DE2808096C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2808096C2
DE2808096C2 DE2808096A DE2808096A DE2808096C2 DE 2808096 C2 DE2808096 C2 DE 2808096C2 DE 2808096 A DE2808096 A DE 2808096A DE 2808096 A DE2808096 A DE 2808096A DE 2808096 C2 DE2808096 C2 DE 2808096C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
general formula
compound
hydroxyethoxymethyl
guanine
pharmaceutically acceptable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2808096A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2808096A1 (de
Inventor
Howard John Raleigh N.C. Us Schaeffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wellcome Foundation Ltd
Original Assignee
Wellcome Foundation Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wellcome Foundation Ltd filed Critical Wellcome Foundation Ltd
Publication of DE2808096A1 publication Critical patent/DE2808096A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2808096C2 publication Critical patent/DE2808096C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/547Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom
    • C07F9/6561Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom containing systems of two or more relevant hetero rings condensed among themselves or condensed with a common carbocyclic ring or ring system, with or without other non-condensed hetero rings
    • C07F9/65616Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom containing systems of two or more relevant hetero rings condensed among themselves or condensed with a common carbocyclic ring or ring system, with or without other non-condensed hetero rings containing the ring system having three or more than three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members, e.g. purine or analogs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • A61P31/12Antivirals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • A61P31/12Antivirals
    • A61P31/20Antivirals for DNA viruses
    • A61P31/22Antivirals for DNA viruses for herpes viruses

Description

Die Erfindung betrifft 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)- guanin-monophosphat und dessen pharmazeutisch verträgliche Salze, ein Verfahren zur Herstellung derselben, sowie pharmazeutische Zubereitungen, welche diese Verbindungen enthalten.
Von 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)-Derivaten von Purinen ist bekannt, daß sie gegen verschiedene Klassen von DNA- und RNA- Viren, und zwar sowohl in vitro-, als auch in vivo-Versuchen, antivirale Aktivität aufweisen (vgl. DE-OS 25 39 963.7). Insbesondere sind diese Verbindungen als antivirale Mittel aktiv gegen Impfpocken, und Herpes-Viren, einschließlich Herpes simplex-, Herpes zoster- und Windpocken-Viren bei Säugetieren, die Krankheiten wie Herpes-Keratitis bei Kaninchen und Herpes-Encephalitis bei der Maus hervorrufen.
Es wurde nun gefunden, daß der Monophosphatester von 9-(2- Hydroxyäthoxymethyl)-guanin nicht nur so aktiv wie die unphosphorylierte Verbindung ist, sondern auch den besonderen Vorteil einer viel größeren Löslichkeit, zumindest bei einem pH-Wert im Bereich von 1 bis 7,5, verglichen mit der entsprechenden unphosphorylierten Verbindung, aufweist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)-guanin-monophosphat und dessen pharmazeutisch verträgliche Salze der allgemeinen Formel I
worin die Reste W und Z gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom oder ein Äquivalent eines pharmazeutisch verträglichen Kation darstellen.
Das pharmazeutisch verträgliche Kation ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe Natrium, Kalium, Klithium, Calcium/2, Magnesium/2, Aluminium/3 oder Ammonium. Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin der Rest Z Natrium, Kalium oder Ammonium und der Rest W Wasserstoff ist, sind bevorzugt. Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin der Rest Z Natrium oder Ammonium und der Rest W Wasserstoff ist, sind besonders bevorzugt.
In der vorstehend angegebenen Definition für die Reste W und Z werden die vielwertigen Kationen als Calcium/2, Magnesium/2 und Aluminium/3 angegeben, was bedeuten soll, daß das Kation durch seine Valenz geteilt ist, d. h. Ca++/2, Mg++/2 und Al+++/3. Dies soll darauf hinweisen, daß Calcium- oder Magnesiumkationen in ionischer Verbindung mit zwei Phosphatsauerstoffen, und Aluminium mit drei Phosphatsauerstoffen vorliegen.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren gemäß Anspruch 3 zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I. Zweckmäßige Ausführungsformen dieses Verfahrens sind Gegenstand der Ansprüche 4 und 5.
