DE1562033A1 - Schnellwirkende elektronische Schaltung - Google Patents

Schnellwirkende elektronische Schaltung

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DE1562033A1
DE1562033A1 DE19681562033 DE1562033A DE1562033A1 DE 1562033 A1 DE1562033 A1 DE 1562033A1 DE 19681562033 DE19681562033 DE 19681562033 DE 1562033 A DE1562033 A DE 1562033A DE 1562033 A1 DE1562033 A1 DE 1562033A1
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Murray James E
Klimo Robert G
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Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
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TRW Inc
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    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/53Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
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    • H02M7/538Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a push-pull configuration
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Description

Unser Zeichen; T 690
Schnellwirkende elektronische Schaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine schnellwirkende oder schnellansprechende elektronische Schaltung, die dort verwendet werden kann, wo es erwünscht ist, die ■ Richtung eines Stromes in einer lest schnell umzukehren, und wo es erwünscht ist, einen Kurzschluß der ' last auszuschalten, der durch die Zeitverzögerung eines Hauptschaltkreises erzeugt werden kann.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist in der Schaffung eines HauptSchaltkreises zu sehen, der wenigstens zwei elektronische Schalteinricbtungen aufweist, wobei die Einsehalt-Zeit der einen Schalteinrichtung
derart
009816/-U48
derart eingestellt ist, daß diese im wesentlichen mit der Ausschalt-Zeit des anderen Schaltkreises koinzidiert.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in der Schaffung eines Hauptschaltkreises zu sehen, der wenigstens zwei elektronische Schalteinrichtungen aufweist, die mit einer last in Serie geschaltet sind, wobei jede Schalteinrichtung derart geschaltet ist, daß ein Strom durch die Last in entgegengesetzten Richtungen geführt werden kann, wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, um sicherzustellen, daß nicht beide elektrische Schalter im gleichen Zeitintervall leiten.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Hauptschaltkreis zu schaffen, der wenigstens zwei elektronische Schalteinrichtungen aufweist, um den durch eine Last fliessenden Strom in entgegengesetzte Richtungen zu schalten, wobei dritte und vierte elektronische Schalteinrichtungen vorgesehen sind, die mit den Eingangsanschlüssen der beiden elektronischen Schalteinrichtungen verbunden sind, um sicherzustellen, daß nicht beide Setiarteinrichtungen gleichzeitig in einem leitenden Zustand gehalten werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Transistor-Schaltkreis zur Verbindung einer Wechselstromquelle mit
einer 009816/1448
einer Last zu schaffen, wobei eine Diode parallel zu den Eingangs-Anseblüssen eines jeden der Transistoren .geschaltet ist, und wobei die Schaltung der Diode derart ist, daß die Diode die Eingänge des Transistors kurzschließt, wenn der Transistor entgegengesetzt zur Durchflußrichtung vorgespannt ist, wobei eine Vorspannung eines Transistors in Durchflußrichtung eine vorhergehende Umkehrung der Vorspannung der zugeordneten Diode erforderlich macht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen schnell-, wirkenden Schaltkreis zu schaffen, der Eingangssignale mit schnellen Polaritätsübergängen aufnimmt, wobei ein Schaltkreis vorgesehen ist, der eine Spannungsquelle mit einer last entsprechend dem schnellen Polaritätsübergang der Eingangssignale verbindet, ohne ein Überlappen der Leitungszeitintervalle der negativen und positiven Teile des Eingangssignales zu erzeugen.
Andere und weitere Merkmale der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung dargelegt werden. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Ansicht eines schnellwirkenden elektronischen Schalters, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 0Ö9816/14A8
Pigs 2 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsfonn
und
Mg. 3 eine schematische Darstellung der Leitungsperioden der Transistoren in den in Pig. 1 und 2 dargestellten Schaltungen.
