DE2808000A1 - Verfahren zur ansteuerung von leistungshalbleitern - Google Patents
Verfahren zur ansteuerung von leistungshalbleiternInfo
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Description
Licentia patent-Verwaltungc-C-nibli
6 Frankfurt am Main. Theodor-Stern-Kai
"inner.amAw 3 78/5 ?T
Verfahren zur Ansteuerung von Leistungshalbleitern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ansteuerung
von Leirtungshalbleitern, die durch Impulse einer Polarität
gezündet (Zündinpuls) und durch Iispulse entgegengesetzter Polarität wieder gelöscht werden können (Löschimpuls), wobei
die Impulse über einen Transformator auf den an die Sekundärseite des Transformators angeschlossenen Leistungshalbleiter übertragen werden.
Leistungshalbleiter, die auf diese Weise angesteuert werden nüssen, sind beispielsweise Abschaltthyristoren (Gate-Turn-Off-Thyristoren
oder GTO).
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Der Zündimpulc für Abr.chaltthyristoren muß ähnlich beschaffen
-ein. wie der für Thyristoren. U~ die Sinschaltverlustleistuns
gering Ζλ^ halten, wird eine hohe Impuiscteilheit
angestrebt und der ZündimpulG ar: Anfang durch
eine Stro*nr.pitze überhöht. Xach den Zünden der Thyriotoren
coil aui:erden die Zündbereitschaft noch
erhalten bleiben, weil die Thyristoren durch 3tror:.?.chwinf7J.nsen leicht verlöschen können. In der Praxis
werden daher Zlindimpulne verwendet, die im wesentlichen
aus einen kurzen, steilen Impuls gro3er Stromstärke und
einem breiten Impuls geringer Stromstärke bestehen.
Durch einen Steuerungsimpuls entgegengesetzter Polarität wird der Abschaltthyristor wieder gelöscht. Der Löschimpuls
für einen Abschaltthyristor ist entsprechend der "Ausschaltstromverstärkung
und des Durchlaßstromes des Abschaltthyristors aufzubringen. Der Spitzenwert des Gate-Abschaltstromes
wird bei Vorgabe der Gate-Abschaltspannung
vom transversalen Bahnwiderstand der Gate-Kathoden-Strecke
des Thyristors begrenzt. Wird durch zu großen negativen Steuerstrom die Durchbruchspannung der Gate-Kathoden-Sperrcchicht
überschritten, so wird dieser Teil des Steuerstromes, der als Sperrstrom über den pn-übergang abfließt,
zum Ausräumen nicht wirksam.
Der optimale Betrieb beim Ausschalten ergibt sich daher durch Ansteuerung der Gate-Kathoden-Strecke aus einer Kon-
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staritspaiiaungsquelle mit der höchstzulässigen Gate-Abschal
tspannung. Die Gate-Abschaltspannung ist im Vergleich zur Zündspannung des Abschaltthyristors wesentlich größer.
Es werden daher von den Steuerimpulsen nicht nur entgegengesetzte Polaritäten für die Zündung und Löschung der Leistungshalbleiter
gefordert, sondern auch grundsätzlich andere Eigenschaften der Impulse.
'«ill man die Steuerungsisipulse potentialfrei auf den betreffenden
Leistungshalbleiter übertragen, tritt als zusätzliche Schwierigkeit das Problem auf, daß bei der übertragung
der Zünd- und Löschimpulse mit Hilfe eines Transformators Magnetisierungsströme als Störströme auftreten
können, die den Abschaltthyristor unerwünscht zünden oder löschen können. Es besteht sogar die Gefahr der Zerstörung,
wenn die Zündenergie beim Durchschalten nicht ausreicht und die Verlustleistung auf unzulässige Werte ansteigt.
