DE2808032A1 - Lastabhaengiges stromregelventil - Google Patents
Lastabhaengiges stromregelventilInfo
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- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
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Description
'■> 1 c)(Jü
koroland iiills, Ohio
Lastabhängigos itromrcgelvontil
Dio .Jrfindung betrifft eine Ventilanordnunj,
die von einer· Pumpe nit .Druckmittel gespeist xiird und
einen i&Lntrittsraum, einen Vorratsraum, einen ersten und
einen zweiten Lastdruckraum und einen Abströmkanal besitzt, ferner eine erste Ventil einrichtung zum wahlweisen
Vorbinden dor Lastdruckräune mit dem Vorratsraum
und dem Abströmkanal, eine verstellbare Drosselöffnung,
die in Abhängigkeit von der Bewegung der ersten Ventiloinrichtung
den Druckmittelstrom zwischen dem Vorratsraum und den Lastdruckräumen drosselt, eine zweite
Ventileinrichtung mit einer eintrittsseitig'en Absperreinrichtung zum Absperren des Strömungsweges zwi'schen
dem Eintrittsraura und dem Vorratsraum und eine Auffülleinrichtung
zum Zuführen von Druckmittel von dem Abströmkanal zu einem der Lastdruckräume, der nicht
druckbeaufscnlagt ist, wenn die eintrittsseitige Absperreinrichtung den Vorratsraum von dem liintrittsrauin
trennt, nach Patent-Nr. (P 27 53 Zl-39.O). F '■»'ä C'^C
Die Erfindung betrifft allgemein ein lastabhängiges Stromregolventil und ein lastabhängiges
Stromregelventil und ein derartiges Ventile enthaltendes, kraftübertragendes Druckmittelsystem, das von einer
einzigen JPumpe mit konstanter oder vorstellbarer Fördermenge
gespeist wird. Das otx-omregelvGntil kann in einem
oystera verwendet werden, in dem mehrere Lasten durch
voneinander unabhängige Stromregelventile in positiven
und negativen Lastzuständen einzeln gesteuert werden
können.
Insbesondere betx-ifft die Erfindung ¥oge-
und Stromregelventile, die zur gleichzeitigen Steuerung
von mehreren positiven und negativen Lasten geeignet
sind und bei der Steuerung einer negativen Last die Druckmittelzufuhr von dor Pumpe zu dem Kolbentrieb
unterbrochen und Druckmittel von dem abströmseitigen
Teil dos üruckniittelsystetiis dem eintritt dos Kolbentriebes
zuführen.
In einer neutralen Stellung geschlossene Ventile können aus verschiedenen Gründen vorteilhaft verwendet
werden. Sie ermöglichen ein'? Last's'jouoitinf: Mit herabgesetzten
Leistungsverlusten, so da>?> das System mit
einem höheren Wirkungsgrad arbeitet. ¥enn sie jeweils
nur eine Last steuern, ermöglichen sie eine von der Größe der Last unabhängige Stromregelung. Derartige
Ventile worden normalerweise lastabhängig derart gesteuert, daß der Förderdruck der Pumpe automatisch
um eine konstante Druckdifferenz über dem sum Halten
der Last erforderlichen Lastdruck gehalten wird. Der
dem belasteten Kolbentrieb zugeführte Strom wird mittels einer verstellbaren Drosselöffnung gesteuert,
die zwischen der Pumpe und dem Kolbentrieb eingeschaltet ist. Dabei ist jeder Drosselquerschnitt einem anderen
Durchflußwert zugeordnet, der unabhängig von Veränderungen der Größe der Last konstantgehalten wird.
Ein Stromregelventil für ein derartiges System ist
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in der US-FS 3 488 953 angegeben. Infolge grundlegenden
Kac^xteils:, der diesen System eivToiatümlich ist, kann dieses
jedoclT nur be/rrenTTt angewendet werden.
In einem derartigen System wird das lastabhängige
Ventil mit Druckmittel von der Pumpe nicht"
nur gespeist, wenn es bei der Steuerung einer positiven
Last eine konstante Druckdifferenz und daher einen konstanten Strom aufrechterhält, sondern auch bei der
Steuerung einer negativen Last.
Man Icann diesen Fachtoil. sum Teil durch die
Verwenduil··;-; von Stromregelventilen beheben, wie sie in
der am 30. April 197^- ausgegebenen US-PS 3 307 khj
(Kasuda) angegeben sind. In diesen Ventilen wird bei
der Steuerung von negativen Lasten dem Eintritt des Kolbentriebes das erforderliche Druckmittel von der
AustrittsuffiTung des Eolbentriebes hei" zugeführt.
Dabei wird aber der Eintrittsdruck des Kolbentriebes
dadurch gesteuert, daß Druckmittel über einen Überströmweg
an einen nachgeschalteten Laststeuerkreis
abgegeben wird. Die Funktion der Ventile gemäß der US-PS
3 SO7 4-^7» insbesondere die von ihnen bewirkte
Proportionairegelting, beruht auf der Verwendung einer
Reihenschaltung, in der überschüssiges Druckmittel fortlaufend von einem Ventil zu dem nächsten abgezweigt
wird und der Systemdruck durch die von hintereeinandergeschalteten Laststeuerkreisen gesteuerten Lasten
bestimmt wird. In einem derartigen System muß das Druckmittel, das dem letzten eine Last steuernden
Ventil zugeführt wird, durch die Überströmwege aller anderen Ventile des Systems strömen, so daß hohe
Drosselverluste auftreten. Diese Ventile sind in Prallelschaltung nicht zur Steuerung von mehreren
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BAD ORIGINAL
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Lasten geeignet und geben an den Regler der Pumpe kein lastdruckabhängiges Signal zur Regelung des
Förderstroms der Pumpe ab. Die Regler für diese Ventile sprechen nicht auf einen durch eine negative
Last bedingten Lastdruck, sondern auf eine Druckdifferenz an einer Drosselöffnung an.