Der in Fig. 1 dargestellte schnellwirkende Schaltkreis 10 weist einen Eingangs-Kreis 11, einen Schaltsteuer-Kreis 12 und einen Le iäbungs-Kreis 13 auf. Der Eingangs-Kreis 11 erzeugt ein Schaltsignal, welches den Betrieb des Schalt-Kreises 12 triggert, und der Schalt-iZreis steuert den Fluß von Wechselstrom durch den Lejgfcungs-Kreis 13 zu einem Last-Kreis 14 β
Es sei nun auf die Schaltung 10 im einzelnen Bezug genommen. Ein Eingangssignal 15 wird den Eingangs-Anschlüssen 16 und 17 des Eingangs-Kreises 11 zugeführt und wird auf diese Weise der Primärwicklung 18 eines Transformators 19 zugeleitet. Das Eingangssignal 15 hat eine Rechteokwellenform mit steilen Planken, wie beispielsweise den Planken 20, die sohneile Übergänge zwischen entgegengesetzten Polaritäten, wie beiden Polaritäten 21 und 22, darstellen.
Im
0098T6/U43r
BAD ORIGINAL
Im wesentlichen iat die Schaltung 10 eine Wandler-Schaltung, die ein Schaltaignal mit niedrigem Pegel, wie beispielsweise das Signal 15, in ein ähnlich geformtes Leistungssignal am Ausgang der Schaltung oder am Last-Kreis 14 umwandelt. Um jedoch ein ähnlich geformtes schnelles Schaltsignal am Ausgang der Schaltung zu erzeugen, müssen Schalteinrichtungen vorgesehen sein, die schnell ein- und ausschalten und die ferner genau schalten. Weiterhin müssen zwei Schalter vorgesehen sein, und zwar einer, um einen positiven Strom durch die Last hindurchzuschalten, und ein anderer, um einen negativen Strom durch die Last hindurohzuschalten· Zusätzlich muß der Betrieb der Schalter derart gesteuert werden, daß sichergestellt wird, daß, wenn der positive Schalter eingeschaltet ist, der negative Schalter ausgeschaltet ist. Ein gleichzeitiger Betrieb der beiden Schalter ist unerwünscht und kann zu einem Kurzschluß des Last-Transformators führen.
Der Eingangs-Transformator 19 weist eine Sekundärwioklung 23 auf, welche das Reohteok-Weohaelspannungsaignal 15 von der Primärwicklung 18 empfängt und welche das empfangene Signal genau orientiert, um den Betrieb der beiden Leistungsschalter 24 und 25 zu steuern.
Die 00-9816/1448
Die Leistungs-Schalter 24 und 25 sind Tranaistoren, die mit der Sekundärwicklung 23 derart verbunden aind, daß diese alternierend ein- oder ausgeschaltet werden, und zwar in Abhängigkeit von der Polarität des Eingangs-Steuersignales.
Der Transistor 24 weist beispielsweise einen Basisanschluß 26, einen Emitter 27 und einen Kollektor 28 aufβ Der Basisanschluß 26 ist über einen Widerstand 29 mit einem ersten Anschluß 30 der Sekundärwicklung 23 verbunden. Die Emitter-Elektrode 27 des Transistors 24 ist über einen Verbindungspunkt 31 mit einem Mittelabgriff 32 der Sekundärwicklung 23 verbunden. Da der Transistor 24 ein NPN-Transistor ist, ist es klar, daß ein positives Signal am Anschluß 30 der Sekundärwicklung 23 den Transistor 24 in einen leitenden Zustand schaltet. Ein positiv werdendes Signal am Anschluß 30 der Sekundärwicklung 23 erzeugt jedoch ein negativ werdendes Signal am Anschluß 33 der Sekundärwicklung 23.
Wenn das negative Signal am Anschluß 33 der SekundärwidsLung 23 erzeugt wird, so wird dieses über einen Widerstand 34 der Basis 35 des Transistors 25 zugeführt. Die Emitter-Elektrode 36 des Transistors 25 ist mit der Verbindungsstelle 31 verbunden und damit mit der Emitter-Elektrode 27 des Transistors 24. Der Transistor
Q09816/1U8 ~
25"weist ferner einen Kollektoranschluß 37 auf, mit dem Leistungs-Kreis 13 in Verbindung steht.