In der Verfahrensvariante (a) werden für die Phosphorylierung Derivate der Phosphorsäure bevorzugt, in denen 1 bis 3 Hydroxygruppen durch Halogenatome, z. B. Chlor ersetzt sind, wie beispielsweise Phosphoroxychlorid. Bis zu zwei der Hydroxygruppen können ebenso auch unter Bildung von Alkoxygruppen substituiert sein, wobei sie gegebenenfalls weitere Substituenten aufweisen und beispielsweise Benzyloxygruppen sind. Derartige Phosphorhalogen-Derivate oder Phosphate werden unter den üblichen neutralen oder alkalischen Bedingungen angewandt, wobei die letztgenannten Bedingungen vorzugsweise eine Aktivierung, beispielsweise durch Carbodiimid, z. B. Dicyclohexylcarbodiimid, benötigen, es sei denn, daß sie in Form des Anhydrids zugegen sind.
Wo zumindest zwei der Hydroxygruppen in dem Phosphorsäure- Derivat durch Halogen ersetzt sind, wird es nach der Reaktion mit der Verbindung der Formel II erforderlich sein, die freien Halogene durch milde wässerige Hydrolyse zu entfernen, wobei man beispielsweise ein molares Äquivalent von Wasser in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie beispielsweise Alkohol, anwendet.
Substituierte oder nichtsubstituierte, mit einem Phosphat eingeführte Alkoxygruppen können in einem geeigneten wässerigen Medium in Gegenwart von Basen in einer nachfolgenden Stufe hydrolysiert werden. Aromatisch substituierte Alkoxygruppen, wie beispielsweise die Benzyloxygruppe, können auch der Hydrogenolyse, vorzugsweise in Gegenwart eines Katalysators gemäß den üblichen Techniken der reduktiven Spaltung, unterworfen werden.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Phosphorylierung umfaßt die Reaktion der Verbindung der Formel II, mit Phosphoroxychlorid in Gegenwart eines Trialkylphosphats, vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von etwa 0°C oder darunter.
Ein anderes bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Monophosphate ist die Reaktion der Verbindung der Formel II mit Phosphoroxychlorid in trockenem Pyridin ein.
Die Verbindung der Formel II dient als Zwischenprodukt in der Synthese der Verbindungen der allgemeinen Formel I und kann nach den in der DE-OS 25 39 963 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
In der Verfahrensvariante (b) wird die Gruppe G, die ein Halogenatom, eine Mercapto- oder eine Alkylthiogruppe, wie z. B. eine Methylthiogruppe ist, durch Ammonolyse in eine Aminogruppe umgewandelt werden. Dieses Verfahren ist zusammen mit anderen, dem Fachmann wohlbekannten Verfahren zur Überführung einer Gruppe G in eine Aminogruppe in "Heterocyclic compounds - Fused Pyrimidines Part II Purines", herausgegeben von D. J. Brown Wiley - Interscience (1971), beschrieben.
In der Verfahrensvariante (c) ist der Rest M ein Halogenatom, eine Mercapto- oder Alkylthiogruppe, die mittels der in dem vorerwähnten Buch beschriebenen hydrolytischen Verfahren in eine Hydroxygruppe überführt werden können.
Verbindungen der allgemeinen Formel IIIa und IIIb sind Zwischenprodukte in der Synthese der Verbindungen der allgemeinen Formel I werden in analoger Weise gemäß der Verfahrensvariante (a) hergestellt, wobei die Ausgangsverbindungen ihrerseits in analoger Weise gemäß den in der deutschen Patentanmeldung DE-OS 25 39 963 beschriebenen Verfahren hergestellt werden können.