Daher besteht eine Hauptaufgabe der
Erfindung in der Schaffung von lastabhängigen Wege- und Stromregelventilen, die bei der Steuerung von
negativen Lasten die Pumpe des Systems von dem Eintritt des Kolbentriebes absperren und diesem Einlaß Druckmittel
aus dem abströmseitigen Teil des Systems zuführen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung von lastabhängigen Wege- und Stromregelventilen,
die mit einer gemeinsamen Abströmleitung für unter Druck stehendes Druckmittel verbunden
sind, wobei von dieser Abströmleitung den Eintritten der negativen Lasten steuernden Motoren das erforderliche
Druckmittel zugeführt wird, während die Pumpe des Systems dazu dient, ein Sinken des Druck in der
Abströmleitung unter einen vorherbestimmten Mindestwert zu verhindern.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung von lastabhängigen ¥ege- und Stromregelventilen,
die den Strom bei der Steuerung von positiven Lasten in Abhängigkeit von einer Druckdifferenz an einer verstellbaren Drosselöffnung zwischen
der Pumpe und dem Kolbentrieb und die bei der Steuerung von negativen Lasten auf den Austrittsdruck des Kolbentriebes ansprechen und die Systempumpe von dem Eintritt
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des Kolbentriebes
Eine weiter© Aufgabe der Erfindung besteht
in der Schaffung von verbesserten lastabhängigen Yege-
und Stromregelventilen9 die bei der Steuerung von
negativen Lasten die Pumpe des Systems von dem Eintritt des Kolbentriebes absperren und diesem Eintritt
Druckmittel aus dem abströmseitigen Teil des Systems zuführen, wobei sie an die Pumpe des Systems Steuersignale
abgeben, die bewirken, daß der Förderdruck dor Pumpe des Systems um eine konstante Druckdifferenz
über dem höchsten Lastdruck gehalten wird, der durch eine von dem System gesteuerte, positive Last bedingt
ist.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben und zum Erzielen weiterer Vorteile schafft die Erfindung
ein lastabhängiges Druckmittelsteuersystem zur Steuerung
von mehreren und von negativen Lasten. Die Pumpe dos Systems wird in Abhängigkeit von einem Drucksignal gesteuert,
das von einem Ventil des Systems abgegeben wird und dem höchsten Lastdruck in dem System entspricht.
Der abströmseitige Teil des Systems steht unter Druck,
und das abströmende Druckmittel wird den negativen Lasten steuernden Kolbentrieben zugeführt« x/ bowo
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Allgemein schafft die !Erfindung dalier für die Steuerung
von positiven und negativen Lasten ein Wege- und Stromregelventil, das mit einer lastabhängigen
• Steuereinrichtung versehen ist, das bei der Steuerung
einer negativen Last die Zufuhr von Druckmittel von der Pumpe zu dem Kolbentrieb automatisch spex-rt und
von dem Kolbentrieb abgeströmtes Druckmittel dem Eintritt des Kolbentriebes zuführt, /x
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnung beschrieben«
Diese zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform nines lastabhängigen Stromregelventils, das zur Steuerung von
positiven Lasten in Abhängigkeit von einer eintrittsseitig von dem Kolbentrieb vorhandenen Druckdifferenz
und zur Steuerung von negativen Lasten bei abgesperrter Pumpe in Abhängigkeit von einer austrittsseitig von dem
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Kolbentrieb vorhandenen Druclcdifferonz geeignet und
für die Verwendung· in einem lastabhängigen Druckmittelsteuersystem
bestimmt ist, wobei Leitungen, ein Stromteiler für das System, eine Pumpe für das System,
ein zweites lastabhängiges Ventil, ein abströmseitiges
Druckhalteventil und ein Behälter des Systems schematisch dargestellt sind.
Sin Stromregelventil 10 ist zwischen einem schematisch angedeuteten Kolbentrieb 11, der eine
Last ¥ steuert, und einer Pumpe 12 eingeschaltet, die mit konstanter oder verstellbarer Fördermenge arbeitet
und von einem nicht gezeigten Antriebsmotor angetrieben wird. Die zur Steuerung des schematisch dargestellten
Stromregelventils dienenden Einrichtungen sind zwar voneinander getrennt, doch können die von der gestrichelten
Linie umgebenen Einrichtungen in einem einzigen Gehäuse angeordnet sein und einen Steuermodul bilden.
Zwischen einem schematisch angedeuteten
Eolbentrieb 15» der eine Last ¥ steuert, und der Pumpe
12 ist ein zweites Stromregelventil 1^ eingeschaltet,
das mit dem Stromregelventil 10 identisch ist. Der von der Pumpe 12 an die Stromregelventile 10 und 14 abgegebene
Druckmittelstrom wird mittels eines Pumpenreglers 16 gesteuert. Wenn die Pumpe 12 mit konstanter Fördermenge
arbeitet, wird als Pumpenregler 16 ein druclcdif ferenzregelndes Überströmventil verwendet, das in
bekannter ¥eise bewirkt, daß so viel von der Pumpe 12
gefördertes Druckmittel in einen Behälter 17 überströmt,
daß der Förderdruck der Pumpe 12 um eine konstante Druckdifferenz über dem in dem Kolbentrieb 11 oder 15
herrschenden Lastdruck gehalten wird. Wenn die Pumpe mit verstellbarer Fördermenge arbeitet, wird als Pumpen-
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regler 16 ein an sich, bekannter Differenzdruckregler
verwendet, der durch Veränderung des Förderstroms der Pumpe 12 deren Förderdruck um eine konstante
Druckdifferenz über dem in dem Kolbentrieb 11 oder
15 herrschenden Lastdruck hält.
Das Stromregelventil 10 ist ein Vierwegeventil.
Sein Gehäuse 18 besitzt eine Bohrung 19, in der
ein Stellkolben 20 axial geführt ist. Dieser ist mit Rippen 21, 22 und 23 versehen, die in der in der Zeichnung
gezeigten, neutralen Stellung des Stellkolbens bewirken, daß ein Vorratsraum Zk, Lastdruckräume 25
und 26 und Austrittsräume 27 und 28 voneinander getrennt sind« Die Austrittsräume 27 und 28 sind durch Leitungen
29 und 30 mit dem Raum 3I eines Absperrventils 32 verbunden,
das seinerseits über die Leitung 33 und die Abströmleitung Jk mit einem abströmeeitigen Druckhalteventil
35 verbunden ist. Dieses ist durch eine Leitung 36 mit dem Behälter 17 verbunden.