Bs ist klar, daß das negative Signal am Anschluß 33 "bewirkt, daß der Transistor 25 nicht-leitend wird, was bedeutet, daß der gewünschte Zustand erreicht ist, nämlich der, daß ein Transistor leitend ist und daß der andere Transistor nicht-leitend' ist. Es sei ferner bemerkt, daß die negativ und positiv werdenden Signale, wenn sie an den Anschlüssen 30 und 33 erzeugt werden, gegenüber dem Mittelabgriff des Transformators 32 . positiv oder negativ werden, wobei dieser Hittelabgriff mit den Emitter-Elektroden der Transistoren 24 und 25 verbunden ist.
Es sei angenommen, daß sich eine positive Spannung an der Basis 26 des Transistors 24- aufgebaut hat, und daß sich gleichzeitig eine negative Spannung an d er Basis 35 des Transistors 25 aufgebaut hat. Der Transistor 24 wird leitend, und der Transistor 25 wird nicht-leitend. Dies bedeutet, daß Strom vom Anschluß B+ durch die Primärwicklung 38 eines Leistungs-Transformators 39 hindurchfließt, der in den Leistungs-Kreis 13 eingeschaltet ist. Diener Strom fließt von einem Anschluß 40 der Primärwicklung 38 zum Kollektor -28 des T-r-ansisto-rs . 24, durch die Emitter-Elektrode 27 des Transistors 24 und dann zur Erde an der Anschlußstelle 41«
009 8 1 6 / U 4 8 '■""'" ~ """
Wenn.
Wenn ein- positiv werdendes Signal dem Anschluß 33 Sekundärwicklung 23 zugeführt wird, und wenn gleichzeitig ein negatives Signal am Anschluß 30 der Sekundärwicklung 23 erzeugt wird, so wird der Transistor 25 leitend, und der Transistor 24 wird nicht-leitend. Dies "bedeutet, daß dann ein Strom vom Anschluß B+ durch die Primärwicklung 38 des Transformators 39 zum Kollektor 37 des Transistors 25 fließt und durch die Emitter-Elektrode 36 des Transistors und dann zum Erdanachlußpunkt 41. Durch ein alternierendes Umschalten des Eingangssignals von einem positiven zu einem negativen Signal an dei}4ntsprechenden Transistoren wird ein Stromfluß durch die Primärwicklung 38 im Leistungs-Kreis 13 erzeugt, der im wesentlichen die gleiche Konfiguration hat wie das Rechteck-Eingangssignal. Da einer der Transistoren immer entgegengesetzt zur Durchlaßrichtung vorgespannt ist, damit der andere Transistor leitend sein kann, sind die Dioden 42 und 43 parallel zu den Kollektor- und Emitteransohlüssen der Transistoren 24 und 25 geschaltet, um die .Anlegung einer übermäßig großen Vorspannung entgegengesetzt zur Durchlaßrichtung an diesen Transistoren zu verhindern.
Die Erläuterung der Betriebsweise der Schaltung 10, die in Pig. 1 dargestellt ist, war bisher auf den Betrieb der Schaltung zu Zeitpunkten beschränkt, nachdem eine
009816/1448 gegebene
gegebene Polarität sich für eine ausreichende periode an den Anschlüssen 30 und 33 der Sekundärwicklung 23 ausgebildet hat. Während der Übergangsperiode, wie sie beispielsweise duroh die senkrechte Linie 20 in der schematischen Darstellung des Eingangssignals 15 dargestellt-ist, kann jedooh ein Zeitintervall existieren, in dem beide Transistoren 24 und 25 gleichzeitig in einen leitenden Zustand gehalten werden könnten. Dies ist der Jail wegen der eigenen Zeitverzögerung der Transistoren beim Umschalten aus dem leibenden Zustand in den nicht-leitenden Zustand. Die Transistoren 24 und 25 schalten viel sohneller in einen leitenden Zustand hinein als aus diesem heraus. Dies bedeutet, daß das gleiche Signal, welches die Neigung hat, einen Transistor einzuschalten, diesen Transistor einschaltet, ehe der negative Teil des Signals in der lage ist, den anderen Transistor auszuschalten. Die Ausschaltzeitverzögerung der Transistoren erzeugt ein Zeitintervall, in dem beide Transistoren sioh in einem leitenden Zustand befinden können. Das Ergebnis ist, daß die in Serie geschalteten Transistoren, die in Fig. 1 dargestellt sind, die Primärwicklung 38 des Transformators 39 kurzschließen, und dies führt zu großen Strömen im Transformator und in den Transistoren.
