DE2809200A1 - Reaktivfarbstoffe - Google Patents

Reaktivfarbstoffe

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DE2809200A1
DE2809200A1 DE19782809200 DE2809200A DE2809200A1 DE 2809200 A1 DE2809200 A1 DE 2809200A1 DE 19782809200 DE19782809200 DE 19782809200 DE 2809200 A DE2809200 A DE 2809200A DE 2809200 A1 DE2809200 A1 DE 2809200A1
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/002Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the linkage of the reactive group being alternatively specified
    • C09B62/006Azodyes
    • C09B62/008Monoazo dyes
    • C09B62/0086Monoazo dyes with coupling component containing a reactive methylene group

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

BAYER AJiTIENGESELLSCHAFT
Zentralbereich
Patente, Marken und Lizenzen
5090 Leverkusen, Bayerwerk My/ab 1, März 1978
Reaktivfarbstoffe
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Reaktivfarbstoffe, welche mindestens zwei Sulfonsäuregruppen enthalten und in Form der freien Säure der Formel
(SO3H)
COCH3
D-N=N-CH-CON
R, ι 2 R entsprechen, worin
(I)
D = Rest der Formeln
(SO3H)n
(SO0H).
(II)
(III)
Le A 18 718
909836/038$
R= H, Alkyl, Alkoxy, Halogen
R1, R2 = H, Alkyl, p, q, r = O oder 1 , X = fasserreaktiver Rest,
5m= O, 1 oder 2,
η = 1 oder 2.
Faserreaktive Reste sind solche die unter Färbe- bzw. Druckbedingungen mit den OH-Gruppen oder stickstoffhaltigen Gruppen- insbesondere Amino- oder Amidgruppen oder aber SH-Gruppen des Fasermaterials, z.B. Cellulose, Wolle oder Seide oder synthetischen Polyamiden, unter Ausbildung kovalenter Bindungen reagieren.
Derartige faserreaktive Gruppierungen sind aus der Literatur in großer Zahl bekannt. Beispielhaft sei die Britische Patentschrift 1 421 923 genannt. Anstelle der dort genannten Chlortriazinylreste können mit besonderem Vorteil auch die entsprechenden 4-Fluortriazinyl-6-Reste verwendet werden.
Geeignete Alkylreste sind insbesondere gegebenenfalls 20 substituierte C.-C^-Alkylreste, insbesondere CH3 und C2H5.
Geeignete Alkoxyreste sind insbesondere gegebenenfalls substituierte C.-C4-Alkoxyreste, insbesondere Methoxy und Äthoxy.
Unter Halogen wird F, Cl, Br verstanden. Bevorzugt ist Cl.
Le A 18 718
909836/0389
Bevorzugte Farbstoffe sind weiterhin solche der
Formeln:
CH3 3m CO JL
D-N=N-CH-CONH-/ A-NH-X (IV)
R
worin D, R, X und m die oben angegebene Bedeutung haben.
Ganz generell bevorzugt sind auch Farbstoffe der oben angegebenen Formeln worin D für (III) steht, insbesondere wiederum solche der Formeln (IV) und insbesondere solche mit m = 1 weiterhin solche mit X = Fluortriazinylrest, Chlortriazinylrest oder Fluorpyrimidylrest.
Besonders geeignete Reste X dieser Art sind: 2-Arylamino- oder 2-Alkylamino=4-fluor-triazinyl-6-reste insbesondere 2-Sulfo-arylamino- oder 2-Sulfoalkylamino-4-fluortriazinyl-6-reste wie 2-, 3- oder 4-Sulfophenylamino-4-fluortriazinyl-6; 2-^2,4-,
<· 2,5-, 3,4- oder 3,5-Disulfophenylamin'o7-4-fluortriazinyl-6 sowie 2-£Mono-, Di- oder Trisulfonaphthylamino/-4-fluortriazinyl=6 sowie die entsprechenden Chlor-triazinylreste, 2,4-Dichlortriazinyl-6 und
20 2,6-Difluor-5-chlorpyrimidyl-4„
Die Herstellung der Farbstoffe erfolgt in an sich bekannter Weise durch Acylierung von Diaminen der Formel
.* speziell solche mit dem Rest
Le A 18 718
0 i % 3 8 f
mit Diketen zu den Acylaminen der Formel
(V)
SO3H
NHR1
(VI)
Reaktion mit den Reaktivkomponenten
X-Y
Y = anionisch abspaltbarer Rest zu den Verbindungen der Formel
(VII)
(SO..H)
CH3COCH2CON-^/
(VIII)
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909836/0389
und anschließende Kupplung mit diazotierten Aminen der Formel
D-NH2 (IX)
Man kann auch zunächst (V) mit (VII) umsetzen zu
(f3H)m
/-N-X
1 ' R
und (X) anschließend mit Diketen zu (VIII).