Die Pumpe 12 ist über eine Druckleitung und ein nicht gezeigtes Last-Rückschlagventil mit einem
Eintrittsraum 38 des Absperrventils 32 und über eine
Druckleitung 39 und ein nicht gezeigtes Last—Rückschlagventil mit dem Eintrittsraum des Stromregelventils Ik
verbunden. Eine Steuerbohrung kO verbindet den Eintrittsraum 38 mit dem Vorratsraum 24. In der Steuerbohrung
ko ist ein Absperrventilkolben 41 axialverschiebbar, der
an seinem einen Ende in dem Raum k2 vorsteht, der durch die Leitungen 43, kk und 45 mit Lastdruck-Meßkanälen
k6 und 47 für positive Lasten verbunden ist. An seinem anderen Ende steht der Absperrventiikkolben 41 in den
Steuerraum k8 vor, der durch Leitungen 49 und 50 mit
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mit Lastdruck-Meßkanälen 51 und 52 für negative Lasten verbunden ist0 Der Absperrventilkolben 41
besitzt eine Rippe 53 sum Trennen des Saums 42 von dem Sintrittsraum 3S9 eine Rippe 54 zum Trennen des
Eintrittsraums 38 und des Vorratsraums 2k von dem
Raum 3"1J eine Rippe 55 zum Trennen des Raums 31 von
dem Steuerraum 48 und einen .Anschlag $6 0 Eine Rückstellfeder
57 trachtet9 den Absperrventilkolben 41
in eine Stellung zu bewegen, in der der Eintrittsraum
38 und der Vorratsraum Zk miteinander verbunden sindo
¥enn der Absperrventilkolben kl aus der dargestellten Stellung aufwärtsbewegt wird, legt sich die Rippe 54
an den Steg 58 an, so daß der Sintrittsraum 38 von
dem Vorratsraum 2k getrennt wird9 und wird automatisch
der Vorratsraum 2k mit dem Raum 3I verbunden» Der Hub
des Absperrventilkolbens kl wird durch die Fläche 59 begrenzt.
Wenn die Pumpe 12 mit konstantem Förderstrom arbeitet, wird von der Pumpe im Überschuß gefördertes
Druckmittel über das druckdifferenzregelnde Überström·=
ventil 16 und die Leitung 60 in die Abströmleitung 3k
geführt, die mit dem Raum 3I» den Austrittsräumen 27
und 28, einem Überström-Rückschlagventil 62p
kavitationsverhindernden Rückschlagventilen 6k und 6k a,
dem abströmseitigen Druckhalteventil 35 und über die
Leitung 63 mit allen Abströmkanälen des Stromregelventils Ik in Verbindung steht„ Das Überström-Rückschlagventil
62 ist zwischen der Leitung 61 und dem Vorratsraum 24 und die kavitationsverhindernden Rückschlag=
ventile 64 und 64a sind zwischen der Leitung 61 einer=
seits und dem Lastdruckraum 26 bzwo 25 andererseits
eingeschaltet.
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AH
Zwischen dein Lastdruckräumen 25 und 2o
einerseits und dem Yorratsraum 24 andererseits ist je
ein Lastdruck-Iießkanal 4b bzw. ''·.-"{ für positive Lasten
angeordnet. Diese in der neutralen Stellung dos
Schaltkolbens 20 durch, dessen iiippe 22 gesperrten Hcßkanäle sind durch Si^iialleitunken 44 und -:■;, ein.
Hückschlarjventil 6j und die Signall ei tun/? 63 axt den
i'unpenrer:ler Ib verbunden. Die Lastdruck-KoSIcancLle
des Stromregelventils 14 sind in ähnlicher /eise durch
die Leitung 66, ein Rückschlagventil 6j n., dia irDxtun;:
ου und die Si{jnalloitun,g 65 mit dem lJunpenre;?ler 16
verbunden.
Das abströmseitige Druckhalteventil 35 ist
swiscliexi den C-troraretiolventilen 10 tind Ik- einerseits
und dem diesen Ventilen gemeinsam zugeordneten, drucklosen
abströmseitigen Teil des S3'-stems eingeschaltet.
Zu diesem drucklosen Teil gehören die von der Pumpe 12 kommende Überströmleitung und der Behälter 17· 3as
Druckhaiteventil ist mit einem Drosselorgan 69 und
einer Belastungsfeder 70 versehen, die das Drosselorgan
69 zu seinem Sits 7I hin zu bewegen trachtet, liie
lÜLppe 22 des Stellkolbens 20 ist mit Signalschlitsen
72 und 73 ausgebildet, die in der Ebene der Lastdruck-Heßkanäle ^7 und 46 für positive Lasten angeordnet sind,
und mit Dro.sselschlxtzen 7^ und 75» die in an sich bekannter
¥eise in der Umfangsrxchtung in Abständen
voneinander und von den Signalschlitzen 1[Z und 73 angeordnet
sind. Die Funktion der Signalschlitze 72 und kann in an sich bekannter lieise von den Stirnflächen
der Hippe 22 übernommen werden. Auf geeignete vieise
wird eine Drehung des Stellkolbens 20 in der Bohrung verhindert ο Die Rippen 21 und 23 des Stellkolbens 20
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sind mit Signalschlitzen J6 und 77 ausgebildet, die
in der Hlüie der Lastdruck-Meßkanälo 51 und 52 für negative
Lasten angeordnet sind, und mit Drosselschlitzen 78 und 79, die in der Umfangsrichtung in Abständen
voneinander und von den Signalschlitzen 7b und 77
angeordnet sind.
Der Absperrventilkolben 41 ist vorzugsweise
so ausgebildet, daß nach seiner Aufwärtsbewegung in eine Stellung, in der die obere Fläche der Rippe 5^-
ciie Verbindung zwischen dom Eintrittsraum 38 und dem
Vorratsraum 2k sperrt, die untere fläche der Rippe 54
die Verbindung zwischen den Vorratsraum 2k und dem Ilaum 31 gerade aufzusteuern beginnt. Durch die weitergehende
Aufwärtsbewegung des Absperrventilkolbens kl
wird die Verbindung zwischen dem Raum JI und dem Vorratsraum 2k allmählich voll aufgesteuert.