Pharmazeutisch verträgliche Salze von 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)guanin- monophosphat können durch Neutralisation des Monophosphats in seiner sauren Form mit einer äquivalenten (d. h. äquinormalen) Menge einer Base, wie beispielsweise eines Hydroxids, Bicarbonats, Carbonats hergestellt werden, welche das gewünschte Kation, z. B. Natrium, Kalium, Ammonium, Calcium, Lithium, Magnesium oder Aluminium, enthält. Wahlweise können sie durch Austauschreaktionen hergestellt werden, wobei man ein Salz des Monophosphats mit einer Lösung, vorzugsweise einer wässerigen Lösung, eines Salzes behandelt, welches das gewünschte Kation enthält. Beispielsweise wird das leichtlösliche Bariumsalz von 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)-guanin-monophosphat in wässeriger Suspension mit Natriumsulfat zur Entfernung des Bariums als schwerlösliches Bariumsulfat behandelt, wobei das Natrium-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)-guanin-monophosphat in Lösung zurückbleibt.
Weiterer erfindungsgemäßer Gegenstand ist eine pharmazeutische Zubereitung, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel I, wie oben näher definiert, zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger dafür, enthält.
Pharmazeutisch verträgliche Träger sind für die Zwecke der Verabreichung der Zubereitung brauchbare Materialien und können feste, flüssige oder gasförmige Stoffe sein, die ansonsten inert und medizinisch annehmbar, und verträglich mit dem aktiven Bestandteil sind. Diese pharmazeutischen Zubereitungen können oral, parenteral verabreicht, als Suppositorium oder Pessar gebraucht, örtlich als Salbe, Creme, Aerosol oder Pulver gebraucht oder als Augen- oder Nasentropfen gegeben werden, je nachdem ob die Zubereitung zur Behandlung innerer oder äußerer Virusinfektionen eingesetzt wird.
Für innere Infektionen werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I in Dosen von 0,1 bis 250 mg pro kg, bezogen auf die freie Phosphatform, vorzugsweise in Dosen von 1,0 bs 50 mg pro kg Säugetier-Körpergewicht verabreicht, und beim Menschen in einer Einheitsdosis-Form gegeben, verabreicht beispielsweise einige wenige Male täglich als eine oder mehrere Einheitsdosen, in einer Menge von 1 bis 800 mg pro Einheitsdosis, vorzugsweise 1 bis 250 mg pro Einheitsdosis, besonders bevorzugt in einer Menge von 10 bis 200 mg pro Einheitsdosis.
Für parenterale Verabreichung, oder örtliche Verabreichung in Tropfenform, z. B. bei Augeninfektionen, können die Verbindungen der allgemeinen Formel I in wässerigen Lösungen in einer Konzentration im Bereich von etwa 0,1 bis 10% Gew./Vol., vorzugsweise 0,1 bis 7%, insbesondere bevorzugt 0,2 bis 5% dargeboten werden.
Für Infektionen des Auges oder anderer Außengewebe, z. B. Mund, Haut, werden örtliche Formulierungen als Lösung, Salbe oder Creme frei nach Wahl bevorzugt. Es können Konzentrationen im Bereich von etwa 0,1 bis 10%, vorzugsweise 0,3 bis 6%, und insbesondere bevorzugt von 3%, verwendet werden.
Die Erfindung wird nun durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
Ausführungsbeispiele Beispiel 1 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)-guanin-monophosphat
Phosphoroxychlorid (0,03 ml) wurde auf einmal zu einer rührten Suspension von 2-Chlor-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)- hypoxanthin (20 mg) in Triäthylphosphat (0,3 ml) bei -8°C zugegeben. Man ließ die Temperatur während eines Zeitraums von 30 Minuten auf 0°C ansteigen. Die Reaktionsmischung wurde dann bei 0°C 40 Minuten lang und bei +5°C 50 Minuten lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Eis gegossen und der pH-Wert mit 2N-Kaliumhydroxid auf 7 eingestellt. Die erhaltene Lösung wurde zweimal mit Chloroform (2×2 ml) extrahiert. Die wässerige Phase wurde mit 2N-Kaliumhydroxid auf einen pH-Wert von 8 bis 8,5 eingestellt und Bariumacetat (105 mg) zugesetzt. Der erhaltene Bariumphosphat- Niederschlag wurde durch Filtration entfernt. Die überstehende Lösung wurde mit einem großen Überschuß von Äthanol behandelt, wodurch rohes Barium-2-chlor-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)- hypoxanthin-monophosphat ausgefällt wurde. Der Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und in Äthanol suspendiert. Die äthanolische Suspension wurde dann auf dem Dampfbad mehrere Minuten lang erhitzt, abgekühlt und filtriert. Der gesammelte Niederschlag wurde mit wasserfreiem Äther gewaschen und getrocknet und man erhielt Barium-2- chlor-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)-hypoxanthin-monophosphat (26 mg).