Um
009816/1U8
Um den Zustand zu verhindern,jadem beide Transistoren 24 und 25 leitend sind, weist die in Fig. 1 dargestellte Schaltung zwei Dioden 44 und 45 auf, die ebenfalls eine eigene Zeitverzögerung beim umschalten vom leitenden in einen nicht-leitenden Zustand haben. Diese Dioden sind mit den Basis- und Emitteranschlüssen der entsprechenden Transistoren derart verbunden, daß diese genau die Eigenzeitverzogerung der Transistoren kompensieren.
Die Diode 44 ist vom Emitter 27 zur Basis 26 des Transistors 24 derart geschaltet, daß die Anode 46 der Diode 44 mit der Emitter-Elektrode 27 des Transistors 24 verbunden ist, und die Kathode 47 der Diode 44 mit der Basis 26 des Transistors 24. Wenn der Transistor 24 umgekehrt zu seiner Durchlaßrichtung vorgespannt ist, und zwar durch das Vorhandensein eines negativen Signals am Anschluß 30 und an der Basis 26, so wird die Diode 44 in einen leitenden Zustand geschaltet, und zwar durch das Vorhandensein eines Spannungsabfalls vom Verbindungspunkt 48 zum Anschlußpunkt 49· Zu dieser Zeit wird der Transistor 25 leitend, und der Transistor 24 wird nioht-•leitend.
Wenn die Eingangsspannung von einem negativen Signal am Anschluß 30 zu einem positiven Signal übergeht', so wird der Anschluß 33 negativ, und der Translator 25
wird
009816/1448 2^
-H-
wird ausgeschaltet. Dieses Ausschalten dauert jedoch einige Mikrο-Sekunden langer als es erforderlich ist, den Transistor 24 aus dem Sperrzustand in den Leitungszustand umzuschalten. Es ist demzufolge zu erwarten, daß der Transistor 24 eingeschaltet wird, ehe der Transistor 25 ausgeschaltet wird. Durch die Einschaltung der Diode 44 kann jedoch der Transistor 24 nicht in den Leitungssustand vorgespannt werden, bis die Diode 44 ausgeschaltet ist. Das Einschalten des Transistors 24 wird demzufolge durch die Zeit verzögert, die erforderlich ist, um die Diode 44 auszuschalten. Die Ausschaltzeit der Diode 44 wird deshalb im wesentlichen gleich der Ausschaltzeit des Transistors 25 gewählt, und die Einschaltzeit des Transistors 24 kann im wesentlichen mit der Ausschaltzeit des Transistors 25 koinzidieren.
Die Diode 45 weist eine Anode und eine Kathode auf und diese sind zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 25» wie in Pig. 1 gezeigt, eingeschaltet, und diese Diode hat eine ähnliche Wirkung wie die Diode 44 während der anderen Hälfte des Zyklus. Die Einschaltzeit eines jeden Transistors wird demzufolge auf ein Zeitintervall verzögert, welches im wesentlichen mit der Ausschaltverzögerung des anderen Transistors zusammenfällt. Beide Transistoren 24 und 25 v/erden auf diese Weise zu allen Zeiten in entgegengesetzten Zuständen
gehalten,
009816/1448 BAD
— ι c —
gehalten, und die Primärwicklung 38 des Transformators 39 ist nioht der Gefahr ausgesetzt, daß sie kurzgeschlossen wird, und zwar durch die Differenz der Einschaltzeitintervalle der entsprechenden Transistoren. Die Sekundärwicklung 50 dea Transformators 39 empfängt ein ununterbrochenes Wechselstromsignal von entsprechender Spannung und nimmt keine Strom- oder Spannungsspitzen auf, die erzeugt würden, wenn sich die Leitungsintervalle der Transistoren 24 und 25 überlappen.