Die Rippen und Schlitze des Stellkolbens 20 sind vorzugsweise derart angeordnet, daß nach seiner
Bewegung aus der in Fig. 1 gezeigten neutralen Stellung in der einen oder anderen Richtung zunächst einer der
Lastdruckräume 25 und 26 durch die Signalschlitze 72 oder 73 mit dem Lastdruck-Meßkanal k7 oder k6 für
positive Lasten verbunden wird, während die Lastdruckräume 25 und 26 von dem Vorratsraum 2k und
den Austrittsräumen 27 und 28 noch getrennt sind. Wenn sich der Stellkolben 20 weiter von seiner neutralen
Stellung wegbewegt, wird der Lastdruckraum 25 oder 26 durch die Signalschlitze 76 oder 77 mit dem Lastdruck-Meßkanal
51 oder 52 für negative Lasten verbunden, während die Rippe den Vorratsraum 2k noch von den
Lastdruckräumen 25 und 26 trennt und die Rippen 21 und
-IT-
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23 den Lastdruckraum 25 oder 26 nocli von dem Austrittsraum
27 oder 28 trennen. Bei einer weitergehenden Bewegung des Stellkolbens wird der Lastdruckraum 25 oder
26 durch die Drossolschlitze 75 oder 7k mit dem Vorratsraum
2k verbunden und steuert die Rippe 21 oder 23
über die Drosselschlitze 78 oder 79 die Verbindung·
zwischen dem Austrittsraum 27 oder 28 und dem Lastdruckraum 25 oder 26 auf.
In der vorstehend beschriebenen, an sich
bekannten Weise bewirkt der Pumpenregler 16, daß so
viel von der Pumpe 12 gefördertes Druckmittel in die Druckleitung 39 eintritt, daß der Druck in der Druck
leitung 39 um eine konstante Druckdifferenz über dem
Druck des höchsten Lastdrucksignals gehalten wird, das über das Rückschlagventilsystem an die Signalleitung 65 abgegeben wird. ¥enn sich die Stellkolben der
Stromregelventile 10 und 14 in ihrer neutralen Stellung
befinden, in der sie die Lastdruck-Meßkanäle k6 und kj
für positive Lasten sperren, steht das von der Signalleitung· an den Pumpenregler 16 abgegebene Signal daher
unter dem Mindestdruck.
Nach dem Hochlaufen einer mit konstanter Fördermenge arbeitenden Pumpe 12 bewirkt das druckdifferenzregelnde Druckentlastungsventil 16, daß der
gesamte Förderstrom der Pumpe über die Leitung 6Of
das abströmeeitige Druckhalteventil 35 und die Leitung
36 in den Behälter 17 des Systems überströmt, und zwar
unter dem der Vorspannung der Feder 70 entsprechenden
Mindestdruck, so daß der Druck in der Druckleitung 39 automatisch auf einem Vert gehalten wird, der um eine
konstante Druckdifferenz über dem Druck in der Signal-
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leitung· 65 oder dem Druck in der Abströmleitung 34
liegte Es wird daher alles von der Pumpe geförderte
Druckmittel mittels dos Überströmventils 16 in der
vorstehend beschriebenen !/eise in den unter niedrigem
Druck stehenden, abströmseitigen Toil des Systems abgeleitets so daß kein von der Pumpe 12 gefördertes
Druckmittel in den Stromregelventilen 10 und 14 verwendet wird« Der Vorratsraum 24 ist durch das Überströmliückschlagventil
62 mit dem Druck in der Abströmleitung 34 beaufschlagt, Dor an dom abströnseitigen Druckhalteventil
35 eingestellte Druck ist so gewählt9 daß der
Druckabfall an den Drosselschlitzen Jk oder 75 zum
Aufrechterhalten eines Überdrucks in dem Lastdruckraum 25 oder 26 genügte Dank der Verwendung der kavitationsverhindernden
Rückschlagventile 64 und 64a ist es zulässig» an dem abströmseitigen Druckhalteventil einen
viel niedrigeren Druck einzustellen,,
Nach dem Hochlaufen der mit verstellbarer jTördermenge arbeitenden Pumpe 12 wird der aus der
Abströmleitung 34 und dem abströmseitigen Druckhalteventil
35 bestehende, unter Druck stehende9 abströmseitige
Teil des Systems von der Pumpe 12 mit überströmender Flüssigkeit mindestens in der Menge gespeist9
die erforderlich ist, um in diesem abströmseitigen Teil des Systems einen Überdruck aufrechtzuerhalten,,
Zum Aufrechterhalten eines bestimmten vorgewählten Mindestdruckes in dem abströmseitigen Teil des Systems
kann man eine druckstabilisierendes Druckminderventil
verwenden, über das von dem von der Pumpe geförderten Druckmittel ein Teilstrom abgezweigt und gedrosselt
und in den abströmseitigen Teil des Systems überströmen gelassen wird, wenn der Druck in diesem Toil unter den
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an dem abstx-öniseitigen I>rucl:halteventil 35 eingestellten
Druck sinkt. IiLn derartiges druclcstabilisierende: Druclaninderventil ist in ifig. 1 gezeigt und wird nachstellend
beschrieben.
lis sei nun angenommen, daß der Lastdruckraura
25 mit einem durch eine positive Last bedingten
Lastdruck beaufschlagt und daher der Stellkolben 20 aufwärts zunächst in eine Stellung bewegt wird, in
welcher der Lastdruck^aiun 25 über den Signalschlitz
73 mit dem Lastdruck-l-i^ßkanal 46 für positive Lasten
verbunden ist. Wie vorstehend beschrieben wurde, bewirkt das durch dio positive Last bedingte Signal,
das von dem Druckmeßkanal 46 über die Leitung 44,
das Eückschlagventilsystem und die Signalleitung 65
an den Pumpenregler 16 abgegeben wird, daß der Druck
in der Druckleitung 39 auf einen Wert steigt, der um eine konstante Druckdifferenz über dem Lastdruck liegt.