Schließlich kann man auch diazotierte Amine (IX) mit (VI) kuppeln zu Farbstoffen der Formel
CH1 (SO1H) CO
• I
D-N=N-CH-CON
(XI)
10 und diese anschließend mit (VII) umsetzen.
Geeignete Diaminoverbindungen der Formel (V) sind beispielsweise 1,4-Diaminobenzol, 1,3-Diaminobenzol, 4-Chlor-1,3-diaminobenzol, 2-Chlor-1,4-diamino-benzol, 1,4-Diamino-2-methylbenzol, 1,3-Diamino-2-methylbenzol, 1,3-Diamino-4-methoxybenzol, 1,4-Diamino-2-methoxybenzol, 2,5-Diamino-benzolsulfonsäure, 2,4-Diamino-benzolsulfonsäure, 2,4-Diamino-5-methylbenzolsulfonsäure, 2,5-Diamino-4-methoxy-benzolsulfonsäure, 3,5-Diamino-4-methylbenzolsulfonsäure, 2,5-Diamino-benzol-1.4-disulfonsäure;
Le A 18 718
909836/036Ö
Geeignete Diazokomponenten der Formel (IX) sind beispielsweise 2-(4-Aminophenyl)-6-methyl-benzthiazol, 2-(4-Aminophenyl)-6-methyl-7-benzthiazolsulfonsäure, 2-(4-Amino-3-sulfophenyl)-ö-methyl^-benzthiazolsulfonsäure, 2-(4-Aminophenyl)-naphtho^T,2:d_7~triazol-6-sulfonsäure, 2-(4-amino-3-sulfophenyl)-naphto/1,2:d_/-triazol-4,7-disulfonsäure.
Geeignete Reaktivkomponenten VII sind beispielsweise in der Britischen Patentschrift 1 421 923. Anstelle der genannten Chlortriazine kann man auch die entsprechenden Fluortriazine verwenden, die Farbstoffe mit reaktivem Fluoratom liefern.
Die neuen Farbstoffe eignen sich besonders zum Färben und Bedrucken von natürlichen und regenerierten Cellu-5 losefasermaterialien wie Baumwolle und Zellwolle sowie von natürlichen und synthetischen Polyamidfasermaterialien, wie Wolle, Seide, Nylon und Perlon. Die erhaltenen Färbungen, insbesondere solche auf Baumwolle und Zellwolle zeichnen sich durch gute Echtheitseigenschaften aus, insbesondere Naßechtheiten, Lichtechtheiten und Chlorechtheiten.
Die in der Beschreibung angegebenen Formeln sind die der freien Säuren. Im allgemeinen verwendet man zum Färben die Salze, insbesondere die Alkalisalze, vorzugsweise die Natriumsalze.
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909836/0389
Beispiel 1
18,8 g (0,1 Mol) 2.5-Diaminobenzolsulfonsäure werden in I4O ml Wasser verrührt. Man tropft innerhalb von 3 l/2 Stunden bei einer Temperatur von 35°C 9,4 g (0,112 Mol) frisch destilliertes Diketen ein und hält pH 6 durch Zugabe von Natronlauge. Man erhält eine Lösung der Verbindung der Formel
CH3 -CO-CH2 -CO-M-Z^ in Form des Na-Salzes.
Beispiel 2
35»6 g (0,12 Mol) Anilindisulfonsäure-(2.5) j Na2-SaIz, werden in 150 ml Wasser bei 00C mit 16,4 g ^ 10,8 ml (0,12 Mol) Trifluortriazin tropfenweise versetzt. Man hält pH 3i5-4 durch Zutropfen von Sodalösung. Nach beendeter Reaktion gibt man die Lösung der nach Beispiel 1 hergestellten 2=Amino-5-acetoacetylaminobenzolsulfonsäure hinzu und erwärmt auf 15°C. Gleichzeitig stellt man pH 6-7 mit Soda ein und hält den Wert bis zur Konstanz. Man erhält eine Lösung der Verbindung
SO3H
CH3-CO-CH2-CO-NH-^ ^^
SO3H
in Form des Na-Salzes.
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909836/036S
Beispiel 3
44,4 g (O,l Mol) 2-(4-Amino-3-sulfophenyl)-6-methyl-benzthiazolsulfonsäure-(7) in Form des Dinatriumsalzes werden mit 7>O g (0,101 Mol) Natriumnitrit in 500 ml Wasser verrührt. Die Mischung gießt man unter starkem Rühren in 100 ml Wasser und 28 ml Salzsäure (l9,5°Be). Nach 30 Minuten zerstört man überschüssige salpetrige Säure mit Amidosulfonsäure. Man gießt die Suspension der Diazotierung langsam in die nach Beispiel 2 hergestellte Lösung unter Konstanthaltung von pH 5-6 durch Eintragen von Soda. Man läßt bis zur pH-Konstanz nachreagieren. Der fertige Farbstoff wird mit I5 % Kochsalz ausgesalzen, isoliert und bei 4O0G im Vakuum getrocknet. Der erhaltene Farbstoff besitzt in Form der freien Säure die Formel
SO3H SO3HY SO3H
Er stellt ein hellgelbes Pulver dar, das sich in Wasser mit gelber 5 Farbe löst und Baumwolle wie Zellwolle in brillanten grünstichig gelben Tönen anfärbt.
Beispiel 4
Verwendet man analog Beispiel 3 die in folgender Tabelle I angeführten Diazokomponenten, so erhält man die entsprechenden Farbstoffe. Sie zeigen die angegebenen Farbtöne und färben Baumwolle wie Zellwolle in diesen Tönen.
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/11 9"
Tabelle I
Diazokomponente
Nuance
grünst. Gelb
SO3H
SOgH
grünst. Gelb
SOgH
grünst. Gelb
SO,
Beispiel 5
Verwendet man bei der Herstellung der Kupplungskomponente (Beispiel 2) Anilinsulfonsäure-(2) anstelle von Anilindisulfonsäure-(2.5) und arbeitet weiter nach Beispiel 3 bzw. 4> so werden die entsprechenden Farbstoffe erhalten. Sie färben Baumwolle und Zellwolle ebenfalls in stark grünstichig gelben Tönen.
Le A 18 718
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Beispiel 6
Verfährt man wie in Beispiel 1 jedoch unter Verwendung von 2.5-Diamino4-methoxy-benzolsulfonsäure und arbeitet weiter nach Beispiel 2 und 3> so erhält man den Farbstoff der Formel
N SO-H OCH3
O3
Er färbt Baumwolle in neutralen gelben Tönen. Die Färbungen sind besonders chlorecht.
Beispiel 7
Man löst 18,5 S Cyanurchlorid in 80 ml Aceton und gießt die Lösung auf Eis. In die Suspension gibt man die nach Beispiel 1 erhaltene Lösung und puffert bei pH 6 mit Soda (Temp. 5-10°C).
Beispiel 8
Setzt man die nach Beispiel 7 hergestellte Kupplungskomponente mit der Diazokomponente des Beispiels 3 um, so erhält man· den Farbstoff 5 der Formel
SO3H SO3H Cl
3 «■ / ου—Un3 / " „ /
^(^"^^NCHCOlffl^TNH/' v
v N
SO3H Ci
Er färbt Baumwolle und Zellwolle in brillanten grünstichig gelben Tönen.
Le A 18
909836/0369
Beispiel 9
Setzt man die nach Beispiel 7 erhaltene Reaktionsmischung mit 2-Aminonaphthalin-trisulfonsäure-(4«6.8) bei pH 6 und 2O0C um, so erhält man nach der Kupplungsreaktion analog Beispiel 3 den Farbstoff der Formel
So3H :, ' S03H
Er färbt Baumwolle in stark grünstichig gelben Tönen und ist wegen seiner hohen Löslichkeit als Druckfarbstoff geeignet.
Beispiel 10
Man kühlt die Lösung des Beispiels 1 auf 00C ab und versetzt tropfenweise mit 14 g (0,105 Mol) Trifluortriazin. Dabei hält man pH 3,5-4 mit Soda konstant. Nach beendeter Reaktion versetzt man mit 48,7 g einer 30 %igen Lösung (0,105 Mol) von N-Methyl-taurin und erwärmt die Reaktionsmischung auf 200C unter Puffern bei pH 6 mit Soda. Die erhaltene Kupplungskomponente ergibt nach Umsetzung analog Beispiel 3 den Farbstoff der Formel
CO-CH3 /S0*E
_)~ NH-^^-N-CR, -CH2 -SO3H
Er färbt Baumwolle und Zellwolle in stark grünstichig gelben Tönen.
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Beispiel 11
Analog Beispiel 9 oder Beispiel 10 erhält man die in folgender Tabelle II aufgeführten Farbstoffe. Sie zeigen die angegebenen Farbtöne und färben Baumwolle wie Zellwolle in diesen Tönen.
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Π) Tabelle II
οο Diazokomponente
οο
O CD OO
H3C
SO3H
iri^
SO3H SO3H
-NH2
SO3H
W ^NH2
HO8S
SO3H
Ν*
SO3H
JW ^NH2
HO3S
SO3H
SO3H
Kupplungskomponent e
SO3H
CO-CH3
CH2 -CO-NH-^^yNH-ff 11O1-N-CH2 -SO3H
SO3H
CO-CH3 /-y""3" CH3
CH2 -CO-NH-r_y-NH-ff1^-N-CH2 -SO3 H
CO-CH3 ^-/S°sH
CH2 -CO-NH-TT-NH-ff 11^1-N-CH2 -SO3H
>—' N M OCH3 T
CO-CH3
11C^-N-CH2 -SO3 H
Nuance
grünst. Gelb
grünst. Gelb
gelb
gelb
CD CO KJ O O
t-· (O
OO
-J
CD
Tabelle II, Fortsetzung
Di azokomponent e
H3C
SO3H
SO8H
H5C
SO3H
SO3H
H3C
SO3H
SO3H
HO3S
Kupplungskomponente
CO-CHg
CH2 -CO-NH-,
CO-CH3
CH2 -CO-NH-//
SO3H
F SOgH
SO3H
SO3H
CO-CH3 /S°3H CH3
CH2 -CO-
-N-CHg -CH2 -SO3 H
CO-CH8 CH2 -CO-I
SO3H
SO3H
Nuance
grünst. Gelb
grünst. Gelb
gelb
grünst. Gelb
Beispiel 12
18,8 g (0,1 Mol) 2.5-Diaminobenzolsulfonsäure werden mit Natronlauge in 400 ml Wasser bei pH 7 gelöst. Bei einer Temperatur von 15°C versetzt man tropfenweise mit l6,9 g (0,1 Mol) 2.4«6-Trifluor-5-chlor-pyrimiäin. Gleichzeitig hält man pH 6 durch Eintragen von Soda. Wenn sich chromatographisch kein Ausgangsprodukt mehr nachweisen läßt, tropft man innerhalb von 2 Stunden 10,5 g (0,125 Mol) Diketen in die Reaktionsmischung. Durch Eintragen von Soda wird pH 6-7 gehalten. Nach beendeter Umsetzung gibt man die in Beispiel 3 beschriebene Diazotierung hinzu, kuppelt, isoliert und trocknet wie in Beispiel 3 beschrieben. Der erhaltene Farbstoff besitzt die Formel
X3H SO3H
Er färbt Baumwolle in klaren, stark grünstichig gelben Tönen.
15 Beispiel 15
Verwendet man analog Beispiel 12 die in Tabelle I angeführten Diazokomponenten, so erhält man die entsprechenden Farbstoffe. Sie stellen hellgelbe Pulver dar und färben Baumwolle und Zell wolle in stark grünstichig gelben Tönen.
Le A 18 718
909836/0383

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Reaktivfarbstoffe, die mindestens zwei Sulfogruppen aufweisen und in Form der freien Säure der Formel
    COCH3 D-N=N-CH-CON
    entsprechen, worin D = Rest der Formeln
    (SO3H)n
    (SO3H)q
    und
    R= H, Alkyl, Alkoxy, Halogen,
    R1 , R2 = H, Alkyl,
    p, q, r = 0 oder 1 ,
    m = 0, 1 oder 2,
    η = 1 oder 2,
    X = faserreaktiver Rest.
    15 2. Farbstoffe, die mindestens zwei Sulfogruppen aufweisen und in Form der freien Säure der Formel
    Le A 18 713
    309836/331
    |NSPECTED
    COCH3 D-N=N-CH-CONH-A M-NH-X
    entsprechen, worin D, R, X und m die in Anspruch angegebene Bedeutung haben.
    3. Farbstoffe der Formel CH^
    CO D-N = N -CH-CONHrC ^-NH-X
    worin D und X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
    4. Farbstoffe der Ansprüche 1 und 2 mit D =
    (SO3H)q
    5. Farbstoffe der Ansprüche 1-3 mit m = 1. 6. Farbstoffe der Ansprüche 1-2 mit R = -OCH3.
    7. Farbstoffe der Ansprüche 1-6 mit X = Fluortriazinyl-, Chlortriazinyl- oder Fluorpyrimidylrest.
    8. Verwendung der Farbstoffe der Ansprüche 1-6 zum Färben und Bedrucken von natürlichen und synthetischen hydroxylgruppenhaltigen oder N-haltigen Fasermaterialien.
    Le A 18 718
    909838/03Sd
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