Die Wirkungsweise der Dioden 44 und 45 und deren Einwirkung auf den Betrieb der Transistoren 24 und 25 ist am besten aus der Darstellung in Fig. 3 zu erkennen· In Fig. 3 ist der Abschnitt 51 eines positiven Abschnittes des Eingangssignalea 15 dargestellt, und zwar zum Zeitpunkt tQ und dieser Zeitpunkt tQ liegt in einem Intervall nach dem Übergang zum positiven Zustand, Der Zeitpunkt t^ stellt den Zeitpunkt dar, zu dem da3 positive Signal längs der Flanke 52 in ein negatives Signal 53 übergeht. Wenn dies stattfindet, wird der Transistor 24 aus dem leitenden Zustand 54 in einen nicht-leitenden Zustand 55 umgeschaltet. Diese Umschaltung bringt jedoch eine Zeitverzögerung tp-t- mit sich, und diese Zeitverzögerung wird durch die Umschaltperiode 56 dargestellt.
Die
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Die Umschaltung des Signals 15 an der Flanke 52 bewirkt, daß der Transistor 25 im wesentlichen zum Zeitpunkt t^ leitend wird, was "bedeutet, daß während des Zeitintervalles zwischen t- und t2 beide Transistoren 24 und 25 leitend sind. Durch die Einschaltung der Dioden 44 und 45, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wird jedoch der Transistor 25 beim Umschalten aus den nicht-leitenden in den leitenden Zustand verzögert, und der Transistor 25 Avird nun anstatt zum Zeitpunkt t.. zum Zeitpunkt t« umgeschaltet. Dieser Zeitpunkt tp fällt jedoch im wesentlichen mit dem Ausschalten des Transistors 24 zusammen.
Eine weitere Ausführungsform der in Mg. 1 dargestellten Schaltung ist in Fig. 2 gezeigt« Bei dieser Ausführungsform ist der Eingangs-Kreis im wesentlichen der gleiche, und es werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung ist jedoch die Sekundärspule des Transformators 19 in zwei getrennte Sekundärspulen .57 und 58 aufgeteilt. Die Sekundärspulen 57 und 58 sind bezüglich der Primärspule 18 derart gewickelt, daß das gleiche Signal an der Primärapule 18 ein positives Signal an der Basis 26 des Transistors 24 und ein negatives Signal an der Basis 35 des Translators 25 erzeugt. Ea sei bemerkt, daß bezüglich der Tranaistoren 24 und 25 und der Dioden 44 und 45 und der weiteren
Dioden 0Q9816/U48 ~
Dioden 42 und 43 die gleichen Besugazeichen v/ie in Fig. verwendet v/erden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung ist die Last mit einem Mittelanschluß 58 derart verbunden, daß, wenn der Transistor 24 leitend ist, ein Strom vom Anschluß B+ über den Transistor 24 zur Last über den Anschluß 58 fließt, während, wenn der Transistor 25 leitend ist, ein Strom in negativer Richtung vom Anschluß B- über den Tranaistor 25 zur Last über.die Anschlußstelle 58 fließt. Ein Wechselstromsignal wird an der Last erzeugt, und zwar entsprechend der Pegeländerungen des Eingangssignals 15· Um sicherzustellen, daß das Wechselstromsignal an der Last kontinuierlich ist, um sicherzustellen, daß nicht einer der Transistoren die Last durch eine gleichzeitige Leitung beider Transistoren kurzschließt, sind die Dioden 44 und 45 zwischen die Emitter und die Kollektoren der Transistoren eingeschaltet, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und diese Dioden arbeiten im wesentlichen in der gleichen Weise wie die in Fig. 1 dargestellten Dioden. Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung ist etwas anders ausgebildet, und es soll gezeigt werden, daß viele Schaltungen möglich sind, und daß die Erfindung keinesfalls auf die eine oder die andere Ausführungsform beschränkt ist.
Es können Abänderungen vorgenommen werden, die im Rahmen der Erfindung liegen.
» Patentansprüche .009816/1448

Claims (10)

Patentansprüche
1. Schnellschaltender elektronischer Umschalter zur Zulieferung einer Wechselspannung an eine Last, gekennzeichnet durch eine erste Schaltung, die einen ersten elektronischen Schalter aufweist, der in Serie geschaltet ist, wobei die erste Schaltung mit der Last verbunden ist, um dieser Last in einer ersten Richtung Strom zuzuführen, wenn der erste elektronische Schalter leitend ist, eine zweite Schaltung, die einen zweiten elektronischen Schalter aufweist, der in Serie geschaltet ist, wobei die zweite Schaltung mit der Last verbunden ist, um einen Strom durch die Last in einer zweiten Richtung zu führen, wenn der zweite elektronische Schalter leitend ist, ein Eingangssignal, welches dem ersten und dem zweiten Kreis zugeführt wird und welches bewirkt, daß der erste und der zweite elektronische Schalter in einen leitenden und in einen nicht-leitenden Zustand vorgespannt werden, wobei der erste elektronische Schalter eine Eigenzeitverzögerung beim Übergang von einem leitenden zu einem nicht-leitenden Zustand hat, und wobei ein dritter elektronischer Schalter mit dem Eingangssignal und dem ersten elektronischen Schalter verbunden ist und eine eigene Umscbaltzeitverzögerung aufweist, wobei dieser dritte elektronische Schalter periodisch zwischen einem leitenden und einem nichtleitenden Zustand entsprechend dem Eingangssignal umge-
00.9-816/1448 u nj.
schaltet
schaltet wird und dadurch ein Signal erzeugt, um den ersten elektronischen Schalter in einen leitenden Zustand umzuschalten, wobei die Zeitverzögerung des dritten elektronischen Schalters in die Umschaltzeit des ersten elektronischen Schalters eingeht.
2. Schnellschaltende Umschaltschaltung, gekennzeichnet durch ein Paar von in Serie geschalteten elektronischen Schalteinrichtungen, die einer Last eine Wechselspannung zuführen, wobei jede der in Serie geschalteten Schalteinricbtungen eine eigene Zeitverzögerung bei der Umschaltung aus dem leitenden in einen nicht-leitenden Zustand aufweist, und wobei Signale vorgesehen sind, um alternativ einen der Schalter in einen leitenden Zustand und gleichzeltig den anderen in einen nicht-leitenden Zustand vorzuspannen, und wobei ein dritter elektronischer Schalter vorgesehen ist, der mit einem der Schaltvorrichtungen verbunden ist, um die Anlegung einer Vorspannung in Durchlaßrichtung an den einen Schalter für die Dauer der AiSBCtBÜtzettrerzögerung des dritten elektronischen Schalters eu verhindern, und wobei die Aueschaltzeitverzögerung dee dritten elektronischen Schalters derart gewählt iet, daß diese im wesentlichen die Ausecbaltzeitveraögtrung dee anderen der Schalter kompensiert, so daß die ein· der in Serie geschalteten Schalteinrichtungen - beim Umschalten in einen leitend·» Zuetmd - verzögert wird, bis die andere der Schalteinrichtung^ in einen nicht-leitenden Zustand umgeschaltet ist. 009816/1448
3.
3. Schnellwirkender Schalter, gekennzeichnet durch Schaltsignale, um ein schnelles Umschaltsignal zu erzeugen, erste und zweite elektronische Schalter, die in Serie geschaltet sind, um eine Wechselspannung einer last zuzuführen, und zwar entsprechend dem Triggersignal, wobei ;jeder dieser elektronischen Schalter einen Steueranschluß aufweist, der mit dem Triggersignal verbunden ist, wobei das Triggersignal veränderlich ist, um einen der elektronischen Schalter in einen leitenden Zustand und gleichzeitig den anderen der elektronischen Schalter in einen nicht-leitenden Zustand umzuschalten, und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Anlegung eines EinschaItsignaIs an einen der elektronischen Schalter zu verzögern, bis der andere der elektronischen Schalter ausgeschaltet ist.
4. Schnellansprechende Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verzögerung der Anlegung des Einschaltsignals an den einen elektronischen Schalter eine Diode umfassen, die parallel zu den Eingangsanschlüssen des einen elektronischen Schalters mit einer derartigen Polarität geschaltet ist, daß die Anschlüsse des einen Schalters während der Zuführung eines Abschaltsignals kurzgeschlossen werden, und daß die Diode entgegengesetzt zur Durchlaßrichtung vorgespannt wird, wenn ein Einschaltsignal zugeführt wird, so daß diese Diode aus dem Kurzschlußzustand in einen umgekehrt vorgespannten Zustand umgtiohaltet werden muß,
009816/UA8 ehe
ehe der eine elektronische Schalter aus dem nicht-leitenden Zustand in einen leitenden Zustand umgeschaltet wird.