Dieser durch eine positive Last bedingter Lastdruck wird von dem Druckmeßkanal 46 ferner über die Leitung kj
in den Raun 42 des Absperrventils 32 abgegeben, so daß
dieser Sitr;naldruck dort auf die Querschnittsflache des
Absperrventilkolbens 41 wirkt und den Kolben 41 in der in Fig. 1 gezeigton Stellung hält, in der die Verbindung
zwischen dem Eintrittsraum 33 und dem Vorratsraum 24 voll auf gesteuert ist. liine weitergehende
Aufwärtsbewegung des Stellkolbens 20 bewirkt, daß der Lastdruckraum 2ö über den Signalschlits j6 mit
dem Lastdruck-Meßkanal 51 für negative Lasten verbunden
wird. Dieser Heßkanal 51 ist über die Leitung 50 und 49 mit dem Steuerraum 48 des Absperrventils
42 verbunden. Da in dem Lastdruckraum 25 ein durch
eine positive Last bedingter Druck herrscht, ist der
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Druck in dem Lastdruckraum 26 und in dem Steuerrauni
•'■!•8 niedrig, so daS während der Steuerung einer positiven
Last auf den Absperrventilkolben kl eine Druckdifferenz
einwirkt, die trachtet, den Kolben kl in'
einer Stellung zu halten9 in welcher zwischen dem
Eintrittsraum 3& und dem Vorratsraum 2k eine ununterbrochene
Verbindung vorhanden iste Bei der weitergehenden
Aufwärtsbewegung des Stellkolbens 20 wird an den Drosselschlitzen 78 eine Verbindung zwischen dem Lastdruckraum
2o und dem Austrittsraum 28 aufgesteuert» Da der
Pumpenregler 16 eine konstante Druckdifferenz zwischen
dom Vorratsraum 2k und dem Lastdruclcraum 25 aufrechterhält,
ist der Strom zwischen diesen Räumen der wirksamen t£uerschnittsflache der Droüselschlitze 75 und
damit dem ¥eg des Stellkolbens 20 aus seiner neutralen Stellung pro-portinal.
Nun sei angenommen, daß der Lastdruckraum mit einem durch eine negative Last bedingten Druck
beaufschlagt und daher der Stellkolben 20 abwärts zunächst in eine Stellung bewegt wird9 in welcher dex·
Lastdruclcraum 26 durch die Signal schlitze J2 mit dem
Lastdruck-Meßkanal k"J für positive Lasten verbunden iste
Da in dem Lastdruclcraum 26 aus dem vorstehend erläuterten
Grunde ein niedriger Druck herrscht, wird an den Pumpenregler 16 und den Raum k2 des Absperrventils 32■ein
niedriger Druck abgegeben, so daß der Förderdruck der Pumpe 12 auf einem Bereitschafts-Mindestwert gehalten
wird und die Rückstellfeder 57 den Absperrventilkolben
k-Λ in der gezeigten Stellung hält. Bei einer weitergehenden
Abwärtsbewegung des Stellkolbens 20 wird der Lastdruclcraum 25 durch den Signalschlitz 77 mit dem
Lastdruck-Meßkanal 52 für negative Lasten verbunden,
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der jetzt den durch die negative Last bedingten
hohen Lastdruck über die Leitung 49 in den Steuerraum
48 abgibt, so daß der Lastdruck dort auf die Querschnittsfläche des Absperrventilkolbens kl einwirkt und diesen
gegen die !traft der Rückstellfeder 57 ganz aufwärtsbewegt,
bis der Anschlag 56 an der Fläche 59 angreift. In dieser Stellung des Absperrventilkolbens hl sperrt
dessen Hippe 5>h die Verbindung zwischen dem Eintrittsraum 38 und dem Vorratsraum Zk1 während die Verbindung
zwischen dem Vorratsraum 24 und dem Raum 3I und daher
mit dem unter Druck stehenden, abstrb'mseitigen Teil des Ventils voll aufgesteuert ist. Solange während der
Steuerung einer negativen Last die von dem durch die negative Last bedingten Lastdruck auf die Querschnittsfläche des Absperrventilkolbens 41 ausgeübte Kraft
stärker ist als die Kraft der Rückstellfeder 57, bleibt der Absperrventilkolben 41 in seiner obersten Stellung.
Bei einer weitergehenden Abwärtsbewegung des Stellkolbens 20 wird der Lastdruckraum 25 durch
die Drosselschlitze 79 mit dem Austrittsraum 27 und
der Lastdruckraum 26 durch die Drosselschlitze 1Jh
mit dem Vorratsraum 24 verbunden. Jetzt wird das von dem Laetdruckraum 25 in den Austrittsraum 27 strömende
Druckmittel, das unter dem durch die negative Last bedingten, hohen Lastdruck steht, in den Drosselschlitzen
79 gedrosselt· Aus dem Austrittsraum 27 fließt Druckmittel in den Leitungen 29 und 30 in den Raum 3I,
der mit dem unter Druck stehenden, abströmseitigen
Teil des Systeme in Verbindung steht· Da in der obersten
Stellung dee Absperrventilkolbens h\ der Vorratsraum
2k mit dem Raum 3I und dem unter Druck stehenden, abströmseitigen
Teil des Systems verbunden ist, gelangt
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das unter Druck stehende abströmende Druckmittel aus dem Vorratsraum 2k durch die Drosselschlitze 74 in den
Lastdruckraum 26 und füllt es den Kolbentrieb 11 ein=
trittsseitig aufo Der Raum 31 ist ferner durch die
Leitung 61 mit dem Überström^Rückschlagventil 62 ver=
bunden9 so daß ein zusätzlicher Weg für eine direkte
Zufuhr von Druckmittel aus dem abströmseitigen Teil des Systems in den Vorratsraum 24 vorhanden ist0 Man kann
den Kolbentrieb 11 eintrittsseitig auch direkt über die kavitationsverhindernden Rückschlagventile 6k und 64a
auffüllen. Da Druckmittel durch die Drosselschlitze 79 strömt , bewirkt ein Absinken «äes Druckes in dem
Lastdruckraum 26 unter den Druck in dem unter Druck stehenden, abströmseitigen Teil des Systems 9 daß das
kavitationsverhindernde Rückschlagventil 6k geöffnet wird, so daß über dieses Ventil und die Leitung 61
die zum Auffüllen des Kolbentriebes 11 erforderliche
Druckmittelmenge vollständig dem unter Druck stehenden, abströmseitigen Teil des Systems entnommen werden kanno
Bei der Steuerung einer negativen Last ist daher die Pumpe automatisch von dem Vorratsraum des Ventils abgesperrt
und wird der Kolbentrieb eintrittsseitig mit Druckmittel aufgefüllt, das von dem Kolbentrieb
abgeströmt bzw. dem unter Druck stehenden, abströmseitigen Teil des Systems entnommen worden ist„ Dadurch
wird eine große Leistungsersparnis erzielt und die Nutzarbeitskapazität der Pumpe des Systems vergrößerte
Wenn der durch eine negative Last bedingte Lastdruck sehr niedrig ist, kann zur Steuerung der
negativen Last zusätzlich erforderliche Energie von der
Pumpe geliefert werden. Der Mindest-Lastdruckj bei dem
- 17·- •09835/0019
die negative Last die ganze zu ihrer Steuerung erforderliche Energie liefern kann, ist von der Vorspannung
der Rückstellfeder 57 abhängig. Man kann dioden
Kindostwert für den durch negative Lasten bedingten Lastdruck so wählen, daß er gleich dem von dem Pumpenregler
16 bestimmten Bereitschaf ts-Iiindestdruck in
dem System ist.