Eine Zusammenstellung der physikalischen Verhältnisse ist
der Literaturstelle "Wissenschaftliche Berichte AEG-TELE* FUNKEN" 50 (1977), Heft 1/2, Seiten 39 bis -4-8 zu entnehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Erzeugung und potentialfreien Übertragung von Ansteuerimpulsen für Leistungshalbleiter zu schaffen, bei dem die
An3teuerungsimpulse nicht nur entgegengesetzte Polarität,
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sondern auch dem Schaltverhalten der Leistungshalbleiter
angepaßte, unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, wobei bei jedem Schaltvorgang die Zufuhr ausreichender Zündenergie
sichergestellt ist. Gleichzeitig sollen die bei potentialfreier Übertragung mittels eines Transformators
auftretenden Magnetisierungsströme als unerwünschte Störströme vom Steueranschluß des Leistungshalbleiters ferngehalten
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Steuerverfahren
gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zündoder Löschimpuls durch Ansteuern eines zwischen den einen
FoI einer Spannungsquelle und eine Anzapfung der in zwei
Teilwicklungen unterteilten Primärwicklungen des Transformators geschalteten ersten Transistors und wahlweises
Ansteuern eines der beiden an die Enden der Teilwicklungen angeschlossenen zweiten oder dritten Transistors
gebildet wird und daß durch Ausschalten des ersten Transistors und weiteres Ansteuern des zweiten oder
dritten Transistors der Magnetisierungsstrom im Anschluß an den übertragenen Zünd- oder Löschimpuls auf der Pri~
märseite des Transformators über denjenigen an das Ende jeder Teilwicklung der Primärwicklung angeschlossenen
Transistoren, der zuvor den Zünd- bzw. Löschimpuls gebildet hat und eine an die Anzapfung der Primärwicklung
und den anderen Polen der Spannungsquelle angeschlossenen ersten Zenerdiode mit anodenseitigem Anschluß an die Anzapfung
der Primärwicklung geführt wird.
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Dieses Verfahren gewährleistet bei einer potentialfreien
übertragung des Ansteueriaapulseo unabhängig voneinander
eine beliebige Einstellung von Zünd- und Löschimpuis, wobei eine ausreichende Zündenergie sichergestellt ist und
unerwünschte Störströme versieden werden. Durch die wechselseitige
Magnetisierung ist zudem eine geringere Baugröße des Transformators als bei gleichsinniger Magnetisierung
erreichbar.
Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einer Spannungsquelle
die Emitter-Kollektor-Strecke eines ersten Transistors in Keine geschaltet ist mit einer Anzapfung der Primärwicklung
des Transformators, einer Zenerdiode, die
anodenseitig mit der Anzapfung verbunden ist, und einer kathodenseitig mit der Kathode der Zenerdiode verbundenen
Diode und daß parallel zur Reihenschaltung von Diode und Zenerdiode jeweils die beiden Teilwicklungen der
Frimärseite des Transformators mit in Reihe geschalteter
Kollektor-Emitter-Strecke eines zweiten und dritten Transistors liegen.
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3 78/S ΓΤπ:
Diese Anordnung "bewirkt durch Aufteilung der Frinärwicklu~v~
dec Tranr.forrr.ators in zwei Teilwicklungen für die
-'■trennte Übertragung vcn Zünd- und Löschi~ipuls und gee
:.rrnete Ansteuerung zweier an die Teilwicklungen ange-3chlo£ner..er
Transistoren,da3 der Kagnetisierungsstrom im
Anschluß an einen übertragenen Impuls auf der Primärseite
der- Transformators geführt wird.
Da'nit der Entmagnetisierungsvorgang des Transformators
z.':r\ich~t rasch abläuft, ist in den: Pfad des I^agnetisier'.-r.-r::·trones
eine Zenordiode angeordnet.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeicpielec
soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden.
Ss zeigen
Fir. 1 eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgelaäßen
Verfahrens und
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf der Steuerungsspannungen der Transistoren und des Steuerstromes für den Leistungshalbleiter.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung zur Ansteuerung eines
Leistungshalbleitero Th besteht aus einer an die Primärwicklung Tr1 und Tr2 eines Transformators Tr angeschlosse-
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ηen Stufe zur Impulsbildung bzw. -Verstärkung und einen
an die Sekundärwicklung Tr3 des Transformators Tr angeschlossenen
Ansteuerkreis für den Leistungshalbleiter Th", der ir. Auoführungsbeicpiel auc einem Abschaltthyristor
(GTO-Thyristor) besteht.
Die durch eine Anzapfung in ζ v/ei Teilwicklungen Tr"i und
Tr 2 unterteilte Primärwicklung des Transformators Tr ist
an den Wicklungsenden mit den Kollektoren zweier Transistoren Tr? und 13 verbunden, deren Emitter an den negativen
Pol einer Gleichirpannungsquelle "Jq angeschlossen
sind. Die Anzapfung der Primärwicklung ist über die Reihenschaltung
einer ersten Zenerdiode D1 mit einer Diode D6 ebenfalls an den Ninuspoi der GIeichspannungsquelle *J~
angeschlossen, wobei die Dioden D1 und D6 kathodenseitig
miteinander verbunden sind, über die Reihenschaltung der Kollektor-Emitter-Strecke eines ersten Transistors T1
mit einer Parallelschaltung eines ersten Widerstandes R1 und eines Kondensators C1 ist die Anzapfung mit dem Pluspol
der Gleichspannungsquelle Uq verbunden.