Ammoniumsulfat (3,96 mg) wurde zu einer gerührten Suspension von Barium-2-chlor-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)-hypoxanthin-monophosphat (7 mg) in Wasser (0,5 ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 15 Minuten lang gerührt und dann in einem Eisbad gekühlt. Das ausgefällte Bariumsulfat wurde durch Filtration entfernt und mit Wasser (1 ml) und Äthanol (10 ml) gewaschen. Das mit den Waschwässern vereinigte Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingedampft und der erhaltene Rückstand in Methanol (3 ml) gelöst. Die methanolische Lösung wurde in eine Bombe aus rostfreiem Stahl, die mit Polytetrafluoräthylen (Teflon®) ausgekleidet war, überführt. Dazu wurde mit gasförmigem Ammoniak bei Eisbadtemperatur gesättigtes Methanol (8 ml) gegeben. Die verschlossene Bombe wurde 4 Stunden lang in einem Ofen bei 122°C aufbewahrt, abgekühlt und geöffnet. Das Lösungsmittel wurde bis auf ein Minimalvolumen abgedampft. Die restliche Reaktionsmischung wurde auf Eastman Chromatogram®-Cellulose-Dünnschichtchromatographie-Bögen aufgetüpfelt, die dann in n-Propanol : Wasser (70 : 30 Vol./ Vol.) entwickelt wurden. Die Banden bei den Rf-Werten von 0,16 und 0,34 wurden herausgeschnitten, in Tris-Puffer (0,6 ml) bei einem pH-Wert von 8 suspendiert und die Cellulose durch Filtration entfernt.
Von diesen Banden wurde gezeigt, daß sie 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)- guanin-monophosphat und 2-Chlor-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)- hypoxanthin-monophosphat enthalten, und zwar durch enzymatische Dephosphorylierung mit alkalischer Phosphatase zu 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)-guanin bzw. zu 2- Chlor-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)-hypoxyanthin. Alkalische Phosphatase (2 µl) von E. coli wurde zu dem Filtrat zugegeben und die Mischung 2 Stunden lang auf 32°C erhitzt. Sie wurde dann mittels Dünnschichtchromatographie auf Eastman Chromatogram®-Cellulose-Bögen in drei Lösungsmittelsystemen geprüft.
  • (a) n-Propanol : Wasser (70 : 30 Vol./Vol.)
    (b) Wasser
    (c) n-Propanol : konz. Ammoniumhydroxid : Wasser (60 : 30 : 10 Vol./Vol.)
In jedem System waren zwei Flecke vorhanden, welche dem 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)-guanin (A) und dem 2-Chlor-9- (2-hydroxyäthoxymethyl)-hypoxanthin (B) entsprechen.