In Systemen mit Pumpen, die mit konstanter und mit verstellbarer Fördermenge arbeiten, werden zur
Steuerung von Lasten swar dieselben Einrichtungen verwendet, doch werden in diesen beiden fällen unterschiedliche
Druckmittelmengen an den abströmseitigen Teil des Systems und insbesondere an die Abströmleitung
3^· abgegeben» Bei einer mit konstanter Fördermenge arbeitenden
Pumpe wird alles von der Pumpe im Überschuß geförderte Druckmittel über das druckdifferenzrogelnde
Überströmventil 16 und die Leitung 60 an die Abströmleitung
3^ abgegeben, und in der neutralen Stellung der Stellkolben des Systems strömt alles von der Pumpe
geförderte Druckmittel über das druckdifferenzregelnde Überströmventil 16 in die Abströmleitung "jh- über.
Eine mit verstellbarer Fördermenge arbeitende Pumpe 12 fördert dagegen genau die von dem System benötigte
Druckmittelmenge, so daß normalerweise kein von der Pumpe gefördertes Druckmittel in die Abströmleitung 3^
überströmt. Bei Verwendung eines mit verstellbarer Fördermenge arbeitenden Pumpe steht daher bei der Steuerung
von negativen Lasten abströmseitig weniger Druckmittel zum eintrittsseitigen Auffüllen des Kolbentriebes
zur Verfügung. Infolge des Vorhandenseins einer Kolbenstange werden in einem Kolbentrieb pro Längeneinheit
des Kolbenhubes unterschiedliche Druckmittelmengen durch
- 18 -
109335/0311
08032
die Eintritts- und Austrittsoffnung des Zylinders verdrängt.
Daher kann bei der Steuerung einer negativen
Last aus dem Zylinder- beträchtlich weniger Druckmittel
abströmen, als zum eintrittsseitigen Auffüllen des
Zylinders erforderlich ist« Da der Absperrventilkolben
..kl die Verbindung zwischen dem Eintrittsraum 38 und
dem Vorratsraum 2k sperrt s sinkt unter diesen Bedingungen der von dem abströmseitigen Druckhalteventil 35
aufrechterhaltene abströmseitige Druck unter den
atmosphärischen Druck. Infolgedessen setüi eßt das
abströmseitige Druckhalteventil 35 ganz und kommt es
in. dem Zylinder eintrittsseitig zur.Kavitatione
Zwar ist in an sich bekannter Weise zwischen der
Abströmleitung ?>k und dem Behälter 17 ein kavitationsverliinderndes Ventil 80 eingeschaltet, doch kann dieses nur bei einem Unterdrück arbeiten9 so daß trotzdem
in dem IColbentrieb eintrittsseitig Kavitationser·=
scheinungen zu erwarten sind«
Last aus dem Zylinder- beträchtlich weniger Druckmittel
abströmen, als zum eintrittsseitigen Auffüllen des
Zylinders erforderlich ist« Da der Absperrventilkolben
..kl die Verbindung zwischen dem Eintrittsraum 38 und
dem Vorratsraum 2k sperrt s sinkt unter diesen Bedingungen der von dem abströmseitigen Druckhalteventil 35
aufrechterhaltene abströmseitige Druck unter den
atmosphärischen Druck. Infolgedessen setüi eßt das
abströmseitige Druckhalteventil 35 ganz und kommt es
in. dem Zylinder eintrittsseitig zur.Kavitatione
Zwar ist in an sich bekannter Weise zwischen der
Abströmleitung ?>k und dem Behälter 17 ein kavitationsverliinderndes Ventil 80 eingeschaltet, doch kann dieses nur bei einem Unterdrück arbeiten9 so daß trotzdem
in dem IColbentrieb eintrittsseitig Kavitationser·=
scheinungen zu erwarten sind«
Um nun eine Kavitation zu verhindern und
in der Abströmleitung 3^ einen Mindestdruck aufrechtzuerhalten, ist ein Druckminderventil 81 vorgesehen9
dessen Ventilgehäuse 82 eine Ventilbohrung 83 und einen in dieser axial geführten Ventilkolben 8k besitzt 9
den eine Feder 85 in die in Fig« 1 gezeigte Stellung
zu bewegen trachtet. Der Ventilkolben 8k ist mit Rippen 86 und 87, einem Anschlag 88 und Drosselschlitzen 89
versehen. Das Ventilgehäuse 82 besitzt einen drucklosen Raum 90 und Druckräume 91 und 92. Der Raum 90 ist durch die Leitung 93 mit dem Behälter 17 verbunden. Der Druckraum 91 ist durch die Leitung 9^ mit der Druckleitung verbunden, die von der Pumpe 12 mit unter Druck stehendem
dessen Ventilgehäuse 82 eine Ventilbohrung 83 und einen in dieser axial geführten Ventilkolben 8k besitzt 9
den eine Feder 85 in die in Fig« 1 gezeigte Stellung
zu bewegen trachtet. Der Ventilkolben 8k ist mit Rippen 86 und 87, einem Anschlag 88 und Drosselschlitzen 89
versehen. Das Ventilgehäuse 82 besitzt einen drucklosen Raum 90 und Druckräume 91 und 92. Der Raum 90 ist durch die Leitung 93 mit dem Behälter 17 verbunden. Der Druckraum 91 ist durch die Leitung 9^ mit der Druckleitung verbunden, die von der Pumpe 12 mit unter Druck stehendem
Druckmittel gespeist wird. Der Druckraum 92 ist durch
die Leitung 95 mit der Abströmleitung 34 verbunden«
Unter Druck stellendes Druckmittel gelangt von der
Pumpe 12 über die Druckleitung 39 und die Leitung· 94
in den Druckratan 91 und durcli DrosselschlitKe 89 in
€en Druchrauni 92, der durch die Leitung 95 mit der
Abströfnlgitting 34 verbunden ist« Kit dem ansteigenden
Druck in. dem Druckraum 92 und dem abströmseitigen
Teil des Systems wird die Querschnittsfläche des Ventilkolbsns 84 bsaufschlagtf so daß dieser von links nach.