Eine parallel zur Gleichspannungsquelle U^, geschaltete
Reihenschaltung eines zweiten Widerstandes R2, einer kathodenseitig an diesen Widerstand R2 angeschlossenen
zweiten Zenerdiode D2, eines dritten Widerstandes R3 und der Kollektor-Emitter-Strecke eines vierten Transistors T4
dient zur Basis-Ansteuerung des ersten Transistors T1,
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wobei die Basis an die Verbindung von zweitem Widerstand
R2 und zweiter Zenerdiode D2 angeschlossen ist. Die Basisanschlüose
dos zweiten bis vierten Transistors T2 bis T4-v;crdcn
r.it Eingarigssignalen vu, U7 und u. beaufschlagt,
deren zeitliche Reihenfolge und Funktion nachstehend anhand der Beschreibung der Fig. 2 erläutert wird. Die an
di° Anzapfung der Primärwicklung des Transformators Tr
angeschlossene erste Zenerdiode D1 dient im wesentlichen
den raschen Ablauf des Entmagnetisierungsvorganges des
Transformators Tr nach der Impulsübertragung.
Der an die Sekundärwicklung Tr3 des Transformators Tr angeschlossene Steuerkreis für den Leistungshalbleiter
Th enthält im Ausführungsbeispiel eine dritte Zenerdiode
DJ, die zwischen dem Gate des Leistungshalbleiters Th
und dem einen Wicklungsende der Sekundärwicklung Tr?
mit anodenseitiGom .Anschluß an das Gate liegt, während
die Kathode des Leistungshalbleiters Th an das andere 'wicklungsende der Sekundärwicklung Tr3 angeschlossen ist.
Parallel zur Gate-Kathodenstrecke des Leistungshalbleiters Th liegen sowohl ein vierter Widerstand RA- als auch
die Reihenschaltung einer zweiten Diode D4· und einer
vierten Zenerdiode D5i die beide anodenseitig untereinander
verbunden sind.
Während die vierte Zenerdiode D5 zur Begrenzung der Gate-Abschaltspannung
dient, kann mit Hilfe der dritten Zener-
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diode D3 der Unterschied in der Amplitude zwischen Zünd-
und Lcschimpulc ausgeglichen werden, so daß die primärseitigen
Teilwicklungen Tr1 und Tr2 des Transformators
Tr ~it gleicher Windungszahl ausgeführt werden können. Ss i:-t jedoch nach der erfindungsgemäßen Anordnung auch
möglich, auf diese Diode zu verzichten und entsprechend unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse durch verschieden
große primärseitige Teilwicklungen vorzusehen.
Die Funktionsweise der Anordnung nach Fig. 1 soll nachfolgend anhand des in Fig. 2 dargestellten Impulsdiagramns
näher erläutert werden. Danach v/erden im einzelnen der Zür.d- und Löschimpuls auf folgende Weise gebil-
Zur Erzeugung des Zündinipulses werden der zweite und
vierte Traneistor T2 und T4 nit den an die Basis angelegten
S teuer spannungen uu und uv zum Zeitpunkt t^, angesteuert.
Der Steuerstron fließt auf der Prinärseite
des Transformators vom Pluspol der Spannungsquelle XJn
über den ersten Transistor T1, die Parallelschaltung
aus ersten Widerstand R1 und Kondensator C1, die erste
Teilwicklung TR1 des Transformators Tr, den zweiten Transistor T2 zum Minuspol der Spannungsquelle U^ zurück.
Sekundärseitig fließt der Steuerstrom i« über die Sekundärwicklung Tr3 des Transformators, die dritte
Zenerdiode D3 und die Gate-Kathodenstrecke des Leistungs-
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halbleiters Th. Während der erste Transistor T1 zum Zeitpunkt
t^ ausgeschaltet wird, bleibt der zweite Transistor T2 durch weiteres Anlegen der Steuer spannung Ut? bis sun
Zeitpunkt t7 angesteuert. Der Entmagnetisierungsstrom
fließt priirürseitig über die erste Transformatorteilwicklung
Tr1, den zweiten Transistor T2, die erste Zenerdiode D1 und die erste Diode D6. Auf die Sekundärseite
des Transformators Tr ist der Steuerstrom In Null.
Zur Erzeugung des Löschimpulses werden zum Zeitpunkt t^,
der dritte und vierte Transistor T3 und T4- mit den Spannungsimpulsen
u- und U1 angesteuert. Primärseitig fließt
der Gate-Abschaltstrom vom Pluspol der Spannungεquelle
über den ersten Transistor T1, die Parallelschaltung aus erstem Widerstand R1 und Kondensator C1 sowie über
die zweite Transformatorteilwicklung Tr2 und den dritten Transistor T3 zum Minuspol der Spannungsquelle. Zum
Zeitpunkt te bleibt der dritte Transistor T3 angesteuert,
während der erste Transistor T1 durch Beendigung des Ansteuerimpulses
U't ausgeschaltet wird. Der Entmagnetisierungsstrom
fließt über die zweite Transformatorteilwicklung Tr2, die Kollektor-Emitter-Strecke des dritten Transistors
T3, die erste Zenerdiode D1 und die erste Diode D6. Der Gate-Abschaltstrom In ist sekundärseitig Null.
Die Höhe des Gate-Abschaltstromes In ist durch das Über-Setzungsverhältnis
der zweiten Teilwicklung des Transformators Tr2 zur Sekundärwicklung des Transformators TrJ
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bzw. bei Kittelanzapfung der Primärwicklung des Transformators
Tr durch, die dritte Zenerdiode D 3 bedingt.
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Claims (4)
- Licoutia Patent-VerwalturigG-GnbH 6 Frankfurt/Main, Theodor-Stem-Eai 1ITinnemann/bw t 3 78/6 !T6.2.1978Patentanspruch\\ ./Yerf ahren zur Ansteuerung von Leistungshalbleitern, die durch Impulse einer Polarität gezündet (Zündimpuls) und durch Impulse entgegengesetzter Polarität wieder gelöscht werden können (Löschiirpuls), wobei die Impulse über einen Transformator auf den an die Sekundürseite des Transformators angeschlossenen Leistungshalbleiter übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünd- oder Löschimpuls durch Ansteuern eines zwischen den einen Pol einer Spannungsquelle (Uq) und eine Anzapfung der in zwei Teilwicklungen (Tr1 und Tr2) unterteilten Primärwicklung des Transformators geschalteten ersten Transistors (T1) und wahlweises Ansteuern eines der beiden an die Enden der Teilwick-909835/0269^D ORIGINAL- 2 - B 78/6 Nmlungen angeschlossenen zweiten oder dritten Transistors (T2, T3) gebildet wird und daß durch Ausschalten des ersten Transistors (T1) und weiteres Ansteuern des zweiten oder dritten Transistors (T2, T5) der Magnetisierungsstrom im Anschluß an den übertragenen Zünd- oder Löschimpuls auf der Primärseite des Transformators (Tr) über denjenigen der an das Ende jeder Teilwicklung (TrI oder Tr2) der Primärwicklung angeschlossenen Transistoren (T2, Tj5), der zuvor den Zünd- bzw. Löschimpuls gebildet hat und eine an die Anzapfung der Primärwicklung und den anderen Pol der Spannungsquelle (U~) angeschlossenen ersten Zenerdiode (D1) mit anodenseitigem Anschluß an die Anzapfung der Primärwicklung geführt wird.
- 2. Anordnung zur Durchführung des Yerfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einer Spannungsquelle (Uq) die Emitter-Kollektor-Strecke eines ersten Transistors (T1) über einen ersten Widerstand (R1) in Seihe geschaltet ist mit einer Anzapfung der Primärwicklung des Transformators (Tr), einer Zenerdiode (Di), die anodenseitig mit der Anzapfung verbunden ist, und einer kathodenseitig mit der Kathode der Zenerdiode (D1) verbundenen Diode (D6) und daß parallel zur Reihenschaltung von Diode (D6) und Zenerdiode (D1) jeweils die beiden Teilwicklungen der Primärseite des Transformators (Tr) mit in Eeihe geschalteter Kollektor-Emitter-Strecke eines zweiten und dritten Transistors (T2, T3) liegen.909835/0269- 3 - B 78/6 ITn
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Gpannungsouelle (U^) die Reihenschaltung eines dritten Widerstandes (R3), einer zweiten Zener-• diode (D2) mit kathodenseitigem Anschluß an dritten Widerstand (H3), eines zweiten Widerstandes (R2) und die /lollektor-Emitter-Strecke eines vierten Transistors (T7O liegt, und daß zwischen drittemWiderstand (H 3} und zweiter Zenerdiode (D2) die Basis des ersten Transistors (T1) angeschlossen ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. da3 die priraärs-eitigen Teilwicklungen des Transformators (Tr) gleiche V/indungszahl aufweisen und auf der Sekundärseite des Transformators (Tr) eine dritte Zenerdiode (S3) sit anodenseitigem Anschluß an Steueranschluß des Leistungshalbleiters (Th) vorgesehen ist.5· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß "beide Teilwicklungen des Transformators (Tr) unterschiedliche Windungszahl aufweisen.BAD ORIGIfSiAL 909835/0269
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