5. Schnellschaltender Umschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine elektronische Schalter einen Transistor aufweist, und daß die Diode zwischen die Basis und einem anderen Anschluß des Transistors derart eingeschaltet ist, daß der Emitter zur Basis kurzgeschlossen 1st, wenn dem Transistor ein Ausschaltsignal zugeführt wird.
6. Schnellschaltende Schalteinrichtung, gekennzeichnet durch eine last, die einen Wechselstrom aufnimmt, erste und zweite Transistoren, die mit der last in Serie geschaltet sind, ein in einer Richtung leitendes Element, welches parallel mit den Emitter- und Kollektoranschlüssen eines jeden Transistors geschaltet ist, wobei das in einer Richtung leitende Element mit den Anschlüssen der zugeordneten Transistoren derart verbunden ist, um die Transistoren währen der Anlegung eines Vorspannungssignals in umgekehrter Richtung zur Durchlaßrichtung kurzzuschließen, einen Eingangs-Kreis, der mit den Basen der Transistoren verbunden ist und der ein Signal erzeugt, welches einen der Transistoren in Durchlaßrichtung vorspannt und gleichzeitig den anderen Transistor in entgegengesetzter Richtung vorspannt, eine Diode, die
mit 009816/1448
mit dem Eintrittsanschluß eines jeden Transistors derart verbunden ist, daß diese in Durchlaßrichtung durch das Eingangssignal vorgespannt wird, wenn der zugeordnete Transistor durch das Eingangssignal in einer Richtung entgegengesetzt zur Durchlaßrichtung vorgespannt wird.
7. Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode eine Abschaltzeitverzögerung aufweist, die im wesentlichen gleich der Abscbaltzeitverzögerung der Transistoren ist.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangs-Kreis eine Wechselspannungseinrichtüng aufweist, um ein im wesentlichen rechteckwellenförmiges Signal zu erzeugen, wobei das rechteckwellenförmige Signal TJbergangsflanken von der positiven Spannung zur negativen Spannung hat.
9. Schnellansprechender Schalter, gekennzeichnet durch eine Last, die Wechselspannung von einer Quelle aufnimmt, erste und zweite Transistoren, die mit der last in Serie geschaltet sind und die derart geschaltet sind, daß sie in entgegengesetzten Richtungen leiten, einen Eingangs-Kreis, um einen der Transistoren in Durchlaßrichtung vorzuspannen und um im wesentlichen gleichzeitig den anderen Transistor entgegengesetzt vorzuspannen, wobei jeder der
Transistoren Q03816/U48
Transistoren eine Diode aufweist, die den Emitter mit dem Kollektor verbindet, um die Transistoren kurzzuschließen, wenn ein entgegengesetzt zur Durchlaßrichtung vorspannendes Singal zugeführt wird, wobei jeder Transistor eine weitere Diode aufweist, die zwischen der Basis und einem anderen Anschluß eingeschaltet ist, um eine Zeitverzögerung bei der Vorspannung in Durchlaßrichtung eines Transistors zu erzeugen, die im wesentlichen gleich der Abschaltzeit des anderen Transistors ist.
10. Schnellschaltender Umschalter, gekennzeichnet durch eine last, die eine Wechselspannung aufnimmt, erste und zweite Transistoren, die parallel mit der Last geschaltet sind und die derart geschaltet sind, daß diese durch die Last in entgegengesetzten Richtungen leiten, einen Eingangs-Kreis, um einen der Transistoren in Durchlaßrichtung vorzuspannen und um im wesentlichen gleichzeitig den anderen Transistor in entgegengesetzter Richtung vorzuspannen, wobei jeder Transistor eine Diode aufweist, die parallel zu den Eingangsanscblüssen des Transistors geschaltet ist, um eine Zeitverzögerung bei der Vorspannung in Durchlaßrichtung einer der Transistoren zu erzeugen, und zwar während der Ausscbaltverzögerungszeit des anderen Transistors.
009816/1U8
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