DE2808261A1 - Schaltanordnung fuer transistorvorschaltgeraete zur schonenden zuendung von leuchtstofflampen - Google Patents

Schaltanordnung fuer transistorvorschaltgeraete zur schonenden zuendung von leuchtstofflampen

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DE2808261A1 DE19782808261 DE2808261A DE2808261A1 DE 2808261 A1 DE2808261 A1 DE 2808261A1 DE 19782808261 DE19782808261 DE 19782808261 DE 2808261 A DE2808261 A DE 2808261A DE 2808261 A1 DE2808261 A1 DE 2808261A1
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    • H05B41/26—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
    • H05B41/28—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

Beschreibung
Schaltanordnung für Transistorvorschaitgeräte zur schonenden Zündung von Leuchtstofflampen
Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung eines Transistorvorschaltgerätes in der handelsübliche Leuchtstofflampen aus einer Gleichstromquelle betrieben werden. Bei solchen bekannten Schaltanordnungen beträgt die Betriebsfrequenz etwa 2o kHz wobei als Transformator ein Streufeldtransformator dient. Dieser Transformator trägt die Betriebs-, Heiz-und Zündwicklung für die Leuchtstofflampe. Bei derartig bekannten Schaltungen wird die notwendige Vorheizung für eine einwandfreie Zündung der Leuchtstofflampe nicht erreicht, da die gleichzeitig vorhandene Zündhilfsspannung als kapazitive Zündhilfe sofort wirksam ist. Der erforderliche Temperaturanstieg für die Heizwendeln wird dabei nicht abgewartet. Berücksichtigt man tiefe Raumteperaturen, wie z.B. -15 bis -2o C und dies zudem bei herabgesetzter Speisespannung der Batterie, so werden die Zündverhältnisse noch schlechter, weil der Transformator dabei für eine höhere Betriebsspannung angepasst werden muss. Dies bewirkt, dass die Einleitung der Lanpenzündung bei normalen Raumtemperaturen noch weiterhin verfrüht wird. Hier wirkt sich daher jede Lampenzündung sehr schädigend aus.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass ein Kaltleiter im Gleichstromkreis eines Gleichrichters angeordnet ist, wobei die Wechselstromanschlüsse dieses Gleichrichters einerseits am Anfang der Betriebsspannungswicklung liegt und andererseits über einen Widerstand am Ende der Zündhiΐΐ;spannungswicklung angeschlossen ist, wobei der Verbindungspunkt dieses Spannungsteilers von Gleichrichter und Widerstand über einen weiteren Widerstand und Diode ein im Lampenstronikreis liegender Kondensator insbesonders bei tiefen Raumtemperaturen entsprechend aufgeladen wird, und zusätzlich an dem genannten Verbindungspunkt ein Kondensator oder Widerstand angeschlossen wird, welcher aiskapazitive Zündhilfe dient.
-2-
909835/0358
28Q8261
Bl. <f
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der nebenstehenden Figur erläutert«
Die Gleichstromquelle (1) speist den etwa mit 2o kHz schwingenden Transistoroszillator (2) welcher den Streufeldtransformator (}) beinhaltet. Auf der Sekundärseite dieses Transformators befinden sich die beiden Heizwicklungen (^) und (5)> die Betriebsspannungswicklung (6) und die Zündhilfswicklung (7).
Beim Einschalten des Wechselrichters werden im ersten Moment die beiden Heizwendeln der Lampe vorgeheizt, sodass nach etwa einer Sekunde eine genügend starke Vorheizung der beiden Elektroden auftritt. Der Kaltleiter(b) welcher über den Gleichrichter (9) einerseits am Anfang der Betriebsspannungswicklung und andererseits über den V/iderstand (11) am Ende der Zündhilfswicklung (7) angeschlossen ist, sorgt dafür, dass an dem zentralen Verbindungspunkt (io) im ersten Moment ein geringes Spannungspotential zwischen der Lampe und der Beleuchtungskörpermasse besteht, welche über den Kondensator (12) angeschlossen ist. Mit Hilfe des Widerstandes (11)> welcher auch ein Kondensator sein kann, wird der Kaltleiter (8) allmählich aufgeheizt, sodass der Verbindungspunkt (io) nach etwa einer Sekunde potentialmässig sich an das Ende der Zündhilfswicklung verschiebt, wodurch über den kleineren Kondensator (12) die kapazitive Zündhilfe plötzlich stark wirksam wird, sodass die Lampe bei N'ormal temp era tür nun eine Zündbereitschaft aufweist. Der Widerstand (13)> sowie die Diode (1^) welche an dem Verbindungspunkt (io) angeschlossen sind, sorgen für eine stärkere Aufladung des Kondensators(15) nur für den Fall, dass die Lampe (16) noch nicht gezündet hat, was insbesonUers "bei tiefen Raumtemperaturen der Fall ist. Am Kondensator (15)» welcher im Lampenstromkreis angeordnet ist, steigt bei ifichtzündung der Lampe die Spannung nun soweit an, bis schliesslich die Spannung an der Lampe,beziehungsweise die Spannung von Elektrode zu Elektrode, so hoch wird bis die Zündung erfolgt.
Die gefundene Schaltanordnung hat nun den grossen Vorteil, dass einerseits keifte scTiädliche Inbetriebnahme der Lampe auftritt, und andererseits mit Hilfe der verzögerten Aufladung des Kondensators (15) eine Betriebssicherheit bei tiefen Temperaturen selbst bei abgesenkter Speisespannung gewährleistet ist.
-3-
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Bi.
Nachdem bei dieser Schaltanordnung ohne Hilfe eines mechanischen oder elektronischen Schalters die verzögerte Zündung der Leuchtstofflampe durchgeführt wird, kann neben einer hohen Betriebssicherheit bei gutem elektrischem Wirkungsgrad eine einfachere und billigere Herstellungsweise dieses Gerätes erzielt werden.
Konstanz, 22.Februar 1978
909835/0358

Claims (1)

  1. Pat entanspruch
    Schaltanordnung für Transistorvorschaltgeräte zur schonenden
    Zündung von Leuchtstofflampen dadurch gekennzeichnet, dass ein Kaltleiter im Gleichstromkreis eines Gleichrichters angeordnet ist, wobei die Wechselstromanschlüsse dieses Gleichrichters
    einerseits am Anfang der BetriebsspannuruTSwicklung liegt
    und andererseits über einen Widerstand am Ende der Zündhilfsspannungswicklung angeschlossen ist, wobei der Verbindungspunkt dieses Spannungsteilers von Gleichrichter und Widerstand über einen weiteren Widerstand und Diode ein im Lampenstromkreis liegender Kondensator insbesondere bei tiefen Raumtemperaturen entsprechend aufgeladen wird, und zudem dass an dem genannten
    Verbindungspunkt ein Kondensator oder Widerstand angeschlossen wird, welcher als kapazitive Zündhilfe dient.
    Konstanz, 22.Februar 1978
    909835/0358
DE2808261A 1978-02-25 1978-02-25 Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb einer Leuchtstofflampe mit vorheizbaren Elektroden an einem transistorisierten Wechselrichter Expired DE2808261C3 (de)

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