Beispiel 2 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)-guanin-monophosphat
Phosphoroxychlorid (0,76 ml) wurde zu einer gerührten, gekühlten (-10°C) Mischung von 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)- guanin (0,225 g) und Triäthylphosphat (5 ml) zugesetzt. Man ließ die Temperatur der Reaktionsmischung im Verlauf von 30 Minuten bis auf 0°C ansteigen und hielt bei dieser Temperatur 2 Stunden lang. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf eine Mischung von Eis/Wasser gegossen und der pH-Wert mit 2N-Kaliumhydroxid auf 7 eingestellt. Die erhaltene Lösung wurde zweimal mit Chloroform und einmal mit Äther extrahiert. Der pH-Wert der verbleibenden wässerigen Lösung wurde mit 2N-Kaliumhydroxid auf 7,1 eingestellt und dann gefriergetrocknet. Der erhaltene weiße Feststoff wurde in Wasser (7 ml) gelöst und Methanol (7 ml) zur Ausfällung der anorganischen Salze zugegeben, die dann durch Filtration entfernt wurden. Aceton (70 ml) wurde dem Filtrat zugesetzt, wodurch ein weißer Gummi ausfiel. Der Gummi wurde in Wasser (7 ml) gelöst, Äthanol (7 ml) zugegeben und die Mischung filtriert. Ein großer Überschuß von Aceton (70 ml) wurde zugesetzt, wobei der Gummi erneut ausfiel. Der Gummi wurde in Äthanol (ca. 20 ml) gelöst und das Lösungsmittel durch Entspannungsverdampfung entfernt, wodurch man ein weißes Pulver (2,6 g) erhielt, das eine Mischung von anorganischen Salzen und dem gewünschten Phosphat war. Der Feststoff wurde in Wasser (10 ml) gelöst, auf eine Bio-Gel® P-2 (Polyacrylamidgel)-Säule [200 bis 400 mesh (0,07 bis 0,04 mm); 2,7 × 90 cm] aufgegeben und mit Wasser eluiert. Die Hauptmenge des Monophosphats wurde in einem Volumen von 50 ml eluiert, nachdem 166 ml Eluat gesammelt worden waren, wie dies durch Dünnschichtchromatographie auf Eastman Chromatogram®- Cellulose in n-Propanol : Wasser (70 : 30 Vol./Vol.) gezeigt werden konnte; Rf = 0,26 für 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)- guanin-phosphat und Rf = 0,11 für Kalium-9-(2- hydroxyäthoxymethyl)-guanin-phosphat. Das Eluat wurde gefriergetrocknet und man erhielt 0,28 g eines Feststoffs, von dem mittels Ultraviolettspektroskopie gezeigt werden konnte, daß er 0,2 g des Monophosphats-Produkts enthielt.
Beispiel 3 Ammonium-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)-guanin-monophosphat
9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)-guanin-phosphat (0,28 g) wurde in Wasser (30 ml) gelöst und der pH-Wert der Lösung mit 6N- Chlorwasserstoffsäure auf 6 eingestellt. Das Produkt wurde an 14 ml gepackter Holzkohle [Fischer 5-690B, 50 bis 200 mesh (0,3 bis 0,07 mm), säuregewaschen und mit Toluol desaktiviert] adsorbiert. Die Holzkohle wurde gut mit Wasser gewaschen und mit 70 ml 50%igem wässerigem Äthanol, das 2% konzentriertes Ammoniumhydroxid enthielt, eluiert. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abgedampft und man erhielt Ammonium-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)-guanin-monophosphat (0,048 g); Rf = 0,30 auf Eastman-Cellulose in n-Propanol : Wasser (70 : 30 Vol./Vol.).
Beispiel 4
Tablette
Natrium-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)- guanin-phosphat100 mg Lactose200 mg Stärke 50 mg Polyvinylpyrrolidon  5 mg Magnesiumstearat  4 mg     Gesamtgewicht359 mg
Beispiel 5
Ophthalmische Lösung
Natrium-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)-guanin-phosphat1,0 g Natriumchlorid, analysenrein0,9 g Thimerosal0,001 g Gereinigtes Wasser, quantum sufficit ad100 ml pH-Wert eingestellt auf5,5-7,5
Beipsiel 6
Injizierbare Lösung
Natrium-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)-guanin-phosphat0,775 g Steriler, Pyrogen-freier Phosphatpuffer mit einem pH-Wert von 7
quantum sufficit ad.25 ml
Beispiel 7 Dinatrium-9-(2-hydroxyäthoxymethyl)-guanin-phosphat
Phosphoroxychlorid (54 ml) wurde im Verlaufe von 3 Stunden zu einer gerührten, gekühlten (-30 bis -20°C) Mischung von 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)-guanin (25 g) und Triäthylphosphat (250 ml) zugegeben. Man ließ die Temperatur der Reaktionsmischung im Verlaufe von 45 Minuten auf 0°C ansteigen und hielt bei dieser Temperatur weitere 45 Minuten. Die Reaktionsmischung wurde dann auf eine Mischung aus Eis/ Wasser gegossen und der pH-Wert mit 2N-Natriumhydroxid auf etwa 1 eingestellt. Die erhaltene Lösung wurde einmal mit Chloroform und einmal mit Äther extrahiert. Der pH-Wert der verbleibenden wässerigen Lösung wurde mit 2N-Natriumhydroxid auf 6,8 und anschließend mit 10N-Natriumhydroxid auf 7,3 eingestellt, wodurch man ein Endvolumen von 2,5 Litern erhielt.