rechts bewegt wird, wobei er die Fader 85 zusammendrüelzt
rs.d as den Drosselsehlitzen 89 die Verbindung
zwisoiisii den Druokräuaion ^2. und Si sperrte Auf diese
Weise drosselt das Bruckaaxnderventil SI den Druckmittel-
svTora-j der ans deai Bruckanu 91 in den Bruckarm 92 und
weiter- üzi dis AbstrSmleit'Jiig 34 tritt© Infolgedessen
T/irct in dex1 Ab stromleitung 34 ein konstanter Druck
aufrsoli.terijLaltar.j dex· durcii die Vorspannung der Feder
S5 bestiiamt ist und so gewählt wird, daß er niedriger
ist als clez' ezi dem ab ströme ei tigexi. Druclshal teventil
singestellta Sruck» Solange in dem abströmseitigen Teil
des Systems mindestens der an dem Ventil 35 eingestellten Druck iierrssiitj ist die Verbindung zwischen
den Bruckräumen 91 und 92 des Druckminderventile 81
unterbrochen und strömt kein Druckmittel von der Pumpe
12 in den abströmseitigen Teil des Systems über, um in diesem einen Mindestdruck konstant aufrechtzuerhalten« ¥enn dagegen bei der Steuerung einer negativen
Last zum eintrittsseitigen Auffüllen des Kolbentriebes mehr Druckmittel erforderlich ist ala au« dem Kolbentrieb abströmt, schließt das abströmeeitige Druckhalteventil 35, worauf der Druck in dem abströmseitigen Teil
des Systems auf den an dem Druckminderventil 81 einge-
- 20 -
•Q983S/Q819
stellten Wert sinkt und das von dem Kolbentrieb abströmende Druckmittel durch das von der Pumpe geförderte und durch das Druckminderventil 81 tretende
Druckmittel ergänzt wird9 damit am Eintritt des Kolbentriebes der erforderliche Druck aufrechterhalten
wird» Bei der Steuerung einer negativen Last erhält der abströmseitige Teil des Systems von der Pumpe
daher nur die Druckmittelmenges die der Differenz
zwischen der zum eintrittsseitigen Auffüllen des Kolbentriebes erforderlichen und der von dem Kolbentrieb
abströmenden Druckmittelmenge entsprichto
Auf diese Weise wird nicht nur der Wirkungsgrad des Systems stark erhöht, sondern xvird auch die für die
Steuerung von positiven Lasten zur Verfügung stehende Nutsarbeitskapazität der mit verstellbarer Fördermenge
arbeitenden Pumpe stark vergrößert0
Jede Last ist entweder eine positive oder eine negative Laste Daher kann ein Hochdrucksignal
nur von den Lastdruck-Meßkanälen für positive Lasten
oder den Lastdruck-Meßkanälen für negative Lasten
abgegeben werden» Auf den Absperrventilkolben 41 in Fig. 1 wirkt die Differenz zwischen den Drücken in den
Lastdruck-Meßkanälen für positive Lasten und in den Lastdruck-Meßkanälen für negative Lasten eino Man kann
ähnliche Ergebnisse erzielen, wenn man die Verbindung zwischen dem Steuerraum 48 und den Lastdruck=
Maßkanälen 51 und 52 für negative Lasten offenhält
und den Raum 42 des Absperrventils 32 mit der Abströmleitung
34 verbindet. Bei der Steuerung einer negativen
Last wird mit dem durch diese bedingten Lastdruck dann der Querschnitt des Absperrventilkolbens 41 beaufschlagt,
dor daher gegen die Kraft der Rückstellfeder
= 21 -
aufwärtsbevegt wird und die Verbindung zwischen den
Eintrittsraum 38 und dem Vorratsraum 24 sperrt.
Da das Lberström-Rückschlagventil 62 den
Vorratsraum 24 mit dem abströmseitigen Teil des Systems
verbinden kann, braucht der Absperrventilkolben 41
keine Verbindung aufzusteuern, ¥enn der Kolbentrieb eintrittsseitig über das Uberström-iiücksclilagventil
aufgoi^iillt τ<τχχ"Λ, muß zur Kompensation des Druckabfalls
in den Brosselschlitzen 1Jh und 75 für die Steuerung
positiver Lasten an dem abströmseitigen Drucldialteventil
35 ein höherer Druck eingestellt werden. Mit Hilfe der kavitationsverhindernden Rückschlagventile 64 und O4a
kann der Kolbentrieb 11 bei der Steuerung negativer Lasten eintrittsseitig bei einem viel niedrigeren abströmseitigon
L'ruck und einer viel höheren Geschwindigkeit
aufgefüllt werden, so daß kein besonders hoher abströmseitiger
Druck erforderlich ist.
Die Erfindung ist auf das vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispicl
nicht eingeschränkt, da dieses von dam mit der Urfindung vertrauten Fachmann im !lähmen des ISrfindUngsgedankens
abgeändert werden kann.
«09835/0810
Claims (1)
- '808032P at ent aas pr üc(i\ Ventilanordnung, die von einer Punpp. mit Druckmittel gespeist wird und einen .Eintritt sr aum, einen Vorratsraiin, einen erster, und einen zweiten LastdrucJcraun tuiu oiiv.v. -ό.Γ::ί::-.·ϋ:.:1~.ϋι.·α1 >;io±i^i , fornnr eine erste Ventileinrichtung zum wahlweisen Verbinden der Lastdruckräume mit dem Vorratsraum und dem Abströmkanal, eine verstellbare Drosselöffnung, die in Abhängigkeit von der Bewegung der ersten /cnbileiiirichtung den Druclcnittolstrorn zwischen dem Vor— ratsraum und den Lastdruckriiumen drosselt, eine swoite Ventileinrichtung nit einer ointrittsseitiRen Absporreinriclitunf; sum Absperren dos Strömunrrsve£os swischen dom lOintrittsraun1. und dem Vorratsraum und eine Auffülleinrichtung zum Zuführen von Druckmittel von dem Abströmkanal zu einem der Lastdruciaräumo, der nicht durchbeaufschlagt ist, wenn die eintrittssoiti.^o Absperroinrichtung den Yorratsraun von dem l^intrittsraum trennt, nach Patent-rTr. (P 27 53 ^39»θ), dadurch cokcimzeiclinet, dai3 eine zveite vorstellbare Drosselöffnung vorgesolien iat, die in Abh£iniji,?keit von der Bewegung doicrsten Vontileinrichtung den Druckmittelstroin avischon den T^astdxiiclcraurnen und dem Abströmkanal drosselt, sowie ein Stellantrieb zum Betätigen der eintrittsseitigen Absperreinrichtung derart, daß einer der Lastdruckräume, der unter Druck steht, durch die erste Ventiloinrichtting mit dem Abströmkanal verbunden ist.2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lastdruck-Meßeinrichtung für- 23 -S0Ö835/0SÜiiocative Lasten clutch, dio srste f;v/ahlvoisa nit don Lastdruckrüurnen verbindbar ist.3. Vontilanordnung nach Anspruch. 2, dadurch r-eizciuizeichnet, daß der Stellantrieb für die eintrittsseitige Absperreinrich.tun/7 auf den jnich in -ior Lastdruck-Heßeinrichcuiig für negative Laston anspricht.-!-.Ventilanordnunr: nach. Anspruch 1 , daaurcix j;oiion:ineicimet, daß oine Las-cdrucIi-koBoinrichtmi™ z'i/r positive Lastet- dttrch die srsto Venulleinrichtun'; woisG mit den Lastdruclzräumen vorbindbar ±sc.5. Vontilanordnung nach Anspruch ht dadurch fjokennzeiclinet, daß die Lastdruck-Heßeinrichtujag für positive Lasten mit einer Einrichtung zur Abgabe eines durch eine positive Last bedingten Lastdrucksignals an die Pumpe versehen ist.6. Ventilanordnung nach Anspruch. 1 , dadurch "e'ioim-r zeichnet, daß eine Lastdruck-Hoßoini-ichttin'; für negative Lasten und eine Lastdruck-I-Ießeinrichtunr; für positive Lasten durch die erste Yentileiiari(slitting wahlweise mit den Lastdrueiertiuraexi verbindbar sind und der Stellantrieb für die eintrittsseitige Ab sperr einrichtung auf die Druclzdiff eronn zwischen der Lastdruck-Heßeinrichtuiii; für positive Lasten und der Lastdruck-Heßeinrichtung für negative Lasten anspricht.7. Ventilanordnung nach einem der vorhergehenden AnsOrüche, dadurch frekennseichnet, daß die Auffüll-- Zh -Q0 9835/0819oiaric-rtimn cine in dom Abstrü:-iLaiial angeordnete .jiiis.'-iclititti,-; Lny.-. Jrlu.-Iior '"es Druc3ces des abströmondon Druckmittels aiύ. Veirfcilanordnunr; nn.cli einen dor vorhor- ^olioiidcii Ansprüche9 dadurch golieiinsoichnot, daß die a±ntrittssoiti:'~e Abs^orreiiXriclitung eine !einrichtung besitzt, die zur: Auf"ntoucrn einer Verbinduntq; swisclien "äorn Vorratsraura Liiid don Abstrürilciuaal botäti^bar ist, Λ.'οηΐι dor· Vorrat sraurn von dem Eintritt sr aura getrennt ist.'-', Yentiiaxioj.-dnun.f; nach einem der vorlier.^elaenden iiiasprüclie, dadurch ;;;cI:enn55eiclTnet, daß die Auffülleinr"iclitunfi eine iiuclcscliiagveiitilanordnung· besitzt, dio eir.o Druclanittelströmung ziviscnen dem Abströmkanal und den Vorrat sratoKi in nur in einer lüclitung gestattet.10. Ventilanordnung nacli einoia der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffülleinrichtung; oiiie imcl;sch3-a£Tvr(3ntilanordnung besitzt, die eine Dx-ucicmittelströmung zwischen dem Abströml-ianal und dein drucldosen Lastdrueieraum in nur einer Richtung gestattet.11. Ventilanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsraum mit einer stromaufwärts von der Einrichtung zum Erhöhen des Druckes befindlichen Stelle des Abströmkanals durch ein druckstabilisierendes Druckminderventil verbunden is-t, das geeignet ist, in dem Abströmkanal stromaufwärts von der Einrichtung zum Erhöhen- 25 -8Ö983S/08IiBAD ORIGINALdes Druckes einen -relativ konstanten Druck aufreclrfcsucriaalten, dor niedriger ist als der an der Einrichtung zum JJrhölien des Druckes eingestellte Druck- wenn üb or di.ese üinriciitun^ kein Druckmittel aus dem Abströmlcanal abgezogen -wird.Q09835/08iö
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/773,421 US4122865A (en) | 1976-10-05 | 1977-02-28 | Load responsive fluid control valve |
US05/800,934 US4082111A (en) | 1976-10-05 | 1977-05-26 | Load responsive fluid control valve |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2808032A1 true DE2808032A1 (de) | 1978-08-31 |
DE2808032C2 DE2808032C2 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=27118758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782808032 Granted DE2808032A1 (de) | 1977-02-28 | 1978-02-24 | Lastabhaengiges stromregelventil |
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Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS53122067A (de) |
DE (1) | DE2808032A1 (de) |
FR (1) | FR2381929A2 (de) |
GB (1) | GB1600155A (de) |
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JPS55166506A (en) * | 1979-06-15 | 1980-12-25 | Hitachi Constr Mach Co Ltd | Method and apparatus for controlling operation of actuator |
DE3521579A1 (de) * | 1985-06-15 | 1986-12-18 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Steuerventil |
AT391178B (de) * | 1985-12-30 | 1990-08-27 | Enfo Grundlagen Forschungs Ag | 5/3-wege-ventileinheit |
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- 1978-02-23 GB GB729778A patent/GB1600155A/en not_active Expired
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- 1978-02-28 FR FR7805714A patent/FR2381929A2/fr active Granted
- 1978-02-28 JP JP2274678A patent/JPS53122067A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1600155A (en) | 1981-10-14 |
DE2808032C2 (de) | 1990-07-12 |
JPS53122067A (en) | 1978-10-25 |
FR2381929B2 (de) | 1983-12-09 |
FR2381929A2 (fr) | 1978-09-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F15B 11/04 |
|
8162 | Independent application | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |