerschaltung zur Durchführung eines Umschaltens oder einer Amplituden- und/oder Phasensteuerung auf der Grundlage des Unterschieds im relativen Pegel der an die beiden Differentialeingangsschaltungen angelegten Signale. Der Ausdruck »Dop
so peldifferemialverstärkerschaltung« bezieht sich auf den Differentialschalterkreis oder die Differentialamplituden- und/oder -phasensteuerschaltung, in welcher die Differentialverstärkerschaltungen der oberen und der unteren Stufe in Reihe geschaltet sind Die Widerstände R1-R4 und die Kondensatoren G-G bilden die Teilbild- bzw. Abtasthalteschaltung, deren Aufgabe in der Lieferung von Ausgangssignalen besteht Diese Ausgangssignale werden durch die Phasenbestimmung des Farbsynchronsignals Übst erhalten, der praktisch durch Zusammensetzen des Burst-Signals BURST* und des Signals V^Acäbgeleitet wird
Transistoren Qt-Qw und Widerstände Rn-Rn bilden ein erstes Addierwerk 14 des Doppeldifferentialtyps. Die Basiselektroden der Transistoren Qt und <?io sowie Qi und sind mit den Kollektoren der Transistoren Q\ uns Qi bzw. Q2 bzw. Q4 verbunden. Die Strecken, welche die Kollektoren der Transistoren Q\ Q4 mit den Basiselektroden der Transistoren
Qi-Oxo verbinden, ermöglichen die Übertragung des ersten Regelsignals. Die Eingangsklemme für das Additionsverhältnis ρ entspricht den Emittern der Transistoren Qi und Qb über die Widerstände Rn und Rn- Die Eingangsklemme fur das Additionsverhältnis q entspricht den Emittern der Transistoren Qa und Q\o Ober die Widerstände Rn und Äi*. Die Widerstände Rn-Ru sind Gewinn- bzw. Verstärkungsgradeinstell-Widerstände, mit denen die Änderungsgröße der Additionsverhältnisse ρ und q im voraus auf einen entsprechenden Wert eingestellt werden kann. Transistoren Qia, Qa and Qb sowie ein Widerstand Äie bilden eine Phasenumkehrstufe 22. Der Kollektorstrom des Transistors Qa entspricht dem phasenverschobenen Signal Pa während der Kollektorstrom des Transistors Q20 dem Signal - ^entspricht
Die Kollektorströme der Transistoren und Qi0 als Ausgangssignal des Addierwerks 14 sowie der KoÜektorstrom des Transistors Q21 fließen zum Widerstand An des Kollektorkreises der Transistoren und Q\o-Wie noch näher beschrieben werden wird, entspricht der Kollektorst*om des Transistors Qn einem Ausgangssignal des Vektorbildners I61. Ober den Widerstand Ah tritt daher ein Spannungsabfall entsprechend der Summe aus den Ausgangssignalen des Addierwerks 14 und des Vektorbildners I61 auf, so daß hierdurch das zweite Addierwerk I62 gebildet wird.
Die Schaltung aus dem Wide stand R2 und dem Kondensator Ct bildet einen zweiten Phasenschieber I63, und der Widerstand R2\ sowie der Kondensator Q, bilden gemeinsam einen ersten Phasenschieber 18.
Die Transistoren Qi\, Qa und Qn, sowie die Widerstände Rn oxid Rn bilden zusammen den ersten Vektorbildner 20 und den zweite- Vektorbildner 16|. Das Signal (Pc— PoX welches den ,Unterschied zwisehen dem Bezugsfarbträgersignal *'c des Transistors Qn und dem Signal Po des Transistors Qn. darstellt, wird zum Kollektorstrom für den Transistor Q2X. Dieser ' Strom und die Kollektorströme der Transistoren Qt und QiD fließen gemeinsam zum Widerstand Rw, um das Signal Pa durch den Kollektorkreis des Transistors Qi\ fließen zu lassen. Der Kollektorstrom des Transistors Qn steht in Gegenphasenbeziehung zum Kollektorstrom des Transistors Q2], so daß im Kollektorkreis des Transistors Qa ein Signal (PD- PcX d. h. (B- Y)n* entsteht
Die Transistoren Q2X und Qa, die auf beschriebene Weise als Vektorbildner benutzt werden, bilden einen Teil der Oszillatorschaltung. Das Signal an der Kollektorseite des Transistors Qn eilt dem Signal an der Basisseite des Transistors Qa um 45° voraus. Wenn daher das Schwingelement, d. h. der Kristall 164. und der Widerstand Rn und den Kondensator Q benutzende -45°-Phasenschieber zwischen den Kollektor des Transistors Qn und die Basis des Transistors Qa eingeschaltet werden, wird eine positive Rückkopplungsschleife gebildet, die einen Bezugsfarbträgeroszillator darstellt. Als Kristall 16< wird ein solcher mit einer Resonanzfrequenz von etwa 4,43 MHz verwendet. Durch entsprechende Einstellung des mit dem Kristall I64 in Reihe geschalteten Kondensators C; kann die Schwingfrequen? etwas abgestimmt werden=
Die Transistoren Qw- Qu sowie die Widerstände R9 und Rw bilden gemeinsam die Schalteinrichtung 24 des Doppeldifferentialtyps. Die Transistoren Q17, Qw und Q24 sowie der Widerstand Rj bilden zusammen die Phasenumkehrstufe 22. Aus schaltungstechnischen Gründen sind die Phasenumkehrstufe 22 mit den Transistoren Qm, Qm und Qu sowie der Phasenumkehrstufe 22 mit den Transistoren Qx9, Qx und Qa getrennt angeordnet Selbstverständlich können jedoch die Umkehrstufen durch eine einzige Schaltung gebildet sein. Das Signal entsprechend dem phasenverschobenen Signal Pd wird als Kollektorstrom des Transistors Qm den Emittern der Transistoren Qm und Qx2 aufgeprägt Das dem Signal - P0 entsprechende Signal wird als Kollektorstrom des Transistors Qxt an die Emitter der Transistoren Qx3 und Qx* angelegt
An die Basiselektroden zweier Transistoren Qxx und Qn sowie zweier weiterer Transistoren Qx2 und Qx3, die jeweils ein Paar bilden, werden vom Flip-Flop 26 gegenphasige Schaltsignale angelegt Das durch Rücklaufimpulse taktgesteueite Flip-Flop 26 arbeitet als 1/2-Frequenzteiler, so daß das Schaltsignal in Abständen entsprechend einer horizontalen Abtastzeile abwechselnd von einem hohen auf einen niedrigen Pegel übergeht Infolgedessen fließen die Signale entsprechend den Signalen Pp und - Pa d.h. die Kollektorströme der Transistoren Qx? und Qn, in (Zeit-)Abständen entsprechend einer Abtastzeile abwechselnd durch die Widerstände A9 und R10. Weiterhin werden die Unterdrücker/Kennsignale ± Vki, die bei jeder Abtastzeile auf Zeitteilerbasis mit dem Signal ± P0 vorliegen, von der Kollektorseite der Transistoren Qx2 und Qn an den Unterdrücker/Kenndetektor 28 angelegt Das dem Signal ± VKI phaseatjäßig entgegengesetzte Bezugssignal ±(R- Y)n, wird von der Kollektorseite der Transistoren Qw und Qx3 aus dem Farbdemodulator 30 eingespeist
Das BezugsfarbtiSgersignal Vcwird gleichphasig zum Signal Pak durch eine Puffer- bzw. Pegelschiebeschaltung mit den Transistoren C*is, Qi* und Q23 sowie den Widerständen Rt und Äi6 umgewandelt wobei das Signal Vak sodann an die Basiselektroden der Transistoren Q2 und Q3 angelegt wird.
Die Induktivität bzw. Drossel L1 dient dazu, die Basiselektroden der Transistoren Qm-Qn an dasselbe Gleichspannungspotential zu legen, diese Basiselektroden dabei aber gleichzeitig wechselstrommäßig voneinander zu trennen bzw. zu isolieren. Wenn die Schaltung 16 nach integrierter Schaltkreistechnik aufgebaut wird, ist die Drossel 16 über einen Außenanschluß mit dem hergestellten Schaltkreis 16 verbunden. Sofern sich keine weiteren elektrischen Probleme ergeben, kann jedoch anstelle der-Drossel Lx ein Widerstand mit kleinem Wert zusammen mit den anderen Bauteilen in den integrierten Schaltkreis einbezogen werden.
Fig. 17 veranschaulicht eine andere Ausführungsform einer Farbsynchronisierschaltung zur Realisierung der ersten Betriebsart. In der folgenden Beschreibung wird speziell auf die Schaltungsteile verwiesen, die sich von der Schaltung gemäß F i g. 13 unterscheiden. Das um 45° phasenverschobene Farbsynchronsignal Pbst wird durch den ersten Phasendetektor 12 einem Phasenvergleich mit dem Signal Pak unterzogen. Nach diesem Vergleich liefert der Phasendetektor 12 dem ersten Addierwerk 14 ein erstes Regelsignal zur Einstellung des Additionsverhältnisses des ersten Addierwerks 14. Letzteres weist zwei Ringangsklemmen für zwei verschiedene Additionsverhaltnisse ρ und q auf. Diese Additionsverhältnisse ρ und/oder q werden durch das erste Regelsignal so verändert, daß das Signal Pak gegenüber dem Farbsynchronsignal Pbst um 90° geändert werden kann.
Das Ausgangssignal (Pc— Pd) des zweiten Vektorbildners 16i und das Dhasenverschobene Signal Pa
werden gleichphasig bzw. gegenphasig an den dritten Vektorbildner 16s angelegt, so daß dieser ein Signal (Vc- 2 Vo) liefert Dieses Signal sowie das Ausgangssignal (p-q)Vodes ersten Addierwerks 14 werden beide im Verhältnis 1 :1 dem zweiten Addierwerk 16* eingegeben. Bei Eingang des Ausgangssignals Va des Addierwerks 16s .erzeugt der Kristall Mh das Bezugsfarbträgersignal Vo Die Resonanzfrequenz des Kristalls I64 beträgt etwa 4,43 MHt. Das Ausgangssignal des Kristalls l&h cL h. das Bezugsfarbträgersignal Va wird als Signal VÄiczum Phasendetektor 12 rückgekoppelt Das Bezugsfarbträgersignal Vc erfährt eine weitere Phasenverzögerung um 45° durch den weiteren Phasenschieber 18, so daß er zum phasenverschobenen Signal Vb wird. Das Bezugsfarbträgersignal Vc und das phasenverschobene Signal ίο werden gleichphasig bzw. gegenphasig an den Vektorbildner 16t angelegt dessen Ausgangssignal (Vc- Vd) gleichphasig dem dritten Vektorbildner 16$ eingespeist wird. Das Bezugsfarbträgersignal Vc wird der Eingangsklemme des Addierwerks 14 mit dem Additionsverhältnis ρ aufgeprägt Weiterhin wird das Bezugsfarbträgersignal Vc durch die zweite Phasenumkehrstufe 32 in das Signal - Vc umgewandelt das an die das Additionsverhältnis q besitzende Eingangsklemme des Addierwerks 14 angelegt wird. Das erste Summensigna! entspricht daher (P- q)Vo Das zweite Summiersignal entspricht
Va = {(p-q)Vc+(Vc- 2VD) x a.
Die Größe der Differenz (p— q) wird durch das erste Regelsignal bestimmt und ä bedeutet den Gewinn bzw. Verstärkungsfaktor des zweiten Addierwerks IB6. Das Bezugsfarbträgersignal Vc und das phasenverschobene Signal Vo werden gleichphasig bzw. gegenphasig dem ersten Vektorbildner 20 eingegeben, dessen Ausgangs-(ignal (Vd- Vc) als Bezugssignal (B- Y)n/dem Farbdemodulator 30 eingespeist wird. Das phasenverschobene Signal Vo wird durch die erste Phasenumkehrstufe 22 und der Schalteinrichtung 24 bei jeder horizontalen Abtastzeile wechselweise einer Phasenumkehrung unterworfen. Die Ausgangssignale ± Vp werden als Bezugssignal (e) ±(R- V^ dem Farbdemodulator 30 eingegeben.
Die F i g. 18 und 19 veranschaulichen Vektordiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Farbsynchronisierschaltung gemäß Fig. 17. Anhand von Fig. 18 sei angenommen, daß die Phase des B^zugsfarbträgersignals VD um φ dem Signal Vs vorauseilt, dessen Phase um 9ü° gegenüber dem Farbsynchronsignal Vbst verzögert ist Dabei verzögert zunächst der Kristall 16< das Bezugsfarbträgersigral Vc um 90° gegenüber dem Signal Va. Der Phasenwinkel ist in Fig. 18 mit Λ bezeichnet Genauer gesagt: der Kristall I64 stellt den Phasenwinkel h auf 90° gegenüber dem Signal von 4,43 MHz ein. Sodann ist der unerwünschte Phasenuntertchied ψ zwischen Jen Signalen V1- und Vs aus den in Verbindung mit Fig. 14 genannten Gründen praktisch Null. Im praktischen Betrieb wird die vorstehend genannte Phasenregelung dann durchgeführt, wenn sich der Vektor (p-q)Yc ändert Infolge der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise der Schaltung ändert sich das Phasenverhältnis zwischen den Vektoren gemäß Fig. 18 auf das Verhältnis gemäß Fig. 19. welches praktisch demjenigen von F i g. 15 entspricht
Fig.20 ist ein schematisches bzw. detailliertes Schaltbild der Schaltung gemäß Fig. 17. Bei der Schaltung gemäß F i g. 20 bilden Transistoren Qi-Qw und Widerstände Ä12-Ä15 gemeinsam das erste Addierwerk 14 des Doppeldüierentialtyps, während ein Widerstand Ru das zweite Addierwerk 16» bildet Ein Transistor Qm und ein Widerstand A2S bilden euien Pufferverstärker für die noch zu beschreibende Impedanzänderung. Der einen Widerstand und einen Kondensator C7 umfassende Schaltkreis bildet ein Tiefpaßfilter zur Beseitigung von hohen Frequenzen über etwa 8.86 MHz. Das Tiefpaßfilter dient zur Einhaltung des Bezugsfarbträgersignals von etwa 4,43 MHz, und nicht zur Verschiebung der Phase. Transisto-
ren Qig, Qa und Qa sowie ein Widerstand R\a bilden die zweite Phasenumkehrstufe 32 und gleichzeitig einen Schwingkreis im Zusammenwirken iiit einem Schaltkreis mit Transistoren Qi — Qio und Qm, <;inen zweiten Vektorbildner 16t unter Verwendung von Transistoren Qn — Qb und eines Widerstands Ru sowie einen dritten Vektorbildner 16s, der dadurch gebildet ist daß der Kollekte- eines Transistors Qu eines Schaltkreises mit Transistoren Q»— Qa und einem Widerstand /?2< an den Kollektor eines Transistors Qa des Vektorbildners I61 angeschlossen ist Dabei wird ein Bezugsfarbträger-Oszillator dadurch gebildet daß eine Reihenschaltung aus einem Kristall I64 und einem Kondensator O, für die Frequenzeinstellung zwischen die Ausgangsklemme des Tiefpaßfilters und die Basiselektroden der Transistoren ο» und Angeschaltet ist
Durch das Zusammenwirken zwischen dem Tiefpaßfilter mit einem Widerstand Rx, und einem Kondensator Ct, dem Kristall I64 und einem Kondensator Cj wird eine Phasendifferenz h von 90° zwischen den Signalen VA und Vc eingeführt Die Puffer-Schaltung mit dem Transistor Qn und dem Widerstand R& verhindert eine Änderung der Arbeitsweise des zweiten Addierwerks 16» mit einem Widerstand Rw durch die Impedanz des Tiefpaßfilters bei gleichzeitiger Gewährleistung einer stabilen Bezugsfarbträgerschwingung durch Verringerung der Impedanz des Signalkreises zum Tiefpaßfilter. Der weitere Phasenschieber 18 wird durch den Widerstand Rn und den Kondensator Q gebildet die ein einstufiges Tiefpaßfilter bilden. Der erste Vektorbildner 20 wird durch Transistoren Qn. Qn und Qn sowie Widerstände Rn und R23 gebildet, die eine Differentialschaltung darstellen. Ebenso wie der erste Vektorbildner 20, wird der zweite Vektorbildner 16· durch Transistoren Qa — Q& und einen Widerstand R23 ge bild -t. Der Transistor Qa ist ein Signalpotentialschieber zur Leitung des Ausgangssignals des Vektorbildners I65 bzw. der Kollektorströme der Transistoren Qn und Qh zum Addierwerk 16» bzw. zum Kollektorkreis der Transistoren Qg und ζ>ιο·
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. FarbsynchronJsierschaltung für ein Farbfernsehsystem vom PAL-Typ, bestehend aus einem Phasendetektor zur Durchführung eines Phasenvergleichs für die Gewährleistung eines Phasenunterschieds von praktisch 90° zwischen der Phase eines Bezugsfarbträgersignals Pc und der Phase eines Farbsynchronsignals Pbst, um ein erstes Regelsignal zu liefern, aus einer Phasenregeleinrichtung zur Regelung der Phase des Signals eines Bezugsfarbträgeroszillators in Abhängigkeit vom ersten Regelsignal, um ein zweites Regelsignal zu erzeugen, wobei der Bezugsfarbträgeroszillator einen Kristallresonator enthält und durch das zweite Regelsignal regelbar ist, um das Bezugsfarbträgersignal Pc vorzusehen, und wobei der Phasendetektor, die PhasenregWeinrichtung und der Bezugsfarbträgeroszillator «men Regelkreis bilden zur Regelung der Phasendifferenz zwischen Farbsynchronsignal Vbst und Bezugsfarbträgersignal Va so daß die Phasendifferenz auf im wesentlichen 90° eingestellt wird, und aus einer Schaltung zur Bildung der PAL-Bezugsträgersignale »B-Y« und »± (R-YJa, dadurch gekennzeichnet daß dem Phasendetektor (12) eine das empfangene Farbsynchronsignal um 45° drehende Phasenschieberstufe (10) vorgeschaltet ist, daß die Schaltung (18, 20, 22, 24) zur Bildung der PAL-Bezugsträgersignale einen weiteren Phasenschieber (18) enthält, um das Bezugsfarbträgersignal (Vc) zur Erzeug Jig eines phasenverschobenen Signals (Vd) im wesentlichen um 45° in der Phase zu verschieben, we: -sr eine Vektorbildnereinrichtung (20) für die Vektorzusammenstellung des Bezugsfarbträgersignals (Vc) und des phasenverschobenen Signals (Vd) zur Lieferung eines Bezugssignals für Farbsynchronisierbestimmung, und eine Schalteinrichtung (24) vorgesehen sind, bei welcher dann, wenn der Unterschied zwischen dem Bezugsfarbträgersignal (Vc) und dem phasenverschobenen Signal (Pd) als Bezugssignal für die (B- VT-Synchronisierbestimmung benutzt wird, das phasen verschobene Signal (Pd) durch abwechselnde Phasenumkehmng in einer Phasenumkehrstufe (22) in Abständen einer horizontalen Abtastperiode gewählt wird (Fig.4a) und dann, wenn das phasenverschobene Signal CVocoder das phasenvertchobene Signal (— Vd) als Bezugssignal für die (B- VT-Synchronisierbestimmung benutzt wird, der Unterschied zwischen dem Bezugsfarbträgersignal (Pc)und dem phasenverschobenen Signal (K^durch abwechselnde Phasenumkehrung in der Phasenumkehrstufe (22) in Abständen entsprechend einer horizontalen Abtastperiode gewählt wird, um das Bezugssignal für die (R- K/Synchronisierbestim-Riung zu liefern (Fig. 4b).
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Phasenschieber (18) so ausgebildet ist, daß dann, wenn die Phasenschiebe- so richtung des Bezugsfarbträgersignals (Vc) gegenüber dem Farbsynchronsignal (Pbst) dieselbe ist wie diejenige des letzteren gegenüber dem ursprünglichen Burst-Signals, das ursprüngliche Burst-Signal in seiner Phase verschoben wird, das durch den weiteren Phasenschieber (18) phasenverschobene Signal (±Pd oder ±Pd) als Bezugssignal ±(R- Y)reibenutzt wird, die Phase des Bezugsfarbträgersignals (Vc) um praktisch 45° verzögert wird und zu diesem Zeitpunkt die Vektorbildnereinrichtung (20) eine Vektorzusammenstellung des Bezugsfarbträgersignals (Vc) und des phasenverschobenen Signals (Vd) durchfuhrt, um ein als .Bezugssignal (B- Y)nJTXi benutzendes Signal (Pc- Vorzubilden.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Phasenschiebe» (18) so ausgebildet ist, daß dann, wenn die Phasenschieberichtung des Bezugsfarbträgersignals (Vc) gegenüber dem Farbsynchronsignal (Vbst) dieselbe ist wie diejenige des letzteren gegenüber dem ursprünglichen Signaümpuls, der ursprüngliche Signalimpuls in seiner Phase verschoben wird, das durch den weiteren Phasenschieber (18) verschobene Signal (Vd) als Bezugssignal (B- Y)n/ benutzt wird, die Phase des Bezugsfarbträgersignals (Vc) »m praktisch 45° verschoben wird, und zu diesem Zeitpunkt die Vektorbildnereinrichtung (20) eine Vektorzusammenstellung des Bezugsfarbträgersignals (Vc) und des phasenverschobenen Signals (Vd) durchführt, um ein als.Bezugssignal ±(R- Y)n/ verwendbares Signal ±(VC- V^zubildea
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Phasenschieber (18) so ausgebildet ist, £a& dann, wenn die Phasenschieberichtung des Bezugsfarbträgersignals (Vc) gegenüber dem Farbsynchronsignal (Vbst) dieselbe ist wie diejenige des letzteren gegenüber dem ursprünglichen Burst-Signal, das ursprüngliche Burst-Signal in seiner Phase verzögert wird, das durch den weiteren Phasenschieber (18) phasenverschobene Signal (VD) als Bezugssignal (B- Y)n/ benutzt wird, die Phase des Bezugsphasenträgersignals (Vc) um praktisch 45° verzögert wird und zu diesem Zeitpunkt die Vektorbildnereinrichtung (20) eine Vektorzusammenstellung des Bezugsfarbträgersignals (Pc) und des phasenverschobenen Signals (Vd) durchzuführen, um ein als Bezugssignai ±(R— Y)n/ zu benutzendes Signal ±(Pc— iy^ubildea
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Phasenschieber (18) so ausgebildet ist, daß dann, wenn die Phasenschieberichtung des Bezugsfarbträgersignals (Vc) gegenüber dem Farbsynchronsignal (Vbst) der Richtung des letzteren gegenüber dem ursprünglichen Signalimpuls entgegengesetzt ist, der ursprüngliche Signalimpuls in seiner Phase vorverschoben wird, das durch den Phasenschieber (18) phasenverschobene Signal (± VD) als PA L-Bezugsträgersignal ±(R- Y)n/ benutzt wird, die Phase des Bezugsfarbträgersignals (Yc) um praktisch 45° verzögert wird und zu diesem Zeitpunkt die Vektorbildnereinrichtung (20) eine Vektorzusammenstellung des Bezugsfarbträgersignals (Vc) und des phasenverschobenen Signals (Pd) durchführt, um ein als Bezugssignal (B-Y)nI zu benutzendes Signal ±(VC-PD) zu bilden.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Phasenschieber (18) so ausgebildet ist, daß dann, wenn die Phasenschieberichtung des Bezugsfarbträgersignals (Pc) gegenüber dem Farbsynchronsignal (Vbst) der Richtung des letzteren gegenüber dem ursprünglichen Signalimpuls entgegengesetzt ist, der ursprüngliche Signalimpuls eine Vorverschiebung seiner Phase erfährt, das durch den Phasenschieber (18) phasenverschobene Signal (- V0) als PAL-Bezugsträgersignal
(B- Y)nf benutzt wird, die Phase des BezugsfarbträgersginaJs (Yc) um praktisch 45° vorverschoben wird und zu diesem Zeitpunkt die Vektorbildnereinrichtung (20) eine Vektorzusammenstellung des Bezugsfarbträgersignals (Yc) und des phasenverschobenen Signals (Yp) durchfuhrt, um ein als Bezugssignal ± (R-Y)1* benutzbares Signal ±(Yc-Vn)τα bilden.
7. Schaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Phasenschieber (18) so to ausgebildet ist, daß dann, wenn die Phasenschieberichtung des Bezugsträgersignals (Vc) gegenüber dem Farbsynchronsignals (Ybst) der Richtung des letzteren gegenüber dem ursprünglichen Signalimpuls entgegengesetzt ist, der ursprüngliche Signalimpuls in seiner Phase verzögert wird, das Signal f'oJL das durch den weiteren Phasenschieber (18) einer Phasenverschiebung unterworfen worden ist, als Bezugssignal ±(R- V^benutzt wird,die Phase des Bezugsträgersignals (Vc) um praktisch 45° vorverschoben wird und zu diesem Zeitpunkt die Vektorbildnereinrichtung (20) eine Vektorzusammenstelhing des Bezugsträgersignals (PcJ und des phasen verschobenen Signals (Vd) durchführt, um ein als Bezugssignal (B- Y)nI zu benutzendes Signal -(Vc- V0)ZU bilden.
8. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Phasenschieber (18) so ausgebildet ist, daß dann, wenn die Phasenschieberichtung des Bezugsträgersignals (Vc) gegenüber dem Farbsynchronsignal (Vbst) der Richtung des letzteren gegenüber dem ursprünglichen Signalimpuls entgegengesetzt ist, der ursprüngliche Signalimpuls, in seiner Phase verzögert wird, das Signal (- VbJt das durch den Phasenschieber (18) verschoben worden ist, als PAL-Bezugsträgersignal (B- Y)rcf benutzt wird, die Phase des Bezugsträgersignals (Vc) um praktisch 45° verzögert wird und zu diesem Zeitpunkt die Vektorbildnereinrichtung (20) eine Vektorzusammenstellung des Bezugsträgersignals (Vc) und des phasen verschobenen Signals (Vd) durchführt, um ein als Bezugssignal ±(R- Y)n/ zu benutzendes Signal ±(VC- Vd) zu bilden.
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenregek nrichtung ein Addierwerk (14) aufweist, in welchem das phasenverschobene Signal (Vp)\ma sein gegenphasiges Signal (Vd) in unterschiedlichen Verhältnissen addiert werden und ein erstes Summensignal des Summenausgangs durch das erste Regelsignal in seiner so Amplitude eingestellt wird.
10. Schaltung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenregeleinrichtung (14) ein Addierwerk (I)) aufweist, in welchem das Bezugsfarbträgersignal (Vc) und sein gegenphasiges Signal (- Vc) in unterschiedlichen Verhaltnissen addiert werden und ein erstes Summensignal des Summenausgangs durch das erste Regelsignal in seiner Amplitude eingestellt wird.
11. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- so zeichnet, daß der Phasendetektor (12) eine Doppel-Differentialverstärkerschaltung (Q1 - Q6) aufweist, deren Ausgangskreis eine Integrierschaltung mit kombiniertem Aufbau aus Widerständen (R2-Ra) und Kondensate), en (Q — Cj) umfaßt. μ
12. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Addierwerk (14) zwei Paare von Differentialverstärkerschallungen aufweist, in denen vier Transistoren (Qi-Qw) enthalten und zwei KollcKtor- oder Drainkreise versetzt bzw. gestaffelt miteinander verbunden sind, daß die Emitter- oder Quellenkreise der Differentialverstärkerschaltungen Widerstände (Rn-Rn) enthalten, mit denen die Größe bzw. Geschwindigkeit der Änderung des Additionsverhältnisses im voraus einstellbar ist, daß die paarweise angeordneten Differentialverstärkerschaltungen die ersten Regelsignale mit entgegengesetzter Phase an zwei Paaren von Basis- oder Gate-Kreisen sowie zwei zu addierende Eingangssignale aber die Widerstände zur Einstellung der Änderungsgröße des Additionsverhältnisses an zwei Paaren von Emitter- oder Quellenkreisen aufnehmen, und daß einer der Kollektor- oder Drain-Kreise jedes Paars von Differentialverstärkerschaltungen mit einem Widerstand (Ru) versehen ist der ein zweites Addierwerk (Ie2) bildet
13. Schaltung nach Anspruch ' dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschiebeoorichtung (18) eine Integrierschaltung aus einem Widerstand (R21) und einem Kondensator (Q), wenn sie sich in einem Phasenverzögerungszustand befindet, und eLe Differenzierschaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator bildet, wenn sie sich in einem Phasenvorverschiebezustand befindet
14. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das Addierwerk zwei Paare von Differentialverstärkerschaltungen umfaßt in denen vier Transistoren (Qr-Qw) vorgesehen und zwei Kollektor- oder Drain-Kreise gestaffelt bzw. versetzt miteinander verbunden sind, daß die Emitteroder Quellen-Kreise der Differentialverstärkerschaltungen Widerstände (R12- R\s) zur im voraus erfolgenden Einstellung der Änderungsgröße des Additionsverhältnisses enthalten, daß die beiden Paare von DifferentiaJverstärkerschaltungen die ersten Regelsignale mit entgegengesetzter Phase an zwei Paaren von Basis- oder Gate-Kreisen und zwei Eingangssignale, die über die Widerstände zur Einstellung der Änderungsgröße des Additionsverhältnisses addiert werden sollen, an zwei Paaren von Emitter- oder Quellen-Kreisen aufnehmen, und daß einer der Kollektor- oder Drain-Kr-rise jedes Paars von Differentialverstärkerschaltungen mit einem Widerstand (Rn) versehen ist der ein zweites Addierwerk (I62) bildet
15. Schaltung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet daß die lokale Farbzwischenträger-Schwingeinrichtung (16) einen zweiten Vektorbildner (16|) zum Zusammensetzen eines Signals, das cn Differenzsignal zwischen dem Bezugsfarbträgersig.ial (Vc) und dem phasenverschobenen Signal (Vp) darstellt und zu einem Ausgangssignal der Vektorbildnereinrichtung (20) gegenphasig ist. tin zweites Addierwerk (!62) zur Lieferung eines zweiten Summensignals aus dem Differenzsignal und dem zweiten RegeHgnal, einen zweiten Phasenschieber
(163) zur Phasenverschiebung des zweiten Summensignals um praktisch 45" und einen Kristaliresonator
(164) umfaß! der eine Signalkompoiiente mit derselben Frequenz wie derjenigen des Signalimpulses liefert
16. Schaltung ?ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lokale Farbzwischenträger-Schwingeinrichtung (16) einen zweiten Vektorbildner (16i) zum Zusammenstellen eines Signals, das ein Differenzsignal zwischen dem Bezugsfarbträgersi-
gnal (Vc) una dem phasenverschobenen Signal (V0) darstellt und in Gegenphasenbeziehung zu einem Ausgangssignal der Vektorbildnereinrichtung (20) steht, einen dritten Vektorbildner (16s) zum Zusammensetzen eines Ausgangssignals des zweiten Vektorbildners (16t) und dem phasenverschobenen Signal (-VqJl ein zweites Addierwerk (16«) zum Addieren eines Ausgangssignals der Phasenregeleinrichtung (14), in welcher das Bezugsfarbträgersignal (Vc) und sein gegenphasiges Signal (- Vc) in verschiedenen Verhältnissen addiert werden, mit einem Ausgangssignal des dritten Vektorbildners (16s), und einen Kristallresonator (I64) aufweist, welcher ein Ausgangssignal des zweiten Addierwerks (16«) aufnimmt und das Bezugsfarbträgersignal (Vc) einer Signalkomponente mit derselben Frequenz wie derjenigen des Signalimpulses liefert.
17. Schaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, ösS iveiierhin ein Tief-sSfüter 'Ra, ds zur Unterdrückung von Hochfrequenzanteilen über der lokalen Farbzwischenträgerfrequenz vorgesehen ist, wobei dieses Tiefpaßfilter (Rx, C7) mit dem Kristallresonator (I64) in Reihe geschaltet ist.
18. Schaltung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Pufferschaltung (Qm, A25), die mit der Reihenschaltung aus dem Kristallresonator (16«) und dem Tiefpaßfilter (R76, C1) in Reihe geschaltet ist und zur Änderung der Ausgangsimpedanz des zweiten Addierwerks (16«) dient.
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