Die neutralisierte Lösung wurde auf eine Säule, die 2000 g Dowex® 1 × 8 enthielt, das vorher mit 50 mMol KHCO₃ ins Gleichgewicht gebracht worden war, aufgegeben. Elution erfolgte mittels eines 30-l-Lineargradienten von 50 bis 500 mMol KHCO₃, gefolgt von einer 30-l-Wäsche von 500 mMol KHCO₃. Die Produkt-enthaltenden Fraktionen wurden vereinigt und die Hauptmenge des KHCO₃ wurde durch Zugabe von Dowex® 50-H⁺ und Beseitigen des CO₂ im Vakuum entfernt. Das Volumen wurde im Vakuum auf 2 l eingeengt und das Produkt bei 4°C durch Zugabe von 10 l Aceton ausgefällt. Der getrocknete Niederschlag von 55 g wurde auf eine 10 × 110-cm-Bio-Gel® P-2-Säule aufgebracht und mit H₂O eluiert. 22 g Feststoff wurden erhalten. Das Material wurde bei 4°C als saures Salz aus einer wässerigen Lösung mit einem pH-Wert von 3 umkristallisiert und mehr Material wurde aus der Mutterlauge durch Kristallisieren von 20% Äthanol bei einem pH-Wert von 3 erhalten. Das saure Salz wurde in einem minimalen Volumen von H₂O, das mit NaOH auf einen pH-Wert von 8,5 gebracht worden war, gelöst und mit 2 Volumina Äthanol bei 4°C ausgefällt. Dieser Niederschlag wurde in 100 ml H₂O gelöst und mit 9 Volumina Äthanol bei 4°C ausgefällt, wodurch man 15,1 g 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl)-guanin- monophosphat-dinatriumsalzdihydrat erhielt.
Die Reinheit wurde durch Elementaranalyse, Hochdruckflüssigchromatographie und UV-Spektroskopie bestätigt.
Empirische Formel: C₈H₁₂N₅O₆P 2Na 2H₂O
Berechnet:C 24,94%, H 3,66%, N 18,19%, P 8,04%; Gefunden:C 25,20%, H 3,63%, N 18,10%, P 7,89%.
UV-Spektra:

Claims (6)

1. 9-(2-Hydroxyäthoxymethyl-guanin-monophosphat und dessen pharmazeutisch verträgliche Salze der allgemeinen Formel I worin die Reste W und Z gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom oder ein Äquivalent eines pharmazeutisch verträglichen Kations bedeuten.
2. Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das pharmazeutisch verträgliche Kation Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Aluminium, Lithium oder Ammonium ist.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
  • (a) eine Verbindung der Formel II mit einem Phosphorylierungsmittel zu einer Verbindung der allgemeinen Formel I, worin beide Reste W und Z Wasserstoffatome sind, umsetzt,oder(b) eine Verbindung der allgemeinen Formel IIIa in welcher G ein Halogenatom, eine Mercapto- oder eine Alkylthiogruppe bedeutet, durch Ammonolyse in das entsprechende 2-Amino- Guaninderivat umwandelt,oder(c) eine Verbindung der allgemeinen Formel IIIb in welcher M ein Halogenatom, eine Mercapto- oder Alkylthiogruppe bedeutet, durch Hydrolyse in das entsprechende 6-Hydroxy-Guaninderivat umwandelt,und(d) gegebenenfalls die Verbindung der allgemeinen Formel I, in welcher die Reste W und Z beide Wasserstoff sind, durch Neutralisation mit einer Base, welche das gewünschte Kation enthält, in das entsprechende Salz überführt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung der allgemeinen Formel II mit Phosphoroxychlorid in Gegenwart von einem Trialkylphosphat bei einer Temperatur von 0°C oder darunter umsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung der allgemeinen Formel II mit Phosphoroxychlorid in trockenem Pyridin umsetzt.
6. Pharmazeutische Zubereitung, enthaltend eine 9-Verbindung der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 oder 2 zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger.
DE19782808096 1977-02-24 1978-02-24 9-hydroxyaethoxymethylguanin-derivate, verfahren zur herstellung derselben und diese verbindungen enthaltende pharmazeutische zubereitungen Granted DE2808096A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US77177877A 1977-02-24 1977-02-24
GB5390577 1977-12-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2808096A1 DE2808096A1 (de) 1978-08-31
DE2808096C2 true DE2808096C2 (de) 1988-02-18

Family

ID=26267373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782808096 Granted DE2808096A1 (de) 1977-02-24 1978-02-24 9-hydroxyaethoxymethylguanin-derivate, verfahren zur herstellung derselben und diese verbindungen enthaltende pharmazeutische zubereitungen

Country Status (27)

Country Link
JP (1) JPS53108999A (de)
AR (2) AR219735A1 (de)
AT (1) AT353286B (de)
AU (1) AU521577B2 (de)
CA (1) CA1094062A (de)
CH (1) CH643858A5 (de)
DD (1) DD134098A5 (de)
DE (1) DE2808096A1 (de)
DK (1) DK147198C (de)
ES (2) ES467300A1 (de)
FI (1) FI68402C (de)
FR (1) FR2381781A1 (de)
GR (1) GR64404B (de)
HU (1) HU178808B (de)
IE (1) IE46210B1 (de)
IL (1) IL54130A0 (de)
IN (1) IN149483B (de)
IT (1) IT1105259B (de)
LU (1) LU79126A1 (de)
MC (1) MC1182A1 (de)
NL (1) NL7802111A (de)
NO (1) NO153260C (de)
NZ (1) NZ186555A (de)
PH (1) PH13996A (de)
PL (1) PL114474B1 (de)
PT (1) PT67706B (de)
SE (1) SE430507B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015584A3 (de) * 1979-03-12 1980-12-10 Kailash Kumar Dr. Prof. Gauri Neue Nukleotide, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
US5047533A (en) * 1983-05-24 1991-09-10 Sri International Acyclic purine phosphonate nucleotide analogs
NL8420134A (nl) * 1983-05-24 1985-04-01 Stanford Res Inst Int Nieuwe antivirusmiddelen.
US4579849A (en) * 1984-04-06 1986-04-01 Merck & Co., Inc. N-alkylguanine acyclonucleosides as antiviral agents
CS264222B1 (en) * 1986-07-18 1989-06-13 Holy Antonin N-phosphonylmethoxyalkylderivatives of bases of pytimidine and purine and method of use them
WO1996033201A1 (en) * 1995-04-21 1996-10-24 Centre National De La Recherche Scientifique (Cnrs) Acyclovir derivatives as antiviral agents
FR2733234B1 (fr) * 1995-04-21 1997-07-04 Centre Nat Rech Scient Derives de l'acyclovir comme agents antiviraux

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1523865A (en) * 1974-09-02 1978-09-06 Wellcome Found Purine compunds and salts thereof

Also Published As

Publication number Publication date
CA1094062A (en) 1981-01-20
AR218718A1 (es) 1980-06-30
NL7802111A (nl) 1978-08-28
NZ186555A (en) 1981-02-11
JPS53108999A (en) 1978-09-22
AU521577B2 (en) 1982-04-22
IE46210B1 (en) 1983-03-23
PH13996A (en) 1980-11-28
CH643858A5 (en) 1984-06-29
AR219735A1 (es) 1980-09-15
FR2381781B1 (de) 1980-04-25
DD134098A5 (de) 1979-02-07
ATA134678A (de) 1979-04-15
IE780397L (en) 1978-08-24
AT353286B (de) 1979-11-12
ES467300A1 (es) 1978-10-16
PL114474B1 (en) 1981-01-31
IL54130A0 (en) 1978-04-30
PT67706A (en) 1978-03-01
DK147198B (da) 1984-05-14
DE2808096A1 (de) 1978-08-31
GR64404B (en) 1980-03-21
FI68402C (fi) 1985-09-10
IT7848192A0 (it) 1978-02-24
MC1182A1 (fr) 1978-12-22
HU178808B (en) 1982-06-28
SE7802140L (sv) 1978-08-25
FI68402B (fi) 1985-05-31
FI780626A (fi) 1978-08-25
PT67706B (en) 1980-03-04
DK147198C (da) 1984-11-12
NO780644L (no) 1978-08-25
PL204885A1 (pl) 1979-04-23
LU79126A1 (fr) 1978-10-17
NO153260C (no) 1986-02-12
IT1105259B (it) 1985-10-28
DK85178A (da) 1978-08-25
FR2381781A1 (fr) 1978-09-22
AU3356078A (en) 1979-08-30
NO153260B (no) 1985-11-04
IN149483B (de) 1981-12-26
SE430507B (sv) 1983-11-21
ES470383A1 (es) 1979-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH629206A5 (de) Verfahren zur herstellung neuer substituierter purine.
DD282229A5 (de) Verfahren zur herstellung von therapeutischen acyclischen nucleosiden
DE2808096C2 (de)
JPS6087298A (ja) プリン及びピリミジン非環式ヌクレオシドの環状ピロホスフエート
DE2331223C2 (de) S-substituierte-2-Thioadenosine, deren 5'-Monophosphate, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel, welche diese enthalten
DE2918261A1 (de) Neue purinderivate, verfahren zu deren herstellung, sie enthaltende arzneimittel und zwischenprodukte
DE2047368A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 9 (beta D Arabinofuranosyl) adenin 5 phos phat
DE3111428A1 (de) Oxazaphosphorin-4-thio-alkansulfonsaeuren und deren neutrale salze, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zubereitungen
EP0015584A2 (de) Neue Nukleotide, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
EP0364875B1 (de) Riboflavin-4'5'-cyclo-phosphorsäureesterchlorid, dessen Herstellung und Verwendung zur Herstellung von Riboflavin-5'-phosphat (5'-FMN) bzw. dessen Natriumsalz
DE2708828A1 (de) Purine, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische zubereitungen
DE1445451C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 2 Mercaptoinosinen
AT366055B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 9-hydroxyaethoxymethylguaninderivaten
GB1590500A (en) Phosphorus containing guanine derivatives having antiviral activity
EP0741740B1 (de) Verfahren zur herstellung von unsymmetrischen phosphorsäurediestern und deren salze
CH629806A5 (en) Process for the preparation of substituted purines
DE2626792A1 (de) Acylderivate von adenosin-5'-monophosphorsaeure, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzung
EP0466164B1 (de) Verfahren zur Herstellung 2-Chlor-1,7-dihydropurin-6-on und Verfahren zu dessen Reinigung
CH518311A (de) Verfahren zur Herstellung von in 6-Stellung halogensubstituierten Purinribonucleosid-3':5'-cyclophosphaten und deren Verwendung zur Herstellung der entsprechenden Äther
DE3313049A1 (de) Pharmakologisch wirksame biphosphonate, verfahren fuer ihre herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen
AT361942B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 9-substi- tuierten purinen und ihren salzen
DE2909709A1 (de) Verfahren zur herstellung von nucleotidderivaten, neue nucleotidderivate und daraus hergestellte arzneimittel
DE1445170A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Purinketosiden
DE3606633A1 (de) Neue phosphoverbindungen und diese enthaltende arzneimittel
DE3132084A1 (de) Desoxyuridinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und daraus bereitete arzneiformen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee